PSYCHOLOGISCHE BERATUNGSSTELLE & Erziehungsberatung für Eltern, Kinder und Jugendliche. Träger: Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e.v.

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1 PSYCHOLOGISCHE BERATUNGSSTELLE & Erziehungsberatung für Eltern, Kinder und Jugendliche Träger: Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e.v. Jahresbericht 2011 Mannheimer Straße Schwetzingen Tel.: Fax: Homepage: Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 1

2 Überblick zur Arbeit der Beratungsstelle Öffnungszeiten: Ansprechpartner: Zuständigkeit: Hauptaufgaben: Weitere Angebote: Zugang: Montag - Freitag 09:00-12:00 Uhr und 13:30-16:00 Uhr. Mittwoch: Offene Sprechstunde von 16:00-18:00 Uhr. Donnerstag: Offene Sprechstunde von Uhr Die Beratungstermine werden mit den Klienten individuell vereinbart und können auch außerhalb der oben angegebenen Öffnungszeiten liegen. Eltern, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene bis 26 Jahre, sowie Personen, die Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen sind. Darüber hinaus Institutionen, Kindergärten, Schulen. Wir stehen besonders der Bevölkerung aus den Gemeinden Brühl, Ketsch, Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen zur Verfügung. Erziehungs- und Familienberatung bei: - Problemen in der Familie - Trennung/Scheidung - Schulschwierigkeiten - Entwicklungsauffälligkeiten - emotionalen Problemen - Erziehungsunsicherheit und Erziehungsfragen - psychosomatischen Problemen von Kindern - Kontaktproblemen - aggressivem Verhalten - Aufmerksamkeitsproblemen u. a. Zusatzleistungen nach 35a SGB VIII - Legasthenietherapie - Dyskalkulietherapie - Schulbegleitung für autistische Kinder - Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (ISE) - Aufsuchende Familientherapie (AFT). - Schwetzinger Elternkonsens nach 17 SGB 8 - Beratungen durch die insoweit erfahre Fachkraft nach 8a, Umsetzung des Schutzauftrages - Begleiteter Umgang (Hilfen für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien) Der Zugang ist freiwillig. Wir arbeiten für die Ratsuchenden kostenfrei, unabhängig von Nationalität und Weltanschauung. Wir unterliegen der Schweigepflicht. Vernetzung: Träger Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e.v., anerkannt und gefördert durch den Rhein-Neckar-Kreis. Vernetzt in der Caritas, der Jugendhilfe, den Arbeitsgemeinschaften der PBSn im RNK und der PBSn/EB in der Erzdiözese Freiburg. Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 2

3 Mitarbeiter/Personelle Situation Fachkräfte: Bergmann, Betina Dipl. Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin 50 % Kalb, Alexander Pomposo, Iciar Schneider, Peter Dipl. Sozialpädagoge (BA), Systemischer Therapeut 50% Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF) 75 % Diplom Pädagoge, Systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF) Leiter der Beratungsstelle 100 % Wilhelmi-Rapp, Anja Dipl. Pädagogin 25 % Sekretariat: Schemenauer, Iris Teamassistentin Teilzeit Jaeger, Birgit Teamassistentin Teilzeit Mummert, Simone Teamassistentin Teilzeit Honorarkraft: Praktikantinnen: Kerstin Wilhelmi Frau Swetlana Mul Frau Anna Muth Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 3

4 Entwicklung der Arbeit der Psychologischen Beratungsstelle im Jahr 2011 Im Jahr 2011 zeichnet sich in der Psychologischen Beratungsstelle Schwetzingen der in unterschiedlichen Gremien angesprochene paradoxe Trend in der Jugendhilfe ab. Es sinken die Geburtenraten aber es steigt die Komplexität in der Jugendhilfe. Konkret sieht es hier so aus: Wir hatten in diesem Jahr die Möglichkeit 360 Familien zu helfen. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 17 Familien weniger. Im Vergleich mit den Jahren davor aber auf einem, für Schwetzinger Verhältnisse, hohem Niveau. Auffällig in diesem Zusammenhang, ergibt unsere interne Auswertung, dass es deutlich mehr Sitzungen mit den einzelnen Familien bzw. den Personen, mit denen gearbeitet wurde, gegeben hat. D. h., dass die Mitarbeiter im Jahr 2011 mehr gefordert gewesen sind. Dies ergibt sich auch aus den Zahlen der einzelfallabgerechneten Zusatztätigkeiten. Im Jahr 2011 erreichten die Mitarbeiter der Psychologischen Beratungsstelle ein Stundenkontingent wie noch nie, seit es die Zusatztätigkeiten zur Finanzierung der Stelle gibt. Durch diese sehr intensive Taktung der vergebenen Termine wurde auch dieses Jahr eher über die Warteliste als über die Offene Sprechstunde der Zugang zu unserer Beratungsstelle gewährt. Dennoch nahmen immerhin 97 kritische oder dringende Fälle das Angebot der Offenen Sprechstunde wahr. Allerdings haben sich die Wartezeiten durch die gute Auslastung im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Trotz der guten Auslastung der Beratungsstelle bieten wir bei Bedarf, im Rahmen der Erziehungstätigkeit, intensive und qualitativ hochwertige Therapie an. Ein Beispiel dafür ist eine außergewöhnliche und sehr schöne Arbeit von unserer Kollegin Frau Wilhelmi-Rapp im Anhang. Wartezeiten ,6 12,4 51,0 35,2 15,2 49,6 41,7 18,1 40,2 bis zu 14 Tagen bis zu 1 Monat bis zu 2 Monaten und länger Anfang des Jahres durften wir unseren neuen Mitarbeiter Alexander Kalb bei uns im Team begrüßen. Herr Kalb ist Dipl. Sozialpädagoge und Systemischer Therapeut und bringt viel Erfahrung in der Jugendhilfe mit. Er war vor allem mit Aufsuchender Familientherapie und Sozialpädagogischer Familienhilfe befasst und hat so einen sehr guten Einblick in die Beratungsstellenarbeit. Somit konnte er sehr schnell in unsere Arbeit einsteigen und integrierte sich reibungslos ins Team und bereichert durch seine hohe Fachlichkeit und seine Erfahrungen in anderen Arbeitsbereichen die Kompetenz des Gesamtteams. Im Berichtszeitraum wurde ein neues Angebot für Kinder aus Trennungsund Scheidungsfamilien konzipiert und ins Angebot aufgenommen. Diese Konzeption wurde zusammen mit Frau Dumat-Gehrlein von der Psychologischen Beratungsstelle in Wiesloch erarbeitet. Dieses Angebot soll Kinder in ihrem Recht, Kontakt zu beiden Elternteilen zu haben, unterstützen. Der Begleitete Umgang wird in Zusammenarbeit mit der Familienpflege in den Räumen der Beratungsstellen angeboten. Im Berichtszeitraum fanden zwei Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 4

5 Begleitete Umgänge statt, im Rahmen von je fünf Sitzungen. Nach diesen Sitzungen konnten die Kinder wieder unbegleiteten Umgang zu ihren Vätern wahrnehmen. Siehe Flyer im Anhang. Im Rahmen des Landesprogramms Stärke gelang es Frau Wilhelmi-Rapp eine Gruppe für Frauen in besonderen Lebenslagen zusammenzuführen. Hier ebenso im Anhang ein kleiner Erfahrungsbericht erarbeitete Frau Betina Bergmann, zusammen mit den beiden Praktikantinnen, ein Konzept für eine Mädchengruppe, die dann sehr erfolgreich durchgeführt wurde und auf Wunsch der Mädchen in größeren Abständen in diesem Jahr noch weitergeführt wird. Rekrutiert wurden die Mädchen aus der laufenden Beratungsarbeit und ermöglichte diesen einen Austausch in der Gruppe, was ganz neue Anstöße und Impulse, auch für die Arbeit in der Beratung, ergeben hat. Auch hierzu finden Sie einen Bericht im Anhang -Beratung Wie schon in den Jahren zuvor, hat unser Team an dem Beratungsangebot für Jugendliche aus dem Rhein-Neckar-Kreis teilgenommen und Anfragen per beantwortet. Wie schon in den Jahren zuvor, beteiligte sich unsere Beratungsstelle an dem Ferienprogramm der Stadt Schwetzingen. Spiel, Spaß, Kreativität jährlich stattfindendes Ferienprogramm Wir basteln eine Windrad unter diesem Motto stand das diesjährige Ferienprogramm unserer Beratungsstelle. 8 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren ließen ihrer Kreativität freien Raum und bemalten und verzierten Papierbögen für ihr Windrad. Abwechslung zum Bastelprogramm bot eine längere Pause, in der sich die Kinder mit Tischkicker, Tischtennis und Vielem mehr vergnügen konnten um sich anschließend, mit selbst gemachtem Popcorn gestärkt und mit neuem Elan, der Fertigstellung ihrer Kunstobjekte zu widmen. Entsprechend beeindruckend dann das Ergebnis: Windräder in sämtlichen Farben, jeweils völlig individuell gestaltet und auf unterschiedlichste Weise mit Perlen, Glitter u.a. dekoriert. Auch 2012 möchten wieder einige der Kinder mit dabei sein und sind schon sehr gespannt was sich unser Ferienprogrammteam neues ausgedacht hat. Caritas Online-Beratung Die Caritas Online-Beratung wird auch von unserem Team unterstützt. In diesem Zusammenhang wenden sich Eltern aber auch Jugendliche wegen spezifischer Erziehungsfragen an uns. Diese Beratung wird Bundesweit angeboten, uns werden Ratsuchende aus unserem Einzugsbereich zugewiesen. Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 5

6 Das Team der Beratungsstelle hat sich am jährlich stattfindenden Team- oder Entwicklungstag mit sich selbst beschäftigt und beschloss, an einer Konzeption zu arbeiten. Dies auch daraus geschuldet, dass im Team zwar unterschiedliche therapeutische Ausrichtungen vorzufinden sind, aber vom Grundberuf nur noch zwei Fachdisziplinen, nämlich Sozialpädagogik und Diplom- Pädagogik vorhanden sind. Psychologie ist in den Ausbildungen zum Diplom-Pädagogen bzw. Sozialpädagogen Nebenfach. Ein Hauptamtlicher Psychologe ist in der Psychologischen Beratungsstelle nicht mehr beschäftigt. Aus diesem Grund haben wir uns mit Systemischer Diagnostik auseinandergesetzt und werden dieses Thema beim nächsten Teamtag wieder aufgreifen und weiterentwickeln. Systemische Diagnostik kann man vereinfach als Beziehungsdiagnostik bezeichnen, unterscheidet sich aber wesentlich von der Testdiagnostik, die in unserer Beratungsstelle nicht mehr möglich ist. Finanzierung Unsere Beratungsstelle wird von unserem Träger, dem Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e.v. und vom Rhein-Neckar-Kreis finanziert. Ein weiterer Posten in der Finanzierung wird durch die vom Jugendamt übertragenen Zusatzaufgaben ausgeglichen. Auf diesem Weg danken wir unseren Geldgebern, auch im Namen unserer Klienten, sehr herzlich. Abschließend seien noch die Spenden erwähnt, die von unseren Klienten geleistet werden, für die wir uns ebenfalls sehr herzlich bedanken. 12 Zusatzaufgaben Schwetzinger Elternkonsens 8a 27,2 Aufsuchende Familientherapie 35 Intensive sozialpäd. Einzelbetreuung 35a LRS/Dyskalkulie Begleiteter Umgang Fortbildungen - Milton-Erickson-Institut Heidelberg Referent Gunther Schmidt vom Selbsthypnose, Selbstmanagement und imaginative Verfahren - Systemische Gesprächsführung - Früherkennung von psychosozialen Risiken und postpartalen psychischen Erkrankungen (Drogen, Alkohol, ADHS) - Früherkennung von psychosozialen Risiken und postpartalen psychischen Erkrankungen (rechtliche Fragestellungen und Kooperation Jugendhilfe und Gesundheitswesen - Einführung in die Notfallpsychologie bei Schadensgroßereignissen - Dyskalkuliefortbildung - Betina Bergmann beendete ihre Zusatzausbildung Supervision und Coaching Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 6

7 Ge STÄRKte Mütter 2011 bot die Beratungsstelle erstmals eine Müttergruppe im Rahmen des Landesprogramms STÄRKE an, das 2008 ins Leben gerufen wurde, um Eltern durch die Gewährung finanzieller Zuschüsse, die Inanspruchnahme von Familienbildungsangeboten zu erleichtern. Ab November traf sich eine Gruppe von sechs Müttern acht Wochen lang jeden Dienstagvormittag in den Räumen der Beratungsstelle, um Anregungen rund um die Themen kindliche Entwicklung und Erziehung bis zum Vorschulalter zu erhalten und untereinander auszutauschen. Adressiert war dieses Elternbildungsangebot vor allem, aber nicht ausschließlich an Familien mit Kindern im Alter zwischen 0 und 6 Jahren, die sich in einer besonderen Lebenslage befinden. Die Müttergruppe setzte sich dementsprechend sowohl aus Teilnehmerinnen zusammen, die vor dem Hintergrund einer aktuellen Trennung mit besonderen Erziehungsherausforderungen konfrontiert waren, als auch Müttern, die ohne die Belastungen einer spezifischen Krisensituation an einem Austausch mit anderen Müttern interessiert waren. Alle Kursteilnehmerinnen teilten das Anliegen, vor allem für klassische Situationen, in denen Eltern unsicher sind und an ihre Grenzen stoßen, neue Ideen zu entwickeln. Ein wichtiges Ziel bestand deshalb darin, den Müttern vom kindlichen Trotzanfall bis zum abendlichen Zubettgehritual durch eine lebendige Mischung aus fachlicher Information und gemeinsamem Erfahrungsaustausch alternative Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen ganz im Sinne des Stärke-Programms, das die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern verbessern möchte, indem die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt werden. Im Verlauf der wöchentlichen Treffen kristallisierten sich zwei Schwerpunktthemen heraus. Es zeigte sich, dass die Mütter der konstruktive Umgang mit heftigen Emotionen immer wieder vor große Herausforderungen stellt, egal ob es sich dabei um starke Gefühle des Kindes oder der Mutter selbst handelt. Wutanfälle, aggressive Verhaltenstendenzen und Geschwisterrivalität stellten die Mütter im Erziehungsalltag vor Aufgaben, denen sie sich ohne Unterstützung nicht immer souverän gewachsen fühlten. Der Umgang mit Wut, Ärger und Hilflosigkeit, gerade in einer Krisensituation, in der die Familie nach neuer Orientierung sucht, spielte auch für das zweite Thema, das bei den Kursteilnehmerinnen besondere Resonanz fand, eine große Rolle: das aktuelle Bild von einer guten Mutter. Die Mütter beschrieben den Spagat zwischen hohen Ansprüchen einerseits und geringer Wertschätzung ihrer Leistung andererseits. Neben den konkreten Informationen und Tipps zeigte sich in der Evaluation zum Ende des Kurses daher die Relativierung eines Missverständnisses als besonders entlastend: Sowohl den getrennt lebenden Müttern als auch denjenigen aus Kernfamilien tat es gut, den Gedanken über Bord zu werfen, ihre Familiensituation sei im Gegensatz zu all den anderen offensichtlich glücklicheren und reibungsloser funktionierenden Familien um sie herum besonders schwierig. Anja Wilhelmi-Rapp Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 7

8 Mädchengruppe Die Idee einer Mädchengruppe entstand durch die fortlaufende Begleitung dreier Mädchen im etwa gleichen Alter (14-16 Jahre). Übereinstimmend waren die sozialen Unsicherheiten dieser Mädchen und meine Vorstellung, dass das Erlernen von sozialer Kompetenz in einer gleichaltrigen Gruppe weitaus effektiver ist als im Einzelsetting. Da noch zwei weitere Kollegen Mädchen in diesem Alter betreuten, war die Idee einer Mädchengruppe geboren. Alle Mädchen waren von der Idee begeistert. Gemeinsam mit unserer damaligen Praktikantin fand die Vorbereitung und Durchführung der Mädchengruppe statt. Es wurden erstmal 5 Termine im 14-tägigen Rhythmus á 1,5 Stunden vereinbart. Von Beginn an war es uns wichtig, die Mädchen, so weit es geht, selbst entscheiden zu lassen, welche Themen für sie in der Gruppe wichtig sind. Ganz im Sinne von Eric Erikson: Die größte Herausforderung in der Adoleszenz ist die Entwicklung einer autonomen Identität war uns die Einbeziehung der Wünsche und Bedürfnisse der Mädchen äußerst wichtig. anderen kennen. Sie bekamen Anregungen von außen, neues Verhalten auszuprobieren und somit neue Erfahrungen zu machen. Von Anfang an waren die Mädchen motiviert, brachten sich ein, gestalteten die Themen mit und waren gut in Kontakt miteinander. Hier ein paar Rückmeldungen von den Teilnehmerinnen: Ich finde die Mädchengruppe super, weil man sich über Probleme austauschen kann. Andere geben einem Tipps und man kann seine Meinung sagen. Gelernt habe ich, wie man miteinander ins Gespräch kommen kann. Wir sind ein tolles Team und haben viel Spaß. Am besten gefallen haben mir die Spiele und dass wir über unsere Probleme reden konnten. In dieser Gruppe gab es verschiedene Menschen mit faszinierenden Sichtweisen und Blickwinkeln. Ich finde die Mädchengruppe super, nur die Rollenspiele waren mir zu anstrengend. Die Gruppe hat so guten Anklang gefunden, dass sie auch dieses Jahr in unserer Beratungsstelle, in jedoch größeren Abständen und für zwei Stunden, durchgeführt wird. Betina Bergmann Die Gruppe begann jeweils mit einer Anfangsrunde, in der die Mädchen ihre momentane Befindlichkeit formulieren konnten und endete mit einer Abschlussrunde mit einem Feedback. Wir vereinbarten mit den Mädchen von Anfang an, dass Themen aus ihrem Alltag, die ihnen auf dem Herzen lagen, immer Vorrang zu den Themen haben, die wir vorbereitet haben. In der ersten Sitzung kristallisierte sich sehr schnell ein Thema heraus, das für die Mädchen gleich hohe Priorität hatte das Thema Selbstsicherheit. Über Team- und Rollenspiele, theoretischen Input, Kleingruppen und Körperarbeit lernten sie viel über sich, ihren Körper, Mimik und Gestik und über die Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 8

9 Beispiel einer Kindertherapie bei spezifischen Ängsten Als Mia zum ersten Beratungsgespräch kommt, steht sie kurz vor der Einschulung. Die Eltern befürchten, dass Mias erster Kontakt mit der Schule mit nachhaltig negativen Erfahrungen verbunden sein könnte: Das aufgeweckte sechsjährige Mädchen leidet seit Jahren unter einer Luftballonphobie und während der Einschulungsfeierlichkeiten wird Mia unweigerlich mit Luftballons konfrontiert werden. Mia meidet, solange die Eltern sich erinnern können, Luftballons und zeigt teils heftige Angstsymptome, auch wenn sie Luftballons nur aus der Ferne sieht. Es ist schwierig für sie, ein Geschäft zu betreten, das mit Ballons dekoriert ist, an einem Kindergeburtstag teilzunehmen oder über ein Volksfest zu schlendern. Plötzliche, laute Geräusche wie das Platzen eines Ballons und der damit verbundene Kontrollverlust in der vermeintlichen Gefahrensituation gehören sowohl bei den Alltagsängsten als auch bei den klinisch relevanten Ängsten zu den häufigsten Angstauslösern. Für Mia bedeutet ihre intensive Angst vor Luftballons, erhebliche Einschränkungen in ihrem Kinderalltag hinnehmen zu müssen und auch für die gesamte Familie ergeben sich daraus immer wieder Belastungssituationen und Spannungen. Neben vorsichtigen Konfrontationsversuchen, die eher sporadisch unternommen wurden und von wechselndem Erfolg begleitet waren, bestand die Strategie bis zur ersten Beratung darin, dem Angstauslöser Luftballon so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, eine Taktik, die mit Blick auf die Einschulung nicht nur den Eltern fraglich erscheint, sondern auch Mia selbst: Sie möchte auf jeden Fall an allen schulischen Veranstaltungen teilnehmen können und fürchtet sich davor, ausgelacht zu werden oder Ärger mit der Lehrerin zu kriegen. Zu Beginn der therapeutischen Arbeit sprechen wir über den Sinn der Furcht und den Unsinn übersteigerter Angst, den schmalen Grat zwischen gutem Ratgeber und lähmender Einschränkung. Anhand von Bildern und Geschichten betrachten wir die Möglichkeiten, einer übersteigerten Angst zu begegnen. Besonders die bekannte Geschichte Michael Endes über Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer und ihre Bekanntschaft mit dem Scheinriesen Herrn Tur Tur leuchtet Mia ein: Wie die Angst erscheint Herr Tur Tur immer größer, je weiter man sich von ihm entfernt. Wagt man es, sich ihm zu nähern, verliert er seinen Schrecken vollkommen er ist so groß wie jeder andere auch. Wir probieren aus, was Mia aushalten kann. Gemeinsam nähern wir uns durch geglückte Experimente Schritt für Schritt ihrer Schmerzgrenze und weiten das Limit behutsam aus: Ich werfe Knallerbsen vom Balkon, während Mia in der offenen Balkontür steht, ich werfe Knallerbsen, während Mia neben mir steht, Mia wirft eine Knallerbse vom 2. Stock in den Hof, indem sie die Knallerbse auf einen Löffel legt und diesen umdreht, Mia nimmt eine Knallerbse in die Hand und wirft sie vor unsere Füße. Im Sinne Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 9

10 einer langsamen aber kontinuierlichen Annährung variieren wir diese verhaltenstherapeutischen Desensibilisierungsübungen in den folgenden Sitzungen. Wir werfen Wasserbomben, wir bekleben einen Ballon mit bunten Papierschnipseln, wir basteln uns eine Windmaschine, einen perforierten Ballon, durch den man hindurchblasen und ihn dadurch nicht zum Platzen bringen kann. Mia zeigt sich sehr motiviert, neugierig und zugänglich. Durch den spielerischen, experimentellen und auf ihre Interessen abgestimmten Zugang fällt ihr zum Teil kaum auf, dass sie sich der bislang angstauslösenden Situation aussetzt: Beim Basteln berührt sie den Ballon, ohne Angstsymptome zu zeigen, weigert sich außerhalb des Spielkontextes aber einen Ballon gleicher Größe anzufassen. Bei der Einschulungsfeier sitzt Mia in der ersten Reihe. Auf der Bühne wird ein Theaterstück aufgeführt, bei dem ein Luftballon mit einer Nadel zum Platzen gebracht wird. Mia hält sich die Ohren zu und weint, schafft es aber mit Unterstützung einer Freundin sitzen zu bleiben und sich wieder zu beruhigen. Rückblickend berichtet sie mit Stolz davon, wie tapfer sie dieses Worst- Case-Szenario ausgehalten habe. Erstmals äußert Mia von sich aus ihre Zielvorstellung für den therapeutischen Prozess: Sie möchte in der Lage sein, einen Ballon selbst aufzublasen, zuzuknoten und durch darauftreten zum Platzen bringen zu können - sie möchte weiterarbeiten. In der nächsten Sitzung experimentieren wir mit Raketenballons, länglichen Ballons, die nicht zugeknotete werden und durch den Rückstoß wilde Tänze in der Luft vollführen. Wieder gehen wir gemeinsam nach Mias Tempovorgabe kleine Schritte auf den Ballon zu: vom Beobachten durch den Türspalt bis hin zum eigenständigen Hantieren. Es gibt so viel zu lachen, dass Mia zum ersten Mal einen Ballon mitnehmen und das Wagnis zu Hause wiederholen möchte. Auf diese Fortschritte folgen Rückschritte: Ein Raketenballon platzt zu Hause. Mia ist verunsichert, möchte einen Ballon nicht einmal ansehen und bleibt unsere gemeinsame Zeit über in permanenter Fluchthaltung. In einer späteren Sitzung platzt auch bei unserem gemeinsamen Spiel ein Ballon. Mia ist zunächst außer sich, lässt sich aber rasch trösten. Wir sprechen über Mias Erfolge, die Schwierigkeiten und die Strategien, mit deren Hilfe sie sich angesichts des nie auszuschließenden Restrisikos wieder beruhigen kann. Der Auftrag wird korrigiert: Im Fokus der Bemühungen steht nicht mehr, die Angst loszuwerden, sondern besser mit der allgegenwärtigen Unsicherheit umgehen zu können. An Mias eigene Idee, einen unerwarteten Knall durch tiefes Durchatmen zu verarbeiten, schließen wir Atem- und Entspannungsübungen an. Deren Tauglichkeit testen wir in hypnotherapeutischen Übungen: Mia begegnet auf Phantasiereisen prall gefüllten Luftballons, bläst selbst in Gedanken Ballons auf und feiert eine fiktive Faschingsparty mit Ballonspielen. Dabei imaginiert sie die Konfrontation, bis es sich unangenehm anfühlt, und wendet dann die Atemübung an, um sich selbst zu beruhigen. Parallel denken wir im Elterngespräch über weitere Fragen im Zusammenhang mit Mias Luftballonphobie nach: Wie existentiell ist die Sorge um Mias Angst und welchen Raum nimmt sie im Familienleben ein? Inwiefern erfüllt Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 10

11 diese Angst - angesichts der Hartnäckigkeit der Symptomatik eine wichtige Funktion in der Beziehungsgestaltung? Bietet das ängstliche Verhalten nicht auch Zugang zu Trost, Zuwendung, Aufmerksamkeit? Sendet eventuell auch eine noch so ressourcenorientierte Intervention eine Doppelbotschaft aus: Du bist ein tolles Mädchen, deine Angst ist nur ein ganz kleiner Aspekt deines Lebens wir kümmern uns aber trotzdem jede Woche länger und intensiver um deine Angst als um viele andere Facetten deiner Persönlichkeit!? Der Prozess, einen guten Umgang mit der Angst zu finden, ist gekennzeichnet durch viele kleine Schritte in Richtung Ziel, Momente des Verharrens auf der Stelle, Rückschläge und Kurskorrekturen. Aber das bislang Erreichte hat Mia Zuversicht gegeben und die Motivation, der Angst keine übermächtige Position einzuräumen. Und was hilft ihr auf ihrem Weg? Trainieren und größer werden! Anja Wilhelmi-Rapp Mit Mia erarbeiten wir eine Bewältigungsskala, die sie selbst eicht. Die Skalierung reicht von Stufe 15 ( Ich mache um Luftballons einen so großen Umweg wie möglich ) bis Stufe 1 ( Ich kann den Ballon selbst groß aufblasen und zum Platzen bringen ). Mia sieht sich in diesem Stufenmodell auf dem Sprung zwischen Stufe 8 ( Ich kann den Ballon kurz anfassen ) und Stufe 7 ( Ich kann einen Ballon lange in der Hand halten ). In der darauffolgenden Sitzung überrascht sie mich: Wir können einen Luftballon zwischen uns hin- und herwerfen. Das Spiel kostet Mia Überwindung, aber es lässt sich aushalten. Stufe 6! Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 11

12 Flyer Begleiteter Umgang Jedes Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem Elternteil, jeder Elternteil ist zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt 1684 Abs. 1 BGB) Unser Angebot soll Kindern ermöglichen, den Umgang mit dem getrennt lebenden Elternteil in einer kindgerechten Umgebung zu pflegen. Dafür stellt der Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e.v. Räumlichkeiten in seinen psychologischen Beratungsstellen zur Verfügung. Die Begleitung der Umgangskontakte erfolgt durch qualifizierte Mitarbeiter- Innen aus der Familienpflege. Was wir tun: Wir unterstützen Kinder in ihrem Recht, Kontakt zu beiden Elternteilen zu haben. Vor Beginn des begleiteten Umgangs führen wir mit beiden beteiligten Elternteilen ein Gespräch und lernen das Kind kennen. Ob ein begleiteter Umgang bei uns zustande kommen kann oder auch abgebrochen wird, entscheiden wir nach unserem fachlichen Ermessen. Das Wohl des Kindes hat für uns immer Vorrang. Eine Kooperation mit den beteiligten Gerichten sowie dem Jugendamt halten wir für notwendig. Im Gespräch mit den Eltern klären wir im Vorfeld, welche Informationen weitergegeben werden. Die Übernahme bzw. Rückgabe der Kinder findet immer in den Räumen der Beratungsstellen statt. Die Termine können nach unserer Terminplanung und nach Absprachen mit allen Beteiligten stattfinden. Wir sorgen für einen sicheren Rahmen, in dem diese Begegnungen gut gestaltet werden können. Wir sind neutral bezüglich des Familienstreits. Wir treffen verbindliche Absprachen mit allen Beteiligten. Wir gestalten in Absprache mit der Familie den Umgangskontakt Was wir nicht tun: Wir stehen nicht für gerichtliche Auseinandersetzungen zur Verfügung. Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 12

13 Statistik in Zahlen Fallzahlen in 2011 neu aufgenommen aus 2010 übernommen weiblich männlich gesamt Alter und Geschlecht bis 3 3 bis 6 6 bis 9 9 bis bis bis bis bis bis 27 über 27 weiblich männlich Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 13

14 Anregung Junger Mensch selbst 14 Eltern/Personenberechtigte 95 Schule/Kindergarten 64 Soz. Dienste (JuA) 54 Gericht, Staatsanwalt, Polizei 7 Arzt, Klinik, Gesundheitsamt 32 Ehemalige Klienten/Bekannte 38 sonstige 56 Schwerpunkt der Beratung vorrangig mit Familie vorrangig mit Eltern vorrangig mit jung. Mensch 195 Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 14

15 Situation der Herkunftsfamilie 12,5 2,2 53,6 Eltern leben zusammen Elternteil lebt alleine ohne Partner Elternteil lebt mit neuem Partner sonstiges 31,7 Gründe für die Hilfegewährung Unzureichende Förderung/Betreuung/Versorgung des jungen Menschen 4,8 In der Familie (z.b. soziale, gesundheitliche, wirtschaftliche Probleme) Gefährdung des Kindeswohls 1,9 (z.b. Vernachlässigung, körperliche, psychische, sexuelle Gewalt in der Familie) Eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern/Personenberechtigten 11,6 (z.b. Erziehungsunsicherheit, pädagogische Überforderung, unangemessene Verwöhnung) Belastung des jungen Menschen durch Probleme der Eltern 6,0 (z.b. psychische Erkrankung, Suchtverhalten, geistige oder seelische Behinderung) Belastung des jungen Menschen durch familiäre Konflikte 44,5 (z.b. Partnerkonflikte, Trennung und Scheidung, Umgangs-/Sorgerechtsstreitigkeiten, Eltern-/Stiefeltern-Kind-Konflikte, migrationsbedingte Konfliktlagen) Auffälligkeiten im sozialen Verhalten (disoziales Verhalten) des jungen Menschen 4,4 (z.b. Gehemmtheit, Isolation, Geschwisterrivalität, Weglaufen, Aggressivität, Drogen-/Alkoholkonsum, Delinquenz/Straftat) Entwicklungsauffälligkeiten/seelische Probleme des jungen Menschen 15,5 (z.b. Entwicklungsrückstand, Ängste, Zwänge, selbst verletzendes Verhalten, suizidale Gedanken) Schulische/berufliche Probleme des jungen Menschen 12,2 (z.b. Schwierigkeiten mit Leistungsanforderungen, Konzentrationsprobleme (ADS Hyperaktivität) Schulvermeidendes Verhalten, Hochbegabung 100 % Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 15

16 Religionszugehörigkeit katholisch 134 evangelisch 110 andere Religionszug. 24 ohne Religionszug. 67 unbekannt 25 Schulformen zuhause 23 Kindergarten 75 Grundschulförderklasse 1 Sonderschule 3 Grundschule 89 Hauptschule 30 Realschule Gymnasium Berufsschule 6 Fachhochschule 3 andere Ausbildung sonstiges Jahresbericht 2011 Psychologische Beratungsstelle Schwetzingen 16

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