Lokale Entwicklungsstrategie

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1 Lokale Entwicklungsstrategie für die LEADER-Bewerberregion Oberberg im Wettbewerb zur Auswahl der LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen zur Förderung der Umsetzung integrierter Entwicklungsstrategien im Rahmen der Maßnahme LEADER des NRW-Programm Ländlicher Raum Februar 2015 KURZFASSUNG

2 Lokale Entwicklungsstrategie der LEADER-Bewerberregion Oberberg zur Teilnahme am Wettbewerb zur Auswahl der LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen zur Förderung der Umsetzung integrierter Entwicklungsstrategien im Rahmen der Maßnahme LEADER des NRW-Programms Ländlicher Raum Impressum Diese Lokale Entwicklungsstrategie wurde zusammen mit vielen Akteuren aus der Region Oberberg erarbeitet. Verantwortlich für das Konzept ist: Oberbergischer Kreis - Der Landrat Kreis- und Regionalentwicklung Moltkestraße 34, Gummersbach Jens Eichner, Lutz Freiberg, Kerstin Gipperich Die Region präsentiert sich auf der Internetseite: mit Unterstützung durch: planinvent - Büro für räumliche Planung Alter Steinweg 22-24, Münster Dr. Frank Bröckling, Robert Sabelfeld, Martin Wolf 2 Lokale Entwicklungsstrategie Oberberg

3 1 Lage und Gebietsabgrenzung der Region Oberberg Die Wettbewerbsregion Oberberg befindet sich im Süden Nordrhein-Westfalens. Sie ist Teil des Regierungsbezirks Köln und umfasst das zentrale und südliche Gebiet des Oberbergischen Kreis. Sie setzt sich aus den Städten Bergneustadt, Gummersbach, Waldbröl und Wiehl sowie den Gemeinden Engelskirchen, Lindlar, Morsbach, Nümbrecht und Reichshof zusammen (s. Abb. 1). Die Kommune Gummersbach ist nur teilweise Bestandteil der Gebietskulisse. Ihre stark städtisch geprägten Bereiche sind nicht Bestandteil der Wettbewerbsregion (s. Abb. 2). In der LEADER- Gebietskulisse leben etwa Menschen auf einer Fläche von 640 km². Die Abgrenzung der Region begründet sich in vielerlei Hinsicht. Zunächst grenzen die einzelnen Kommunen der LEADER-Region unmittelbar aneinander an und bilden infolgedessen ein räumlich zusammenhängendes Gebiet innerhalb der Gebietskulisse des Gesamtkreises. Das Abb. 1: Gebietskulisse Regionsgebiet ist durch seinen landschaftlichen Zusammenhang, eine einheitliche Siedungsstruktur und vielfältige historische Verflechtungen gekennzeichnet. Die Kommunen Gummersbach, Bergneustadt, Reichshof, Wiehl, Nümbrecht, Waldbröl und Morsbach weisen in diesem Zusammenhang eine besondere historisch-funktionale Beziehung zueinander auf, denn sie bildeten zusammen mit der Gemeinde Marienheide in der Zeit von 1932 bis zur kommunalen Neugliederung im Jahr 1975 den Oberbergischen Kreis in seiner vormaligen Gebietsausprägung. In der hohen Anzahl der Ortsteile der verschiedenen Kommunen zeigt sich die Besonderheit der Wettbewerbsregion Oberberg. Mit 779 Ortsteilen verfügt die Abb. 2: Gummersbach Wettbewerbsregion über eine einzigartige Siedlungsstruktur, die zugleich eine besondere Möglichkeit als auch besondere Herausforderung für die regionale Entwicklung darstellt. Das Motto 1000 Dörfer - eine Zukunft zielt darauf ab, das hohe innovative Potenzial der vielen Dörfer sinnvoll zu bündeln, nachhaltige Netzwerke zu knüpfen, bedeutsame Synergien zu erzeugen und dadurch nachhaltige und zukunftsträchtige Regionalentwicklungsprozesse anzustoßen. Die Einwohnerzahl der Region liegt bei Einwohnern. Sowohl aufgrund der Zusammengehörigkeit der Region als auch aus fachlicher Sicht halten wir diese Regionsgröße mit diesem Zuschnitt für genau richtig für eine regionale ländliche Entwicklung im Sinne von LEADER. Ortsteile zu entfernen oder ganze Kommunen willkürlich aus der Gebietskulisse herauszuschneiden wäre nicht zielführend und willkürlich gewesen. Dieser Zuschnitt wird von allen am Prozess beteiligten Akteuren getragen. 2 Methodik der Erarbeitung der lokalen Entwicklungsstrategie Die vom Oberbergischen Kreis ausgehende Initiative zur Bewerbung stieß in der Region auf große Zustimmung. So wurden neben den Verwaltungen und der Politik in den neun Kommunen auch entsprechende Fachakteure aus der Kreisverwaltung (Planung, Wirtschaftsförderung, Jugend, Gesundheit etc.), regionale Unternehmen, Vereine, Verbände, Schulen, Familienzentren, Kirchen, Initiativen, Interessenvertretungen, Dorfgemeinschaften etc. mit in den Prozess einbezogen. Die Veranstaltungen fanden an unterschiedlichen Standorten und bei unterschiedlichen Einrichtungen in der Region statt, so dass interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit nutzen konnten, sich vor Ort zu beteiligen. Es fanden sechs größere Veranstaltungen statt. Lokale Entwicklungsstrategie Oberberg 1

4 : Auftakt auf :metabolon mit über 200 Teilnehmern : Workshop Lernen in der Region bei der Akademie Gesundheit-Wirtschaft und Senioren in Gummersbach : Workshop Leben in der Region im Jubilate Forum in Lindlar : Workshop Regionale Attraktivität bei der Biologischen Station in Nümbrecht : Workshop Wirtschaften in der Region beim Regionalforstamt in Gummersbach : Abschlussveranstaltung mit Projektmesse im Museum und Forum Schloss Homburg in Nümbrecht In Vorbereitung der Workshops und auch im Nachgang zu diesen Veranstaltungen fanden mehrere Projektgruppentreffen statt, bei denen Akteure aus der Region ihre Projekte weiterentwickelt haben. Teilweise haben sich Dorfgemeinschaften, Vereine oder andere Akteure selbständig getroffen und ihre Projekte im Sinne von LEADER weiter konkretisiert, teilweise wurde seitens des Oberbergischen Kreises oder der beteiligten Kommunen Termine mit Akteuren vereinbart (Verkehrsbetriebe, Vertreter aus dem Gesundheitsbereich, Hochschulen etc.). Dies führte im Ergebnis zu einem hohen Konkretisierungsgrad der Projekte. Die wichtigsten Entwicklungspotenziale der Region Oberberg Die Region Oberberg hat mit vielen Herausforderungen zu kämpfen, die charakteristisch für mittelgebirgsgeprägte ländliche Regionen in Nordrhein-Westfalen sind. Der demografische Wandel und die Herausforderungen im Klimawandel sind da nur zwei Aspekte. Die Potenziale der Region liegen zum einen in der Kleinteiligkeit und der gewachsenen Tradition der Kooperation, zum anderen in der Lagegunst in der Nähe von Ballungsgebieten. Letztere bietet die Möglichkeit, sich als attraktive Region zu positionieren und damit interessant für Menschen aus den Ballungsregionen zu sein, sei es in touristischer Hinsicht als auch als Lebensstandort. Wenn es gelingt, die vielen Akteure und Gemeinschaften aus den Oberbergischen Dörfern über LEADER zu vernetzen, dann werden hier viele neue gemeinschaftliche Lösungsansätze entstehen, die die Region Oberberg ein Stück weiter zukunftsfest machen können. 3 Entwicklungsziele Grundsätzliches Ziel der Entwicklung der Region Oberberg ist es, die Region interessant und attraktiv zu halten, so dass die Bevölkerung gut und gerne hier leben kann und will, dass sich Gäste in der Region wohlfühlen und gerne wiederkommen und das Unternehmen erfolgreich wirtschaften können. Das beinhaltet zum einen, dass es für Kinder und Jugendliche sowie für Familien und Senioren entsprechend attraktive Lebensbedingungen geben muss. Zum anderen muss die Region interessant und wahrnehmbar für Gäste sein und spannende und innovative Angebote machen können, und schließlich müssen auch die heimischen Unternehmen entsprechende Rahmenbedingungen vorfinden, mit denen sie wirtschaftlich erfolgreich tätig sein können. Dazu müssen die positiven Eigenschaften in der Region bewahrt, gestärkt und stärker herausgestellt werden sowie bestehende Defizite und sich abzeichnende Risiken mit innovativen Ideen gemindert oder kompensiert werden. Die regionsspezifische Zielsetzung setzt an der besonderen Struktur der Region an: Fast 1000 Dörfer tragen die ländliche Entwicklung der Region. Hier treten die Herausforderungen zutage und werden konkret. Die Dorfgemeinschaften sind dabei wichtiger Bestandteil für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben für die gesamte Region. Übergeordnetes Entwicklungsziel ist daher: Stärkung der Dörfer als Zukunftsräume unserer Region Oberberg Sicherung und Verbesserung der Lebensbedingungen und Ausbau der Vernetzung der Akteure Daraus ergeben sich für die Region Oberberg vier Teilziele für das weitere Vorgehen: 2 Lokale Entwicklungsstrategie Oberberg

5 Fit machen der Bürgerinnen und Bürger durch Lernen Sicherung einer attraktiven Kulturlandschaft mit attraktiven Dörfern Erhalt und Verbesserung der Lebensbedingungen in den Dörfern Arbeiten in einer wirtschaftlich attraktiven Region Darunter folgen in einer dritten Zielebene vier Querschnittsziele. Der LEADER-Prozess muss folgendes erreichen: Einen Beitrag zum Umgang mit dem demografischen Wandel, zur Unterstützung des Regionsprofils, zum Ausbau von Angeboten für Kinder, Jugendliche und junge Familien leisten sowie die LEADER Kriterien regional nachhaltig partizipativ innovativ erfüllen. 4 Beschreibung der Entwicklungsstrategie Aus den oben dargestellten Vorgaben wurden vier Handlungsfelder gebildet. Die Abgrenzung der vier Handlungsfelder ist fließend zu verstehen. Dies ist beabsichtigt und unterstreicht den integrierten Charakter der Entwicklungsstrategie. Handlungsfeld 1: Lernen in der Region mit den Themen Bildung, Qualifizierung und Wissenstransfer. In der Phase der Erarbeitung der LES standen Themen zur Bildung/Ausbildung im Gesundheitsbereich im Vordergrund. Handlungsfeld 2: Regionale Attraktivität mit den Themen Kultur, Tourismus/ Freizeit, Natur- und Kulturlandschaft. Hier lassen sich zunächst touristische Projekte und Projekte zur Inwertsetzung der Kulturlandschaft finden. Handlungsfeld 3: Leben in der Region mit den Themen Gesundheit, Generationen und Soziales. Schwerpunkte lagen in den Bereichen attraktive Angebote für junge Menschen in der Region zu schaffen. Handlungsfeld 4: Wirtschaften in der Region mit den Themen Fachkräfte, Standort und Versorgung. Hier ging es in der Startphase um Projekte zum Thema Energie und Holz. Die Projekte Aus den Projekten wird bereits jetzt der breite regionale Ansatz des Bewerbungsprozesses ersichtlich. Die Vielzahl von Akteuren hat sich nicht nur in den Prozess eingebracht, sondern auch Projekte entwickelt und ist bereit, Projektverantwortung zu übernehmen. Die Leitprojekte fungieren auch als Starterprojekte. Sie sind soweit ausgereift, dass sie bei einer erfolgreichen Bewerbung zeitnah umgesetzt werden können. Bei LEADER sind der Austausch und die Kooperation mit anderen Regionen von erheblicher Bedeutung. Die Region Oberberg hat dazu Vorbereitungen getroffen. Erste konkrete Kooperationsprojekte wurden bereits mit den Nachbarregionen vereinbart. Grundsätzlich gilt, dass jedes Projekt, auch die in der LES dargestellten Projekte, von der LAG beschlossen werden müssen. Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung werden die Projekte zunächst anhand der dann Lokale Entwicklungsstrategie Oberberg 3

6 vorliegenden Richtlinie geprüft, sie werden nach den regionseigenen Kriterien (strategie- und zielorientiert, regional, partizipativ, ländlich, themenübergreifend, zielgruppenorientiert, gebietsübergreifend, innovativ und nachhaltig) bewertet und ggf. nachqualifiziert, mit der Bezirksregierung abgestimmt und dann der LAG zur Entscheidung vorgelegt. Nach einem positiven Votum kann es dann in die Antragstellung gehen. Die Abbildung auf der vorherigen Seite gibt eine Übersicht, wie die Projekte den Zielen und den Handlungsfeldern zugeordnet sind. Beispielhaft sind hier vier Projekte näher vorgestellt. HF Lernen in der Region: Medizinische Fachangestellte vor Ort Niedergelassene Ärzte sollen ihre Assistenten für diese Weiterbildungsmaßnahme für MFA s zur Verfügung stellen. Neben der lokalen Anbindung der Fortbildungsmaßnahme würde sich der Oberbergische Kreis/die Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGwiS) zusätzlich um eine Vernetzung der MFA s sowie eine nachhaltige Fortbildung jeweils an einem Tag im Jahr kümmern, um für eine nachhaltige Kompetenz der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum zu sorgen. Dies würde die Gesundheit vor Ort stärken. HF Regionale Attraktivität: Vielfalt schmeckt unterwegs Die kulinarische Sorten- und Rassenvielfalt und die regionale Esskultur soll erhalten werden. Die Aktionsfelder Naturschutz, Erholung und nachhaltiger Tourismus, Umweltbildung und nachhaltige Regionalentwicklung (z.b. regionale Produkte) werden behandelt. Aber auch der Erhalt und die Weiterentwicklung der Landwirtschaft, den Arbeitsplätzen in der Region und touristischen Attraktionen werden abgedeckt. Zudem soll ein Netzwerk für Gastronomie und Landwirte entstehen. HF Leben in der Region: Quartiersmanagement in den Dörfern Starke Dörfer sind eine tragende Säule für jede Region. Dies gilt besonders für diese Region mit ihren fast 1000 Dörfern. Mit einem Quartiers- oder Dorfmanagement sollen die Dörfer fit für die Zukunft gemacht werden. Das Quartiersmanagement besteht aus zwei Ebenen. Zum einen sollen Dorfberater ausgebildet und eingesetzt werden, die den Dörfern durch strukturierte Prozesse in den Fragen des demografischen Wandels, der Eigenorganisation usw. zur Seite stehen. Zum anderen soll in der Region ein Netzwerk entstehen, das diese Aktivitäten verbindet und die Region in einen engen Austausch von guten Ideen und pragmatischen Lösungen führt. Ziel des Projektes ist es, möglichst viele Dörfer in eigenständig getragene Entwicklungsprozesse zu führen. HF Wirtschaften in der Region: Bioenergiedorf-Coaching Ziel ist die Etablierung der Energieversorgung aus regenerativen Energien in einem Dorf. Es werden alle Vertreter der umliegenden Gemeinden eingeladen, einige werde als Modellregionen identifiziert. Das Bioenergiedorfcoaching dient insbesondere der Erfassung der IST-Situation und der Potenziale einer Region, die Umsetzung zum Bioenergiedorf erfolgt anschließend. Modelldörfer könnten Büschhof und Benroth (Gemeinde Nümbrecht) sein. 5 LAG und Management Nach derzeitigem Stand soll der Verein Homburger Kulturlandschaftsverband e.v. die Funktion der LAG Oberberg übernehmen. Der Zweck des Vereins deckt sich zum großen Teil mit den Anforderungen an den Zweck einer LAG. Bei Auswahl der Region Oberberg wird im Rahmen einer Mitgliederversammlung die Satzung angepasst und weitere Mitglieder aufgenommen, um die für LEADER wichtigen Kompetenzen und Anforderungen im Verein darstellen zu können. Die Ziele und Handlungsfelder der LES werden sich daher auch in den Kompetenzen der LAG Mitglieder niederschlagen (Vertreter Jugend, Familienzentrum, Wohlfahrt etc.). Zudem werden bei der angepassten neuen Struktur des Vereins und seiner Gremien die geforderten Quoten berücksichtigt. So ist ein schneller Start in die LEADER-Phase gewährleistet. Die aktuellen Mitglieder und die in Frage kommenden neuen Mitglieder wurden dazu vorab bereits nach ihrer Bereitschaft befragt und haben Zustimmung signalisiert. Einer zeitnahen Umsetzung steht daher nichts im Wege. Die Mitglieder werden sich aus öffentlichen Vertretern sowie mindestens 51 % Wirtschafts- und Sozialpartnern zusammen-setzen. Der Verein steht grundsätzlich allen Interessierten offen. Sein Aufbau wird dreistufig sein: 1. Mitgliederversammlung; 2. Erweiterter Vorstand und 3. Geschäftsführender Vorstand. 4 Lokale Entwicklungsstrategie Oberberg

7 Diese werden durch eine Geschäftsstelle und ein entsprechendes Regionalmanagement unterstützt werden. Die Funktion der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) im Sinne LEADER erfüllt dabei der erweiterte Vorstand. Dieser setzt sich aus Vertretern der neun Kommunen, einem Vertreter des Oberbergischen Kreises, ggf. weiteren Vertretern von öffentlichen Einrichtungen und Vertreter(innen) der regionalen Wirtschafts- und Sozialpartner zusammen, die insgesamt in der Mehrzahl sein müssen. Zudem ist ein fachlicher Beirat vorgesehen, mit Experten aus der Region und darüber hinaus, bspw. aus der nördlichen Nachbarregion, der die Region begleitet und berät. Das Regionalmanagement ist ein weiterer Baustein im LEADER-Prozess. Es hat vielfältige Aufgaben zu übernehmen und wird mit einem Stellenumfang von mindestens 1,5 Vollzeitstellen ausgestattet. Es begleitet unter anderem die Umsetzung der Strategie und unterstützt die LAG sowie die Akteure aus der Region bei der Entwicklung, Beantragung und Umsetzung von Projekten. Die Evaluierung In der Region ist eine begleitende Selbstevaluierung des Prozesses vorgesehen. Die Ergebnisse dienen sowohl der Motivation der Akteure im Sinne einer Erfolgsbilanzierung als auch zur Identifizierung von Korrekturbedarfen. Dabei wird zwischen den verschiedenen Bewertungsebenen Prozess, Projekt und Strategie unterschieden. Dies entspricht den Empfehlungen der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS). Kooperationen mit anderen Regionen oder Einrichtungen Ein wichtiger Teil von LEADER ist die überregionale Vernetzung. Dazu wird die Region bestehende Einrichtungen, wie das Regionalforum NRW, das ein informeller Zusammenschluss der NRW-LEADER-Regionen ist, oder die neue Regionalagentur NRW nutzen. Die Regionalagentur ist besonders für die Region Oberberg interessant, da sich hier auch Naturparke und Biologische Stationen vernetzen werden. In der Region Oberberg sind dies beides wichtige Partner in der LES. Eine engere Kooperation wird es auch mit den Nachbar-LEADER-Regionen geben. Konkrete Kooperationsprojekte dazu wurden bereits benannt. In Frage kommende transnationale Kooperationen werden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Vernetzungsstelle in Bonn entwickelt. Dort laufen die Informationen zu entsprechenden Kooperationsgesuchen für Deutschland und Europa zusammen. 6 Finanzierungskonzept Für die LAG fallen im Rahmen der Umsetzung dieser Strategie und der Weiterführung des LEADER-Prozesses Kosten an. Diese Kosten für das Regionalmanagement und die Verwaltung der LAG liegen etwa bei Die Kofinanzierung in Höhe von 35 % erfolgt aus der Region. Für die Kosten der Projekte wurden Budgets von Fachleuten geschätzt. Es ist davon auszugehen, dass bei der Antragstellung sich die Budgets noch verändern, da erst dann eine verbindliche Förderrichtlinie vorliegen wird. Derzeit ist eine etwa gleichwertige Verteilung des Budgets in den vier Handlungsfeldern vorgesehen. Zudem ist mit den derzeitigen Projekten sichergestellt, dass mindestens 5 % des Gesamtbudgets der Region für Projekte im Bereich Prävention, die sich gezielt an Kinder, Jugendliche und junge Familien richten, eingesetzt wird. Einschließlich der Verwaltungskosten sind etwa ⅔ des regionalen Budgets verplant. Insofern steht noch Budget für die Erweiterung von vorgeschlagenen Projekten oder Entwicklung von neuen Projekten in der Förderphase zur Verfügung, so dass der LEADER-Prozess mit vollem Elan weiter in der Region Oberberg vertieft werden kann. Kofinanzierung Neben der Möglichkeit, das Kommunen oder der Oberbergische Kreis Projekte kofinanzieren, können auch private Quellen zur Kofinanzierung der Projekte genutzt werden. Dazu kommen bspw. Geldinstitute, Unternehmen, Stiftungen, Kirchen oder Vereine infrage. Zudem ist es neben den öffentlichen Akteuren auch den Privatakteuren möglich, durch Eigenleistung Projekte zu unterstützen. Viele der möglichen Kofinanzierer wurden in den bisherigen Prozess bereits eingebunden. Insgesamt ist die Region damit, was die Kofinanzierung angeht, gut aufgestellt. Fördermöglichkeiten neben LEADER Die Erfahrungen aus anderen LEADER-Förderperioden zeigen, dass nicht alle Projekte oder Projektbestandteile auch mit LEADER-Mitteln umgesetzt werden können. Daher wird auch jeweils zu prüfen sein, inwieweit andere Förderprogramme sinnvoll eingesetzt werden können. Beispiele dazu sind andere Fördertatbestände aus dem Programm ländlicher Raum (IKEK, DIEK, DE, Umnutzung etc.), aus der Städtebauförderung ( Kleinere Städte und Gemeinden ) sowie die europäischen Fonds (EFRE, ESF). Beim Zusammenspiel der verschiedenen Fonds ist es als Vorteil einzuschätzen, das mit dem Oberbergischen Kreis auch ein Partner mit an Bord ist, der sich mit den unterschiedlichen Strukturfonds auskennt. Lokale Entwicklungsstrategie Oberberg 5

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