Mehr Zeit für Patienten. Soll es besser werden, muss es anders werden. Gründe für den Jobwechsel von Pflegekräften
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- Jakob Thomas
- vor 5 Jahren
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1 Mehr Zeit für Patienten Soll es besser werden, muss es anders werden. Micha Kämpfer, Manager walkerproject ag 8. September 2017 Gründe für den Jobwechsel von Pflegekräften Quelle: RNnetwork (02/2017)
2 Ziel für die nächsten 20 Minuten Am Beispiel der Pflege auf Akutstationen möchte ich Ihnen Wege aufzeigen, wie wir das Ganze wieder mehr ins Lot rücken können. 1. Zuerst werden wir kurz einen Blick in den Alltag der Pflege werfen. 2. Dann werde ich Ihnen einen Ansatz vorstellen, der in gewisser Weise zwar radikal ist, doch umso mehr Wirksamkeit im Alltag der Pflege zeigt. 3. Darauf basierend präsentiere ich Ihnen drei Taktiken, die das Leben der Pflege auf der Akutstation erleichtern können. 4. Zum Abschluss gebe ich Ihnen ein paar Empfehlungen mit auf den Weg zu Mehr Zeit für Patienten. Die Patientenbetreuung leidet unter der Überlast. Die häufigsten Aktivitäten, die bei Überlastung in deutschen Krankenhäusern unterlassen werden. 81 % Gespräche mit Patienten? 55 % Pflegeplanung Quelle: RN4CAST (2014) 51% Information/Edukation von Angehörigen
3 Die Konsequenz. Wege einer Schichtleitung auf der IPS, Beobachtung von Uhr Patiententransport : 270 Kilometer täglich
4 Wir müssen hinterfragen, wie wir heute arbeiten. Beobachtung Diplomierter Pflegefachmann Dauer der Beobachtung: 8 Stunden 56 Minuten (inkl. Überzeit) Anzahl der Tätigkeiten: 244 Durchschnittliche Dauer der Tätigkeiten: 2 Minuten 13 Sekunden Wertunterstützende Tätigkeiten Wertschöpfende Tätigkeiten Verschwendung Fragmentierung führt zu Stapeln und Überlastung.
5 Lean heisst anders arbeiten. Lean Lean Was der Patient braucht:
6 ation und in der Abteilung Was Patienten heute vielerorts erleben: Ziel: Kontinuierlich Werte ohne Verschwendung schaffen. Personal Bildung, Lehre & Forschung Medikamente Material Patienten Angehörige Information Geräte & Ausrüstung Prozessentwicklung 2,5 % Innovatoren 13,5 % Frühadopter Frühe Mehrheit Späte Mehrheit 16 % Nachzügler
7 Mit neun Taktiken zu mehr Zeit für Patienten. 1 Dem Patienten geben, was er jetzt braucht. 2 Alle Leistungen zum Patienten bringen. Ärzte Patient Geräte 3 Das Prinzip der Soforterledigung leben. Medikamente 4 Das Geschehen sichtbar machen. Pflege 5 Unmittelbar auf Abweichungen reagieren. 2015: Buch Lean Hospital - Das Krankenhaus der Zukunft Material 6 Arbeit im oberen Drittel der Qualifikation. Information Angehörige 7 Technologien zur Vereinfachung nutzen. 8 Die Arbeitsbelastung ausbalancieren. 9 Transparent und tagesaktuell führen. Bringe alle Leistungen zum Patienten.
8 Schliesse die Arbeit beim Patienten ab. Arbeite im oberen Drittel deiner Qualifikation.
9 Mehr Zeit für Patienten es ist möglich! Das wollen wir auch!
10 Tiefe Komplikation 1: Die Wirkung verpufft unter der Last des Alltags Breite Die T-Modellzelle. Komplikation 2: Die Verbesserung lässt sich nicht beweisen. Sicherheit & Qualität Planung & Transparenz Patientenorientierung 2,5 % Innovatoren 13,5 % Frühadopter Frühe Mehrheit WIRTSCHAFTLICHKEIT Späte Mehrheit 16 % Nachzügler ZUSAMMENARBEIT & MITARBEITERENGAGEMENT Das Messkonzept.
11 Komplikation 3: Wir zwingen den Mitarbeitenden etwas auf. 2,5 % Innovatoren 13,5 % Frühadopter 16 % Frühe Mehrheit Kontinuierlicher Späte Mehrheit Nachzügler für den Einzelnen! Respekt Zusammenfassend Personal Bildung, Lehre & Forschung Medikamente Material Patienten Angehörige 100 Pflegefachleute Information Geräte & Ausrüstung Prozessentwicklung 44 Pflegefachleute 2,5 % Innovatoren 13,5 % Frühadopter Frühe Mehrheit Späte Mehrheit Lean 16 % Nachzügler
12 Packen Sie es an. Nein, danke! Wir haben keine Zeit... Micha Kämpfer walkerproject ag Prime Center Zürich Flughafen
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