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1 I N F O R M A T I O N zur Pressefahrt und zum Lokalaugenschein mit Landesrat Rudi Anschober am 15. September 2006 zum Thema " Renaturierung und Ökologisierung von Fließgewässern: Besichtigung ausgewählter Beispiele im Innviertel " Weitere Teilnehmer: Dipl.-Ing. Thomas Kibler, Gewässerbezirk Grieskirchen Dipl.-Ing. Reinhard Schaufler, Gewässerbezirk Braunau Rückfragen-Kontakt: Mag. a Sandra Haidinger ( )

2 LR Rudi Anschober Seite 2 Im ganzen Land OÖ - insgesamt konkrete 60 Projekte: Renaturierung und Ökologisierung von Fließgewässern Oberösterreichs Wasserressort setzt auf Hochwasservorsorge im Einklang mit der Wasserrahmenrichtlinie und damit einer Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit. Im ganzen Land werden schwer beschädigte Fließgewässer wieder renaturiert das ist gut für die Umwelt und für den Hochwasserschutz. Bereits 40 Projekte in dieser Legislaturperiode in Oberösterreich umgesetzt, weitere 20 sind in Bau. Die Ökologisierung von Fließgewässern und die Verbesserung des Platzangebotes für die Gewässer stellen einen wichtigen Baustein in der oberösterreichischen Offensive zum Schutz vor Hochwasser dar. Denn: Naturnahe, mit dem Umland vernetzte, Gewässer können Hochwässer auch dort abpuffern, wo sie entstehen. Der beste Hochwasserschutz ist der Schutz mit der Natur vor der Natur. In den letzten Jahren wurde die ökologische Funktionsfähigkeit auch in Oberösterreich in vielen Bereichen durch schwere menschliche Eingriffe drastisch verschlechtert : Regulierungen, Begradigungen, Verrohrungen, Querbauwerke, Drainagierungen behindern vielerorts die ökologische Funktionsfähigkeit unserer Fließgewässer und damit auch den Hochwasserschutz. Dort wo der natürliche Zustand nicht mehr gegeben ist, wird der von der Wasserrahmenrichtlinie verlangte gute ökologische Zustand oft nur durch aktive Rückbaumaßnahmen erreichbar sein. Seit 2004 wurden unter diesem Motto bei den Gewässerbezirken bereits 40 derartige Projekte umgesetzt, 20 weitere sind zur Zeit in Arbeit. Maßnahmen zur Gewässersanierung Die unterschiedlichen Maßnahmen zur Gewässersanierung können grob in folgende Kategorien unterteilt werden:

3 LR Rudi Anschober Seite 3 Entfernen von Verrohrungen: Verrohrungen kamen früher sehr häufig zum Einsatz meist dort wo v.a. kleinere Gewässer gewissermaßen im Weg standen (z.b. Überbauung durch Siedlungsdruck aber auch in der Landwirtschaft). In einem geschlossenen Rohr ist das für ein Fließgewässer typische Leben nicht möglich, die vielfältigen Funktionen der Kleingewässer als Lebensadern der Landschaft können nicht erfüllt werden. In geschlossenen Ortschaften ist eine Wieder-Öffnung nur schwer möglich überall dort, wo Verrohrungen aber in der freien Landschaft vorliegen, sollten diese wieder in funktionierende Oberflächengewässer umfunktioniert werden. Dies hat in Summe auch bezogen auf den Wasserabfluss einen enormen Vorteil, weil das Wasser im Rohr um ein Vielfaches schneller fließt und somit zum Unterlieger transportiert wird als in einem naturnahen Kleingewässer. Verbessern/Ermöglichen der Passierbarkeit (Umgehungsgerinne, aufgelöste Rampen, Wanderhilfen etc.: Dieses Thema wird vor allem in Zusammenhang mit der Wasserkraftnutzung sehr intensiv diskutiert. Dabei wird oft übersehen, dass auch zahlreiche andere Querbauwerke in den Fließgewässern vorkommen, die die Längsdurchgängigkeit beeinträchtigen und so die für ein Fließgewässer typischen Transportwege flussauf und flussab (z.b. für Fische) behindern. Im Rahmen der sogenannten Wehrkataster werden diese Bauwerke erhoben und es können im Anschluss zielgerichtet Maßnahmen gesetzt werden. LR Anschober betont, dass hier keinesfalls nur die Kraftwerksbetreiber in die Pflicht genommen werden, sondern seitens der öffentlichen Hand bereits vielfach am Umbau von Querbauwerken gearbeitet wird, um diese wieder passierbar zu machen (Hinweis: aktueller Gewässerschutzbericht: Pramauerbach) Platzangebot für dynamische Entwicklung (Uferstreifen): Wesentlicher Faktor für eine naturnahe Entwicklung /Gestaltung eines Fließgewässers ist das Platzangebot. Durch Erwerb

4 LR Rudi Anschober Seite 4 von ufernahen Flächen können hier die Voraussetzungen deutlich verbessert werden. Dort wo mehr Platz für das Gewässer zur Verfügung steht, ist außerdem auch Platz für den Rückhalt von Hochwässern. Durch diesen "passiven Hochwasserschutz" konnten z.b. allein im Gewässerbezirk Grieskirchen seit 2003 bereits ca m² = 20 ha ufernahe Flächen für die Gewässer (wieder) zur Verfügung gestellt werden. "Zur Zeit arbeiten wir am Aufbau einer Landschaftsstiftung, die zum Erwerb, zur Pflege und Verwaltung der ökologisch wertvollen Flächen im Uferbereich eingerichtet werden soll, um hier in Zukunft noch effizienter vorgehen zu können", erklärt Anschober. Linienführung, Strukturierung: Hart regulierte und geradlinig ausgebaute Gewässer sind nur sehr eingeschränkt funktionsfähig (einheitliche Strömung/ Wassertiefe, fehlendes Sohlsubstrat/Beschattung, etc.). Das Lebensraumangebot kann durch aktive Maßnahmen wie z.b. Strukturierungen (Wurzelstöcke, Störsteine), Entfernen von Sohlpflasterungen, lokale Aufweitungen oder Einengungen, Bepflanzung, z.t. deutlich verbessert werden. Optimaler Weise sollen dadurch größer angelegte Renaturierungsprojekte umgesetzt werden, die ein, dem gewässerökologischen Leitbild entsprechendes, Gewässer wieder herstellen. Besonders erfreulich ist es, wenn die Ziele des Hochwasserschutzes mit den Anforderungen an die Ökologie unter einen Hut zu bringen sind, freut sich der Landesrat bei der Besichtigung der ausgewählten Beispiele in den Gewässerbezirken Braunau und Grieskirchen.

5 LR Rudi Anschober Seite 5 Beschreibung der Renaturierungsprojekte 1. Station: Gemeinde St. Marienkirchen b.s / Enzelshoferbach Hochwasserschutz und Revitalisierung In den Jahren wurde der Etzelshofenerbach zur Schaffung einer Drainvorflut reguliert und begradigt. Bereits im Jahre 1994 entstand die Idee zur Revitalisierung beziehungsweise zur Wiederherstellung des Ökosystems, die jedoch erst Jahre später in Angriff genommen wurde. Oberstes Ziel war die Wiederherstellung der hydrologischen und ökologischen Funktionsfähigkeit, mit der Schaffung neuer Lebens- und Rückzugsräume für Fauna und Flora. Dem Gewässer wurde auf einer Länge von 860 m ein breiteres Bett zur Verfügung gestellt, in dem sich der Wasserlauf frei entwickeln kann. Mit Hilfe historischer Unterlagen konnte der ursprüngliche Verlauf rekonstruiert werden, an den sich der neue Verlauf orientiert und die Sohl- und Böschungspflasterung wurde gänzlich entfernt. Kleinhabitate und genügend Freiraum für zum Teil bedrohte Tier- und Pflanzenarten wurden geschaffen und gewässertypische ökologische Vorgänge können wieder ablaufen. Die Erhöhung der Strukturvielfalt bringt die erhöhte Verzahnung von Wasser und Land mit sich und eine Verbesserung der Wasserqualität, da die Selbstreinigungskraft des Gewässers erhöht wird. An den Uferböschungen wurden standorttypische Einzelpflanzen gesetzt, im Laufe der Zeit sollen sich Gewächse von selbst ansiedeln. Die Uferbepflanzung trägt wesentlich zur Reduktion von diffusen Einträgen aus der Landwirtschaft und die Erhöhung der Beschattung der Wasserfläche bei. Dadurch wurde das Gewässer auch wieder in das Landschaftsbild integriert und für die Bevölkerung als Erlebnisort wieder interessant. Ein Gehweg zwischen Freizeiteinrichtungen und Ort entlang der Revitalisierungsstrecke ermöglicht allen interessierten Bewohnern Einblicke in das neu geschaffene Ökosystem Bach und seine

6 LR Rudi Anschober Seite 6 Entwicklung im Laufe der Zeit. Wesentlich war auch die Erhaltung bzw. die Verbesserung des Hochwasserrückhaltevermögens zum Schutz der nahe liegenden Ortschaften. Dass sich die Hochwassersituation für die Anlieger nicht verschlechtert, wurde mit einer hydraulischen Spiegellagenberechnung nachgewiesen. Der voll aufgekommene Bewuchs wurde dabei berücksichtigt. Bei der Umsetzung des Projektes wurde besonderer Wert auf die Zusammenarbeit von Gemeinde, Wassergenossenschaft, Naturschutz und Wasserbau gelegt, die schlussendlich - auch für das gute Gelingen und die hohe Akzeptanz für das Projekt in der Bevölkerung ausschlaggebend war.

7 LR Rudi Anschober Seite 7 Vorher: Nachher:

8 LR Rudi Anschober Seite 8 Station 2: Gemeinde Zell an der Pram / Pram: Wehrabsenkung der Verbesserung der Laminarströmung, Organismenaufstiegshilfe Durch den Neubau der Verbandskläranlage "Mittleres Pramtal" und der Ableitung der gereinigten Abwässer in die Pram war es aus gewässerökologischer Sicht erforderlich, das Wehr örtlich abzusenken, um so den Rückstaubereich des Wehres in Stögen zu verkürzen. Zusätzlich sollte das bestehende ehemalige Betriebswehr der Pramerdorfermühle entsprechend der EU-Wasser-rahmenrichtlinien für Gewässerorganismen passierbar ausgebildet werden. Das Pramerdorferwehr wies vor der Absenkung eine Fallhöhe von 1,7 m auf und stellte eine Unterbrechnung des Gewässers in seiner Längsdurchgängigkeit dar. Durch den vom Gewässerbezirk Grieskirchen in Eigenregie errichteten Organismenaufstieg in Form eines Tümpelpasses mit zehn Becken und einer Höhendifferenz von 12 cm zwischen den Becken ist es nunmehr möglich, dass sämtliche Gewässerorganismen diesen Gewässerabschnitt passieren können. Die Maßnahme wurde im Jahr 2005 durchgeführt. Die Errichtungskosten betrugen rund Euro. Die Finanzierung erfolgte durch das Land Oberösterreich Abteilung Wasserwirtschaft und dem Reinhalteverband Mittleres Pramtal.

9 LR Rudi Anschober Seite 9 Vorher: Nachher:

10 LR Rudi Anschober Seite 10 Station 3: Gemeinde Kallham / Entfernen der Verrohrung im Wachlingerbach Der Wachlingerbach in der Gemeinde Kallham ist ein rechter Zubringerbach zur Dürren Aschach. Im Bereich der Ortschaft Aschau wurde der Bach im Zuge der Regulierung der Dürren Aschach auf einer Länge von rund 40 m zur Bewirtschaftungserleichterung verrohrt. Da der Grundbesitzer der gegenständlichen Verrohrungsfläche die Bewirtschaftung dieses Grundstückes zurücknahm, wurde im Zuge einer Beratung durch den Naturschutzbeauftragten der Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen die Möglichkeit der Wiederherstellung des Gewässers (Entfernung der Verrohrung) angesprochen. Nach Zustimmung des Grundbesitzers wurde durch den Gewässerbezirk Grieskirchen ein Projekt zur Renaturierung der Verrohrung ausgearbeitet sowie wasser- und naturschutzrechtlich bewilligt. Im Jahr 2003 wurde die Verrohrung durch den Gewässerbezirk Grieskirchen im Rahmen des Flussaufsichtsdienstes entfernt. Das neue Gewässerbett wurde mit entsprechenden Breiten- und Tiefenvarianten hergestellt und die Gewässernahbereiche mit standortgerechten Gehölzen bepflanzt. Die gesamte Maßnahme wurde unter der Begleitung des Naturschutzbeauftragten und einer ökologischen Bauberatung der Schutzwasserwirtschaft durchgeführt. Die Kosten für die Maßnahme betrugen Euro. Die Finanzierung erfolgte durch das Land Oberösterreich Abteilungen Naturschutz und Wasserwirtschaft und dem Grundbesitzer durch die kostenlose Abtretung der Grundstücke.

11 LR Rudi Anschober Seite 11 Vorher: Nachher: Bildquellen aller Fotos: Gewässerbezirk Braunau und Grieskirchen

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