Orte zum Lernen und Leben Gelegenheiten zur Naturerziehung, Gesundheitsförderung, Ernährungsbildung und Verbraucherorientierung: Schulgärten

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1 Orte zum Lernen und Leben Gelegenheiten zur Naturerziehung, Gesundheitsförderung, Ernährungsbildung und Verbraucherorientierung: Schulgärten Univ.-Prof. Dr. Steffen Wittkowske IfD, Driverstr. 22, D Vechta

2 Lernen und Leben: Naturerziehung, Gesundheitsförderung, Ernährungsbildung und Verbraucherorientierung Schulgärten

3 BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten (BAGS) Die BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten (BAGS) bei der Deutschen Gartenbau- Gesellschaft 1822 e.v. hat sich zum Ziel gesetzt, die Schulgartenarbeit in Deutschland und international zu fördern und nach besten Kräften zu unterstützen.

4 BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten (BAGS) Die Gestaltung von Wegen zur Naturerziehung in Theorie und Praxis ist eines der Leitmotive der Deutschen Gartenbaugesellschaft 1822 e.v. (DGG). Ihre BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten (BAGS) wurde 2002 in Fulda gegründet. Seitdem versammeln sich Expertinnen und Experten aus Deutschland und Europa einmal jährlich, um weitere Aktivitäten für die Schulgartenarbeit zu beraten und die Initiativen zu koordinieren. Aktuelles Ziel ist die Auslobung eines Bundesschulgartenwettbewerbes.

5 Schulgärten In der Gegenwart versteht man unter dem Schulgarten nicht nur den abgegrenzten Gartenbereich an der Schule, der mehr oder weniger intensiv gärtnerisch bearbeitet wird, sondern den gesamten mit dem Schulbetrieb im Zusammenhang stehenden Außenraum.

6 Wie sollen Ziele und Inhalte für die Schulgartenarbeit ausgewählt werden?

7 Auswahlprinzip - Exemplarisch Die Einzelinhalte werden exemplarisch ausgewählt, sollen den Schülern zugänglich, für ihr Leben wichtig und von der Sache her ergiebig sein. Den Bedürfnissen der heutigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

8 Auswahlprinzip - Aufbauend Die Inhalte sollen sich, ebenso wie das methodische Vorgehen, über die Jahrgangsstufen hinweg aufbauen und gegebenenfalls in vertiefender Arbeit fortgeführt werden. Den Bedürfnissen der heutigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

9 Auswahlprinzip - Genetisch Fachwissenschaftliche Sichtweisen werden den Kindern nicht einfach übergestülpt, sondern ausgehend von Themen aus der kindlichen Lebenswirklichkeit behutsam und schrittweise angebahnt bzw. eingeführt. Den Bedürfnissen der heutigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

10 Auswahlprinzip - Mehrperspektivisch Die Sachverhalte sollen in der Schule mehrperspektivisch erschlossen werden. Die Kinder können im Schulgarten in besonderer Weise mehrere Perspektiven eines Themas kennen lernen. Den Bedürfnissen der heutigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

11 Auswahlprinzip - Vernetzt Im Schulgarten Anschlussfähigkeit sowohl an die Sachfächer weiterführender Schulen als auch an die Lebenswelterfahrungen und Interessen der Kinder sichern. Sachliche Zusammenhänge werden offen gelegt, Vernetzungen zwischen Inhaltsbereichen erfahrbar gemacht und Zusammenhänge von den Kindern selbst hergestellt. Den Bedürfnissen der heutigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

12 Auswahlprinzip - Fächerübergreifend Eine bewusste Beschränkung der Unterrichtsinhalte ermöglicht exemplarisches und vertiefendes Lernen und führt so zu geistigem Durchdringen und Ordnen der vielfältigen Phänomene. Fächerverbindender Unterricht schafft Anlässe, sich im Denken in komplexeren Zusammenhängen zu üben und themenorientierte Vorgehensweise mit methodischer Vielfalt zu verknüpfen. Für die zukunftsorientierte Auswahl und Anordnung der Inhalte des Lernens im Schulgarten braucht es fächerübergreifende Überlegungen ( themenzentriert oder projektartig => Lernen im Kontext ). Den Bedürfnissen der heutigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

13 Naturerziehung Was ist NATUR? Kinder brauchen die Natur zum Ausgleich wachsender Erfahrungsund Erlebnisdefizite NATURALLIANZ (Bloch) Identifikation mit der Umgebung als Heimat durch entsprechende Pflanzen, Tiere und Materialien Anbauen, Pflegen Ernten und Verarbeiten/ Haltbarmachen Von der Wiederentdeckung der Sinne Sinnliches Naturerleben Leben Lebensmittel

14 Ernährungsbildung Ernährung ist wieder in aller Munde. Ich esse, was mir schmeckt Ist das wirklich noch vertretbar? VERNÜNFTIGE Ernährung = weniger Kalorien, seltener Fleisch = jeden Tag etwas weniger essen und keine Diät-Hektik! Bereits heute erzeugen wir mehr Lebensmittel, als für die ausreichende Versorgung der Weltbevölkerung notwendig wären. Der scheinbar private Ernährungsstil seine Auswirkungen und globalen Folgen

15 Schulische Ernährungsbildung will Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, ihr Ernährungsverhalten bewusst zu erleben und selbst bestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten und das durch die Förderung von Sach-, Sozial- und Handlungskompetenz in Sachen Ernährung und Verbraucherinformation. Grundregeln: positive Motivation durch überzeugende und alltagsgerechte Gerichte statt Genussfeindlichkeit und Verzichtsmentalität, Bewusstsein über Hintergründe und Zusammenhänge des eigenen Ernährungsverhaltens entwickeln, sinnliche Wahrnehmung als Voraussetzung von Genussfähigkeit schulen, Körper- und Selbstbewusstsein aufbauen (gerade beim GÄRTNERN im Schulgarten).

16 Gesundheitsförderung wird im schulischen Bereich im Sinne der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit des Einzelnen und der Gestaltung gesundheitsfördernder Lehr- und Lernbedingungen definiert. soll Heranwachsende befähigen, persönliche und damit gesundheitsfördernde Entscheidungen zu treffen und so für sich und die Umwelt Verantwortung zu übernehmen

17 Verbraucherorientierung Was wächst bei uns zu Hause, was kommt von weit her, warum, wie und zu welchem Preis? Bezüge zur Erzeugung der für das Leben elementaren Nahrungsmittel aufbauen Kritische Sensibilität auf der Grundlage von Sachwissen und Kompetenzen entwickeln Das gesamte Jahr das ganze Sortiment oder Angebote nach Standort und Saison.

18 Für die KINDER und die Erwachsenen: Schulgarten Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt wecken für die Begegnung von Menschen mit Pflanzen und Tieren durch Verstehen und Begreifen emotionale Bindung zur heimatlichen Natur schaffen Freiraum = Schulhof = SCHULGARTEN fließt in das Schulleben und die Unterrichtsgestaltung ein abwechslungsreicher Pausenraum zum Erleben, Spielen, Ausruhen Ausgleich und Sinnesschärfung öffentliche Freifläche mit stadtökologischem Beitrag Lernen und Leben - generationenübergreifend

19 Schulgartenarbeit Wissen, Gärtnern und Pflegen Wissen Pflanze, Boden, Tier und Mensch Gärtnern Nachhaltiges Gestalten und schöpferisches Tätigsein Pflegen Pflanze, Boden, Tier und Mensch Lernen und Leben: Naturerziehung, Gesundheitsförderung, Ernährungsbildung und Verbraucherorientierung

20 Orte zum Lernen und Leben: Schulgärten GÄRTNERN ist vor allem eines: experimentieren und nicht darauf warten, dass man unfehlbare Rezepte serviert bekommt.

21 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Steffen Wittkowske Zum Weiterlesen: Baier, H. & St. Wittkowske (Hrsg.): Ökologisierung des Lernortes Schule. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt 2001.

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