Forschungsprogramm Bilaterales Training im Jugendhandball

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Forschungsprogramm Bilaterales Training im Jugendhandball"

Transkript

1 Prof. Dr. Stefan König & Elke Weyermann Forschungsprogramm Bilaterales Training im Jugendhandball Vortrag im Rahmen des DHB-Forums am in Heidelberg Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König Folie 1

2 Die Idee Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 2

3 Agenda Das Forschungsprogramm Bericht über die 1. Studie Empfehlungen für die Praxis Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 3

4 Das Forschungsprogramm Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 4

5 Praxis Theorie Praxis Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 5

6 Studie 1: Muskuläre Asymmetrien Studie 2: Technikqualität Vorstudie: Wurfgeschwindigkeit Hauptstudie Studie 3: Taktische Variabilität Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 6

7 Bericht über die 1. Studie Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 7

8 Ausgangspunkt Handball ist eine Sportart mit funktioneller Dominanz, was zu muskulären Asymmetrien (muskuläre Dominanz der rechten oder linken Körperseite) führen kann. Solche Rechts-Links-Asymmetrien wirken sich auf das multifaktorielle Zusammenspiel des Bewegungssystems aus. Bereits mikroskopische Muskelveränderungen können die Muskel- Gelenk-Beziehungen beeinträchtigen und unterschiedlich stark ausgeprägte Fehlstellungen in verschiedenen Gelenksystemen entwickeln. Das kann wiederum vermehrt zu akuten Verletzungen (vor allem der Muskulatur) und chronischen Langzeitschäden (vor allem im Gelenkknorpel) führen. Besonders im Jugendalter (Knochenwachstum!) muss dies beachtet und in der Trainingsplanung berücksichtigt werden. Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 8

9 Handballtraining und seine Folgen Einseitiges Trainieren mit der dominanten Hand/Arm kann muskuläre Dysbalancen, Rechts-Links-Asymmetrien und funktionelle Einschränkungen hinsichtlich Mobilität und Stabilität hervorrufen. Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 9

10 Theoretische Annahmen Bilaterales Training, also der wiederholte Einsatz beider Körperhälften, führt in solchen Sportarten, in denen eine funktionelle Dominanz einer Körperseite vorherrscht, zu einer Reduktion der beschriebenen Phänomene, einer Steigerung der Trainingsmotivation und einer harmonischen Entwicklung. Bilaterales Training hat folglich im Nachwuchsbereich eine wichtige Funktion. Die Struktur des Nachwuchstrainings (Trainingsziele, Rahmenbedingungen, Spielsportarten) erfordert aus motivationalen und organisatorischen Gründen seine Integration in den normalen Trainingsbetrieb. Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 10

11 Cross-over Studiendesign Zielgruppe: Jugendliche Leistungshandballer der Jahrgänge 2003 und 2004 durchgeführt (n = 78). Hoher Drop-out! Treatment: Ein handballspezifisches Koordinationstraining und Balltechnikprogramm wurde zweimal pro Woche ausgeübt. Das Trainingsprogramm beinhaltete einfache Aufwärm- und Werfübungen sowie komplexere Pass-Rückpass Übungen mit Torwürfen. Gesamtdauer: 2 x 12 bis 14 Wochen => 3 MZP Cluster-Randomisierung: Eine Hälfte der Gruppe mit der nichtdominanten Seite, die andere Hälfte mit der dominanten Seite. Wechsel nach ca. 13 Wochen. Datenerhebung: Sportmotorische Testbatterie, bestehend aus Functional Movement Screen (FMS), Y-Balance-Test, Square Hop und Bildanalysen. Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 11

12 Stichprobe (1) Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 12

13 Stichprobe (2) Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 13

14 Exemplarische Ergebnisse: Y-Balance Test Ziel: Messung von Asymmetrien Fähigkeit: Funktionelle Bewegungsfähigkeit des Sportlers in vier Quadranten (Goniometrie) Instrument: Y-Balance Test-Kit, Y-Balance Matte Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 14

15 Datenauswertung YBT: ranova CSLower Dominant Nicht-dominant F p η 2 F p η 2 Haupteffekt 6, , Interaktionseffekt 8, , Zwischensubjektfaktor 1, , Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 15

16 Datenauswertung YBT: ranova CSUpper Dominant Nicht-dominant F p η 2 F p η 2 Haupteffekt 7, , Interaktionseffekt 1, , Zwischensubjektfaktor , Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 16

17 Ziel der Datenauswertung: LFGCM Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 17

18 Zusammenfassung & Interpretation Die Eingangswerte belegen Handlungsbedarf, d. h. wir haben bereits im Alter 13/14 eine Vielzahl an muskulären Asymmetrien. Die Intervention ergab schwierige Ergebnisse: CS_lower: MZP 1 zu MZP 2: Rückgang MZP 2 zu MZP 3: Eindeutige Vorteile nd d für den CSL CS_upper MZP 1 zu MZP 2: Rückgang MZP 2 zu MZP 3: Verbesserung ohne Gruppeneffekt Interpretation: MZP 2 (Messzeit), Gesamttrainingsmenge, Konsequenz der Umsetzung, Interventionslänge, Trainingsalter. Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 18

19 Empfehlungen für die Praxis Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 19

20 Eine Integration bilateraler Trainingselemente ist aus unserer Sicht empfehlenswert. Hierfür sprechen folgende Gründe: Die insgesamt schlechten funktionellen Parameter. Eine teilweise schlechte technische Qualität. Die Ergebnisse aus einer (qualitativ angelegten) Akzeptanzstudie. Zu überlegen sind allerdings folgende Aspekte: Inhalte früher, d. h. ab der E-Jugend, systematisch in den Trainingsprozess einbauen. Verhältnis TI mit dominanter und nicht-dominanter Seite anschauen. Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Heidelberg, den Prof. Dr. Stefan König Folie 21

Forschung im Nachwuchsleistungssport: Bilaterales Training"

Forschung im Nachwuchsleistungssport: Bilaterales Training Prof. Dr. Stefan König & Elke Weyermann, M. Sc. Forschung im Nachwuchsleistungssport: Bilaterales Training" Forschungsbericht beim DHB-Hochschulsymposium am 14.01.2019 in München München, den 14.01.2019

Mehr

Handball Schulsport, Breitensport und Hochschulausbildung

Handball Schulsport, Breitensport und Hochschulausbildung 2. DHB Forum Handball Schulsport, Breitensport und Hochschulausbildung Köln, den 26.7.2016 Köln, 26. Juli 2016 Prof. Dr. Stefan König Folie 1 Wissenschaft im DHB Wissenschaftlicher Beirat Wissenschaftskoordinator

Mehr

Ehrenamt und Engagementförderung Analyse aus Sicht der Sportwissenschaft

Ehrenamt und Engagementförderung Analyse aus Sicht der Sportwissenschaft Prof. Dr. Stefan König Ehrenamt und Engagementförderung Analyse aus Sicht der Sportwissenschaft Impulsvortrag auf dem workshopbezogenen Bundesjugendtag des DHB am 22.9.2018 (Kassel) Kassel, den 22.9.2018

Mehr

An der Technischen Hochschule Brandenburg Referent: A. Tiersch Return to

An der Technischen Hochschule Brandenburg Referent: A. Tiersch Return to An der Technischen Hochschule Brandenburg Referent: A. Tiersch 18.10.2017 Return to activity (RTA) Testablauf Return to Activity (RTA) Testbatterie mit verschiedenen Tests 4 aufbauenden Levels Test der

Mehr

Handball in der Schule ein Blick aus der Perspektive von Lehrkräften

Handball in der Schule ein Blick aus der Perspektive von Lehrkräften Prof. Dr. Stefan König Handball in der Schule ein Blick aus der Perspektive von Lehrkräften Impulsreferat beim Bundesjugendtag des Deutschen Handballbundes am 30.06.2017 in Saarbrücken Bochum, den 2.5.2015

Mehr

Teaching Games for Understanding eine Chance für den Sportspielunterricht in der Sekundarstufe?

Teaching Games for Understanding eine Chance für den Sportspielunterricht in der Sekundarstufe? Prof. Dr. Stefan König Teaching Games for Understanding eine Chance für den Sportspielunterricht in der Sekundarstufe? Vortrag beim 9. Sportspiel- Symposium der dvs am 26.9.2014 in Kassel Kassel, den 26.9.2014

Mehr

Herzlich Willkommen zur Trainerfortbildung Jochen Bathe Sportwissenschaftler LAZ Klagenfurt

Herzlich Willkommen zur Trainerfortbildung Jochen Bathe Sportwissenschaftler LAZ Klagenfurt Herzlich Willkommen zur Trainerfortbildung 2017 Jochen Bathe Sportwissenschaftler LAZ Klagenfurt Athletiktraining im 1. Goldenen Lernalter auf Grund der sensiblen Phasen im Kindes- und Jugendalter 1. Grundlagen

Mehr

Gesamtauswertung. Sie haben 742 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten.

Gesamtauswertung. Sie haben 742 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten. letzte Änderung 22.09.2017 Gesamtauswertung Sie haben 742 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten. Dem Gesamtergebnis ist ein Score zu Grunde gelegt, der die

Mehr

Stützpunktkonzept zur Entwicklung von Nachwuchsspielern. Beitrag von Martin Zawieja und Martin Heuberger

Stützpunktkonzept zur Entwicklung von Nachwuchsspielern. Beitrag von Martin Zawieja und Martin Heuberger Stützpunktkonzept zur Entwicklung von Nachwuchsspielern Beitrag von Martin Zawieja und Martin Heuberger Leitsatz von Heiner Brand: Da die körperlichen Anforderungen im modernen Handball immer größer werden,

Mehr

High-Intensity-Training (HIT) versus High-Volume-Training (HVT) Forschung trifft Praxis

High-Intensity-Training (HIT) versus High-Volume-Training (HVT) Forschung trifft Praxis Die Veranstalter: High-Intensity-Training (HIT) versus High-Volume-Training (HVT) Forschung trifft Praxis Referent: Prof. Dr. Christoph Eifler -1- Agenda Problemstellung und Forschungsdesiderat Zentrale

Mehr

Gemischtgeschlechtliches Training im Frauenfussball

Gemischtgeschlechtliches Training im Frauenfussball Masterarbeit Gemischtgeschlechtliches Training im Frauenfussball Rahel Grand, rahelgrand@hotmail.com Eidg. Hochschule für Sport Magglingen Gemischtgeschlechtliches Training im Frauenfussball 1 Vergleichsstudie

Mehr

Euro Fitness Profil - Gesamtauswertung. Sie haben 697 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten.

Euro Fitness Profil - Gesamtauswertung. Sie haben 697 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten. Sie haben 697 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten. Dem Gesamtergebnis ist ein Score zu Grunde gelegt, der die unterschiedliche gesundheitliche Relevanz der

Mehr

Das Talent-Transfer-Konzept als Ergänzung zum langfristigen Leistungsaufbau im Golf. Fabian Bünker 02. Dezember 2017

Das Talent-Transfer-Konzept als Ergänzung zum langfristigen Leistungsaufbau im Golf. Fabian Bünker 02. Dezember 2017 Das Talent-Transfer-Konzept als Ergänzung zum langfristigen Leistungsaufbau im Golf Fabian Bünker 02. Dezember 2017 1 Vision Gold Nach mehr als 100 Jahren wird seit Rio 2016 wieder Golf bei Olympia gespielt.

Mehr

Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Einleitung Auftrag des Schulsports... 35

Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Einleitung Auftrag des Schulsports... 35 11 Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 19 Abbildungsverzeichnis... 22 1 Einleitung... 25 1.1 Hintergrund und theoretischer Zusammenhang der Arbeit... 25 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit... 28

Mehr

Der wachsende Bewegungsapparat im Leistungssport. Inhalt. Bewegungsapparat. Tobias Ritzler Weissbad Appenzell

Der wachsende Bewegungsapparat im Leistungssport. Inhalt. Bewegungsapparat. Tobias Ritzler Weissbad Appenzell Der wachsende Bewegungsapparat im Leistungssport Tobias Ritzler Weissbad Appenzell Inhalt Der wachsende Bewegungsapparat Probleme aus der Praxis Schlussfolgerungen Bewegungsapparat Knochen Gelenke Bindegewebe

Mehr

Gelenksstabilität. Begriffsbestimmungen

Gelenksstabilität. Begriffsbestimmungen Gelenksstabilität Dr. Christoph Michlmayr FA für Orthopädie 4150 Rohrbach, Stadtplatz 26 Begriffsbestimmungen Mobilität Stabilität 1 Mobilität Mehr als nur Beweglichkeit Fähigkeit zur Muskeldehnung Zusammenspiel

Mehr

Grundlagen des Athletiktrainings

Grundlagen des Athletiktrainings Dieter Steinhöfer Grundlagen des Athletiktrainings Theorie und Praxis zu Kondition, Koordination und Trainingssteuerung im Sportspiel phffippka KAPITEL 1 Zielsetzung KAPITEL 2 HESSISCHE LANDES- UND HOCHSCHULBIBLIOTHEK

Mehr

12 Monate Rücken-Intensivprogramm

12 Monate Rücken-Intensivprogramm RückenKompetenz-Zentrum 12 Monate Rücken-Intensivprogramm Am Anfang steht der Check. Der Rückentest kontrolliert die Leistungsfähigkeit der haltungsstabilisierenden Muskulatur: beschreibt Ihren aktuellen

Mehr

JUGENDFÖRDERKONZEPT DES TENNISBEZIRKS MITTELHESSEN E.V.

JUGENDFÖRDERKONZEPT DES TENNISBEZIRKS MITTELHESSEN E.V. GLIEDERUNG 1. Einleitung 2. der verschiedenen Altersklassen 3. skriterien 1. Einleitung Zu den wichtigsten und selbstverständlichsten Aufgaben eines jeden Tennisbezirkes gehören Ausbildung und der Jugend.

Mehr

Athletiktraining im Sportspiel

Athletiktraining im Sportspiel Dieter Steinhöfer Athletiktraining im Sportspiel Theorie und Praxis zu Kondition, Koordination und Trainingssteuerung 2 philippka "3^ Sportverlag UUJUUCülili KAPITEL 1 Zielsetzung KAPITEL 2 Trainingswissenschaftliche

Mehr

FUNKTIONELLE GYMNASTIK. Jens Babel GluckerSchule 2015

FUNKTIONELLE GYMNASTIK. Jens Babel GluckerSchule 2015 FUNKTIONELLE GYMNASTIK Jens Babel GluckerSchule 2015 KÖRPERHALTUNG Jens Babel Glucker-Schule 2015 Körperhaltung Haltung individuell situationsabhängig erbliche Faktoren spielen eine große Rolle Alter,

Mehr

C-Diplom Das Konditionstraining. Die Schnelligkeit. Die Kraft. Die Ausdauer

C-Diplom Das Konditionstraining. Die Schnelligkeit. Die Kraft. Die Ausdauer C-Diplom Das Konditionstraining Die Schnelligkeit Die Ausdauer Die Kraft Das sportmotorische Konzept Leistungsmodell im sportmotorischen Konzept (Hotz & Birrer, 2007) Das goldene Dreieck der Konditionsfaktoren

Mehr

Forschendes Lernen mit digitalen Medien:

Forschendes Lernen mit digitalen Medien: Forschendes Lernen mit digitalen Medien: Gedanken aus einer Perspektive der Lebensspanne Gabi Reinmann Augsburg, 17.06.2010 Einführung und Überblick Verschiedene Metaphern für das Lernen Lernen nach dem

Mehr

Universität Bayreuth Institut für Sportwissenschaft

Universität Bayreuth Institut für Sportwissenschaft Universität Bayreuth Institut für Sportwissenschaft Bachelor Berufliche Bildung Metalltechnik Nebenfach Sport Modulhandbuch Übersicht Module LP Prüfungen BABB-NfSport-1: Wissenschaftliches Arbeiten im

Mehr

Regionalfortbildung Nord am in Ebermannstadt

Regionalfortbildung Nord am in Ebermannstadt Regionalfortbildung Nord am 26.11.2011 in Ebermannstadt Thema 2: Auch Erwärmung will gelernt sein Erwärmung trägt wesentlich zur Nachhaltigkeit des Trainings bei! 1. Allgemeine bzw. komplexe Erwärmung

Mehr

Entwicklungsaufgaben jugendlicher Elite- Handballer im Vergleich mit nicht Leistungssport treibenden Schülern

Entwicklungsaufgaben jugendlicher Elite- Handballer im Vergleich mit nicht Leistungssport treibenden Schülern AZ IIA1-071001/13-15 Entwicklungsaufgaben jugendlicher Elite- Handballer im Vergleich mit nicht Leistungssport treibenden Schülern Ergebnisse eines Projekts mit dem DHB Jeannine Ohlert Jens Kleinert Konzept

Mehr

Wirkprozesse und Personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung

Wirkprozesse und Personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung Kim-Oliver Tietze Wirkprozesse und Personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung Theoretische Entwürfe und empirische Forschung!" f : i : VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Zusammenfassung

Mehr

Koordination und Sensomotorik

Koordination und Sensomotorik Koordination und Sensomotorik Im Gesundheitssport 12.08.2015 Koordination und Sensomotorik 1 Was ist das? Koordination Koordination ist definiert als das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur

Mehr

HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V. C-TRAINER-NEUAUSBILDUNG 2007 in Kleinich

HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V. C-TRAINER-NEUAUSBILDUNG 2007 in Kleinich HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V. C-TRAINER-NEUAUSBILDUNG 2007 in Kleinich Vorläufiger Zeit- und Ausbildungsplan (Änderungen vorbehalten!) Freitag, 11.05.2007 (4 UE) Sporthalle 17.00-17.45 BEGRÜSSUNG LEHRGANGSERÖFFNUNG

Mehr

Dipl. Health Fitness Personal TrainerIn

Dipl. Health Fitness Personal TrainerIn Dipl. Health Fitness Personal TrainerIn 1 Theorie Effekte des Aufwärmens Reihenfolge des Aufwärmens Möglichkeiten des Aufwärmens Praktischer Teil 2 Aktives Aufwärmen Allg. Spezielles Passives Aufwärmen

Mehr

Beweglichkeitstraining im Badminton

Beweglichkeitstraining im Badminton Beweglichkeitstraining im Badminton Definition: Die Beweglichkeit ist die Fähigkeit und Eigenschaft des Sportlers, Bewegungen mit großer Schwingungsbreite selbst oder unter dem stützenden Einfluss äußerer

Mehr

KETTLEBELL Das Start-Up-Package!!

KETTLEBELL Das Start-Up-Package!! Baden-Baden, 22.10.2009 KETTLEBELL Das Start-Up-Package!! ISBN:. 978-3-8334-9592-2 Books on Demand, Norderstedt; Erhältlich ab sofort in jeder Buchandlung und bei allen online-händlern wie amazon oder

Mehr

Herzlich Willkommen zur Trainertagung Dipl. Sportwissenschaftler BSc. Jochen Bathe LAZ Klagenfurt und Feldkirchen

Herzlich Willkommen zur Trainertagung Dipl. Sportwissenschaftler BSc. Jochen Bathe LAZ Klagenfurt und Feldkirchen Herzlich Willkommen zur Trainertagung 2018 Dipl. Sportwissenschaftler BSc. Jochen Bathe LAZ Klagenfurt und Feldkirchen Fußballspezifisches Aufwärmen und Dehnen!? Zeitlicher Ablauf 1. 10:45 bis 11:30 theoretische

Mehr

ELMA - Transfer in die betriebliche Praxis ELMA Transfer in die betriebliche Praxis

ELMA - Transfer in die betriebliche Praxis ELMA Transfer in die betriebliche Praxis ELMA Transfer in die betriebliche Praxis 1 2 Erkenntnisse aus ELMA Wichtig ist Kombination und Wechselwirkung von medizinischer Beratung und Ernährungsberatung Bewegungstraining Kognitionstraining. Nicht

Mehr

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. MITTEILUNGSBLATT Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am 26.06.2013 34. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. C U R R I C U L A 243. 1. (geringfügige) Änderung des Curriculums

Mehr

Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre. J. Weineck, Erlangen. Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings

Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre. J. Weineck, Erlangen. Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings Optimales Training J. Weineck, Erlangen Leistungsphysiologische Trainingslehre Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings Verlagsgesellschaft mbh, D-8520 Erlangen Inhalt 5 Inhalt

Mehr

Die neue GDA-Periode 2013 bis Dr. Walter Eichendorf stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV Dortmund, 10. April 2013

Die neue GDA-Periode 2013 bis Dr. Walter Eichendorf stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV Dortmund, 10. April 2013 Die neue GDA-Periode 2013 bis 2018 Dr. Walter Eichendorf stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV Dortmund, 10. April 2013 Die neue Struktur der Nationalen Arbeitsschutzkonferenz 2 GDA-Arbeitsprogramme Ziele

Mehr

Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers

Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers Bewegungsmangel, monotone Belastungen im Alltag oder einseitige sportliche Belastungen können zur Entwicklung von muskulären Dysbalancen führen. Was versteht

Mehr

2. Workshop 2010 der BAG Arbeit Landesvereinigung Sachsen

2. Workshop 2010 der BAG Arbeit Landesvereinigung Sachsen 2. Workshop 2010 der BAG Arbeit Landesvereinigung Sachsen 2. September 2010 Praxisbeispiel zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit durch Angebote zur Gesundheitsorientierung Gesundheitliche Integrations-

Mehr

Weiterbildung Trainingsleitende

Weiterbildung Trainingsleitende Weiterbildung Trainingsleitende Wann: Ort: Leitung: Referent: Mittwoch, 28. Juni 2017, 18.15-20.00 Uhr BBZB, Kraftraum Patrick Udvardi, Disziplinchef Kraft Vassilios Birboutsakis (Trainer Swiss Olympic

Mehr

Die häufigsten Verletzungen beim Baseball. und wie wir diese verhindern können

Die häufigsten Verletzungen beim Baseball. und wie wir diese verhindern können Die häufigsten Verletzungen beim Baseball und wie wir diese verhindern können Können wir Verletzungen verhindern? Verletzungen durch Trauma Verletzungen durch Fehl- und Überbelastung Wir werden im Leistungssport

Mehr

Krafttraining im Hand- und Fußball

Krafttraining im Hand- und Fußball Krafttraining im Hand- und Fußball von Andreas Wagner M.A. Sportwissenschaftler iq athletik Institut zur Trainingsoptimierung Stand: 06/2011 Mehr Trainingstipps unter: www.iq-athletik.de Mehr zum Autor:

Mehr

Bewegungsförderung (und Mobilitätsförderung) in Pflegeeinrichtungen was wirkt?

Bewegungsförderung (und Mobilitätsförderung) in Pflegeeinrichtungen was wirkt? Bewegungsförderung (und Mobilitätsförderung) in Pflegeeinrichtungen was wirkt? Setting Pflegeeinrichtungen: = (stationäre) Langzeitversorgung Definition long-term care a wide range of health and health-related

Mehr

I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings... 13

I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings... 13 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort............................ 9 Kurze Einführung in die Sporttheorie............ 10 I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings.................. 13 Lerninhalte...................................

Mehr

Leistungsdiagnostik im Rudern

Leistungsdiagnostik im Rudern Leistungsdiagnostik im Rudern Sportmedizin der Klinik und Poliklinik für Orthopädie des Universitätsklinikums Carl-Gustav-Carus an der Technischen Universität - Dresden 1 von 18 Ziel der Sportmedizin Balance

Mehr

Stoffverteilungsplan Inline Alpin

Stoffverteilungsplan Inline Alpin Stoffverteilungsplan Inline Alpin Breitensport Leistungssport B L L Lehrgänge: G I FB TC G A1 FL TC TB TB TA 02.3.1. Personen- und vereinsbezogener Bereich 40 40 40 120 40 40 40 120 60 60 90 PÄDAGOGIK

Mehr

Eingeschlossen Eignung Vorauswahl Identifikation Gefunden durch Datenbanksuche (n = 4.311) Titel und / oder Abstract potenziell relevant: in Vorauswahl aufgenommen u. Volltext auf Eignung beurteilt (n

Mehr

AlltagsTrainingsProgramm. Herzlich Willkommen. Workshop. am 21. April 2018 in Stuttgart Referenten: Anne Becker u. Christian Ammann (DSHS Köln)

AlltagsTrainingsProgramm. Herzlich Willkommen. Workshop. am 21. April 2018 in Stuttgart Referenten: Anne Becker u. Christian Ammann (DSHS Köln) Herzlich Willkommen Workshop am 21. April 2018 in Stuttgart Referenten: Anne Becker u. Christian Ammann (DSHS Köln) Ziele des heutigen Workshops 20 Minuten Vermittlung von Hintergrundwissen zum ATP Einblick

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/6368

https://cuvillier.de/de/shop/publications/6368 Hendrikje Schulze (Autor) Zur Entwicklung von Schreibkompetenz im Kontext der Ausbildung berufsbezogener Selbstkonzepte bei Lernenden im Deutschunterricht der Sekundarstufe I Entwicklung und Erprobung

Mehr

1 Einleitung Familienbildung in der Gesellschaft... 21

1 Einleitung Familienbildung in der Gesellschaft... 21 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 15 I. Eltern- und Familienbildung in der späten Moderne: Soziologische Perspektiven auf Herausforderungen und Konsequenzen (Andreas Lange) 2 Familienbildung in der Gesellschaft...

Mehr

Jörg Madinger. Handball Praxis. D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung. Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen

Jörg Madinger. Handball Praxis. D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung. Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen Jörg Madinger 12 Handball Praxis D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen Inhaltsverzeichnis: Vorwort 1. Kurzer Einblick in die Jahresplanung

Mehr

Inhalt. 1 Vorwort 11 2 Funktionsgymnastik Funktionsgymnastik mit Geräten 18

Inhalt. 1 Vorwort 11 2 Funktionsgymnastik Funktionsgymnastik mit Geräten 18 Inhalt 1 Vorwort 11 2 Funktionsgymnastik 12 2.1 Definition und Ziele 12 2.2 Anwendungsbereiche im Sport 12 2.3 Mittelpunkt der Funktionsgymnastik: Funktionelle Einheit Gelenk - Muskel - Zentralnervensystem

Mehr

Motorische Förderung von Kindern im Schulsport

Motorische Förderung von Kindern im Schulsport Sport Andreas Berkenkamp Motorische Förderung von Kindern im Schulsport Unter besonderer Berücksichtigung der offenen Ganztagsschule Examensarbeit Thema: Motorische Förderung von Kindern im Schulsport

Mehr

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG SOMMER 2018 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG SOMMER 2018 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT SOMMER 2018 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Stand 13. Juni 2018 SOMMER 2018 Liebe BGM- Teilnehmer*innen, wir freuen uns dass Sie im Sommer 2018 wieder am Programm teilnehmen. Diese angebotenen Kurse

Mehr

Training für den PSOAS

Training für den PSOAS Alle diese Muskeln sind bei allen Bewegungen in unterschiedlichem Maße an der gesunden Funktion des Iliopsoas beteiligt. Daher müssen sie alle kräftig und flexibel sein und sich zueinander im Gleichgewicht

Mehr

Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank, dass Sie sich für ein Buch der trainingsunterstützenden Reihe von handball-uebungen.de entschieden haben.

Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank, dass Sie sich für ein Buch der trainingsunterstützenden Reihe von handball-uebungen.de entschieden haben. Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank, dass Sie sich für ein Buch der trainingsunterstützenden Reihe von handball-uebungen.de entschieden haben. Die 3-2-1 Abwehr ist ein hervorragendes taktisches

Mehr

5.2 Ergebnisdarstellung

5.2 Ergebnisdarstellung 3 Vorschau Während im theoretischen Teil der Arbeit auf der Grundlage einer perspektivischen Analyse, in der emische und etische Perspektiven gegenübergestellt werden, der aktuelle Forschungsstand zum

Mehr

Turnsport - Grundausbildung Jugendsport

Turnsport - Grundausbildung Jugendsport Weisung Leiterkurs Turnsport - Grundausbildung Jugendsport Ziel Ausbildung von Leiterinnen und Leitern Inhalt Grundlagen der Leitertätigkeit, insbesondere des Unterrichtens, der Trainingslehre und der

Mehr

Leistungsdiagnostik im Fußball

Leistungsdiagnostik im Fußball Leistungsdiagnostik im Fußball Bereich Rehabilitations- und Sportmedizin der Klinik und Poliklinik für Orthopädie des Universitätsklinikums Carl-Gustav-Carus an der Technischen Universität - Dresden 1

Mehr

Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank, dass Sie sich für ein Buch der trainingsunterstützenden Reihe von handball-uebungen.de entschieden haben.

Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank, dass Sie sich für ein Buch der trainingsunterstützenden Reihe von handball-uebungen.de entschieden haben. Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank, dass Sie sich für ein Buch der trainingsunterstützenden Reihe von handball-uebungen.de entschieden haben. Die vorliegenden Trainingseinheiten erarbeiten

Mehr

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk Gerlinde Brinkel Erfolgreiches Franchise- System-Management Eine empirische Untersuchung anhand der deutschen Franchise-Wirtschaft Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk 4^ Springer Gabler

Mehr

Mikroskopische Modellierung der Personenverkehrsnachfrage auf Basis von Zeitverwendungstagebüchern

Mikroskopische Modellierung der Personenverkehrsnachfrage auf Basis von Zeitverwendungstagebüchern Mikroskopische Modellierung der Personenverkehrsnachfrage auf Basis von Zeitverwendungstagebüchern Folie 1 > Mikroskopische Modellierung der PVNF auf Basis von Zeitverwendungstagebüchern > Christian Varschen

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen einer sportmotorischen Testbatterie unter den Aspekten einer Talentselektion und Entwicklungsförderung in der Sportart

Möglichkeiten und Grenzen einer sportmotorischen Testbatterie unter den Aspekten einer Talentselektion und Entwicklungsförderung in der Sportart Mag. Martin Cipps Möglichkeiten und Grenzen einer sportmotorischen Testbatterie unter den Aspekten einer Talentselektion und Entwicklungsförderung in der Sportart Tennis Fragestellung: Entspricht der Testbatterie

Mehr

Gesundheit im Unternehmen. Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen

Gesundheit im Unternehmen. Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen Gesundheit im Unternehmen Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen Einstieg in das BGM Diagnose Ist-Analyse / Ausgangssituation Ist-/Soll-Abgleich Evaluation Planung Durchführung und Controlling

Mehr

Trainieren wie die Weltmeister

Trainieren wie die Weltmeister Trainieren wie die Weltmeister Kraft-, Koordinations- und Gleichgewichtstraining mit Kleingeräten Klaus Baum Gewichtung der Inhalte im Kinder- und Jugendtraining Wurfvarianten Mannschaftstaktik Kleingruppentaktik

Mehr

VORBEREITUNG FÜR FUSSBALLPROFIS SOMMER 2017 TESTEN. TRAINIEREN. DURCHSTARTEN!

VORBEREITUNG FÜR FUSSBALLPROFIS SOMMER 2017 TESTEN. TRAINIEREN. DURCHSTARTEN! VORBEREITUNG FÜR FUSSBALLPROFIS SOMMER 2017 TESTEN. TRAINIEREN. DURCHSTARTEN! VORBEREITUNG AUF DIE SAISON 2017 / 18 Functional Movement Screen Test des Ausdauerstoffwechsels Trainingspläne Verletzungsprophylaxe

Mehr

1 Einleitung FT Functional Training Koordinationstraining... 15

1 Einleitung FT Functional Training Koordinationstraining... 15 inhalt Inhalt 1 Einleitung... 7 2 Sportmedizinischer und trainingswissenschaftlicher Hintergrund... 11 2.1 FT Functional Training... 11 2.2 Koordinationstraining... 15 2.3 Sensomotorisches Training...

Mehr

C-Trainer-Ausbildung. Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Folie 1

C-Trainer-Ausbildung. Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Folie 1 Formen und Einsatzmöglichkeiten Folie 1 Gliederung Handlungsmöglichkeiten Bedeutung der für Leichtathleten Ziele der Aufgabenstellungen in der Praxis Umsetzung Tipps für die Praxis Folie 2 Handlungsmöglichkeiten

Mehr

Auffälligkeiten, Beschwerden & Ergebnisse des ÖSV-Schülerprojekts

Auffälligkeiten, Beschwerden & Ergebnisse des ÖSV-Schülerprojekts Thema Auffälligkeiten, Beschwerden & Ergebnisse des ÖSV-Schülerprojekts Eva Stattin Physiotherapeutin Damen Alpin Nachwuchs Martin Vallazza Physiotherapeut Herren Alpin Weltcup Technik Inhalt (1) ÖSV-Schülerprojekt

Mehr

Prävention arbeitsbezogener Muskel- und Skeletterkrankungen

Prävention arbeitsbezogener Muskel- und Skeletterkrankungen Prävention arbeitsbezogener Muskel- und Skeletterkrankungen Berufs krank gesundheit Maladie Santé professionelle Prof. Dr. Rolf Ellegast Stv. IFA-Leiter, Ergonomiekoordinator Forum franco-allemand Deutsch-französisches

Mehr

Fachtagung Bildung und Gesundheit Gemeinsam»initiativ«in Schulen

Fachtagung Bildung und Gesundheit Gemeinsam»initiativ«in Schulen Agenda Partner im Projekt von der Vision zur Praxis»die initiative Gesundheit Bildung Entwicklung«Informationsportale Schule Nutzenaspekte Fachtagung Bildung und Gesundheit Gemeinsam»initiativ«in Schulen

Mehr

Gemeinsam im Einsatz: Interorganisationale Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr

Gemeinsam im Einsatz: Interorganisationale Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr Gemeinsam im Einsatz: Interorganisationale Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doctor philosophiae (Dr. phil.) vorgelegt dem Rat der Philosophischen

Mehr

1 Einleitung 3. 4 Umgang mit autismusspezifischen herausfordernden Verhaltensweisen 17

1 Einleitung 3. 4 Umgang mit autismusspezifischen herausfordernden Verhaltensweisen 17 Inhaltsverzeichnis I Theorie 1 Einleitung 3 2 Elternzentrierte Ansätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie 5 2.1 Bedeutung, Formen, Ziele und Wirksamkeit von elternzentrierten Ansätzen bei Entwicklungsauffälligkeiten

Mehr

Kräftigen < > Stabilisieren

Kräftigen < > Stabilisieren Ausbildung B-Lizenz kompakt Sport in der Prävention - Allgemeines Gesundheitstraining (mit den Schwerpunkten Haltungs- und Bewegungssystem und Herz-Kreislaufsystem) des VTF Hamburg (März-Mai 2017) Krafttraining

Mehr

VL Trainingswissenschaft. 7. Beweglichkeit

VL Trainingswissenschaft. 7. Beweglichkeit VL Trainingswissenschaft 7. Beweglichkeit 1. Definition der Beweglichkeit Definition Beweglichkeit Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen willkürlich mit der erforderlichen Schwingungsweite ausführen

Mehr

ZirkelBALLtraining Das spezielle Zirkeltraining für Ballsportarten!

ZirkelBALLtraining Das spezielle Zirkeltraining für Ballsportarten! ZirkelBALLtraining Das spezielle Zirkeltraining für Ballsportarten! Organisation: Belegung der en erfolgt nach Möglichkeit kreisförmig, andernfalls ist die Reihenfolge zu beschildern/ nummerieren. Die

Mehr

Kipp/Opitz UdS 2007/08. Experimentalmethodik

Kipp/Opitz UdS 2007/08. Experimentalmethodik Experimentalmethodik Alltagspsychologie & Wissenschaftliche Psychologie nicht systematisch trennend zw. Richtigem und Falschem nicht methodisch kontrolliert geeignete Werkzeuge nicht kritische Überprüfung

Mehr

Oberstufe der SHG. Sportliches Profil. Profilgebendes Fach: Sport. Profilfach Sport. Praxis. Theorie. Große Sportspiele: Fitness

Oberstufe der SHG. Sportliches Profil. Profilgebendes Fach: Sport. Profilfach Sport. Praxis. Theorie. Große Sportspiele: Fitness Sportliches Profil Profilgebendes Fach: Sport Profilfach Sport Praxis Theorie Große Sportspiele: Fußball, Handball, Volleyball, Basketball Rückschlagspiele: Tennis Badminton Fitness Geräteturnen Leichtathletik

Mehr

Angebot Health-Center ZUAU

Angebot Health-Center ZUAU Angebot Health-Center ZUAU Kostenloses Schnuppertraining Sie werden durch einen professionellen Personaltrainer unseres Teams durch alle Trainingsräume geführt und wir zeigen Ihnen nicht nur die Trainingsgeräte

Mehr

Sport und Behinderung

Sport und Behinderung Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport 129 Sport und Behinderung Zur Psychologie der Belastungsverarbeitung im Spiegel von Einzelfallanalysen Manfred Wegner VERLAG HOFMANN SCHORNDORF VORWORT LX ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Mehr

Der Meßplatz wurde speziell für diesen Zweck entwickelt und es findet sich keine direkt vergleichbare Meßeinrichtung.

Der Meßplatz wurde speziell für diesen Zweck entwickelt und es findet sich keine direkt vergleichbare Meßeinrichtung. für Impuls, Maximalkraft, Gesamt-IEMG und IEMG-Kraft-Quotient deutlich höher und der Wert der elektrischen Effizienz niedriger. Dieses Ergebnis zeigte sich auch bei der Nachuntersuchung. 4. Diskussion

Mehr

Curriculum Nordic Walking

Curriculum Nordic Walking Curriculum Nordic Walking Ausbildungsplan Gesamt: 40 Unterrichtseinheiten (UE) Curriculum Nordic Walking Ausbildungslehrgang: mindestens 16 UE Der Ausbildungslehrgang wird an zwei aufeinanderfolgenden

Mehr

METABOLISCHES (X) SYNDROM & SPORT

METABOLISCHES (X) SYNDROM & SPORT METABOLISCHES (X) SYNDROM & SPORT Bedeutung des Ausdauer- und Krafttrainings in der Stoffwechselrehabilitation SKA für Stoffwechselrehabilitation HUMANOMED Zentrum Althofen Inhalt Diagnose und Risikofaktoren

Mehr

Biologische Grundlagen der sportlichen Belastbarkeit des Bewegungsapparates im Kindes-und Jugendalter

Biologische Grundlagen der sportlichen Belastbarkeit des Bewegungsapparates im Kindes-und Jugendalter Biologische Grundlagen der sportlichen Belastbarkeit des Bewegungsapparates im Kindes-und Jugendalter Dipl.Berfufspäd. Ines Weinert Passiver Bewegungsapparat O Stütz- & Bindegewebe für. sportliche Belastbarkeit

Mehr

Krafttraining Fokus Langhanteltraining, Schielleiten,

Krafttraining Fokus Langhanteltraining, Schielleiten, Krafttraining Fokus Langhanteltraining, Schielleiten, 25.08.2013 Krafttraining durch technisch korrektes Reißen und Umsetzen mit der Langhantel Ausgangssituation im Krafttraining Wie viel Krafttraining

Mehr

Herzlich Willkommen. Vortrag zum AlltagsTrainingsProgramm

Herzlich Willkommen. Vortrag zum AlltagsTrainingsProgramm Herzlich Willkommen Vortrag zum AlltagsTrainingsProgramm Referentin: Anne Becker Institut: Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation Zentrum für Gesundheit durch

Mehr

LSB (Sankt Augustin) 46(2005)2, Tino Stöckel (2. Preisträger Referate Studierende) 1. Summary

LSB (Sankt Augustin) 46(2005)2, Tino Stöckel (2. Preisträger Referate Studierende) 1. Summary LSB (Sankt Augustin) 46(2005)2, 157-161 Tino Stöckel (2. Preisträger Referate Studierende) 1 Mit links beginnen Mit rechts gewinnen. Reihenfolgeeffekte beim Fertigkeitslernen: Eine trainingswissenschaftliche

Mehr

6 WOCHEN TABATA-TRAINING

6 WOCHEN TABATA-TRAINING 6 WOCHEN TABATA-TRAINING TABATA-TRAINING - DIE IDEE Wer mit geringem Zeitaufwand effektiv, schnell und intensiv sportliche Ziele verwirklichen möchte, für den ist Tabata-Training genau das Richtige. Tabata

Mehr

Multidisziplinäre Behandlung

Multidisziplinäre Behandlung 5 Multidisziplinäre Behandlung Wie auch andere Patienten mit chronischen Erkrankungen benötigt der Patient mit RA eine umfassende Behandlung, die die individuellen medizinischen, psychosozialen, verhaltenstherapeutischen

Mehr

Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. J.

Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. J. Optimales Training Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings J. Weineck, Erlangen 11. Auflage spitta Inhalt Vorwort 16 Teil I Allgemeine Grundlagen

Mehr

3.3 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Ergebnisse des Körperkoordinationstests für Kinder KTK)

3.3 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Ergebnisse des Körperkoordinationstests für Kinder KTK) 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 72 3.3 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Ergebnisse des Körperkoordinationstests für Kinder KTK) 3.3.1 Gesamtgruppe Der Körperkoordinationstest für Kinder (KTK)

Mehr

Optimales Fußballtraining

Optimales Fußballtraining Optimales Fußballtraining Das Konditionstraining des Fußballspielers 4., überarbeitete Auflage J. Weineck, Erlangen Spitta Verlag GmbH & Co. KG Ammonitenstraße 1 72336 Baiingen www.spitta.de Inhalt Vorwort

Mehr

Evaluation von Bildungsprozessen in Weiterbildungsorganisationen: Herausforderungen und Kompetenzanforderungen

Evaluation von Bildungsprozessen in Weiterbildungsorganisationen: Herausforderungen und Kompetenzanforderungen Evaluation von Bildungsprozessen in Weiterbildungsorganisationen: Herausforderungen und Kompetenzanforderungen Vortrag auf der Fachtagung Forschung über Evaluation des AK Aus- und Weiterbildung in der

Mehr

D2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND

D2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND 1 C-TRAINER-AUSBILDUNG Kondition Ausdauer Schnelligkeit Kraft Beweglichkeit 2 C-TRAINER-AUSBILDUNG Motorische Fähigkeiten Konditionelle Fähigkeiten (energetisch) Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

Mehr

TRAININGSPLANUNG M. Schuetze/Sportreferent Seite 1. 5 motorische Grundlagen

TRAININGSPLANUNG M. Schuetze/Sportreferent Seite 1. 5 motorische Grundlagen TRAININGSPLANUNG M. Schuetze/Sportreferent 01-2004 Seite 1 Folgende Grundlagen sind in der Trainingplanung zu berücksichtigen, nur ein abgestimmtes Verhältnis in der Konditionierung der einzelnen Komponenten

Mehr

- seit Das Studioerlebnis in Wengerohr. Schon ab 15,00 Euro im Monat! Unser Konzept Unsere Trainer Unsere Zeiten

- seit Das Studioerlebnis in Wengerohr. Schon ab 15,00 Euro im Monat! Unser Konzept Unsere Trainer Unsere Zeiten 01.04.2019 PSV Studio - seit 1988 - Das Studioerlebnis in Wengerohr Unser Konzept Unsere Trainer Unsere Zeiten Schon ab 15,00 Euro im Monat! Das PSV Studiokonzept Das Gruppentraining im PSV Fitnessstudio

Mehr

Evaluation von Interventionen zur Patientenversorgung: Die grundlegenden Designs

Evaluation von Interventionen zur Patientenversorgung: Die grundlegenden Designs Evaluation von Interventionen zur Patientenversorgung: Die grundlegenden Designs Werner Vach Koordinierungsstelle Versorgungsforschung Medizinische Fakultät der Universität Freiburg Versorgungsinterventionen

Mehr

Entwicklung und Evaluation einer Praxisleitlinie zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen in Alten- und Pflegeheimen

Entwicklung und Evaluation einer Praxisleitlinie zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen in Alten- und Pflegeheimen Köpke S, Gerlach G, Haut A, Mühlhauser I, Meyer G Entwicklung und Evaluation einer Praxisleitlinie zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen in Alten- und Pflegeheimen Ein Projekt im Rahmen des gefördert durch

Mehr