Konzeptionelle Vielfalt von Diversität und Heterogenität in der Lehrer_innenbildung

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1 Konzeptionelle Vielfalt von Diversität und Heterogenität in der Lehrer_innenbildung Zentrum für HochschulBildung (zhb) Professur für Hochschuldidaktik und Hochschulforschung Gülsen Sevdiren & Prof. Dr. Liudvika Leisyte TU Dortmund; Jürgen Huhn; Roland Baege DoProfiL wird im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

2 Projekt Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer_innenbildung" an der TU Dortmund Förderung: Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Zielsetzung: Verbesserung der Lehrer_innenbildung, die sich an Anforderungen zunehmender Heterogenität orientiert strategischer Veränderungsprozess, der die verschiedenen Akteur_innen und Aufgabenfelder neu ausrichtet, aufeinander bezieht und vernetzt durch Umstrukturierung der fachlichen, fachdidaktischen, bildungswissenschaftlichen und schulpraktischen Ausbildungscurricula 2

3 Projektleitung Prof. Dr. Stephan Hußmann, Leiter des Dortmunder Kompetenzzentrums für Lehrerbildung und Lehr-/Lernforschung (DoKoLL) Prof. Dr. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement Projektbeteiligte Fachwissenschaften und Fachdidaktiken: Bildungswissenschaften, Chemie, Germanistik, Kunstgeschichte, Mathematik, Musik, Psychologie, Rehabilitationswissenschaften, Sachunterricht, Sozialpädagogik, Sport, Theologie Zentrum für HochschulBildung (zhb): Professur für Hochschuldidaktik und Hochschulforschung und der Bereich Behinderung und Studium (DoBuS) Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) 3

4 8!YMIZ[8NY(1Y!EQ,(( E\Y(Q[L,Z9Q![9!YQN[MQNYMN(,N;YNYAQ[[N[)Q,8Z[J( )*&"$+( 1"23*-+4*&+.%#(,*%-.%#/#".00*( 1"23*-+-22"D&%$+&2%( I$<%$:'*%-22"D&%$+&2%(( IU( NO$4.$+&2%( PQ69R(!"#$%&#"$''( I$<%$:'*%-22"D&%$+&2%(( ISBIT( EFG:*"(.%D(E$G:D&D$-+&-*%5(( )&4D.%#/H&//*%/G:$6+*%=( 92%D*"0FD$#2#&-=(I$+:*'$+&-=( J*"'$%&/+&-=( K:*'&*=(9$G:.%+*""&G:+=( 902"+=(I./&-=(L.%/+=( W*%+".'(6X"(;2G:/G:.4)&4D.%#( 1"26*//2"A&%%*%=(12/+BC82-+2"$%DA&%%*%(!"!" Quelle: h9p:// dortmund.de/cms/de/doprofil/ 4

5 Projektteam der Maßnahme 3 Prof. Dr. Liudvika Leisyte (zhb, Professorin für Hochschuldidaktik und Hochschulforschung: Mitglied der Lenkungsgruppe und Koordinatorin der Maßnahme 3) Dr. Birgit Rothenberg (zhb, Leiterin des Bereichs Behinderung und Studium DoBuS) Dr. Birgit Drolshagen (zhb, DoBuS, Akademische (Ober)-Rätin im Lehrgebiet Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung) Carsten Bender (Wissenschaflicher Mitarbeiter an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Lehrgebiet Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung) Gülsen Sevdiren (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am zhb, Professur für Hochschuldidaktik und Hochschulforschung) Anna-Lena Rose (assoziiert) (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am zhb, Professur für Hochschuldidaktik und Hochschulforschung) 5

6 Ziele der Maßnahme 3 1. Etablierung eines gemeinsamen Verständnisses von inklusiver Hochschulbildung 2. Sensibilisierung für Beeinträchtigungen und Potentiale und deren Auswirkungen auf Lernen 3. Aufdecken exkludierender Lehrmethoden mit der Intention, Inklusion professionell inklusiv zu lernen 4.Bereitstellung von Möglichkeiten zur Teilhabe an inklusiven Lehr-/ Lernsettings 6

7 M3-Veranstaltungsformate: World Cafes, Workshops, Coaching M3-Veranstaltungen fördern den Dialog im Projekt hinsichtlich inklusivem Lehren und Lernen in der Hochschulbildung M3-Veranstaltungen fördern den Dialog, die Diskussionen und die professionelle Entwicklung der Doktoranden und Post-Docs im DoProfil M3-Veranstaltungen fördern den Wandel der TU Dortmund bezüglich einer inklusiven Curriculumentwicklung und einer Kultur der Inklusion World Cafés als eine Methode zur Ermöglichung des Dialogs innerhalb großer Gruppen in einer offenen und kollegialen Atmosphäre Workshops und Coaching-Angebote entwicklen professionelle, theoretische und methodische Fähigkeiten der Doktoranden und Post-Docs in Bezug auf inklusives Lehren und Lernen in der Hochschulbildung 7

8 Inhaltliche Reflexion des ersten World Cafés Diskussionsfragen beziehen sich auf Inklusion, Diversität und der Implikation dieser für die Lehrer_innenbildung Was bedeutet Inklusion für mich? Welche Implikationen hat Inklusion für die Lehrer_innenbildung? Wie können Lehrende und Studierende ausreichend sensibilisiert und für den Umgang mit verschiedenen Diversitätsaspekten vorbereitet werden? Was bedeutet Inklusion für die Form meiner Lehre und für meine Forschung? Welche Erfahrungen haben Sie mit unterschiedlichen Diversitätsaspekten im hochschulischen Kontext gemacht? 8

9 Inhaltliche Reflexion des ersten World Cafés Auswertung der World-Café Tischgespräche Datenbasis: Protokolle, die zur Dokumentation der Diskussionen angefertigt wurden Protokolle wurden tischübergreifend vergleichend ausgewertet hinsichtlich - der diskutierten Inklusionsidealvorstellungen - der Inklusionspraxis - der theoretischen Bezüge - der thematisierten Diversitätsaspekte 9

10 Inhaltliche Reflexion des ersten World Cafés Drei zentrale Ergebnisse aus den Diskussionen a) Diffuser Diversitätsbegriff Diversität ist kein klar definierter und eindeutiger Begriff Begriffe Diversität und Heterogenität werden manchmal als Synonyme für Inklusion gebraucht unterschiedliches Verständnis davon, was Diversität bedeutet unterschiedliche Verständnisse differenzierbar danach, ob sie sich die Vorstellungen auf die Bereiche Unterricht, Schule, Hochschule oder Gesellschaft beziehen 10

11 Inhaltliche Reflexion des ersten World Cafés Verschiedene Sichtweisen auf Diversität Unterricht Gemeinsamer Unterricht in heterogenen Gruppen bzw. gemeinsamer Unterricht von Schüler_innen mit und ohne Beeinträchtigungen Hochschule Ökonomistisch: Wettbewerbsorientierte Steuerung um die besten Köpfe Humanistisch: Den Anderen als gleichwertig ansehen und gleichberechtigt behandeln (Bildungspartizipation) Schule Institutionelle Entwicklung zu einer Schule für ALLE: im engeren Sinne mit Blick auf die gemeinsame Beschulung von Schüler_innen mit und ohne Beeinträchtigungen im weiten Sinne mit Blick auf alle Diversitätsaspekte Gesellschaft Anerkennung und Wertschätzung von Diversität als Alltagsnormalität Struktureller Wandel der Gesellschaft, um Exklusion und Diskriminierung zu überwinden und eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen 11

12 Inhaltliche Reflexion des ersten World Cafés b) Engführung des Diversitätsbegriffes auf Aspekt Behinderung enges Verständnis von Diversität, das sich auf den Zusammenhang von Schule/ Unterricht und den Diversitätsaspekt Behinderung bezieht andere Diversitätsaspekte werden weniger häufig berücksichtigt 12

13 Inhaltliche Reflexion des ersten World Cafés c) Kritik an der Ausrichtung an Diversitätsaspekten Fokussierung auf Diversitätsapekte führt zu Reduktion der Person auf das eine Merkmal Kategorisierungen führen zu Stereotypisierung und Stigmatisierung mit der Einordnung und Markierung von Diversitätsaspekten werden gesellschaftliche Prozesse der Inklusion und Exklusion reproduziert Gefahr der Hierarchisierung von Unterschieden aufgrund der isolierten Betrachtung von einem Diversitätsaspekt 13

14 Vielen Dank für Ihre/Eure Aufmerksamkeit 14

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