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4 Wenn wir uns den inklusiven Bildungsort OGS als Haus vorstellen, dann braucht dieses Haus ein festes Fundament, tragende Säulen und lebendige Inhalte. 4

5 Vgl. Vortrag Münchmeier, R.: Gestaltungsinteressen und aufgaben von Jugendlichen nicht vergessen! Soziologische und pädagogische Hinweise für Jugendhilfe und Schule, gehalten auf der Tagung Netze der Kooperation 13 am im LVR Köln 5

6 Durch Netzwerk Artikel 3 (Verein für Menschenrechte und Gleichstellung Behinderter e.v.) wurde eine eng an den englischen Originaltext angelegte Schattenübersetzung geliefert, die statt des offiziell gebrauchten Terminus integrativ von inklusiv spricht und damit die Intention der UN- Konvention beachtet. Die Übersetzung ist online verfügbar unter 6

7 Diese Folie wurde uns von Herrn Patt, der die Veranstaltung begleitet und moderiert hat, zur Verfügung gestellt. 7

8 vgl. z.b.: Hinz, A. (2008): Ein Nordstern, der die Richtung weist. Wenn Heterogenität etwas Gutes ist und kein Rest bleibt, der nicht zu integrieren ist. Inklusion ist nie ganz zu erreichen, sondern bleibt dauernde Aufgabe der Schulen. in: klasse, die Evangelische Schule, 2008/1, S Hinz, A. (2003): Inklusion mehr als nur ein neues Wort?! Lernende Schule 6, Heft 23, S

9 Inklusive Entwicklungen vollziehen sich auf drei Ebenen. Kulturelle Veränderungen bilden dabei die Basis. Inklusive Strukturen stützen und sichern inhaltlich-pädagogische Entwicklungen (Lernzieldifferenzierung, Einführung von Mentoring, individuellen Curricula, kooperativen Lernformen etc.). Quellen z.b.: Deppe-Wolfinger, H. (2008): Von der Ausgrenzung zur Inklusion. Inklusion Wer oder was ist normal im Bildungswesen? Vortrag auf der Tagung der Evangelischen Akademie Hofgeismar zum Thema Ist das denn normal? Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Bad Orb bidok - Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet Stand: Hinz, A. (2002): Von der Integration zur Inklusion terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung? Erstveröffentlichung in der Zeitschrift für Heilpädagogik 53, 2002, , bidok Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet Stand: Schumann, M. (2009): Die Behindertenrechtskonvention in Kraft! Ein Meilenstein auf dem Weg zur inklusiven Bildung in Deutschland?!. In: Zeitschrift für Inklusion, 02/2009, bidok Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet, Stand: Tervooren, A. (2009): Pädagogik der Differenz oder differenzierte Pädagogik? Die Kategorie Behinderung als integraler Bestandteil von Bildung. In: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft 1/2003; Thema: Behindert sein oder behindert werden, S Was heißt eigentlich? Lernziel-/Lernwegdifferenzierung: nicht alle Kinder müssen alles auf dem gleichen Weg lernen, sondern Wege und Ziele des Lernen können sich je nach individuellen Möglichkeiten unterschieden, Lernziel- und Lernwegdifferenzierung ist die Grundlage für gemeinsames Lernen in heterogenen Gruppen Mentoring: Form des Erfahrungs- und Wissenstransfers zwischen einer erfahreneren und einer unerfahreneren Person; Rhythmisierung von Lernen: flexibler Wechsel von Lernformen, Anspannung und Entspannung, Rhythmisierung im Sinne des eigenen Lerntempos individuelle Curricula: stehen für die Idee, individuelle Lerninteressen und Zugänge zu berücksichtigen, anhand einer persönlichen Agenda Lernprozesse gestalten zu können, statt sich ausschließlich an von außen vorgegebenen Lehrplänen orientieren zu müssen; damit einhergehend, müssen den Beobachtung und Evaluation dieser Lernprozesse differenzierte Bewertungen bzw. Bewertungsmethoden zugrundgelegt werden Vermittlung alternativer Kommunikationsformen: siehe Artikel 24, Abs. 3c; 4 kooperative Lernformen: als didaktische Methode nach Kathy und Norm Green, bei der gezielt die Potentiale heterogener Gruppen genutzt werden können 9

10 Dieses von Luise Mangold gestaltete Bild ist dem konstruktivistischen Methodenpool von Kersten Reich (Humanwissenschaftliche Fakultät der Uni Köln) entnommen. Es stellt eine konstruktivistische Methodenlandschaft dar. Eine Methodenlandschaft dient in der konstruktivistischen Didaktik als Hilfe für Lerngruppen, um sich ihre Lernmethoden zu vergegenwärtigen. Wir haben die Landschaft für unsere Zukunftswerkstatt neuinterpretiert und als anregungs- und abwechslungsreichen Weg zu einer inklusiven OGS aufgefasst ein gewundener Weg, der hin und wieder in Sackgassen führen kann, einige Umwege bereithält, der an Ruinen, aber auch an blühenden Landschaften, bewohnten Dörfchen, aber auch kalten, verschlossenen Betonbauten entlang führt. Auch an schattigen Wäldern, die zum Ausruhen einladen, wandert man vorbei. Einige karge Bergen muss man erklimmen. Mitunter erwischt uns ein Orkan und wirbelt uns durch Wir danken Luise Mangold dafür, dieses Bild nutzen zu dürfen. 10

11 Diese Graphik stellt die Verteilung der angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Kreisen dar. Die Karte wurde im Rahmen der dritten Phase der Zukunftswerkstatt gezeigt. In dieser dritten Phase sollten sich die Teilnehmenden in regionalen Gruppen zusammenfinden, um gemeinsam zu Handlungsvereinbarungen zu kommen. 11

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