Sportspezifische Motivations- und Volitionsprozesse bei Rehabilitationspatienten unter Berücksichtigung von subjektiver Gesundheit und Alter

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1 Sportspezifische Motivations- und Volitionsprozesse bei Rehabilitationspatienten unter Berücksichtigung von subjektiver Gesundheit und Alter Ziegelmann,, J.P. & Lippke,, S. Freie Universität Berlin Arbeitsbereich Gesundheitspsychologie

2 Forschungsziele Untersuchung von motivationalen sowie volitionalen Prozessen bei orthopädischen Rehapatienten in Hinblick auf das sportliche Eigentraining nach der Reha. Unter besonderer Berücksichtigung von: Sozialkognitiven Variablen Chronologischem Alter Subjektivem körperlichem Gesundheitszustand

3 Health Action Process Approach (Schwarzer,, 1992, 1996)

4 Sozialkognitive Variablen und Planung: Altersspezifische Befunde Vom frühen bis zum späten Erwachsenenalter scheint sich die Selbstwirksamkeit und die Planungsneigung leicht zu verringern (Berry & West, 1993; Prenda & Lachman,, 2001). Bezüglich bereichsspezifischer Manifestationen von Planung und sozial- kognitiven Variablen (z.b. Selbstwirksamkeit) ist die Befundlage weitaus uneinheitlicher,, was Alterseffekte betrifft (Renner, Knoll & Schwarzer,, 2000; Schwarzer & Renner, 2000; Berry & West, 1993)

5 Barrieren: Altersspezifische Befunde Barrieren & Alter: Barrieren wie z.b. ein schlechter körperlicher Gesundheitszustand sind im Alter besonders bedeutsam. Bei älteren Erwachsenen wirkt sich ein schlechter körperlicherk Gesundheitszustand oft nachteilig auf die sportbezogene Selbstwirsamkeit (Clark, 1999) sowie auf die Sportaktivität aus (Conn,, 1998).

6 Methode Untersuchungsstichprobe: N = 259 orthopädische Rehapatienten n=144 jüngere (18-49 Jahre) n=115 ältere (50-80 Jahre) Gesamt (N=259) Jüngere (18-49 Jahre) (n=144) Ältere (50-80 Jahre) (n=115) Alter M = 47,2 Jahre SD = 12.8 M = 37,6 Jahre SD = 7.3 M = 59,1 Jahre SD = 6.8 Geschlecht (% weiblich) 63,4% 68,8% 57,4%

7 Vorgehensweise Befragung der Patienten zu den folgenden Messzeitpunkten Rehabilitation Nach der Reha t1 Fragebogen zu Beginn der Reha ca. 2-4 Wochen t2 Fragebogen zum Ende der Reha t3 Telefon- Interview 2 Wochen nach Ende der Reha t4 Telefon- Interview 4 Wochen nach Ende der Reha

8 Erhebungsinstrumente SF-12 Fragebogen zum Gesundheitszustand (körperlicher Summenscore) (Bullinger & Kirchberger,, 1998) Sportbezogene Intentionen z.b. Ich habe mir vorgenommen insgesamt an zwei oder mehr Tagen pro Woche etwas anstrengende Aktivitäten für mindestens 20 Minuten auszuüben. Sportbezogene Selbstwirksamkeit z.b. Ich bin mir sicher, dass ich mindestens zwei Mal pro Woche zwanzig Minuten lang körperlich aktiv sein kann. Sportbezogene Ergebniserwartungen (positiv & negativ) z.b. Wenn ich an zwei oder mehr Tagen pro Woche jeweils mindestens 20 Minuten körperlich aktiv bin, dann werde ich belastbarer für den Alltag.

9 Erhebungsinstrumente Risikowahrnehmung z.b. Wenn ich mich mit Personen meines Alters und Geschlechts vergleiche, dann ist mein Risiko eine sehr schwere Krankheit zu bekommen weit unter dem Durchschnitt, unter dem Durchschnitt, genauso wie beim Durchschnitt, über dem Durchschnitt, weit über dem Durchschnitt. Planung von Sportaktivitäten z.b. Ich habe bereits konkret geplant, wie oft ich körperlich aktiv sein werde. Zielverhalten zu T4: Gesamtdauer der wöchentlich jeweils über 20 Minuten ausgeübten Ausdauer- &

10 Ergebnisse 1. Altersspezifische Unterschiede in den Prädiktoren und dem Kriterium: Bezüglich der Prädiktoren (T2; T3) und des Zielverhaltens (T4) ergaben sich keine Alterskorrelationen. Ein Vergleich zwischen den beiden Altersgruppen ergab keine Alterseffekte. Ausnahme Sportintentionen: Die jüngere j Gruppe berichtete leicht höhere h here Intentionswerte (M = 3,8; SD =.52) als die ältere Gruppe (M = 3.6; SD =.53); ((t(256)(t(256) = 2.31, p<.022). 2. Altersgruppenspezifische Vorhersagemodelle von: Intentionen Sport auszuüben Planung von Sportverhalten Zielverhalten (Ausübung von Sport)

11 Altersspezifisches Vorhersagemodell: Intentionen T2.11* /.04 /.16* Gesamt (N=259)( Jüngere (n=144)( Ältere (n=115)(.51** /.54** /.52**.10 /.15* / * / -.12 / /.11 / -.02 R 2 =.37 /.42 /.37

12 Altersspezifisches Vorhersagemodell: Sportbezogene Planung während der Reha -.05 / -.01 / -.06 Gesamt (N=259)( Jüngere (n=144)( Ältere (n=115)(.32** /.16 /.48**.23** /.24* /.22*.17* /.34** / / -.06 / -.10 Planung während der Reha R 2 =.36 /.37 / / -.05 / -.11

13 Altersspezifisches Vorhersagemodell: Sportbezogene Planung nach der Reha.07 /.01 /.02 Gesamt (N=259)( Jüngere (n=144)( Ältere (n=115)( -.04 /.15 / /.13 /.34*.18* /.13 / * /.13 / -.24* Planung nach der Reha R 2 =.08 /.04 / /.08 /.12

14 Altersspezifisches Vorhersagemodell: Sportverhalten nach der Reha (T4).18* /.19* /.10 Gesamt (N=259)( Jüngere (n=144)( Ältere (n=115)(.08 /.17 / * /.07 /.24*.11 /.05 /.17 R 2 =.11 /.10 /.12

15 Diskussion Für die Vorhersage von Intentionen, Planung und Zielverhalten ergaben sich jeweils altersgruppenspezifische Vorhersagemodelle: Subjektive körperliche Gesundheit: Ist nur bei Älteren ein sign. Prädiktor fürf die Intention Ist nur bei Jüngeren ein sign. Prädiktor für das Zielverhalten ( Conn,, 1998) Selbstwirksamkeit: Ist in beiden Gruppen ein bedeutsamer Prädiktor für Intention und Planung Ist tendenziell bei den Älteren ein Prädiktor für das Zielverhalten T4 Planung: Das Zielverhalten wird bei den Älteren durch Planung zu T3 und bei den Jüngeren durch Planung

16 Diskussion In den Ausprägungen der betrachteten Variablen ließen sich nahezu keine Altersunterschiede nachweisen. Jedoch wirken diese Variablen in der Vorhersage von Intentionen, Planung und Zielverhalten auf altersgruppenspezifische Weise zusammen.

17 Diskussion Zusätzlich zu den sozialkognitiven Variablen sollte der subjektive körperliche Gesundheitszustand sowie altersspezifische Zusammenhangsgefüge bei der Beschreibung und Förderung von Sportverhalten in klinischen Populationen berücksichtigt werden. altersgruppenspezifische Interventionen (z.b. zeitnahe Planung von Aktivitäten ten bei älteren Patienten) In weiterführenden Analysen sollten neben dem subjektiven Gesundheitszustand auch objektive Maße des Gesundheitszustandes einfließen.

18 Freie Universität Berlin Arbeitsbereich Gesundheitspsychologie berlin.de/.de/gesund Jochen Philipp Ziegelmann zedat.fu-berlin.de

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