Berufserkundung und Betriebspraktikum

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1 Berufserkundung und Betriebspraktikum Fachtag sozioökonomische Bildung Stuttgart, 6. März 2018 Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 1

2 Übersicht Die Qualität im Blick: Das Betriebspraktikum von Schülerinnen und Schülern weiterentwickeln. Empfehlungen der Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung (2017) Empfehlungen zur Beruflichen Orientierung an Schulen (Beschluss der KMK 7. Dezember 2017) Bildungsplan 2016: Fach Wirtschaft, Berufs und Studienorientierung und Leitperspektive Berufsorientierung Landeskonzept Berufsorientierung Baden-Württemberg (bisher KM und BA, Neufassung unter Einbeziehung weiterer Partner ist in Arbeit) Verwaltungsvorschrift Berufsorientierung Baden-Württemberg (2017) Anforderungen an Berufserkundung und Betriebspraktikum aus gewerkschaftlicher Sicht Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium (BA Projekt mit der Stiftung der bayrischen Wirtschaft; Auftakt in Baden-Württemberg im Herbst 2018) Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 2

3 Ausgangssituation Quelle: Vodafone Stiftung Deutschland ggmbh (Hrsg.) 2014: Studie: Schule, und dann? Herausforderungen bei der Berufsorientierungvon Schülern in Deutschland. Düsseldorf Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 3

4 Ausgangssituation Warum ist die Berufswahl so schwierig? Ausdifferenzierung und Entstandardisierung von Lebensläufen Intergenerationale Selbstrekrutierung nimmt ab Soziale Vererbung der Berufswahl Veränderung der Bedeutung des Berufs (Selbstverwirklichung) Antizipation der Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 4

5 Ausgangssituation Quelle: Vodafone Stiftung Deutschland ggmbh (Hrsg.) 2014: Studie: Schule, und dann? Herausforderungen bei der Berufsorientierungvon Schülern in Deutschland. Düsseldorf Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 5

6 Verwaltungsvorschrift Berufsorientierung (2017) Ziel: Der Prozess der beruflichen Orientierung befähigt Schülerinnen und Schüler, ihre Bildungs- und Erwerbsbiographie eigenverantwortlich zu gestalten. Kooperationspartner: die Bildungspartner der Schulen sowie Sozialpartner, Kammern und Verbände sowie Unternehmen, Behörden, Angehörige freier Berufe, Hochschulen, Werkstätten für Menschen mit Behinderung sowie Einrichtungen der überbetrieblichen beruflichen Bildung Grundlagen: Bildungsplan 2016 Leitperspektive Berufliche Orientierung Fach Wirtschaft/ Berufs- und Studienorientierung (WBS) Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 6

7 Verwaltungsvorschrift Berufsorientierung Instrumente: Informationsveranstaltungen Tag der beruflichen Orientierung, ggf. 2. Tag (Informationen der Kooperationspartner) Praxiserfahrungen: Praxiserfahrungen sind unterrichtsbezogene schulische Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Kooperationspartner vor allem in Form von Betriebsbesichtigungen, Betriebserkundungen, Arbeitsplatzerkundungen, kooperativen Projekten, ein- und mehrtägigen Praktika Einbeziehung Mitbestimmungsgremien Betriebs- und Personalräte (BR/PR), Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), ggf. Mitarbeitervertretungen (MAV) Umfang: 10 Unterrichtstage, davon mindestens fünf Tage mehrtägiges Praktikum Jahrgangsstufen (Gymnasium und Gemeinschaftsschule) (mindestens vier Tage) Selbsttest zur Studienorientierung Ausbildungs- und Studienbotschafterinnen und botschafter Teilnahme Studieninformationstag Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 7

8 Verwaltungsvorschrift Berufsorientierung Praxiserfahrungen (Fortsetzung) Anforderungen an Kooperationspartner (3.1.4; ) sehr offen formuliert Praktikumsbetreuerin bzw. betreuer beim Kooperationspartner Beachtung Jugendarbeitsschutzgesetz (gefährliche Tätigkeiten, Praktikumszeiten, etc.); Arbeits- und Gesundheitsschutz, Beschäftigungsverbote bzw. -beschränkungen Vor- und Nachbereitung sowie Begleitung der Schülerinnen und Schüler Praktikumsbegleitende Lernaufgabe Qualitätssicherung und entwicklung durch gegenseitige Berichterstattung Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 8

9 Zielsetzungen von Schülerbetriebspraktika Baden-Württemberg: Der Fokus liegt auf der konkreten beruflichen Praxis oder dem konkreten Betrieb. Sachsen-Anhalt: Kritische Auseinandersetzung mit der Arbeits-, Berufs- und Wirtschaftswelt. Hessen: Erkundung sozialer Aspekte im Betrieb, z.b. soziale Rollen, Gesundheits- und Arbeitsschutz, Mitbestimmung. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 9

10 Berufsorientierung durch Schülerbetriebspraktika? Auswirkungen der Betriebspraktika auf tatsächliche Berufswahl von Jugendlichen wird systematisch überschätzt (vgl. Beinke 2006, S. 103ff.) Gesamteindruck einer pädagogischen Illusion hinsichtlich des Erwerbs von Berufswahlkompetenz durch Betriebspraktika (Kaiser/Kaminski 1999, S. 317). Erwerb von beruflichen Kompetenzen: Ausführen von Helferdiensten aufgrund der Spezialisierung von Arbeit und des Tourismus-Effekts von Schülerbetriebspraktika (Feldhoff u.a. 1985, S. 31) Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 10

11 Bielefelder Modell Arbeitswelterkundung Das Schülerbetriebspraktikum wird nicht auf die Erkundung eines Berufsbilds oder eines Betriebs reduziert (Betriebserkundung), sondern soll den Lernenden Einblicke in die sozialen Prozesse und politischen Implikationen und Dimensionen beruflichen Handelns eröffnen. Begründung Berufliches Handeln trägt dazu bei, gesellschaftliche Verhältnisse zu produzieren und zu reproduzieren. Politische Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Berufsarbeit oder den Arbeitsmarkt Der Betrieb / die Arbeitswelt, ist ein Ort des demokratischen Ringens um politische, soziale und ökonomische Teilhabe Bielefelder Modell von Feldhoff, Otto, Simoleit und Sobott (1985) Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 11

12 Betriebliche Lernaufgabe Mitwirkung und Interessenvertretung Individualrecht, Betriebsverfassung, Jugend- und Auszubildendenvertretung, Unternehmensmitbestimmung Arbeit und Soziales Arbeitsbedingungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Kündigungsschutz, Mitwirkung und Interessenvertretung, Konfliktregulierung Berufsorientierung Aus- und Weiterbildung im Betrieb, Qualifikationsprofile von Berufsbildern, Mitwirkung und Interessenvertretung Ökologie Umweltschutz (Produktionsverfahren, Arbeitsstoffe, Energie) Kosten, Umweltschutzgesetze, Mitwirkung und Interessenvertretung Technologie Produktionsverfahren, Arbeits- und Fertigungsverfahren, technologischer Wandel, Mitwirkung und Interessenvertretung Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 12

13 Sozialformen der Betriebserkundung Arbeitsgleiche oder arbeitsteilige Gruppenarbeit Partnerarbeit Einzelerkundungen Betriebserkundung durch die gesamte Lerngruppe Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 13

14 Entdeckendes Lernen Idealisierter Forschungsprozess Definition des Forschungsgegenstands: Was soll untersucht werden? Formulierung einer Forschungsfrage Hypothesenbildung Betriebserkundung Problemdefinition: Ausgehend von einer fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema der Erkundung diskutiert die Lerngruppe, welcher Aspekt im Betrieb erkundet werden soll. Beispiel: Lohn und Leistung Welches konkrete Problem/Fragestellung soll erkundet werden? Beispiel: Welche individuellen, betrieblichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen haben Lohnerhöhungen im Betrieb? Lernende formulieren Thesen: Beispiele: Eine angemessene Entlohnung steigert die Arbeitszufriedenheit und Arbeits-motivation. Höhere Löhne stärken die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 14

15 Entdeckendes Lernen Idealisierter Forschungsprozess Auswahl der Forschungsmethode: Vorbereitung der Datengewinnung Datenerhebung und Reflexion der Methode (Tag der Betriebserkundung) Auswertung und Interpretation der Daten Betriebserkundung Lernende beraten, wie sie die erwünschten Informationen im Betrieb erheben. Sie bereiten sich inhaltlich und methodisch auf die Betriebserkundung vor. Beispiel: Interview mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmensleitung und des Betriebsrats. Entsprechend der Forschungsmethode (s. oben) Lernende werten die erhobenen Daten aus. Sie diskutieren die Ergebnisse ihrer Auswertung (Was haben wir Neues erfahren? Wo benötigen wir weitere Informationen? Wie sind die Daten einzuschätzen?). Reflexion die Erkundungsmethode: War die gewählte Erhebungsmethode angemessen? Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 15

16 Entdeckendes Lernen Idealisierter Forschungsprozess Dokumentation Reflexion des Forschungsprozesses Betriebserkundung Lernende dokumentieren den Erkundungsprozess, die Ergebnisse, die offenen Fragen in Form eines Artikels, einer Grafik, und/oder Schaubildes (auch abhängig von der Erkundungsmethode). Reflexion des Erkundungsprozesses. Beispiele: a. Reflexion der Methode und ihrer Umsetzung durch die Schülerinnen und Schüler b. individuelle Auswertung in Bezug auf den Übergang ins Berufsleben c. gesellschaftspolitische und ökonomische Auswertung für das Verständnis von Arbeitswelt und Gesellschaft Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 16

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