Für Fachpersonen, Führungskräfte, Personal- und Sicherheitsverantwortliche Angebote nach Mass, Weiterbildungen und Coachings
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- Leander Adenauer
- vor 5 Jahren
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1 Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme 2018 Für Fachpersonen, Führungskräfte, Personal- und Sicherheitsverantwortliche Angebote nach Mass, Weiterbildungen und Coachings «Suchtprobleme bleiben oft unerkannt. Früherfassung ist der erste Schritt.» T.K.
2 Angebote nach Mass 2018 Sie wünschen eine gezielte professionelle Unterstützung um Fragestellungen im Umgang mit problematischem Konsum von Alkohol, Medikamenten und anderen Substanzen im Betrieb zu klären und Massnahmen einzuleiten. Wir bieten Ihnen Dienstleistungen an, die exklusiv auf Ihre Bedürfnisse und die vorhandenen Rahmenbedingungen zugeschnitten sind: Schulungen, Referate, Fallbesprechungen, betriebliche Suchtprävention Mögliche Inhalte Genuss Risiko Abhängigkeit Früherkennung und Frühintervention: Jugend, Arbeit, Alter, Migration Auswirkungen von Substanzkonsum auf die Arbeit und im Strassenverkehr Motivierende Gesprächsführung Suchtgefährdete KlientInnen Alkoholbelastete Familien Konsummuster Erklärungsansätze Suchtmotive wie Stress, Konflikte, Krisen Früherkennungsmerkmale Risiko- und Schutzfaktoren Sinn und Zweck einer Intervention Konstruktiv intervenieren Schwierige Gespräche führen Verantwortung von Führungskräften, Mitarbeitenden und Betroffenen Handlungsleitfaden und Instrumente für Führungskräfte Suchtmittelbezogene Regelungen Gesetzliche Grundlagen zu Arbeitssicherheit Haltung Modell der Veränderung nach Prochaska und DiClemente Basismethoden Umgang mit Ambivalenzen und Widerstand Interventions- und Handlungsleitfaden Berufsrolle und Co-Abhängigkeit Erkennungsmerkmale, Klärung der eigenen Rolle, Interventionsmöglichkeiten und Grenzen Zielgruppen Führungskräfte, Personal- und Sicherheitsverantwortliche, Fachpersonen aus den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit Kosten Die Leistungen werden nach Aufwand verrechnet.
3 Weiterbildungen 2018 Wenn sich Substanzkonsum auf die Arbeit auswirkt 6. März 2018 oder 13. September bis Uhr Mitarbeitende mit einem problematischen Substanzkonsum oder einer Abhängigkeit stellen viele Betriebe vor eine ungewohnte Aufgabe. Zielgerichtete Handlungsstrategien unterstützen und entlasten Sie in Ihrer Vorgesetztenrolle. Substanzmissbrauch, Abhängigkeit und Auswirkungen Betriebliche Suchtprävention Handlungsschema und Gesprächsführung Ziele und Vereinbarungen Sucht und Migration 27. März 2018 oder 25. Oktober bis Uhr Sind Menschen mit Migrationshintergrund besonders gefährdet eine Sucht zu entwickeln? Benötigen Führungs- und Fachpersonen spezielle Kompetenzen im Umgang mit Migrantinnen und Migranten? Sie erhalten Informationen und Arbeitsinstrumente und lernen, wie Sie sowohl die Individualität der Person als auch kulturelle Aspekte in Interventionen miteinbeziehen können. Konsummuster und Suchtentwicklung Auswirkung der Migration auf die Gesundheit und das Suchtverhalten Kulturelle Aspekte von Krankheit allgemein und Sucht im Spezifischen Interventionsmöglichkeiten
4 Betriebliche Sicherheit und Strassenverkehr 19. April bis Uhr Für Sie als Führungsperson hat die Verkehrssicherheit unter Einhaltung des Strassengesetzes oberste Priorität, da Ihre Mitarbeitenden im Strassenverkehr unterwegs sind. Sie haben den Verdacht, dass eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter mit Restalkohol oder anderen psychoaktiven Substanzen im Blut zur Arbeit erscheint. Sie müssen handeln, sind jedoch unsicher, wie richtig vorzugehen ist. Konsumgewohnheiten und mögliche Auswirkungen auf die Sicherheit im Strassenverkehr Betriebliche Massnahmen und Kontrollen Gesetzeskonforme Interventionsmöglichkeiten Üben von Gesprächen Wenn das Suchtmittel zum Medikament wird 24. Mai bis Uhr Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung neigen oft zu problematischem Alkohol- oder anderem Substanzkonsum. Um die Krankheitssymptome zu mindern, werden Substanzen als Medikament eingesetzt, ohne die Ursache zu behandeln. Als Führungsperson oder als Fachperson in der Beratung und Begleitung von Betroffenen lernen Sie die wichtigsten psychischen Krankheiten und Früherkennungsmerkmale sowie Interventionsmöglichkeiten kennen, um adäquat handeln zu können. Häufigste psychische Krankheiten wie Depression, Angststörungen, Psychosen, ADHS und deren Ursachen Konsummuster und Suchtverlauf Früherkennungsmerkmale Kernelemente einer Kurzintervention, Handlungsablauf Üben von Gesprächen
5 Missbrauch von Alkohol und Medikamenten im Alter 14. Juni bis Uhr Lohnt es sich, einen älteren Mitmenschen auf seinen problematischen Alkohol- oder Medikamentenkonsum anzusprechen? Ja! Wenn Sie die Situation frühzeitig erkennen und handeln, ermöglichen Sie Ihren Klientinnen und Klienten die Verlängerung eines selbstbestimmten Lebens in der vertrauten Umgebung und tragen so zur erhöhten Lebensqualität von Betroffenen bei. Problematischer Alkohol- oder Medikamentenkonsum Früherkennung von Symptomen Interventionsmöglichkeiten und Übungen Ein ähnliches Seminar zum Thema «Umgang mit Sucht im Alter» findet am 2. Oktober bei Pro Senectute oder am 13. November bei SGZ statt. Anmeldung: fuer-fachpersonen/weiterbildung.html oder Einführung in die «Motivierende Gesprächsführung» 28. Juni 2018 oder 22. November bis Uhr Die «Motivierende Gesprächsführung» ist eine erprobte Methode, die dafür geeignet ist, Menschen mit einem problematischen Substanzkonsum oder einer Abhängigkeit respektvoll anzusprechen und für eine Veränderung zu motivieren. Dabei nehmen Sie eine Haltung ein, die der betroffenen Person ermöglicht, die Eigenmotivation für eine Verhaltensänderung wahrzunehmen und diese umzusetzen. Menschenbild, Haltung und Prinzipien Phasen einer Veränderung Methoden wie aktives Zuhören, Diskrepanzen, offene Fragen, Entscheidungswaage Ausprobieren und üben von Interventionen und Methoden
6 Substanzmissbrauch wie spreche ich diesen an? 28. August bis Uhr Es gibt Situationen am Arbeitsplatz oder in der Beratung sowie in der Begleitung von Menschen, in denen Sie den Verdacht haben, dass jemand ein Substanzproblem hat und sich dieses auf die Arbeitsleistung und/oder das Verhalten auswirkt. Im Seminar lernen Sie die Kernelemente der Kurzintervention kennen und wenden diese an. Verschiedene Gespräche in unterschiedlichen Rollen Förderliches bzw. hinderliches Verhalten in Gesprächen Kernelemente einer Kurzintervention Üben von Gesprächen Stress und Substanzkonsum 13. September bis Uhr Forschungsresultate zeigen eindrücklich, dass eine zunehmende Anzahl an erwerbstätigen Personen anhaltenden Stress am Arbeitsplatz erlebt. Die Folgen davon sind vielfältige gesundheitliche Probleme wie Schlafstörungen, kostspielige Arbeitsausfälle und ein vermehrter Substanzkonsum (z. B. Alkohol, Medikamente). In diesem Seminar lernen Sie Früherkennungsmerkmale sowie hilfreiche Massnahmen und Unterstützungsangebote kennen. Auswirkungen von anhaltendem Stress Substanzkonsum als Lösungsversuch sowie gesundheitliche Folgen Schutz- und Risikofaktoren am Arbeitsplatz Früherkennung und Massnahmen im betrieblichen Kontext Bewältigungsstrategien und Unterstützungsangebote für betroffene Mitarbeitende
7 Weiterbildungen 2018 Sie möchten sich Wissen aneignen, das Sie befähigt, risikoreichen Konsum von Alkohol, Medikamenten und anderen Substanzen in Ihrem beruflichen Kontext oder in Ihrem persönlichen Umfeld frühzeitig zu erkennen und mit geeigneten Massnahmen eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Termine Wenn sich Substanzkonsum auf die Arbeit auswirkt Sucht und Migration Betriebliche Sicherheit und Strassenverkehr Wenn das Suchtmittel zum Medikament wird Missbrauch von Alkohol und Medikamenten im Alter Einführung in die «Motivierende Gesprächsführung» Substanzmissbrauch wie spreche ich diesen an? Stress und Substanzkonsum oder oder oder Weiterbildungen In unseren Weiterbildungen schulen und unterstützen wir Sie im kompe tenten Umgang mit suchtgefährdeten Personen. Gerne beziehen wir Fälle aus Ihrer Praxis mit ein. Kosten: Halber Tag 190 Franken, ganzer Tag 360 Franken Leitung: Lilo Steinmann, Psychologin lic. phil. oder N. N. Coaching In einem telefonischen oder persönlichen Coaching beantworten wir gerne Ihre Fragen bezüglich eines vermuteten Substanzmissbrauchs Ihrer Mitarbeitenden oder Personen, die Sie begleiten. Das erste telefonische Coaching ist kostenlos. Zielgruppen Führungskräfte, Personal- und Sicherheitsverantwortliche, Fachpersonen aus den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit Schweigepflicht Alle Mitarbeitenden stehen unter beruflicher Schweigepflicht, gewährleisten den Datenschutz und arbeiten politisch sowie konfessionell neutral.
8 Langstrasse Über uns Die ZFA setzt sich für Menschen ein, die direkt oder indirekt von problematischem Alkohol-, Medikamenten-, und zusätzlichem Substanzkonsum betroffen sind. Im Auftrag der Stadt Zürich bieten wir Information, Beratung und Psychotherapie sowie eine suchtmedizinische Sprechstunde an. Für Führungskräfte und Fachpersonen organisieren wir Weiterbildungen und massgeschneiderte Angebote rund um das Thema Alkohol. Die ZFA beschäftigt 20 Mitarbeitende und ist ein politisch sowie konfessionell neutraler Verein. Informationen und Anmeldung Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme Josefstrasse 91, 8005 Zürich Telefon Telefonische Erreichbarkeit Montag bis Freitag von 8.30 bis Uhr und bis Uhr Haltestelle Limmatplatz Tram Bus 32 Limmatstrasse ZFA Josefstr. 91 Josefstrasse Konradstr. Haltestelle Sihlquai HB Tram Haltestelle Röntgenstr. Bus 32 SBB Zollstrasse Die ZFA wird durch das Sozialdepartement der Stadt Zürich leistungsabhängig subventioniert.
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