Gesunder Genuss mit Mehrwert ST R AT EG I E & LÖSUNGSA NSÄT ZE SO R TIM ENT & Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe

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1 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe Gesunder Genuss mit Mehrwert ST R AT EG I E & LÖSUNGSA NSÄT ZE SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ R D ER UNG Beleuchtung am Point of Sale: Was heute State of the Art ist Mediterranes: Warum griechische Spezialitäten jetzt gefragt sind ab Seite 23 06/2018

2 Jetzt buchen! Mogst a Brezn? Platzieren Sie Ihre Anzeige im Bayern-/Oktoberfest-Special der August-Ausgabe des MARKANT Magazins und informieren Sie den Handel frühzeitig über Produkte und Promotions zur verkaufsstarken Oktoberfest-Saison. Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen-Schluss: Kontakt: Sevda Srna, Tel.: srna@medialog.de Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de

3 EDITO R I A L Willkommen Zielgerichtete Angebote Manor. Die Gesellschaft wird immer mobiler, ferner hält der Trend zur Urbanisierung und zu Kleinhaushalten weiter an. In diesem Kontext steigt auch der Ausser-Haus-Verzehr. Für den Handel ergeben sich daraus attraktive Chancen, gastronomische Formate auf der Fläche zu platzieren. Auch für Manor ist die Handelsgastronomie ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie. Kürzlich hat die Schweizer Warenhauskette ihr Angebot erweitert und im Einkaufscenter «Am Markt» in Heerbrugg ein Manora Restaurant der neuesten Generation eröffnet. Das MARKANT Magazin berichtet über das Konzept und wie Manor mit Frische, Qualität und Wohlfühlambiente seine Kunden zu Gästen machen will. E-Commerce. Der Online-Handel in Österreich und der Schweiz zeigt nach jüngsten Untersuchungen von EHI und Statista eine starke Dynamik. Interessant ist, dass nicht nur die etablierten Online-Player wachsen, sondern auch viele Neueinsteiger Erfolge im E-Commerce verbuchen und für Bewegung in den jeweiligen Rankings der 250 umsatzstärksten OnlineShops sorgen. Und: In der Schweiz beobachtet der Handel gespannt den aktuellen Vorstoss von Amazon. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Zielgruppen. Die Deutschen kaufen immer mehr im Internet ein. Im vergangenen Jahr konsumierten sie laut dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) Waren im Wert von 58,5 Milliarden Euro. Damit wurde jeder achte Euro des gesamten Einzelhandelsumsatzes in OnlineShops umgesetzt. Umso wichtiger ist es für den Handel, seine Zielgruppen zu identifizieren. Vor allem aber gilt es, deren Kaufverhalten und Bedürfnisse zu kennen, um sie so gezielt mit Online-Angeboten beziehungsweise stationären Angeboten ansprechen zu können. Das MARKANT Magazin berichtet, welche Massnahmen hierfür notwendig sind. Franz-Friedrich Müller Geschäftsführer MARKANT AG Markus Tkotz Geschäftsführer MARKANT AG Franz-Friedrich Müller Markus Tkotz 3

4 INH A LT MARKANT Magazin 06/ ST R AT EG I E & LÖSUNGSA NSÄT ZE SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ R D ER UNG 10 MARKANTES: Lichtkonzepte Was heute bei der Beleuchtung am POS State of the Art ist MARKANT Partner: Manor Warum die Schweizer Warenhauskette ihr Gastroangebot weiter ausbaut 32 Länderspecial: Österreich Warum viele österreichische Getränkemarken Kultstatus errungen haben 16 E-Commerce: Alpenländer Welche Entwicklungen den Handel in Österreich und der Schweiz umwälzen 34 Mediterrane Küche: Griechenland Wie griechische Spezialitäten gerade jetzt Saison am POS haben 18 Serie: Zielgruppen Teil 6 Wie der Handel die digitale Zielgruppe für sein Angebot gewinnt 36 Fertiggerichte: Ready to eat Warum die aktuellen Food-Trends dieser Kategorie neue Perspektiven eröffnen 20 ONE GLOBE: Bisphenol A Was die verschärften Grenzwerte der Chemikalie für den Handel bedeuten 38 Tabak: Neue Genusswelten Welche Innovationen die Hersteller für den Konsum der Zukunft bereithalten W EB - TIPP 4 MULTICHANNEL Das MARK ANT Magazin bietet Ihnen crossmediale Mehrwerte im Internet. Zur Orientierung dienen die beiden Symbole rechts: AfG: Wellness-Drinks Welche Konzepte den Verbraucher überzeugen und ins Regal gehören QR-Code: Über den QR-Code erhalten Sie zusätzliche Informationen zu unseren Artikeln. Web-Symbol: Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter: 34 RUB R IK EN 3 Editorial 6 News 22 Marktforschung 23 Aktionstimer 42 Neue Produkte 48 Verkaufsförderung 50 Impressum/Ausblick

5 HUMMUS ZUM DIPPEN, STREICHEN und UMSATZ ERHÖHEN! NEU! Hummus sorgt für Wachstum bei Brotaufstrichen & Dips1. Hummus-Umsatz wächst um 32%1. Obela gewinnt neue Haushalte2. Der internationale Hummus-Hit jetzt auch in Deutschland erhältlich3. 1: Quelle: Nielsen, LEH+DM o. A/L/N, Hummus, MAT März : Quelle: Nielsen Haushaltspanel / MAT KW : Obela und die Schwestermarke sind die führenden Hummus-Marken in Nordamerika, Mexiko & Australien _180518_OBELA_Markant_Anzeige_1_1.indd 1 JEtzt bestellen! Vertrieb Deutschland durch: Reichold Feinkost GmbH Im Maisel Taunusstein :37

6 N E WS MARKANT ++ VALORA: SETZT AUF DIGITALEN SERVICE Das Schweizer Handelsunternehmen Valora hat zusammen mit dem Start-up «Change Up» aus Australien einen neuen digitalen Service lanciert. Mit der neuen App «Change Up» können Kunden bei Barzahlung am k kiosk, bei Press & Books und bei ausgewählten avec-shops das Wechselgeld virtuell auf das Smartphone laden. Beim nächsten Einkauf kann der Betrag wiederverwendet werden, auf das eigene Bankkonto einbezahlt oder der Kinderrechtsorganisation «Save the Children» gespendet werden. ++ DAS FUTTERHAUS: ZEIGT NEUEN KONZEPTMARKT Das Unternehmen hat in Buxtehude einen neuen DAS FUTTERHAUSKonzeptmarkt eröffnet. Bei der Planung des Projektes standen die Aspekte Erlebbarkeit, mehr Serviceorientierung und modernes Design im Fokus. Damit sei ein zukunftsweisendes, frisches Shop-Konzept entstanden, in dessen Zentrum der Kunde stehe. MULTICH A NN EL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen finden Sie online unter markant-magazin.com/news 6 TEGUT ROSSMANN Verpackungsfrei einkaufen Eröffnet Shops in Shop Kunden können ab sofort an den Frischetheken der tegut-märkte mit der eigenen Box einkaufen. Hierfür reichen sie diese auf einem Tablett über die Theke, der Verkäufer ermittelt das Tara, befüllt die Dose und reicht sie auf dem Tablett zurück an den Kunden. Dieser verschliesst die Box und erhält ein Preisetikett, das er aufklebt. KAUFLAND Deutsche Tomaten im Winter Ab November bietet Kaufland erstmalig auch in den Wintermonaten deutsche Tomaten an. Der Gemüsering baut die Früchte für Kaufland in Zorbau, Sachsen-Anhalt an. Im neuen Gewächshaus mit Quadratmetern werden ab September Setzlinge für Rispen-, Cocktail- und Snacktomaten gepflanzt. Die Tomaten werden ab November reif geerntet, vor Ort verpackt und innerhalb weniger Stunden an über 650 Kaufland Filialen ausgeliefert. Kunden erkennen sie an dem Siegel «Marktfrisch aus Deutschland». Gleich an zwei Standorten stellt das Drogeriewarenunternehmen Rossmann seinen Kunden neue Angebote im Bereich Beauty zur Verfügung. I m Mai eröffnete die Paderborner Rossmann-Filiale in der Westernstrasse Deutschlands ersten Shop in Shop der Marke Maybelline New York mit einem vollständigen Standardsortiment und weiteren 550 Trendprodukten im Kosmetikbereich. Gleichzeitig ging in der Paderborner Filiale in der Berliner Schlossstrasse der erste Makeup-Revolution-Shop i n Shop an den Start. Dieser führt ein Sortiment neuer Make-up-Produkte. GLOBUS Setzt Test-Instrument ein Globus will zusammen mit dem Mess- und Datenanalyse-Unternehmen Nielsen sowie dem Checkout-Sampling-Unternehmen Goodster das gemeinsam entwickelte Testmarkt-Instrument «Nielsen Innovation Pulse» einführen. Dies ermögliche der Industrie die Verbraucherakzeptanz in realer Marktumgebung zu testen. Damit werde das Kostenrisiko nachfolgender Einführungsinvestitionen reduziert. Seit 2014 setzt Globus in 34 seiner SB-Warenhäuser das Checkout-Sampling-System Goodster ein. Die Kunden erhalten dort für ihren Einkauf einen Gutscheinbon für eine Produktprobe, passend zu ihrem Warenkorb, den sie am Produktprobenautomaten von Goodster einlösen können. Daran knüpft das nun von Globus, Nielsen und Goodster gemeinsam für die Industrie entwickelte System «Nielsen Innovation Pulse» an. Fotos: Unternehmen NEWSTICKER

7 N E WS MARKANT DM NEWSTICKER Gut aufgestellt und auf der Suche nach neuen Ideen In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2017/18 konnte dm-drogerie markt in Deutschland seinen Umsatz auf 4,083 Milliarden Euro erhöhen und bei einer Steigerung um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr die Vier-Milliarden-Schwelle überschreiten. Das teilte Erich Harsch, Vorsitzender der dm-geschäftsführung bei der Halbjahres-Pressekonferenz mit. Im selben Zeitraum verzeichnete das Unternehmen täglich 1,9 Millionen Menschen in den deutschen Märkten. Harsch stellte auch ein neues Projekt vor: Gemeinsam mit der Crowdfunding-Plattform «startnext» rufe man ab sofort junge Unternehmer und kreative Köpfe zur Teilnahme an einem Crowdfunding-Contest auf. Unter dem Motto «Was hat dir schon immer bei dm gefehlt?» könnten sie Ideen einreichen. Der Gewinner erhalte für seine Produktidee einen Platz im dm-regal. ++ MPREIS: ERÖFFNET ERSTEN MARKT IN BOZEN Das Tiroler Familienunternehmen MPREIS hat Anfang Mai seine erste Filiale in Bozen eröffnet. Für den Markt wurde laut Unternehmensangaben die Obst- und Gemüsewelt neu konzipiert und mit einem innovativen Convenience-Salat-Bereich erweitert. Ferner bietet der Standort neben einem reichen Sortiment an österreichischen, deutschen und italienischen Markenprodukten, das grösste Bio-Sortiment Südtirols mit Marken wie «Alnatura» und «Bio vom Berg». Die spontane Art, Pudding zu genießen! Niemand anderes vereint Tradition, Qualität, Kompetenz, Vertrauen und Innovation im Bereich der Süßspeisen so gut wie Dr. Oetker. Dr. Oetker bedient den Trend zu spontanem Genuss. Jetzt neu von Dr. Oetker: Seelenwärmer Cremepudding in drei beliebten Sorten: Vanille-Geschmack, Schokolade, Sahne-Mandel-Geschmack Zubereitung im Handumdrehen: Produkt in einen Kaffeebecher geben. Becher zu 2/3 mit sprudelnd kochendem Wasser füllen. Cremepudding anrühren und sofort warm genießen. Sorgen Sie für zusätzliches Umsatzplus mit 7 Dr. Oetker ordern Sie jetzt!

8 N E WS FMCG ++ MANNER: STEIGERT UMSATZ IN 2017 Im Geschäftsjahr 2017 konnte Manner nach eigenen Angaben seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent von 199,5 Millionen Euro auf 203,5 Millionen Euro steigern, womit erstmals der Wert von rund 200 Millionen überschritten wurde. Vorrangig beigetragen zu dieser Entwicklung haben Steigerungen der Umsätze im Heimatmarkt und in Tschechien. Die Marke Manner konnte dank starker Zuwächse in Deutschland und Österreich in absoluten Beträgen die stärkste Umsatzsteigerung im Markenportfolio erzielen. ++ HENKELL: WÄCHST IM IN- UND AUSLAND Die Henkell & Co.- Gruppe schloss nach Unternehmensangaben ihr Geschäftsjahr 2017 mit einem Umsatz von 526,5 Millionen Euro (702 Mio. Euro inkl. Verbrauchssteuern) ab. Das entspricht einem Umsatzzuwachs von fünf Prozent. Kursbereinigt lag das Wachstum bei 5,6 Prozent. Dabei setzte das Unternehmen nach eigenen Angaben seinen erfolgreichen Kurs fort: Durch den Fokus auf Premiumprodukte und die weltweiten Wachstumsmärkte konnten 2017 im In- und Ausland ordentliche Zuwachsraten erzielt werden. MULTICH A NN EL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen finden Sie online unter markant-magazin.com/news 8 VERNETZTER HANDEL Omnichannel wird sich langfristig etablieren Die Kunden wollen den perfekt vernetzten Handel, der das Online- und OfflineGeschäft miteinander verzahnt. Das zeigt auch eine Verbraucherbefragung im Rahmen des aktuellen Konsummonitors 2018 des Handelsverbands Deutschland (HDE). Demnach erwarten die Kunden nicht, dass das Einkaufen in stationären Geschäften «Einkaufen im Internet wird das Einkaufen in Geschäften in den kommenden Jahren fast vollständig ersetzen» Bewertung der Aussage vom Online-Shopping weitgehend verdrängt wird. Nur gut fünf Prozent gehen von einem Verschwinden des stationären Handels aus. Wahrscheinlicher ist laut HDE, dass sich Omnichannel als langfristiges Erfolgsmodell etablieren wird, in dem der stationäre Handel als wichtige Säule des Vertriebskonzepts bestehen bleibt. Insgesamt stimme voll und ganz zu Jahre 55 Jahre und älter stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu in Prozent Anmerkung: Anteil der befragten Personen in Prozent; Differenz zu 100 Prozent: «weiss nicht»/keine Angabe. Quelle: HDE Konsummonitor2018 ÖSTERREICH ZAHLUNGSARTEN Anbau von Bio-Obst nimmt zu Jeder zweite Euro bargeldlos Im österreichischen Obstbau fi nden seit 2012 einige Verschiebungen statt, wie Statista Austria berichtet. Die Kulturfläche von Äpfeln ging um drei Prozent auf insgesamt 7700 Hektar zurück, während bei Birnen eine Zunahme um neun Prozent auf nunmehr 610 Hektar zu verzeichnen war. Bei Marillen erhöhte sich die Fläche besonders stark um 18 Prozent auf mehr als 1000 Hektar. Am Stichtag 15. November 2017 gab es in Österreich rund 3900 Obstbetriebe mit einer Gesamtfläche von Hektar. Der Bio-Anteil der Flächen erhöhte sich seit 2012 von zwölf auf nunmehr 22 Prozent und wird weiter steigen, weil sich viele Betriebe in der Umstellung befi nden. Nur noch jeder zweite Euro wird laut dem EHI Retail I nstitute i m deutschen Einzelhandel bar umgesetzt. Mittelfristig bedeute der gesunkene Umsatzanteil jedoch kein Aus für das Bargeld, denn bei 77,2 Prozent der Transaktionen im Einzelhandel griffen die Deutschen zu Münzen und Scheinen. Hingegen verzeichne der Anteil kartengestützter Umsätze erneut ein deutliches Wachstum um 9,8 Milliarden Euro auf 196,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anteil von 46,9 Prozent, im Vorjahr lag er bei 45,6 Prozent. Fotos: Fotolia (powell83, baranq) NEWSTICKER

9 N E WS FMCG SCHWEIZ NEWSTICKER Einkaufstourismus geht zurück Der Einkaufstourismus der Schweizer in Deutschland ist leicht rückläufig. Im vergangenen Jahr, als der Euro gegenüber dem Sc hwei zer F r a n ken deutlich stärker wurde, sind weniger Schweizer zum Einkaufen nach Deutschland gefahren. Das ber ichten d ie Hauptzollämter Singen und Lörrach. Im Bezirk Singen, der von Waldshut über Schaffhausen/ Thayngen bis Konstanz reicht, ging die Zahl der gestempelten «grünen Ausfuhrkassenzettel» 2017 um vier Prozent auf elf Millionen zurück. Auch in der Region Basel verzeichnete das Hauptzollamt Lörrach einen Rückgang, wenn auch nur um 1,6 Prozent auf 6,3 Millionen Einfuhrscheine. Bleibt der Euro gegenüber dem Schweizer Franken stark und verteuert so den Einkauf der Schweizer in Deutschland, könnte sich diese Tendenz im laufenden Jahr weiter fortsetzen. ++ PURINA: ENTWICKELT SICH POSITIV WEITER Im Geschäftsjahr 2017 konnte Purina den Umsatz in Deutschland auf 303,2 Millionen Euro erhöhen. Dies entspricht einer Steigerung um 4,3 Prozent und liegt damit über dem von IRI ausgewiesenen Marktwachstum von 1,1 Prozent. Am deutschen Gesamtmarkt für Tiernahrung hält Purina nach eigenen Angaben einen Anteil von 12,4 Prozent. Zum Unternehmen gehört auch die Marke «Felix», die mit einem Marktanteil von 6,1 Prozent die grösste Tiernahrungsmarke in Deutschland sei. Kuchenschätze genau das, wonach Sie gesucht haben! Neue, spannende Produkt-Ideen beleben den Markt und bringen zusätzlichen Umsatz. Jetzt neu von Dr. Oetker: Fertiger Kuchenschatz Schoko Fertiger Kuchenschatz Marzipan Die fertigen Kuchenschätze von Dr. Oetker trumpfen mit knackiger Schokoladenhülle, saftigem Rührteig und einer Fruchtfüllung auf. Überzeugend im Geschmackstest*: die neuen Sorten Schoko mit Kirsch-Füllung und Marzipan mit Apfel-Zimt-Füllung so lecker wie selbst gebacken. Erzielen Sie On-Top Umsätze für Ihr Geschäft ordern Sie jetzt! * Quelle: intern, Marzipan n = 65, November 2017 intern, Schoko n = 46, Januar

10 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Beleuchtung am POS Beleuchtung spielt als Gestaltungs- und Profilierungsinstrument des Handels eine herausragende Rolle. Was heute State of the Art ist, zeigen auch Beispiele von MARKANT Partnern. Lichtkonzepte nach Mass D MULTICH A NN EL Beleuchtung am POS Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4501) 10 as klare, brillante L ED-Licht i n den Küh l- und T ief küh lzonen macht die Frische geradezu fühlbar. Warmtonige Beleuchtung in der Wein- und Spirituosenabteilung hingegen unterstützt eine emotionale und wertige P räsentation der Kunde nimmt sich Zeit, das Angebot in angenehmer Atmosphäre sorgfältig zu studieren. Bananen, Erdbeeren, Spargel, frische Blattsalate: In der Obst- und Gemüseabteilung regt die natürliche, lebendige Farbvielfalt der Ware die Emotionen und den Appetit des Kunden an. Und: Vielerorts folgt das Licht am POS mit dynamischen Helligkeits- und Farbniveaus dem natürlichen Tageslichtverlauf. A ll das vermögen inzwischen innovative LEDBeleuchtungskonzepte mit elektronischer Tageslichtsteuerung. Kunden fühlen sich Dynamische Lichtsteuerung in solchen Märkten wohl, sie verweilen länger. Das erhöht die Chance auf Zusatzkäufe, wie die Lichtspezialisten Oktalite und Zumtobel mit Studien am POS nachgewiesen haben. Human Centric Lighting (HCL), die dynamische tages-

11 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Beleuchtung am POS INFO Navi für die Verkaufsfläche Die Umsetzung von LED-Lichtkonzepten im Handel schreitet voran. Vor allem in den grossen LEH-Filialketten, die das EHI Retail Institute dazu befragt hat, gibt es aus Sicht der Marktbetreiber keine Alternative zur LED in puncto Qualität und Nachhaltigkeit, und der Austausch der Beleuchtung gilt als elementar für die Modernisierung der Märkte. Pro Jahr werden nach einer Schätzung von EHI-Energieexperte Benjamin Chini circa zehn Prozent der Filialnetze auf digitale Beleuchtung umgestellt. Mittlerweile haben fast 30 Prozent der Handelsunternehmen (Food und Nonfood) diesen Schritt vollzogen. lichtabhängige LED-Beleuchtung, wirkt sich deshalb positiv auf Verbraucher aus, weil das Licht ihrem natürlichen Biorhythmus angepasst ist. HCL-Konzepte können neben den Verkaufsflächen auch Kassenzonen oder Pausenräume aufwerten und die Mitarbeiter unterstützen: Studien zufolge gibt es unter HLC-Licht weniger krankheitsbedingte Ausfallzei- Doch vielerorts setzt man diesbezüglich auch neue Prioritäten, zielt primär auf eine Steigerung der Aufenthaltsqualität durch angenehme Einkaufsatmosphäre und inspirierende Erlebnisse. Innovative Lichtkonzepte dienen so der Profi lierung und Differenzierung der Handelsunternehmen. Und sind die Antwort auf steigenden Wettbewerbsdruck, denn nicht nur das Online-Geschäft, sondern auch der Wettbewerb im stationären Handel nimmt weiter zu. Insbesondere die neuen Upgrading-Aktivitäten seitens der Discounter setzen die Vollsortimenter wieder verstärkt unter Druck, sich als Innovationstreiber zu positionieren. Aufgrund des inzwischen erreichten Leistungsprofils der LED-Technik lassen sich Erlebnisorientierung einerseits und deutlich verbesserte Energieeffi zienz andererseits heute über dynamische Beleuchtungssysteme perfekt kombinieren und steuern. Für MARKANT Partner tegut beispielsweise ist es selbstverständ- Beim Thema Shopbeleuchtung bleibt die Entwicklung allerdings nicht stehen. Vorhandene moderne Lichtanlagen eröffnen für den Handel auch im Kundenservice ganz neue Spielräume. Derzeit treibt die Lichtindustrie gemeinsam mit innovationsfreudigen Lebensmittelhändlern auf Basis von LED-Beleuchtungsanlagen die sogenannte IndoorPositionierung am Point of Sale voran. Das Indoor-Positionierungssystem (IPS) von Philips Lighting beispielsweise erfasst dabei die Position des Kunden im Markt über die Lichtanlage und sein Smartphone und leitet ihn über eine App ohne Umwege zu den gesuchten Produkten ans Regal. Solche Systeme sind insbesondere für grossflächige Märkte mit einer Vielzahl von Artikeln geeignet. Inzwischen gibt es im Handel zudem erste lichtbasierte Projekte, die das Ziel haben, über individuelle Marketingangebote die Kundenloyalität zu steigern. Fokus auf Erlebnisorientierung ten, die Mitarbeiter sind fitter, leistungsbereiter und beraten ihre Kunden besser. Die Erkenntnis, wie vielfältig und positiv sich das «richtige» Licht am POS auf das Geschäft auswirkt, treibt immer mehr Händler an, abseits reinen Kostenkalküls Geld zu investieren, um ihre Flächen lichttechnisch auf den modernsten Stand zu bringen. Natürlich bleibt die Energieersparnis ein wichtiger Antriebsmotor für den Umstieg auf LED-Beleuchtung, der in letzter Zeit deutlich an Fahrt aufgenommen hat. 11

12 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Beleuchtung am POS lich, mithilfe zukunftsorientierter LED- Technologie eine helle, freundliche und zugleich energieeffiziente Lichtatmosphäre in den Märkten zu realisieren (mehr dazu in den Statements) und zugleich in der Akzentbeleuchtung auch die Produkt-Eigenfarben der Ware authentisch wiederzugeben. Gerade in puncto LED-Lichtqualität hat die Lichtindustrie in den letzten Jahren auf Betreiben der Handelspartner erhebliche Verbesserungen erzielt. Heute seien Lichtplaner in der Lage, Licht für jede Situation, für jede Art von Ware, massgeschneidert nach den individuellen Anforderungen jedes Handelspartners, in optimaler Lichtqualität bereitzustellen, heisst es dazu beim Lichtexperten Bäro aus Leichlingen. Auch MARKANT Partner Globus ist mit seinem Rüsselsheimer Markt unter anderem ein Beispiel dafür, was heute in puncto Ladenbeleuchtung als State of the Art gilt. Der innovative Marktplatz verbindet Gastronomie, Convenience und Verkaufsflächen harmonisch über die Lichtgestaltung. Das Zusammenspiel von Beleuchtung und Deckengestaltung akzentuiert dabei die einzelnen Bereiche. Für die wichtige Ausleuchtung der Grafi ken oberhalb der Regale und Theken setzte die Kölner Lichtfirma Oktalite Grafikstrahler ein, die mit dem LED-Modul «Best Colour» ausgestattet sind. Diese geben die Eigenfarben des Bestrahlten sehr natürlich und authentisch wider. Pendelleuchten in kundenspezifischer Lackierung, mit einer hellen, flächenübergreifenden Ausleuchtung unterstützen im Globus-Markt zudem die Wegführung des innovativen «Frischeloop». Dieser soll Kunden animieren, sowohl die Verkaufsflächen als auch die Gastronomie aufzusuchen. STATEMENTS Verbesserte Lichtqualität, reduzierter Stromverbrauch Rainer Fischer, Planung Bau + Einrichtung, sowie der Leiter des tegut-energiemanagements, Christian Günther (Foto rechts), erläutern das flächendeckende tegut-led-lichtkonzept in den Märkten. Herr Fischer, worauf legen Sie den Fokus bei der Umstellung Ihrer Märkte auf LED-Beleuchtungskonzepte? «Ziel ist die Schaffung einer hellen, freundlichen und energieeffizienten Lichtatmosphäre. Der Schwerpunkt liegt auf akzentuierter Waren- und Fokusbeleuchtung mit Hilfe zukunftsorientierter LEDBeleuchtung. Alle Warenbereiche werden warengerecht beleuchtet, wichtige Zonen hervorgehoben und in den entsprechenden Lichtfarben differenziert. Unterschiedliche Beleuchtungsstärken schaffen hellere und dunklere Bereiche, geben dem Verkaufsraum Struktur und sorgen für Atmosphäre. Der Hauptkundenlauf wird durch eine akzentuierte Beleuchtung der Gondelköpfe betont. Waren und eingesetzte Materialien sind farbecht dargestellt, Frischeprodukte werden betont. Dabei wird der anfallende Tageslichtanteil bei der Beleuchtungsplanung projektbezogen berücksichtigt.» 12 Herr Günther, welche Effekte erzielen Sie in energetischer Hinsicht? «Die Beleuchtung ist mit einem Anteil von etwa 25 Prozent der zweitgrösste Stromverbraucher im Supermarkt. Im Vergleich zur alten konventionellen Beleuchtung haben wir den Stromverbrauch durch den Einsatz von LED in etwa halbiert, das heisst, die Einsparungen betragen in einem durchschnittlichen tegut Supermarkt cirka kwh pro Jahr. Das entspricht ungefähr dem Jahresverbrauch von 14 Einfamilienhaushalten. Neben der deutlich längeren Lebensdauer der LED-Leuchten und der signifikanten Reduzierung der alten Leuchtmittel sind die homogenere, gleichbleibende Lichtqualität also beispielsweise Helligkeit, Lichtfarbe sowie der geringere Wärmeeintrag im Sommer weitere Vorteile: Auch die Energieverbräuche und damit die Kosten für die Klimatisierung sinken.» Fotos: Unternehmen Akzentuierte Ausleuchtung

13 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Beleuchtung am POS AuslIefeRungsstaRt jeder dritte würde vegetarischen Fleischsalat am liebsten * von uns kaufen! ÜbeR 2,65 MRd. Kontakte** In 2018 * Quelle: YouGov Omnibus Daily: Verwendung von vegetarischem Fleischsalat, ** Kontakte auf Basis von Personen TV Z 3+, Print und Digital E

14 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Xxxx «Ein lebendiger Marktplatz» Manor ist nun auch in Heerbrugg in die Gastronomie eingestiegen. Wie die Schweizer Warenhauskette mit Frische, Saisonalität, Qualität und Wohlfühlambiente ihre Kunden zu Gästen machen will. M MULTICH A NN EL MARKANT Partner: Manor Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4500) it handelsgastronomischen Angeboten lassen sich Erholungsmöglichkeiten für Kunden schaffen. Darüber hinaus können sie eine ideale Differenzierungsstrategie gegenüber Online- und Discountangeboten und zugleich Frequenzbringer sein. Darum weiss auch die Schweizer Warenhauskette Manor, die aktuell 44 Restaurants betreibt. «Ein Warenhaus muss sich von seinen Mitbewerbern differenzieren und dem Kunden Gründe geben, zu ihm zu kommen. Die Manora Restaurants spielen für das Einkaufserlebnis eine wichtige Rolle. Dieses Erlebnis lässt sich nicht online konsumieren und ist in der Schweiz nach wie vor einzigartig», sagt Stefan Zuercher, Manor Regionaldirektor. Für Manor ist demnach die Gastronomie ein strategischer Erfolgsfaktor. Etwa vier Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet das Unternehmen mit seinen gastronomischen Angeboten, Strategischer Erfolgsfaktor 2 die es auch weiter ausbauen will. So ist kürzlich im Einkaufscenter «Am Markt» in Heerbrugg ein neues Manora Restaurant eröffnet worden. «Mit dem Manora in Heerbrugg können wir die Attraktivität des Centers weiter stärken und somit gemeinsam erfolgreich in die Zukunft gehen. Das Angebot des neuen Restaurants

15 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E MARKANT Partner: Manor trifft genau die Bedürfnisse der potenziellen Kundschaft, was uns sehr zuversichtlich stimmt», so Zuercher. Hierfür sind insgesamt rund Schweizer Franken investiert worden. «Frische, Saisonalität und Qualität» lautet das Credo der Manora Restaurants und so auch in Heerbrugg. «Für Gerichte, die schmecken, braucht es gute Zutaten. Deshalb arbeiten wir vorzugsweise mit lokalen Lieferanten zusammen, was authentische und saisonale Produkte, über ein Beilagen- und Salatbuffet bis hin zum Dessertbuffet. Das Restaurant bietet damit für jeden Verzehranlass das passende Angebot, das neben Kunden auch Berufstätige, Schüler und Pendler ansprechen soll. Insgesamt verfügt das Restaurant auf einer Fläche von 290 Quadratmetern über 192 Sitzplätze, davon 82 im Saal, 50 in der Mall und 60 auf der Terrasse. Eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, die zum Verweilen einlädt, gehört ebenso zur Philosophie der Manora Restaurants. Farbenfrohe Buffets und offene Kochstationen sollen dazu beitragen. «Manora Selbstbedienungs-Restaurants sind wie lebendige Marktplätze», heisst es dazu aus der Zentrale. «Wir setzen alles daran, einen schnellen, freundlichen und zuvorkommenden Service zu bieten, damit sich unsere Gäste wohlfühlen und unser Angebot geniessen können.» Free WiFi und Ladestationen für Handy oder PC runden den Gastroservice ab damit schlägt Manor auch einen Bogen zur zunehmend digitalen Gesellschaft. Fotos: Unternehmen (Ralph Bensberg) Frische und Wohlfühlambiente Frische und kurze Transportwege garantiert», teilt Manor mit. «Hausgemachte Produkte, vor Ihren Augen» ist ebenfalls ein gelebter Grundsatz der Manora Restaurants. Denn dort werden die Speisen «à la Minute» und vor den Augen der Gäste zubereitet. Zudem arbeitet der MARKANT Partner mit eigenen Rezepten und unterstreicht damit die innovative Note seines gastronomischen Angebots. Und dieses ist vielseitig. Es reicht von Fleischgerichten, Fisch, Pasta und Pizza INFO Das Unternehmen Die Manor AG mit Hauptsitz in Basel ist Schweizer Marktführer im Sektor Warenhäuser mit einem Marktanteil von rund 60 Prozent. Das Unternehmen ist in der gesamten Schweiz und in grossen Städten wie Basel, Zürich, Genf oder Lugano vertreten, es beschäftigt Mitarbeiter und bildet aktuell 400 Auszubildende aus. Zur Manor Gruppe gehören aktuell 60 Manor Warenhäuser, 31 Manor Food Supermärkte und 44 Restaurants. Der Umsatz der Manor AG verteilt sich auf die Segmente Nonfood (69 %), Food (27 %) und Restaurant (4 %). Insgesamt führt Manor über eine Million Artikel von rund 6000 Lieferanten aus der ganzen Welt. Davon sind 690 lokale Produzenten, die saisonale und lokale Produkte in die Manor Food Märkte liefern. Quelle: Manor 1 Frische Frisch gepresste Säfte bieten eine vitaminreiche Erfrischung nach dem Einkauf im Center. 3 2 Atmosphäre Manor betitelt seine Manora SB-Restaurants als «lebendige Marktplätze». 3 Serviceangebot Die Kochstation hält ein grosses Angebot an warmen und kalten Speisen für die Gäste bereit. 4 Platzangebot Das Restaurant in Heerbrugg bietet insgesamt 192 Sitzplätze mit Wohlfühlatmosphäre. 5 Zubereitung Die Gerichte werden täglich frisch und vor den Augen der Gäste zubereitet

16 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Xxxx Zukunft Lieferroboter der Schweizer Post haben in Dübendorf auf 200 Fahrten 800 Kilometer unfallfrei zurückgelegt. Der Online-Handel in Österreich und der Schweiz entwickelt sich dynamisch weiter, vor allem Neueinsteiger sorgen für Bewegung. Nach aktuellen Marktdaten erwarten Experten weitere Umbrüche. Dynamik in den Alpen MULTICH A NN EL E-Commerce Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4502) 16 S owohl in Österreich als auch in der Schweiz drücken die Zuwächse im E-Commerce dem Einzelhandel ihren Stempel auf, wie die aktuellen Zahlen zeigen. Aber auch die erfolgsverwöhnten Online-Händler stehen vor grossen Herausforderungen: Neue Anbieter und wachsende Ansprüche der Kunden verschärfen den Wettbewerb. Im Schweizer E-Commerce wurden 2017 rund 8,6 Milliarden Schweizer Franken (CHF) erlöst ein Plus von neun Prozent. Insbesondere in den NonfoodSortimenten sei die Verschiebung vom stationären Einkauf zum Online-Einkauf «frappant», stellt die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Switzerland fest. Der stationäre Handel hat seit 2010 fast acht Milliarden CHF an NonfoodUmsatz eingebüsst, der Online-Handel 3,2 Milliarden CH F gewonnen. Die Preistransparenz und hohe Produktverfügbarkeit im Online-Handel sind laut GfK Ausland stürmt die Alpen Treiber dieser Entwicklung. Am stärksten, wenn auch noch auf niedriger Basis, wächst der Umsatz der ausländischen E-Commerce-Anbieter in der Schweiz, nämlich 2017 um 23 Prozent auf 1,6 Milliarden CHF, wie die GfK berichtet. Dage-

17 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E E-Commerce gen konnten die Schweizer Online-Händler ihren Umsatz «nur» um 7,8 Prozent auf sieben Milliarden CHF steigern. Ähnlich die Entwicklung in Österreich: Nach Zahlen des österreichischen Handelsverbands kam der Online-Einzelhandel 2017 nach einem Plus von drei Prozent auf sieben Milliarden Euro Umsatz, das sind mehr als zehn Prozent des österreichischen Einzelhandelsumsatzes von 72 Milliarden Euro. Die eigene Volks- Beratungsunternehmen Contrast EY gemeinsam mit dem österreichischen Handelsverband erstellt hat. Immer mehr Händler bieten Click & Collect an und reagieren damit auf einen Trend: Bereits neun Prozent der Österreicher kaufen online und holen die Waren dann im Ladengeschäft ab (6 % im Vorjahr). Auch in der Schweiz profitieren vorwiegend die Newcomer und grossen Shops vom Online-Boom, während auf den hinteren hundert Plätzen nur noch kleine einstellige Wachstumsraten erzielt werden. Der Verband des Schweizerischen Versandhandels (VSV) geht von einem fortschreitenden Wettbewerb rund um das schnellste und «bequemste» Paket aus. «Die Logistik ist die neue Paradedisziplin», sagen auch die Experten der GfK Switzerland. Die Schweizer Post hat den Ball aufgegriffen und investiert bis 2020 rund 150 Millionen CHF in neue Verteilzentren und technische Innovationen. Fotos: Post AG/Oesterreich (Werner-Streitfelder), Post CH AG Logistik geht neue Wege wirtschaft profitiert davon laut Handelsverband nur bedingt, denn mit über 3,5 Milliarden Euro floss auch in Österreich mindestens die Hälfte der E-CommerceUmsätze ins Ausland ab. Die Marktkonzentration hat in Österreich erstmals 2016 nicht weiter zugenommen, bleibt aber auf hohem Niveau, wie eine Studie des EHI Retail Instituts ausweist. So erwirtschafteten die zehn umsatzstärksten österreichischen On l i ne-shops m it zusammen 1,2 Milliarden Euro fast die Hälfte des Gesamtumsatzes der Top 250 (2,5 Mrd. Euro). Den noc h g i bt es reichlich Bewegung: In Österreich schafften es 58 neue Webstores ins Ranking, von denen acht sogar in die Top 100 vordringen konnten. Während überwiegend die Newcomer und die 150 grössten Shops vom Online-Boom profitieren, müssen viele kleinere Stores sogar Umsatzrückgänge hinnehmen. Österreichs Handelsunternehmen reagieren auf die neuen Rahmenbedingungen: Fast drei Viertel (73 %) passen ihr Vertriebsmodell in den nächsten drei Jahren an. Jeder Zehnte (9 %) möchte sein Unternehmen sogar vollkommen neu erfinden. Das sind Ergebnisse des «Retail Barometer Österreich», den das INFO Eine mobile Variante der Online-Shops wird in den Alpenländern zum Standard Schon im Jahr 2016 hat sich abgezeichnet, dass der mobile Zugriff auf den Online-Shop endgültig zur Pflicht geworden ist. Dieses Fazit zieht das EHI Retail Institute aus seiner Studie «E-Commerce-Markt Österreich/ Schweiz 2017». Die Untersuchung hat die jeweils 250 umsatzstärksten Online-Shops analysiert. Unter den Shops im österreichischen Ranking bieten nur noch sieben SingleChannel-Händler keine mobile Variante ihres Shops an, im Vorjahr waren es noch 13. Von den 250 grossen Online-Pureplayern in der Schweiz haben nur zehn Händler ihren Online-Shop nicht für mobile Endgeräte angepasst. Paketrekord Getrieben vom E-Commerce verzeichnete die Österreichische Post 2017 einen neuen Rekord mit 97 Millionen Paketen, 20 Prozent mehr als

18 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Xxxx Die digitale Zielgruppe SERIE Seine Zielgruppen zu kennen bedeutet, Ansprache und Angebot optimal auf sie ausrichten zu können. Mit der Beleuchtung der Online-Zielgruppen kommen wir zum Schluss der Serie. 12/17 Die Zielgruppen im 01/18 Überblick 02/18 Zielgruppen nach psychografischen Merkmalen 03/18 Zielgruppen nach demografischen Merkmalen 04/18 Die Shoppertypen 05/18 Wie der LEH relevante Zielgruppen erkennt 06/18 Wie sich die Zielgruppen von Online- und stationären Angeboten unterscheiden 18 Wer Lebensmittel im Internet kauft, hat Gründe dafür. Die Verbraucher erwarten Zeitersparnis und Bequemlichkeit. Dass die Lebensmittel frisch und in bester Qualität geliefert werden, setzen sie dabei voraus. U m on l i ne-aff i ne Z ielgruppen richtig anzusprechen, muss der stationäre Handel bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dabei ist eines sicher: «Dass die Qualität stimmt und die Lebensmittel gut gekühlt ankommen, setzen die Kunden voraus, dafür gibt es keine Extrapunkte», betont Prof. Dr. Marion Halfmann, Professorin für Marketing und marktorientiertes Management an der Hochschule RheinWaal. Laut Halfmann muss der Handel verstehen, was seine Zielgruppe online erwartet, und darauf eingehen. «Man denkt ja, dass es vor allem die Jüngeren sind, die sich für den Online-Einkauf interessieren», sagt die Expertin. «Aber dem ist nicht so. Die höchste Online-Affi nität haben die 40- bis 50-Jährigen und erst dann kommen die Millenials; gefolgt von der Generation 60 plus.» Die Wissenschaftlerin beruft sich auf eine Studie der Online-Kunden sind kaufkräftig Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young von 2017, aus der auch ersichtlich wird, dass Online-Einkäufer im Gegensatz zu den Kunden des stationären Handels ein überdurchschnittlich höheres Einkommen haben. Auch ersichtlich aus der Studie werde, dass mehr Städter Lebensmittel im Inter-

19 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Zielgruppen Teil 6 net kaufen als Verbraucher auf dem Land. Halfmann erkennt, dass das Online-Verhalten der Verbraucher branchenübergreifend ein anderes ist als das im Markt vor Ort: So mache es für den stationären Handel Sinn, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, sodass sich die Kunden lange am POS aufhalten. «Hier bieten sich etwa Probiertheken an», gibt Halfmann ein der Lieferservice wichtig. «Für die 40- bis 50-Jährigen ist er ein attraktives Angebot, weil sie stark eingespannt sind und an Zeitmangel leiden. Für die Generation 60 plus ist Immobilität der Grund.» Gerade für die Zielgruppe mit nur wenig Zeit ist es dann nach Angaben der Wissenschaftlerin auch wichtig, dass die Lieferung schnell vonstattengeht. Und auch die Zahlmethoden sollten gut zu handhaben sein, worauf auch die Älteren Wert legten, weil sie nicht unbedingt technik-affin seien. Zusammenfassend sagt Halfmann: Für das, was der jeweiligen Zielgruppe besonders wichtig ist, ist sie auch bereit, etwas mehr zu bezahlen. Ihnen allen gemein sei übrigens, dass sie Vertrauen in den Händler haben müssten. Das erkläre den Erfolg von Amazon, der sich über Jahre hinweg einen guten Ruf erarbeitet habe auch für seinen unkomplizierten Umgang mit Retouren. Wer also eine Position am Online-Markt einnehmen will, dem rät Halfmann, die genannten Services zu bieten. Originelle Lebensmittel gefragt Beispiel. Solche Benefits spielten online keine Rolle. «Online-Shopper sind zielgerichteter. Sie wissen, was sie wollen.» Um zu verstehen, welche unterschiedlichen Erwartungen die Zielgruppen an ein Online-Angebot des LEH haben, lohnt es sich laut Halfmann, auf das Alter zu schauen. Jüngere etwa gingen häufig dann ins Internet, wenn sie Produkte suchten, die es im stationären Handel nicht oder nur schwer zu finden gibt: «Das können etwa interessante Produkte fürs Grillen sein», erläutert die Expertin. Für viele Online-Kunden wiederum sei INFO Wichtigste Kriterien: Rücknahme- und Umtauschbedingungen sowie Vertrauen «Wenn Sie online shoppen: Nach welchen Kriterien kaufen Sie ein?» Sehr wichtig 23 % Ø Eher wichig 27 % 30 % Fotos: Fotolia (vege), Unternehmen % Ø Gute Rücknahmeund Umtauschbedingungen 59 % Vertrauen in den Händler 44 % Gute Bewertung des Produktes durch andere Nutzer 43 % 38 % 32 % 34 % 31 % 29 % Günstiger Preis Nähe des Händlers bzw. schnelle Lieferung Bekanntheit des Händlers 27 % % Regionale Produkte/ Händler Gute Rücknahme- und Umtauschbedingungen sind für mehr als drei von fünf Verbrauchern ein sehr wichtiges Kriterium beim Einkauf per Internet für Frauen (68 %) noch mehr als für Männer (57 %). An zweiter Stelle rangiert das Vertrauen in den Händler, das von fast drei von fünf Konsumenten als sehr wichtig erachtet wird. Ein günstiger Preis ist hingegen nur für jeden dritten Verbraucher (34 %) sehr wichtig, die regionale Herkunft der Produkte oder Händler sogar nur für 22 Prozent der Befragten. Angaben in Prozent Grundgesamtheit: Befragte, die auch online shoppen (n = 903) STATEMENT Adrian Sievering, Leiter des Bereichs Search Engine Advertising bei der Online Marketing Solutions AG zum Thema Online-Vermarktung «Die technischen Anforderungen an Werbetreibende, ihr Sortiment online verfügbar zu machen, stellen viele Unternehmen vor Herausforderungen. Dieses Problem haben die grossen Internetkonzerne erkannt. Besonders innovativ im Bereich Online-Werbelösungen für den LEH zeigt sich in den letzten Monaten Google mit seiner Plattform AdWords. Seit Kurzem ist es für LEH-Geschäfte auch ohne eigenen Online-Shop möglich, die stationär vorgehaltenen Produkte online zu bewerben. Die sogenannten «Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit» verbinden dabei alle Vorteile wie Bilder, Produktpreise und Kosten mit nur einem Klick mit zusätzlichen Informationen wie Entfernung zum Ladengeschäft in Kilometern und der Darstellung des Unternehmens direkt in Google Maps. Voraussetzung ist die Bereitstellung eines lokal verfügbaren Artikelstamms. Für die neuen Anzeigentypen gibt es viel Zuspruch bei Nutzern der Google Suchmaschine, denn die Vorteile des LEH fairer Preis, schnelle Verfügbarkeit werden optimal hervorgehoben. MULTICH A NN EL Zielgruppen Teil 6 Weitere Infos zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4503) Quelle: Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,

20 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Xxxx Bisphenol A EU verschärft Grenzwerte Die EU hat eine neue Verordnung zur Verwendung von Bisphenol A in Lebensmittelkontaktmaterialien erlassen. Für Materialien, die mit Lebensmitteln für Säuglinge oder Kleinkinder in Berührung kommen, gelten besonders strenge Vorschriften. INFO ONE GLOBE ist eine Initiative der MARKANT Gruppe mit Informationen zu Produkten, Lebensmittelsicherheit und Lieferketten. Die MARKANT positioniert sich dabei als Informationsdienstleister für ihre Industrie- und Handelspartner. Über den ONE GLOBE Infodienst bietet die MARKANT unter anderem aktuelle Rechtsinformationen für die DACH-Region. Ihre zuständige MARKANT Landesgesellschaft informiert Sie gerne. 20 D ie Industriechemikalie Bisphenol A (BPA) ist in zahlreichen Produkten des täglichen Gebrauchs zu fi nden von Trinkflaschen bis hin zu Kassenbons. Sie wird als Ausgangsstoff zur Synthese polymerer Kunststoffe verwendet. Bestimmte Gegenstände und Materialien, die mit Lebensmitteln oder Getränken in Berührung kommen, bestehen aus diesen Kunststoffen. Seit vielen Jahren ist Bisphenol A Gegenstand kontroverser Diskussionen und steht durch seine hormonähnliche Wirkung im Verdacht, die Gesundheit zu schädigen. Bei derartigen Lebensmittelkontaktmaterialien besteht die Gefahr, dass sich Stoffe aus dem polymeren Verbund lösen und in das Lebensmittel migrieren. Daher schreibt die europäische Kunststoff- verordnung Nr. 10/2011 für zahlreiche Stoffe vor, dass diese nur bis zu einem spezifi schen Migrationslimit übergehen dürfen. So existierte auch für Bisphenol A ein spezifischer Migrationsgrenzwert, der nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirkung des Stoffes angepasst werden musste. Neue Migrationsgrenzwerte Ein weiteres Problem bestand darin, dass Lacke und Beschichtungen nicht in den Anwendungsbereich der EU-Kunststoffverordnung fielen. Gerade jedoch Lebensmittelkonserven oder Getränkedosen sind häufig mit BPA-haltigen Innenbeschichtungen ausgekleidet. Aus diesen Gründen hat der EU-Gesetzgeber eine neue Verordnung zu Bis-

21 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Neue EU-Verordnung zu Bisphenol A phenol A erlassen, die zum einen das bestehende spezifi sche Migrationslimit verschärft, zum anderen Einschränkungen im Bereich Lacke und Beschichtungen vornimmt. Der spezifische Migrationswert beträgt nun einheitlich sowohl für Kunststoffe als auch für Lacke und Beschichtungen 0,05 M i l l ig ra m m pro K i log ra m m Lebensmittel. Dieser Wert darf nicht überschritten werden. Allerdings gibt es Flaschen verboten, die für Säuglinge und Kleinkinder bestimmt sind. Bisher galt eine solche Beschränkung nur für Polycarbonat-Kunststoffe. Die neuen Anforderungen gelten ab dem 6. September Ein Abverkauf nach diesem Datum ist sowohl für Lebensmittelkontaktmaterialien aus Kunststoff als auch für lackierte oder beschichtete Materialien möglich. Bis dahin muss nicht nur die Zusammensetzung der Materialien angepasst werden, sondern es müssen auch Massnahmen im Qualitätsmanagement getroffen werden. Ab dem genannten Datum benötigen lackierte oder beschichtete Lebensmittelkontaktmaterialien nämlich erstmals eine BPA-spezifi sche Konformitätserklärung. Auch zukünftig wird es sicher noch einiges zu tun geben. Die EU-Kommission hat bereits weitere Schritte zur Regelung der BPA-Verwendung in Lebensmittelkontaktmaterialien angekündigt. Hoher Schutz für die Kleinsten auch Ausnahmen. Kommen Lacke und Beschichtungen mit speziellen Lebensmitteln oder Getränken für Säuglinge oder Kleinkinder in Berührung, so gilt ein absolutes Migrationsverbot für BPA. Beispiele hierfür sind Säuglingsanfangsnahrung, Getreidebeikost oder Milchgetränke für Kleinkinder. Auch bei Kunststoffen wird der Schutz für die Kleinsten grossgeschrieben. Bisphenol A wird für alle Trinkgefässe und INTERVIEW Strengere Vorgaben für mehr Verbraucherschutz INFO Inhalt der Konformitätserklärung für beschichtete oder lackierte Materialien und Gegenstände 1. Name und Adresse des Unternehmens, welches die Konformitätserklärung ausstellt 2. Name und Adresse des Herstellers des Materials / Gegenstands 3. Identität des Materials / Gegenstands 4. Datum der Erklärung 5. Bestätigung, dass die Anforderungen der VO (EU) 2018 / 213 (Bisphenol A in Lacken / Beschichtungen) und der VO (EG) Nr / 2004 (Rahmenverordnung) eingehalten werden 6. Spezifikationen zur Verwendung des Materials / Gegenstands, z. B. Art der Lebensmittel, Lagerdauer, Lagertemperatur Die Konformitätserklärung muss auf allen Stufen der Lieferkette ausser der Einzelhandelsstufe verfügbar sein. Darüber hinaus müssen Unterlagen, die die Konformität belegen können, den zuständigen Behörden bei Nachfrage zur Verfügung gestellt werden können. Karin Feuser, Lebensmittelchemikerin bei der Beratungsgesellschaft für Umwelt und Qualitätsmanagement (AGU), über die verschärften Grenzwerte von Bisphenol A. Fotos: AGU, Fotolia (Thomas Söllner) Wie gesundheitsschädlich ist Bisphenol A? Der Stoff weist eine geringe akute Toxizität auf. Durch seine hormonähnliche Wirkung stehen mehr chronische Effekte im Vordergrund. So sollen Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen möglich sein, für die Schwangere und Kleinkinder eine besondere Risikogruppe darstellen. Allerdings werden diese Erkenntnisse aus Tierstudien abgeleitet. In den Dosen, in denen Bisphenol A vom Menschen aufgenommen wird, werden Effekte auf Fortpflanzung und Entwicklung als nicht wahrscheinlich gewertet. Welche gesetzlichen Regelungen gibt es? Neben den beschriebenen Beschränkungen bei Lebensmittelkontaktmaterialien gibt es für verbrauchernahe Produkte noch weitere Grenzwerte für BPA. Für Thermopapiere, auf die etwa Kassenbons gedruckt werden, ist ab Januar 2020 die Verwendung der Chemikalie in Konzentrationen von mehr als 0,02 Prozent verboten. Für bestimmtes Spielzeug gilt ab 26. November 2018 ein neuer Migrationsgrenzwert von 0,04 Milligramm pro Liter. Gerade in den letzten Jahren wurden neue Regelungen eingeführt oder verschärft. So wurde BPA von der Kategorie 2 in Kategorie 1B (reproduktionstoxisch) der CLP-Verordnung eingestuft und in die Liste der besonders besorgniserregenden Stoffe nach der REACH-Verordnung aufgenommen. Gibt es Alternativen zu Bisphenol A? Es gibt in einigen Fällen alternative Stoffe, die BPA ersetzen könnten. Allerdings weist ein Stoff alleine selten alle Eigenschaften auf, die Bisphenol A auszeichnen. Weiterhin ist über die Toxikologie der alternativen Stoffe oftmals noch weniger bekannt als über die von Bisphenol A. Ersetzt man etwa BPAhaltige Kunststoffe im Bereich Lebensmittelkontaktmaterialien durch andere Kunststoffe, so besteht die Gefahr, dass andere Bestandteile migrieren. 21

22 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Marktforschung Der europäische Handel verzeichnet bei Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs durchweg Umsatzsteigerungen. Das zeigen aktuelle Zahlen von Nielsen. Die Marktforscher sind auch für das Jahr 2018 optimistisch. Europa wächst mit FMCG D INFO Der Nielsen Growth Reporter vergleicht die Marktentwicklung (Nominalwert und Einheiten) im FMCG-Sektor in ganz Europa. Er basiert auf den Umsatzdaten, die Nielsen in 21 europäischen Märkten erhebt, und deckt die Umsätze der Kanäle klassischer Lebensmittelhandel, Super- und Verbrauchermärkte, Discounter und Convenience ab. Erfasst wird der grösstmögliche Warenkorb an Produktkategorien, den Nielsen in jedem dieser Länder und nach Vertriebslinien kontinuierlich verfolgt. er Umsatz mit den sogenannten FMCG-Produkten (Fast Moving Consumer Goods wie Lebensmittel, Getränke und Hygieneartikel) ist im Jahr 2017 in Europa insgesamt um 3,1 Prozent angestiegen. Dies zeigen die aktuellen Zahlen von Nielsen zum Lebensmitteleinzelhandel in 21 europäischen Ländern. Das Umsatzwachstum resultiert aus einem Absatzplus von einem Prozent und einer Preissteigerung von 2,1 Prozent. Dabei hat sich die Dynamik in den meisten Ländern im Laufe des Jahres 2017 noch beschleunigt, wie der Vergleich des vierten Quartals 2017 mit dem vierten Quartal 2016 zeigt. In diesem Vergleichszeitraum stiegen die FMCGUmsätze europaweit um 4,4 Prozent das beste Ergebnis seit Unter den Neue Dynamik in der Schweiz ZAHLEN UND TRENDS FMCG auf Wachstumskurs In allen von Nielsen beobachteten 21 EU-Ländern befinden sich die FMCG-Märkte auf Wachstumskurs. Zum Umsatzwachstum trägt auch die anziehende Inflation bei. Veränderungen (Q. 4/17/Q. 4/16) Europa* Deutschland Österreich Schweiz Menge +1,8 % +0,5 % +0,2 % +1,4 % Preis +2,6 % +3,2 % +2,3 % +0,2 % Umsatz +4,4 % +3,7 % +2,5 % +1,6 % Quelle: The Nielsen Company betrachteten 21 EU-Ländern (inklusive der Schweiz) erreichte Ungarn mit einem Plus von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal das höchste Umsatzwachstum. Es folgte die Slowakei mit plus 7,5 Prozent. Finnland (+1,7 %) und Belgien (+1,8 %) verzeichneten das geringste Quartalswachstum. Betrachtet man die *21 Länder fünf grossen westeuropäischen Märkte, so liegen Spanien (+5,3 %) und Grossbritannien (+4,0 %) im vierten Quartal 2017 an der Spitze. Deutschland klettert mit plus 3,7 Prozent auf Platz drei. «Zurückzuführen ist dieser Trend hauptsächlich auf den Konsum privater Haushalte, der von einer sinkenden Arbeitslosenquote beeinflusst wird (5,7 % für 2017)», erklärt Fred Hogen, Director Retailer Services bei Nielsen in Deutschland. In Österreich stiegen die FMCGUmsätze im vierten Quartal 2017 um 2,5 Prozent. Hier war indes die Infl ation der Treiber, während die Menge mit plus 0,2 Prozent praktisch stagnierte. Allerdings blickt der österreichische FMCG-Handel laut Nielsen auf ein grosses Mengenwachstum in den Vormonaten zurück. Der Schweizer FMCG-Handel schwenkte im vierten Quartal nach schwachen Vormonaten in eine Wachstumsphase mit einem Umsatzplus von 1,6 Prozent ein. Nach minus 0,7 Prozent in den Vorquartalen stieg auch die verkaufte Menge wieder kräftig an, um 1,4 Prozent. Die Preise hingegen blieben mit plus 0,2 Prozent nahezu stabil.

23 aktions-timer Ausgabe 06/2018 Marketing-Ideen für den POS AUGUST Mi 31 Do Fr Sa So Mo Di Mi 32 Do Fr Sa So Mo Di Mi 33 Do Fr Sa So Mo Di Mi 34 Do Fr Sa So Mo Di Mi 35 Do Fr Download unter:

24 GRILL-AKTION 3 Premium für den Grillrost Steigende Temperaturen beflügeln die Lust am Grillen. Heizen Sie die Grillleidenschaft Ihrer Kunden an und setzen Sie auf das Thema Premium. Das sorgt für attraktive Chancen am POS und unterstreicht zudem Ihre Fachkompetenz. SORTIMENTE Fisch Süsswasserfische: Forelle, Lachs, Pangasius Meeresfische: Thunfisch, Kabeljau, Steinbutt, Dorade, Seelachs Meeresfrüchte wie Tintenfische, Garnelen, Langusten, Hummer Gemüse Salate der Saison Verschiedene Grillgemüse wie Zucchini, Auberginen, Artischocken, Paprika, Maiskolben Festkochende Kartoffel-Sorten Verschiedene Zwiebel-Sorten (Schalotten, Rote Zwiebeln) Mopro Kräuterbutter Tzatziki Sour Cream, Kräuterquark Dips (versch. Sorten) Feinkost Premium-Feinkostsalate wie Eismeergarnelen in Dillsauce etc. Senf von mild bis scharf Grillsaucen, Grillmarinaden Grillgewürze Essig und Öle in Premium-Qualität Brot und Backwaren Verschiedene Brotsorten wie Holzofenbrot, Walnussbrot, Steinofenbaguette mit Röstzwiebeln etc. Verschiedene Brötchensorten Getränke Premium-Biere Premium-Weine Prosecco, Sekt, Cava in Premium-Qualität Premium-Spirituosen Wasser (versch. Sorten) Cola, Limonade Fruchtsäfte, Fruchtschorlen Eistee (auch gekühlt) STEP-BY-STEP 1. Sortimente listen. Disponieren Sie rechtzeitig zur Grillaktion die Premium-Produkte, besonders die Fleischspezialitäten. Nehmen Sie daher zeitnah Kontakt zu den Erzeugern auf. 2. Mit Qualität werben. Werben Sie gezielt im Handzettel und im Markt mit Hinweisen auf die Herkunft und hohe Qualität der Produkte in Ihrer Grillaktion. 3. Kontrollen herausstellen. Achten Sie auf kontrollierte Qualität. Schaffen Sie schon jetzt die Voraussetzungen, dass alle HACCP-Kriterien in Lager, Bedientheke und SB-Regal eingehalten werden. MARKANT-TIPP Premium-Fleisch für den Kundengenuss Mit hochwertigen Steak-Cuts wie T-Bone, Porterhouse oder Rib Eye können Sie anspruchsvolle Kunden an sich binden. Ihre Kompetenz unterstreichen Sie darüber hinaus, wenn Sie Ihren Kunden die Unterschiede der Zuschnitte und der Qualität erklären können sowie entsprechendes Küchen-Know-how wie Garzeiten und passende Zubereitungstipps für den Grill liefern. geplanter Termin: KW Fleisch Hochwertige Zuschnitte vom Rind wie Rib-Eye-Steak, Rumpsteak, T-Bone-Steak, Chateaubriand Hochwertige Zuschnitte vom Schwein, auch vom IbericoSchwein oder Livar-Schwein (Filet, Spare Ribs, Nacken) Hochwertige Zuschnitte vom Lamm, z. B. auch vom LimousinLamm oder Vogelsberger Lamm Hochwertiges Geflügel wie Schwarzfederhuhn, Perlhuhn, Barberie-Ente Spezialitäten wie Straussenfleisch, Springbock etc.

25 OKTOBERFEST Herzhafte Schmankerl Bayerische Spezialitäten sind beliebt. Vor allem zur Zeit des Oktoberfests lohnt es sich, sie verstärkt zu listen und in einer aufmerksamkeitsstarken Verbundaktion zu präsentieren. Das schafft zusätzliche Kaufanreize und birgt Umsatzpotenzial. SORTIMENTE Gemüse Tomaten (auch bio) Meerrettich (Kren) Radi (Rettich), Radieschen Kürbisse (versch. Sorten) Zwiebeln Knoblauch Zitronen Frische Kräuter Pilze, versch. Sorten wie Champignons, Pfifferlinge Beilagen Knödel (versch. Varianten) Spätzle, Leberspätzle Schupfnudeln, Dampfnudeln Kartoffeln, versch. Zubereitungen (Pellkartoffeln, Pommes frites) Fleisch und Wurst Weisswürste (auch Putenfleisch) Nürnberger Rostbratwürste Schweins- und Kalbshaxen Hendl (Hähnchen) Leberkäse und -knödel Wammerl (Bauchspeck) Bierwurst und -kugeln, Gelbwurst Schweine-, Kalbs- u. Rinderbraten Getränke Bier, Biermischgetränke Bayerische Obstbrände Bayerischer Kräuterlikör Alkoholfreie Getränke Käse Obazda Allgäuer Emmentaler, Bergkäse Limburger, Romadur Frischkäse Feinkost Blaukraut, Sauerkraut Gewürzgurken Krautsalat Meerrettich im Glas Süsser Senf, Senfvarianten Schmalz Gewürze wie Pfeffer, Kümmel, Oregano etc. Brot und Backwaren Brezeln, sonstiges Laugengebäck Bayerisches Landbrot, Bauernbrot Nonfood Servietten und Tischtücher Masskrüge, Weizengläser Schnapsgläser Vesperbretter und Vespermesser Bänke, Tische, Sitzkissen Dekoartikel zum Oktoberfest Rettichschneider/-schäler Bekleidung und Accessoires zum Oktoberfest (T-Shirts, Hemden, Halstücher, Hüte, Schmuck etc.) STEP-BY-STEP 1. Zeitpunkt festlegen. Das Oktoberfest beginnt dieses Jahr am 22. September und endet am 7. Oktober. Nicht nur während- dessen, sondern bereits vor dem Start der Wiesn lohnt es sich, mit einer Oktoberfest-Aktion am Point of Sale zu beginnen. 2. Fläche bereithalten. Da für die Verbundaktion Produkte verschiedener Kategorien infrage kommen, bietet sich eine aufmerksamkeitsstarke Präsentation und Inszenierung der verschiedenen Artikel auf einer zentralen, abteilungsübergreifenden Fläche an. MARKANT-TIPP Schlemmer-Rezepte für das Oktoberfest-Feeling zu Hause Am 22. September heisst es wieder «O zapft is!» Damit auch Ihre Kunden zu Hause mitfeiern können, sollten Sie ein Rezeptheft mit typischen Oktoberfest-Schmankerln zusammenstellen. Inspirationen dazu bietet unter anderem das «Oktoberfest Kochbuch» von Dorling Kindersley. Wichtig: Die Produkte zum Nachkochen der Gerichte sollten vorrätig und für den Kunden schnell auffindbar sein. geplanter Termin: KW

26 NONFOOD-AKTION Ideen für die Schultüte Der Schulstart bietet Potenzial für Zusatzumsätze. Listen Sie frühzeitig passende Artikel auch Nonfood-Produkte. Bieten Sie für den ersten Schultag zusätzlich einen Lieferservice an und profilieren Sie sich durch umfassende Einkaufsberatung. SORTIMENTE PBS Füller (versch. Modelle) Tintenpatronen, Tintenkiller Bleistifte, Filzstifte, Malstifte Anspitzer, Radiergummis, Lineale Deckfarbkästen Federmäppchen Bastelpapiere und -scheren Hefte (in versch. Lineaturen und DIN-Grössen) Klebstoffe (lösungsmittelfrei) Zeichenblöcke (A4 und A3) Trinkflaschen, Brotdosen Schlüsselbänder Einkaufsliste aus. Verweisen Sie auf bei Ihnen erhältliche Produkte. 2. Kompetenz beweisen. Spielwaren Knete, Flummis, Spielzeugautos, Seifenblasenspender, Überraschungstüten, Kartenspiele, Plüschtiere, Glücksbringer, Bücher Präsentieren Sie eine Mischung aus Food- und Nonfood-Artikeln. Machen Sie thematisch passende Ware in den Regalen kenntlich. 3. Ideen geben. STEP-BY-STEP «Do it yourself» liegt im Trend. Bieten Sie Bastelsets für Schultüten und Glückwunschkarten an. 1. Hilfestellung bieten. Schulzubehör Schulranzen / Rucksäcke Schultüten (auch gefüllt) Unterstützen Sie die Kunden bei der Planung des Schulstarts. Legen Sie Flyer mit Tipps und einer geplanter Termin: KW Kühl-Check: Arbeiten zur heissen Jahreszeit alle Kühlmöbel einwandfrei? Werden die nötigen Temperaturen im Kühlhaus eingehalten? Kassenzone prüfen: Die Sortimente an der Kasse sind typische Impulsartikel und Schnelldreher. Durch Out-of-Stocks und mangelnde Regalpflege geht hier viel Umsatz verloren. Unterziehen Sie alle Kassen einer umfassenden Revision, treffen Sie bei Bedarf Massnahmen zur Sortimentspflege. Kassen-Check: Kontrollieren Sie die Abrechnungen der Kassiererinnen auf eine ordnungsgemässe Durchführung. Stimmen alle Leergutbons, gibt es Unregelmässigkeiten bei Stornos, Bonabbrüchen oder Warenrücknahmen? Eingangsbereich: Legen Sie einen Mitarbeiter fest, der sich um einen stets sauberen Eingangsbereich zu kümmern hat. Hierzu gehört auch das Auffüllen der vor dem Eingang präsentierten Ware. MHD-Check: Kontrollieren Sie, welche Artikel nur geringe Bewegung haben. Bestimmen Sie einen Mitarbeiter, der diese Sortimente einem MHD-Check unterzieht. Soll/Ist-Vergleich: Haben Sie Ihre gesetzten Umsatzziele im vergangenen Monat erreicht? Mitarbeitereinkäufe: Kontrollieren Sie regelmässig die Einkäufe der Mitarbeiter und ob tatsächlich auch alle Waren berechnet wurden. STEP-BY-STEP Fotos: Fotolia (PhotoSG, photocrew, volff), StockFood (Brettschneider, Jan C./Jalag) Technik- und Praxis-Tipps

27 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG AfG: Wellness-Drinks Die Bandbreite alkoholfreier Getränke nimmt weiter zu als Reaktion auf die wachsende Nachfrage seitens der Verbraucher nach besonders gesunden Getränken. Welche Produkte der Handel parat haben sollte. Gesundheit zum Trinken O b mit Matcha, Kurkuma, Spirulina oder Chia-Samen, fermentiert oder nicht, kaltgepresst oder pasteurisiert, ob mit oder ohne Tee die Range an alkoholfreien Getränken (AfG) ist in den vergangenen Jahren enorm ge- am Markt etablierte Unternehmen, auch zahlreiche Jungunternehmer haben die wachsende Nachfrage der Verbraucher erkannt. So spricht das österreichische Start-up Chia Birds etwa von einem «Ernährungsparadigmenwechsel», den es bedient, und sagt: «Wir jungen Wilden denken und leben die Kategorie Getränke neu.» Chia Birds ist nach eigenen Angaben eine Wellness- und Health-Marke, die Chia-Samen erstmals im deutschsprachigen Raum in Getränken verwendet hat. Vor allem bei den digital-affinen Verbrauchern, also bei den jungen, be- MULTICH A NN EL AfG: Wellness-Drinks Junge Wilde erobern Segment wachsen. Längst gibt es nicht nur Früchte in der Flasche, sondern auch Kombinationen von Obst mit Gewürzen, Superfoods und Tee und das möglichst ohne Zucker oder Geschmacksverstärker. Auf diese Weise reagieren die Markenartikler auf junge Zielgruppen. Aber nicht nur Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4504) 27

28 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG AfG: Wellness-Drinks Dr. Robert Kecskes, Senior Insights Director GfK, zur zunehmenden Bedeutung von Wellness-Drinks «In der heutigen Gesellschaft, die unter anderem dadurch gekennzeichnet ist, dass sich vor allem die jungen Generationen permanent inszenieren müssen, um auf dem Arbeits- und Partnerschaftsmarkt erfolgreich zu sein, erfüllt Wellness die Aufgabe der Regeneration. Daher sind auch WellnessDrinks weiter voll im Trend. Wie die Daten des Consumer Panels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigen, wachsen die Umsätze für Wellness-Tees, Stille Wasser, Smoothies, Milde Fruchtsäfte, Kokoswasser seit 2014 stark; zwischen 2014 und 2017 um gut 19 Prozent, im Jahr 2017 im Vergleich zu 2016 wieder um sieben Prozent. Dabei sind die Konsumenten mehr und mehr bereit, für Qualität die entsprechenden Preise zu bezahlen. Dementsprechend sind diese seit 2014 pro Liter um knapp 13 Prozent gestiegen und der Promotion-Anteil, bezogen auf die Menge, ist im gleichen Zeitraum um gut fünf Prozent zurückgegangen. Die GfK-Analysen zeigen dabei aber deutlich: Vor allem Frauen greifen zu Wellness-Drinks. Für Männer spielen sie eine untergeordnete Rolle. Sie setzen vielmehr auf Sportgetränke.» 28 rufstätigen Menschen beziehungswei- se Haushalten mit Kindern, stehen laut der Studie «Consumers Choice 2017» diese sogenannten Wellness-Getränke hoch im Kurs. Der Umsatzanteil dieser Produktgruppe, bezogen auf den gesamten FMCG-Markt, beträgt laut Studie 23 Prozent, der von Lifestyle-Getränken liegt bei 25 Prozent. Die gute Stimmung spürt auch Antidote und berichtet: «Wir sind stark in das Jahr 2018 gestartet und konnten in den ersten Monaten den Absatz im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppeln.» Und Chia Birds spricht hier von einer «Schiene, die extrem wächst.» Den Grund für das Umdenken der Konsumenten sieht das Marktforschungsunternehmen Mintel darin, dass «Selbstfürsorge» für viele Verbraucher zur Priorität geworden ist. «Wenn wir mit unserem Foodtruck in die ShoppingMalls fahren und mit den Besuchern über ihre Ernährung und Gesundheit reden, bei seinem gleichnamigen Bio-Trunk auf Probiotik. Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien sollen dazu beitragen, den Aufbau der Darmflora zu verbessern. Dovgan setzt auf Birkensaft, der nach Unternehmensangaben in Osteuropa und Skandinavien für seine Stärkung des Immunsystems sowie für die cholesterinsenkende Wirkung bekannt ist. Beim Konsum gesunder Getränke geht es aber weit mehr als nur um das Wohlbefi nden und die Gesundheit. Es geht um ein Lebensgefühl, das bedient werden will: So spricht Rauch beispielsweise über seine Produkte der Marke Carpe Diem als die «idealen täglichen Begleiter der urbanen Szene». Evasis Edibles, ebenfalls ein österreichisches Start-up, das sich auf Nahrungsmittel und Getränke auf Algenbasis spezialisiert hat, sieht weitere Zielgruppen in den Gesundheitsbewussten, sportlich Aktiven, ganzheitlich Orientierten, Vegetariern, Veganern oder jenen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Kanne Brottrunk, ein Unternehmen, das mit seinem Produkt seit über 35 Jahren am Markt ist, beobachtet, dass meist «die haushaltsführende Person, zumeist Frauen im Alter zwischen 30 und 60», zum Produkt greifen. Selbstfürsorge wird wichtiger merken wir: In Stresszeiten wie diesen lieben die Leute das. Es scheint ihr Gewissen zu beruhigen, wenn sie sich mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen», resümiert dazu Chia Birds. Zur Entwicklung der Kategorie sagt Rauch: «Kein anderes Segment ist so innovationsgetrieben wie der Getränkemarkt. Heute dient das Ernährungsverhalten nicht mehr nur der reinen Nahrungsaufnahme, sondern auch der Selbstoptimierung von Körper, Geist und Seele sowie der Selbstinszenierung vor allem in den sozialen Medien.» Die Verbraucher erwarten also gewisse Mehrwerte von einem Getränk. Herstellern wie etwa Antidote geht es darum, dass ihre Produkte einen Nutzen generieren, der auf Entspannung abzielt oder beim Sport unterstützt. Chia Birds wiederum möchte mit seinen Produkten das Immunsystem seiner Kunden stärken. Das Unternehmen Kanne Brottrunk setzt Fotos: StockFood (Westend61), Fotolia (shaiith), GfK STATEMENT

29 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG AfG: Wellness-Drinks P R ODU K T E AfG: Wellness-Drinks INFO RABENHORST Der «Rabenhorst Detox Saft» enthält laut Hersteller Vitamin C zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress. Er ist ein Bio-Mehrfrucht-Gemüsesaft und enthält Spirulina. DOVGAN Unter der Marke «B-Tree Bio» vertreibt Dovgan Birkensaft in den zwei Geschmacksrichtungen Natur und Ingwer-Limette. EVO DRINKS RAUCH Das Getränk «Evo Pure Granatapfel Aronia» enthält unter anderem Vitamin B12, Silizium und Spirulina. Letzteres ist eine Alge, die laut Hersteller positive Eigenschaften hat. Das fermentierte Teegetränk «Carpe Diem Kombucha Classic» besteht zu hundert Prozent aus natürlichen Zutaten und enthält einen Aufguss aus Kräutertee, Rübenzucker, Kohlensäure, Kombucha-Kulturen Laktobazillen und Acerolasaftkonzentrat. CHIA BIRDS Der «Chia Birds Organic Power Drink» mit Omega 3 enthält durch die Chia-Samen essenzielle Fettsäuren, Vitamine, Antioxidantien sowie Spurenelemente und Kalium, Phosphor und Calcium. Warum Birkensaft als besonders gesund gilt: Einmal im Jahr wird Saft aus den Stämmen der Birkenbäume gezapft. Dies geschieht im Frühjahr, wenn das Birkenwasser aus den Wurzelsystemen der Bäume in die Äste schiesst. Es enthält alle wichtigen Nährstoffe, die der Baum braucht, um aus dem Winterschlaf zu erwachen. Ähnlich wie bei Kautschuk wird in einer für den Baum unschädlichen Methode ein Röhrchen in den Schnitt des Stammes geführt und der Saft entnommen. In Osteuropa und Skandinavien ist er für seine das Immunsystem stärkende und auch cholesterinsenkende Wirkung bekannt. Zugleich gilt er als Wohltat für die Leber. Da der Saft quasi geerntet wird, ist er in jedem Jahr nur in begrenzter Menge verfügbar. Quelle: Dovgan TIPPS Wie der Handel die neuen Drinks vermarkten kann: EVASIS EDIBLES «Helga» ist ein Algenerfrischungsgetränk mit Chlorella-Mikroalgen. Der Hersteller bezeichnet es als «functional beverage» (Getränk mit Mehrwert), das reich an Vitamin B12 und arm an Zucker ist. Eine Flasche enthält 30 Kalorien. DIVAS DRINK INTERNATIONAL Die Produktrange «Diva s Herbal Tea Infusion» gibt es in verschiedenen Sorten, wie etwa «Matcha mit Birne und Zitronengras». Die Getränke kommen ohne den Zusatz von Zucker und Süssstoffen aus und enthalten keine Farb- oder Konservierungsstoffe. KANNE BROTTRUNK «Kanne Bio Brottrunk» ist ein milchsaures Getränk aus fermentiertem Bio-Vollkornbrot. Es enthält Milchsäurebakterien, Vitamine und Mineralstoffe. Das Produkt ist für Vegetarier geeignet. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 42. GL SA Der «Leaf Tea» von So Natural kombiniert die Eigenschaften von Saft und dem Auszug von Blättern. Er ist kaltgepresst, HPP-behandelt und als Himbeersaft mit weissem Tee oder als Gurken-Basilikum-Saft erhältlich. Chia Birds rät, die Platzierung von Wellness-Drinks vom Konzept am POS abhängig zu machen. Je nachdem könne man sie bei den Energydrinks, bei Frühstückscerealien, Smoothies oder neben dem Eistee positionieren. Nach Meinung von Rauch sollten die Wellness-Drinks in der Impulskühlung stehen. Zudem fänden sie sich im besten Fall im Verbund mit anderen Tee-Getränken und den angesagten «Urban Drinks» wieder. Evasis Edibles gibt den Tipp, die Drinks in einem eigenen Regalbereich zu platzieren, der eine Beschilderung mit Erklärung der Benefits vorsieht. Das unterstütze die Verbraucher bei der Kaufentscheidung. 29

30 Warenkunde WELLNESSDRINKS KURKUMA (auch Gelbwurz genannt) Matcha ist ein besonderer Grüntee in Pulverform, der in der japanischen Kultur eine grosse Rolle spielt. Neben der Zubereitung von Tee kann er in Smoothies, Eis, Kuchen oder Keksen verwendet werden. Er enthält zellschützende Antioxidantien. Matcha zählt zu den Superfoods. Die «Mehrzweckpflanze», die in subtropischen Regionen angebaut wird, spielt seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in Asien. Sie kann als Färbemittel, Konservierungsmittel, Gewürz oder Heilmittel für Ayurveda und Naturheilkunde genutzt werden. KOMBUCHA Der Kombucha-Pilz wird in Asien schon seit Jahrtausenden geschätzt. Er ist eine Kombination aus Bakterien und Hefe, die aus herkömmlichem Tee innerhalb von zwei Wochen ein fruchtiges Fitness-Getränk fermentieren. CHIA FERMENTATION Die Chia-Pflanze kommt ursprünglich aus Mexiko. Heute wird sie auch in Australien und Indien angebaut. Die Samen zählen zu den Superfoods. Ihnen wird zugeschrieben, dass sie überdurchschnittlich reich an Antioxidantien sind. Die Fermentation ist eine chemische Umwandlung von Stoffen durch Bakterien und Enzyme. Das Verfahren wird zur Entwicklung des Aromas in Lebens- und Genussmitteln angewandt. Auch Kombucha, Kefir und der Brottrunk sind fermentierte Getränke. Sie scheinen für eine ausgeglichene Darmflora nützlich zu sein. SPIRULINA Bei Spirulina handelt es sich um eine pulverisierte Alge. Sie hat mit rund 60 Prozent einen sehr hohen Eiweissgehalt, kann aber alleine nicht den täglichen Eisweissbedarf decken. Ob sie besonders viele Nährstoffe enthält, darüber sind sich die Wissenschaftler uneinig. Dennoch gilt Spirulina als Superfood. INFUSION Bei einer Infusion handelt es sich um frisch aufgebrühten Tee absolut angesagt sind laut Rauch Variationen aller Art. Unter Hipstern und Health Foodies wird er sogar als der «neue Latte Macchiato» gehandelt. Tee ist ein Getränk, das Körper und Geist wohltuend belebt und sich auch für Veganer eignet. MATCHA Quellen: Chia Birds, chia-samen.info, Antidote, Duden, Fotos: Fotolia (photocrew, akepong, dvulikaia, Lukas Gojda, JGade, Natalia Klenova, wealthy_b) Die neuen Getränke sind fermentiert und enthalten Exoten wie Matcha und Spirulina. Warum die neuen Zutaten und Verfahren einen Zusatznutzen bringen.

31 Bildrechte: Agrarmarkt Austria Marketing GmbH Huemer WERTSCHÄTZUNG. Die Herstellung von geschütztem Bergkäse. Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt allein die Meinung des Autors wieder, der allein für den Inhalt verantwortlich ist. Die Europäische Kommission haftet nicht für die etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen. DIE EUROPÄISCHE UNION UNTERSTÜTZT KAMPAGNEN ZUR FÖRDERUNG DES ABSATZES LANDWIRTSCHAFTLICHER QUALITÄTSERZEUGNISSE.

32 Die Alpen in der Flasche Auch im Getränkebereich hat Österreich einiges zu bieten: von der Limonade bis hin zu Kaffeespezialitäten. Viele Produkte geniessen heute Kultstatus. Daten und Fakten. MULTICH A NN EL Länderspecial Österreich Infos zum Thema sowie Fakten zum Getränkemarkt in Österreich online unter (Webcode: 4505) 32 Red Bull. Auch die Weine der Alpenrepublik sind bei den deutschen Konsumenten beliebt. «Das Segment ist nach wie vor sehr attraktiv und wird rege nachgefragt», sagt Sven Baumgärtel, Key Account Manager der VOG Deutschland. «Im Fokus stehen unverändert die bekannten Rebsorten Grüner Veltliner und Blauer Zweigelt, die am erfolgreichsten laufen.» Von Kräutern bis zur Traube Und nicht zuletzt ist die Alpenrepublik auch für seine Kaffeehaustradition und Kaffeespezialitäten wie Kapuziner oder Wiener Melange bekannt. Fakt ist: Das «alpenländische Lebensgefühl» birgt für den LEH Chancen. Dieses Potenzial gilt es mit den passenden Produkten und impulsstarken Ideen auszuschöpfen. Dabei profitiert der Handel von der Urlaubsdestination Österreich: Im Jahr 2017 ist laut Statista jeder siebte Deutsche in die Alpenrepublik gereist. Foto: Fotolia (Jenny Sturm) V om Dudeln (alt-wienerisch für Jodeln) auf der Alm und der Kräuterwelt der Berge inspiriert rührte Erwin Klein 1957 den ersten Almdudler an und bald schon wurde die Kräuterlimo zum weithin bekannten Botschafter alpenländischen Lebensgefühls. Somit steht Österreich für weit mehr als nur Berge und typische Spezialitäten wie etwa Tiroler Speck oder Bergkäse. Auch im Getränke-Bereich hat das Land einiges zu bieten. Neben der bekannten Kräuterlimonade haben weitere alkoholfreie Getränke «made in Austria» hierzulande ihre Anhänger gefunden. Indes spielen Energy Drinks eine besondere Rolle. Im Heimatland von Red Bull liegt die Käuferreichweite laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Österreich bei 40 Prozent und ist damit doppelt so hoch wie in Deutschland. Wichtige Treiber, auch im deutschen Markt, seien vor allem zuckerfreie Varianten sowie Flavoured Drinks, heisst es bei

33 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Länderspecial Österreich P R ODU K T E Länderspecial Österreich TIPPS VÖSLAUER In runder, handlicher Form und mit zwei innovativen Verschlüssen mit Sportverschluss oder mit Pocketring präsentiert sich die neue 0,5-Liter-PET-Flasche. PFANNER Mit «Pure Tea Weisser Tee Holunderblüte» erweitert Pfanner die ungesüsste Tee-Range um eine laut Hersteller erfrischend fruchtige Sorte. RED BULL Das Unternehmen bringt mit «Organics by Red Bull» eine neue Bio-Produktlinie auf den Markt. Dabei handelt es sich um Bio-Erfrischungsgetränke, die laut Hersteller aus natürlichen Zutaten bestehen. WEDL ALMDUDLER Die Almdudler Original 0,5-LiterPET-Flaschen gibt es jetzt auch im 20 x 0,5-Liter-PET-Cycle-Kasten. Seine tragefreundliche, ergonomische Gestaltung ermöglicht einen leichten Transport. Die Testa Rossa Caffè-Range wurde um den «BiOrganic» erweitert. Die Röstmischung aus Bohnen mittelamerikanischer Mischplantagen soll das Aroma von Trockenfrüchten sowie Kakao- und Vanillenoten vereinen. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 42. r e m m o S m I z t a Für m e h r U m s Mit der Manner Sommer Promotion Mi on Rosa Glücksaussichten R Wie sich österreichische Spezialitäten am POS erfolgreich vermarkten lassen VOG rät im Zusammenhang mit Österreich-Wochen zu Sonderplatzierungen, aber auch zu saisonal geprägten Verbundplatzierungen. So mache es Sinn, österreichischen Wein zur Spargelzeit oder Wildsaison anzubieten. Bei der Präsentation österreichischer Spezialitäten sollte zudem die Herkunft als Alleinstellungsmerkmal hervorgehoben werden, empfiehlt Julius Meinl. Bei den Produkten des Herstellers sei dies beispielsweise die Wiener Kaffeehaustradition und die damit verbundene Unternehmensgeschichte. Konsumenten wollten nicht nur beste Qualität kaufen, sondern auch etwas Besonderes. Förderlich für den Absatz österreichischer Produkte am deutschen Markt ist natürlich auch der Tourismus. Davon ist die Brau Union überzeugt. Deutsche Konsumenten würden gerne im Urlaub österreichische Produkte probieren und möchten diese dann auch zu Hause kaufen können. STARKPEURLS I KAUFIM erfolgreich durch den Sommer. er At g Attraktive Verkaufsunterstützung des Marktführers am Waffelmarkt de TV T Werbung OOH Plakatkampagne e Gewinnspiel Online O Verkostungen am POS OS Media Social S Roadshow 33

34 Der Konsum griechischer Produkte in der DACH-Region ist gestiegen. Vor allem im Sommer verkaufen sie sich gut. Hierbei sollte der Handel vor allem auf authentische Produkte setzen. Gutes aus der Urlaubsregion MULTICH A NN EL Mediterrane Küche Wie Olivenöl und Joghurt hergestellt werden, erfahren Sie online unter (Webcode: 4506) O b Oliven, Feta, Öl oder Joghurt: Beim Konsum griechischer Produkte erkennt Mintel für die vergangenen Jahre einen Aufwärtstrend sowohl bei den deutschen Verbrauchern als auch bei den Österreichern und Schweizern. Danach beträgt das Wachstum der als «griechisch» beschriebenen Produkteinführungen zwischen 2014 und 2017 in Deutschland 69 Prozent, in Österreich 14 6 P rozent u nd i n der Schweiz sogar 167 Prozent. Die wachsende Nachfrage wird von griechischer Seite bestätigt: Nach Angaben der Agentur zur Förderung der griechischen Wirtschaft (Enterprise Greece) wurden im Jahr 2017 allein nach Deutschland griechische Lebensmittel im Wert von 700 Millionen Euro exportiert, das entspreche einem Anstieg von 25 Prozent seit Die Nationale Winzerorganisation Griechenlands (Edoao) sieht in Deutschland mittlerweile den Hauptabnehmer griechischer Weine im Ausland. Generell erfolgt die Herstellung der Spezialitäten oftmals auf kleinen Höfen und Weingütern in vielen Fällen Familienbetrieben, die traditionell geführt 34 werden. So berichtet etwa Importhaus Wilms: «Griechische Oliven werden vornehmlich in kleinen Kooperativen angebaut und geerntet.» In Bezug auf die Weingüter beschreibt Edoao Ähnliches: «Sie befi nden sich meist an Berghängen sowie auf abgelegenen Inseln und sind nicht grösser als ein Hektar.» Foto: Fotolia (pkazmierczak) Kleine Höfe, alte Traditionen

35 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Mediterrane Küche Griechenland P R ODU K T E Mediterrane Küche INFO TRIENON Die Oliven für das «Bio native Olivenöl Extra» von Notos werden laut Trienon unter Anwendung ursprünglicher, jahrhundertealter Methoden geerntet. Exkurs in die Geschichte des Olivenanbaus: Griechenland gilt als Ursprungsland für das Kultivieren von Oliven. Der früheste Anbau von Olivenbäumen zum Zweck der Ölgewinnung wird für Kreta in der Zeit um 3500 vor Christus vermutet. FAGE INTERNATIONAL DITTMANN Einem Facelift hat Palirria seine Meze-(Vorspeise)-Spezialitäten in der 280g-Dose unterzogen. Sie erscheinen nun in zeitgemässer Optik mit kräftigen Farben. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 42. Den «Fage Total Joghurt» gibt es in den Fettstufen 0,2 Prozent, 2 Prozent oder 5 Prozent, wobei Ersterer laut Hersteller der Bestseller ist. IMPORTHAUS WILMS Das Gaea «Bio Native Olivenöl Extra» ist aus der Zusammenarbeit von Gaea und einem Netzwerk handverlesener Bio-Bauern Griechenlands entstanden. Extra natives Olivenöl muss kaltgepresst hergestellt werden direkt aus Oliven und ausschliesslich mit mechanischen Verfahren ohne Wärmeeinwirkung. Dieses Öl besitzt besonders viele der wertvollen Inhaltsstoffe, da es schonend gepresst wurde. Extra natives Olivenöl besteht zu circa 77 Prozent aus einfach ungesättigten Fettsäuren und enthält viele Vitamine, vor allem Vitamin A. Quelle: Trienon Hausgemachte griechische Spezialitäten Die vielfältigen, original griechischen Meze-Spezialitäten von Palirria in der beliebten 280g-Dose erscheinen ab sofort in frischer, zeitgemäßer Optik mit kräftigen und attraktiven Farben. Damit sind sie echte Hingucker in jedem Feinkost-Regal und auf jedem Display. Weitere Infos gibt es im Internet unter 35 Im Alleinvertrieb durch: Reichold Feinkost GmbH

36 Nur satt werden ist nicht genug Mehr Qualität und mehr Genuss, fleischlose Alternativen sowie Konzepte für unterwegs: Die aktuellen Food-Trends bieten reichlich Innovationspotenzial für neue Fertiggerichte. MULTICH A NN EL Fertiggerichte Weitere Infos, Fakten und ein GfK-Statement zum Thema online unter (Webcode: 4507) 36 den vegetarischen Speiseplan zu erweitern. Superfood-Zutaten wie Cranberries oder Quinoa sollen darüber hinaus einen Mehrwert liefern. Suppen erleben laut Continental Foods eine Renaissance. Die aktuelle Nachfrage bedient das Unternehmen mit der Range «Neue Welten» unter der Marke Erasco. Sie zeichnet sich durch internationale vegane Rezepturen mit Superfood-Zutaten aus. Snacks für unterwegs in Bio-Qualität versprechen auch Gefragt: Mehrwert-Konzepte bei der Marke Foodster von Zamek neue Impulse für den Fertiggerichte-Markt. Die Rezepturen der Gerichte folgen dabei ebenfalls internationalen Food-Trends. Und Maggi will mit seinen «Ideen vom Wochenmarkt» zum Selberkochen motivieren. Damit könne der Handel höhere Verbundumsätze generieren, denn zu den Rezeptlösungen würden hochwertige, frische Zutaten benötigt. Foto: StockFood (Lumen Kiado Kft.) I m hektischen Alltag haben Verbraucher oft wenig Zeit, frisch zu kochen. Zugleich werden traditionelle Essenszeiten durch situatives Essen ersetzt. Fertiggerichte sind daher für viele die schnelle und einfache Alternative, um den Hunger zu stillen. Doch nur «satt werden» ist heute nicht mehr genug. Essen und das gilt gleichermassen für den Verzehr von Fertiggerichten ist auch ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und individueller Bedürfnisse. Der Convenience-Gedanke geht somit einher mit einem gewachsenen Qualitäts- und Gesundheitsbewusstsein. Hinzu kommen weitere Trends in der Ernährung. Dazu zählen etwa Natürlichkeit, proteinreichere Rezepturen, vegetarische Produkte, Bio-Angebote sowie Superfoods. Für die Hersteller bieten sich damit neue Chancen, ihre Ranges zu aktualisieren. TK-Spezialist Frosta bietet mit drei neuen Gemüsepfannen die Möglichkeit,

37 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Fertiggerichte P R ODU K T E Fertiggerichte INFO FROSTA Die «Gemüse Pfanne mit Kichererbsen & Cranberries» ist verfeinert mit Kokosnussmilch, Koriander und Curry. Das vegetarische Gericht ist in neun Minuten verzehrfertig. ZAMEK Die Marke «Foodster» startet mit neun verschiedenen Instantprodukten, darunter ein Kartoffel-Kürbis-Püree (Abb.), das mit Kurkuma und Ingwer verfeinert ist. JLT Die Fertiggerichte und Suppen der Marke «Frau Ultrafrisch» werden mit heissem Wasser aufgegossen und sind in maximal vier Minuten zubereitet. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 42. UNILEVER Der Hersteller hat die «Knorr Natürlich! Lecker»-Range um neue Würzmischungen in den Sorten Spaghetti Carbonara und Tomaten Bolognese (Abb.) erweitert. 37 % der deutschen Verbraucher haben laut einer Studie des britischen Marktforschungsinstituts Mintel in den vergangenen zwölf Monaten (2017) ein TK-Fertiggericht verzehrt. Auch Franzosen, Italiener und Polen greifen bevorzugt zur Tiefkühlware. In Spanien stehen hingegen die sogenannten «Ready-to-cook meals» an erster Stelle der Verbraucherpräferenz (42%). Dabei handelt es sich um gekühlte und ungekühlte Fertiggerichte, die nur in den Ofen geschoben werden beziehungsweise in die Pfanne gegeben werden müssen, also keine zusätzliche Vorbereitungszeit benötigen.

38 Ein gutes Konsumklima treibt auch die Nachfrage von Tabakwaren an, das zeigte sich im Jahr Die Branche richtet sich auf einen weiterhin stabilen Konsum ein sieht aber die E-Zigarette als Wachstumstreiber. Moderne Genusswelten MULTICH A NN EL Tabak Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4508) E ine mit der Zuwanderung steigende Bevölkerungszahl, höher werdende Einkommen bei moderater Inflationsrate und niedrigere Arbeitslosigkeit das sind aus Sicht von British American Tobacco (BAT) Deutschland die Treiber im Tabakwarenmarkt. Wie das Statistische Bundesamt ausweist, wurden im vergangenen Jahr Tabakwaren mit einem Verkaufswert im Handel von 25,9 Milliarden Euro versteuert. Das waren 800 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Mehr Geld im Portemonnaie lässt die Raucher offenbar auch zu höherwertigen Produkten greifen. Während 2017 der Absatz von preiswerteren Produkten wie Feinschnitt (-3,7 %) und Zigarren/Zigarillos (-7,4 %) zurückging, stieg die Nachfrage nach Fabrikzigaretten um 1,1 Prozent. Eine spannende Frage ist derzeit die weitere Entwicklung der sogenannten Next Generation Products (NGP). E-Zigaretten und andere NGP befi nden sich klar im Aufwärtstrend, auch wenn dieser Markt aufgrund der beratungsintensiven Produkte bisher vom grössten Absatzmittler, dem LEH, kaum bedient wird. Der Umsatz von E-Zigaretten ist Neue Chancen für den LEH 38 nach BAT-Zahlen von 2015 bis 2017 um 40 Prozent auf rund 400 Millionen Euro gestiegen. Gleichwohl bedeuten Next Generation Products keine Revolution, die den traditionellen Markt über Nacht abschaffen wird, denn sie ersetzen derzeit nicht den klassischen Tabakkonsum: 77 Prozent aller NGP-Nutzer rauchen pa-

39 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG GROSSES VOR JETZT AUCH ALS BLUE. Tabak 38 Stk. /10 Entspricht 20 Stk. 5,26 UNSERE NEUE IM KREIS DER GROSSEN! NEU IM SEGMENT: NEBEN BENSON & HEDGES BLACK XXXXL GIBT ES JETZT AUCH UNSERE BLUE IM BELIEBTEN XXXXL-FORMAT. IDEAL FÜR ALLE PREISBEWUSSTEN KUNDEN. STARKES WACHSTUM: DIE PERFEKTE ERWEITERUNG DER BENSON&HEDGES MARKENFAMILIE IM STETIG WACHSENDEN SEGMENT DER GROSSPACKUNGEN > 37 STK. (+123,6 %)* IDEALER KAUFANREIZ: ZUSÄTZLICHE IMPULSKÄUFE DURCH DEN RUNDEN PREIS VON 10 UND WEGFALL DES WECHSELGELDES JT International Germany GmbH Im MediaPark 4e Köln * Quelle: Nielsen YTD (02/2018 vs 02/2017; ausgenommen Automatengeschäft) Rauchen ist tödlich 39

40 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Tabak Michael Kaib, Vorstandssprecher Reemtsma GmbH, über seine E-Zigaretten-Strategie «Mit dem Eintritt in den E-Zigarettenmarkt in Deutschland tragen wir dem Konsumentenwunsch nach einer gesundheitsbewussteren Alternative Rechnung. Dies ändert nichts daran, dass klassische Tabakwaren heute noch immer unser Kerngeschäft sind. Wir werden nicht so tun, als wenn dies nicht mehr der Fall wäre.» 40 rallel Tabakprodukte, wie der TNS Kantar Track ausweist. Auch wollen die Hersteller über die E-Zigarette nicht das klassische Geschäft vernachlässigen. «Wir investieren weiterhin in die Entwicklung aller Kategorien», sagt BAT-Vertriebsdirektor Andreas Thoma. Neben zahlreichen anderen Anbietern die Industrie spricht von mehr als 200 Herstellern mit einem Vielfachen an Systemen engagieren sich mit BAT, JTI, Philip Morris und Reemtsma auch die Grossen der Branche in diesem Markt. Ihr Versprechen an Handel und Verbraucher: Als bekannte Markenanbieter sorge man in diesem fragmentierten Feld für Orientierung, Einfachheit und Sicherheit der Marke. Heute werden rund 70 Prozent des E-Zigarettengeschäfts über Vape Stores und Online abgewickelt. Allerdings ist die tägliche Nahversorgung und Beratung eine Chance für den traditionellen Handel, am Geschäft mit E-Zigaretten zu partizipieren. Die Entwicklung von SB-fähigen Präsentationssystemen für den LEH steht noch am Shop in Shop als Lösung Anfang. Nach Beobachtung von BAT befassen sich aber viele Handelsunternehmen mit dem Thema. Die Fachleute von BAT sehen ein Shop-in-Shop-System mit Beratung als die beste Lösung, denn NGP sei ja kein singuläres Produkt, sondern ein «technischer Baukasten». Lesen Sie auch das Interview mit Hendrik Biergans, JTI, auf Seite 50. Fotos: Fotolia (Futografi e), Unternehmen STATEMENT

41 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Tabak P R ODU K T E Tabak INFO BAT Die Pall-Mall-Markenfamilie wurde aufgrund der Zuwächse im Menthol-Segment um eine neue Menthol-Generation mit zwei Varianten erweitert. PHILIP MORRIS Der neue Tabakerhitzer «IQOS 2.4+» verkürzt die Ladezeit gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 35 Prozent und überzeugt mit neuen Funktionen. GIZEH Mit der neuen, limitierten «Gizeh Special Tip-Fanedition» können Verwender ihrer Leidenschaft für die deutsche Fussball-Elf Ausdruck verleihen. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 42. REEMTSMA Die neue E-Zigarette «myblu» ist ein 1-Click&Go-System. Es ermöglicht ein besonders schnelles, einfaches Austauschen des Liquidpods. Übersicht E-ZigarettenLaunches in Deutschland Anfang 2016 hat BAT die E-Zigarette «Vype» auf den deutschen Markt gebracht und seitdem die Varianten weiter ausgebaut, zuletzt Ende 2016 mit dem kompakten «Vype Pebble» zog Philip Morris nach und lancierte in Deutschland das Tabakerhitzersystem «IQOS». Im April 2018 wurde mit der Version «2.4+» die erste Weiterentwicklung mit technischen Verbesserungen vorgestellt. Auch JTI hat 2017 eine E-Zigarette in Deutschland eingeführt, das System «Logic PRO». Im April 2018 sprang Reemtsma auf den NGP-Zug auf und stellte die E-Zigarette «myblu» auf dem deutschen Markt vor. Weltmeister des Geschmacks Nur für kurze Zeit. Die neue West World-Edition Nur von April bis Juni 2018 verfügbar Erhältlich in 3 attraktiven Ländervarianten für ausgewählte Feinschnitt-Packungen (Deutschland, Spanien und Brasilien) Für ausgewählte Cigaretten-Packungen in 5 exklusiven Ländervarianten erhältlich (Deutschland, Spanien, Brasilien, Island und Argentinien) Deutschlandweite Werbeaktionen steigern die Nachfrage Rauchen ist tödlich 41

42 N EU E P R ODU K T E Juni Neue Ertragsbringer für Ihr Sortiment Innovationen wecken die Aufmerksamkeit der Verbraucher und erhöhen die Impulskaufrate. Im MARKANT Magazin stellen wir Ihnen deshalb regelmässig eine Auswahl der wichtigsten Innovationen vor damit Sie Ihr Sortiment immer aktuell halten können. Mehr unter: 42 MOLKEREIPRODUKTE MOLKEREIPRODUKTE MOLKEREIPRODUKTE Cerealien-Snack Chia-Joghurt Frucht-Quark Das Besondere: «Nomadic Yogurt and Oats Crunchy Clusters» vereint Low Fat-Joghurt mit Haferclustern und Schoko- beziehungsweise Erdbeerstückchen. Letztere befinden sich im Deckel. Ebenfalls in die Verpackung integriert ist ein Löffel, sodass sich das Produkt für den Unterwegs-Verzehr eignet. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Tray mit 6 Packungen à 169 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Einen Fruchtjoghurt mit Chia-Samen bringt die Molkerei Söbbeke heraus. Für die Special Edition wurde das Superfood der Sorte Mango-Maracuja beigegeben. Das Produkt basiert auf mildem Joghurt und kommt ohne Aromazusätze aus. Zudem trägt es das Siegel des Anbauverbands Bioland. Werbung: PR Verpackungseinheit: Karton mit 6 Gläsern à 500 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Friesland Campina erweitert das Landliebe-Sortiment und bringt zum ersten Mal Fruchtquark auf den Markt. Er ist in den vier Sorten Vanille, Himbeere, Heidelbeere und Aprikose erhältlich. Die verwendete Milch ist nach Unternehmensangaben frei von Gentechnik und künstlichen Zusatzstoffen. Werbung: Online, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Bechern à 500 g Im Handel ab: sofort

43 N EU E P R ODU K T E Juni MOLKEREIPRODUKTE FRÜHSTÜCKSPRODUKTE FLEISCH & WURST Fitness-Joghurt Bircher-Müsli Fleisch-Fussbällchen Das Besondere: Elsdorfer bietet die neue Marke «MeinQ Fitness-Base» an. Das Produkt auf Joghurtbasis ist eiweissreich und enthält wenig Fett und Kohlenhydrate. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Karton mit 6 Bechern à 450 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Kölln erweitert seine Müsli-Range um die Variante «Bircher Frucht», das laut Hersteller mit einem Vollkornanteil von 75 Prozent punktet. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Karton mit 7 Packungen à 500 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Die «Bärchen-SnackBälle» sind laut Reinert auf den Geschmack von Kindern abgestimmt. Sie tragen zudem ein Fussballmuster. Werbung: Online, PR, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Packungen à 100 g Im Handel ab: sofort

44 N EU E P R ODU K T E Juni 44 FEINKOST DESSERT SÜSSWAREN Gurken-Fest Sahne-Momente Kaffee-Topping Das Besondere: Das Einmach-Sortiment von Ostmann umfasst die Gewürzmischung «Gurkengewürz», die Konservierungshilfe «Gurkenfest» und eine weitere Gewürzmischung zur Zubereitung anderer Gemüsearten. Ebenfalls erhältlich: alle Gewürze, die man laut Anbieter zum Einlegen braucht, einzeln abgepackt. Werbung: TV, POS-Aktionen, Displays Verpackungseinheit: Tray mit 5 bis 20 Beuteln verschiedener Gewürze Im Handel ab: sofort Das Besondere: Conditorei Coppenrath & Wiese erweitert die Range der «Sahne Desserts Kleiner Augenblick» um die Sorten «Kirsch-Banane» und «PfirsichJoghurt». Erstere kombiniert eine Kirschfüllung mit marmorierter Bananen-Sahne. Der Clou der zweiten Sorte: Die Sahne ist mit Joghurt nach griechischer Art versetzt. Werbung: PR Verpackungseinheit: Karton mit 7 Packungen à 2 x 100 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit einer neuen Linie erweitert Coppenrath Feingebäck das Sortiment. Dieses umfasst das Topping «Typ Amarettini», bestehend aus Kekskrümeln. Es ist für Kaffeespezialitäten und Desserts gedacht. Ausserdem kommt der «Cookie Spoon Typ Caramel» auf den Markt, ein Keks in Löffelform. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Karton mit 10 Schachteln à 28 Toppings / 20 Spoons Im Handel ab: sofort SÜSSWAREN SÜSSWAREN SÜSSWAREN Cookie-Kugeln WM-Weingummi Zuckerfrei-Weingummi Das Besondere: Ferrero bringt die Mini-Gebäckkugel «Giotto» in einer neuen Sorte heraus. Die «Giotto Momenti» beinhalten erneut eine Creme-Füllung in einer Waffelkugel. Bedeckt ist sie diesmal nicht mit Haselnusstückchen, sondern mit Cookie-Krümeln. Damit setzt der Hersteller auf den Klassiker «Cookies & Cream». Werbung: PR, TV Verpackungseinheit: Karton mit 6 Packungen à 36 Kugeln Im Handel ab: sofort Das Besondere: Anlässlich der WM bringt Hitschler «Fan Schnüre» aus Weingummi in den Nationalfarben Schwarz (Cassis), Rot (Erdbeere) und Gold (Zitrone) heraus. Laut Hersteller sind sie lang und elastisch, sodass man damit etwa ein Armband flechten kann. Auf dem Beutel befindet sich die passende Anleitung. Werbung: Online, Zweitplatzierung Verpackungseinheit: Karton mit 15 Beuteln à 125 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Suntjens erweitert das Sortiment um drei zuckerfreie und für Vegetarier geeignete Produkte: «Mini Winegums», «Soft Gums» und «Mini Duett». Die Sorten beinhalten nur natürliche Farb- und Aromastoffe. Damit reagiert der Hersteller auf die steigende Nachfrage nach zuckerfreien Süsswaren. Werbung: PR, Social Media Verpackungseinheit: Displaykarton mit 8 Standbeuteln à 75 g Im Handel ab: sofort

45 N EU E P R ODU K T E Juni SÜSSWAREN SÜSSWAREN AFG Mandel-Karamell Butter-Gebäck Frucht-Mix Das Besondere: Die Sorte «Salta Mandlar» launcht die schwedische Marke Marabou und kombiniert in der Schokolade Karamell mit gesalzenen Mandelstückchen. Werbung: POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 16 Packungen à 220 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Kerrygold hat sein Portfolio um Shortbread erweitert, das mit Butter der irischen Marke hergestellt und von Genuport in Deutschland vertrieben wird. Werbung: PR, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 12 Packungen à 180 g oder 20 Snack-Packs Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit der «Punica Pink Banana» setzt PepsiCo auf eine neue Geschmacksrichtung. Das Produkt soll an das Saftmischgetränk KiBa erinnern. Werbung: Online, POS-Aktionen Verpackungseinheit: 6-er Pack à 1,25-l-Flaschen Im Handel ab: sofort September, RMCC Wiesbaden 2 Tage Konferenz 800 Teilnehmer 80 Referenten 110 Aussteller & Partner Trends + Strategien + Innovationen der Konsumgüterbranche Christine Trewer Top-Referenten u. a.: Christian Bodi Geschäftsführer Logistik Béatrice Guillaume-Grabisch Harald Melwisch Vorsitzende des Vorstands Chief Digital Officer DACH & Nestlé Deutschland General Manager Austria Petra Schäfer Geschäftsführerin Caroline Steingruber & Tim Nichols Geschäftsführer JETZT ANMELDEN UND 300 EURO SPAREN! Karl Wehner Managing Director Germany, Austria, Switzerland, Turkey, Eastern Europe Jenke von Wilmsdorff Fernsehjournalist und Autor Veranstalter: Informationen + Anmeldung

46 N EU E P R ODU K T E Juni 46 ALKOHOL ALKOHOL ALKOHOL Melonen-Sekt Tiefkühl-Cocktail Sommer-Wodka Das Besondere: Mit der Limited Edition Söhnlein Sparkling «Flamingo-Melone» erweitert Henkell für kurze Zeit das Sparkling-Sortiment. Das fruchtige Mixgetränk mit Trendgeschmack in einer Flasche mit wiederverschliessbarem Schraubverschluss soll das Lebensgefühl junger Verbraucher aufgreifen. Werbung: Social Media Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 0,75 l Im Handel ab: sofort Das Besondere: Unter der Lizenzmarke Käfer Feinkost launcht Peter Mertes ein komplett neues Produkt am deutschen Markt, sogenannte Frozen Cocktails im handlichen Pouch. Das Produkt wird sechs bis acht Stunden ins Eisfach gelegt. Danach ist es trinkfertig und schmeckt laut Hersteller wie in einer Bar. Werbung: Online, Social Media Verpackungseinheit: Karton mit 12 Pouches à 250 ml. Im Handel ab: sofort Das Besondere: Eine Limited Edition zur Saison bietet Bacardi mit dem Wodka «Grey Goose» im Sommer-Look an. Die Spirituose wird in einer Flasche, entworfen vom Illustrator Quentin Monge, angeboten. Das Design stellt eine Hommage an seine Heimat, die Côte D Azur, und das damit verbundene Lebensgefühl dar. Werbung: PR, Social Media Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 700 ml Im Handel ab: sofort TIERNAHRUNG KÖRPERPFLEGE KÖRPERPFLEGE Junior-Futter Hydrogel-Masken Duschgel-Sorten Das Besondere: Mit den zwei Whiskas Ragout Junior-Sorten «Geflügelauswahl» und «mit Huhn» erweitert Mars das Junior-Segment. Das Futter wurde nach Unternehmensangaben gemeinsam mit Tierärzten entwickelt. Alle JuniorProdukte enthalten wichtige Vitamine und Nährstoffe, die eine junge Katze braucht. Werbung: PR Verpackungseinheit: Single-Karton mit 28 Packungen à 85 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Als Weiterentwicklung der Tuchmasken launcht Johnson & Johnson die «Neutrogena Hydrogel Masken». Sie halten nach Angaben des Herstellers mehr pflegende Inhaltsstoffe bereit als das herkömmliche Baumwollvlies. Zudem passen sich die Tuchmasken optimal der Gesichtsform an. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 12 Stück à 30 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Burnus aktualisiert seine Duschgel-Marke Cliff und launcht fünf neue Sorten: «Ice Flash», «Arctic Spirit», «Lemon Breeze», «Dark Power» und «Strong Attack». Alle Sorten eignen sich für Körper, Haare und als Deodorant. «Strong Attack» lässt sich zudem auch als Rasiergel verwenden. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 300 ml Im Handel ab: sofort

47 N EU E P R ODU K T E Juni HYGIENEPRODUKTE NONFOOD NONFOOD Saug-Stabilität Obst-Teiler Lade-Gerät Das Besondere: Essity launcht die Produkte der Marke «Zewa Wisch & Weg» mit der «Power-X Struktur» für eine gute Balance von Stärke und Saugfähigkeit. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: z. B. Europalette mit 168 Verkaufseinheiten Im Handel ab: sofort Das Besondere: Gefu bringt den Gemüse- und Obstteiler «Flexicut» heraus. Mit ihm kann man Kartoffeln spalten, Gemüse stifteln und Obst vierteln oder achteln. Werbung: PR, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 8 Packungen à 1 Stück Im Handel ab: sofort Das Besondere: Unter der neuen Marke «Varta Eco Charger» launcht Varta ein Ladegerät, das zur Hälfte aus Bioplastik besteht. Es lädt AA- und AAA-Batterien. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Karton mit 4 Blistern à 186 g Im Handel ab: sofort Jetzt buchen! Trick r Treat Platzieren Sie Ihre Anzeige im Sortimentsthema Anlassbezogene Süsswaren der Juli-Ausgabe des MARKANT Magazins und informieren Sie den Handel frühzeitig über Ihre Produkte und Promotions zu Anlässen wie Geburtstagen, Weihnachten oder dem immer stärker wachsenden und verkaufsstarken Halloween! Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen-Schluss: Kontakt: Sevda Srna, Tel.: srna@medialog.de Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de

48 Promotion-Ideen für den Point of Sale Ob Gewinnspiel, Couponing-Aktion oder Download-Codes auf der Verpackung: Die Markenartikelindustrie hat wieder jede Menge verkaufsfördernde Ideen entwickelt. Eine Auswahl der neuesten POS-Aktionen finden Sie auf diesen Seiten. Mehr unter: /aktionen 48 MOLKEREIPRODUKTE MOLKEREIPRODUKTE Sammel-Kampagne Fussball-Promo Mit einer Sammel-Kampagne in Kooperation mit Ravensburger möchte Milkana Kaufimpulse am POS setzen. Für jeden Kauf einer Schmelzkäse-Spezialität können die Kunden mithilfe einer physischen Sammelkarte oder online Herzchen sammeln. Diese können sie später gegen Tiptoi-Bücher, einen Gutschein für den Ravensburger Online-Shop oder Milkana-Fotopuzzles einlösen. Zeitraum: bis Ende September Für Emotionen und Begeisterung im Rahmen der Fussball-WM wollen die Milchwerke Schwaben sorgen und bieten ihren Kunden ein entsprechendes Gewinnspiel. Wer mindestens drei der Produkte «Landjoghurt mild 1,5 %», «Cranberry-Granatapfel» oder «Himbeere» kauft und den Kassenbon einsendet, kann eine von 100 Weideglück Sporttaschen gewinnen. Zeitraum: bis Ende Juli MOLKEREIPRODUKTE BROT & BACKWAREN Gewinn-Codes Knäcke-Test In Kooperation mit der Porzellanmarke Thomas aus dem Hause Rosenthal hat Zott eine On-Pack-Promotion für den Mozzarella «Zottarella» gestartet. Auf jeder Aktionspackung ist ein Code gedruckt, hinter dem sich ein garantierter Preis versteckt. Als Hauptpreise gibt es 200 Salatschüssel-Sets und 1300 Mozzarella-Platten zu gewinnen sowie 10-Euro-Gutscheine und RabattGutscheine für den Thomas-Online-Shop. Zeitraum: bis August Mit einer Gratis-Testen-Promotion möchte Barilla die Wasa SandwichRange unterstützen. Shopper, die innerhalb des Promotionzeitraums ein entsprechendes Produkt kaufen, können den Warenbon online hochladen und sich den Kaufpreis zurückerstatten lassen. Am POS kommuniziert Barilla die Promotion über Displays und Schütten, online über die Social-Media-Kanäle. Zeitraum: bis Ende September

49 V ER K AU FS FÖ R D ER UNG Juni Jetzt buchen! FEINKOST Sommer-Promo Unter dem Motto «Ab in den Sommer!» setzt Kattus auf die umsatzstarke Grillund Partyzeit. Hierfür rückt der Hersteller seine Antipasti-Range gebündelt in Displays in den Fokus: Er präsentiert Aufstriche, Panrustici, Oliven und gegrilltes sowie mariniertes Gemüse. Zur weiteren Dekoration stehen Kunstrasen und Sonnenschirme bereit, wobei Letztere zum Ende der Promotion unter den Kunden verlost werden. Zeitraum: bis August Neues am Point of Sale Präsentieren Sie Ihre Verkaufsförderungen und Produkte im MARKANT Magazin wir informieren Sie gerne über die Möglichkeiten. AFG Liebes-Lotterie Bei dem Gewinnspiel «Geld oder Liebe» rund um den Saft «Valensina Erntefrisch Gepresst» können Verbraucher Geld oder ein Wohnzimmerkonzert mit Tim Bendzko gewinnen. In die Deckel des Produkts ist ein Code eingedruckt, mit dem sie online teilnehmen können: Wählen sie «Geld», winken mit etwas Glück 3333 Euro, vertrauen sie auf «Liebe», können sie das Konzert gewinnen. Zeitraum: bis Ende Juli WEIN & SEKT Gratis-Beigabe Zum Start in die Erdbeer-Saison enthält jede Flasche «Henkell Trocken» und «Henkell Blanc de Blancs» als Gratiszugabe je ein Päckchen gefriergetrocknete Erdbeerstückchen zum Verfeinern. Sie kommen als Erstes in die Gläser und werden mit dem Sekt aufgegossen. Neckhanger mit einer entsprechenden Abbildung sollen zum Probieren animieren und die Promotion am POS in den Fokus der Verbraucher rücken. Zeitraum: solange der Vorrat reicht Kontakt: Sevda Srna, Tel.: srna@medialog.de 49 Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de

50 I M P R ES S U M & AUS B L I C K Juni IMPRESSUM MARKANT Magazin 63. Jahrgang Erscheint einmal im Monat für die Partner der MARKANT HERAUSGEBER MARKANT AG, Pfäffikon (CH) Internet: «Koexistenz möglich» Grossformate und additivfreie Produkte sind nach wie vor gefragt. Hendrik Biergans, Manager Politik & Kommunikation bei JTI, erklärt zudem, warum die E-Zigarette wohl nicht die Zigarette ablösen wird. KONZEPTION UND INHALT Bernhard Delakowitz, Tel Renate Menner, Tel GRAFIK Claudia Masino, Nadine Volz MITARBEITER DIESER AUSGABE Renate Menner, Bernhard Delakowitz, Bernd Liening, Brigitte Oltmanns, Sandra Rauch VERLAGSLEITER Gabor Griego ANZEIGEN medialog GmbH & Co. KG ANZEIGENLEITER Florian Castello, Tel ANZEIGENVERKAUF Björn Kleffner, Tel Sevda Srna, Tel ANZEIGENDISPOSITION Tel ANZEIGENPREISLISTE Nr. 18, gültig ab Welche Entwicklungen beobachten Sie? Im Bereich klassischer Zigaretten (RMC) und im Feinschnitt-Segment ist eine anhaltende Tendenz zu Grosspackungen festzustellen. Zudem setzt sich bei Drehtabak der Trend hin zu Produkten ohne Zusätze fort. Was die Entwicklung der E-Zigarette angeht, beobachten wir: Zwar ist sie in Deutschland immer gefragter; parallel jedoch konsumiert ein Grossteil der Verbraucher weiterhin auch klassische Produkte. Dementsprechend ist JTI von einer Koexistenz überzeugt. EINZELVERKAUFSPREIS 5,40 DRUCK pva, Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH Industriestraße Landau/Pfalz VERLAG medialog GmbH & Co. KG Medienplatz Gaggenau Tel Fax Internet: medialog@medialog.de ISSN Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift wird zum Monatsanfang ausgeliefert. Reklamationen über nicht erhaltene Hefte können beim Verlag nur innerhalb von drei Monaten nach der zuletzt fälligen Zustellung gestellt werden. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder im Falle höherer Gewalt (z. B. Streik etc.) besteht kein Entschädigungsanspruch. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. medialog GmbH & Co. KG, Gaggenau, Germany. TITELBILD: Fotolia (rh2010) PRODUKTFOTOS: Hersteller 50 Welche Antworten hat JTI auf die Trends? Als Reaktion auf den Trend zu Grosspackungen wird Winston sein Portfolio im Mai mit dem Winston Blue HVT Zip Bag XXL durch einen neuen Grossbeutel erweitern. Zudem haben wir die Winston Mega-Box mit Fokus auf den LEH gelauncht. Camel reagierte mit der Einführung der Camel Filters XL-Box, der Camel Blue XXL-Box und der Camel Filters XXXXL-Box. American Spirit, im Segment des zusatzstofffreien Drehtabaks, wird um die American Spirit Orange Original L-Box erweitert. Und welche Rolle spielt das Thema E-Zigarette in Ihrem Hause? Als Antwort auf die bestehende Nachfrage haben wir im Juni 2017 Logic PRO in Deutschland eingeführt. Die passenden Caps sind separat verfügbar und in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Zusätzlich verkaufen wir ab sofort auch zwei nikotinfreie Varianten auf Was sollte der LEH in seiner Sortimentspolitik aktuell besonders beachten? Zwar sollte der Händler auf die bereits erwähnten Trends zu Grosspackungen bei Zigaretten sowie Grossbeuteln und Mega-Boxen im Feinschnitt-Segment eingehen. Dennoch sollte er ein breites Spektrum parat halten also auch nach wie vor etwas kleinere Formate und seltener gefragte Produkte. Wie unterstützt JTI den LEH beim Tabakwarenverkauf? Transparenz über das angebotene Produktportfolio zählt zu den Leitprinzipien von JTI. Zudem stehen wir dem Handel mit einer versierten Beratung und aktiven Betreuung durch den Aussendienst zur Seite. Speziell am LEH ausgerichtete Aussendienst-Programme runden das Unterstützungsangebot ab. IN KÜRZE JT International Germany Gründungsjahr: 1999 Firmensitz: Köln und Trier Geschäftsführer: Georgios Bletsas, Edwin Rosa Rivera, Stephan Schröder Mitarbeiter: über 1900 Sortiment: Zigaretten, Feinschnitt und Reduced-Risk Produkte Marken: u. a. American Spirit, Benson & Hedges, Camel, Winston, Logic Curv sowie Logic Pro Foto: Unternehmen REDAKTION Steffi Simone Müller (Chefredaktion) Tel Uta-Caecilia Nabert, Tel

51 THEMEN vorschau Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe 06/2018 Süsse/Salzige Snacks Bier und Biermixgetränke Fleisch- und Wurstwaren OTC/ Nahrungsergänzung Heissgetränke Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Gesunder Genuss mit Mehrwert ST R AT EG I E & LÖSU NGSA NSÄT ZE Sale: Beleuchtung am Point of Art ist Was heute State of the Das MARKANT Magazin im August Special: Bayern/Oktoberfest Brot und Backwaren Molkereiprodukte Tiefkühlkost Obst und Gemüse Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Kontakt: Sevda Srna, Tel.: srna@medialog.de Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de SO R TIM ENT & NG M A R K EN FÖ R D ER U che Mediterranes: Warum griechis sind Spezialitäten jetzt gefragt ab Seite 23 Das MARKANT Magazin im Juli

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