Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht"

Transkript

1 Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht Wie kann es gelingen, guten MU-Unterricht zu gestalten? Die leitenden Prinzipien verdeutlichen, was für den MU-Unterricht charakteristisch ist. Es sind zehn Kernpunkte, zusammengefasst im Modell des didaktischen Dreiecks. Auf der einen Seite des Modells sind die Kinder in ihrer jeweiligen Lebenssituation. Auf der anderen Seite steht die Sache und somit die Welt, in der sie leben und gross werden. Zwischen diesen beiden Polen steht der durch die Lehrperson gestaltete Lernprozess. Daraus ergibt sich die dreigliedrige Struktur: Guter MU-Unterricht muss kindgerecht, sachgerecht und lerngerecht sein. Kindgerecht: MU-Unterricht orientiert sich an den Begebenheiten vor Ort und an den Interessen und Erfahrungen der Kinder. Sachgerecht: MU-Unterricht ist auf die verschiedenen fachlichen Disziplinen mit ihren spezifischen Inhalten, Strukturen und Arbeitsweisen ausgerichtet und ist gesellschaftlich und fachlich bedeutsam. Lerngerecht: Im MU-Unterricht erkunden Kinder ausgehend von eigenen Erfahrungen, Vorstellungen und Vorkenntnissen ihre Umgebung. Durch entdeckendes und handlungsorientiertes Lernen eignen sie sich Wissen sowie Denk- und Arbeitsweisen an und lernen Verantwortung für ihre Mitwelt zu übernehmen. Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht, eingebettet im didaktischen Dreieck Im Folgenden werden die leitenden Prinzipien entlang des Modells erläutert. Nebst einer Beschreibung sind jeweils Fragen aufgeführt, die zusammengenommen eine Art Checkliste für guten MU-Unterricht ergeben. Das Anliegen des fächerverbindenden Arbeitens wird nicht explizit ausgeführt, gilt es jedoch zu beachten. Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht / Februar 2016 Urs Bisang / Urs Bräm / Lukas Richli 1 / 5

2 Kindgerecht Alltäglich: Lebensweltbezug Der MU-Unterricht bezieht sich auf das, was die Kinder in ihrem Alltag erleben und was für sie bedeutsam ist. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit konkreten Alltagssituationen und alltagsorientierten Fragen. Aktuelle Ereignisse sowie Lebensfragen und Herausforderungen für die Einzelnen fliessen in den Unterricht ein. Fragen: Was erleben die Kinder gegenwärtig in ihrem Alltag? Was ist für die Kinder hier und jetzt bedeutsam? Welche Bezüge zur eigenen Lebenswelt können die Kinder im MU-Unterricht machen? Wie merken die Kinder, dass es sie etwas angeht und sie Teil davon sind? Passend: Verknüpfung mit Präkonzepten MU-Unterricht berücksichtigt die persönliche Lernsituation der Kinder und ist für alle Kinder weiterführend. Die Kinder werden themenspezifisch in den drei Kompetenzdimensionen (Wissen, Können, Wollen) abgeholt und in ihrer Entwicklung unterstützt. Entwicklungen und Veränderungen erfolgen durch Differenzieren und Erweitern bestehender Präkonzepte, durch Klären bisheriger Vorstellungen sowie durch Konstruieren und Festigen neuer Konzepte. Die Heterogenität der Lernenden wird durch adaptiven Unterricht berücksichtigt. Es werden sinnvolle Wahl- und Vertiefungsmöglichkeiten eröffnet. Die Kinder können sich in geeigneter Weise einbringen, mitbestimmen und Mitverantwortung für das eigene Lernen übernehmen. Im Verlauf eines Lernprozesses werden immer wieder Einblicke in das persönliche Wissen, Können und Wollen der Kinder genommen, es werden unterschiedliche Vorstellungen und neue Sichtweisen im Dialog ausgetauscht sowie Weiterführendes aufgezeigt. Dadurch wird die Konzeptveränderung und -entwicklung sichtbar und kann somit begutachtet und beurteilt werden. Fragen: Können die Kinder Neues mit Vorhandenem verknüpfen? Ist der Unterricht für die Kinder angemessen anspruchsvoll und weiterführend? Können sich die Kinder in geeigneter Weise einbringen, mitbestimmen und Mitverantwortung für das eigene Lernen übernehmen? Wie werden Lernprozesse sichtbar gemacht? Anwendbar: «Ich kann es selber!» Der MU-Unterricht befähigt die Kinder, neu Erworbenes in Alltagssituationen anzuwenden. Die Kinder erleben, dass sie kompetent sind im Sinn von «ich kann es selber» was das Zutrauen in ihre Fähigkeiten stärkt. Durch die Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen gelingt es den Kindern zunehmend besser, sich eigenständig in der Welt zurechtzufinden, handlungsfähig zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Sie erleben, dass ihr Tun von Bedeutung und wirksam ist. Dazu gehört auch die Befähigung zur Partizipation. Die Kinder erfahren, dass es auf sie ankommt und ihre Initiative zur Mitgestaltung gefragt ist. Sie sind offen für Entwicklungen, beteiligen sich an Aushandlungs- und Umsetzungsprozessen, tragen die Folgen gemeinsamer Entscheidungen mit und reflektieren ihre eigenen Verhaltensweisen. Fragen: Sind ausgewählte Unterrichtsinhalte bei jedem Kind gefestigt? Können diese in Alltagssituationen angewendet werden? Unterstützt der MU-Unterricht die Kinder, Selbstvertrauen sowie Vertrauen in ihr Können und ihre Leistungsfähigkeit zu gewinnen? Erleben die Kinder, dass ihr Beitrag zur Mitgestaltung wichtig ist? Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht / Februar 2016 Urs Bisang / Urs Bräm / Lukas Richli 2 / 5

3 Sachgerecht Korrekt: sachliche Richtigkeit Die gewählten Inhalte werden fachlich korrekt vermittelt. MU-Themen werden angemessen und fundiert behandelt. Die Komplexität bleibt erhalten, ausgewählte Phänomene gelangen eingebettet in ihrem Kontext zur Darstellung. Gemeinsame Begriffsbildung unterstützt dabei die zunehmend differenziertere Wahrnehmung der Realität durch die Kinder ( ich sehe nur, was ich weiss und verstehe ). Der Unterricht erschöpft sich nicht im Reproduzieren des Alltagswissens der Kinder. Stufengerechte Veranschaulichung dürfen die sachliche Richtigkeit nicht verfälschen. Die Lehrperson verfügt über differenzierte Kenntnisse, nicht nur aus Medien sondern aus der eigenen Erfahrung. Sie hat Arbeitsweisen soweit eingeübt, dass sie diese gut vorzeigen kann. Fragen: Setzen sich die Kinder mit der erfahrbaren Welt auseinander? Vermittelt die Lehrperson die Inhalte sachlich korrekt, verständlich und stufengerecht? Bedeutsam: fachliche und gesellschaftliche Bedeutsamkeit Die Themenschwerpunkte sind bedeutsam für die Gesellschaft und berücksichtigen die Zukunftsperspektive. Die gesetzten Schwerpunkte sind auch fachbedeutsam und integrieren Erkenntnisse verschiedener Bezugswissenschaften. Die ausgewählten Inhalte haben beispielhaften Charakter. Das exemplarisch Dargelegte kann auf andere Kontexte übertragen werden. Fragen: Was am Thema ist gesellschaftlich und fachlich bedeutsam? Welche relevanten und interessanten Sachen und Fragestellungen können den Kindern zugänglich gemacht werden? Wofür ist es beispielhaft, worauf und wie weit ist es übertragbar? Vernetzt: Mehrperspektivität Mehrperspektivität steht für den Ansatz, eine Sache im MU-Unterricht aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten (inhaltliche und individuelle Perspektiven). Es entspricht der Welterfahrung von Kindern, Phänomene als Ganzes und nicht strukturierte nach inhaltlichen Perspektiven, wahrzunehmen. MU ist ein interdisziplinäres Fach. Die einzelnen Perspektiven erschliessen unterschiedliche Sichtweisen auf das Ganze. Sie dienen als Entfaltungsraster und zeigen die Reichhaltigkeit, Ergiebigkeit und Komplexität eines Inhaltes auf. Die Kinder erschliessen sich Zusammenhänge und lernen vernetzt zu denken, andere Perspektiven zu übernehmen und Konsequenzen daraus auf ihr Entscheiden und Handeln abzuleiten. Entscheidend ist, dass durch die mehrperspektivische Betrachtung immer auch Zielsetzungen der betreffenden inhaltlichen Perspektiven in den Blick der planenden Lehrperson geraten und auch unterschiedliche fachliche Verfahren berücksichtigt werden. Fragen: Aus welchen verschiedenen inhaltlichen und individuellen Perspektiven kann die Sache betrachtet und erschlossen werden? Welche systemischen Zusammenhänge können deutlich werden? Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht / Februar 2016 Urs Bisang / Urs Bräm / Lukas Richli 3 / 5

4 Lerngerecht Handelnd: Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen Die Kinder können im MU-Unterricht vielfältig handelnd lernen. Sie erhalten Gelegenheiten, etwas auszuprobieren und sie werden in sinnvoller und authentischer Art und Weise tätig. Dabei kann es für sie hilfreich und spannend sein, Experten bei ihrer täglichen Arbeit mit all ihrem Professionswissen zu beobachten. Handlungsorientierung verknüpft das manuelle Tätigsein mit dem Denken und umfasst Planungs-, Durchführungs-, und Auswertungsprozesse. Gemeint ist folglich nicht ein Aktionismus, sondern «learning by reflected doing». Durch die Fokussierung aufs Handeln erwerben die Kinder MU-relevante Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen, wie beobachten, fragen, erkunden, experimentieren, interviewen, ordnen, strukturieren, erklären, entwickeln etc. Fragen: Setzen sich die Kinder vielfältig handelnd mit dem Thema auseinander? Lernen die Kinder fachspezifische Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen kennen und können sie diese in verschiedenen Kontexten üben und anwenden? Direkt: originale Begegnungen und authentische Situationen Die Kinder begegnen im MU-Unterricht echten Dingen und Lebewesen. Sie lernen die Welt unmittelbar kennen. Im Zentrum steht das Original, eingebettet in seiner authentischen Situation nicht das didaktisch Veränderte und nicht die Kopie. Dabei können die Kinder grundlegende Erfahrungen machen, welche von einer grossen Erlebnisvielfalt geprägt sind. Sie erleben mit allen Sinnen, schulen ihre Wahrnehmung und erkunden Phänomene vielseitig. Ausserschulische Lernorte sind besonders geeignet und sind fester Bestandteil des MU-Unterrichts. Zusätzlich erfolgen originale Begegnungen auch im Schulzimmer, indem Pflanzen, Tiere und Objekte mitgebracht werden und Personen zu Besuch kommen, die aus erster Hand erzählen können. Wo die Realität für die Kinder zu komplex ist, werden gut zugängliche Phänomene gewählt und Hilfen zur Erschliessung angeboten. Bei Themen mit zeitlicher und räumlicher Distanz ermöglichen situierte Lernumgebungen und Spielsituationen sinnliche Erfahrungen und eine Annäherung an den eigentlichen Kontext. Fragen: Bietet der Unterricht geeignete originale Begegnungen und ein Lernen in authentischen Situationen? Werden Erlebnisse und Erfahrungen ermöglicht? Erfolgt eine Wahrnehmungsschulung mit allen Sinnen? Entdeckend: forschendes Lernen Die Kinder erkunden und entdecken ihre nähere und weitere Umgebung. Sie befassen sich dabei als «Forscherin» oder «Forscher» mit ausgewählten Phänomenen. Sie lernen Fragen zu stellen und sich auch mit Begebenheiten, die auf den ersten Blick selbstverständlich und unspektakulär erscheinen, eingehend zu befassen. Auch Unerklärliches erhält seinen Raum. Die Lehrperson unterstützt das entdeckende Lernen, indem sie kognitive Konflikte auslöst und dafür sorgt, dass die Lernenden die jeweiligen Probleme und Fragen verstehen und einen Anreiz haben, sich damit auseinander zu setzen. Für dieses entdeckende Lernen stellt die Lehrperson geeignete Forschungsutensilien zur Verfügung. Die Kinder erfahren, wie fachspezifisches Wissen zu Stande kommt und lernen dadurch systematische Vorgehensweisen kennen. Charakteristisch ist, dass die Kinder selber denken, sich durch eigenes Erkunden selber Zusammenhänge erschliessen und sich eine fragende Haltung aneignen. Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht / Februar 2016 Urs Bisang / Urs Bräm / Lukas Richli 4 / 5

5 Fragen: Sind die ausgewählten Phänomene und Fragestellungen für das entdeckende Lernen geeignet? Können die Kinder die Rolle von Forschenden einnehmen? Welche fachspezifischen «Forschungsmethoden» lernen die Kinder? Ganzheitlich: Kombination von Wissen, Können und Wollen Aufgabenstellungen des MU-Unterrichts fördern die Kinder ganzheitlich. Echte Erlebnisse, Lernen mit allen Sinnen, Staunen, Emotionalität und Körperlichkeit sind ebenso enthalten wie das gedankliche Strukturieren von Erfahrungen. Kopf, Hand und Herz sind gleichermassen angesprochen. Anders formuliert, die drei Kompetenzdimensionen Wissen, Können und Wollen werden miteinander kombiniert. Wissen: Die Lernenden erschliessen sich bedeutsame Inhalte und verstehen Zusammenhänge. Können: Eingebettet in den inhaltlichen Kontext erwerben sie MU-relevante Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wollen: Dabei setzen sie sich mit Einstellungen und Haltungen auseinander, nehmen verschiedene Perspektiven wahr und gewinnen einen reflektieren Standpunkt zu bedeutsamen Fragen. Die Kinder lernen, u.a. durch das Vorbild der Lehrperson, Verantwortung zu übernehmen und ihrer Mitwelt mit Achtsamkeit zu begegnen. Fragen: Verstehen die Kinder zentrale Begriffe und Zusammenhänge? Welche MU-relevanten Fähigkeiten und Fertigkeiten werden in der Erarbeitung der ausgewählten Inhalte besonders gefördert? Bei welchen Erlebnissen und Lernsituationen können die Kinder staunen und eine Beziehung zur Sache aufbauen? Erfolgt ein Aufbau begründbarer Haltungen? Sind Lern- und Prüfungsaufgaben auf die angestrebten Kompetenzen ausgerichtet? Literatur: Adamina, Marco und Hans Müller Lernwelten. Natur Mensch Mitwelt. Grundlagenteil. Bern: blmv. Berner, Hans und Barbara Zumsteg, Hrsg Didaktisch handeln und denken 2. Fokus eigenständiges Lernen. Zürich: Verlag Pestalozzianum. Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) Lehrplan 21 - von der D-EDK Plenarversammlung am zur Einführung in den Kantonen freigegebene Vorlage. Bereinigte Fassung vom Luzern. Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU), Hrsg Perspektivrahmen Sachunterricht. Vollständig überarbeitete und erweiterte Ausgabe. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt. Kahlert, Joachim, Maria Fölling-Albers, Margarete Götz, Andreas Hartinger, Dietmar von Reeken, und Stefan Wittkoske, Hrsg Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt. Reusser, Kurt «Die Denkfigur des didaktischen Dreiecks». In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaften, Sonderheft 9 (2008): Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht / Februar 2016 Urs Bisang / Urs Bräm / Lukas Richli 5 / 5

Experimente im Wald Erfahrungs- und Lernbereich Natur Claudia Genser

Experimente im Wald Erfahrungs- und Lernbereich Natur Claudia Genser Experimente im Wald Erfahrungs- und Lernbereich Natur Claudia Genser Claudia Genser, 2012 1 Experimente im Wald Die Menschen müssen so viel wie möglich ihre Weisheit nicht aus Büchern schöpfen, sondern

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Das Rad neu erfinden? NMG Aufgaben aus mehreren Perspektiven Dr. Hartmut Moos-Gollnisch Dr. Patric Brugger Ablauf Begrüssung und Input (10 ) -> Plenum Kulturwissenschaftliche/ naturwissenschaftliche

Mehr

Folgerungen für Lehr- und Lernmittel

Folgerungen für Lehr- und Lernmittel Folgerungen für Lehr- und Lernmittel aus den Leitlinien für den Unterricht in Naturwissenschaften und Technik auf der Volksschulstufe Bildungsdirektion Kanton Zürich Walcheplatz 2, Postfach 8090 Zürich

Mehr

4 SWS Arbeitsaufwand insgesamt Arbeitsstunden: 180 Anrechnungspunkte: 6 AP Arbeitsaufwand (Std.) Präsenzzeit: bereitung: 60. Vor- u.

4 SWS Arbeitsaufwand insgesamt Arbeitsstunden: 180 Anrechnungspunkte: 6 AP Arbeitsaufwand (Std.) Präsenzzeit: bereitung: 60. Vor- u. Modul (Modulnr.) SU-1: Didaktik des Sachunterrichts (18010) SU-1.1: Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts (18011), Vorlesung, 2 SWS, 2 AP SU-1.2: Entwicklung und Probleme der Didaktik des Sachunterrichts

Mehr

LehrplanPLUS Gymnasium Geschichte Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Kompetenzorientierung

LehrplanPLUS Gymnasium Geschichte Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Kompetenzorientierung Gymnasium Geschichte Klasse 6 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der neue Lehrplan für das Fach Geschichte ist kompetenzorientiert ausgerichtet. Damit ist die Zielsetzung verbunden, die Lernenden

Mehr

Bildnerisches Gestalten

Bildnerisches Gestalten Anzahl der Lektionen Bildungsziel Bildnerische Gestaltung ist Teil der Kultur. Sie visualisiert und verknüpft individuelle und gesellschaftliche Inhalte. Sie ist eine Form der Kommunikation und setzt sich

Mehr

DER SACHUNTERRICHT UND SEINE DIDAKTIK

DER SACHUNTERRICHT UND SEINE DIDAKTIK DER SACHUNTERRICHT UND SEINE DIDAKTIK von Joachim Kahlen 2002 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Sachunterricht und seine Didaktik Vorwort 9 1 Ansprüche an den Sachunterricht 11 1.1 Die Umwelt

Mehr

CIEA Handlungs- und reflexionsorientierte Lehr- und Lernprozesse als Voraussetzung für lebenslanges Lernen

CIEA Handlungs- und reflexionsorientierte Lehr- und Lernprozesse als Voraussetzung für lebenslanges Lernen CIEA 2004 Handlungs- und reflexionsorientierte Lehr- und Lernprozesse als Voraussetzung für lebenslanges Lernen Hans Müller, ehemals staatliches Lehrerinnenund Lehrerseminar Biel, Schweiz Mittwoch, 25.

Mehr

Qualitätsvolles Lehren und Lernen von Anfang an

Qualitätsvolles Lehren und Lernen von Anfang an Qualitätsvolles Lehren und Lernen von Anfang an Lesen und Schreiben 1 Kinder stellen Fragen, sind neugierig, wollen Neues lernen und Bedeutsames leisten. Jedes Kind ist besonders, das sich seine Welt erschließen

Mehr

ÜBERSICHT DOSSIER 4 bis 8

ÜBERSICHT DOSSIER 4 bis 8 ÜBERSICHT DOSSIER 4 bis 8 FRÜHER UND HEUTE Die Zeit vor 100 Jahren entdecken Fachzeitschrift «4 bis 8» Zum Handbuch: Das Dossier unterstützt bei der Planung und Umsetzung von thematischen Unterrichtssequenzen

Mehr

NACHHALTIGE UND HERAUSFORDERNDE LERNAUFGABEN FÜR SELBSTTÄTIGES LERNEN

NACHHALTIGE UND HERAUSFORDERNDE LERNAUFGABEN FÜR SELBSTTÄTIGES LERNEN NACHHALTIGE UND HERAUSFORDERNDE LERNAUFGABEN FÜR SELBSTTÄTIGES LERNEN Kongress Begabungs- und Begabtenförderung 2017, Brugg Frido Koch & Irène Schmid Zielsetzungen Die Teilnehmenden werden sich bewusst,

Mehr

Atelier A2 Wie forschen Kinder?

Atelier A2 Wie forschen Kinder? Atelier A2 Wie forschen Kinder? Ueli Studhalter, PH Luzern SWiSE-Innovationstag, 29. März 2014, Zürich weitergeben. Kartonrohr Wie sieht es innerhalb dieser Kartonröhre aus? PH Luzern / Ueli Studhalter

Mehr

Leitbild. familiär dynamisch offen

Leitbild. familiär dynamisch offen Leitbild familiär dynamisch offen Unsere Schule ist ein integrierender Bestandteil der Gemeinde Fischbach. Sie ist in ihr verankert und trägt durch ihr Mitwirken zum gesellschaftlichen und kulturellen

Mehr

Qualitätskriterien Evaluation von Unterrichtsmedien Globales Lernen & BNE

Qualitätskriterien Evaluation von Unterrichtsmedien Globales Lernen & BNE Qualitätskriterien Evaluation von Unterrichtsmedien Globales Lernen & BNE (Stiftung Bildung und Entwicklung SBE 2012) Wir unterstützen Ihre Arbeit als Lehrperson mit geprüften Unterrichtsmaterialien zu

Mehr

1. Oberstufen Praktikum

1. Oberstufen Praktikum Fachschule für Sozialpädagogik BEURTEILUNGSBOGEN zur Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung von individuellen pädagogisch relevanten Kompetenzen im 1. Oberstufen Praktikum Studierende/r:...................................................................

Mehr

Mathematik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I

Mathematik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Integrierter Bachelor-/Master-Studiengang Vollzeit und Teilzeit Konsekutiver Master-Studiengang für Personen mit Fachbachelor Mathematik Inhalt Schulfach und Ausbildungfach

Mehr

Bewegtes Lernen im Mathematikunterricht einer 3. Klasse

Bewegtes Lernen im Mathematikunterricht einer 3. Klasse Naturwissenschaft Tanja Steiner Bewegtes Lernen im Mathematikunterricht einer 3. Klasse Die SuS erweitern und festigen ihre Einmaleinskenntnisse in der Turnhalle unter Nutzung und Erweiterung ihrer Bewegungspotentiale

Mehr

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft. Analysekompetenz (A)

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft. Analysekompetenz (A) Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, Bildungsstandards und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Aspekten der

Mehr

Natur Mensch Gesellschaft

Natur Mensch Gesellschaft Ausbildung Kindergarten/Unterstufe KU Natur Mensch Gesellschaft Fachkonzept für Lehrerinnen- und Lehrerbildung weitersehen. Natur Mensch Gesellschaft (NMG) «Was haben Sie in der Schule für das Leben gelernt?

Mehr

Pädagogische Plattform SWiSE und MINT

Pädagogische Plattform SWiSE und MINT Dienstag, 19. August 2014, 14.00 bis 14.20 Uhr Pädagogische Plattform SWiSE und MINT Referat von Regierungspräsident Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor des Kantons Bern Institut für Weiterbildung (IWB),

Mehr

Herzlich willkommen zum Examenskolloquium für die mündlichen Prüfungen im Sachunterricht!

Herzlich willkommen zum Examenskolloquium für die mündlichen Prüfungen im Sachunterricht! Examenskolloquium Sachunterricht Zentrum für Lehrerbildung Grundschuldidaktik Sachunterricht SS 06 Herzlich willkommen zum Examenskolloquium für die mündlichen Prüfungen im Sachunterricht! Examenskolloquium

Mehr

Perspektive Gesellschaft

Perspektive Gesellschaft Kompetenzbereiche Sachunterricht Schule und Beruf Die aus dem Auftrag des jeweiligen Faches resultierenden beruflichen Aufgaben auf dem Hintergrund fachlicher, fachdidaktischer und pädagogischer Orientierungen

Mehr

technische universität dortmund Einführung in den Studiengang Sachunterricht LABG 2009

technische universität dortmund Einführung in den Studiengang Sachunterricht LABG 2009 Einführung in den Studiengang Sachunterricht LABG 2009 Bildungsanspruch der Grundschule (vgl. Homepage: Schulministerium) In der Grundschule werden grundlegende Lern-, Arbeits- und Sozialformen sowie mathematische,

Mehr

Fachwegleitung Mathematik

Fachwegleitung Mathematik AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Mathematik Inhalt Schulfach/Ausbildungfach 4 Das Schulfach 4 Das Ausbildungsfach 4 Fachwissenschaftliche Ausbildung 5 Fachdidaktische Ausbildung 5 Gliederung 6

Mehr

Implementationsmaterialien zum Lehrplan Sachunterricht Grundschule

Implementationsmaterialien zum Lehrplan Sachunterricht Grundschule Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein - Westfalen Implementationsmaterialien zum Lehrplan Sachunterricht Grundschule 2008 Vergleich Lehrplan Sachunterricht 2003 Lehrplan Sachunterricht

Mehr

Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht

Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht praxisbezogene Hinweise für Kindergarten und Unterstufe, PH Zürich 5. Juni 2013 Workshop: Vorgehen

Mehr

oodle Prof. Dr. Jürgen Roth Guter Unterricht mit

oodle Prof. Dr. Jürgen Roth Guter Unterricht mit 4. M-Tag RLP 2015 Mainz 1 Prof. Dr. Jürgen Roth Guter Unterricht mit @RLP Wozu nutzen Sie hauptsächlich? 4. M-Tag RLP 2015 Mainz 2 4. M-Tag RLP 2015 Mainz 3 Inhalte Guter Unterricht mit 1 Was macht guten

Mehr

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Didaktik der Primarstufe Sachunterricht

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Didaktik der Primarstufe Sachunterricht Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland - Lehramt für die Primarstufe - 1. Februar 2012 Didaktik der Primarstufe Sachunterricht Modul 1 Methoden des Sachunterrichts S. 2 Modul

Mehr

Folgerungen für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen

Folgerungen für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen Folgerungen für die Aus- und Weiterbildung von aus den Leitlinien für den Unterricht in Naturwissenschaften und Technik auf der Volksschulstufe Bildungsdirektion Kanton Zürich Walcheplatz 2, Postfach 8090

Mehr

Fachdidaktik Naturwissenschaft Schuljahr

Fachdidaktik Naturwissenschaft Schuljahr Peter Labudde (Hg.) Fachdidaktik Naturwissenschaft 1.-9. Schuljahr Universitäis- und Landesbibiiothek Darm^^dt Bibliothek Biologie l v,nr. Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien Inhaltsverzeichnis Vorwort ll

Mehr

Kompetenzorientierte Lehr- und Lernprozesse initiieren

Kompetenzorientierte Lehr- und Lernprozesse initiieren Kompetenzorientierte Lehr- und Lernprozesse initiieren Was ändert sich in Ihrem Religionsunterricht mit Einführung des LehrplanPlus?» vieles?» etwas?» nichts? Kompetenz Vermittlungsdidaktik Input wissen

Mehr

KANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Sozialwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Geographie 1/5

KANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Sozialwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Geographie 1/5 CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Geographie 1/5 Geographie 1. Allgemeines Stundendotation 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 1. Semester 2 1 2. Semester 2 1 2. Bildungsziele Der Unterricht in Naturwissenschaften

Mehr

Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder. Starke Kinder

Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder. Starke Kinder Theoretische Grundlagen Teil eins der Rahmenrichtlinien Teil zwei der Rahmenrichtlinien Bildungsvisionen, Bildungsziele, Kompetenzen und : 1. Die Philosophie der Rahmenrichtlinien Positives Selbstkonzept

Mehr

KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN

KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN Innovationstag SWiSE 29. März 2014 Judith Egloff, PH Zürich Ablauf des Ateliers Kurze Vorstellungsrunde Einstiegsreferat Ausprobieren, sichten, diskutieren

Mehr

Grundlagen der Unterrichtsgestaltung

Grundlagen der Unterrichtsgestaltung 5 Inhalt Einführung...11 Grundlagen der Unterrichtsgestaltung 1 Komponenten von Unterricht...17 1.1 Einleitende Hinweise und Fragestellungen... 17 1.2 Grundlegende Informationen... 19 1.2.1 Eine traditionsreiche

Mehr

Natur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I

Natur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Integrierter Bachelor-/Master-Studiengang Vollzeit und Teilzeit Konsekutiver Master-Studiengang für Personen mit Fachbachelor Natur und Technik Inhalt Schulfach

Mehr

Die historische Perspektive kontret

Die historische Perspektive kontret Begleitbände zum Perspektivrahmen Sachunterricht 2 Die historische Perspektive kontret Begleitband 2 zum Perspektivrahmen Sachunterricht Bearbeitet von Andrea Becher, Eva Gläser, Berit Pleitner 1. Auflage

Mehr

Marco Adamina, Michael Hemmer und Jan Christoph Schubert

Marco Adamina, Michael Hemmer und Jan Christoph Schubert Marco Adamina, Michael Hemmer und Jan Christoph Schubert 9 Einleitung Die geographische Perspektive im Sachunterricht Geographische Bildung raumbezogenes, geographisches Lernen in der Grundschule Welterkundung

Mehr

Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze

Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze I. Einleitung Die nachstehenden Informationen zum neuen Lehrplan (Volksschule TG 21) sind zusammengetragen aus verschiedenen Veröffentlichungen zu

Mehr

AUSBILDUNG Sekundarstufe I. Fachwegleitung Natur und Technik

AUSBILDUNG Sekundarstufe I. Fachwegleitung Natur und Technik AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Natur und Technik Inhalt Schulfach/Ausbildungfach 4 Das Schulfach 4 Das Ausbildungsfach 4 Fachwissenschaftliche Ausbildung 5 Fachdidaktische Ausbildung 5 Gliederung

Mehr

FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE 2. GESTALTERISCHER PROZESS. Gesundheitsförderung. Berufswahlvorbereitung

FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE 2. GESTALTERISCHER PROZESS. Gesundheitsförderung. Berufswahlvorbereitung I N H A L T 1. W AHRNEH M U N G S - U N D V ORSTELLU N G SFÄHIGKEIT - > 2. AUSDRU CKS - U N D GESTALTU N G SFÄHIGKEIT - > 3. FÄHIGKEITEN U N D FERTIGKEITEN - > 4. GESTALTEN ALS PROZESS - > 5. ZUGANG ZUR

Mehr

CHECKLISTE FÜR ANGEBOTE ZUR GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN SÄCHSISCHEN SCHULEN HANDLUNGSFELD ERNÄHRUNGS- UND VERBRAUCHERBILDUNG

CHECKLISTE FÜR ANGEBOTE ZUR GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN SÄCHSISCHEN SCHULEN HANDLUNGSFELD ERNÄHRUNGS- UND VERBRAUCHERBILDUNG CHECKLISTE FÜR ANGEBOTE ZUR GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN SÄCHSISCHEN SCHULEN HANDLUNGSFELD ERNÄHRUNGS- UND VERBRAUCHERBILDUNG 1. Projektorganisation Besteht ein nachweisbarer Bedarf für das Projekt? Basiert

Mehr

Kompetenzorientierte Nachbesprechung

Kompetenzorientierte Nachbesprechung Kompetenzorientierte Nachbesprechung Name : Datum: UB Nr.: Klasse: Thema der Stunde: Bitte beachten Sie, dass in einer zeitlich begrenzten Beratungssituation nicht alle Indikatoren eine Rolle spielen können.

Mehr

Leitbild Schule Teufen

Leitbild Schule Teufen Leitbild Schule Teufen 1 wegweisend Bildung und Erziehung 2 Lehren und Lernen 3 Beziehungen im Schulalltag 4 Zusammenarbeit im Schulteam 5 Kooperation Schule und Eltern 6 Gleiche Ziele für alle 7 Schule

Mehr

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Aufgabenbereich A1 Das pädagogische Handeln basiert auf einem Bildungsverständnis, das allen Kindern die gleichen Rechte auf Bildung

Mehr

Modulverzeichnis Sachunterricht Anlage 3

Modulverzeichnis Sachunterricht Anlage 3 1 Modulverzeichnis Sachunterricht Anlage 3 SU-1: Didaktik des Einführung in die grundlegenden Inhalte, Denk- und Arbeitsweisen der Didaktik des Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über den

Mehr

Salz nicht nur für die Suppe

Salz nicht nur für die Suppe Salz nicht nur für die Suppe Wie Vorkenntnisse von Kindern zu Basiswissen im Sachunterricht weiterentwickelt werden können. Auf der Grundlage von Fragen, Vorstellungen und Vorwissen von Kindern sollen

Mehr

Salz nicht nur für die Suppe

Salz nicht nur für die Suppe Jana Holling Ingrid Schweitzer, Koordinatorinnen SINUS Grundschule Schleswig Holstein Salz nicht nur für die Suppe Wie Vorkenntnisse von Kindern zu Basiswissen im Sachunterricht weiterentwickelt werden

Mehr

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit...3 2 Entscheidungen

Mehr

Leitbild Kantons schule Rychen berg Winterthur

Leitbild Kantons schule Rychen berg Winterthur Leitbild Kantons schule Rychen berg Winterthur Präambel Die Kantonsschule Rychenberg gibt sich ein Leitbild, das für alle Akteure an unserer Schule verbindlich ist und an dem wir uns auch messen lassen

Mehr

Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule

Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule Kommission für Evaluation und Qualitätsentwicklung KEQ Aktualisierte Version August 2015 Berner Fachhochschule Ressort Qualitätsmanagement

Mehr

Differenzierung im Sportunterricht

Differenzierung im Sportunterricht Sport Marlen Frömmel Differenzierung im Sportunterricht Studienarbeit Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Institut für Sportwissenschaft Differenzierung im Sportunterricht Ausarbeitung für den Grundkurs

Mehr

LehrplanPLUS Mittelschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans

LehrplanPLUS Mittelschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans Mittelschule Englisch Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der Englischunterricht an der Mittelschule ist wie schon bisher - kommunikativ ausgerichtet. Die grundlegenden Voraussetzungen

Mehr

5. MENSCH UND MITMENSCH 6. MENSCH UND WIRTSCHAFT. Gesundheitsförderung. Berufswahlvorbereitung

5. MENSCH UND MITMENSCH 6. MENSCH UND WIRTSCHAFT. Gesundheitsförderung. Berufswahlvorbereitung I N H A L T 1. ZUSA M M ENHÄ N GE ERKEN NEN - > 2. ARBEITS- U N D DENK W EISEN A U SBILDEN - > 3. HALTU N GEN ENTWICKELN - > THEMENSCHWERPUNKTE 1. MENSCH UND ZEIT 1. 2. 3. 4. 5. Klasse 2. MENSCH UND RAUM

Mehr

Arbeitsplan Fachseminar Mathematik

Arbeitsplan Fachseminar Mathematik Arbeitsplan Fachseminar Mathematik Fachleiterin: Sonja Schneider Seminarort: Bürgermeister- Raiffeisen- Grundschule Weyerbusch Nr. Datum Zeit (Ort) 1-2 20.01.2015 Thema der Veranstaltung Angestrebte Kompetenzen

Mehr

KANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Mathematik und Naturwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Chemie 1/5. 1.

KANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Mathematik und Naturwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Chemie 1/5. 1. CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Chemie 1/5 Chemie 1. Allgemeines Stundendotation 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 1. Semester 2 2 2. Semester 2 2 2. Bildungsziele Der Unterricht in Naturwissenschaften

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Conceptual Change und Genetisches Lernen: Verständnis und Konzepte; Vergleich; Konsequenzen für die Unterrichtspraxis

Conceptual Change und Genetisches Lernen: Verständnis und Konzepte; Vergleich; Konsequenzen für die Unterrichtspraxis Conceptual Change und Genetisches Lernen: Verständnis und Konzepte; Vergleich; Konsequenzen für die Unterrichtspraxis Gliederung: I Genetisches Lernen 1 Begriffsklärung 2 Die genetisch orientierte Didaktik

Mehr

Natur, Mensch, Gesellschaft

Natur, Mensch, Gesellschaft Ausbildung Kindergarten/Unterstufe KU Natur, Mensch, Gesellschaft Fachkonzept für Lehrerinnen- und Lehrerbildung ab Studienjahrgang 2015 / 16 weitersehen. Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) «Was haben Sie

Mehr

Modulhandbuch Evangelische Religionslehre / Master

Modulhandbuch Evangelische Religionslehre / Master Modulhandbuch Evangelische Religionslehre / Master Modul Bibelexegese (MEd-Exeg) Inhalte Das Modul vertieft das im Bachelorstudium erworbene exegetische Überblickswissen anhand exemplarischer Themenstellungen.

Mehr

URBAN GA RTNERN IN DER SCHULE - TIPPS AUS DER UNTERRICHTSPRAXIS A11

URBAN GA RTNERN IN DER SCHULE - TIPPS AUS DER UNTERRICHTSPRAXIS A11 Samstag, 25. März 2017 URBAN GA RTNERN IN DER SCHULE - TIPPS AUS DER UNTERRICHTSPRAXIS A11 SWiSE Innovationstag 17, Luzia Hedinger Ziele: Im Atelier werden verschiedene Möglichkeiten von Urban Gardening

Mehr

Lernmethodische Kompetenz wissenschaftliche Grundlagen

Lernmethodische Kompetenz wissenschaftliche Grundlagen Prof. Dr. Lernmethodische Kompetenz wissenschaftliche Grundlagen Fachforum V ifp-fachkongress Bildung und Erziehung in Deutschland München, den 18.10.2007 Inhalt 1. Zur Bedeutung von Lernkompetenz 2. Zur

Mehr

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Was sind Kompetenzen? Ergebnisse erfolgreichen Unterrichts Längerfristig verfügbare Fähigkeiten und

Mehr

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach Kantonsschule Zug l Gymnasium Pädagogik/Psychologie Ergänzungsfach Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden 0 0 0 0 0 5 B. Didaktische

Mehr

Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) am Institut Primarstufe der PH FHNW

Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) am Institut Primarstufe der PH FHNW Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) am Institut Primarstufe der PH FHNW 1 Ablauf 1. Schulfach Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) 1. Leitziele für Schülerinnen und Schüler 2. ausgesuchte Referenzen 1. Perspektivrahmen

Mehr

Moderierung und Dokumentation früher Bildungsprozesse in Eltern Kind Gruppen

Moderierung und Dokumentation früher Bildungsprozesse in Eltern Kind Gruppen Moderierung und Dokumentation früher Bildungsprozesse in Eltern Kind Gruppen zusammengestellt von Maria Tepper Zentrum Familie Haus der Volksarbeit e.v. Eschenheimer Anlage 21 60318 Frankfurt am Main www.hdv-ffm.de

Mehr

LehrplanPLUS Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen

LehrplanPLUS Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Im katholischen Religionsunterricht treten die jungen Menschen von ihren unterschiedlichen Lebenswelten her in reflektierten

Mehr

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Personale Kompetenzen 1. Selbstwahrnehmung Selbstwertgefühl (Bewertung eigener Eigenschaften und Fähigkeiten) Positive Selbstkonzepte (Wissen über eigene

Mehr

Peter Rieger Universität Leipzig Fakultät für Physik und Geowissenschaften

Peter Rieger Universität Leipzig Fakultät für Physik und Geowissenschaften Peter Rieger Universität Leipzig Fakultät für Physik und Geowissenschaften Bereich Didaktik der Physik Neben einer Verbesserung des mathematisch - naturwissenschaftlichen Unterrichts müssen die Schüler

Mehr

Sieben gute Gründe für zwei Jahre Kindergarten für die jahrgangsgemischte Kindergartenklasse

Sieben gute Gründe für zwei Jahre Kindergarten für die jahrgangsgemischte Kindergartenklasse Sieben gute Gründe für zwei Jahre Kindergarten für die jahrgangsgemischte Kindergartenklasse Erziehungsdirektion des Kantons Bern «Der Kindergarten ist ein Lebens, Lern, Entdeckungs und Erfahrungsraum,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Pascal sche Dreieck - Übungen zu arithmetischen Beziehungen und Zahlenmustern Das komplette Material finden Sie hier: Download

Mehr

Beurteilungsdimensionen und -kriterien

Beurteilungsdimensionen und -kriterien Anlage 3 zum Gutachten der Schulleiterin / des Schulleiters nach 42 HLbG: Beurteilungsdimensionen und -kriterien Empfohlene Beurteilungsdimensionen, die von der Schulleiterin/dem Schulleiter zur Beurteilung

Mehr

Philosophie und Pädagogischer Ansatz der Stiftung Haus der kleinen Forscher Stiftung Haus der kleinen Forscher Dr. Stephan Gühmann

Philosophie und Pädagogischer Ansatz der Stiftung Haus der kleinen Forscher Stiftung Haus der kleinen Forscher Dr. Stephan Gühmann Philosophie und Pädagogischer Ansatz der Stiftung Haus der kleinen Forscher Stiftung Haus der kleinen Forscher Dr. Stephan Gühmann Leipzig, am 13. November 2013 Ziele der Stiftung Haus der kleinen Forscher

Mehr

UTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

UTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage UTB 3248 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Köln Weimar Wien Verlag Barbara Budrich Opladen Farmington Hills facultas.wuv Wien Wilhelm Fink München A. Francke Verlag Tübingen und Basel

Mehr

LehrplanPLUS Realschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans

LehrplanPLUS Realschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans Realschule Englisch Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der Englischunterricht an der Realschule ist wie schon bisher kommunikativ ausgerichtet. Die grundlegenden Voraussetzungen für eine

Mehr

Didaktik der Geometrie und Stochastik. Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik

Didaktik der Geometrie und Stochastik. Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik Didaktik der Geometrie und Stochastik Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik 1 1.1 Literatur Lehrplan Bildungsstandards von BW Hans Schupp: Figuren und Abbildungen div Verlag Franzbecker

Mehr

LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE

LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. Wochenstunden 4 B. Didaktische Konzeption (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung Das Ergänzungsfach Philosophie

Mehr

Auswertungen. Indikatoren für guten Unterricht bzw. wirkungsvolle Klassenführung

Auswertungen. Indikatoren für guten Unterricht bzw. wirkungsvolle Klassenführung : 1a Hinweistext: Erläuterungen: Webseite mit Hinweisen zur Auswertung und Interpretation Berechnungsgrundlage: Fragebogen ausgefüllt: 1 - Fragebogen (vollständig) ausgefüllt: Individualfeedback zur Unterichts-

Mehr

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Steffen Hintze Mathematisches Institut der Universität Leipzig - Abteilung Didaktik 26.04.2016 Hintze (Universität Leipzig) Kopfgeometrie 26.04.2016 1 / 7 zum Begriff

Mehr

Kompetenzorientierung in Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) modulare Angebote I VIII

Kompetenzorientierung in Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) modulare Angebote I VIII Kompetenzorientierung in Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) modulare Angebote I VIII Den Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) zeichnet aus, dass eine ganze Fächerpalette innerhalb eines Fachbereichs

Mehr

Mathematik und ihre Methoden I

Mathematik und ihre Methoden I und ihre Methoden I m.mt.fwd.1.1 und ihre Methoden I und ihre Methoden I k.mt.fwd.1.1 In diesem Modul werden die fachwissenschaftlichen Grundlagen für den Deutschunterricht auf der Sekundarstufe I erarbeitet.

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Experimentelle Erschließung der Umwelt (Grundschule)

Experimentelle Erschließung der Umwelt (Grundschule) Pädagogik Anne-Kathrin Rappsilber Experimentelle Erschließung der Umwelt (Grundschule) Physikalische Eigenschaften der Luft und deren Auswirkungen auf das Wetter Bachelorarbeit Inhalt 1 Einleitung...

Mehr

Präsentationen im Mathematikunterricht - Auf neuen Wegen zum Abitur?

Präsentationen im Mathematikunterricht - Auf neuen Wegen zum Abitur? Präsentationen im Mathematikunterricht - Auf neuen Wegen zum Abitur? Christina Drüke-Noe Schwalmgymnasium Treysa; Universität Kassel MNU-Tagung, Fulda, 15.09.2005 Gliederung I Einleitung II Methodische

Mehr

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG LAA (Name, Vorname): Schulvertreter(in): Vertreter(in) ZfsL: Mögliche Gesprächspunkte

Mehr

Portfolio Praxiselemente

Portfolio Praxiselemente Portfolio Praxiselemente Name, Vorname Anschrift Matrikelnummer Schule des Eignungspraktikums Schule des Orientierungspraktikums Schule des Berufsfeldpraktikums Schule des Praxissemesters Schule des Vorbereitungsdienstes

Mehr

PRAXISELEMENTE IN DEN STUDIENGÄNGEN MASTER OF EDUCATION Bergische Universität Wuppertal

PRAXISELEMENTE IN DEN STUDIENGÄNGEN MASTER OF EDUCATION Bergische Universität Wuppertal Standard 1 Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über die Fähigkeit, die Komplexität des schulischen Handlungsfelds aus einer professions- und systemorientierten Perspektive zu erkunden. Schwerpunkt:

Mehr

Unterrichten und Erziehen

Unterrichten und Erziehen Teil 4: Praktische Kompetenzbereiche 1 und 2 Unterrichten und Erziehen Die Studierenden können die Lernvoraussetzungen der Lerngruppe wahrnehmen und erfahren den Unterricht insbesondere unter dem Blickwinkel

Mehr

Erstellung von Freiarbeitsmaterial für den Sachunterricht

Erstellung von Freiarbeitsmaterial für den Sachunterricht Die Gruppe Erstellung von Freiarbeitsmaterial für den Sachunterricht hat sich mit Möglichkeiten beschäftigt, wie ein ausgewähltes sachunterrichtliches Thema auf verschiedenen Niveaus für Schülerinnen und

Mehr

Lernwerkstätten und LehrerInnen(fort)bildung. Pädagogische Hochschule des Kantons St.Gallen

Lernwerkstätten und LehrerInnen(fort)bildung. Pädagogische Hochschule des Kantons St.Gallen Lernwerkstätten und LehrerInnen(fort)bildung 1 Bildquelle: http://www.prof-diethelm-wahl.de/quiz.html 2 «Kluft zwischen Wissen und Handeln» Diethelm Wahl* Will man Lehrerhandeln nachhaltig verändern, muss

Mehr

Pädagogik / Psychologie

Pädagogik / Psychologie Ergänzungsfach 1. Allgemeine Bildungsziele 2. Richtziele 3. Grobziele und Inhalte Zyklus 2 (GYM3 / GYM4) 4. Fachdidaktische Grundsätze 5. Methoden- und Medienkompetenzen 6. Bildung für eine nachhaltige

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Oberfläche und Volumen von Pyramide, Kegel, Kugel

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Oberfläche und Volumen von Pyramide, Kegel, Kugel Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Oberfläche und Volumen von Pyramide, Kegel, Kugel Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de DOWNLOAD Bernard Ksiazek

Mehr

Kompetenzenportfolio. Definition Kompetenzenportfolio. Aufgaben der Lernenden. Einführung

Kompetenzenportfolio. Definition Kompetenzenportfolio. Aufgaben der Lernenden. Einführung Kompetenzenportfolio Leistungsziel 7.4.3 für die Berufsschule gemäss Standardlehrplan : Aus den Tätigkeiten und Kompetenzen ein Kompetenzenportfolio ableiten I: Definition Kompetenzenportfolio I: Sinn

Mehr

UNTERRICHT MIT NEUEN MEDIEN. Karl Ulrich Templ Didaktik der Politischen Bildung

UNTERRICHT MIT NEUEN MEDIEN. Karl Ulrich Templ Didaktik der Politischen Bildung UNTERRICHT MIT NEUEN MEDIEN Didaktische Anforderungen an Unterricht mit Medien Unterricht soll jeweils von einer für die Lernenden bedeutsamen Aufgabe ausgehen (Probleme, Entscheidungsfälle, Gestaltungsund

Mehr

Italienisch. Stundentafel Kurzgymnasium (Oberstufe) Bildungsziele. Richtziele

Italienisch. Stundentafel Kurzgymnasium (Oberstufe) Bildungsziele. Richtziele Italienisch Stundentafel Kurzgymnasium (Oberstufe) Profil sprachlich musisch math.-naturwiss. wirtsch.- rechtl. SPF L, S, I, Ru E Gr Mu BG B, C AM, P WR 3.1 4 0 0 0 0 0 0 0 3.2 4 0 0 0 0 0 0 0 4.1 4 0

Mehr

Innere Differenzierung im Naturwissenschaftsunterricht. Dorothee Brovelli PH Luzern

Innere Differenzierung im Naturwissenschaftsunterricht. Dorothee Brovelli PH Luzern Innere Differenzierung im Naturwissenschaftsunterricht Dorothee Brovelli PH Luzern weitergeben. Didaktische Rekonstruktion und individuelle Förderung Wie soll ich fördern? Fördermassnahmen ergreifen Wohin

Mehr

Wohnheim Paradies Mettmenstetten Tel: Fax: Leitbild

Wohnheim Paradies Mettmenstetten Tel: Fax: Leitbild Wohnheim Paradies 1 8932 Mettmenstetten Tel: 044 768 58 00 Fax: 044 768 58 19 paradies@heilsarmee.ch Leitbild 2 Einleitung Das Wohnheim Paradies ist ein sozialpädagogisches Wohnheim für Kinder und Jugendliche

Mehr

Bewertungskriterien Zertifizierung zum Haus der kleinen Forscher

Bewertungskriterien Zertifizierung zum Haus der kleinen Forscher Bewertungskriterien Zertifizierung zum Haus der kleinen Forscher Die Bewertungskriterien beschreiben, wie ein Haus der kleinen Forscher r von innen aussieht. Alle Einrichtungen in Deutschland haben die

Mehr

Dortmund Spring School Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010

Dortmund Spring School Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010 Dortmund Spring School 2010 Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010 Hospitationen an Universitäten und Hochschulen mit Hilfe des Fachspezifisch-Pädagogischen Coachings?, lic. phil. Ausgangslage Hospitationen

Mehr

Lehrplan Volksschule Kanton St.Gallen

Lehrplan Volksschule Kanton St.Gallen Lehrplan Volksschule Kanton St.Gallen Was gilt jetzt? Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Liebe Eltern Wissen Sie noch, was Sie während Ihrer Schulzeit gelernt haben? Was denken Sie, sollte Ihr Kind am

Mehr