Compass Come Back Rückführungen im Bezirk Berlin-Mitte Ein Erfahrungsbericht

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1 Compass Come Back Rückführungen im Bezirk Berlin-Mitte Ein Erfahrungsbericht

2 Zentrale Aufgaben - Klären und Auflösen von Schwebezuständen - Beenden von Doppelbindungen - Erhalt der Familie im Sinne des Erhalts der Bindung

3 3-Phasen-Modell 3 Phasen Modell Phase 1 Clearing-Phase Phase 2 Rückführungsphase / Plan B Phase 3 Stabilisierungsphase Dauer Monate Einsatz im Co-Setting

4 Wozu flankierende Hilfen im Bezug zur stationären Unterbringung? - Zeitthematik - Raumthematik - Neutralität - Realistische Anforderung an die Einrichtung als lernende Organisation

5 Familienstand Insgesamt 66 Anfragen Auswertung von 43 Fällen Herkunftsfamilie 15 Leibliche Mutter 9 (mit neuem Lebenspartner/in) Leibliche Mutter 16 (alleinerziehend) Leiblicher Vater 1 (alleinerziehend) Leiblicher Vater 2 (mit neuer Lebenspartner/in)

6 Gründe der Unterbringung Obdachlosigkeit der Eltern Vernachlässigung der Kinder Überforderung der Eltern Akute Trennungs- / Scheidungsthematik Häusliche Gewalt Missbrauchsverdacht Sucht Familienkonflikt Autonomiekonflikt Psychische Erkrankung der Eltern

7 Suchtproblematik Mehrfachnennungen Angststörung Essstörungen Medikamentenmissbrauch Drogen Alkohol Spielsucht

8 Belastungsfaktoren seitens der Eltern Psychische Beeinträchtigung Psychische Erkrankung Materielle Situation Unzureichende Wohnverhältnisse Soziale Isolation Assimilationsproblematik Bildungsunerfahrenheit Traumatische Erlebnisse Konfliktreiche Partnerschaft Chronische Erkrankung

9 Die TOPliste der Rückführungsthemen in der Arbeit mit den Erziehungsberechtigten Kinderschutz Viele Eltern, die ihre Kinder nicht vor Verwahrlosung, aggressivem Verhalten, vor Missbrauch oder anderen Grausamkeiten schützen konnten, müssen für sich erst mal das Gefühl entwickeln, dass durch die Unterbringung Schlimmeres verhindert wurde. Vielen Eltern fällt es schwer, im Besonderen wenn die Fremdunterbringung nicht gewollt war, realistisch einzuschätzen, wie es sich um das Kindeswohl verhält und was konkret Schutz bedeutet.

10 Die TOPliste der Rückführungsthemen in der Arbeit mit den Erziehungsberechtigten Ambivalenz Die meisten Eltern sind in sich für die Rückführung ihrer Kinder ambivalent. Die Beratungs- und Aktivierungssequenzen innerhalb des Clearings zielen auf das Minimieren ambivalenter Äußerungen und Haltungen ab.

11 Die TOPliste der Rückführungsthemen in der Arbeit mit den Erziehungsberechtigten Wunsch und Realität Alle Eltern die wir unterstützten, äußerten den Wunsch, ihre Kinder bei sich haben zu wollen. Die realistische Einschätzung ihrer Möglichkeiten, ihrer Belastbarkeit und ihrer Ausdauer war bei den meisten Sorgeberechtigten nicht vorhanden. Im Besonderen galt dieses bei den Eltern mit psychischer Beeinträchtigung oder einer Suchtproblematik.

12 Die TOPliste der Rückführungsthemen in der Arbeit mit den Erziehungsberechtigten Platzthematik Bei der Schaffung eines neuen Platzes für das wiederkehrende Kind geriet das Beziehungsgefüge der Lebenspartner in Bewegung. Diese Bewegung hatte oftmals zur Konsequenz, dass der/die neue Lebenspartner/in durch den Sohn/Tochter ersetzt wird.

13 Die TOPliste der Rückführungsthemen in der Arbeit mit den Erziehungsberechtigten Raumthematik Mit der Anmietung einer neuen Wohnung und zusätzlicher Zimmer für die rückkehrenden Geschwister beginnt zwischen den Geschwistern eine Intensivierung des Themas von Nähe und Distanz zu den/der Sorgeberechtigten. Das Schaffen neuer Räume zieht bei allen übrigen Geschwistern die Forderung nach Gleichbehandlung nach sich.

14 Die TOPliste der Rückführungsthemen in der Arbeit mit den Erziehungsberechtigten Rückfall Ein Ansteigen der Belastung kündigt sich bereits in der Klärungsphase durch Aufdecken von Konfliktlagen an. Es verstärken sich Ermüdungsund Erschöpfungszustände. Im Kontext der Sucht kommt deshalb zur Thematisierung der Rückführung der befürchtete oder tatsächliche Rückfall in die substantielle Abhängigkeit.

15 Hand in Hand Kooperation

16 Kooperationsgedanke COME BACK und Jugendhaus vom Guten Hirten Das JugendHaus vom Guten Hirten und Come Back können auf langjährige Erfahrungswerte in ihrer guten Zusammenarbeit zurückblicken. Diese Zusammenarbeit ist maßgeblich geprägt durch: - Eine stabile und sichere Lösung für die betroffenen Familien und ihre Kinder finden - Mitarbeiter/-innen verschiedener Nationalitäten - Mitarbeiter mit verschiedenen Kompetenzen, wie Psychologen/-innen, Therapeuten/-innen, Sozialpädagogen/-innen und Erzieher/-innen - Wertschätzung der Arbeit untereinander

17 Wann ist ein Einsatz beider Träger sinnvoll? -Wenn eine Fremdunterbringung gegen den Willen der Eltern beschlossen wurde, kann durch die Kooperation der beiden Träger eine neutrale Vermittlung erfolgen, sowie mögliche Konflikte innerhalb oder zwischen Elternhaus und stationärer Einrichtung bearbeitet werden. -Wenn eine Rückführung angedacht wird und geklärt werden soll, ob die Kinder zu Hause leben können. -Wenn Eltern den Wunsch haben, dass ihre Kinder zurück zu ihnen nach Hause kehren sollen und von Seiten der Fachkräfte Sorgen und Bedenken dagegen stehen. -Wenn ein oder mehrere Kinder aus der elterlichen Wohnung ausziehen, andere Geschwisterkinder aber bei den Eltern verbleiben. -Überforderung der Eltern im Wahrnehmen der Erziehungsaufgaben. - Um die Perspektivklärung der stationären Einrichtung zu ergänzen.

18 Leistungen der gemeinsamen Arbeit - Beide Träger sorgen für Transparenz, besonders hinsichtlich unserer Zusammenarbeit gegenüber der Familie - Beide Träger nehmen gegenseitig an den entsprechenden Hilfekonferenzen teil und informieren sich unter Berücksichtigung der Schweigepflicht vorab per Bericht - Gemeinsames Fallteam (Reflecting Team) - Nach Abschluss eines Falles findet eine gemeinsame Evaluation unter den Fachkräften der beiden Träger statt um so eine kontinuierliche Verbesserung der Zusammenarbeit zu gewährleisten.

19 Hand in Hand

20 Caritas Familienund Jugendhilfe GGmbH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Compass Psychosoziale Praxis ggmbh - Gerichtstraße 9a Berlin - Telefon Fax

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