Resilienz dank Achtsamkeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Resilienz dank Achtsamkeit"

Transkript

1 Resilienz dank Achtsamkeit Daniel Hell, Prof. Dr. med. 29. Riehener Seminar * 1

2 Agenda 1. Einführung: Psychotherapie braucht Achtsamkeit 2. Resilienz auf Seiten der Therapierenden (um bei therapeutischen Belastungen achtsam zu bleiben) 3. Achtsamkeitsbasierte Stärkung der Resilienz bei PatientInnen 4. Resilienz und Religion * 2

3 Was ist Achtsamkeit? (engl. mindfulness) Aufmerksamkeit (awareness) auf den gegenwärtigen Moment bezogen (of present experience) ohne zu werten (with acceptance) Ziel buddhistischer Meditationspraxis, von Thich Nhat Hanh (unter dem Begriff mindfulness) im Westen popularisiert Achtsamkeit stellt eine menschliche Fähigkeit dar, die grundsätzlich nicht an eine bestimmte Schule oder Technik gebunden ist. * 3

4 Achtsamkeit als seelische Offenheit/Resonanz bei frühchristlichen Eremiten und Mystikern «Wenn die Seele achtsam ist und sich selbst aus der Zerstreuung sammelt und ihren Willen aufgibt, dann kommt der Geist Gottes zu ihr» (Abbas Kronios) Im Christentum wurden ähnliche meditative Praktiken (z.b. Atemmeditation) angewandt wie im Buddhismus. * 4

5 Achtsamkeit als seelische Offenheit/Resonanz Bei modernen Literaten: Aufmerksamkeit ist das natürliche Gebet der Seele (Paul Celan) Wenn Kafka nicht gebetet hat was wir nicht wissen so war ihm doch aufs höchste eigen, was Malabranche das natürliche Gebet der Seele nennt die Aufmerksamkeit. Und in sie hat er, wie die Heiligen in ihre Gebete, alle Kreatur eingeschlossen. (Walter Benjamin) * 5

6 Achtsamkeit (im Sinne von aufmerksamen und unverstelltem Wahrnehmen) als Hilfe für die therapeutische Beziehungsgestaltung Je achtsamer wir als therapeutisch Tätige sind, desto günstiger sind die Voraussetzungen für eine gute therapeutische Beziehung. Achtsam behandeln wir jemanden nicht als Objekt, sondern als Subjekt, als Person. Wir suchen psychotherapeutisch eine Ich-Du- Beziehung (und verharren nicht nur in einem Ich-Es- Verhältnis). * 6

7 Was sind die Wirkfaktoren von Psychotherapie? (Asay & Lambert 1999) * 7

8 Voraussetzungen für den Aufbau einer guten Beziehung auf Seiten der Therapierenden (nach Rogers) Akzeptanz (positive Wertschätzung) Kongruenz (Echtheit) Empathie (einfühlendes Verstehen) was durch Achtsamkeit erleichtert und gefördert wird! 8 8

9 Methodenübergreifende Therapeutenvariablen Warme, wertschätzende, angstfreie Beziehung (Orlinsky et al 1994) Positive Erwartungen von Seiten der Therapeuten (Beutler et al 1994) Therapeut als Modell (z.b. hinsichtlich Resilienz, Frustrationstoleranz) (Baumann und Perrez, 1998) 9 9

10 Agenda 1. Einführung: Psychotherapie braucht Achtsamkeit 2. Resilienz auf Seiten der Therapierenden (um bei therapeutischen Belastungen achtsam zu bleiben) 3. Achtsamkeitsbasierte Stärkung der Resilienz bei PatientInnen 4. Resilienz und Religion * 10

11 Herausforderungen in der Psychotherapie - Schwere Leidensformen von PatientInnen können bedrücken und lähmen. - Bestimmte Krankheitsfolgen (asoziales und aggressives Verhalten, Verzweiflungsakte, Verschlossenheit, Therapieresistenz etc) können zu schaffen machen. - Persönliche Reaktionen der PatientInnen (Projektionen, Kränkungen, Neid, Agieren etc) können belasten. Dadurch wird die empathische Zuwendung und Offenheit bzw Achtsamkeit der Therapierenden erschwert. * 11

12 Reaktionsweisen auf depressive Personen - Anteilnahme - Verständnis - Praktische Unterstützung - Ermutigung - Enttäuschung - Kritik - Rückzug (bzw. Rückzugsdrohung) - Entmutigung, Demütigung ACHTSAMKEIT * 12

13 * Edvard Munch: Laura 13

14 Depressionsmodell unter Berücksichtigung der interpersonellen Dynamik (Hell 2009) Belastung Distress Psychologische Einstellung und Reaktion ev. ungünstiges Coping (Grübeln) Biologische Reaktion Deprimierung (motorische und mentale Aktionshemmung) Wahrnehmung der Handlungserschwernis Reaktion der Bezugspersonen veränderte Kommunikation * 14

15 Depressives Verhalten in Wechselwirkung mit Anderen Depressiver Partner Appellationsverhalten: Verzweiflung, Hilflosigkeit ( Schrei nach Liebe ) Mitgefühl und Mitleid Anteilnahme * 15

16 * 16

17 Depressives Verhalten in Wechselwirkung mit Anderen Depressiver Partner Hostilitätsverhalten: Negative Gefühle, Dysphorie ( Klagsamkeit ) Eindruck des Abgewiesenwerdens Enttäuschung, Ärger * 17

18 * 18

19 Depressives Verhalten in Wechselwirkung mit Anderen Depressiver Partner Deprivationsverhalten: Hemmung, Interesseverlust ( Versteinerung ) Dämpfung der Erwartung Zurückhaltung * 19

20 * 20

21 Depressives Verhalten als Botschaft (Wechselwirkungen zwischen depressiven Personen und ihren Partnern) Depressiver Partner Appelationsverhalten (appellartige Wirkung): Verzweiflung, Hilflosigkeit ( Schrei nach Liebe ) Hostilitätsverhalten (feindselige Wirkung): Negative Gefühle, Dysphorie ( Klagsamkeit ) Deprivationsverhalten (entziehende Wirkung): Hemmung, Interesseverlust ( Versteinerung ) Mitgefühl und Mitleid Anteilnahme Eindruck des Abgewiesenwerdens Enttäuschung, Ärger Dämpfung der Erwartungen Zurückhaltung zwiespältige Botschaft Spannung, Lähmungsgefühle Verunsicherung (emotionaler Stress) * 21

22 Konsequenzen depressiven Verhaltens Depressiver Patient ZWIESPÄLTIGE BOTSCHAFT Gesprächspartner SPANNUNGS-, LÄHMUNGS- GEFÜHLE, VERUNSICHERUNG (EMOTIONALER STRESS) Gefahr der Selbstbehauptung, indem depressiver Patient (sublim) kritisiert oder bevormundet wird

23 Reaktionsweisen auf depressive Personen - Anteilnahme - Verständnis - Praktische Unterstützung - Ermutigung - Enttäuschung - Kritik - Rückzug (bzw. Rückzugsdrohung) - Entmutigung, Demütigung VERLUST AN ACHTSAMKEIT * 23

24 Depressionsrate bei 130 Frauen (mit geringem Selbstwertgefühl und geringer sozialer Unterstützung) in Abhängigkeit von Belastungsart / Brown

25 Besonders nötige Achtsamkeit gegenüber sich schämenden und gekränkten Menschen Psychotherapien lösen besonders häufig Schamgefühle aus (Abhängigkeits-, Inkompetenz-, Intimitätsscham etc). Wie mit Scham umgegangen wird, entscheidet oft darüber, wie anstehende Probleme in der Therapie angegangen und gelöst werden können. Widerstand ist ein anderes Wort für Scham. (H.B. Lewis) Therapie suchende Menschen befürchten heute (in der stark individualisierten Spätmoderne) besonders häufig, in ihrem «Selbst» verletzt und gekränkt zu werden. 25

26 Verstecken der Scham in der Psychotherapie durch - Schweigen, zudeckenden Wortschwall, Intellektualisierungen, Schwerverständlichkeit, - Deckaffekte (wie Wut, Ekel, Schuldgefühle, etc) Das sich verbergende Gefühl der Scham zeigt sich oft mimisch/ körperlich: Erröten, Senken des Blicks und des Kopfes oder sprachlich: durch (leichte) Wortfindungsstörungen und Stottern, Verlegenheit - Gefahr der regressiven Schamabwehr durch narzisstisches Gekränktsein * 26

27 Unterscheidung von Schamgefühl und narzisstischer Kränkung ( Gekränktsein ) Narzisstische Kränkung: psychisches Verletzt- und Opfersein, hässig oder ausser-sich-sein Konsequenz: Ablehnung des Anderen, Rache- und Aggressionsimpulse Scham: Persönliches Gefühl, Differenzerfahrung (z.b. zwischen Ich-Ideal und Realität), Konsequenz: Auseinandersetzung mit sich selber

28 Schamgefühl Gekränkt sein

29

30 Übergänge zwischen narzisstischer Kränkung und Scham von Gekränktsein zu Scham (progressiv) von Scham zu Gekränktsein (regressiv) hin und her zwischen Scham und Gekränkt-sein (mit Vermischungen) in gewisser Analogie zum Trauerprozess zwischen Akzeptanz/Traurigkeit und Verleugnung/Depressivität

31 psychotherapeutischer Umgang mit Scham Günstige Faktoren sind: - Scham-Toleranz ( Resilienz ) des Therapeuten (anstelle von Schamabwehr und Beschämung) - Empathie fürs Schamerleben (mitfühlen statt bewerten), Achtsamkeit - Beachten von Schamauslösern in der Therapie - Ich-Stützung bei Erinnerung traumatisierender Erlebnisse 31

32 Therapeutische Achtsamkeit Achten auf eigene Gefühle Gefühle sind Sensoren Auch unangenehme Gefühle (als Beziehungshinweise) annehmen statt abwehren Sich fragen: Worauf verweisen die Gefühle? Was zeigen sie mir an? * 32

33 Agenda 1. Einführung: Psychotherapie braucht Achtsamkeit 2. Notwendige Resilienz auf Seiten der Therapierenden 3. Achtsamkeitsbasierte Stärkung der Resilienz bei PatientInnen 4. Resilienz und Religiosität * 33

34 Achtsamkeit in Psychotherapien der cognitiven und verhaltenstherapeutischen Tradition 1. In störungsübergreifenden Therapien: Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) Kabat-Zinn Acceptance and Commitment Therapy (ACT) Hayes 2. In störungsspezifischen Therapien Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) Linehan Mindfulness-Based Cognitive Therapy for Depression (MBCT) Segal et al * 34

35 Achtsamkeitsbasierte Therapie (Mindfulness-Based Cognitive Therapy for Depression) Hauptziel: Frühes Erkennen deprimierender (selbstinfragestellender) Gedanken und Vorstellungen Negative, abwertende Gedanken nur mit dem inneren Ohr wahrnehmen, nicht zustimmen Haupttechniken: Selbstbeobachtung: z.b. Tagebuch Dezentrieren: sich mit Gedanken und Affekten nicht identifizieren Achtsamkeitsübungen gegenüber dem eigenen Körper (z.b. Atemmeditation) * 35

36 Befundlage von MBCT Präventive Wirkung bei rezidivierenden Depressionen mehrfach, aber nicht durchgängig nachgewiesen (Heidenreich et al. 2013, Mark et al. 2014) Für akute Depressionen ungeeignet Risiko bei ausschliesslicher Anwendung: Mangelnde Beachtung biologischer, psychosozialer und zwischenmenschlicher Belastungen Heutige Tendenz, anfänglich als spirituell bezeichneten Ansatz zu biologisieren 36

37 Agenda 1. Einführung: Psychotherapie braucht Achtsamkeit 2. Notwendige Resilienz auf Seiten der Therapierenden 3. Achtsamkeitsbasierte Stärkung der Resilienz bei PatientInnen 4. Resilienz und Religion * 37

38 Religiosität und Spiritualität Religiosität wird meist konfessionell verstanden als Bindung an bestimmte Glaubensinhalte/Dogmen oder Institutionen. Spiritualität wird meist überkonfessionell verstanden - als individuelle Bezogenheit auf ein umfassendes Ganzes. Doch stammt der Begriff Spiritualität aus der christlichen Lehre vom heiligen Geist. Religiosität und Spiritualität sind nicht scharf voneinander abgrenzbar. Wenn heute Menschen sich vermehrt als spirituell und weniger als religiös bezeichnen, so hat diese spätmoderne Entwicklung mit der Säkularisierung und Individualisierung der Gesellschaft zu tun: Abnahme der Kirchenbindung, Zunahme individueller Sinnfindung

39 Repräsentative Stichproben von 900 Psychotherapeuten in Deutschland (Hofmann et al 2008) 65% glauben an höhere Wirklichkeit 36% bezeichnen sich als spirituell 21% erklären sich als religiös 15% sehen sich als atheistisch oder agnostisch * 39

40 Spiritualität/Religiosität als Ressource bei Depressionen Christlicher Glaube (besonders intrinsische Religiosität und konstruktives religiöses Coping) geht statistisch mit geringerer Depressionshäufigkeit einher. Gemäss Metaanalysen über 147 Studien mit untersuchten Personen (Bräm 2011). Detaillierte Uebersicht bei Klein und Albani 2011 Aber: Bestimmte Glaubensformen erhöhen Depressionsrisiko (z.b. strafender Gott, Versündigungsideen)

41 Mögliche Wirkfaktoren von Religion Soziale Unterstützung (in Kirchgemeinden etc.) Gottes- und Selbstvertrauen Orientierung an religiöser Tradition und kirchlichem Erfahrungsschatz Christliche Werte: Verringerung des Erfolgs- und Konformitätsdrucks Religiöses Coping (v.a. Beten und Rituale) 41

42 Religiöse/Spirituelle Hilfestellungen bei Depressionen soziale Unterstützung (Diakonie, Seelsorge) Belastung, Distress Psychologische Einstellung und Reaktion evtl. ungünstiges Coping (Grübeln) Biologische Reaktion Deprimierung (motorische und mentale Aktionshemmung) Wahrnehmung der Handlungserschwernis Geringere Konformität religiöses Coping Erfahrungsschatz * 42 Religiöse Orientierung Gott- und Selbstvertrauen

43 Problematische Religiosität Glaube als Stressor Neurotisch geprägtes Gottesbild: z.b. Aggravierung von Aengsten, Skrupelhaftigkeit, Bedrücktheit, sexuelle Probleme Belastung durch vorgegebene religiöse Normen in geschlossenen Gemeinschaften Instrumentaliserung des Glaubens

44 Glaube, Hoffnung, Liebe Die drei christlichen Tugenden werden von Martin Vogt und Martin Schneider vom bayrischen Forschungsverbund «Fit for Change» als Resilienz fördernd beurteilt. Sie lassen sich anderen Resilienzfaktoren wie Kohärenzsinnund Empathiefähigkeit zuordnen. Sie erweisen sich als Kräfte, die Ängste relativieren, zu einer kritischen Zuversicht motivieren und die Zuwendung zu Mitmenschen fördern. 44

45 Wozu Religion beitragen kann Ueberhöhte Selbstansprüche relativieren Eigene Verletzlichkeit akzeptieren (nicht als Schwäche interpretieren) Positive Aspekte des Lebens würdigen, dankbar sein Achtsamkeit fördern Vertrauen finden Beschämungen (auch Selbstbeschämungen) bekämpfen, aber Schamerleben (wie andere Gefühle) annehmen * 45

46 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit Daniel Hell * 46

Vertrauen als Voraussetzung für eine gelingende therapeutische Beziehung

Vertrauen als Voraussetzung für eine gelingende therapeutische Beziehung Vertrauen als Voraussetzung für eine gelingende therapeutische Beziehung Daniel Hell APD-Fachtagung 2017 Baar, 7.9.2017 13.09.2017 1 Übersicht 1. Die Vertrauensfrage heute 2. Die spezifische Situation

Mehr

Religion, Spiritualität und psychische Gesundheit

Religion, Spiritualität und psychische Gesundheit Religion, Spiritualität und psychische Gesundheit Daniel Hell Gibt es eine reformierte Spiritualität? Bern, 26.1.2016 29.01.2016 1 Agenda Persönliche Vorbemerkung (zur reformierten Spiritualität) Spiritualität/Religiosität

Mehr

Glaube in der Psychotherapie

Glaube in der Psychotherapie Glaube in der Psychotherapie Zwischen Tabu, Ressource und Belastung Daniel Hell Symposium Sinn und Werte in der Psychotherapie Hohenegg 10.9.2015 Agenda Religiosität nein Spiritualität ja? Tabu Religion

Mehr

Überdruss. Der Umgang der Wüstenväter mit depressiver Verstimmung. Paulus-Akademie Zürich 5. Juni Daniel Hell

Überdruss. Der Umgang der Wüstenväter mit depressiver Verstimmung. Paulus-Akademie Zürich 5. Juni Daniel Hell Überdruss Der Umgang der Wüstenväter mit depressiver Verstimmung Paulus-Akademie Zürich 5. Juni 2014 Daniel Hell 26.06.2014 1 Übersicht 1. Warum sind die Wüstenväter/-mütter für Psychologie und Psychiatrie

Mehr

Prof. Dr. T. Heidenreich Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten

Prof. Dr. T. Heidenreich Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten Prof. Dr. T. Heidenreich thheiden@hs-esslingen.de Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten Hessischer Psychotherapeutentag 13. April 2013 Übersicht

Mehr

Ulrike Juchmann Der achtsame Weg aus der Depression - MBCT Mindfulness based cognitive therapy

Ulrike Juchmann Der achtsame Weg aus der Depression - MBCT Mindfulness based cognitive therapy Ulrike Juchmann Der achtsame Weg aus der Depression - MBCT Mindfulness based cognitive therapy MEG Jahrestagung 2016 Gliederung des Workshops - Entwicklung und Grundidee von MBCT - Aufbau und Inhalte eines

Mehr

Psychische Komplikationen der neuen Arbeitswelt

Psychische Komplikationen der neuen Arbeitswelt Psychische Komplikationen der neuen Arbeitswelt Prof. Dr. med. Daniel Hell Paulusakademie 30.11.2015 02.12.2015 1 Agenda Psychische Herausforderungen der Spätmoderne Psychische Folgen der neuen Arbeitswelt

Mehr

achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer

achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken ggmbh

Mehr

Depression ein modernes Phänomen? Depression und Familie Universität Zürich, Prof. Dr. med. Daniel Hell

Depression ein modernes Phänomen? Depression und Familie Universität Zürich, Prof. Dr. med. Daniel Hell Depression ein modernes Phänomen? Hintergründe eines gesellschaftlichen Trends Depression und Familie Universität Zürich, 26.08.2011 Prof. Dr. med. Daniel Hell 13.09.11 1 Agenda Kulturabhängiges Verständnis

Mehr

ACHTSAMKEIT Modetrend mit tiefen spirituellen Wurzeln christliche Interpretation. Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer

ACHTSAMKEIT Modetrend mit tiefen spirituellen Wurzeln christliche Interpretation. Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer ACHTSAMKEIT Modetrend mit tiefen spirituellen Wurzeln christliche Interpretation Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer 1 Die folgende Präsentation ist Teil des Unterrichtsmaterials für das Modul TM305 Psychotherapie

Mehr

Achtsamkeitspraxis Reutlingen

Achtsamkeitspraxis Reutlingen Achtsamkeitspraxis Reutlingen Psychotherapie Selbsterfahrung Achtsamkeit Meditation Körperarbeit Seminare www.achtsamkeitspraxis.org Praxis für Psychotherapie Wertschätzung und Achtung vor dem Anderen

Mehr

Die moderne Medizin und die Seele. alles neurologisch erklärbar? Daniel Hell Universitätsspital Zürich 6. November

Die moderne Medizin und die Seele. alles neurologisch erklärbar? Daniel Hell Universitätsspital Zürich 6. November Die moderne Medizin und die Seele alles neurologisch erklärbar? Daniel Hell Universitätsspital Zürich 6. November 2014 10.11.2014 1 Thesen 1. Der Begriff «Seele» ging in der Psychiatrie (wie auch in andern

Mehr

Achtsamkeit und achtsame Führung. Marc Aeschbacher Volker B. Schulte Institut für Unternehmensführung

Achtsamkeit und achtsame Führung. Marc Aeschbacher Volker B. Schulte Institut für Unternehmensführung Achtsamkeit und achtsame Führung Marc Aeschbacher Volker B. Schulte Institut für Unternehmensführung Achtsamkeit und achtsame Führung Literatur Kabat-Zinn, J. (2015). Im Alltag Ruhe finden. München: Knaur

Mehr

Was heißt Achtsamkeitstraining und was ist MBSR/MBCT. Elisabeth Brügmann Bachelor of Behavioural Science

Was heißt Achtsamkeitstraining und was ist MBSR/MBCT. Elisabeth Brügmann Bachelor of Behavioural Science Was heißt Achtsamkeitstraining und was ist MBSR/MBCT Elisabeth Brügmann Bachelor of Behavioural Science e.bruegmann@outlook.de Dschalal ad-din ar-rumi 1207-1273 Mindfulness-based stress reduction (MBSR)

Mehr

!!!Was!ist!Achtsamkeit!!

!!!Was!ist!Achtsamkeit!! WasistAchtsamkeit Mindfulness Gewahrsein Aufmerksamkeit Geistesgegenwart Vergegenwär4gung Aufmerksamkeit Herz7Geist Achtsamkeit:Aufmerksamsein,dasLebenimgegenwär4genMomentbewusst erfahren,ohneurteilundbewertung,mitoffenheitsehenwieistes,geradejetzt

Mehr

Was zählt ist dieser Augenblick

Was zählt ist dieser Augenblick Was zählt ist dieser Augenblick Auseinandersetzung mit unserer Endlichkeit Angst vor dem Tod und dem Sterben Ungleichgewicht, Alter, Krankheit und Tod sind inhärente Bestandteile menschlicher Existenz

Mehr

Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen?

Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen? Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen? Prof. Dr. Josef Jenewein Stv. Klinikdirektor und Leitender Arzt Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Inhalt Einführung

Mehr

Achtsamkeit und Selbstfürsorge

Achtsamkeit und Selbstfürsorge Achtsamkeit und Selbstfürsorge Im Kontakt mit sich selbst Sven Leinert Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie BTZ Dresden - 15.06.2016. Was ist Achtsamkeit? Achtsamkeit ist eine bewusste, absichtslose,

Mehr

Achtsamkeit eine Standortbestimmung. Praxis für Supervision, Achtsamkeit und interkulturellen Dialog

Achtsamkeit eine Standortbestimmung.  Praxis für Supervision, Achtsamkeit und interkulturellen Dialog Achtsamkeit eine Standortbestimmung Das Märchen vom Froschkönig Ressourcenorientiert Wissenschaftliche Artikel zur 8-samkeit https://goamra.org/resources/ Verschiedene Achtsamkeitsansätze Reddemann (PITT,

Mehr

Übung zum Blogartikel: Achtsamkeit - Wertvoll oder doch nur ein Hype?

Übung zum Blogartikel: Achtsamkeit - Wertvoll oder doch nur ein Hype? www.sandralianebraun.de Übung zum Blogartikel: Achtsamkeit - Wertvoll oder doch nur ein Hype? Im Anschluss an diesen kleinen Einführungstext finden Sie vorbereitete Blätter zum Ausdrucken, mit denen Sie

Mehr

Haltung in der. Zusammenarbeit mit Klienten. Haltung um zu halten. Anja Buran

Haltung in der. Zusammenarbeit mit Klienten. Haltung um zu halten. Anja Buran Haltung in der Zusammenarbeit mit Klienten Haltung um zu halten Anja Buran exam. Krankenschwester, Case Managerin(DGCC), Schwerpunkt psychologische Gesundheitsförderung und Palliativ Care Überblick Empathie

Mehr

Gestaltung der therapeutischen Beziehung

Gestaltung der therapeutischen Beziehung Gestaltung der therapeutischen Beziehung Seminar: VT bei depressiven Störungen Dozentin: Dipl. Psych. C. Kuhn Referenten: Elisabeth Hahn Miriam Storz Franziska-Sophie Wach Gliederung Allgemeine Hinweise

Mehr

Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu reiten.

Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu reiten. Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu reiten. Jon Kabat-Zinn, Begründer des Programms Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) Wahlmodul 3691 /2017 Einführung MBSR Ziele:

Mehr

Selbstmitgefühl und Recovery

Selbstmitgefühl und Recovery Selbstmitgefühl und Recovery Keynote Internationale Tagung Bern 9.6.2016 Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Andreas Knuf www.andreas-knuf.de Selbstwertkonzept: Die heilige Kuh der letzten

Mehr

Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe

Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe 6. Arbeitstagung Projekt Implementierung der Harl.e.kin-Nachsorge in Bayern 9. November 2010,Sophiensaal,München Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe hinze-keep-walking@t-online.de

Mehr

Borderline-Quiz. Wer wird Super-Therapeut?

Borderline-Quiz. Wer wird Super-Therapeut? Borderline-Quiz Wer wird Super-Therapeut? Was versteht man unter Borderline? Störung der Emotionsregulation Eine Identitätsstörung Borderline ist im Kern eine Eine Beziehungsstörung Pubertätskrise oder

Mehr

Traumatisierung & Kultur Resilienz. Dr. med. Frauke Schaefer Barnabas International

Traumatisierung & Kultur Resilienz. Dr. med. Frauke Schaefer Barnabas International Traumatisierung & Kultur Resilienz Dr. med. Frauke Schaefer Barnabas International Menschen aus anderen Kulturen & Trauma Kultur ist die LINSE durch die wir wahrnehmen und einordnen 1. Welchen Sinn macht

Mehr

Vorwort DAS HELFENDE GESPRÄCH 23

Vorwort DAS HELFENDE GESPRÄCH 23 Inhalt Vorwort 11 1. VON PERSON ZU PERSON 15 Im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität 15 Vor der Entscheidung zwischen Ausbildungswunsch und vielfältigen Angeboten 18 Im Dilemma zwischen dem personzentrierten

Mehr

Psychosomatik aktuell?

Psychosomatik aktuell? Psychosomatik aktuell? Georg Fraberger Klinischer & Gesundheitspsychologe Univ. Klinik f. Orthopädie Allgemeines Krankenhaus Wien Ebene 7D Währinger Gürtel 18-20, A-1090 Wien Tel: 40400-4058 Mail: georg.fraberger@meduniwien.ac.at

Mehr

LEIDEN UND LEIDENSGESCHICHTEN

LEIDEN UND LEIDENSGESCHICHTEN LEIDEN UND LEIDENSGESCHICHTEN Jede Lebensgeschichte ist eine Leidensgeschichte Arthur Schoppenhauer Menschlichen Leiden wie Erkrankungen, Trennungen, Verluste etc. sind wir im Leben nun einmal ausgesetzt.

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

Stressbewältigung durch Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat Zinn

Stressbewältigung durch Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat Zinn Stressbewältigung durch Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat Zinn Praxis der Achtsamkeit Selbsthilfe im Umgang mit Stress und chronischen Schmerzen Innehalten und für sich Selbst da sein! Leicht zu erlernende

Mehr

Psychologische Aspekte

Psychologische Aspekte Psychologische Aspekte im Zusammenhang mit einer Darmkrebserkrankung Dr. Katrin Reuter, Dipl. Psych. Was ist Krebs überhaupt... jenseits der Biologie und Medizin? Krebs ist nicht nur eine körperliche Erkrankung

Mehr

Selbstmitgefühl als wichtige persönliche Ressource in Zeiten hoher Belastung. Lic. phil. Susanne Käch, eidg. anerkannte Psychotherapeutin

Selbstmitgefühl als wichtige persönliche Ressource in Zeiten hoher Belastung. Lic. phil. Susanne Käch, eidg. anerkannte Psychotherapeutin Selbstmitgefühl als wichtige persönliche Ressource in Zeiten hoher Belastung Lic. phil. Susanne Käch, eidg. anerkannte Psychotherapeutin Ressourcen Professionell: Entscheidungs-/Kontrollspielraum Qualifikationspotential

Mehr

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem Kontakt Grenze und Beziehung die Pflege und das Familiensystem Holger Ströbert; Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer (DG), Gestalttherapeut (IGE) und Gestaltcoach Das Familienmobile Beziehungssysteme allgemein

Mehr

Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie

Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie Auswahl der Tiere Artgerechte Aufzucht Gut sozialisierte Katzen, die während ihrer frühen Sozialisierungsphase (2. bis 7. Lebenswoche) mit Artgenossen

Mehr

Die Praxis der Achtsamkeit

Die Praxis der Achtsamkeit Die Praxis der Achtsamkeit Eine Einführung 13.10.2015 Prof. Dr. Stefan Schmidt Sektion Komplementärmedizinische Evaluationsforschung Abt. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Universitätsklinikum

Mehr

Achtsamkeit und Stressbewältigung mit MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction)

Achtsamkeit und Stressbewältigung mit MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) Achtsamkeit und Stressbewältigung mit MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) Es begrüßt Sie herzlich Frau Dipl.-Psych. Silvia Pörschke, MBSR/MBCT-Lehrerin Seit Beginn der Stressforschung unterscheidet

Mehr

«zurück Übersicht vor»

«zurück Übersicht vor» und plötzlich ist alles ganz anders Ungewissheit der Zukunft, Ängste Einschränkungen im Lebensalltag Kontrollverlust? Abhängigkeit Neuausrichtung der Zukunft Psychische Belastung Soziale und familiäre

Mehr

RESPEKTVOLLER UMGANG MIT KINDERN. Copyright: K. Larondelle

RESPEKTVOLLER UMGANG MIT KINDERN. Copyright: K. Larondelle RESPEKTVOLLER UMGANG MIT KINDERN Copyright: K. Larondelle BASIS Menschen sind nicht unfehlbar. Es ist letztlich niemand davor gefeit, fachliche und persönliche Grenzen unter besonderen Umständen zu verletzen.

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Personzentrierte Beratung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Personzentrierte Beratung Personzentrierte Beratung 1 Der Personzentrierte Ansatz wurde von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902-1987) aus seiner psychotherapeutischen und pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen und

Mehr

Agenda. Stress, Erschöpfung, Burnout. Herausforderungen im modernen Arbeitsalltag. 1. Aktualität der Thematik

Agenda. Stress, Erschöpfung, Burnout. Herausforderungen im modernen Arbeitsalltag. 1. Aktualität der Thematik Stress, Erschöpfung, Burnout Herausforderungen im modernen Arbeitsalltag Prof. Dr. med. Daniel Hell Drahtzug Zürich 8.9.2015 09.09.2015 1 Agenda 1. Aktualität der Thematik 2. Soziokulturelle Trends, moderner

Mehr

27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November Julia Riedel und Daniela Eckhardt

27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November Julia Riedel und Daniela Eckhardt 27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November 2017 Julia Riedel und Daniela Eckhardt Angenommen, Sie haben eine Autopanne, Ihr Auto steckt fest. Dazu ist es dunkel, es regnet, Sie frieren und sind allein. Was tun

Mehr

Wie erleben Kinder Sterben und Tod?

Wie erleben Kinder Sterben und Tod? Wie erleben Kinder Sterben und Tod? Unterschiede Kinder-/Erwachsenentrauer 4 Elemente des Todes: Irreversibilität Kausalität Universalität Nonfunktionalität Unterschiede zwischen kindlicher und erwachsener

Mehr

Sprungbrett Institut für Potenzialentfaltung

Sprungbrett Institut für Potenzialentfaltung Exekutive Funktionen und Selbstregulation Neurowissenschaftliche Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die Potenzialentfaltung unserer Schülerinnen und Schüler Begrüßungsritual Seid ihr bereit? www.fit-lernen-leben.ssids.de

Mehr

Persisting Effects Questionnaire

Persisting Effects Questionnaire Persisting Effects Questionnaire Das Ziel dieses Fragebogens ist es, anhaltende Auswirkungen zu erfassen, welche Sie auf die Erfahrung mit der Substanz während Ihres Testtages sowie die anschliessende

Mehr

Achtsamkeit. Eine Annäherung an einen Begriff aus der Sicht des: Buddhismus, der Psychotherapie und der Sozialen Arbeit.

Achtsamkeit. Eine Annäherung an einen Begriff aus der Sicht des: Buddhismus, der Psychotherapie und der Sozialen Arbeit. Achtsamkeit Eine Annäherung an einen Begriff aus der Sicht des: Buddhismus, der Psychotherapie und der Sozialen Arbeit. Achtsamkeit in buddhistischer Lehre: Achtsamkeit ist das 7.Glied des: - Edlen Achtfachen

Mehr

eine Hochrisikopopulation: Biographien betroffener Persönlichkeiten

eine Hochrisikopopulation: Biographien betroffener Persönlichkeiten Kinder psychisch kranker Eltern eine Hochrisikopopulation: p Biographien betroffener Persönlichkeiten Susanne Schlüter-Müller Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fürstenbergerstr.

Mehr

Von der Scham zur Selbstachtung

Von der Scham zur Selbstachtung Von der Scham zur Selbstachtung Disability Pride Tagung Die Scham ist vorbei! Verstecken war gestern Aufbruch ist heute Vielfalt ist morgen! Vortrag: Petra Stephan (Dipl.-Psych.) 1 Intime Situationen 2

Mehr

STRESS? Mindfulness Based Stress Reduction Stressbewältigung durch Achtsamkeit

STRESS? Mindfulness Based Stress Reduction Stressbewältigung durch Achtsamkeit STRESS? Mindfulness Based Stress Reduction Stressbewältigung durch Achtsamkeit Stressbewältigung durch Achtsamkeit Chronischer Stress führt zu einer Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden.

Mehr

Achtsamkeit in Psychotherapie und Psychosomatik: Haltung und Methode. Click here if your download doesn"t start automatically

Achtsamkeit in Psychotherapie und Psychosomatik: Haltung und Methode. Click here if your download doesnt start automatically Achtsamkeit in Psychotherapie und Psychosomatik: Haltung und Methode Click here if your download doesn"t start automatically Achtsamkeit in Psychotherapie und Psychosomatik: Haltung und Methode Schattauer

Mehr

ACT Akzeptanz Commitment Therapie - ein kurzer Überblick - Ulla Vogeley Kommunikationstraining IntensivCoaching Dipl. Supervisorin (DGSv) 1

ACT Akzeptanz Commitment Therapie - ein kurzer Überblick - Ulla Vogeley Kommunikationstraining IntensivCoaching Dipl. Supervisorin (DGSv) 1 ACT Akzeptanz Commitment Therapie - ein kurzer Überblick - 1 ACT einige Basisinfos Hintergrundwissen zu ACT Was ist ACT? Schlüsselkonzpte von ACT ACT in Coaching und Beratung Vorannahmen und Arbeitsweisen

Mehr

Christoph Kolbe. Warum tue ich nicht, was ich will? Emotionale Orientierung zum Umgang mit psychodynamischen Blockierungen

Christoph Kolbe. Warum tue ich nicht, was ich will? Emotionale Orientierung zum Umgang mit psychodynamischen Blockierungen Christoph Kolbe Warum tue ich nicht, was ich will? Emotionale Orientierung zum Umgang mit psychodynamischen Blockierungen www.christophkolbe.de www.existenzanalyse.com 1 Der Kontext menschlichen Lebens

Mehr

Anwendung bei Patienten mit einer Alkoholabhängigkeit

Anwendung bei Patienten mit einer Alkoholabhängigkeit ACHTSAMKEITSBASIERTE RÜCKFALLPRÄVENTION Anwendung bei Patienten mit einer Alkoholabhängigkeit Dr. med. Annette Prinz, Jana Rudde Msc. Viersen, 14. März 2016 ÜBERSICHT 1. Einführung in das Thema Achtsamkeit

Mehr

Achtsamkeitsbasierte Therapie eine Frage der Werte?

Achtsamkeitsbasierte Therapie eine Frage der Werte? Achtsamkeitsbasierte Therapie eine Frage der Werte? Johannes Michalak Universität Hildesheim Oberbergstiftung Mai 2014 Themen Integration achtsamkeitsbasierter Ansätze eine Frage der Werte? Modelle der

Mehr

Erste Hilfe bei starken Emotionen

Erste Hilfe bei starken Emotionen Erste Hilfe bei starken Emotionen Eine Anleitung zum etwas anderen Umgang mit unangenehmen Gefühlen. Für mehr innere Freiheit! Erste Hilfe-Toolkit In wenigen Schritten zur wahren Botschaft Deiner Emotionen

Mehr

Übersicht Referat. Bedeutung von Krebs. Bedeutung von Krebs. Todesursachen. Psychologische Unterstützung bei Krebs (leider) ein Zukunftsfeld

Übersicht Referat. Bedeutung von Krebs. Bedeutung von Krebs. Todesursachen. Psychologische Unterstützung bei Krebs (leider) ein Zukunftsfeld Übersicht Referat Psychologische Unterstützung bei Krebs (leider) ein Zukunftsfeld Dr. phil. Alfred Künzler Fachpsychologe FSP für Gesundheitspsychologie und Psychotherapie, zert. Onko-Psychologie Onko-Psychologie

Mehr

Womit beschäftigt sich Resilienz?

Womit beschäftigt sich Resilienz? Resilienz RESILIENZ Womit beschäftigt sich Resilienz? Das Resilienzkonzept beschäftigt sich mit der Frage was Menschen hilft, schwierige Situationen erfolgreich zu bewältigen und einen positiven Entwicklungsverlauf

Mehr

Auf der Slackline des Lebens!

Auf der Slackline des Lebens! Auf der Slackline des Lebens! Zuversicht und Vertrauen in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Inhalt Befragung von Kindern/Jugendlichen: Fragestellung, Antworten Resümee aus

Mehr

Leben und Arbeit in Balance? Dipl.-Psych. Beate Schürmann, Leitung Tagesklinik Bipolare Störungen

Leben und Arbeit in Balance? Dipl.-Psych. Beate Schürmann, Leitung Tagesklinik Bipolare Störungen Leben und Arbeit in Balance? Dipl.-Psych. Beate Schürmann, Leitung Tagesklinik Bipolare Störungen Work-Life-Balance im Ungleichgewicht Privatleben Arbeit Was ist Stress? Was ist Stress? Stress wird dann

Mehr

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York Mathias Lohmer Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings (D Schattauer Stuttgart New York I Psychodynamik 1 Borderline-Struktur und spezielle Formen der Objektbeziehungsgestaltung Einführung

Mehr

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen?

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Onkologische Pflege Fortgeschrittene Praxis September 2010 Diana Zwahlen Psychoonkologischer Dienst, Inselspital Bern

Mehr

Stärkung des Selbstwerts. u.a. auf Basis F. Potreck-Rose, Barbara Fredrickson

Stärkung des Selbstwerts. u.a. auf Basis F. Potreck-Rose, Barbara Fredrickson Stärkung des Selbstwerts u.a. auf Basis F. Potreck-Rose, Barbara Fredrickson Frank Rettweiler 11.2016 http://www.hypno-systemische-therapie.de 1 Stärkung des Selbstwerts Selbstwert was ist das eigentlich?

Mehr

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention

Mehr

Resilienz Die Kraft in der Krise. Dipl.-Psych. Anke Uhlemann AML Institut Systeme Milton Erickson Institut Bonn MEG

Resilienz Die Kraft in der Krise. Dipl.-Psych. Anke Uhlemann AML Institut Systeme Milton Erickson Institut Bonn MEG Resilienz Die Kraft in der Krise Dipl.-Psych. Anke Uhlemann AML Institut Systeme Milton Erickson Institut Bonn MEG Der Mensch als ein sich ständig entwickelndes Wesen Humanistische Perspektive M. Erickson

Mehr

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik 1 zeitlich unterschiedliche Situationen Person mit besonderen

Mehr

Vom Problem - Bewusstsein zum Selbst - Bewusstsein

Vom Problem - Bewusstsein zum Selbst - Bewusstsein Vom Problem - Bewusstsein zum Selbst - Bewusstsein UTA MARIA BEHRENDT (PSYCHOLOGIN / SOZIALPÄDAGOGIN / TQM-AUDITORIN) TÄTIG ALS SYSTEMISCHE KOMMUNIKATIONSPSYCHOLOGIN IM EINZEL-COACHING UND IN TEAMENTWICKLUNGSPROZESSEN

Mehr

Inhalt. Einleitung: Anliegen und Ziel dieses Buches Teil I Spiritualität: Kontexte und Verortungen... 23

Inhalt. Einleitung: Anliegen und Ziel dieses Buches Teil I Spiritualität: Kontexte und Verortungen... 23 Inhalt Einleitung: Anliegen und Ziel dieses Buches... 13 1. Spiritualität im multiprofessionellen Feld... 15 2. Wofür ein Seelsorger die anderen Berufe gewinnen will... 17 3. Was Sie in diesem Buch erwartet...

Mehr

Stärkung der inneren Achtsamkeit bei Helfenden.

Stärkung der inneren Achtsamkeit bei Helfenden. Stärkung der inneren Achtsamkeit bei Helfenden michael.harrer@chello.at Übersicht Selbsterinnern Grenzen erkennen Gefühlen Raum geben Ressourcen fokussieren Auftanken... zur Besinnung kommen Burn-out-Prophylaxe

Mehr

Achtsamkeit - Kontemplation - Mystik

Achtsamkeit - Kontemplation - Mystik Achtsamkeit - Kontemplation - Mystik Wegmarken für eine christliche Spiritualität im 21. Jahrhundert? Lutherkirche Frankenthal 7. Februar 2018 Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen, er ist nicht

Mehr

MBSR - Kurs. (8 Wochen) Kursbeschreibung

MBSR - Kurs. (8 Wochen) Kursbeschreibung MBSR - Kurs (8 Wochen) Kursbeschreibung Alfred Spill, September 2014 Beschreibung MBSR ist die Abkürzung von Mindfulness-Based Stress Reduction und wird am besten mit Stressbewältigung durch die Praxis

Mehr

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie Angehörigenarbeit in der Psychiatrie Inhalte Geschichte der Angehörigen in der Psychiatrie Angehörigen gruppe im Krankenhaus zum Guten Hirten Belastungen der Angehörigen Landesverband und Bundesverband

Mehr

LWL-Klinik Münster. Achtsamkeitstraining / Depressionsstation.

LWL-Klinik Münster. Achtsamkeitstraining / Depressionsstation. LWL-Klinik Münster Achtsamkeitstraining / Depressionsstation www.lwl-klinik-muenster.de Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Sie befinden sich aktuell in stationärer Behandlung auf unserer Depressionsstation

Mehr

Gemeinschaftspraxis Altamira Dr. phil. Elisabeth Frick Tanner Dr. med. Robert Tanner- Frick

Gemeinschaftspraxis Altamira Dr. phil. Elisabeth Frick Tanner Dr. med. Robert Tanner- Frick Gemeinschaftspraxis Altamira Dr. phil. Elisabeth Frick Tanner Dr. med. Robert Tanner- Frick Eigene Altersbilder Aelterwerden (Veränderungen) Seelische und körperliche Wandlung (C.G. Jung) Entwicklungsaufgaben

Mehr

Spiritualität und Lebensqualität aus Sicht der klinischen Forschung. Prof. Harald Walach University of Northampton

Spiritualität und Lebensqualität aus Sicht der klinischen Forschung. Prof. Harald Walach University of Northampton Spiritualität und Lebensqualität aus Sicht der klinischen Forschung Prof. Harald Walach University of Northampton Begriffe Spiritualität bewusstes oder implizites Bezogensein auf eine über das unmittelbare

Mehr

Spiritualität in der Psychotherapie

Spiritualität in der Psychotherapie Spiritualität in der Psychotherapie Daniel Hell Symposium Psychosomatik und Spiritualität SAPPM 11.12.2009 Vorläufer der Psychotherapie Schamanismus, Mysterienkulte Philosophie als Therapie (Stoa, Epikur,

Mehr

Krankheitsbewältigung

Krankheitsbewältigung Krankheitsbewältigung Dr. med. Jutta Esther Hensen Allgemeinmedizin Psychotherapie Hannover Was ist belastend an einer chronischen Erkrankung? Heilung schwierig Krankheitsverlauf unvorhersehbar Abhängigkeit

Mehr

Auslegungen von Achtsamkeit

Auslegungen von Achtsamkeit Auslegungen von Achtsamkeit Annäherung an ein vielschichtiges Konzept Marianne Tatschner und Anna Auckenthaler 27. dgvt-kongress für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratung Berlin, 2. März 2012

Mehr

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp Ich bin stark, wenn Resilienz Stefanie Schopp Entscheidungsforschung? Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Patienten nach einer Gehirnoperation untersuchte,

Mehr

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen Psychotherapie Angebote sinnvoll nutzen Wie wirkt Psychotherapie? 19 Psychotherapie schließt auch Maßnahmen ein, die dazu beitragen, die psychischen Probleme zu erkennen und zu benennen (z. B. durch den

Mehr

3. Übung: Empathie im Denken

3. Übung: Empathie im Denken DIE DELTA PÄDAGOGIK Leitsatz I 3. Übung: Empathie im Denken Denken Hanspeter Diboky DIE DELTA PÄDAGOGIK Leitsatz I 3. Übung: Empathie im Denken Denken Delta Dynamik 1. Auflage, 2014 2014 CMD Publishing,

Mehr

TM305 Fallkonzeptionen in Psychotherapie und Seelsorge. Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer

TM305 Fallkonzeptionen in Psychotherapie und Seelsorge. Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer TM305 Fallkonzeptionen in Psychotherapie und Seelsorge Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer Die folgende Präsentation ist Teil des Unterrichtsmaterials für das Modul TM305 Psychotherapie und Seelsorge im Dialog

Mehr

Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung

Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung Workshop Essstörungen - Anorexia nervosa und Bulimia nervosa Klinikum Mutterhaus Trier, 04.09.2013 Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung

Mehr

Vom mutigen und wohlwollenden Umgang mit der Scham in der therapeutischen Beziehung

Vom mutigen und wohlwollenden Umgang mit der Scham in der therapeutischen Beziehung Vom mutigen und wohlwollenden Umgang mit der Scham in der therapeutischen Beziehung 1 Germanische Wurzel skam/skem für Schande, Beschämung Die germanische Wurzel geht wiederum zurück auf die indogermanische

Mehr

Wie können wir miteinander reden?

Wie können wir miteinander reden? 13. Hamburger Multiple Sklerose Forum 21. 6. 2014 Wenn die Eltern krank sind wer oder was hilft den Kindern? Dr. med. Miriam Haagen, Hamburg 1 Wie können wir miteinander reden? Nichts verschweigen Altersangemessen

Mehr

Depression als Störung des Gleichgewichts

Depression als Störung des Gleichgewichts Depression als Störung des Gleichgewichts Wie eine personbezogene Depressionstherapie gelingen kann von Prof. Dr. Daniel Hell 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Kohlhammer 2013 Verlag C.H. Beck im

Mehr

Peter Schreuder Consulting

Peter Schreuder Consulting ö ä Peter Schreuder Consulting ö ä ö Ü ä ä ä ä Auslösendes Ereignis Akute Situation 1. Verneinung - verdrängen - negieren - Es kann nicht sein, was nicht sein darf Auslösendes Ereignis Akute Situation

Mehr

Vom Stress zum Burnout

Vom Stress zum Burnout Vom Stress zum Burnout oder wie werde ich ein guter Burnouter eine Anleitung zum Unglücklichsein Psychisch gesund im Job, 29. September 2016 Psychotherapeut 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT

Mehr

Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen

Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen Bayerische Krebsgesellschaft e.v. Nymphenburgerstraße 21a 80335 München www. bayerische-krebsgesellschaft.de info@bayerische-krebsgesellschaft.de

Mehr

Ressourcen aktivieren in Verlustsituationen

Ressourcen aktivieren in Verlustsituationen Die Problemperspektive bestimmt das Was der Veränderung, die Ressourcenperspektive bestimmt das Wie. Klaus Grawe Ressourcen aktivieren in Verlustsituationen Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Aeternitas

Mehr

Massgeschneiderte Therapien: Stressmanagement und Achtsamkeit

Massgeschneiderte Therapien: Stressmanagement und Achtsamkeit Massgeschneiderte Therapien: Stressmanagement und Achtsamkeit Mittwoch, den 14. März 2012 Es gibt vielleicht kein allgemeineres Heilmittel als Ruhe E. Jacobson (1938) Serge Brand, Dr. phil. Zentrum für

Mehr

Akzeptanz- und Commitment- Therapie (ACT) in der Behandlung Jugendlicher. Dr. Michael S. Metzner

Akzeptanz- und Commitment- Therapie (ACT) in der Behandlung Jugendlicher. Dr. Michael S. Metzner Akzeptanz- und Commitment- Therapie (ACT) in der Behandlung Jugendlicher Dr. Michael S. Metzner Achtsamkeitsbasierte Therapien MBBT ADAS MBSR MBCP MBRP Achtsamkeit (mindfulness) MBCT ACT MB- EAT DBT Die

Mehr

Das aktuelle Erleben im Mittelpunkt - Achtsamkeitsbasierte Therapie. Oliver Kreh Leitender Psychologe AHG Klinik Tönisstein

Das aktuelle Erleben im Mittelpunkt - Achtsamkeitsbasierte Therapie. Oliver Kreh Leitender Psychologe AHG Klinik Tönisstein Das aktuelle Erleben im Mittelpunkt - Achtsamkeitsbasierte Therapie Oliver Kreh Leitender Psychologe AHG Klinik Tönisstein Achtsamkeit Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Art aufmerksam zu sein: absichtsvoll,

Mehr

Klientenzentrierte Psychotherapie

Klientenzentrierte Psychotherapie Humanistische Psychologie und Gründerpersönlichkeit Persönlichkeitstheorie und Menschenbild Therapietheorie und Focusing Mag a Anna Steger Klinische Psychologin /Gesundheitspsychologin Klientenzentrierte

Mehr

Struktur des Vortrags

Struktur des Vortrags Achtsamkeit als Haltung und Methode in der sozialpsychiatrischen Arbeit Freising, 12.10.2015 Dipl.-Psych. Andreas Knuf www.andreas-knuf.de Struktur des Vortrags Allgemeine Einführung: Was ist Achtsamkeit?

Mehr

Achtsamkeitsbasierte Rückfallprophylaxe bei Depressionen

Achtsamkeitsbasierte Rückfallprophylaxe bei Depressionen Achtsamkeitsbasierte Rückfallprophylaxe bei Depressionen Johannes Michalak Universität Hildesheim Tagung Burnout und Depression Januar 2013 Themen Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie Achtsamkeit: hilfreich

Mehr

Inhalt. 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3

Inhalt. 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3 Teil I Schwere Persönlichkeitsstörungen 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3 TFP im einzeltherapeutischen Setting....

Mehr

13 Religiöse Bildung mit Senioren/innen

13 Religiöse Bildung mit Senioren/innen 13 Religiöse Bildung mit Senioren/innen 13.0 Bilder des Alters 13.1 Der demografische Wandel 13.2 Das dritte und vierte Lebensalter 13.3 Religiosität und Glaube im Alter 13.4 Intergenerationelles Lernen

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

ERFOLGS-IMPULSE FÜR ACHTSAMKEIT IM BERUFSALLTAG

ERFOLGS-IMPULSE FÜR ACHTSAMKEIT IM BERUFSALLTAG ERFOLGS-IMPULSE FÜR ACHTSAMKEIT IM BERUFSALLTAG Impuls Nr. 1: Achtsame Kommunikation & Wahrnehmung Impuls Nr. 1: Achtsame Kommunikation & Wahrnehmung Achtsamkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für

Mehr