Öffentliche Ausschreibung Potenzialanalyse Brandenburg 2019 Vergabenummer: V 37_18

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1 Öffentliche Ausschreibung Potenzialanalyse Brandenburg 2019 Vergabenummer: V 7_18 Anlage 2: Bewertungsmatrix I. Allgemeine Hinweise Das Konzept (allgemeiner Teil) ist im Umfang auf maximal 15 Seiten begrenzt. Ausführungen ab der 16. Seite des Konzeptes (allgemeiner Teil) werden nicht mehr gewertet! Entscheidungskriterium 1: Entscheidungskriterium 2: Summe der Leistungspunkte des Angebotes Preis des Angebotes Skalierung: Festgelegter Schwankungsbereich (SB): 10 % II. Leistungspunkte Die Bewertungsmatrix besteht aus unterschiedlichen Wertungskriterien. Die einzelnen Wertungskriterien sind gewichtet und mit Relevanzfaktoren versehen (Spalte 5 der Bewertungsmatrix). Der Relevanzfaktor spiegelt die jeweilige Bedeutung der Wertungskriterien wider. Es gelten ausschließlich vier Bewertungsstufen für die Wertungskriterien: 0 Punkte: Das Konzept des Bieters entspricht im Wertungsbereich nicht den Anforderungen. 1 Punkt: Das Konzept des Bieters entspricht im Wertungsbereich mit Einschränkungen den Anforderungen. 2 Punkte: Das Konzept des Bieters entspricht im Wertungsbereich vollumfänglich den Anforderungen. Punkte: Das Konzept des Bieters ist im Wertungsbereich der Zielerreichung in besonderer Weise dienlich. Das jeweilige Wertungskriterium wird mit 0 Punkten bewertet, wenn die genannten Anforderungen nicht erfüllt sind oder inhaltlich nicht schlüssig dargestellt wurden. Dies gilt auch, wenn die Anforderungen lediglich stichpunktartig ohne weitere konzeptionelle Ausführung wiederholt werden. Außerdem wird ein Gliederungspunkt mit 0 Punkten bewertet, wenn im Hinblick auf die Zielsetzung das Projekt keinen Erfolg verspricht. Das jeweilige Wertungskriterium wird mit 1 Punkt bewertet, wenn die genannten Anforderungen mit Einschränkungen (d.h. die geforderten Inhalte werden nicht vollumfänglich dargestellt) erfüllt sind oder die Darstellung inhaltlich Unschärfe aufweist, die Konzeption des Projektes aber insgesamt eine erfolgreiche Durchführung erwarten lässt. Das jeweilige Wertungskriterium wird mit 2 Punkten bewertet, wenn die genannten Anforderungen vollumfänglich und inhaltlich schlüssig dargestellt sind sowie im Hinblick auf die Zielsetzung des Projektes Erfolg versprechen. Das jeweilige Wertungskriterium wird mit Punkten bewertet, wenn es der Zielerreichung in besonderer Weise (z.b. kreative Ideen) dienlich ist und dies in der Konzeption inhaltlich schlüssig darstellt ist. Wird ein Angebot in einem Kriterium mit 0 Punkten gewertet, kann der Zuschlag hierauf nicht erteilt werden. Alle Angebote werden von zwei Prüfern unabhängig voneinander geprüft. Die Summe der erzielten Wertungspunkte (Spalte und 4) im Wertungskriterium wird mit dem jeweiligen Relevanzfaktor (Spalte 5) multipliziert (=erzielte Leistungspunkte, Spalte 6). Die Summe der Leistungspunkte ergibt sich aus der Addition der Leistungspunkte aller Wertungsbereiche durch den Auftraggeber. Die so ermittelte Summe der Leistungspunkte kann maximal 144 Punkte betragen. Seite 1 von 6

2 Öffentliche Ausschreibung Potenzialanalyse Brandenburg 2019 Vergabenummer: V 7_18 Bewertungsmatrix (Tabelle 1, Ausschnitt Leistungsbeschreibung): Wertungskriterien des Konzeptes Qualitätsstandards zur Konzeption und Durchführung der Potenzialanalyse (angelehnt an BMBF-Standards, ) Punkte Prüfer 1 Punkte Prüfer 2 Relevanzfaktor Erzielte Leistungspunkte * Spalte1 Spalte 2 Spalte Spalte 4 Spalte 5 Spalte 6 1. Erfassung von methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen 2 2. Einhaltung empirischer Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) 2. Pädagogische Prinzipien.2 Managing Diversity.1 Subjektorientierung. Lebens- und Arbeitsweltbezug.4 Kompetenzansatz / Feedback.5 Transparenzprinzip.6 Individuelles Auswertungsgespräch.7 Schriftliche Ergebnisdokumentation / Stärkenprofil 4. Professionelle Umsetzung 4.1 Qualitätssicherung und -prüfung 4.2 Anforderung an Entfernung und Anreise 1 1 Maximale Gesamtpunktzahl 144 * Erzielte Leistungspunkte (Spalte 6) =(Spalte + Spalte 4) * Spalte 5 Detaillierte Ausführungen zu den Wertungskriterien: Wertungskriterium 1: Erfassung von methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen Das in der Schule vorhandene Wissen und die Selbsteinschätzung der SuS über ihre entsprechenden Potenziale soll mithilfe der Verhaltensbeobachtung im Rahmen der Potenzialanalyse erweitert und ergänzt werden. Das eingesetzte Verfahren soll die SuS nicht im Hinblick auf die Eignung für einen Beruf oder ein Berufsfeld prüfen, sondern soll dazu dienen, Kompetenzen zu beschreiben, zu verstehen und gemeinsam zu reflektieren. Die Aufgaben sind so zu gestalten, dass vorrangig folgende Potenziale und Kompetenzen durch das außerschulische Personal beobachtbar werden: Methodische Kompetenz: Fähigkeit, strukturiert vorzugehen; Fähigkeit zur Sachanalyse, Text- und Aufgabenverständnis; Fähigkeit, Handlungsanweisungen umzusetzen und Arbeitsschritte zu planen; Kreativität; Präsentations- und Problemlösefähigkeit. Personale Kompetenz: Motivationsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Sorgfalt, Zuverlässigkeit, Umgangsformen, Ausdauer, Selbstvertrauen, Leistungsbereitschaft. Soziale Kompetenz: Konstruktive Zusammenarbeit mit anderen, Fähigkeit Aufgaben in einer Gruppe zu übernehmen, Kommunikationsfähigkeit, Beziehungsfähigkeit und Konfliktfähigkeit. 1 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). (2015). Qualitätsstandards des BMBF zur Durchführung von Potenzialanalysen zur Berufsorientierung. Verfügbar unter: Seite 2 von 6

3 Öffentliche Ausschreibung Potenzialanalyse Brandenburg 2019 Vergabenummer: V 7_18 Berufliche Basiskompetenzen (z.b. Feinmotorik, räumliches Vorstellungsvermögen, Arbeitsgenauigkeit) sollen ausschließlich nachrangig erfasst werden. In dem Verfahren sollen SuS bei der Bewältigung von Anforderungssituationen nach vorab definierten Kriterien systematisch beobachtet werden. Dabei sollen mindestens 6 Kompetenzmerkmale, also jeweils mindestens 2 Kompetenzmerkmale aus den Bereichen personaler, sozialer und methodischer Kompetenzen erhoben werden. Zur Auswahl und Planung der Aufgaben ist daher ein Strukturplan vorgesehen (BMBF, ), siehe Vordruck 5. Die zu beobachtenden Kompetenzen sind je Aufgabe mit Hilfe des Vordruckes 5 darzustellen. Dieser Strukturplan ist losspezifisch und pro Schulform einzureichen. Daher ist eine Beschreibung der Aufgaben im allgemeinen Teil des Konzeptes nicht erforderlich. Schriftliche Verfahren (z.b. Fragebögen) oder computergestützte Verfahren sind bis zu einem zeitlichen Umfang von jeweils einer Stunde inklusive der Einführung zulässig. Dabei ist die Verwendung von Tablets aus datenschutzrechtlichen Gründen untersagt. Weiterhin dürfen keine Fragebögen oder Aufgaben eingesetzt werden, die schülerbezogene Daten abfragen (wie Vor- und Nachname, Geburtstag oder Berufe der Eltern etc.). Die eingesetzten Verfahren zur Selbsteinschätzung müssen Merkmalsbereiche erfassen, die in den handlungsorientierten Übungen beobachtet werden. Nur so wird eine sinnvolle Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdeinschätzung (Einschätzung des die Potenzialanalyse durchführenden Personals) sichergestellt. Das Verfahren zur Selbsteinschätzung am Praxistag darf nicht mit den Vorlagen aus dem Berufswahlpass (Kapitel 2) identisch sein. Wertungskriterium 2: Einhaltung empirischer Gütekriterien Zur Ermittlung des individuellen Stärkenprofils sind standardisierte, empirisch belegte Verfahren einzusetzen. Es werden keine Kompetenzfeststellungsverfahren explizit vorgeschrieben. Im Konzept ist darzustellen, dass das eingesetzte Verfahren über eine hohe Qualität hinsichtlich der Einhaltung der empirischen Gütekriterien, Objektivität, Reliabilität und insbesondere Validität verfügt (Definition der Gütekriterien siehe bspw. Bortz & Döring, 2016, ab S.442 ). Wertungskriterium.1: Subjektorientierung Die Subjektorientierung ist ein grundlegendes Prinzip, welches als generelle Anforderung an das Verfahren zu verstehen ist und daher nicht im Konzept beschrieben werden soll. Sie wird als ein Kriterium im Rahmen des Projektbesuches der PAB bei der Potenzialanalyse bewertet. Beim Prinzip der Subjektorientierung stehen die SuS im Mittelpunkt, das bedeutet, die Kompetenzfeststellung wird von ihnen aus gedacht (BMBF, ). In der konkreten Umsetzung kann sich ein subjektorientiertes Verständnis beispielsweise im individuellen Eingehen auf die SuS sowie im stets zugewandten und wertschätzenden Umgang mit dem Einzelnen zeigen. Auch die Motivation der SuS zur Lösung der Aufgaben durch die Beobachterinnen und Beobachter (in Abgrenzung zu inhaltlichen Hilfestellungen) gehört zur Subjektorientierung. Das Auswertungsgespräch soll vor diesem Hintergrund als ein Dialog geführt werden, in dem das Ergebnis gemeinsam entwickelt und von beiden Seiten getragen wird. Mit Einreichung des Konzeptes gilt das subjektorientierte Verständnis als vereinbarter Standard bei der Umsetzung der Potenzialanalyse. Wertungskriterium.2: Managing Diversity Es muss durch das eingesetzte Verfahren sichergestellt sein, dass die Verschiedenartigkeit der SuS berücksichtigt wird und dass das Verfahren allen SuS (unabhängig von sozialer Herkunft, familiärem Kontext, milieuspezifischen Prägungen oder individuellem Leistungsniveau) die gleichen Bedingungen und die Chance bietet, eigene Kompetenzen zu zeigen, zu erkennen und zu reflektieren. Die Aufgabenstellungen müssen kultursensibel, sprachsensibel, gendersensibel sowie inklusiv gestaltet und formuliert sein. 2 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). (2017). Talente entdecken. Handlungsleitlinien zur Durchführung von Potenzialanalysen für die Berufsorientierung. Bonn: BMBF. Verfügbar unter: Bortz, J. & Döring, N. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. vollständig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Aufl.). Berlin: Springer. Seite von 6

4 Öffentliche Ausschreibung Potenzialanalyse Brandenburg 2019 Vergabenummer: V 7_18 Das Verfahren muss zudem für die SuS der jeweiligen Schulform geeignet sein (Gymnasium, Gesamtschule, Oberschule und Schulen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Lernen ). Die im Verfahren eingesetzten Aufgaben sollen an die jeweilige Gruppe angepasst werden bzw. in Schwierigkeitsgraden variiert werden können. Es muss sichergestellt werden, dass alle SuS die Aufgabenstellungen verstehen können. Die Umsetzung des Prinzips Managing Diversity ist im Konzept darzustellen. Wertungskriterium.: Lebens- und Arbeitsweltbezug Es sind praxisnahe Übungen zu wählen, die mit Aktivität der SuS verbunden sind und deren Bereitschaft fördern, sich auf Lernprozesse einzulassen. Die handlungsorientierten Aufgaben sollen an die persönliche Lebenswelt der Jugendlichen anknüpfen. Das bietet die Chance, Kompetenzen zutage zu fördern, die die Jugendlichen informell, also außerhalb der Schule, erworben haben zu Hause, im Verein, im Freundeskreis. Manchmal genügt es, eine vorhandene Aufgabenstellung an die jeweilige Gruppe anzupassen, um die Motivation und die Betroffenheit der Jugendlichen zu steigern (BMBF, ). Die handlungsorientierten Aufgaben sollen außerdem einen Bezug zur Arbeitswelt herstellen. Auch können Methoden gewählt werden, die die SuS dazu anregen, sich mit ihren Wünschen und Träumen in Bezug auf die berufliche Zukunft auseinanderzusetzen, und sie ermutigen, diese in reale Pläne umzusetzen (z.b. aus der Erlebnispädagogik oder dem Sozialtraining). Im Mittelpunkt steht dabei die Beobachtung fachübergreifender Kompetenzmerkmale, wobei ein konkretes Berufsfeld eher Mittel zum Zweck ist. Zu einer Eingrenzung auf bestimmte Berufe oder Berufsfelder sollte es in dieser Phase nicht kommen. Der Vorteil arbeitsweltbezogener Aufgaben liegt darin, dass sie sich stark vom Schulalltag abheben. Ihr Sinn erschließt sich unmittelbar durch den Bezug zur Berufspraxis, was sich positiv auf die Motivation der Jugendlichen auswirkt. Die Umsetzung des Lebens- und Arbeitsweltbezugs ist im Konzept darzustellen. Wertungskriterium.4: Kompetenzansatz / Feedback Das eingesetzte Verfahren und die Übungen sollen sichtbar machen, über welche Kompetenzen jemand bereits verfügt und was SuS damit erreichen können. Die SuS sollen mit dem Verfahren unterstützt werden, sich als kompetent zu erleben und eigene Stärken und Potenziale zu erkennen. Das Kompetenzerlebnis für die SuS muss somit im Fokus stehen. Zum Kompetenzansatz gehört zudem ein kompetenzgeleitetes Feedback. Den SuS werden dabei ihre Stärken und Ressourcen aufgezeigt. Dabei gelten folgende Feedback-Regeln (BMBF, ): - konkret: ausgehend vom Verhalten und Beobachtungen - Ich-Botschaften: Eindrücke der rückmeldenden Person - motivierend-positiv: auf Stärken und Kompetenzen konzentrieren - konstruktiv: Änderungsvorschläge machen - generelle Bewertungen vermeiden Die Umsetzung des Kompetenzansatzes ist im Konzept darzustellen. Wertungskriterium.5: Transparenzprinzip Die SuS müssen den Ablauf und die Bedeutung des Verfahrens verstehen können, um sich später mit den Ergebnissen zu identifizieren und sie für die eigene Entwicklung zu nutzen. Transparenz bezieht sich auf alle Phasen der Potenzialanalyse: a) Die Begrüßung der SuS mit Informationen über Ziel und die Bedeutung sowie den Ablauf des Verfahrens sowohl am Praxistag als auch im Auswertungsgespräch; b) Einführung und Erklärung der einzelnen Aufgaben und Übungen und der zu beobachtenden Merkmale und Kompetenzen sowie Sicherung des Aufgabenverständnisses; c) Im Auswertungsgespräch sind Rückmeldungen klar und verständlich formuliert und den SuS wird erläutert, wie die Einschätzungen zustande gekommen sind. Die Umsetzung des Transparenzprinzips ist im Konzept darzustellen. Seite 4 von 6

5 Öffentliche Ausschreibung Potenzialanalyse Brandenburg 2019 Vergabenummer: V 7_18 Wertungskriterium.6: Individuelles Auswertungsgespräch Der AN führt innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Praxistag an der Schule mit jedem Schüler einzeln ein individuelles Auswertungsgespräch von mindestens 0 Minuten durch. Das Auswertungsgespräch findet ausdrücklich nicht am Durchführungstag der Potenzialanalyse statt. Das Auswertungsgespräch ist ein individuelles Reflexionsgespräch, in dem ermittelte Stärken und Fähigkeiten dargestellt werden, Selbst- und Fremdeinschätzung gegenübergestellt und die Ergebnisse der Potenzialanalyse stärkenorientiert und nachvollziehbar erläutert und besprochen werden sollen. Die Übergabe des Stärkenprofils (siehe Wertungskriterium.7) erfolgt im Rahmen des individuellen Auswertungsgesprächs ausschließlich persönlich an die/den jeweilige/n Schüler/in. Die SuS sollen darauf hingewiesen werden, dieses Dokument im Berufswahlpass aufzubewahren. Es sollen ausdrücklich keine Auswertungsgespräche z.b. direkt im Anschluss an die jeweilige Übung oder im Einzelgespräch am Durchführungstag stattfinden. Der AN stellt sicher, dass das Auswertungsgespräch von einer der Personen durchgeführt wird, die als Beobachter/in am Praxistag der jeweiligen SuS eingesetzt war. Die Termine sind bereits im ersten Abstimmungsgespräch mit der Schule abzustimmen und auf der ggf. stattfindenden Informationsveranstaltung für die Eltern anzukündigen. Nach Abschluss der Auswertungsgespräche sind vom Maßnahmeträger alle gespeicherten Daten unverzüglich, spätestens jedoch zwei Wochen nach Durchführung der Gespräche, zu löschen. Im Konzept sind der Aufbau sowie der Inhalt des mindestens 0-minütigen Auswertungsgesprächs darzustellen. Wertungskriterium.7: Schriftliche Ergebnisdokumentation / Stärkenprofil Die SuS erhalten als Ergebnis des Praxistages eine individuelle schriftliche und stärkenorientierte Dokumentation der Ergebnisse mit Aussagen zu den eingesetzten Verfahren, Rahmenbedingungen und beobachteten Kompetenzen sowie Hinweise zu den Entwicklungszielen, das sogenannte Stärkenprofil. Die Übergabe erfolgt im Rahmen des individuellen Auswertungsgesprächs (siehe Wertungskriterium.6) ausschließlich persönlich an die/den jeweilige/n Schüler/in. Die Ergebnisse sollen darin in alters- und reifeadäquater Sprache formuliert sein und zeigen, welche Kompetenzen vorhanden sind und wie sie angewendet und weiter entwickelt werden können. Des Weiteren sollen die Ergebnisse für den weiteren Berufs- und Studienorientierungsprozess auch für Dritte aussagekräftig und optisch ansprechend aufbereitet sein. Die SuS erhalten das Stärkenprofil in Papierform. Es erfolgt ausdrücklich keine Bewertung der Übungen/Aufgaben in Form von Schulnoten im Stärkenprofil. Von einer Einordnung in negativ behafteten Formulierungen wie z.b. schwache Leistungen ist strikt abzusehen. Im Konzept ist kurz der Aufbau des Stärkenprofils darzustellen und dem Angebot ein exemplarisches Stärkenprofil beizufügen. Wertungskriterium 4.1: Qualitätssicherung und -prüfung Es muss im Konzept dargestellt werden, wie die eingesetzten Verfahren regelmäßig durch den AN intern überprüft ggf. angepasst werden. Wertungskriterium 4.2: Angaben zur Entfernung und Anreise Der AN hat - unter Berücksichtigung individueller Besonderheiten, wie z.b. Behinderungen einzelner SuS - in Abstimmung mit der Schule und unterstützt durch das Lehrpersonal sicherzustellen, dass und wie die SuS zum Durchführungsort und zur Schule zurück gelangen. Um die Belastung für die teilnehmenden SuS möglichst gering zu halten, sollen die Durchführungsorte von den Schulen aus möglichst schnell und unkompliziert zu erreichen sein. Die einfache Wegezeit von den Schulen zu dem Durchführungsort darf maximal 45 Minuten betragen. Der AN kann zu diesem Zweck z.b. einen Bustransfer organisieren. In Regionen, wo der Transport durch den ÖPNV möglich ist, kann auch dieser Transportweg genutzt werden. Es ist darzustellen, auf welche Weise der Transfer der SuS von der Schule zum Durchführungsort und zurück unter Berücksichtigung der maximalen Wegezeiten stattfindet und wie die Betreuung ab Abholung von der Schule bis zum Durchführungsort und zurück seitens des AN erfolgt. Es muss nachvollziehbar dargestellt werden, für welche Schule welche Transportmöglichkeit zum Einsatz kommt. Seite 5 von 6

6 Öffentliche Ausschreibung Potenzialanalyse Brandenburg 2019 Vergabenummer: V 7_18 Entstehen dem AN tatsächlich Fahrtkosten, kann eine Fahrtkostenpauschale in Ansatz gebracht werden gemäß Kapitel.2. der Leistungsbeschreibung (Vordruck 7). Die Fahrtkostenpauschale bezieht sich ausschließlich auf die teilnehmenden SuS, nicht jedoch auf Mitarbeiter/innen des AN (z.b. Fahrtkosten zu den Auswertungsgesprächen, Anreise zur Abholung der SuS). III. Preis des Angebotes Die Durchführung der Potenzialanalyse wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Entsprechend der Vorgaben des Zuwendungsgebers zur Förderhöhe ist der Einzelpreis pro SuS für die Potenzialanalyse (Praxisphase) im Sinne einer Kostenobergrenze auf maximal 90 Euro brutto, inklusive anfallender Umsatzsteuer, begrenzt. Angebote, die diesem Kriterium nicht entsprechen, werden nicht berücksichtigt. Für die Angebotsbewertung (Preis-Leistungs-Verhältnis, siehe IV unten) ist der Preis des Angebots relevant. Dieser wird im Vordruck 2 aus dem Einzelpreis pro SuS multipliziert mit der Anzahl der SuS für alle Schulen im Los ermittelt und über alle Schulen summiert (Vordruck 2, Preis des Angebotes = Aufsummierung Spalte 5). Hinweis: Die anfallenden Fahrtkosten sind im Einzelpreis pro Potenzialanalyse pro SuS nicht enthalten und sind somit kein Bestandteil des Preises des Angebots. Sie können jedoch in Form einer Fahrtkostenpauschale vergütet/erstattet werden, die abhängig von der Wegstrecke ist (siehe Leistungsbeschreibung Punkt.2.). Diese Fahrtkosten sind mit Vordruck 7 als Bestandteil des Angebots einzureichen. Die Höhe der Fahrtkosten fließt nicht in die Bewertung ein. Angebote, deren Einzelpreis pro Schüler um mehr als 15% unter dem Durchschnittspreis aller anderen Angebote zum jeweiligen Los liegen, werden vom Auftraggeber auf ihre Angemessenheit im Sinne von 60 Absatz 2, VgV überprüft und ggf. von der Wertung ausgeschlossen, wenn der Preis in offenbarem Missverhältnis zur Leistung steht. Der Auftraggeber behält sich eine solche Prüfung auch dann vor, wenn ein Angebot nach 60 Absatz 1 VgV aus anderen Gründen im Verhältnis zur der zu erbringenden Leistung ungewöhnlich niedrig erscheint. IV. Angebotsbewertung Unter der Verwendung der erweiterten Richtwertmethode nach UfAB VI wird zunächst für jedes Angebot die Kennzahl (Kennzahl Z Angebot ALT) für das Preis-Leistungs-Verhältnis ermittelt. Kennzahl Z Angebot ALT = Summe Leistungspunkte des Angebots Preis des Angebotes Die ermittelte Kennzahl wird mit dem Faktor skaliert, um ganze Zahlen zu erhalten. Es erfolgt zudem eine mathematische Rundung auf eine Dezimalstelle. Kennzahl Z Angebot NEU = Kennzahl Z Angebot ALT x Anschließend werden alle Angebote innerhalb des festgelegten Schwankungsbereichs (SB=10%) ausgehend vom führenden Angebot (Angebot mit der höchsten Kennzahl Z Angebot NEU) ausgewählt. Innerhalb dieses Schwankungsbereichs erhält nun das Angebot den Zuschlag, das über die höchste Summe der Leistungspunkte verfügt. Sofern bei der Anwendung dieser Methode die Summe der Leistungspunkte (Entscheidungskriterium 1) der führenden Angebote absolut identisch ist, erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis (Entscheidungskriterium 2) den Zuschlag. Sollten die führenden Angebote im Entscheidungskriterium 1 und 2 gleich sein, erfolgt eine Auslosung. Seite 6 von 6

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