Operationelle Gruppe InnoBau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Operationelle Gruppe InnoBau"

Transkript

1 Operationelle Gruppe InnoBau Nachhaltige Innovation im landwirtschaftlichen Bauwesen Prof. Dr. Urban Hellmuth FH Kiel, FB Agrarwirtschaft Grüner Kamp 11, Osterrönfeld Tel M. Sc. Sonja Donicht Projektbüro InnoBau FuE Zentrum FH Kiel GmbH Grüner Kamp 11, Osterrönfeld Tel OG InnoBau (seit ) Aktuell 28 Mitglieder 23 landwirtschaftliche Betriebe Lead Partner: Forschungs- und Entwicklungszentrum FH Kiel GmbH ZIEL des Projekts Entwicklung eines Tools für systematische Entscheidungsprozesse in der Vorplanungsphase landwirtschaftlicher Bauten d.h. auch für jeden Betrieb den passenden, individuellen Stall zu entwickeln, der die Anforderungen von Tier und Mensch erfüllt! 2

2 Hintergrund Wenige Experten für landwirtschaftliches Bauen Stallplanung auf Jahre Rahmenbedingungen des Betriebes werden Tiergerechtheit meist nicht berücksichtigt Am Bau Beteiligte kennen sich in der Landwirtschaft oft nicht aus systematische Vorgehensweise notwendig 3 Kriterien und Subkriterien zur Bewertung von Haltungssystemen (Donicht und Hellmuth, 2016) BAU UND TECHNIK ARBEIT TIER UMWELT Investitionsbedarf, Jahreskosten, Eignung für Eigenleistung, E. f. Erweiterung, E. f. Anpassung, E. f. Öffentlichkeitsarbeit Arbeitsproduktivität, -zeitbedarf, -organisation, -sicherheit, Arbeitsbelastung und -beanspruchung, Arbeitsplatzgestaltung Tierverhalten, Tiergesundheit und -hygiene, Herdenführung, Tiergerechtheit, Tier-Mensch-Beziehung, Einhaltung von Vorgaben (Gesetzlich, Öko-Verbände, Label) Luftreinhaltung, Boden- und Gewässerschutz, Klimaschutz LEISTUNGS- und PRODUKTIONSDATEN MAX. nach (gen.) Potenzial (abhängig von Nutztierart) Gesamtbewertung (relative Vorzüglichkeit) 4

3 Zusammenarbeit mit den Betrieben im Projekt Betriebe mit individuellen Bauprojekten liefern Informationen Vielzahl von Rahmenbedingungen fließen in Vorplanung ein Betriebe werden individuell unterstützt keine Bauzeichnung aus der Schublade sehr kritische Auseinandersetzung mit Bauvorhaben Aufmerksamkeit auf mögliche Problembereiche 5 Bisherige Vorgehensweise Gespräche mit Bauherren/Landwirten IST-Situation, Ziele, Rahmenbedingungen Planung für die nächsten Jahre! Bauvorhaben wird konkret vorgestellt Darstellung der Betriebsentwicklung Nachhaltigkeit! Diskussion in kleiner Runde Übersicht des Betriebsbildes an SOLL-Situation 6

4 Bisherige Vorgehensweise Abhalten von Arbeitsgruppentreffen und Nachbesprechung Austausch mit anderen Landwirten Informationen sammeln Bauzeichnung anpassen Prüfung des Bauvorhabens Fragenkataloge abgeleitet von den Nachhaltigkeitskriterien 7 Entwurf Vorplanungsmanagement 8

5 Beispiel Schweinehaltung Landwirt überlegt seinen Betrieb zu verändern und weiterzuentwickeln z. B. Renovierung alter Maststall und Neubau für 1500 Mastschweine Landwirt bekommt konkrete Vorstellung von Betriebsgestaltung Ziele Schwarz auf Weiß! Erstellung einer Skizze Betriebsdatenanalyse und Faktencheck Landwirt prüft alle baurelevanten Kriterien 9 Beispiel Schweinehaltung Wie soll der Stall aussehen??? 10

6 Beispiel Schweinehaltung Bau ist möglich! Landwirt sucht sich Architekt und erhält erste Bauzeichnung Lageplan wird einbezogenen (Immissionsschutzgutachten)! Landwirt prüft zunächst für sich, ob der gezeichnete Stall den Anforderungen entspricht Passt der Stall zum Betrieb? Sind Ziele berücksichtigt? Welche Bauteile und Inneneinrichtung? 11 Beispiel Schweinehaltung Landwirt prüft mit anderen Landwirten und Beratern, Tierarzt und Mitarbeitern, ob der gezeichnete Stall den Anforderungen entspricht Stallzeichnung muss angepasst werden Gänge zu schmal, kein Wasserablauf Prüfung des Bauvorhabens in Arbeitsgruppentreffen Landwirt prüft wieder und wieder, ob Ziele und Rahmenbedingungen (z. B. Arbeit mit Menschen mit Behinderung, viele Besucher) berücksichtigt wurden Bewertung bezüglich Nachhaltigkeitskriterien 12

7 Beispiele aus dem Prüfkatalog Frage Kriterien Beeinflussende Faktoren Wird Staub reduziert? Tiergesundheit, Arbeitsbelastung, Umwelt Trockenfutter, Einstreu, Scheuermaterial Gänge breit genug? Arbeitsbelastung, Tiergerechtheit Lieferung, Gestaltung Rampe, Treibebretter Dimensionierung Futterküche ausreichend? Ausreichend Wasseranschlüsse und passende Abläufe? Arbeitsbeanspruchung, Tiergesundheit, Arbeitsplatzgestaltung, Eignung f. Erweiterung Tiergesundheit, Hygiene, Herdenführung, Gewässerschutz Technik, Anzahl Futtermittel Gewünschte Anlage Kotbereich, natürliches Gefälle, Strohmenge Lüfter ausreichend? Tiergesundheit, Umwelt Temperatur in der Region Güllesystem flexibel? Eignung für Anpassung, Tiergerechtheit Organisches Beschäftigungsmaterial Sicherheits- und Hygienemaßnahmen für Besucher? Eignung für Öffentlichkeitsarbeit, Tiergesundheit, Arbeitssicherheit Hygienestatus, Ausprägung des Besucheraufkommens 13 Beispiel Schweinehaltung WICHTIG! Erst wenn alle einzelnen Schritte in der Planung durchlaufen wurden, sollte eine Baugenehmigung beantragt werden! Beachtung auch von zukünftigen Gesetzesänderungen! Einbeziehung anderer Landwirte sinnvoll! 14

8 Zukünftige Arbeiten im Projekt Begleitung der Landwirte bei weiterer Planung Begleitung der Baufortschritte Rückwirkende Betrachtung der Planungsphase Evaluierung der Haltungssysteme Befragung zu Baufehlern im Rahmen einer Master-Thesis Sammlung von Information und stetige Anpassung der Fragenkataloge 15 Vielen Dank das Team von InnoBau 16

Management im Pferdehaltungsbetrieb

Management im Pferdehaltungsbetrieb ALB Baden-Württemberg Fachgespräch Pferdehaltung Anne-Katrin Steinmetz 28. November 2013 Management im Pferdehaltungsbetrieb Dipl.-Ing. agr. Anne-Katrin Steinmetz ALB Fachgespräch Pferdehaltung, 28.11.2013

Mehr

Stallbau und Tierwohl bei Milchkühen Zusammenhänge

Stallbau und Tierwohl bei Milchkühen Zusammenhänge Kieler Milchtag 2016 31. Mai und 01. Juni 2016 in Kiel Stallbau und Tierwohl bei Milchkühen Zusammenhänge Prof. Dr. Urban Hellmuth Fachbereich Agrarwirtschaft FH Kiel Grüner Kamp 11 24783 Osterrönfeld

Mehr

Tierwohl mit Auslauf. Für das Wohl unserer Nutztiere

Tierwohl mit Auslauf. Für das Wohl unserer Nutztiere Tierwohl mit Auslauf Für das Wohl unserer Nutztiere Definition Tierwohl Tierzufriedenheit Tiergerechtheit animal welfare Farm Animal Welfare Council (FAWC): Freiheit zum Ausleben normaler Verhaltensmuster

Mehr

Bewertung und Einordnung der Tierhaltung in Deutschland aus Sicht von Landwirten

Bewertung und Einordnung der Tierhaltung in Deutschland aus Sicht von Landwirten Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse Agrarwirtschaft Soest Bewertung und Einordnung der Tierhaltung in Deutschland aus Sicht von Landwirten Hochschule Osnabrück 21. April 2016 & Fachbereich Agrarwirtschaft

Mehr

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald Nachhaltige Ernährung Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Gliederung Nachhaltige Ernährung Verständnis nachhaltiger Entwicklung Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion Nachhaltige Ernährung Politische

Mehr

Sehen Sie Ihre Zukunft schon heute in 3D

Sehen Sie Ihre Zukunft schon heute in 3D Sehen Sie Ihre Zukunft schon heute in 3D PERFEKT GEPLANT FOTOREALISTISCHE 3D-VISUALISIERUNG 3-D Visualisierungen sind ein unverzichtbares Instrument Warum 3D-Visualisierungen so wichtig sind Perfekt geplant

Mehr

Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung?

Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung? Nutztierhaltung: Herausforderungen und Implikationen für die Forschung, Berlin, 25. Oktober 2016 Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung? Bernhard Kühnle, BMEL Tierschutzgesetz 1 Das Leben und Wohlbefinden

Mehr

Einflussnahme von Naturschutzmaßnahmen auf Verkehrs- und Beleihungswerte landwirtschaftlicher Flächen -

Einflussnahme von Naturschutzmaßnahmen auf Verkehrs- und Beleihungswerte landwirtschaftlicher Flächen - Einflussnahme von Naturschutzmaßnahmen auf Verkehrs- und Beleihungswerte landwirtschaftlicher Flächen - Prof. Dr. Albrecht Mährlein Fachbereich Agrarwirtschaft der Fachhochschule Kiel in Osterrönfeld/

Mehr

I. Aufstallungseinrichtungen für Mastschweine (C. Meyer)

I. Aufstallungseinrichtungen für Mastschweine (C. Meyer) I. Aufstallungseinrichtungen für Mastschweine (C. Meyer) In der Einrichtung von Schweinemastställen ist die technische Entwicklung in den letzten Jahren rasant fortgeschritten. Im täglichen Praxiseinsatz

Mehr

Ackerbaustrategie des BMEL Stand der Erarbeitung. Stefan Hüsch, Referat 711: Pflanzenbau, Grünland

Ackerbaustrategie des BMEL Stand der Erarbeitung. Stefan Hüsch, Referat 711: Pflanzenbau, Grünland Stand der Erarbeitung Stefan Hüsch, Referat 711: Pflanzenbau, Grünland Hintergrund Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD wurde die Erstellung einer Ackerbaustrategie beschlossen Die Umsetzung der Ackerbaustrategie

Mehr

Entwicklungen in der Tierhaltung

Entwicklungen in der Tierhaltung Entwicklungen in der Tierhaltung DAF, 21.10.2014 Matthias Gauly Nutztierwissenschaften Fakultät für Naturwissenschaften und Technik Freie Universität Bozen Italien Entwicklungen in der Tierhaltung in Praxis

Mehr

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen.

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. Inzwischen schon ein alter hase. Seit 1991 sorgen wir für beste BIO-Qualität. Biopark ist ein 1991 von engagierten Landwirten und Wissenschaftlern

Mehr

Wie kann ich als Betriebsleiter die Tiergerechtheit meines Stalles kontrollieren?

Wie kann ich als Betriebsleiter die Tiergerechtheit meines Stalles kontrollieren? Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse Wie kann ich als Betriebsleiter die Tiergerechtheit meines Stalles kontrollieren? Prof. Dr. agr. Martin Ziron Fachhochschule Südwestfalen Fachbereich Agrarwirtschaft

Mehr

Förderung von landwirtschaftlichen Innovationsvorhaben in Schleswig-Holstein

Förderung von landwirtschaftlichen Innovationsvorhaben in Schleswig-Holstein Förderung von landwirtschaftlichen Innovationsvorhaben in Schleswig-Holstein im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit EIP Agri 2017 Juli

Mehr

Artgerechte Tierhaltung als Alternative?

Artgerechte Tierhaltung als Alternative? Nachhaltige Lebensstile Welchen Beitrag kann ein bewussterer Fleischkonsum zu artgerechter Tierhaltung und gesunder Ernährung leisten? Artgerechte Tierhaltung als Alternative? 27.08.2013 NEULAND e.v. Verena

Mehr

Informationsveranstaltung zur Umsetzung der Industrieemissions-Richtlinie

Informationsveranstaltung zur Umsetzung der Industrieemissions-Richtlinie Informationsveranstaltung zur Umsetzung der Industrieemissions-Richtlinie Änderungen bei der Genehmigung und Überwachung von Tierhaltungsanlagen Vortragsthemen I. Übersicht der Änderungen, Anlagendefinition

Mehr

Tierwohl aus Sicht der Tierhygiene und Veterinärmedizin

Tierwohl aus Sicht der Tierhygiene und Veterinärmedizin Nutztierhaltung: Herausforderungen und Implikationen für die Forschung Tierwohl aus Sicht der Tierhygiene und Veterinärmedizin Prof. Dr. med. vet. Nicole Kemper Institut für Tierhygiene, Tierschutz und

Mehr

Expertenteam Produktbewertung beim Einkauf

Expertenteam Produktbewertung beim Einkauf Ihr sollt eurer Klasse später euren Bereich vorstellen. 1. Seht euch eure Station an und probiert alles aus. 2. Bereitet dann eine Präsentation für euren Bereich vor. 3. Gestaltet ein Poster für die Präsentation.

Mehr

Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe

Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe Zentrum für kooperative Forschung an der DHBW Stuttgart Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe Wissenschaftliche Programmevaluation (gefördert durch den Kommunalverband Jugend und Soziales) Zwischenergebnisse

Mehr

Einzelfragen zur Ökobilanzierung von Gebäuden Modul D

Einzelfragen zur Ökobilanzierung von Gebäuden Modul D Einzelfragen zur Ökobilanzierung von Gebäuden Modul D 2017 Deutscher Bundestag Seite 2 Einzelfragen zur Ökobilanzierung von Gebäuden Modul D Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 7.12.2017 Fachbereich: WD

Mehr

Systembewertung der ökologischen Tierhaltung

Systembewertung der ökologischen Tierhaltung KTBL-Schrift 462 Systembewertung der ökologischen Tierhaltung Herausgeber Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) Darmstadt Konzeption und Zusammenstellung Werner Achilles,

Mehr

BESTANDSBAUTEN ERNEUERN UMWELTVERTRÄGLICH UND NACHHALTIG!

BESTANDSBAUTEN ERNEUERN UMWELTVERTRÄGLICH UND NACHHALTIG! BESTANDSBAUTEN ERNEUERN UMWELTVERTRÄGLICH UND NACHHALTIG! Nachhaltigkeitszertifizierungen im Vergleich Anwendung im Altbau? Folie Nr. 1 Inhalte Begriffsklärung nachhaltig Übersicht nachhaltiger Gebäudelabels

Mehr

Umwelt Agentur Kyritz

Umwelt Agentur Kyritz Verb Bildung im Nordwesten Brandenburgs Dr. Stephan Lehmann 21.11.2016 Grlagen / reg. Gliederung 1. Umwelt Agentur 2. Grlagen / regionale 2. 3. 4. im LK OPR 5. Grlagen / reg. Umwelt Agentur im Februar

Mehr

Von A wie Ackerbrache bis Z wie Zwischenfrüchte - Die Vielfalt produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten

Von A wie Ackerbrache bis Z wie Zwischenfrüchte - Die Vielfalt produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten Von A wie Ackerbrache bis Z wie Zwischenfrüchte - Die Vielfalt produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten Tanja Brüggemann 1. Kurzvorstellung der Stiftung 2. Produktionsintegrierte

Mehr

Meier-Brakenberg. Bauförderung Landwirtschaft Haus Düsse Folie 1

Meier-Brakenberg. Bauförderung Landwirtschaft Haus Düsse Folie 1 Meier-Brakenberg Bauförderung Landwirtschaft Haus Düsse 08.03.2016 Folie 1 Agenda I. Womit beschäftigen wir uns im Moment? II. Stroh zur Prävention und Reduktion von Schwanzbeißen in der Schweinemast III.

Mehr

Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal -

Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Landmanagementsysteme, Ökosystemdienstleistungen und Biodiversität Entwicklung von Steuerungsinstrumenten am Beispiel des Anbaues Nachwachsender Rohstoffe (LÖBESTEIN)

Mehr

Einstreumaterialien in Liegeboxen

Einstreumaterialien in Liegeboxen Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Einstreumaterialien in Liegeboxen Michael Zähner Janet Schmidtko, Sabine Schrade, Walter Schaeren, Sonja

Mehr

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Gemeinsame Forderungen der Allianz für Tiere in der Landwirtschaft Dr. Brigitte Rusche Klimarelevanz der Landwirtschaft Tierbestand

Mehr

ÖkoAktionsplan. Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen

ÖkoAktionsplan. Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen ÖkoAktionsplan Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen ÖKOAKTIONSPLAN Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen Der Ökolandbau schützt Umwelt und Klima, stärkt die heimische Landwirtschaft

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung -

Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung - Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung - Hans Roust Thysen Leiter der Abteilung Umwelt Gliederung Ausbildung und Beratung in der Dänischen Landwirtschaft Welche Maßnahmen hat

Mehr

Symbole für die Stationen bzw. Experten-Gruppen

Symbole für die Stationen bzw. Experten-Gruppen Zeichen und Symbole Symbole für die Stationen bzw. Experten-Gruppen Pflichtaufgaben */ **/ *** Binnendifferenzierung: leicht/ mittel/ schwer (2) Anzahl der Arbeitsblätter I/ II/ III Einzel-/ Partner-/

Mehr

Differenzierung und Verbesserung durch die Tierwohlmodule der AMA. Wintertagung Fachtag Schweinehaltung Martin Greßl Wels, am 02.

Differenzierung und Verbesserung durch die Tierwohlmodule der AMA. Wintertagung Fachtag Schweinehaltung Martin Greßl Wels, am 02. Differenzierung und Verbesserung durch die Tierwohlmodule der AMA Wintertagung Fachtag Schweinehaltung Martin Greßl Wels, am 02. Februar 2017 Inhaltsverzeichnis Verbrauchermeinung Tierwohl im AMA-Gütesiegel

Mehr

Projektbeschreibung Mehr Biodiversität im Hartweizen-Anbau Projekt zur Erprobung von Biodiversitäts-Maßnahmen im Hartweizen-Anbau gemeinsam mit Alb

Projektbeschreibung Mehr Biodiversität im Hartweizen-Anbau Projekt zur Erprobung von Biodiversitäts-Maßnahmen im Hartweizen-Anbau gemeinsam mit Alb Projektbeschreibung Mehr Biodiversität im Hartweizen-Anbau Projekt zur Erprobung von Biodiversitäts-Maßnahmen im Hartweizen-Anbau gemeinsam mit Alb Gold und Alb Gold Lieferanten 1 Ausgangssituation Nach

Mehr

Änderungen am Gesetz über soziale Einrichtungen im Kanton Luzern

Änderungen am Gesetz über soziale Einrichtungen im Kanton Luzern Änderungen am Gesetz über soziale Einrichtungen im Kanton Luzern Der Kanton Luzern möchte das Gesetz über soziale Einrichtungen ändern. Das Gesetz über soziale Einrichtungen regelt verschiedene Angebote

Mehr

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem DI Walter Starz HBLFA Raumberg-Gumpenstein Institut für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere Abteilung für Biologische Grünland-

Mehr

Bauen mit Plan. Ihr Wunschhaus ist eine Investition in die Zukunft allerdings auch die größte Ausgabe Ihres Lebens. Deshalb: Bauen Sie mit Plan!

Bauen mit Plan. Ihr Wunschhaus ist eine Investition in die Zukunft allerdings auch die größte Ausgabe Ihres Lebens. Deshalb: Bauen Sie mit Plan! Bauen mit Plan Ihr Wunschhaus ist eine Investition in die Zukunft allerdings auch die größte Ausgabe Ihres Lebens. Deshalb: Bauen Sie mit Plan! Gut geplant ist halb gebaut. Gut überwacht ganz Architekten

Mehr

Bitte ordnen Sie Ihre Bewerbung einem der nachfolgenden Bereiche zu und beantworten Sie den Fragenkatalog des Bewerbungsbereiches:

Bitte ordnen Sie Ihre Bewerbung einem der nachfolgenden Bereiche zu und beantworten Sie den Fragenkatalog des Bewerbungsbereiches: Informationen zur Vorgehensweise Bitte ordnen Sie Ihre Bewerbung einem der nachfolgenden Bereiche zu und beantworten Sie den Fragenkatalog des Bewerbungsbereiches: Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung, Artgerechte

Mehr

NACHALTIGKEIT VORPRÜFUNG IN DER. Simon Hubacher neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung

NACHALTIGKEIT VORPRÜFUNG IN DER. Simon Hubacher neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung NACHALTIGKEIT IN DER VORPRÜFUNG Simon Hubacher neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung GRUNDLAGEN NACHHALTIGKEIT FÜR DIE BEURTEILUNG IN DER VORPRÜFUNG VON WETTBEWERBSBEITRÄGEN SIMON HUBACHER

Mehr

BEST Beef Marktakteure beschreiten neue Wege Dr. Jutta Schmid & Jürgen Straub Woche der Erzeuger und Vermarkter Milch

BEST Beef Marktakteure beschreiten neue Wege Dr. Jutta Schmid & Jürgen Straub Woche der Erzeuger und Vermarkter Milch BEST Beef Marktakteure beschreiten neue Wege Dr. Jutta Schmid & Jürgen Straub 18.11.2014 44. Woche der Erzeuger und Vermarkter Milch Jürgen Straub McDonald s Deutschland McDonald s - Partner der deutschen

Mehr

Die Zukunft der Sauenhaltung im Deckzentrum

Die Zukunft der Sauenhaltung im Deckzentrum Die Zukunft der Sauenhaltung im Deckzentrum Lea-Sophie Trost und Prof. Dr. U. Hellmuth, Fachhochschule Kiel Fachbereich Agrarwirtschaft In den letzten Jahren wird eine zunehmende Kritik an der bisherigen

Mehr

Nano-Nachhaltigkeitscheck. Dipl.-Ing. Martin Möller Öko-Institut e.v.

Nano-Nachhaltigkeitscheck. Dipl.-Ing. Martin Möller Öko-Institut e.v. Nano-Nachhaltigkeitscheck Dipl.-Ing. Martin Möller Öko-Institut e.v. Nanotechnologien: Chance für die Nachhaltigkeit? Darmstadt, 14. September 2010 Ziele und Grundprinzipien Überprüfung von Nano-Produkten

Mehr

"Das ist grün." Deutsche Bahn AG Marketingkommunikation & Media "Das ist grün." Stand: Seite 1

Das ist grün. Deutsche Bahn AG Marketingkommunikation & Media Das ist grün. Stand: Seite 1 Umwelt- und Klimaschutz sind Teil unserer DNA bei der Deutschen Bahn und das schon seit über 100 Jahren. 1905 fuhr unser erster elektrischer Zug mit sauberem Strom aus einem Wasserkraftwerk in Bayern.

Mehr

Wissenschaftliche Begleitung eines Praxisprojekts im SS 2009

Wissenschaftliche Begleitung eines Praxisprojekts im SS 2009 Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre inbs. Betriebliche Umweltökonomie Wissenschaftliche Begleitung eines Praxisprojekts im SS 2009 Entwicklung von Szenariobausteinen

Mehr

erklärt unserem Chef was wir wollen! Wir sind Mastschweine, und der Herr Hesse Hallo Kinder Wie können Schweine gut gehalten werden?

erklärt unserem Chef was wir wollen! Wir sind Mastschweine, und der Herr Hesse Hallo Kinder Wie können Schweine gut gehalten werden? Wie können Schweine gut gehalten werden? www.agrikontakt.de Wir sind Mastschweine, Hallo Kinder und der Herr Hesse erklärt unserem Chef was wir wollen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich freue mich

Mehr

Nachhaltigkeitschecks für kommunale Vorhaben Stand und weitere Arbeit des Pilotvorhabens

Nachhaltigkeitschecks für kommunale Vorhaben Stand und weitere Arbeit des Pilotvorhabens Nachhaltigkeitschecks für kommunale Vorhaben Stand und weitere Arbeit des Pilotvorhabens Hintergrund des Projekts 2011: Einführung einer Nachhaltigkeitsprüfung auf Landesebene 2012: Arbeitsgruppe aus den

Mehr

EIP-Auftaktveranstaltung Innovation und Zusammenarbeit in Hessen

EIP-Auftaktveranstaltung Innovation und Zusammenarbeit in Hessen EIP-Auftaktveranstaltung Innovation und Zusammenarbeit in Hessen Hilfe für interessierte Akteure Der hessische Innovationsdienstleister Wiesbaden-Naurod, den 23.04.2015 Dr.-Ing. Ulrich Gehrlein Dipl.-Geogr.

Mehr

Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg

Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg ELER-Jahrestagung am 12.02.2014 Heimvolkshochschule am Seddiner See EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds

Mehr

Der Bauernhof. als. Klassenzimmer

Der Bauernhof. als. Klassenzimmer Der Bauernhof als Klassenzimmer Der Bauernhof als Klassen- zimmer Die CD-Serie für Schulen Der Bauernhof als Klassenzimmer Die CD-Serie für Schulen und alle, die sich dafür interessieren, wie unsere Lebensmittel

Mehr

Master Thesis (Kurzzusammenfassung)

Master Thesis (Kurzzusammenfassung) - 1 - Master Thesis (Kurzzusammenfassung) Master-Studiengang Internationales Projektmanagement in der Prozesskette Bauen Eingereicht von Daniel C. Wolf, Matrikelnummer: 81 00 91 Einflüsse von CAD-Visualisierungen

Mehr

Tierhaltung und öffentliche Meinung aus der Sicht der Ausrüstungsindustrie. Vortrag von Dr. Helmut Niklaus Spezialberatung Schweineproduktion

Tierhaltung und öffentliche Meinung aus der Sicht der Ausrüstungsindustrie. Vortrag von Dr. Helmut Niklaus Spezialberatung Schweineproduktion Tierhaltung und öffentliche Meinung aus der Sicht der Ausrüstungsindustrie Vortrag von Dr. Helmut Niklaus Spezialberatung Schweineproduktion Schweinetag 2012 am 28. November in Güstrow Inhalt des Vortrages

Mehr

Gesundheitsmonitoring bei Tieren. Beratungsinitiativen zur Verbesserung der Tiergesundheit von Schweinen

Gesundheitsmonitoring bei Tieren. Beratungsinitiativen zur Verbesserung der Tiergesundheit von Schweinen BfR Symposium Antibiotikaresistenz, 2./3. Nov. 2015 Gesundheitsmonitoring bei Tieren Beratungsinitiativen zur Verbesserung der Tiergesundheit von Schweinen Dr. Bernhard Schlindwein 1 Westfälisch-Lippischer

Mehr

Technologische Aspekte der Nachhaltigkeitsdiskussion Entwicklung alternativer Energiequellen

Technologische Aspekte der Nachhaltigkeitsdiskussion Entwicklung alternativer Energiequellen AlR-Tagung Nachhaltige Bioenergienutzung ist das möglich? Technologische Aspekte der Nachhaltigkeitsdiskussion zur Entwicklung alternativer Energiequellen Prof. Dr. Urban Hellmuth FH Kiel, FB Agrarwirtschaft,

Mehr

Evaluationskonzept. Pro Personal. Seite Copyright BBJ MEMBER OF THE UNIT CONSULTING GROUP. Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH

Evaluationskonzept. Pro Personal. Seite Copyright BBJ MEMBER OF THE UNIT CONSULTING GROUP. Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH Evaluationskonzept Pro Personal Seite 1 Europäischer EUROPÄISCHE Sozialfonds UNION Artikel 6 Innovative Europäischer Maßnahmen Sozialfonds BBJ SERVIS GmbH Beratung, Projektmanagement

Mehr

Ex ante Evaluation für den EPLR in Brandenburg-Berlin

Ex ante Evaluation für den EPLR in Brandenburg-Berlin Ex ante Evaluation für den EPLR 2014-2020 in Brandenburg-Berlin Dr. Susanne Stegmann, BonnEval ELER-Jahrestagung Neuseddin, 12.02.2014 Programmierung und Ex-ante Bewertung des EPLR E - ante - Ü - Stellungnahmen

Mehr

Nachhaltigkeitsbewertung und -zertifizierung landw. Betriebe: Welche Systeme?

Nachhaltigkeitsbewertung und -zertifizierung landw. Betriebe: Welche Systeme? Für und Wider einer Nachhaltigkeitszertifizierung landwirtschaftlicher Betriebe Dr. Hiltrud Nieberg Thünen-Institut für Betriebswirtschaft Nieberg Berlin, 4. Sept. 2013 Dagmar Zechel, pixelio.de Betriebe:

Mehr

Bundesfachausschuss der CDU 17. Oktober Georg August Universität Göttingen

Bundesfachausschuss der CDU 17. Oktober Georg August Universität Göttingen Perspektiven der Nutztierhaltung indeutschland Bundesfachausschuss der CDU 17. Oktober 2011 Achim Spiller Achim Spiller Georg August Universität Göttingen Vier Thesen zur Zukunft der Nutztierhaltung in

Mehr

EIP Agrar in Schleswig-Holstein

EIP Agrar in Schleswig-Holstein EIP Agrar in Schleswig-Holstein Die Arbeit der Operationellen Gruppen aus Sicht einer Innovationsdienstleisterin, Beispiele von EIP-Projekten in SH Inhalt 1. Das Förderinstrument EIP Agrar EIP-Ziele, EIP-Kernelemente

Mehr

Akzeptanz in der Gesellschaft

Akzeptanz in der Gesellschaft Tierwohl undmoderne Tierhaltung Akzeptanz in der Gesellschaft Ergebnisse einer aktuellen Verbraucherstudie 5. Niedersächsisches i h Forum Gesundheitlicher Verbraucherschutz April 2012 Achim Spiller und

Mehr

Inklusion unter der Lupe! Das Inklusionskataster NRW

Inklusion unter der Lupe! Das Inklusionskataster NRW Inklusion unter der Lupe! Das Inklusionskataster NRW Homepage mit Praxisbeispielen zur Entwicklung inklusiver Gemeinwesen in Nordrhein-Westfalen www.inklusive-gemeinwesen.nrw.de Ziele des Inklusionskatasters

Mehr

Anforderungen an die Nutztierhaltung aus tierwissenschaftlicher Sicht

Anforderungen an die Nutztierhaltung aus tierwissenschaftlicher Sicht Beraterhochschultagung 2017 Anforderungen an die Nutztierhaltung aus tierwissenschaftlicher Sicht Prof. Dr. med. vet. Nicole Kemper Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN) Göttingen,

Mehr

Arbeit und Kosten von Liegeflächen

Arbeit und Kosten von Liegeflächen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Arbeit und Kosten von Liegeflächen Michael Zähner FG Bau, Tier und Arbeit Strickhof

Mehr

1. Wie können Sie das Ideenpotenzial Ihrer Mitarbeiter fördern und nutzen?

1. Wie können Sie das Ideenpotenzial Ihrer Mitarbeiter fördern und nutzen? 1. Wie können Sie das Ideenpotenzial Ihrer Mitarbeiter fördern und nutzen? Sie sind sicher, dass Ihre Mitarbeiter viele Ideen für Innovationen haben und viel Know-how im Unternehmen vorhanden ist. Sie

Mehr

Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft

Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft Urbane Landwirtschaft im Nachhaltigen Landmanagement Rolf Born, Landwirtschaftskammer NRW, Bonn Bernd Pölling, Landwirtschaftskammer NRW, Unna 1. Nachhaltiges Landmanagement

Mehr

Herausforderungen und Lösungsansätze

Herausforderungen und Lösungsansätze : Herausforderungen und Lösungsansätze Thomas Schröder Deutscher Tierschutzbund e.v. Bedürfnisse der Tiere Five Freedoms (Fünf Freiheiten) des Farm Animal Welfare Council 1. Freiheit von Hunger und Durst

Mehr

Gesunde Tiere gesunde Lebensmittel

Gesunde Tiere gesunde Lebensmittel Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse Gesunde Tiere gesunde Lebensmittel SCHWEINETAG 2013 Mecklenburg-Vorpommern Güstrow 23. Oktober Marcus Mergenthaler Christiane Wildraut Fachbereich Agrarwirtschaft

Mehr

Einfache Laufställe für Klein- und Mittelbetriebe

Einfache Laufställe für Klein- und Mittelbetriebe Einfache Laufställe für Klein- und Mittelbetriebe Rudolf Schütz Bauberatung LK NÖ Auswertung aus der Rinderdatenbank zum 1. März 2011 Ø 12 / Ø 16 / Ø 8 / Ø 13 / Ø 14 / Ø 12 / Ø 10 / Ø 9 / Ø 13 / Ø 4 /

Mehr

Vorbereitung der Förderperiode

Vorbereitung der Förderperiode Vorbereitung der 28.02.2012 1 Strategie Europa 2020 EU-Kernziele für das Jahr 2020 1. Beschäftigung: 75% der 20- bis 64-Jährigen sollen in Arbeit stehen 2. FuE und Innovation: 3% des EU-BIP für FuE und

Mehr

Einfache Laufställe für Klein- und Mittelbetriebe. Rudolf Schütz Bauberatung LK NÖ

Einfache Laufställe für Klein- und Mittelbetriebe. Rudolf Schütz Bauberatung LK NÖ Einfache Laufställe für Klein- und Mittelbetriebe Rudolf Schütz Bauberatung LK NÖ Grüner Bericht - Österreich Produktionswert - Österreich Auswertung aus der Rinderdatenbank zum 1. März 2011 Ø 12 / Betrieb

Mehr

AgroCleanTech - Projekte und erste Resultate

AgroCleanTech - Projekte und erste Resultate AgroCleanTech - Projekte und erste Resultate AgroCleanTech-Event, Suisse Tier Forum 18. November 2011 Stefan Mutzner, Geschäftsführer Genossenschaft Ökostrom Schweiz (Verband der landwirtschaftlichen Biogasanlagenbetreiber)

Mehr

Vertriebsintensivierungs-Programm

Vertriebsintensivierungs-Programm Vertriebsintensivierungs-Programm Der Vertrieb ist branchenübergreifend einer der wichtigsten Managementbereiche, um unternehmerisches Wachstum zu erzielen. Wolfgang Schaberg SCHABERG GmbH Herzog-Adolph-Straße

Mehr

Vorstellung des EIP-Projektes

Vorstellung des EIP-Projektes Vorstellung des EIP-Projektes Verbesserung des Tier- und Umweltschutzes in der Schweinehaltung durch baulich innovative Lösungen mit dem Ziel der Praxisverbreitung Der OPG Interessengemeinschaft zur Fortentwicklung

Mehr

Trends in der Schweinehaltung. Dr. Anne Elkmann Big Dutchman Pig Equipment GmbH

Trends in der Schweinehaltung. Dr. Anne Elkmann Big Dutchman Pig Equipment GmbH Trends in der Schweinehaltung Dr. Anne Elkmann Big Dutchman Pig Equipment GmbH Agenda: 1) Neue Gesetze: Was muß sich alles ändern? 2) Trends in der Mastschweinehaltung 3) Zusammenfassung und Diskussion

Mehr

Das bisschen Haushalt?

Das bisschen Haushalt? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Das bisschen Haushalt? Hauswirtschaft im Tänikoner Arbeitsvoranschlag Katja Heitkämper Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 3.

Mehr

EIP-AGRI-Projekt T.I.E.R.

EIP-AGRI-Projekt T.I.E.R. Planung, Errichtung, Inbetriebnahme und Evaluierung eines Tiergerechten, Innovativen, Ergonomisch-umweltfreundlichen Rinderstalls EIP-AGRI-Projekt T.I.E.R. Bereich Landwirtschaft 1 Futter und Strohernte

Mehr

Nachhaltig produzierter österreichischer Wein. Online-Tool Nierstein, 20. November 2014 Franz G. Rosner

Nachhaltig produzierter österreichischer Wein. Online-Tool Nierstein, 20. November 2014 Franz G. Rosner Nachhaltig produzierter österreichischer Wein Online-Tool Nierstein, 20. November 2014 Franz G. Rosner Projektträger: Österreichischer Weinbauverband Dir. DI Josef Glatt Projektleitung: HBLAuBA f. Wein-

Mehr

OPTIMIERUNGSKONZEPTE ÖKOLOGISCHER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FRANZISKA SCHLICK

OPTIMIERUNGSKONZEPTE ÖKOLOGISCHER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FRANZISKA SCHLICK OPTIMIERUNGSKONZEPTE ÖKOLOGISCHER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FRANZISKA SCHLICK Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.v. (LVÖ) München, 24.10.2017 Optimierungskonzepte Analyse des Ist-Zustands

Mehr

Das Nachhaltigkeitsbewertungssystem für Schulen

Das Nachhaltigkeitsbewertungssystem für Schulen Das Nachhaltigkeitsbewertungssystem für Schulen Heidemarie Schütz Ref. II 5 Nachhaltiges Bauen nachhaltig, energieeffizient und leistungsfördernd 18.02.2014 A Grundlagen zum Nachhaltigen Bauen Nachhaltigkeit

Mehr

Christina Schmitt- Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE), Hochschule Bonn- Rhein-Sieg

Christina Schmitt- Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE), Hochschule Bonn- Rhein-Sieg Roiporq Eignung einer speziellen Schweinekreuzung für alternative Haltungsformen bei voller körperlicher Integrität der Tiere für eine Differenzierung im Markt Christina Schmitt- Internationales Zentrum

Mehr

Wohnbauten planen, beurteilen und vergleichen

Wohnbauten planen, beurteilen und vergleichen Wohnbauten planen, beurteilen und vergleichen 2. Regionalforum gemeinnütziger Wohnungsbau, Bern, 23. September 2016 Hanspeter Bürgi, Architekt ETH SIA FSU / Prof. BFH, BÜRGI SCHÄRER Architektur und Planung

Mehr

Fachtagung. Bisherige Verfahren der Zulassung von Bildungsträgern und Maßnahmen (FbW) Die neue AZAV! Chancen und Risiken für Ihre zukünftige Arbeit!

Fachtagung. Bisherige Verfahren der Zulassung von Bildungsträgern und Maßnahmen (FbW) Die neue AZAV! Chancen und Risiken für Ihre zukünftige Arbeit! Fachtagung Die neue AZAV! Chancen und Risiken für Ihre zukünftige Arbeit! Bisherige Verfahren der Zulassung von Bildungsträgern und Maßnahmen (FbW) Dipl.-Ing. Johannes Ewert - Auditor der CertEuropA GmbH

Mehr

Erfahrungen des MDK zur Umsetzung des Strukturmodells

Erfahrungen des MDK zur Umsetzung des Strukturmodells Erfahrungen des MDK zur Umsetzung des Strukturmodells Fachtagung Entbürokratisierte Pflegedokumentation Mainz, 16.01.2018 Sonja Sahler Dipl.-Pflegepädagogin (FH) Gesundheits- u. Sozialmanagement (MA) Pflegedienstleitung

Mehr

Zielgruppe ArchitektInnen, PlanerInnen, HandwerkerInnen, BauleiterInnen, BauführerInnen, Bauherren, ImmobilienverwalterInnen, Interessierte.

Zielgruppe ArchitektInnen, PlanerInnen, HandwerkerInnen, BauleiterInnen, BauführerInnen, Bauherren, ImmobilienverwalterInnen, Interessierte. Modul 1 Aufträge klären Kundenbedürfnisse für gesundes und nachhaltiges Bauen klären Sie klären die Bedürfnisse der KundInnen situationsgerecht ab, indem Sie die Rahmenbedingungen des Bauvorhabens ermitteln

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N H A L T S V E R Z E I C H N I S M - 1. Formale Beschreibung... 1 M - 2. Abstract... 1 M - 3. Kompetenzen und Learning Outcomes... 2 M - 4. Modulinhalte... 2 M - 5. Zugangsvoraussetzungen... 3 M - 6.

Mehr

Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft

Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Dipl.-Ing. (FH) M. Sc. agr. Marco Eberle Landesbauernverband in Baden-Württemberg Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Herausforderungen

Mehr

Beurteilung der Tiergerechtheit Konzepte und Begriffsdefinitionen

Beurteilung der Tiergerechtheit Konzepte und Begriffsdefinitionen Beurteilung der Tiergerechtheit Konzepte und Begriffsdefinitionen Tiergerechtheit Betriebliche Eigenkontrolle Indikatoren Tierwohl Wohlergehen Wohlbefinden Tierschutz Artgerechtheit Tiergerechtheit: Eigenschaft

Mehr

Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik

Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirt, Wissen, Öffentlichkeit und Politik Dr. Philipp Inderhees Kiel, 13. August 2013 Seite 1 13. August 2013 Kompetenzzentrum Milch Schleswig-Holstein DMK

Mehr

Die gewerbliche Tierhaltung

Die gewerbliche Tierhaltung Die gewerbliche Tierhaltung www.bvsh.net im Sinne des Baurechts Aktueller Stand der Novellierungsdiskussion Michael Müller Ruchholtz Privilegierung nach 35 Abs.1 Nr.1 BauGB GRUNDSATZ: Bauvorhaben sind

Mehr

EU- Förderperiode 2014 bis Interessenbekundungsaufruf zur Einreichung von Beiträgen im Rahmen der

EU- Förderperiode 2014 bis Interessenbekundungsaufruf zur Einreichung von Beiträgen im Rahmen der Land Brandenburg Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft - Verwaltungsbehörde für den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums für Brandenburg und Berlin (VB

Mehr

Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS)

Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) Thomas Stratenwerth Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 17. Dezember 2008: das Bundeskabinett nimmt die Deutsche Anpassungsstrategie an

Mehr

Betriebsentwicklung des Ferkelerzeugers Dirk Frahne

Betriebsentwicklung des Ferkelerzeugers Dirk Frahne Betriebsentwicklung des Ferkelerzeugers Dirk Frahne Vorstellung Name: Wohnort: Alter : Familienstand: Dirk Frahne Goldenstedt Kreis Vechta (Süd Oldenburg) 45 Jahre Verheiratet, 3 Kinder Beruflicher Abschluss:

Mehr

Den ökologischen Landbau in die landwirtschaftliche Berufsausbildung integrieren

Den ökologischen Landbau in die landwirtschaftliche Berufsausbildung integrieren Den ökologischen Landbau in die landwirtschaftliche Berufsausbildung integrieren Welchen Beitrag kann die Überbetriebliche Ausbildung leisten? Tagung bio-offensive und AgrarBündnis Fulda, 2.12.2014 Zielsetzung

Mehr

Herzlich Willkommen. Thematischer Workshop für "Schweine-OGs" in Deutschland am 24./25. April auf Haus Düsse

Herzlich Willkommen. Thematischer Workshop für Schweine-OGs in Deutschland am 24./25. April auf Haus Düsse Herzlich Willkommen Thematischer Workshop für "Schweine-OGs" in Deutschland am 24./25. April auf Haus Düsse Entwicklung eines LERN-Netzwerks für eine Verstetigung der Sensibilisierung zu einer Verbesserung

Mehr

Das Stadtspital Triemli auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft

Das Stadtspital Triemli auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Das Stadtspital Triemli auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Energie Apéro Luzern, 21. Juni 2010 Dr. Annick Lalive d Epinay, dipl. Arch. ETH Fachstelle für nachhaltiges Bauen Theo Tanner, dipl. Arch.

Mehr

Lebenszykluskosten und CO 2 -Emissionen: Berechnung im Rahmen öffentlicher Ausschreibungen

Lebenszykluskosten und CO 2 -Emissionen: Berechnung im Rahmen öffentlicher Ausschreibungen Lebenszykluskosten und CO 2 -Emissionen: Berechnung im Rahmen öffentlicher Ausschreibungen Landmarken setzen : Netzwerktreffen zur zeitgemäßen Beschaffung Magdeburg, 16. Oktober 2012 Dominik Seebach Merzhauser

Mehr

Auftaktveranstaltung EIP Agri, Hannover, Dr. L. Diekmann, Dr. P. Hiller, S. Sagkob, Prof. Dr. N. Kemper, Dr. B. Spindler, J.

Auftaktveranstaltung EIP Agri, Hannover, Dr. L. Diekmann, Dr. P. Hiller, S. Sagkob, Prof. Dr. N. Kemper, Dr. B. Spindler, J. Beimischung von zertifizierter Pflanzenkohle im Mischfutter von Putenhähnen und Masthühnern unter besonderer Berücksichtigung der Verbesserung von Tierwohlaspekten und Minimierung des Arzneimitteleinsatzes

Mehr

Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in einer Hand

Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in einer Hand Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in einer Hand Nordrhein-Westfalen im Herzen Europas Größtes Bundesland der 16 deutschen Bundesländer Bevölkerungsreichstes Bundesland Geprägt vom Strukturwandel Einwohner

Mehr

Anpassungspioniere gesucht!

Anpassungspioniere gesucht! Anpassungspioniere gesucht! Weitreichende Klimaänderungen sind bereits heute zu beobachten auch hierzulande. In Zukunft werden sich der Klimawandel und seine Folgen weiter verstärken. Deshalb ist es wichtig,

Mehr

BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen aktueller Stand und Ausblick

BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen aktueller Stand und Ausblick Sächsisches Fachsymposium Energie 2012 BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen aktueller Stand und Ausblick Dresden 12.11.2012 Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden

Mehr