Michaeladditionen an auxiliargeschützten cyclischen Enoaten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Michaeladditionen an auxiliargeschützten cyclischen Enoaten"

Transkript

1 Michaeladditionen an auxiliargeschützten cyclischen Enoaten auxiliargeschützte Cyclopentenoncarboxylate auxiliargeschützte Cyclohexenoncarboxylate N S2 Ph N S2 Ph N S2 Ph 1n 6n 16n N S2 Ph N S 2 Ph N S 2 Ph 1x 6x 16x 105

2 Synthese von auxiliargeschützten Cyclopentenon-carboxylaten Et * 2 */DMAP/Toluol 48h/r.f. 3 PhSeBr/Pyridin/C 2 Cl 2 2h/20 C * SePh 4,5 MCPBS/C 2 Cl 2 2h/20 C * 6 3n - 6n 3x - 6x * 1n 1x Anwendung: Asymmetrische Michael-Additionen. Asymmetrische Synthese von 5-substituierten Cyclopentanoncarboxylaten. Mechanismus: Michael-Additionen von rganokupferverbindungen. Lipshutz-Cuprate, bei -78 C, nur 1 Äquivalent nötig! 106

3 N S2 Ph organocopper compound * Ti(Et) 4 /Et 48h/reflux Et 6n 7n - 12n N S 2 Ph organocopper * Ti(Et) 4 /Et Et 6x compound 7x - 12x 48h/reflux ent * 7n - 12n 1n 7x - 12x 1x 7,13 8,14 C 3 nbu 10,16 11,17 2 C=C 2 C=C-C 3 9,15 tbu 12,18 Ph 107

4 Enoat AB (%) Cupratvorstufe Cuprataddukt Ethylester AB (%) 6n C 3 -Li 7n n nbu -Li 8n n tbu -Li 9n n 2 C=C -MgBr 10n n 2 C=C(C 3 ) -Li 11n n Ph -Li 12n x C 3 -Li 7x 74 ent x nbu -Li 8x 69 ent x tbu -Li 9x 75 ent x 2 C=C -MgBr 10x 80 ent x 2 C=C(C 3 ) -Li 11x 75 ent x Ph -Li 12x 71 ent Selektivität: >98% de, chemische Ausbeute 59-80%. Auxiliarabspaltung: Durch Umesterung mit Ethanol (TiEt 4 -katalysiert). 108

5 Synthese von auxiliargeschützten Cyclohexenon-carboxylaten Et */DMAP/Toluol * PhSeBr/Pyridin/C 2 Cl h/r.f. 23 2h/20 C * SePh MCPBS/C 2 Cl 2 * 23n - 26n * 1n 24,25 2h/20 C 26 23x - 26x 1x Anwendung: Asymmetrische Michael-Additionen. Asymmetrische Synthese von 6-substituierten Cyclohexanoncarboxylaten. Mechanismus: Michael-Additionen von rganokupferverbindungen. Lipshutz-Cuprate, bei -78 C, nur 1 Äquivalent nötig! 109

6 N S2 Ph organocopper compound * Me 40h/130 C Me 26n 27n - 33n N S 2 Ph organocopper * Me Me 26x compound 27x -33x 40h/130 C ent * 27n - 33n 1n 27x - 33x 1x 27,34 28,35 C 3 nbu 30,37 31,38 2 C=C 2 C=C-C 3 29,36 tbu 32,39 Ph 33 CN 110

7 Enon AB (%) Cupratvorstufe Cuprataddukt Methylester 26n C 3 -Li 27n n nbu -Li 28n n tbu -Li 29n 26 a n 2 C=C -MgBr 30n n 2 C=C(C 3 ) -Li 31n n Ph -Li 32n x C 3 -Li 27x 78 ent x nbu -Li 28x 70 ent x tbu -Li 29x 37 a ent x 2 C=C -MgBr 30x 62 ent x 2 C=C(C 3 ) -Li 31x 78 ent x Ph -Li 32x 63 ent AB (%) Selektivität: >98% de, chemische Ausbeute 59-80%. Auxiliarabspaltung: Durch Umesterung mit Methanol (im Autoclaven). 111

8 Camphersulfonsäure-Abkömmlinge mit Sulfonamidschild (ppolzer 1984) S N = Cyclohexyl N S Da beide Antipoden der Camphersulfonsäure preiswert verfügbar sind, und nur vier Stufen zu deren Synthese nötig sind werden beide enantiomeren Sulfonamide als Auxiliarien für die asymmetrische Synthese eingesetzt. D- und L- Isoborneol-10-sulfonsäure-N,N-dicyclohexylamid bei Aldrich kommerziell verfügbar (1 g ca. 560 ATS) gute topologische Differenzierung von Enoyl und Enolat-Derivaten (de > 90%) einigung durch Kristallisation oder Chromatographie liefert diastereomerenreine Produkte (Nachteil keine UV-aktive Gruppe!) Auxiliarabspaltung durch ydrolyse, Umesterung oder eduktion ermöglicht die ückgewinnung des Auxiliars zahlreiche, gut untersuchte Anwendungsbeispiele 112

9 Synthese von ppolzers Auxiliarien S 3 S 2 Cl S N Dicyclohexylamin S N = Cyclohexyl 3 S Cl2 S N S Dicyclohexylamin N S 113

10 Diels-Alder-eaktion Die kristallinen Enoate werden durch eaktion der Isoborneol-Derivate mit Acrylsäure nach der Aktivestermethode (2-Chlor-N-methyl-pyridiniumiodid / Pr 3 N / Toluol / r.f.) hergestellt. eaktion mit reaktiven Dienen Lewissäurekatalysiert (TiCl 2 (ipr) 2 ) bereits bei -20 C Sterisch anspruchsvollere oder unreaktive Diene oder Acrylsäureanaloga (z.b. Crotonsäure-Derivate) geben keine Diels-Alder eaktionen; dies ist eine Folge der sterischen Abschirmung durch den sperrigen Estersubstituenten. Enoat liegt ausschließlich in der s-trans-konformation vor (öntgenstrukturanalyse) eaktion mit Cyclopentadien ist endo-selektiv (de 97%) und diastereoselektiv (de 88-93%) einigung durch Kristallisation liefert das diastereomerenreine Addukt Abspaltung des Auxiliars durch eduktion mit LiAl 4 114

11 Michaeladdition von Cupraten Die kristallinen Enoate werden durch eaktion der Isoborneol-Derivate mit Acrylsäure nach der Aktivestermethode (2-Chlor-N-methyl-pyridiniumiodid / Pr 3 N / Toluol / r.f.) hergestellt (Ausbeuten >95%). 115

12 eaktion mit Cu PBu 3 /BF 3 Et 2 in Et 2 : TF = 15:1 bereits bei -78 bis -40 C auch sterisch anspruchsvollere Enoate können eingesetzt werden (AB = 80-98%). Enoat liegt ausschließlich in der s-trans-konformation vor (öntgenstrukturanalyse) diese wird durch Komplexbildung mit BF 3 Et 2 stabilisiert Michaeladdition ist hoch diastereoselektiv (de 94-98%) vorgegebene Chiralität kann durch Wahl des Auxiliars oder durch Vertauschen von 1 und 2 erreicht werden einigung durch Kristallisation liefert das diastereomerenreine Addukt Abspaltung des Auxiliars durch ydrolyse (Na) Anwendung zur Pheromonsynthese 116

13 Cycloaddition von Nitriloxiden an asymmetrisch geschützte Enoate Die dipolare Cycloaddition von Nitriloxiden an asymmetrisch geschützte Enoate (in Toluol ohne Lewissäure bereits bei 0 C) liefert xazolines Die Addition erfolgt an die s-cis-konformation der Enoate! Die eaktion weist mäßige Diastereoselektivität auf (de 54-56%) einigung durch Chromatographie liefert das diastereomerenreine Addukt Abspaltung des Auxiliars durch eduktion mit LiAl 4 117

14 α-alkylierungenn von Esterenolaten Anwendung zur Asymmetrische Synthese α-alkylierter Carbonsäureester eaktion läuft über das Z-Enolat, das nach kinetischer Deprotonierung mit LDA/TF /-78 C erhalten wird. Als Elektrophile sind primäre Alkyl, Allyl und Benzylbromide geeignet, AB = 84-89% Diastereoselektivität gut (78-89% de) einigung durch Chromatographie und/oder Kristallisation liefert das diastereomerenreine Addukt Abspaltung des Auxiliars durch eduktion mit LiAl 4 118

15 Aldoladdition an Silylketenacetale (Essigsäurederivate) 119

16 das Esterenolat wird mit tbume 2 SiCl in das Silylketenacetal überführt an das Silylketensacetal erfolgt eineticl 4 -katalysierte Addition von Aldehyden. für aliphatische und aromatische Aldehyde geeignet, AB = 30-56% Diastereoselektivität sehr gut (94-99% de) einigung Kristallisation liefert die diastereomerenreinen Addukte Abspaltung des Auxiliars durch ydrolyse mit K 120

17 Aldoladdition an Silylketenacetale (Propionsäurederivate) 121

18 nach kinetischer Deprotonierung mit LDA/TF /-78 C wird das Z-Enolat erhalten. das Z-Enolat wird mit tbume 2 SiCl in das E-Silylketenacetal überführt (cave! "gleichkonfiguriert"! lediglich Änderung der Prioritätsregel der E/Z-Nomenklatur) an die Silylketensacetale erfolgt TiCl 4 -katalysierte Addition von Aldehyden. für aliphatische und aromatische Aldehyde geeignet, AB = 44-60% Angriff von der Si-Seite bevorzugt, Diastereoselektivität sehr gut (de 92-97%) bevorzugt anti-aldol-addukte (anti:syn = 73:27 bis 98:2), nach thermodynamisch kontrollierter Deprotonierung mit LDA/TF:MPT = 3:1 /-78 C wird das E-Enolat erhalten. das E-Enolat wird mit tbume 2 SiCl in das Z-Silylketenacetal überführt (cave! "gleichkonfiguriert"! lediglich Änderung der Prioritätsregel der E/Z-Nomenklatur) an die Silylketensacetale erfolgt BF 3 Et 2 -katalysierte Addition von Aldehyden. für aliphatische und aromatische Aldehyde geeignet, AB = 44-60% Angriff von der e-seite bevorzugt, Diastereoselektivität sehr gut (de 94%) bevorzugt anti-aldol-addukte (anti:syn = 94:6), einigung Chromatographie liefert die diastereomerenreinen Addukte Abspaltung des Auxiliars durch ydrolyse mit Li 122

19 Aldoladdition an Silylketenacetale (Übergangszustände) kinetische Kontrolle thermodynamische Kontrolle 123

20 α-acetoxylierung von Silylketenacetalen 124

21 E-Silylketenacetale reagieren mit Pb(Ac) 4 /Et 3 N F zu α-acetoxy-carbonsäureestern Mechanistisch betrachtet kommt es dabei zuerst zu einem Angriff des Pb + (Ac) 3 -Ions aus dem sterisch weniger gehinderten albraum an die Doppelbindung des Silylketenacetals und dann zu einer Inversion der Konfiguration durch ein Acetat-ion Diastereoselektivität sehr gut (de %), da angreifendes Agens sehr groß einigung Chromatographie und Kristallisation liefert die diastereomerenreinen Addukte Abspaltung des Auxiliars und der Acetoxygruppe durch ydrolyse mit K 2 C 3 /Me liefert α-ydroxy-carbonsäuren Abspaltung des Auxiliars und der Acetoxygruppe durch eduktion mit LiAl 4 liefert asymmetrisch substituierte Diole 125

22 Erfolgt die Synthese der α-acetoxy-carbonsäureester im Anschluß an eine Cuprataddition an asymmetrisch geschützte Enoate,so können synthetisch besonders interessante, asymmetrisch substituierte Propandiole erhalten werden. 126

23 α-alogenierung von Silylketenacetalen 127

24 nach kinetischer Deprotonierung mit LDA/TF /-78 C wird das Z-Enolat erhalten. das Z-Enolat wird mit tbume 2 SiCl in das E-Silylketenacetal überführt (cave! "gleichkonfiguriert"! lediglich Änderung der Prioritätsregel der E/Z-Nomenklatur) Addition von N-Chlorsuccinimid oder N-Bromsuccinimid an die Silylketensacetale liefert α-alogen-carbonsäureester mit hoher Diastereoselektivität (de 76-96%). einigung Kristallisation liefert die diastereomerenreinen Produkte Abspaltung des Auxiliars durch eduktion mit Calciumborhydrid liefert asymmetrisch substituierte Brom bzw. Chlorhydrine Daraus entstehen durch Cyclisierung mit Basen (z.b. NaMe) asymmetrisch substituierte Epoxide 128

25 129

26 Durch eaktion der α-alogen-carbonsäureester mit Natriumazid in DMF kann der alogensubstituent unter Inversion der Konfiguration gegen die Azidogruppe ausgetauscht werden (de 91-97%). Umesterung der auxiliargeschützten α-azido-carbonsäureester mit Ti(Bz) 4 liefert die entsprechenden Benzylester, reduktive Spaltung mit 2 /Pd/C α-aminosäuren (AB = 72-80%, de = 94-98%). Anwendung für die Synthese exotischer Aminosäuren (z.b. L-allo-Isoleucin). 130

27 α-aminierung von Esterenolaten 131

28 nach kinetischer Deprotonierung mit LDA/TF/- 78 C wird das Z-Enolat erhalten. das Z-Enolat wird mit tbume 2 SiCl in das E-Silylketenacetal überführt (cave! "gleichkonfiguriert"! lediglich Änderung der Prioritätsregel der E/Z-Nomenklatur) eaktion mit tbutyldiazodicrboxylat/ TiCl 4 - Ti(iPr) 4 liefert die N,N-Diacylhydrazoester (de 81-95%) die chromatographisch gereinigt werden (dann de > 99%) ydrolyse mit TFA ergibt die α-ydrazinocarbonsäureester Umesterung mit Ti(Et) 4 liefert die α-aminocarbonsäureethylester Anwendung findet dieses Verfahren vorallem für die Darstellung verzweigter AS 132

Übung: Alkene & Alkohole HS-07

Übung: Alkene & Alkohole HS-07 kt. 007, r.marti / Synthese und eaktionsmechanismen Übung: Alkene & Alkohole S-07 = C 6 7 8 CMe 9 0 Fragen: - Wie können die Intermediate - hergestellt werden, auf was ist zu achten bzgl. eaktivitäten/eagenzien

Mehr

ORGANISCHE CHEMIE 1. Stoff der 22. Vorlesung: Reaktionen...

ORGANISCHE CHEMIE 1. Stoff der 22. Vorlesung: Reaktionen... Stoff der 22. Vorlesung: eaktionen... GANISCE CEMIE 1 22. Vorlesung, Dienstag, 09. Juli 2013 I. eaktionen der Carbonylgruppe I. mit C-Nukleophilen Enole und Enolate Michaeladdition Aldol arald Schwalbe

Mehr

Palladiumkatalysierte C-C-Bindungsknüpfungsreaktionen:

Palladiumkatalysierte C-C-Bindungsknüpfungsreaktionen: Palladiumkatalysierte C-C-Bindungsknüpfungsreaktionen: Palladium (Pd) hat die Elektronenkonfiguration [Kr] 4d 10 Gruppe VIIIc, spätes Übergangsmetall, xidationsstufen 0 und 2 typische Verwendung: wegen

Mehr

Übung zur Vorlesung Organische Chemie II Reaktivität (Dr. St. Kirsch, Dr. A. Bauer) Wintersemester 2008/09 O 2 N

Übung zur Vorlesung Organische Chemie II Reaktivität (Dr. St. Kirsch, Dr. A. Bauer) Wintersemester 2008/09 O 2 N Übung zur Vorlesung rganische Chemie II eaktivität (Dr. St. Kirsch, Dr. A. Bauer) zu 7.1-70: C [pts] (PhMe) 110 C Entfernung mit ilfe eines Wasserabscheiders Zusatzfrage: i) Was bedeutet die Abkürzung

Mehr

Aldolreaktion und ihre Stereokontrolle. Stefan Benson und Tobias Brodmann

Aldolreaktion und ihre Stereokontrolle. Stefan Benson und Tobias Brodmann Aldolreaktion und ihre Stereokontrolle Stefan Benson und Tobias Brodmann 13.12.2004 0 Gliederung Allgemeine Grundlagen zur Aldoladditions-Reaktion Stereokontrolle bei d. Bildung von Li-Enolaten Stereokontrolle

Mehr

Eliminierung nach E1 (Konkurrenzreaktion zu S N 1) OH H + - H 2 O. (aus H 3 PO 4 H 2 SO 4 ) - H + Stichpunkte zum E1-Mechanismus:

Eliminierung nach E1 (Konkurrenzreaktion zu S N 1) OH H + - H 2 O. (aus H 3 PO 4 H 2 SO 4 ) - H + Stichpunkte zum E1-Mechanismus: Eliminierung nach E1 (Konkurrenzreaktion zu S N 1) + (aus 3 P 4 2 S 4 ) - 2 - + Stichpunkte zum E1-Mechanismus: 2-Schritt-eaktion über ein Carbenium-Ion (1. Schritt ist Abspaltung der Abgangsgruppe (im

Mehr

Organische Chemie III Sommersemester 2009 Technische Universität München

Organische Chemie III Sommersemester 2009 Technische Universität München rganische Chemie III Sommersemester 2009 Technische Universität München achholklausur am 09.10.2009 ame, Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie

Mehr

11. Syntheseübung WS 2006/2007

11. Syntheseübung WS 2006/2007 11. Syntheseübung WS 2006/2007 isoliert aus Streptomyces sp.#9885 potente Antitumorverbindung, stabilisiert Microtubuli Totalsynthesen durch die Gruppen von - Erik Sorensen (Princeton University) JACS

Mehr

Crom(VI)-Reagenzien. bzw. Reagenzien: a) K 2. SO 4 ( wasserhaltig ) b) CrO 3. CrO 7. , verd. H 2. , Aceton (Jones-Reagenz)

Crom(VI)-Reagenzien. bzw. Reagenzien: a) K 2. SO 4 ( wasserhaltig ) b) CrO 3. CrO 7. , verd. H 2. , Aceton (Jones-Reagenz) xidationen 1. (xidation von aktivierten Methyl- u. Methylengruppen) 2. Prim. Alkohol Aldehyd Carbonsäure Sek. Alkohol Keton 3. xidation von Doppelbindungen 4. xidative Spaltungen 5. (xidationen an eteroatomen)

Mehr

Übungen zur Vorlesung Organische Chemie (Teil 2)

Übungen zur Vorlesung Organische Chemie (Teil 2) Übungen zur Vorlesung rganische Chemie (Teil 2) K. Hohmann/ J. Massoth/ F. Lehner/ H. Schwalbe Blatt 5 1) Enolat und Enamin Geben Sie das bevorzugte Deprotonierungsprodukt an a) Thermodynamisch kontrolliert

Mehr

ORGANISCHE CHEMIE 1. Stoff der 20. Vorlesung: Reaktionen...

ORGANISCHE CHEMIE 1. Stoff der 20. Vorlesung: Reaktionen... Stoff der 20. Vorlesung: eaktionen... GAISCE CEMIE 1 20. Vorlesung, Freitag, 28. Juni 2013 I. eaktionen der Carbonylgruppe I. mit -ukleophilen II. mit -ukleophilen III. mit C-ukleophilen arald Schwalbe

Mehr

7 Reaktionen von Carbonylverbindungen

7 Reaktionen von Carbonylverbindungen Übung zur Vorlesung rganische Chemie II eaktivität (Dr. St. Kirsch, Dr. A. Bauer) 7 eaktionen von Carbonylverbindungen 7.1 Ketone/Aldehyde und eteroatomnucleophile 7.1-70 Vervollständigen Sie die folgenden

Mehr

ORGANISCHE CHEMIE 1. Stoff der 21. Vorlesung: Reaktionen... I. Reaktionen der Carbonylgruppe I. mit C-Nukleophilen Grignard Organolithium Wittig

ORGANISCHE CHEMIE 1. Stoff der 21. Vorlesung: Reaktionen... I. Reaktionen der Carbonylgruppe I. mit C-Nukleophilen Grignard Organolithium Wittig Stoff der 21. Vorlesung: eaktionen... GANISCE CEMIE 1 21. Vorlesung, Freitag, 05. Juli 2013 I. eaktionen der Carbonylgruppe I. mit C-Nukleophilen Grignard rganolithium Wittig arald Schwalbe Institut für

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III rganische Chemie III Sommersemester 2006 Technische Universität München Klausur am 09.08.2006 ame, Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie Bachelor

Mehr

Name: 1 Reaktion von Carbonylverbindungen mit Kohlenstoffnukleophilen 71

Name: 1 Reaktion von Carbonylverbindungen mit Kohlenstoffnukleophilen 71 Institut für rganische Chemie rganisch-chemisches Grundpraktikum ame: Praktikum Platz-r.: Assistent: SS 2002: achschreiber Praktikum SS Bemerkungen: Achtung: 0 Zusatzpunkte können erreicht werden 1 2 3

Mehr

7. Syntheseübung WS 2008/09

7. Syntheseübung WS 2008/09 7. Syntheseübung WS 2008/09 4 9 11 1 1 1 1 16 16 ( )-kilactomycin 4 Se 14 9 11 ap A. B. Smith III, K Basu, T. Bosanac J. Am. Chem. Soc. 2007, 129, 14872-14874. Amos. B. Smith III University of Pennsylvania

Mehr

(+) - Boronolid. O OAc. OAc. 4. Syntheseübung SS Bestandteil der Rinde und Blätter verschiedener Pflanzen

(+) - Boronolid. O OAc. OAc. 4. Syntheseübung SS Bestandteil der Rinde und Blätter verschiedener Pflanzen 4. Syntheseüung SS 2007 Ac Ac Ac () - oronolid - estandteil der inde und lätter verschiedener Pflanzen - Planzenzuereitungen finden Verwendung als Naturheilmittel gegen Malaria und als Emetikum (rechmittel)

Mehr

Reaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von R. Brückner

Reaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von R. Brückner eaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen ch von. Brückner Kap. 12 Chemie der Enole und Enamine Dr. ermann A. Wegner hermann.wegner@unibas.ch Keto/Enol-Tautomerie; Enolgehalt von Carbonyl- und Carboxylverbindungen

Mehr

KW Alkene. Nomenklatur. Darstellung. Reaktionen. Elektrophile Additionen. Prof. Ivo C. Ivanov 1

KW Alkene. Nomenklatur. Darstellung. Reaktionen. Elektrophile Additionen. Prof. Ivo C. Ivanov 1 KW Alkene Nomenklatur. Darstellung. Reaktionen. Elektrophile Additionen. Prof. Ivo C. Ivanov 1 Alkene Alkene sind Kohlenwasserstoffe mit einer C=C-Bindung. Sie enthalten zwei -Atome weniger als die entsprechenden

Mehr

Organostickstoff- Verbindungen

Organostickstoff- Verbindungen rganostickstoff- Verbindungen [1] Chiralität von Aminen [2] -Enantiomere Isomerisieren sehr schnell -E A 20-30 KJ/mol [2] Alkylierung von Ammoniak [2] [2] [2] -geringe Selektivität aufgrund von Mehrfachalkylierung

Mehr

Carbonyl- und Enolatchemie

Carbonyl- und Enolatchemie Carbonyl- und Enolatchemie 1 Addition von rganometall-eagenzien an Carbonylverbindungen eformatzky-eaktion: Zn-eagenz weniger reaktiv als Grignard, greift keine Ester an! Br 2 Zn ZnBr 2 Br Zn 2 1 2 Barbier-eaktion:

Mehr

3.5 Über die Selektivität von Reaktionen mit lithiumorganischen Verbindungen:

3.5 Über die Selektivität von Reaktionen mit lithiumorganischen Verbindungen: 3.5 Über die elektivität von Reaktionen mit lithiumorganischen Verbindungen: Vorhersagen über die elektivität bei der Reaktion von Nukleophilen (Lewis-Basen) mit Elektrophilen (Lewis-äuren) können durch

Mehr

1. Übung zur Vorlesung OC III

1. Übung zur Vorlesung OC III . Übung zur Vorlesung C III 8.04.05 Aufgabe Schlagen Sie vier verschiedene retrosynthetische Schnitte für die gezeigte Verbindung vor und beurteilt ihre Praktikabilität. F Aufgabe 2 a) Die Deprotonierung

Mehr

Organische Synthese. Sommersemester 2012 Technische Universität München. Nachholklausur am

Organische Synthese. Sommersemester 2012 Technische Universität München. Nachholklausur am rganische Synthese Sommersemester 2012 Technische Universität München achholklausur am 04.10.2012 ame, Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie

Mehr

8 Carbonsäuren und Derivate

8 Carbonsäuren und Derivate 8 arbonsäuren und Derivate 8.1 Allgemeine Darstellungsverfahren xidation primärer Alkohole und Aldehyde (s. Kap. 6) 2 2 xidation durch r 3 /, KMn 4 /, N 3 aloform-eaktion (s. Kap. 9) 3 Br 2 xidation von

Mehr

Claisen-Kondensation (Nucleophile Substitution am Acyl-C-Atom) Mechanismus der Claisen-Kondensation

Claisen-Kondensation (Nucleophile Substitution am Acyl-C-Atom) Mechanismus der Claisen-Kondensation 2 I_folie321 laisen-kondensation (ucleophile Substitution am Acyl--Atom) 3 2 5 1) a 2 3 2) 2 / γ β α 3 2 2 5 "Acetessigsäureethylester" ein β-ketoester 2 2 3 3 1) a 3 2) 2 / 5 4 3 2 1 3 2 3 3 2-Methyl-3-oxopentansäuremethylester

Mehr

Ruthenium-katalysierte Reaktionen eine Schatzkiste der Atomökonomie. B.M. Trost, M.U. Frederiksen, M.T. Rudd, Angew. Chem. 2005, 117,

Ruthenium-katalysierte Reaktionen eine Schatzkiste der Atomökonomie. B.M. Trost, M.U. Frederiksen, M.T. Rudd, Angew. Chem. 2005, 117, uthenium-katalysierte eaktionen eine Schatzkiste der Atomökonomie B.M. Trost, M.U. Frederiksen, M.T. udd, Angew. Chem. 2005, 117, 6788-6825 1 Motivation steigender Bedarf an neuen Chemikalien steigender

Mehr

2. Gruppe: Carbonsäuren und Derivate

2. Gruppe: Carbonsäuren und Derivate 1 1) Eigenschaften der Carbonsäuren: Carbonsäuren gehen Wasserstoffbrückenbindungen ein. C 2 2 C 2 3 pk a = 5 vgl. pk a ( 2 ) = 16 K a = Bsp.: [C 2 ] [ ] [C 2 ] stabilisiert durch somerie Säure C 3 C 2

Mehr

"# $!$ $% & ' (! % ) *" +! ( !"#

# $!$ $% & ' (! % ) * +! ( !# ! "# $!$ $% & ' (! % ) *" +! (!"# $!"# %!"# % %," -.)/ % 0 $ & ' ( %!$# 1 *" + 2 & )* ' * / $ &$ )* +!# *,! # )*! -*# * $.!"# % 3 4 5 % $$+. ' 0 0 5# 3 & &!# ' 2. Übung zur Vorlesung OC III 30.04.2012

Mehr

O O. O Collins-Reagenz. AcO. K 2 CO 3 (MeOH) DIBAL-H (Tol) -78 C. COOH AcOH (H 2 O) OTHP

O O. O Collins-Reagenz. AcO. K 2 CO 3 (MeOH) DIBAL-H (Tol) -78 C. COOH AcOH (H 2 O) OTHP Übung zur Vorlesung rganische Chemie II Reaktivität (Dr. St. Kirsch, Dr. A. Bauer) zu 10.1-100 a) Zn(B ) 2 Collins-Reagenz = Cr 3 * 2 py Kap. 6 - xidation (Siehe Zusatzmaterial) Das Collins-Reagenz ermöglicht

Mehr

Alkylwanderungen. Mechanismus: HCl. HCl. Cl β-pinen. Bornylchlorid. OC4_folie185

Alkylwanderungen. Mechanismus: HCl. HCl. Cl β-pinen. Bornylchlorid. OC4_folie185 Alkylwanderungen 4_folie185 l l amphen Isobornylchlorid l l β-pinen Bornylchlorid Mechanismus: l l l l Pinakol-Umlagerung 4_folie186 2 + - 2 2-2 + 3 3 3 1,2-3 ~ 3 3 3 3 3 3 3 3 3-3 ( 3 ) 3 Dienon-Phenol-Umlagerung

Mehr

Ausgewählte wichtige Reaktionen (Transformationen) für die Syntheseplanung

Ausgewählte wichtige Reaktionen (Transformationen) für die Syntheseplanung Ausgewählte wichtige Reaktionen (Transformationen) für die Syntheseplanung folie267 TGT Structure Retron Transform Precursor(s) (1) C 2 t-bu C C C (E)-Enolate Aldol C + C 2 t-bu (2) C C C C C Michael +

Mehr

Organische Synthese (OCIII)

Organische Synthese (OCIII) rganische Synthese (CIII) Sommersemester 2005 Technische Universität München Klausur am 14.10.2005 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie

Mehr

Elektrophile Additionen von HX an die CC-Doppelbindung (Vollhardt, 3. Aufl., S , 4. Aufl., S ; Hart, S ; Buddrus, S.

Elektrophile Additionen von HX an die CC-Doppelbindung (Vollhardt, 3. Aufl., S , 4. Aufl., S ; Hart, S ; Buddrus, S. Vorlesung 19 Elektrophile Additionen von X an die -Doppelbindung (Vollhardt, 3. Aufl., S. 504-514, 4. Aufl., S. 566-577; art, S. 96-105; Buddrus, S. 149-155) Die Elektronenwolke der π-bindung verleiht

Mehr

O Br. o-xylol Wie könnte man folgende Verbindungen aus mono-substituierten Benzolen herstellen? Br

O Br. o-xylol Wie könnte man folgende Verbindungen aus mono-substituierten Benzolen herstellen? Br Grundlagen der rganischen Chemie, SS 2002, Kroutil Übungszettel 10 10.1. Benennen sie nomenklaturgerecht N 10.2. Zeichnen sie die Struktur von 2-Chlor-6-methyl naphthalin N 2 10.3. Was entsteht bei folgender

Mehr

1.) Organometallverbindungen sind wichtige Reagenzien für C C-Bindungsbildungen. Der am Metall gebundene Kohlenstoff ist nukleophil (10 Punkte).

1.) Organometallverbindungen sind wichtige Reagenzien für C C-Bindungsbildungen. Der am Metall gebundene Kohlenstoff ist nukleophil (10 Punkte). Lösung zur Übung 7 1.) rganometallverbindungen sind wichtige Reagenzien für C C-Bindungsbildungen. Der am Metall gebundene Kohlenstoff ist nukleophil (10 Punkte). a) para-bromtoluol A wird mit n-butyllithium

Mehr

Organische Synthese. Sommersemester 2011 Technische Universität München. Nachholklausur am

Organische Synthese. Sommersemester 2011 Technische Universität München. Nachholklausur am Organische Synthese Sommersemester 2011 Technische Universität München Nachholklausur am 10.10.2011 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie

Mehr

Reaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von R. Brückner

Reaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von R. Brückner eaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von. Brückner Kap. 9 Addition von eteroatom-cleophilen an Carbonylverbindungen & Folgereaktionen... Dr. ermann A. Wegner hermann.wegner@unibas.ch Gleichgewicht

Mehr

Organische Chemie 1 Teil 2

Organische Chemie 1 Teil 2 Inhalte der 7. Vorlesung: 2.4. Bildung & Reaktion von Enolen und Enolaten 2.5 Chemie des Enolatanions 2.6 Enolat-Analoga 2.8 1,3-Dicarbonylverbindungen/ß-Dicarbonylverbindungen 2.9 α,β-ungesättigte Carbonylverbindungen

Mehr

Organische Synthese. Sommersemester 2013 Technische Universität München. Nachholklausur am

Organische Synthese. Sommersemester 2013 Technische Universität München. Nachholklausur am Organische Synthese Sommersemester 2013 Technische Universität München Nachholklausur am 02.10.2013 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie

Mehr

Moderne Methoden in der Organischen Chemie

Moderne Methoden in der Organischen Chemie Moderne Methoden in der rganischen Chemie 0. Allgemeines: Wichtig für alle chemischen eaktionen: Selektivität Chemoselektivität: egioselektivität: Stereoselektivät: - nantioselektivität: -Diastereosektivität:

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III 1 rganische Chemie III Sommersemester 2004 Technische Universität München Klausur am 28.07.2004 ame, Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie Bachelor

Mehr

Moderne Methoden in der Organischen Chemie

Moderne Methoden in der Organischen Chemie oderne ethoden in der rganischen Chemie 0 Allgemeines: Wichtig für alle chemischen eaktionen: elektivität Chemoselektivität: egioselektivität: + tereoselektivät: - nantioselektivität: -Diastereosektivität:

Mehr

ORGANISCHE CHEMIE 1. Stoff der 19. Vorlesung: Reaktionen...

ORGANISCHE CHEMIE 1. Stoff der 19. Vorlesung: Reaktionen... Stoff der 19. Vorlesung: eaktionen... GAISE EMIE 1 19. Vorlesung, Dienstag, 25. Juni 2013 I. eaktionen der arbonylgruppe I. mit -ukleophilen II. mit -ukleophilen III. mit -ukleophilen arald Schwalbe Institut

Mehr

3mol%Pd(OAc) 2 6 mol% R-BINAP

3mol%Pd(OAc) 2 6 mol% R-BINAP eck-eaktion: Asymmetrische Induktion Tf 3mol%(Ac) 2 6 mol% -BIAP Protonenschwamm AB = 71% ee= 93% P 2 P 2 -BIA P Protonenschwamm Die chirale Information wird über die Liganden am Palladium eingebracht;

Mehr

Umsetzungen von Estern Umesterung in Gegenwart katalytischer Mengen Säure oder Base. O R 3

Umsetzungen von Estern Umesterung in Gegenwart katalytischer Mengen Säure oder Base. O R 3 Umsetzungen von Estern Umesterung in Gegenwart katalytischer Mengen Säure oder Base. 1 2 [ ] 2 3 2 oder 3 [ 3 ] ' '' Amid, wenn '' =, Alkyl, Aryl 2 ydrazid ydroxamsäure (geringere eaktionsgeschwindigkeiten

Mehr

Olefinierungen. H. Fricke, S. Gocke

Olefinierungen. H. Fricke, S. Gocke Olefinierungen H. Fricke, S. Gocke 29.11.2004 Inhalt Wittig-Reaktion Klassische Wittig-Reaktion, Schlosser-Variante Wittig-Horner-Reaktion Horner-Wadsworth-Emmons-Reaktion (HWE) Klassische HWE, Still-Gennari-Variante

Mehr

Organische Synthese (OCIII)

Organische Synthese (OCIII) rganische Synthese (CIII) Sommersemester 2005 Technische Universität München Klausur am 27.07.2005 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie

Mehr

Übungsblatt I Drei- und Vierringe

Übungsblatt I Drei- und Vierringe C VI: eterocyclen W 2002/2003 eite von 0 Übungsblatt I Drei- und Vierringe. Ergänzen ie die in den Kästchen fehlenden Produkte bzw. Reagentien und Reaktionsbedingungen. a) Et LiAl 4 (TF) b) CMe CMe 2 [Pd()

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III rganische Chemie III Sommersemester 2008 Technische Universität München Klausur am 29.07.2008 ame, Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl. Semester.....

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III rganische Chemie III Sommersemester 2010 Technische Universität München Klausur am 03.08.2010 ame, Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie Bachelor

Mehr

Hoch effiziente asymmetrische Katalyse durch doppelte Aktivierung von Nucleophil und Elektrophil Jun-An Ma und Dominique Cahard Angew. Chem.

Hoch effiziente asymmetrische Katalyse durch doppelte Aktivierung von Nucleophil und Elektrophil Jun-An Ma und Dominique Cahard Angew. Chem. och effiziente asymmetrische Katalyse durch doppelte Aktivierung von ucleophil und Elektrophil Jun-An Ma und Dominique Cahard Angew. Chem. 2004, 116, 4666-4683 1. Einleitung ymmetrische Katalysereaktionen

Mehr

Organische Chemie II Reaktivität

Organische Chemie II Reaktivität Wiederholungs-Klausur zur Vorlesung rganische Chemie II Reaktivität Wintersemester 2007/08 Klausur am 28.03.2008 (ame, Vorname) im. Fachsemester (Studiengang) (Unterschrift) (Matrikel-ummer) 1. Teilnahme

Mehr

Organische Chemie im Überblick

Organische Chemie im Überblick Evelyne Chelain Nadeqe Lubin-Germain Jacques Uziel Organische Chemie im Überblick Grundwissen in Lerneinheiten Aus dem Französischen übersetzt von Karin Beifuss ~ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Darstellung von 2,3-Epoxy-3-methyl-3-phenylpropansäureethylester

Darstellung von 2,3-Epoxy-3-methyl-3-phenylpropansäureethylester Darstellung von 2,3-Epoxy-3-methyl-3-phenylpropansäureethylester Chemikalien Tab. 1 Chemikalien. Edukte und ilfsstoffe. 40,0 g (0,868 mol) Ethanol R: 11 Kp = 78 C : 7, 16 d 20 4 = 0,804-0,809 g ml 1 F:

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III Organische Chemie III Sommersemester 2011 Technische Universität München Klausur am 10.08.2011 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie

Mehr

Prof. Dr. H. Hauptmann Übungen zur Vorlesung Organische Chemie II für Studierende des Lehramtes und der Biologie (3. Sem.)

Prof. Dr. H. Hauptmann Übungen zur Vorlesung Organische Chemie II für Studierende des Lehramtes und der Biologie (3. Sem.) Prof. Dr.. auptmann Übungen zur Vorlesung rganische hemie II für Studierende des Lehramtes und der Biologie (3. Sem.) Lösungsbogen zu Übungsblatt 7, Diels-Alder-Reaktionen und Dihydroxylierung von Doppelbindungen

Mehr

Prof. Dr. H. Hauptmann Übungen zur Vorlesung Organische Chemie II für Studierende des Lehramtes und der Biologie (3. Sem.)

Prof. Dr. H. Hauptmann Übungen zur Vorlesung Organische Chemie II für Studierende des Lehramtes und der Biologie (3. Sem.) Prof. Dr.. auptmann Übungen zur Vorlesung rganische hemie II für tudierende des Lehramtes und der Biologie (3. em.) Lösungsbogen zu Übungsblatt 6, Additionsreaktionen an Alkenen 1.) Die Alkene c) werden

Mehr

Lösungen 2.Übungsblatt SS NBS, AIBN Br K +

Lösungen 2.Übungsblatt SS NBS, AIBN Br K + Lösungen 2.Übungsblatt 2002 1. Aufgabe: ubstitutionsreaktionen NB, AIBN racemisch Erklärung: Die radikalische ubstitution erfolgt wegen der hohen elektivität des omatoms am tertiären (und zugleich auch

Mehr

Metallorganik Teil 2. OFP-Seminar. Marburg, 31.01.06

Metallorganik Teil 2. OFP-Seminar. Marburg, 31.01.06 Metallorganik Teil 2 FP-Seminar Marburg, 31.01.06 Einleitung Teil 2: Titan, smium, Zirkonium Bor Silizium Mangan, uthenium Palladium Zusammenfassung Wiederholung? 2 Stufen Et NC Wiederholung Cuprat Et

Mehr

Halogenalkane. Radikalische Halogenierung von Alkanen. Addition von Halogenwasserstoffen an Alkene. H 3 C + HBr H C C C H.

Halogenalkane. Radikalische Halogenierung von Alkanen. Addition von Halogenwasserstoffen an Alkene. H 3 C + HBr H C C C H. alogenalkane erstellung: adikalische alogenierung von Alkanen + l + l + l l l + l Addition von alogenwasserstoffen an Alkene 3 Br + Br 3 Nucleophile Substitution an Alkylhalogeniden Nucleophil Elektrophil

Mehr

Organische Chemie 1 Teil 2 3. Vorlesung Dienstag

Organische Chemie 1 Teil 2 3. Vorlesung Dienstag Inhalte der 3. Vorlesung: 2. Carbonylchemie 2.1.2 -Nukleophile 2.1.2.1 eaktivitäten unterschiedlicher Carbonylderivate 2.1.2.2 eduktionen mit NaB4 2.1.2.3 Lithiumaluminiumhydrid (LiAl4) als eduktionsmittel

Mehr

Reaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von R. Brückner

Reaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von R. Brückner eaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von. ückner Kap. 17 xidation und eduktion Dr. ermann A. Wegner hermann.wegner@unibas.ch xidationszahlen in organisch chemischen Verbindungen Bestimmung

Mehr

1. Übung zur Vorlesung OC III

1. Übung zur Vorlesung OC III 1. Übung zur Vorlesung OC III 20.04.2014 Aufgabe 1 Ordnen Sie den unten angegebenen Verbindungen ihre entsprechenden Synthone in der Syntheseplanung zu. Aufgabe 2 Schlagen Sie eine retrosynthetische Analyse

Mehr

Chemie für Biologen, Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema ) iii) Carbonsäure iv) Dicarbonsäure

Chemie für Biologen, Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema ) iii) Carbonsäure iv) Dicarbonsäure Chemie für Biologen, 2017 Übung 12 Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema 13.1 14.3) Aufgabe 1: a) Es gibt verschiedene Klassen von Carbonylverbindungen. Zeichnen Sie zu folgenden

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III rganische Chemie III Wintersemester 2007/08 Technische Universität München Nachholklausur am 12.10.2007 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl....

Mehr

9 Reaktionen CH acider Verbindungen

9 Reaktionen CH acider Verbindungen 9 eaktionen acider Verbindungen 9.1 Brønsted-Aciditäten Die Stärke von Brønsted-Säuren wird durch ihren pk a -Wert quantifiziert, der stark vom Lösungsmittel abhängt. Beachten Sie, dass die Konzentration

Mehr

Spezielle Methoden der pharmazeutischen Chemie 1

Spezielle Methoden der pharmazeutischen Chemie 1 Spezielle thoden der pharmazeutischen Chemie 1 andhabung von tallorganika (für Diplomanden und Dissertanten im Fach armazeutischen Chemie/Synthese) Kapiteleinteilung: 1. Geräte und Arbeitstechniken 2.

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III Seite A-1 rganische Chemie III Sommersemester 2001 Technische Universität München Klausur am 12.10.2001 Name; Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in...... (Eigenhändige Unterschrift)

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III rganische Chemie III Wintersemester 2008/09 Technische Universität München Nachholklausur am 10.10.2008 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl....

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS MC-FRAGEN 3. ORGANISCHE CHEMIE 1 3.1 Grundzüge der chemischen Bindung 1 Säuren und Basen der organischen Chemie 5 3.2 Chemische Reaktionstypen 15 3.3 Stereochemie 39 3.4 Alkane, Cycloalkane

Mehr

VII INHALTSVERZEICHNIS

VII INHALTSVERZEICHNIS VII INHALTSVERZEICHNIS MC-FRAGEN 3. ORGANISCHE CHEMIE 1 3.1 Grundzüge der chemischen Bindung 1 3.2 Chemische Reaktionstypen 12 3.3 Stereochemie 30 3.4 Alkane, Cycloalkane 46 3.5 Alkene, Alkine 47 3.6 Aromatische

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III rganische Chemie III Sommersemester 2005 Technische Universität München Klausur am 31.05.2005 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie Bachelor

Mehr

Organische Chemie III Sommersemester 2009 Technische Universität München

Organische Chemie III Sommersemester 2009 Technische Universität München rganische Chemie III Sommersemester 2009 Technische Universität München Klausur am 19.06.2009 Name, Vorname... Matrikel-Nr.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie Bachelor

Mehr

Vorlesung Organische Chemie II, Teil 2, SS Quickie Nr. 1: Radikalreaktionen und aromatische Substitution

Vorlesung Organische Chemie II, Teil 2, SS Quickie Nr. 1: Radikalreaktionen und aromatische Substitution Vorlesung rganische Chemie II, Teil 2, SS 2009 Prof. Dr. C. Christoph Tzschucke Quickie Nr. 1: Radikalreaktionen und aromatische Substitution Aufgabe 1. Geben sie für die folgenden Bindungen jeweils Bindungsenergie

Mehr

Reaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von R. Brückner

Reaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von R. Brückner eaktionsmechanismen nach dem gleichnahmigen Buch von. ückner Kap. 4 -Eliminierungen Dr. ermann A. Wegner hermann.wegner@unibas.ch Begriffe -, "-, 1,3-, 1,4-Eliminierungen syn-, cis-eliminierung anti-,

Mehr

Radikalische Substitution von Alkanen

Radikalische Substitution von Alkanen adikalische Substitution von Alkanen KW mit sp³-hybridisierten C-Atomen (z.b. in Alkanen) und alogene Gemisch aus alogenalkanen und alogenwasserstoff Licht C n n à C n n1 eaktionsmechanismus z.b. Chlorierung

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III 1 rganische Chemie III Sommersemester 2004 Technische Universität München Klausur am 15.10.2004 ame, Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang Chemie Dipl.... Chemie Bachelor

Mehr

OC 3 - Stereochemie. Stereoselektive Reaktionen. Stereoselektive Olefinierungen

OC 3 - Stereochemie. Stereoselektive Reaktionen. Stereoselektive Olefinierungen OC 3 - Stereochemie Stereoselektive Reaktionen Stereoselektive Olefinierungen Wittig-Reaktion Folie Nr. 2 Stereochemie der Wittig-Reaktion: Allgemeine Regel: Mit nicht-stabilisierten Yliden ist die Wittig-Reaktion

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III Seite -1 rganische Chemie III Sommersemester 2001 Technische Universität München Klausur am 7.6.2001 ame; Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in...... (Eigenhändige Unterschrift)

Mehr

Inhaltsverzeichnis zu Kapitel 10. Aldehyde und Ketone

Inhaltsverzeichnis zu Kapitel 10. Aldehyde und Ketone Inhaltsverzeichnis zu Kapitel 10. Aldehyde und Ketone 10. Aldehyde und Ketone 106 10.1 Nomenklatur 106 10.2 Die arbonylgruppe 106 10.3 Darstellung 107 10.3.1 xidation von Alkoholen 107 10.3.2 eduktion

Mehr

Organische Synthese OC III 1. Übung am

Organische Synthese OC III 1. Übung am Organische Synthese OC III. Übung am 8.04.206 Gruppe I: Raum 2220 Gruppe II: Raum 22209 Gruppe III: Raum 2409 Aufgabe Ordnen Sie den unten angegebenen Verbindungen ihre entsprechenden Synthone in der Syntheseplanung

Mehr

Organische Chemie III

Organische Chemie III 1 rganische Chemie III Sommersemester 2003 Technische Universität München Klausur am 15.10.2003 ame; Vorname... Matrikel-r.... (Druckbuchstaben) geboren am... in... Studiengang (Diplom/ Bachelor)......

Mehr

1. Übung zur Vorlesung OC III

1. Übung zur Vorlesung OC III 1. Übung zur Vorlesung C III 26.04.03 Aufgabe 1 Für eine retrosynthetische Zerlegung eines Zielmoleküls bietet es sich an dieses zuerst in sinnvolle Synthone zu zerlegen und anschließend die dafür denkbaren

Mehr

6. Carbonyl-Verbindungen

6. Carbonyl-Verbindungen 6. Carbonyl-Verbindungen Hierher gehören vor allem die Aldehyde und Ketone. (später: Die Carbonyl-Gruppe weisen auch die Carbonsäuren und ihre Derivate auf). Carbonylgruppe. Innerhalb der Sauerstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung

Mehr

Organische Chemie II Reaktivität

Organische Chemie II Reaktivität 2. Klausur zur Vorlesung rganische Chemie II eaktivität Wintersemester 2007/08 15.02.2008 (Name, Vorname) im. Fachsemester (Studiengang) (Unterschrift) (Matrikel-Nummer) 1. Teilnahme 1. Wiederholung 2.

Mehr

7 Aldehyde und Ketone

7 Aldehyde und Ketone 7 Aldehyde und Ketone 7.1 Allgemeines 2 eaktivitätszentren: : δ : X: α-wasserstoff (Kap. 9) δ eaktionen an der arbonylgruppe X = : Aldehyde X = Alkyl, Aryl: Ketone X = al,, 2 : arbonsäurederivate Kapitel

Mehr

Übungen Kapitel 1 Alkane- Radikalische Substitution

Übungen Kapitel 1 Alkane- Radikalische Substitution Übungen Kapitel 1 Alkane- Radikalische Substitution 1. Ein Gemisch aus Halogen und Alkan reagiert bei Bestrahlung mit UV- Licht oder höheren Temperaturen (Bsp. die Gase Methan und Chlor erst bei 250-400

Mehr

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol 1. Was sind Derivate? 2. Was sind Substituenten? 3. Wann werden neu angehängte Atome oder Gruppen als Substituent bezeichnet? 4. Warum sind Substituenten so wichtig für organische Verbindungen? Alkohol

Mehr

c) Gleichzeitiger Bruch der C-X-Bindung und der C-H-Bindung

c) Gleichzeitiger Bruch der C-X-Bindung und der C-H-Bindung Eliminierungen Das Nucleophil mit seinem freien Elektronenpaar muß nicht am Kohlenstoffatom der C-- Bindung angreifen, es kann auch am nächsten Kohlenstoffatom ein Proton abstrahieren und somit als Base

Mehr

Ester aus Carbonsäure-Salzen und Alkylhalogeniden (vgl. Kap. 2) S N. Methylester aus Carbonsäuren und Diazomethan (vgl. Kap. 2) P + OH.

Ester aus Carbonsäure-Salzen und Alkylhalogeniden (vgl. Kap. 2) S N. Methylester aus Carbonsäuren und Diazomethan (vgl. Kap. 2) P + OH. Ester aus arbonsäure-salzen und Alkylhalogeniden (vgl. Kap. 2) : : a X 2 ' S 2 2 ' X = Br, I Stereochemie! Methylester aus arbonsäuren und Diazomethan (vgl. Kap. 2) 2.. : 3 Wegen der Toxizität und Explosivität

Mehr

Synthesen von Carbonsäuren: industrielle Verfahren

Synthesen von Carbonsäuren: industrielle Verfahren Synthesen von arbonsäuren: industrielle Verfahren I_folie267 a. Essigsäure: 2 2 Ethylen Acetylen 2 ( + 2 ) 2 Ethanol 2 (gs 4, + ) 2 2 2, 2 Kat. Vinylalkohol Enol 2 Enol Katalysator: Pdl 2 /ul 2 : Wacker-Prozess

Mehr

Suzuki-Reaktion. - Kupplung einer Aryl- oder Vinylboronsäure mit einem Aryloder Vinylhalogenid - verläuft Palladiumkatalysiert

Suzuki-Reaktion. - Kupplung einer Aryl- oder Vinylboronsäure mit einem Aryloder Vinylhalogenid - verläuft Palladiumkatalysiert Suzuki-Reaktion - Kupplung einer Aryl- oder Vinylboronsäure mit einem Aryloder Vinylhalogenid - verläuft Palladiumkatalysiert Allgemein: R-X + R -B-R R-R + X-B-R R-X + R -B-() 2 R-R + X-B-() 2 R, R = Aryl-

Mehr

O + + R' Die langsamere Weiterreaktion des Sulfoxids führt zum Sulfon:

O + + R' Die langsamere Weiterreaktion des Sulfoxids führt zum Sulfon: 6.7 xidation von eteroatomen Sulfide, Selenide, Amine und Phosphane haben freie Elektronenpaare und können daher leicht oxidiert werden. Verschiedene Peroxyverbindungen sind als xidationsmittel geeignet.

Mehr

Racematspaltung durch Bildung diastereomerer Lactole

Racematspaltung durch Bildung diastereomerer Lactole Racematspaltung durch Bildung diastereomerer Lactole "endo"-lactol "exo"-lactol R 1 R 2 R 1 L* R 2 + 2 -L* R 1 R 2 + L* - 2 + R 1 R 2 R 1 L* R 2 + 2 -L* R 1 R 2 Racemat diasteteomere Acetale enantiomerenreine

Mehr

6. Gruppe: Carbonylverbindungen

6. Gruppe: Carbonylverbindungen 1 1) Darstellung von Aldehyden und Ketonen 1.1. eaktivität der Carbonylgruppe: u C C : 146 kcal/mol E C : 175 kcal/mol : Base Enolat Enol 1.2. tallorganische ynthese Cl 2 CuL i CuX Cl 2 ZnX Pd(0)kat. Cl

Mehr

Prof. Christoffers, Vorlesung Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler

Prof. Christoffers, Vorlesung Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler Prof. hristoffers, Vorlesung rganische hemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler 10. Aldehyde und Ketone 10.1 Nomenklatur ' Aldehyd Keton thanal "Formaldehyd" hanal

Mehr

Uebungsklausur 2007, 1. Vordiplom (Basisprüfung) AC-OC-II Prof. R. Peters

Uebungsklausur 2007, 1. Vordiplom (Basisprüfung) AC-OC-II Prof. R. Peters Uebungsklausur 2007, 1. Vordiplom (Basisprüfung) AC-C- Prof. R. Peters 1. Ergänzen Sie das folgende Schema durch Angabe der fehlenden Produkte oder Reagenzien! Bitte achten Sie auf die korrekte Darstellung

Mehr