Meldewesen. DSLW - Vorerkrankungsmitteilung

Transkript

1 Meldewesen DSLW - Vorerkrankungsmitteilung

2 DSLW - Vorerkrankungsmitteilung Anforderung Vorerkrankungsmitteilung Beispiel: Folgende Fehlzeiten wurden bei dem Mitarbeiter in den Zeitarten eingepflegt. Die Fehlzeiten sollten den vorliegenden Krankenscheinen entsprechen. Mitarbeiter Monatlich variable Daten Zeitarten oder Zeitarten (Kalender) Feld: Zeitartenschlüssel = z. B. 020 Krank mit Schein AU seit AU bis Bemerkung Hierzu Anfrage wegen Vorerkrankung starten Krankenschein Krankenschein Krankenschein Krankenschein Krankenschein Krankenschein Krankenschein Anforderung Vorerkrankungsmitteilung Meldungen Personen Hinzufügen/Neuanlage Noch zu erfassen sind: Firma Personalnummer Beginn der letzten Arbeitsunfähigkeit: = arbeitsunfähig seit - Erstbescheinigung (AU) Hinweise werden angezeigt Seite 2 von 10

3 Blaue Hinweise dienen nur zur Information und können über das x ausgeblendet werden. Bei anders farbigen Hinweisen, sind noch vorher die notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Im Bereich oben rechts, erscheint folgende Meldung, wenn die Prüfung erfolgreich war. Es erscheint die Meldung: Bitte noch einmal mit Senden bestätigen: Im Bereich oben rechts, erscheint folgende Meldung, wenn die Erstellung erfolgreich war. Ein Drucken des Dokuments ist nun möglich, aber nicht notwendig, da der erstellte Datensatz im Meldeverfahren abgelegt worden ist. Drucken Seite 3 von 10

4 Seite 4 von 10

5 Seite 5 von 10

6 Datensatz finden In der Suchmaske über die Eingabe von Kriterien kann der Datensatz gefunden werden. Die Daten haben nach dem Senden den Status F (Freigegeben) und werden in der Nacht an die Krankenkasse übermittelt. Der Status ändert sich dann auf V (Versendet) und nach Eingang bei der Krankenkasse auf E (Erledigt). Stornierung/Löschung Eine Löschung einer einmal versendeten Meldung ist nicht möglich. Die Stornierung einer fehlerhaften Meldung ist erst möglich, wenn der Status E (Erledigt) erreicht ist. Seite 6 von 10

7 Rückmeldung Vorerkrankungsmitteilung Aufruf der Rückmeldung der Vorerkrankungsmitteilung (Grund 61) Meldungen Personen erweiterte Suche Suchkriterien erfassen Datensatz in einer neuen Registerkarte öffnen Datensatz anklicken Rückmeldung verarbeiten Übernehmen Seite 7 von 10

8 Kennzeichen Rückmeldegründe: 1 = anrechenbare Zeiten Die Vorerkrankung ist auf die aktuelle Arbeitsunfähigkeit anrechenbar. Erscheint kein Hinweis. Bild Zeitarten Feld EFZ-Anspruch: Für den Zeitraum vom Beginn der angefragten AU eingetragen wird das Datum 2 = keine Anrechnung Die Vorerkrankung ist nicht auf die aktuelle Arbeitsunfähigkeit anrechenbar. Erscheint kein Hinweis. Bild Zeitarten Feld EFZ-Anspruch: Für den Zeitraum vom eingetragen wird der 3 = Prüfung der Arbeitsunfähigkeit (AU) Der SV-Träger konnte die Prüfung bisher nicht abschließend durchführen, weil z.b. eine Arztanfrage oder eine MDK-Beurteilung (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) notwendig ist. Da der SV-Träger nun auf die Anfrage des Arbeitgebers reagiert hat und eine weitere Beantwortung nicht möglich ist, sollte der Arbeitgeber diesen Zeitraum frühestens drei Wochen nach Erhalt der Rückantwort erneut anfragen. 4 = AU-Meldung liegt nicht vor Dem SV-Träger liegt für den angefragten Zeitraum keine AU-Bescheinigung vor. Zur Prüfung ist dem SV-Träger der Durchschlag der AU-Bescheinigung zu übermitteln bzw. der Versicherte zur Vorlage aufzufordern. Da der SV-Träger nun auf die Anfrage des Arbeitgebers reagiert hat und eine weitere Beantwortung nicht möglich ist, sollte der Arbeitgeber diesen Zeitraum frühestens drei Wochen nach Erhalt der Rückantwort erneut anfragen. Seite 8 von 10

9 Bild Zeitarten Feld EFZ-Anspruch: Für den Zeitraum vom eingetragen wird kein Datum 5 = teilweise Anrechnung Der angefragte Zeitraum ist teilweise anrechenbar. Das Beginn- und das Endedatum des anrechenbaren Zeitraums werden im Datenbaustein DBVO mitgeteilt. 6 = teilweise Anrechnung, AU-Meldung liegt nur teilweise vor Der angefragte Zeitraum ist teilweise anrechenbar. Für einen Teil des angefragten Zeitraums liegt dem SV-Träger jedoch keine AU-Bescheinigung vor. Das Beginn- und das Endedatum des anrechenbaren Zeitraums werden im Datenbaustein DBVO mitgeteilt. Für den Zeitraum, für den dem SV-Träger keine AU-Bescheinigung vorliegt, ist dem SV-Träger der Durchschlag der AU- Bescheinigung zu übermitteln bzw. der Versicherte zur Vorlage aufzufordern. Da der SV-Träger nun auf die Anfrage des Arbeitgebers reagiert hat und eine weitere Beantwortung nicht möglich ist, sollte der Arbeitgeber diesen Zeitraum frühestens drei Wochen nach Erhalt der Rückantwort erneut anfragen. 7 = keine Anrechnung, AU-Meldung liegt nur teilweise vor Der angefragte Zeitraum ist zum Teil nicht auf die aktuelle Arbeitsunfähigkeit anrechenbar. Für einen Teil des angefragten Zeitraums liegt dem SV-Träger jedoch keine AU-Bescheinigung vor. Das Beginn- und das Endedatum des anrechenbaren Zeitraums werden im Datenbaustein DBVO mitgeteilt. Für den Zeitraum, für den dem SV-Träger keine AU-Bescheinigung vorliegt, ist dem SV- Träger der Durchschlag der AU-Bescheinigung zu übermitteln bzw. der Versicherte zur Vorlage aufzufordern. Da der SV-Träger nun auf die Anfrage des Arbeitgebers reagiert hat und eine weitere Beantwortung nicht möglich ist, sollte der Arbeitgeber diesen Zeitraum frühestens drei Wochen nach Erhalt der Rückantwort erneut anfragen. Bild Zeitarten Feld EFZ-Anspruch: Für den Zeitraum vom eingetragen wird der Seite 9 von 10

10 8 = AU-Meldung liegt vor, Prüfung nicht möglich Dem SV-Träger liegt die AU-Bescheinigung für den angefragten Zeitraum zwar vor, eine Beurteilung der Anrechenbarkeit der Vorerkrankung ist jedoch nicht möglich, weil die AU- Bescheinigung für die aktuelle Abwesenheit nicht vorliegt. Da der SV-Träger nun auf die Anfrage des Arbeitgebers reagiert hat und eine weitere Beantwortung nicht möglich ist, sollte der Arbeitgeber diesen Zeitraum frühestens drei Wochen nach Erhalt der Rückantwort erneut anfragen. Bild Zeitarten Feld EFZ-Anspruch: Für den Zeitraum vom eingetragen wird kein Datum Allgemeiner Hinweis: Das hinterlegte Datum im Feld EFZ-Anspruch dokumentiert die Zusammengehörigkeit diverser Erkrankungen, dies ist für die Bildung der 42 Tage zur Ermittlung des weitergezahlten Arbeitsentgelt bis Datum in der Entgeltbescheinigung KV bei Krankengeld entscheidend. Nach der Verarbeitung wird der Datensatz automatisch auf den Status E (Erledigt) gesetzt. Seite 10 von 10