Methoden zur Erforschung von Lesekommunikation. Dr. Sandra Rühr Lehrstuhl für Buchwissenschaft FAU Erlangen-Nürnberg
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- Rolf Richter
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1 Methden zur Erfrschung vn Lesekmmunikatin Dr. Sandra Rühr Lehrstuhl für Buchwissenschaft FAU Erlangen-Nürnberg
2 Berliner Lesegruppe privat bei einem Glas Wein. 2
3 Agenda Lesekmmunikatin als Teil der Lese(r)frschung Vrstellung der Studie Pierre Burdieus Feldtherie und die Anwendung auf Lesegruppen am Beispiel vn Erlangen und Wunsiedel Fragestellung Methde Ergebnisse Methden- und Therieeinschätzung 3
4 Agenda Lesekmmunikatin als Teil der Lese(r)frschung Vrstellung der Studie Pierre Burdieus Feldtherie und die Anwendung auf Lesegruppen am Beispiel vn Erlangen und Wunsiedel Fragestellung Methde Ergebnisse Methden- und Therieeinschätzung 4
5 Lasswell-Frmel. Abbildung der Publizistik- und Kmmunikatinswissenschaft der FU Berlin. Die Lasswell-Frmel kann zwar den Kmmunikatinsprzess abbilden, Mtivatinen, swhl seitens der Kmmunikatren als auch seitens der Rezipienten, werden vernachlässigt. 5
6 Wh says what in which channel: Wer liest was innerhalb welcher Organisatin und warum? (Schlüsselfrage I) Wh says what t whm: Wie interagieren die Gruppenmitglieder miteinander? (Schlüsselfrage II) Wh says what t whm with what effect: Was löst die Gruppenteilhabe bei den Mitgliedern aus? (Schlüsselfrage III) Mit wh sind hier nicht die Kmmunikatren gemeint, sndern die Rezipienten, die innerhalb der Lesegruppen Texte interpretieren und bewerten. 6
7 Felder der Lese(r)frschung Felder der Lese- und Leserfrschung. Rühr/Mahling/Kuhn 2013, S. 526f. 7
8 Felder der Lese(r)frschung Felder der Lese- und Leserfrschung. Rühr/Mahling/Kuhn 2013S. 526f. 8
9 Felder der Lese(r)frschung Individuelle Aspekte und Vraussetzungen Feld 1: Welche Kapitalien und welcher Habitus prägen das Individuum? Feld 2: Welche Leseerfahrungen hat das Individuum bereits gesammelt? Welche Lesestffe wählt es aus? Feld 3: Inwieweit kam es zu Einstellungsänderungen? Felder der Lese- und Leserfrschung. Rühr/Mahling/Kuhn 2013, S. 526f. 9
10 Felder der Lese(r)frschung Feld 4: Wie beeinflussen die vn den Lesegruppen behandelten Lesestffe das Leseverhalten? Feld 5: Wie beeinflusst das Lesen im Rahmen einer Lesegruppe das Leseverhalten? Aspekte und Vraussetzungen bezgen auf Lesegruppen Feld 6: Welche wechselseitigen Auswirkungen hat die Teilhabe an einer Lesegruppe auf Lesen und Lesegruppe? Felder der Lese- und Leserfrschung. Rühr/Mahling/Kuhn 2013, S. 526f. 10
11 Felder der Lese(r)frschung Feld 7: Welche Lesekultur beeinflusst das Lesen innerhalb einer Lesegruppe? Gibt es eine Kann-Kultur? Feld 8: Wie prägt ein bestimmter Habitus das Lesen in Lesegruppen und bildet sich daraus ein spezifischer Habitus? Lesegruppen als Trend? Feld 9: Kann sich eine neuartige/bessere Lesekultur entwickeln? Aspekte und Vraussetzungen bezgen auf eine spez. Lesekultur Felder der Lese- und Leserfrschung. Rühr/Mahling/Kuhn 2013, S. 526f. 11
12 Agenda Lesekmmunikatin als Teil der Lese(r)frschung Vrstellung der Studie Pierre Burdieus Feldtherie und die Anwendung auf Lesegruppen am Beispiel vn Erlangen und Wunsiedel Fragestellung Methde Ergebnisse Methden- und Therieeinschätzung 12
13 Wie gestalten sich der Aufbau, die Zusammensetzung, die Organisatin und der Ablauf vn Lesegruppen? 13
14 Agenda Lesekmmunikatin als Teil der Lese(r)frschung Vrstellung der Studie Pierre Burdieus Feldtherie und die Anwendung auf Lesegruppen am Beispiel vn Erlangen und Wunsiedel Fragestellung Methde Ergebnisse Methden- und Therieeinschätzung 14
15 Auswahl vn vier Face-t-Face-Lesegruppen Differenzierung Stadt (Erlangen) Land (Landkreis Wunsiedel) Differenzierung öffentliche Organisatin private Gruppe Nicht-teilnehmende und ffene Bebachtung Teilnahme abhängig vn Sitzungsstruktur der Lesegruppen Teilnahme ermöglicht direkten Einblick, hat aber ggf. Auswirkungen auf das Verhalten der Gruppenmitglieder Bebachtungen sind immer subjektiv gefärbt Aussagen über Teilnehmer, besprchene Bücher, Sitzungsaufbau, Gesprächsabläufe und Atmsphäre Fragebgen Grundsatzentscheidungen: Struktur des Fragebgens, ffene vs. geschlssene Fragen Auswertung abhängig vn Teilnahmebereitschaft Aussagen zum Ablauf der Lesegruppen, strukturiert nach Kapitaliensrten Burdieus 15
16 Lesegruppen Schriftstellerinnen schreiben über Frauen Vlkshchschule Erlangen kstenpflichtig (50,40 ) 8 Termine Lyrik, Kurzgeschichten, Rmane; passend zum Kurstitel Titelwahl durch Kursleitung Teilnehmerinnen, keine TN zw. 18 und 30 Jahren teilweise langjährige Mitgliedschaft Ablauf: Begrüßung, Meinungsaustausch und Ansprechen vn Unklarheiten, Diskussin und Analyse Abschlusssitzung: gemeinsamer Film (VHS) und gemeinsames Abendessen 16
17 Lesegruppen Schriftstellerinnen schreiben über Frauen Jede Teilnehmerin beschreibt der Reihe nach ihre Eindrücke vm Buch, hebt Stellen hervr, die ihr besnders gut der schlecht gefallen haben [ ]. Hier sll es nch nicht zu einer Reaktin der anderen Teilnehmer kmmen, erst, wenn alle ihre Meinungen erläutert haben, beginnt die Diskussin. Die Leiterin mderiert dabei das Gespräch und lenkt es in bestimmte Richtungen, [ ] lässt aber alle Richtungen des Gespräches ffen der geht später nch einmal auf sie ein. [ ] Meistens präsentiert sie am Ende der Besprechung eines Buches Hintergrundwissen und Infrmatinen [ ]. (Schödel 2014, S. 17.) 17
18 Lesegruppen Gegenwartsliteratur im Gespräch FAU Erlangen-Nürnberg, Germanistik kstenls 5 Termine Rmane mit naturwissenschaftlichem Bezug Titelwahl durch Vrschlag und Abstimmung der Mitglieder etwa 20 TeilnehmerInnen, davn etwa die Hälfte Jahre Mitgliedschaft etwa 1 bis 2 Jahre Ablauf (abhängig vn Anzahl der Teilnehmer): Vrstellung und Zusammenfassung, Diskussin; ffenes Ende gemeinsames Ausklingen-Lassen in Lkal in Universitätsnähe vn Teilen der Gruppe 18
19 Lesegruppen Des Weiteren werden vielerlei unterschiedliche literarische und wissenschaftliche Therien angesprchen, die im Zusammenhang des Buches zur Wirkung kmmen können. [ ] Hier wird teilweise die angewandte Therie selbst hinterfragt, nicht nur in Verbindung mit dem Werk. In der Diskussin tauchen viele kntrverse Meinungen auf, die Teilnehmer widersprechen ft den Ansichten und Schlussflgerungen anderer Teilnehmer. Die Gesprächsführung übernimmt primär die Leiterin aus der Germanistik. (Schödel 2014, S. 20.) 19
20 Lesegruppen Lesekreis Drmitz privater Lesekreis im Drmitzer Gemeindehaus kstenls Anzahl Termine? Inhalte und Genres ergeben sich durch die Vrlieben der Mitglieder Titelwahl durch Vrschlag und Abstimmung der Mitglieder etwa TeilnehmerInnen, überwiegend weiblich, keine TN zw. 18 und 30 Jahren überwiegend langjährige Mitgliedschaft Ablauf: Begrüßung durch Leitung, Einstieg über Paratexte, Diskussin, Dank an Diskussinsleiter/in, Weiterempfehlungsrunde zu kulturellen Aspekten aller Art, gemeinsames Aufräumen Rahmen: Sitzungsleiter/in ist titelempfehlende Persn, Speis und Trank, Dekratin 20
21 Lesegruppen Dann beginnt die Diskussin, hier meldet sich jeder zu Wrt, der gerade etwas zu sagen hat. Es gibt keine Meinungs- und Eindrückeaussagen reihum, jeder, der will, teilt seine Ansichten der Runde mit der reagiert auf Aussagen anderer Teilnehmer. Es werden zum Buch passende Themen [ ] angesprchen. (Schödel 2014, S. 22.) 21
22 Lesegruppen Literaturgesprächskreis Bad Alexandersbad privater Lesekreis im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad kstenls mnatliches Treffen Inhalte und Genres ergeben sich durch die Vrlieben der Mitglieder Titelwahl durch Vrschlag und Abstimmung der Mitglieder 6 Teilnehmerinnen, Durchschnittsalter etwa 60 Jahre Mitgliedschaft bis zu 4 Jahre Ablauf: private Gespräche, Infrmatinen zu kulturellen Veranstaltungen, Meinungsaustausch, Diskussin, private Gespräche, Lektüreabstimmung für nächstes Treffen Rahmen: Tee und Kaffee 22
23 Lesegruppen Während der Besprechung wird eine Liste vn Fragen angesprchen, die ein Mitglied des Lesekreises einmal zusammengetragen hat. [ ] Nachdem aber die meisten Fragestellungen schn im vrherigen Verlauf besprchen wurden und andere Fragen vn den Teilnehmern nicht als interessant der wichtig erachtet werden, wird diese schnell abgehakt. Eine Besnderheit des Lesekreises ist, dass eines der Mitglieder selbst schriftstellerisch aktiv ist. Eine ihrer Kurzgeschichten wurde an die Teilnehmer vr dem Treffen verteilt und diese wird bewertet. Die Mitglieder teilen ihre Meinungen dazu mit, geben ein Feedback, stellen Fragen und schlagen Verbesserungen vr. (Schödel 2014, S. 24.) 23
24 Agenda Lesekmmunikatin als Teil der Lese(r)frschung Vrstellung der Studie Pierre Burdieus Feldtherie und die Anwendung auf Lesegruppen am Beispiel vn Erlangen und Wunsiedel Fragestellung Methde Ergebnisse Methden- und Therieeinschätzung 24
25 Wh says what in which channel: Wer liest was innerhalb welcher Organisatin und warum? (Schlüsselfrage I) Wh says what t whm: Wie interagieren die Gruppenmitglieder miteinander? (Schlüsselfrage II) Während im VHS[-] und im Universitätslesekreis ein akademischerer Tn die Besprechungen durchdringt, laufen die Sitzungen der privaten Lesekreise lckerer und entspannter ab. Letztendlich darf in jedem Lesekreis jeder frei sagen, was er denkt, jedch überlegt man im Lektürekurs der Universität schn eher, b man seine Gedanken nicht lieber für sich behält, da andere Teilnehmer qualitativ hchwertigere Aussagen treffen als man selbst. Hier treten auch Psitins- und Machtkämpfe auf, da je nach Wissensstand [ ] unterschiedliche Psitinen in der Diskussin eingenmmen werden können. (Schödel 2014, S. 25.) 25
26 Wh says what in which channel: Wer liest was innerhalb welcher Organisatin und warum? (Schlüsselfrage I) Wh says what t whm: Wie interagieren die Gruppenmitglieder miteinander? (Schlüsselfrage II) kulturelles Kapital: literarisches Interesse: Freude an Büchern selbst und am Austausch mit anderen darüber kulturelles Interesse: Feuilletn, Zeitschriften und Zeitungen, Literaturund Kultursendungen aus Radi und TV Filtermöglichkeiten: Bestsellerlisten, Auszeichnungen, Empfehlungen Buchbesitz: Anschaffung der zu besprechenden Buchtitel inkrpriertes kulturelles Kapital: Öffnen für neue Autren und Themen swie Sichtweisen 26
27 Wh says what in which channel: Wer liest was innerhalb welcher Organisatin und warum? (Schlüsselfrage I) Wh says what t whm: Wie interagieren die Gruppenmitglieder miteinander? (Schlüsselfrage II) sziales Kapital: Beitritt: Einladung durch Bekannte Kennenlernen Gleichgesinnter, Teil einer (passenden) Gemeinschaft Anlass: Bücher im Mittelpunkt, eingebettet in kulturelle Aspekte und/der persönlichen Rahmen, Treffen über den Lesekreis hinaus (bei privat rganisierten Lesekreisen; Teile der Gruppe gesamte Gruppe) Ohne Beziehungen findet man Lesekreise gar nicht der nur schwer und hne Interesse am Austausch mit anderen[ ] kmmt man nicht auf die Idee das Lesen vn Büchern zu einer geselligen Tätigkeit auszuweiten. (Schödel 2014, S. 30.) 27
28 Wh says what in which channel: Wer liest was innerhalb welcher Organisatin und warum? (Schlüsselfrage I) Wh says what t whm: Wie interagieren die Gruppenmitglieder miteinander? (Schlüsselfrage II) öknmisches Kapital: Gebühr, Anschaffungsksten thematisches Interesse und Frmat beeinflussen Buchkauf 28
29 Wh says what in which channel: Wer liest was innerhalb welcher Organisatin und warum? (Schlüsselfrage I) Wh says what t whm: Wie interagieren die Gruppenmitglieder miteinander? (Schlüsselfrage II) symblisches Kapital: Lesekreise allgemein: Stadt-Land-Gefälle: Beliebtheit (grß in der Stadt, gering auf dem Land) innerhalb der Lesekreise: Vertrauen auf Geschmacks-Zirkel (Literaturkritik) Zuschreibungen: Frauen, die Zeit haben und einen gewissen Bildungsstand, Möchtegernliteraten, Angeber (Schödel 2014, S. 32, zitiert nach TN-Aussagen) Prestige: für TN nicht relevant 29
30 Agenda Lesekmmunikatin als Teil der Lese(r)frschung Vrstellung der Studie Pierre Burdieus Feldtherie und die Anwendung auf Lesegruppen am Beispiel vn Erlangen und Wunsiedel Fragestellung Methde Ergebnisse Methden- und Therieeinschätzung 30
31 Befragungen und Bebachtungen sind zwei einander ergänzende Methden: Über Befragungen lassen sich grundlegende Infrmatinen herausfinden sfern sie abgefragt und gegeben werden Daten lassen sich systematisieren, strukturieren und vergleichen Aspekte, die die prä- und pstrezeptive Phase betreffen, lassen sich eher mittels Befragung erheben, diejenigen, die die rezeptive Phase betreffen, eher mittels Bebachtung Validität der Stichprbe? Sllten Fragebgenerhebungen um Leitfadeninterviews ergänzt werden? Sllten Fremdbebachtungen mittels Tnband um Selbstbebachtung mittels Erinnerungstagebuch ergänzt werden? 31
32 [Burdieu] entwickelt die Feld-Habitus-Therie ausgehend vm literarischen Feld, abgestützt durch quantitative empirische Analysen über den Geschmack und die Kunstwahrnehmung, ergänzt durch ethngraphische Methden wie Bebachtung und Interviews, den Einsatz vn Bildern, Diagrammen, Zeitschriftenausschnitten und anderen visuellen Repräsentatinen der Mntagen, die sich auf die Felder, die symblische Öknmie vn Literatur, Kunst und Mde beziehen. (Wuggenig 2011, S. 492.) 32
33 In welcher Lesekultur leben wir gegenwärtig? Neben dem individuellen Lesen bildet sich das gemeinschaftliche Lesen in Lesegruppen heraus. Gibt es eine Face-t-Face-Lesegruppen-Kultur auf der einen Seite und eine nline-reading-grups-kultur auf der anderen? Spielen smit vrrangig nicht nur das sziale und kulturelle Kapital eine Rlle, sndern übt nicht auch die Dxa, die Zuschreibung, Anerkennung bzw. Verkennung vn Werten, maßgeblichen Einfluss aus? Bilden sich Lesegruppen als (neue/weitere) Geschmacks-Zirkel heraus? 33
34 Mit dem Beruf des Schriftstellers [ ] steht es ähnlich wie auch, freilich nch ffenkundiger, mit seinem Renmmee, d.h. der Vrstellung, die die Gesellschaft sich vn Wert und Wahrheit des literarischen der künstlerischen Werkes macht. (Burdieu 1974, S. 86.) Will man der Entstehung dieser öffentlichen Bedeutung einmal nachgehen, s hat man knkret nachzufragen, wer hier beurteilt und auswählt bzw. wie diese Auslese sich vllzieht, die aus dem zunächst ungeschiedenen und unbegrenzten Chas der prduzierten und publizierten Werke diejenigen kürt, die es wert sind, geschätzt und bewundert, erhalten und prämiert zu werden. Hat man der landläufigen Meinung beizupflichten, daß diese Aufgabe einigen Geschmacksrichtern [ ] bliegt, die dank ihrem Mut der ihrer Autrität dazu ausersehen wären, den Geschmack ihrer Zeitgenssen zu leiten? (Burdieu 1974, S. 95.) 34
35 Literatur BOURDIEU, PIERRE: Zur Szilgie der symblischen Frmen (stw 107). Frankfurt am Main RÜHR, SANDRA/MAHLING, MARINA/KUHN, AXEL: Methden der mdernen Leseund Leserfrschung. In: Umlauf, Knrad/Fühles-Ubach, Simne/Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methden der Biblitheks- und Infrmatinswissenschaft. Berlin/Bstn 2013, S SCHÖDEL, JENNIFER: Pierre Burdieus Feldtherie und die Anwendung auf Lesegruppen am Beispiel vn Erlangen und Wunsiedel. Bachelrarbeit in Buchwissenschaft. Erlangen WUGGENIG, ULF: Das Arbiträre und das Universelle. Über Pierre Burdieus Szilgie der Kunst. In: Schultheis, Franz/Egger, Stephan (Hrsg.): Kunst und Kultur. Kunst und künstlerisches Feld. Schriften zur Kulturszilgie 4 (Pierre Burdieu Schriften 12.2). Knstanz 2011, S
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