Überlastungsbeschwerden. Bewegungsanalyse am Instrument

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Überlastungsbeschwerden. Bewegungsanalyse am Instrument"

Transkript

1 Bewegungsanalyse am Instrument Hochschule für Musik und Theater München Alexandra Türk

2 Wiederholung vom Was wurde trainiert? Wie wurde trainiert? Was war das Ziel der Übungen? Warum sind diese Übungen speziell für Musiker wichtig?

3 ?

4 Diagnosen: Tendinose Tendopathie Myopathie Repetitive Strain Injury (RSI) muskuläres Überlastungssyndrom Fälschlicherweise auch oft: Tendinitis (Sehnenentzündung) Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung) Karpaltunnelsyndrom können aber alle als Folge eines muskulären Ü.last.syndroms auftreten

5 Prädisponierende Faktoren für Überlastungssyndrome inadäquate körperliche Voraussetzungen, ungünstige anatom. Varianten plötzliche Steigerung der Gesamtspieldauer Fehler in den musikalischen Übegewohnheiten und Übekonzepten Fehler in der Instrumental- oder Gesangstechnik Veränderung des Instruments oder Repertoires unzureichende Rehabilitation nach früheren Gesundheitsschäden fehlerhafte Körperbewegungen und Körperhaltung beim Spielen oder Singen belastende außermusikalische Aktivitäten geschlechtsbezogene Faktoren mit einer Benachteiligung von Musikerinnen nicht optimale Qualität des Instruments ungünstige Umweltfaktoren nach Norris und Dommerholt (1995)

6 Wie fühlt sich ein muskuläres Überlastungssyndrom an?

7 Stadien der Symptomentwicklung I II III IV V Akut bis subakut, reversible Symptome, d.h. lokal begrenzte und isolierte Schmerzen während des Musizierens Schmerzen auf weitere Regionen ausgedehnt, deutliche Koordinationsstörungen während des Musizierens Beschwerden, die über das eigentl. Musizieren hinaus gehen, deutli. Überempfindlichkeit in den betroffenen Regionen Aktivitäten des tägl. Lebens verursachen an gleichen Stellen Schmerz, auch Nacht- und Ruheschmerz Endstadium. Alle Aktivitäten verursachen Schmerz an den betroffenen Stellen. Gebrauchsverlust im Unterarm und der Hand. nach Fry (1986)

8 Diagnostik Anamnese, Gespräch, Bewegungsanalyse mit und ohne Instrument Im Allgemeinen KEIN Labor, Röntgen, CT, Kernspin notwendig. Behandlung Ärztliche und physiotherapeutische Behandlung in mehreren Phasen.

9 Behandlungsphasen I Erkenntnis und Akzeptanz der Behandlungsbedürftigkeit II Reduktion prädisponierender Faktoren (1) III Erlangung der Schmerzfreiheit IV Reduktion prädisponierender Faktoren (2) V VI Aufbau von Feinmotorik und musikalischer Technik, Retraining Durchführen geeigneter Präventionsmaßnahmen nach Blum (in Spahn et al. 2011)

10 Behandlungsphasen I Erkenntnis und Akzeptanz der Behandlungsbedürftigkeit II Reduktion prädisponierender Faktoren (1) III Erlangung der Schmerzfreiheit IV Reduktion prädisponierender Faktoren (2) V VI Aufbau von Feinmotorik und musikalischer Technik, Retraining Durchführen geeigneter Präventionsmaßnahmen nach Blum (in Spahn et al. 2011)

11 Retraining schrittweise Wiedererlangung der vollen Spielfähigkeit Phase von hoher Rezidivgefahr! schrittweiser Konditionsaufbau begleitet durch Physiotherapie u/od Körpertechniken Start vom Nullpunkt ist schwierig zu verkraften kaum fixe Zeitangaben zur Dauer des Retrainings möglich. Grob 6-8 Wochen. schriftlicher Übeplan ist hilfreich

12 Faktoren, von denen ein erfolgreiches Retraining abhängt: Disziplin und Geduld Tägliche Gesamtspieldauer Dauer der einzelnen Übeeinheiten Art der Stücke Allgemeine Spieltechnik Spezielle Spieltechnik (Vibrato, Doppelgriffe, Oktaven, Barré etc.) Tempo, Dynamik Intelligenter Übeplan

13 Beispielplan nach Norris, R. Free download: Etc Play Rest Play Rest Play Rest Play Rest Play Levels 3-7 days each

14 Prävention Verbesserung der Körperwahrnehmung Optimierung der 5 motorischen Grundeigenschaften, dadurch Verbesserung der Gewebedurchblutung und höhere Resistenz gegenüber Belastungen Regelmäßige Dehnungs- und Aufwärmübungen zur Verbesserung der Gewebeelastizität Erlernen einer Körpertechnik (Feldenkrais, Alexandertechnik, etc.) Vermeiden prädisponierender Faktoren

15 Übungen Theorie: Übungen zum Aufwärmen vor dem Spielen (praktische Durchführung am ) Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung (z.b. durch Erlernen einer Körpertechnik) Übungen Praxis: Übungen zur Verbesserung der Dehnfähigkeit und Elastizität Fallbeispiele mit Instrument

16 Dehnübungen Ziel: Verbesserung der Gewebedurchblutung Verbesserung der Elastizität Durchführung: Statische Dehnung: Vorsichtig bis in die Dehnposition gehen, mind. 30 Sek. halten, weiteratmen. Dynamische Dehnung: In die Dehnposition gehen, dann langsam heraus gehen, wieder in die Dehnung, etc. für mind. 30 Sek. Zeitpunkt: Zum Auf- und Abwärmen, aber dann nicht bis in die endgültige Dehnposition gehen. Zwischen den Übeeinheiten.

17 Dehnübungen Grundsätzlich können fast alle Yoga-Positionen auch als Dehnübung durchgeführt werden. 1. Unterarmbeuger 2. Unterarmstrecker 3. Finger 4. Schulter-Nacken-Bereich (M.Trapezius p.desc.) 5. Dreieck 6. Brustmuskulatur (M.Pectoralis major und minor) 7. Drehdehnlage

18 Abschluss Musikertypischen Faktoren, die Überlastungssyndrome begünstigen, bzw. ihre Heilung erschweren: Übermotivation Zeitdruck zuviel Muggen zusätzlich zum Studium oder Dienst Konkurrenzdruck falsche Zeitplanung (v.a. vor Prüfungen, Probespielen und Konzerten) materieller/finanzieller Druck fehlende Reflexion des eigenen Übe-/Spielverhaltens ( Übe-Traditionen )

19 Ausblick: Mittwoch, 11. Juni 2013 Thema: Physiologisch sinnvolles Üben Erstellen von Übe- und Trainingsplänen Bitte daran denken: 1. Einen Tennisball mitbringen. 2. Zwei Fallbeispiele werden benötigt. Wenn möglich 1x hohes Blech und 1x hohe Streicher oder Klavier.

Physiologisch sinnvolles Üben Erstellen von Übeplänen

Physiologisch sinnvolles Üben Erstellen von Übeplänen Physiologisch sinnvolles Üben Erstellen von Übeplänen 05.07.2017 Hochschule für Musik und Theater München Alexandra Türk-Espitalier, MSc Physiologisch sinnvoll was bedeutet das? Eine Auswahl an Antworten:

Mehr

Musikphysiologie und Physioprophylaxe

Musikphysiologie und Physioprophylaxe Musikphysiologie und Physioprophylaxe Praktische Übungen zur Prävention und Vermeidung von Überlastungsbeschwerden. Transfer zum Instrument. München, 19. April 2017 Alexandra Türk-Espitalier, MSc Abteilung

Mehr

Physiologisch sinnvolles Üben Hochschule für Musik und Theater München

Physiologisch sinnvolles Üben Hochschule für Musik und Theater München Physiologisch sinnvolles Üben 09.07.2014 Hochschule für Musik und Theater München Alexandra Türk-Espitalier, MSc Auswirkungen des Musizierens auf Muskulatur und Faszien lange Übedauer Haltearbeit repetitive

Mehr

Veranstaltungen Kunst und Gesundheit

Veranstaltungen Kunst und Gesundheit Veranstaltungen Kunst und Gesundheit (Foto Prof. H. Schindler) Wintersemester 2018/19 Vorträge 10. Oktober 2018 Kapitelsaal 17Uhr Gordana Crnkovic Einführung in den Fachbereich Kunst und Gesundheit an

Mehr

Sehnenscheidenentzündungen vorbeugen:

Sehnenscheidenentzündungen vorbeugen: Sehnenscheidenentzündungen vorbeugen: Aufwärmen und Dehnen sind das A und O, um jeder Art von Sehnenscheidenentzündung vorzubeugen, so solltest du nie darauf verzichten. Darüber hinaus lautet für Sehnen

Mehr

Was ist der Karpaltunnel?

Was ist der Karpaltunnel? Was ist der Karpaltunnel? Der Karpaltunnel ist eine tunnelartige Röhre, die sich in der Tiefe zwischen der Daumenballen- und der Kleinfingermuskulatur befindet. Er beheimatet neben den Beugesehnen den

Mehr

FUNKTIONSSTÖRUNGEN DES SCHULTERGÜRTELS. Leitfaden

FUNKTIONSSTÖRUNGEN DES SCHULTERGÜRTELS. Leitfaden FUNKTIONSSTÖRUNGEN DES SCHULTERGÜRTELS Leitfaden LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, für einen problemlosen Einsatz der Arme ist ein hochkomplexes Zusammenspiel der Muskeln, Sehnen und Knochen des Schultergürtels

Mehr

EINHEIT 1. Sequenz Inhalte Ziele Medien Dauer 1. Einstieg/ Theorie

EINHEIT 1. Sequenz Inhalte Ziele Medien Dauer 1. Einstieg/ Theorie EINHEIT 1 Klärung von Kleidung Schuhwerk Organisation der Nordic Walking-Einheit des Nordic Walking-Kurses Erklären eingesetzter Hilfsmittel (Pulsuhren Nordic Walking- Stöcke, Theraband usw.) Begrüßungswalken"

Mehr

22 Jahre Musikphysiologie-Unterricht an der HMTMH Auswirkungen auf die Studierenden-Gesundheit. Eckart Altenmüller

22 Jahre Musikphysiologie-Unterricht an der HMTMH Auswirkungen auf die Studierenden-Gesundheit. Eckart Altenmüller 22 Jahre Musikphysiologie-Unterricht an der HMTMH Auswirkungen auf die Studierenden-Gesundheit Eckart Altenmüller Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin Hochschule für Musik,Theater und Medien

Mehr

Der Trainingsplan gesunder Nacken. Für. Und nun Ihr persönlicher Trainingsplan für die nächsten 8 Wochen.

Der Trainingsplan gesunder Nacken. Für. Und nun Ihr persönlicher Trainingsplan für die nächsten 8 Wochen. Der Trainingsplan gesunder Nacken Für Und nun Ihr persönlicher Trainingsplan für die nächsten 8 Wochen. Dieser Plan besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil besteht aus den Aktivitäten für den Alltag. Der

Mehr

Postpolio Syndrom Behandlungsmöglichkeiten am Mediclin Reha Zentrum Roter Hügel in Bayreuth

Postpolio Syndrom Behandlungsmöglichkeiten am Mediclin Reha Zentrum Roter Hügel in Bayreuth MediClin integriert. Postpolio Syndrom Behandlungsmöglichkeiten am Mediclin Reha Zentrum Roter Hügel in Bayreuth 10 Jahre Polioselbsthilfe Bayreuth 26.06.2010 Dr. Günther Beer Chefarzt Neurologie/Geriatrie

Mehr

Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung

Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Wahlcurriculum Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Sommersemester 2017 (Stand: 30.03.2017) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Sommersemester 2017in den Semesterwochen 5 bis 8 (15.05.

Mehr

Wege aus dem Schmerz. Multimodale Therapie bei chronischen Schmerzerkrankungen

Wege aus dem Schmerz. Multimodale Therapie bei chronischen Schmerzerkrankungen Wege aus dem Schmerz Multimodale Therapie bei chronischen Schmerzerkrankungen Dr. med. Norbert Grießinger Schmerzzentrum Häufigkeit chronischer Schmerzen % H. Breivik et al. European Journal of Pain 10

Mehr

Eigenstudium / Wahlcurriculum

Eigenstudium / Wahlcurriculum Eigenstudium / Wahlcurriculum Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Wintersemester 2016/17 (Stand: 09.11.2016) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Wintersemester 2016/17in den Semesterwochen

Mehr

Anamnese. Persönliche Daten: S e i t e 1

Anamnese. Persönliche Daten: S e i t e 1 S e i t e 1 Anamnese Bitte füllen Sie den folgenden Anamnesebogen gewissenhaft und wahrheitsgemäß aus, sodass Ihre individuellen Voraussetzungen, Ziele und Wünsche berücksichtigt werden können. Selbstverständlich

Mehr

Eigenstudium / Wahlcurriculum

Eigenstudium / Wahlcurriculum Eigenstudium / Wahlcurriculum Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Sommersemester 2018 (Stand: 03.04.2018) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Wintersemester 2017/18 in den Semesterwochen

Mehr

Beweglichkeitstraining im Badminton

Beweglichkeitstraining im Badminton Beweglichkeitstraining im Badminton Definition: Die Beweglichkeit ist die Fähigkeit und Eigenschaft des Sportlers, Bewegungen mit großer Schwingungsbreite selbst oder unter dem stützenden Einfluss äußerer

Mehr

VORLÄUFIGES PROGRAMM

VORLÄUFIGES PROGRAMM 15. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM) an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (HfM) VORLÄUFIGES PROGRAMM Freitag, 07. Oktober 2016 ab 11:00 Öffnung

Mehr

Eigenstudium / Wahlcurriculum

Eigenstudium / Wahlcurriculum Eigenstudium / Wahlcurriculum Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Wintersemester 2017/18 (Stand: 02.11.2017 - Änderungen gegenüber der letzten Version gelb markiert) Der Studienblock "Bewegungsapparat"

Mehr

Wenn das Musizieren schmerzt - Überlastungsbeschwerden und chronische Schmerzen bei Musikern

Wenn das Musizieren schmerzt - Überlastungsbeschwerden und chronische Schmerzen bei Musikern 16. Symposium der Schweizerischen Gesellschaft für Musik-Medizin. 27.10.2018 Luzern Wenn das Musizieren schmerzt - Überlastungsbeschwerden und chronische Schmerzen bei Musikern Dr. med. Katja Regenspurger

Mehr

Heimtrainingsprogramme

Heimtrainingsprogramme Heimtrainingsprogramme Knochenfit Zyklen Übungs- und Trainingsprogramme zur Osteoporoseprävention und Sturzprophylaxe Knochenfit Zyklen Übungs- und Trainingsprogramme zur Osteoporoseprävention und Sturzprophylaxe

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung

Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Wahlcurriculum Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Wintersemester 2016/17 (Stand: 09.11.2016) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Wintersemester 2016/17in den Semesterwochen 5 bis

Mehr

Ausgleichtraining mit dem Thera -Band. Im Radsport

Ausgleichtraining mit dem Thera -Band. Im Radsport Ausgleichtraining mit dem Thera -Band Im Radsport Das Thera - Band Begann 1978 in Akron, Ohio, USA Inbegriff für Widerstandsprodukte und Übungsprogramme zur Steigerung von Kraft, Mobilität und Flexibilität

Mehr

Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Wintersemester 2017/18 (Stand: )

Stundenplan des Studienblocks Bewegungsapparat im Wintersemester 2017/18 (Stand: ) Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Wintersemester 2017/18 (Stand: 09.11.2017) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Wintersemester 2017/18 in den Semesterwochen 13 bis 16 angeboten.

Mehr

R. Sittl, R. Sittl und P. Moore Schmerzzentrum, Universitätsklinikum Erlangen Physiologie LM - Universität München

R. Sittl, R. Sittl und P. Moore Schmerzzentrum, Universitätsklinikum Erlangen Physiologie LM - Universität München R. Sittl, R. Sittl und P. Moore Schmerzzentrum, Universitätsklinikum Erlangen Physiologie LM - Universität München 1 Drei Fragen für Schmerzpatienten Machen Sie an guten Tagen mehr als an schlechten Tagen?

Mehr

Einführung: Arbeitsbezogene Muskel-Skelett-Erkrankungen 1

Einführung: Arbeitsbezogene Muskel-Skelett-Erkrankungen 1 Einführung: Arbeitsbezogene Muskel-Skelett-Erkrankungen 1 1. Das Muskel-Skelett-System in Gesundheit und Krankheit 3 1.1 Das Muskel-Skelett-System: Skelett, Muskeln, Nerven 3 1.1.1 Das passive System:

Mehr

Diagnostik Einführung und Gesamtüberblick

Diagnostik Einführung und Gesamtüberblick Diagnostik Einführung und Gesamtüberblick Jürgen Junglas 19.10.2006, Kurs 2006 Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse Rhein-Eifel, Sinzig 4 UE 19.10.06 REI, Sinzig www.jjunglas.com 1 Diagnose-Quellen

Mehr

Üben, was ist das eigentlich? Tipps für die Praxis Neue Erkenntnisse, alte Weisheiten

Üben, was ist das eigentlich? Tipps für die Praxis Neue Erkenntnisse, alte Weisheiten Üben beginnt immer in der Stille, innen; außen unhörbar. Übe möglichst täglich; Wachstum braucht Rhythmus und Zeit. Zeit am Instrument ist nicht Übe -Zeit. Du kannst mit dem Instrument noch viel mehr machen

Mehr

JeKi Hamburg. Jedem Kind ein Instrument. Hamburg

JeKi Hamburg. Jedem Kind ein Instrument. Hamburg JeKi Hamburg Jedem Kind ein Instrument Hamburg Die Kinder nehmen ihr Instrument zum Üben mit nach Hause. Die Lehrkräfte zeigen den Kindern im Unterricht, was sie zu Hause üben sollen und wie man übt. Dadurch

Mehr

Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung

Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung Anamnese Alter 55 Trauma Bekannter Tumor Fieber Gewichtsverlust Nachtschmerzen Inkontinenz Sensibilitätsstörung perianal / Gesäss Neurologisches

Mehr

I. Theoretischer Teil 10

I. Theoretischer Teil 10 I. Theoretischer Teil 10 1. Einleitende Hinweise zur Funktion einer Rücken- und Rumpfgymnastik 11 2. Hintergrundinformationen zur Dehn- und Kräftigungsgymnastik 15 3. Hintergrundinformationen zur Rücken-

Mehr

Eigenstudium / Wahlcurriculum / Zusatzveranstaltungen

Eigenstudium / Wahlcurriculum / Zusatzveranstaltungen Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Sommersemester 2016 (Stand: 21.04.2016) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Sommersemester 2016 in den Semesterwochen 5 bis 8 (09.05. 03.06.2016)

Mehr

Tennisarm Epicondylitis

Tennisarm Epicondylitis Tennisarm Epicondylitis Geschrieben von medinout Redaktion - INFOBLATT am 31.01.2016 URL: http://medinout.com/tennisarm-epicondylitis/ Art der Erkrankung Der Tennisarm (auch Tennisellbogen, med. Epicondylitis)

Mehr

Kursportfolio BARMER, Stand

Kursportfolio BARMER, Stand Kursportfolio BARMER, Stand 30.07.2017 Die folgende Kursliste ist ein Auszug aus dem Präventionskursportfolio der BARMER. Die aufgeführten Kurse beschränken sich auf eine Suche nach bestimmten Kriterien:

Mehr

Cerviko-thorakale Schmerzen bei Musikern

Cerviko-thorakale Schmerzen bei Musikern Cerviko-thorakale Schmerzen bei Musikern Dr. med. Peter Schönenberger Allgemeine Innere und Arbeitsmedizin FMH 3123 Belp Schweiz. Gesellschaft für Musik-Medizin SMM SAMM-Kongress 2016 Interlaken In Zusammenarbeit

Mehr

visions Instrumenten-Athletik Entwicklung eines standardisierten Krafttrainingsprogrammes für MusikerInnen Mag. Thomas Lamprecht

visions Instrumenten-Athletik Entwicklung eines standardisierten Krafttrainingsprogrammes für MusikerInnen Mag. Thomas Lamprecht Entwicklung eines standardisierten Krafttrainingsprogrammes für MusikerInnen Hintergrund Playing-related musculoskeletal disorders (spielbezogene Beschwerden des Bewegungsapparates) Prävalenz: Je nach

Mehr

Bartrow Übeltäter Kiefergelenk

Bartrow Übeltäter Kiefergelenk Bartrow Übeltäter Kiefergelenk Der Autor Kay Bartrow ist Physiotherapeut in einer großen Praxisgemeinschaft in Balingen und hat sich auf Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) spezialisiert. Seit 2002 ist

Mehr

Kursportfolio IKK Südwest, Stand

Kursportfolio IKK Südwest, Stand Kursportfolio IKK Südwest, Stand 11.07.2017 Die folgende Kursliste ist ein Auszug aus dem Präventionskursportfolio der IKK Südwest. Die aufgeführten Kurse beschränken sich auf eine Suche nach bestimmten

Mehr

Eine Chance für den Musikunterricht!

Eine Chance für den Musikunterricht! Klassenmusizieren Einstieg mit der Blockflöte in der Sek. I Eine Chance für den Musikunterricht! Praxis-Projekt: P "Einstieg ins Klassenmusizieren" Anhand von 5 Arrangements der Pop/Jazz-Stilistik mit

Mehr

Eigenstudium / Wahlcurriculum

Eigenstudium / Wahlcurriculum Eigenstudium / Wahlcurriculum Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Sommersemester 2017 (Stand: 30.03.2017) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Sommersemester 2017in den Semesterwochen

Mehr

Das Musikklassenprojekt klasse.im.puls

Das Musikklassenprojekt klasse.im.puls Lukas Mittelschule Das Musikklassenprojekt klasse.im.puls Schuljahr 2015/2016 A n n a - M a r i a K r e b s INHALT Artikel über das Projekt klasse.im.puls... 2 Das Projekt klasse.im.puls... 2 Interview

Mehr

Unterrichtseinheit Alltagswelt Musik

Unterrichtseinheit Alltagswelt Musik Unterrichtseinheit Alltagswelt Musik Unsere Lernenden können: Die Konzentration gezielt auf den Hörsinn richten Durch Musik ausgelöste Emotionen und Assoziationen differenziert in Worte fassen Die eigenen

Mehr

Bewegungsübungen für Dialysepatienten

Bewegungsübungen für Dialysepatienten Bleiben Sie fit und aktiv! Je weniger sich der Mensch bewegt und je älter er wird, desto schwächer werden die Muskeln, steifer die Gelenke und umso schwerer fallen selbst alltägliche Bewegungsabläufe wie

Mehr

Ganzheitliches Verständnis für Körper und Psyche

Ganzheitliches Verständnis für Körper und Psyche Ganzheitliches Verständnis für Körper und Psyche Integrierte psychosomatische Kurzzeittherapie Mag. Birgit Wille-Wagner Leiterin Klinische Psychologie und Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter

Mehr

Beweglichkeitstraining im Badminton

Beweglichkeitstraining im Badminton Beweglichkeitstraining im Badminton Definition: Die Beweglichkeit ist die Fähigkeit und Eigenschaft des Sportlers, Bewegungen mit großer Schwingungsbreite selbst oder unter dem stützenden Einfluss äußerer

Mehr

Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Sommersemester 2018 (Stand: )

Stundenplan des Studienblocks Bewegungsapparat im Sommersemester 2018 (Stand: ) Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Sommersemester 2018 (Stand: 02.07.2018) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Wintersemester 2017/18 in den Semesterwochen 13 bis 16 angeboten.

Mehr

Lernpsychologische Grundsätze des instrumentalen Lernens. Wie erlernt man ein Instrument? Pädagogisches Dreieck. Schüler/in

Lernpsychologische Grundsätze des instrumentalen Lernens. Wie erlernt man ein Instrument? Pädagogisches Dreieck. Schüler/in Pädagogisches Dreieck Schüler/in Lehrer Musik Lernfelder und Unterrichtsinhalte Persönliches Gespräch Komplex I Zusammenspiel Interpretation Improvisation Komposition Blattspiel Auswendigspiel Übe-Methoden

Mehr

Faszien Sportwissenschaft, Selbstmassage und Faszientraining

Faszien Sportwissenschaft, Selbstmassage und Faszientraining Faszien Sportwissenschaft, Selbstmassage und Faszientraining Geschrieben von medinout Redaktion - INFOBLATT am 20.02.2016 URL: http://medinout.com/faszien-sportwissenschaft-selbstmassage-und-faszientraining/

Mehr

Fallbeispiel: Orchestergeiger

Fallbeispiel: Orchestergeiger Fallbeispiel: Orchestergeiger Kurzprofil Basis-Angaben - männlich, 56 Jahre, keine Vorerkrankungen - Körpergrösse: 190cm Berufliches/künstlerisches Profil - Geiger in einem Schweizer Berufsorchester -

Mehr

REHABILITATION VON SPITZENSPORTLERN

REHABILITATION VON SPITZENSPORTLERN Heilung ist eine Frage der Zeitdauer, aber manchmal ist sie auch eine Frage der Möglichkeiten (Hippokrates) REHABILITATION VON SPITZENSPORTLERN Agenda Die fünf Schritte der Rehabilitation Therapietag eines

Mehr

Herr Doktor, ich hab ne Bandscheibe

Herr Doktor, ich hab ne Bandscheibe Gesundheit erhalten - produktiv bleiben Herr Doktor, ich hab ne Bandscheibe oder Wie bekommt Deutschland seinen Rückenschmerz in den Griff? Dr. Martin Buchholz Cirsten D., 43 Jahre Altenpflegerin Der Fall:

Mehr

Schullehrplan Kinderbetreuung FBA Bereich: Musik & Bewegung

Schullehrplan Kinderbetreuung FBA Bereich: Musik & Bewegung Schullehrplan Kinderbetreuung FBA Bereich: Musik & Bewegung 3-jährige Grundbildung Abkürzung: MB Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Anz.Lekt. Semester

Mehr

Liebe Patientin, lieber Patient,

Liebe Patientin, lieber Patient, Liebe Patientin, lieber Patient, um meine Arbeit zu erleichtern und um sicher zu gehen, dass Sie wirklich an alles gedacht haben, was Sie mir über Ihren Gesundheitszustand sagen möchten, erhalten Sie vorab

Mehr

Kleine Schultertrainingsfibel. Rehabilitationsprogramm zur Verbesserung der Schulterbeweglichkeit und zum Kraftaufbau der Schultermuskulatur

Kleine Schultertrainingsfibel. Rehabilitationsprogramm zur Verbesserung der Schulterbeweglichkeit und zum Kraftaufbau der Schultermuskulatur Kleine Schultertrainingsfibel Rehabilitationsprogramm zur Verbesserung der Schulterbeweglichkeit und zum Kraftaufbau der Schultermuskulatur EINFÜHRUNG Das vorliegende Heft soll Ihnen ermöglichen, zu Hause

Mehr

Algesiologikum Zentrum für Schmerzmedizin München-Maxvorstadt. Multimodale stationäre Schmerzbehandlung in der Gruppe

Algesiologikum Zentrum für Schmerzmedizin München-Maxvorstadt. Multimodale stationäre Schmerzbehandlung in der Gruppe Algesiologikum Zentrum für Schmerzmedizin München-Maxvorstadt Multimodale stationäre Schmerzbehandlung in der Gruppe Erlernen von Strategien zur eigenverantwortlichen Schmerzbewältigung Anhaltende Schmerzen

Mehr

Ergonomie bei Nackenbeschwerden Was, wenn die Arbeit die Beschwerden verursacht

Ergonomie bei Nackenbeschwerden Was, wenn die Arbeit die Beschwerden verursacht Gesundheit Institut für Physiotherapie Ergonomie bei Nackenbeschwerden Was, wenn die Arbeit die Beschwerden verursacht Heitz Carolin, Physiotherapeutin MSc Betriebsergonomin und Dozentin www.rp-online.de

Mehr

PSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZ

PSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZ 1 PSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZ Von der Schmerzentstehung über die Verarbeitung zur Kompetenz 2 Gliederung 1. Daten und Fakten zu Schmerz 2. Wie wird Schmerz definiert? 3. Wie wird Schmerz eingeteilt?

Mehr

2 Anatomisch-physiologische Grundlagen der Biologie des Herzkreislaufsystems 13

2 Anatomisch-physiologische Grundlagen der Biologie des Herzkreislaufsystems 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort 10 Theoretische Grundlagen des Herzsports 12 1 Einleitung 12 2 Anatomisch-physiologische Grundlagen der Biologie des Herzkreislaufsystems 13 3 Sportherz und Herzfehler (Vitien)

Mehr

Page 1 of 6 Das sollten Sie beachten Durch die Dehn- und Kräftigungsübungen des Trainingsposters "Muskeln entspannen" können Sie Verspannungen schon in den Anfängen begegnen. Sie sind auch geeignet, um

Mehr

C-Trainer-Ausbildung. Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Folie 1

C-Trainer-Ausbildung. Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Folie 1 Formen und Einsatzmöglichkeiten Folie 1 Gliederung Handlungsmöglichkeiten Bedeutung der für Leichtathleten Ziele der Aufgabenstellungen in der Praxis Umsetzung Tipps für die Praxis Folie 2 Handlungsmöglichkeiten

Mehr

OTC ORTHOPÄDIE TRAUMATOLOGIE CENTRUM REGENSBURG

OTC ORTHOPÄDIE TRAUMATOLOGIE CENTRUM REGENSBURG OTC ORTHOPÄDIE TRAUMATOLOGIE CENTRUM REGENSBURG Physiogramm: Ellbogen Übungsprogramm für das Ellbogengelenk, Tennisarm und Golferarm OTC ORTHOPÄDIE TRAUMATOLOGIE CENTRUM REGENSBURG GEMEINSCHAFTSPRAXIS

Mehr

Gesundheit am Arbeitsplatz

Gesundheit am Arbeitsplatz Gesundheit am Arbeitsplatz Wie gesund sind die Mitarbeiter Ihres Unternehmens? Sitzen Ihre Mitarbeiter viel am Schreibtisch? Üben Ihre Mitarbeiter eine körperlich anstrengende Tätigkeit aus? Sind die Bewegungsabläufe

Mehr

Übungen zum richtigen Aufwärmen - ohne Geräte! Das 7-Minuten Ganzkörpertraining: Schnell & effektiv! Delfino Garcia

Übungen zum richtigen Aufwärmen - ohne Geräte! Das 7-Minuten Ganzkörpertraining: Schnell & effektiv! Delfino Garcia Das 7-Minuten Ganzkörpertraining: Schnell & effektiv! Übungen zum richtigen Aufwärmen - ohne Geräte! Hierbei handelt es sich um ein Zirkeltraining mit hoher Intensität, das von den Sportwissenschaftlern

Mehr

Der Fuss in der Sprechstunde ein «Crash-Kurs»

Der Fuss in der Sprechstunde ein «Crash-Kurs» Der Fuss in der Sprechstunde ein «Crash-Kurs» Pascal Rippstein Zentrum für Fusschirurgie Schulthess Klinik Zürich Kurz zu meiner Person Ausbildung Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie Ausbildung Fusschirurgie

Mehr

am Was ist neu in der Kardiologie? H.Reuter

am Was ist neu in der Kardiologie? H.Reuter am 22.5.2007 Seite 1 Körperliche Belastung bei Herzerkrankungen: Ist Sport wirklich Mord? Hannes Reuter Klinik III für Innere Medizin Herzzentrum der Universität zu Köln Körperliche Belastung bei Herzerkrankungen:

Mehr

Vorwort. Willkommen bei Trumpet Basics!

Vorwort. Willkommen bei Trumpet Basics! Vorwort Willkommen bei Trumpet Basics! Dieses Buch ist ein Grundkurs und soll dir für die ersten Wochen und Monate einen unbeschwerten Start in das Musizieren mit der Trompete ermöglichen. Der Schnelleinstieg

Mehr

Curriculum Fach: Musik Klasse: 5 Hölderlin-Gymnasium Nürtingen. Musik

Curriculum Fach: Musik Klasse: 5 Hölderlin-Gymnasium Nürtingen. Musik Musik Klassenstufe 5 Allgemeine Bemerkungen: Die drei Bereiche Musik gestalten, Musik hören, Musik reflektieren durchdringen sich gegenseitig und sind methodisch miteinander zu verknüpfen, insbesondere

Mehr

Das Bewegungsprogramm für Dialysepatienten. Patienten - Information. Division of Janssen-Cilag GmbH

Das Bewegungsprogramm für Dialysepatienten. Patienten - Information. Division of Janssen-Cilag GmbH Das Bewegungsprogramm für Dialysepatienten Patienten - Information Division of Janssen-Cilag GmbH Sie wollen aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden tun? Dann machen Sie mit beim Mach mit

Mehr

Eigenstudium / Wahlcurriculum / Zusatzveranstaltungen

Eigenstudium / Wahlcurriculum / Zusatzveranstaltungen Eigenstudium / Wahlcurriculum / Zusatzveranstaltungen Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Sommersemester 2016 (Stand: 20.05.2016) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Sommersemester

Mehr

ihre PersÖnLiche rückenzeit

ihre PersÖnLiche rückenzeit www.change-pain.de ihre PersÖnLiche rückenzeit Trainingsprogramm mit 15 Übungen für einen starken Rücken Liebe Leserin, Lieber Leser, Rückenschmerzen können viele Ursachen haben, die bei jedem Patienten

Mehr

Kurs Portfolio - Inhouse-Seminare werden auf den Bedarf Ihres Unternehmens zugeschnitten und methodisch und didaktisch abwechslungsreich vermittelt.

Kurs Portfolio - Inhouse-Seminare werden auf den Bedarf Ihres Unternehmens zugeschnitten und methodisch und didaktisch abwechslungsreich vermittelt. Kurs Portfolio - Inhouse-Seminare werden auf den Bedarf Ihres Unternehmens zugeschnitten und methodisch und didaktisch abwechslungsreich vermittelt. Anke Schiwy www.reset4life.de Inhalt Stressmanagement

Mehr

Prehab Seminare 1a/1b OS Functional Assessment/ Functional Training. Lerneinheiten zu 45 Minuten: Seminar 1a 9 LE, Seminar 1b 9 LE

Prehab Seminare 1a/1b OS Functional Assessment/ Functional Training. Lerneinheiten zu 45 Minuten: Seminar 1a 9 LE, Seminar 1b 9 LE Prehab Seminare 1a/1b OS Functional Assessment/ Functional Training 10./11.02.2017 in Grünwald/München Lerneinheiten zu 45 Minuten: Seminar 1a 9 LE, Seminar 1b 9 LE Anmeldung unter: /seminare/anmeldung

Mehr

Repetitive Strain Injury (RSI)

Repetitive Strain Injury (RSI) Fachgebiet für Arbeitsphysiologie, Arbeitsmedizin und Infektionsschutz Leitung: Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. F. Hofmann Dipl.-Psych. L. Roese Fachgebiet für Technischen Infektionsschutz Leitung: Prof.

Mehr

Nacken - Schulter - Armschmerzen schnelle Differentialdiagnose - therapeutische Tipps für die Praxis. Dr. Walter Fiala

Nacken - Schulter - Armschmerzen schnelle Differentialdiagnose - therapeutische Tipps für die Praxis. Dr. Walter Fiala schnelle Differentialdiagnose - therapeutische Tipps für die Praxis 1 Anamnese HWS: schmerzt am Tag, mag Wärme Schulter: schmerzt in der Nacht, mag kühl 2 Untersuchung Beginn bei der Schulter warum? :

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Übung: Long Notes Seite 7 2. Übung: Intonation und Technik Seite 8 3. Übung: Alle Halbton- und Ganztonverbindungen Seite 10

Inhaltsverzeichnis. 1. Übung: Long Notes Seite 7 2. Übung: Intonation und Technik Seite 8 3. Übung: Alle Halbton- und Ganztonverbindungen Seite 10 Inhaltsverzeichnis Warm Up Tonleitern Vibrato 1. Übung: Long Notes Seite 7 2. Übung: Intonation und Technik Seite 8 3. Übung: Alle Halbton- und Ganztonverbindungen Seite 10 4. Übung: Durch alle Tonleitern

Mehr

Alles was Du wissen musst, um anzufangen. Krafttraining kurz. und knackig

Alles was Du wissen musst, um anzufangen. Krafttraining kurz. und knackig Alles was Du wissen musst, um anzufangen Krafttraining kurz und knackig Was ist Krafttraining? Ein gezieltes Muskeltraining um die Maximalkraft zu steigern und damit Muskelgewebe aufzubauen Beim Training

Mehr

Das myofasziale Schmerzsyndrom und Triggerpunkte

Das myofasziale Schmerzsyndrom und Triggerpunkte Das myofasziale Schmerzsyndrom und Triggerpunkte Skelettmuskeln können in ihren Fasern Mikrokontrakturen entwickeln. Pathohistochemisch sind Mikrokontrakturen chronische Entzündungen. Sie sind vor allem

Mehr

Der Torticollis Trainer: Therapieprinzip und Stellenwert der Physiotherapie

Der Torticollis Trainer: Therapieprinzip und Stellenwert der Physiotherapie Der Torticollis Trainer: Therapieprinzip und Stellenwert der Physiotherapie Wissenschaftliche Grundlagen für die Wirksamkeit des visuellen Biofeedback Trainings mit dem Torticollis Trainer bei Patienten

Mehr

Physiotherapeutische Massnahmen bei degenerativen Veränderungen der Gelenke

Physiotherapeutische Massnahmen bei degenerativen Veränderungen der Gelenke Institut für Physiotherapie Physiotherapeutische Massnahmen bei degenerativen Veränderungen der Gelenke Symposium Muskuloskelettale Medizin 2016 Donnerstag 14. April Balz Winteler Ziel dieser Präsentation

Mehr

Käthe-Kollwitz-Schule Hannover, schuleigener Arbeitsplan für das Fach Musik, Jahrgänge 5 und 6

Käthe-Kollwitz-Schule Hannover, schuleigener Arbeitsplan für das Fach Musik, Jahrgänge 5 und 6 Käthe-Kollwitz-Schule Hannover, schuleigener Arbeitsplan für das Fach Musik, Jahrgänge 5 und 6 Arbeitsfelder 3.2 3.2.1: Singen Grundlagen 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.4 3.3.5 a. setzen ihre Stimme beim Sprechen

Mehr

SYMPTOME 1. ENTRAPMENT NERV

SYMPTOME 1. ENTRAPMENT NERV ENTRAPMENTS OE ENTRAPMENT = alle neurovaskulären Kompressionssyndrome Nerv oder Gefäß entspricht einem Gartenschlauch, dessen Durchfluss vermindert ist oder gar ganz unterbrochen ist, wenn ein Hindernis

Mehr

Design Home-Trainer. Wir heißen Sie mit Ihrem neuen Trainingsgerät herzlich willkommen.

Design Home-Trainer. Wir heißen Sie mit Ihrem neuen Trainingsgerät herzlich willkommen. Design Home-Trainer Wir heißen Sie mit Ihrem neuen Trainingsgerät herzlich willkommen. Nachfolgend werden wir Ihnen das Trainingsgerät genauer zeigen. Vorteile auf einen Blick: Prägnant, klares und modernes

Mehr

Der gesunde Rücken. Rückenschmerzen vorbeugen und heilen

Der gesunde Rücken. Rückenschmerzen vorbeugen und heilen Der gesunde Rücken Rückenschmerzen vorbeugen und heilen Volkskrankheit Rückenschmerzen Ich habe Rücken. Den Satz kennen viele Menschen aus eigener schmerzlicher Erfahrung nur allzu gut. Betroffen sind

Mehr

Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Dipl. Sportwiss. Iris Urban. Bayerischer Leichtathletik-Verband e.v.

Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Dipl. Sportwiss. Iris Urban. Bayerischer Leichtathletik-Verband e.v. Bayerischer Leichtathletik-Verband e.v. Gymnastik Formen und Einsatzmöglichkeiten Dipl. Sportwiss. Iris Urban Bayerischer Leichtathletik-Verband e.v. Gliederung Handlungsmöglichkeiten Bedeutung der Gymnastik

Mehr

VII. Grundkenntnisse Dirigat

VII. Grundkenntnisse Dirigat VII. Grundkenntnisse Dirigat 1. Voraussetzungen,. Vorübungen des Dirigierens 3. Vorbereitung eines ausgewählten Stückes, 4. Dirigat eines Stückes 5. Sonderfälle (Zusatzaufgaben), 6. Literaturbeispiele

Mehr

montags, Termin wird bekannt gegeben, Uhr Dauer / Gebühr 10 Abende / 23 Friedelsheim-Gönnheim, Schulsporthalle

montags, Termin wird bekannt gegeben, Uhr Dauer / Gebühr 10 Abende / 23 Friedelsheim-Gönnheim, Schulsporthalle Gesundheit Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Durch die leicht erlernbaren und abwechselnde An- und Entspannungsübungen bestimmter Muskelpartien der PME, verhelfen zu einem neuen Körperbewusstsein

Mehr

BLUTHOCHDRUCK HILFE DURCH YOGA IM TÄGLICHEN LEBEN

BLUTHOCHDRUCK HILFE DURCH YOGA IM TÄGLICHEN LEBEN HILFE DURCH YOGA IM TÄGLICHEN LEBEN Der 3-Monate 3 Übungsplan von Paramhans Swami Maheshwaranda - 4 Stadien des Bluthochdrucks Stadium 1: Druckerhöhung mit leichten Symptomen ohne Gefäßveränderungen Stadium

Mehr

Fitnessübungen für den Schneesport

Fitnessübungen für den Schneesport Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Diagnose und dann? Tagung Wieviel Wissen tut uns gut? Hannover, 7. Dezember Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz

Diagnose und dann? Tagung Wieviel Wissen tut uns gut? Hannover, 7. Dezember Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Diagnose und dann? Tagung Wieviel Wissen tut uns gut? Hannover, 7. Dezember 2012 Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Als Bundesverband 1989 gegründet Gemeinnützige Selbsthilfeorganisation

Mehr

ReSuM-Bewegungskatalog

ReSuM-Bewegungskatalog ReSuM-Bewegungskatalog Kräftigen, dehnen und lockern verschiedener Körperregionen Übung: 10-21 Übung: 22-26 Übung: 5-9 Übung: 27-34 Übung: 1-4 Übung: 35-37 Übung: 38-48 Übung: 49-55 Kräftigungsübungen

Mehr

Gesundheitsreport 2018 Rätsel Rücken warum leiden so viele Hamburger unter Schmerzen? Hamburg, April 2018

Gesundheitsreport 2018 Rätsel Rücken warum leiden so viele Hamburger unter Schmerzen? Hamburg, April 2018 Gesundheitsreport 2018 Rätsel Rücken warum leiden so viele Hamburger unter Schmerzen? Hamburg, April 2018 DAK-Gesundheitsreport 2018 Der Krankenstand im Jahr 2017 Rätsel Rücken warum leiden so viele Hamburger

Mehr

"Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ. Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk?"

Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ. Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk? "Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk?" Vom Symptom zur Diagnose. Beispiel pavk. Besonderheiten der hausärztlichen Tätigkeit: Quantitative Bedingungen:

Mehr

Dehnen. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die geeignete Massnahme gegen solche Beschwerden und Verletzungen. Dehnen beugt vor!

Dehnen. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die geeignete Massnahme gegen solche Beschwerden und Verletzungen. Dehnen beugt vor! Dehnen Der Motor für die Bewegung ist die Muskulatur, welche über die Gelenke wirksam ist, in bewegender wie in stützender Weise. Die einzelnen Muskeln unterscheiden sich je nach Funktion bezüglich Aufbau,

Mehr

Herzinsuffizienz. Modul 5: Bewegung und Aktivität

Herzinsuffizienz. Modul 5: Bewegung und Aktivität Herzinsuffizienz Modul 5: Bewegung und Aktivität Aktiv bleiben!! www.karamba.ch 2 Einleitung Aktivitätslevel erhöhen Vergangenheit Sich schonen und viele gewöhnliche Aktivitäten aufgeben Einleitung Aktivitätslevel

Mehr

Prävention von Traumafolgestörungen

Prävention von Traumafolgestörungen Spezialambulanz für Traumafolgestörungen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Prävention von Traumafolgestörungen - Die Traumaambulanz am UKE- Teil eines deutschlandweiten

Mehr

Aktive Therapie und Pacing mit Schmerzpatienten

Aktive Therapie und Pacing mit Schmerzpatienten Aktive Therapie und Pacing mit Schmerzpatienten Unsicherheiten der Therapeuten bei Schmerzpatienten Ist da wirklich was kaputt? Darf ich bei Schmerzpatienten die gleichen physiotherapeutischen Techniken

Mehr