E-Invoicing: Drei Interessengruppen, welche künftig den E-Invoicing-Markt am stärksten verändern. Bruno Koch September 2014
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- Klaudia Huber
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1 E-Invoicing: Drei Interessengruppen, welche künftig den E-Invoicing-Markt am stärksten verändern Bruno Koch September 2014
2 Entwicklung der E-Invoicing Marktdurchdringung page 2
3 Internationaler E-Invoicing Markt 2014 B2B, B2G, G2B and B2C Leader Durchschnitt Entwickeln sich Zögerer Quelle: Billentis, /09/2014 page 3
4 Einige Trends in Europe E-Invoicing zwischen größeren Unternehmen Massenmarkt, einfach zu nutzende Lösungen und Dienstleistungen Inlandaustausch grenzüberschreitend Standards und Technologie Prozessoptimierung Entwicklung über die E-Rechnung hinaus: Unterstützung vieler Geschäftsmeldungen und Formate Reines E-Invoicing Unterstützung aller Prozesse zur Optimierung der Kreditoren- und Debitoren- Rechnungsverarbeitung Ausgabenanalysen Handelsfinanzierung 30/09/2014 page 4
5 Best practice, Erfolgsfaktoren & überwinden möglicher Hürden
6 Zwei verschiedene Implementierungsstrategien Elektronischer Anteil der Rechnungen Tief Hoch Ziel Status 2014 Tief Hoch Automatisierungsgrad der Prozesse page 6
7 Erfolg des Rollouts ist steuerbar % E-Rechnungen Jahr nach Betriebsaufnahme der E-Rechnung Loop E-Order + E-Invoice Powerplay Pressing Klassischer Ansatz Seite 7
8 Gemeinsame Herausforderungen in der Kreditoren-/ Debitorenabteilung optimal lösen Erfüllungsgrad, um Herausforderungen zu lösen mit Gemeinsame Herausforderungen bei der Kreditoren-/ Debitorenverarbeitung Einhaltung von gesetzlichen Anforderungen und Erreichen der Steuerkonformität Verbessern der Qualität und Aktualität der Stammdaten von Handelspartnern Verbessern der betrieblichen Abläufe und Unternehmensfinanzen Umweltverbesserung Validierung der Rechnungsdaten Steigern der Rechnungen mit Bestellbezug; Ausschöpfen des gesamten Potenzials Teilautomatisierung papierbasierter Prozesse Automatisierung mit E-Rechnung Senken der Verwaltungskosten für Stammdaten; Steigern der elektronischen Interaktion Legende: Hohe Eignung und geringe Eignung um Herausforderungen zu lösen page 8
9 Spezifische Herausforderungen in der Kreditorenabteilung optimal lösen Kreditorenspezifische Herausforderungen Fehlende Transparenz, um Potenzial voll auszuschöpfen Viele kleine Lieferanten mit geringem Rechnungsvolumen Senkung der hohen Anzahl an Unstimmigkeiten und Ausnahmebehandlungen Ausschöpfen des Optimierungspotenzials durch Nutzung aller Preisnachlässe (Skonti und Rabatte) Erfüllungsgrad, um Herausforderungen zu lösen mit Teilautomatisierung papierbasierter Prozesse Automatisierung mit E-Rechnung Ineffiziente Abgleichprozesse page 9
10 Erfolgsfaktoren für Projekte in grösseren Unternehmen Management-Support Sehr aktiver Projektleiter mit Durchsetzungsvermögen Definieren einer 3-Jahresstrategie mit modularen Umsetzungsschritten und einen quick-win-resultat im ersten Schritt Keine Lösungen erfinden/entwickeln, hunderte im Angebot Realistische Einschätzung betreffend der Möglichkeiten von Handelspartner Roll-out Champion für tausende von Handelspartnern Seite 10
11 Mögliche Hürden überwinden (1) Rechtliche Anforderungen sind unbekannt oder irritierend Erfahrene Netzwerkbetreiber unterstützen Verarbeitung grenzüberschreitend und gesetzeskonform Anpassen der internen Prozesse Für das Projekt den notwendigen Management-Support sicherstellen und Schlüsselpersonen frühzeitig einbinden Divergierende Anforderungen der Handelspartner betreffend Formaten, Methoden und Prozessen Netzwerkbetreiber mit Kapazität, alle Firmengrößen und unterschiedliche Anforderungen abzudecken Handelspartner unterstützt E-Rechnung nicht Kontakt, ist es wirklich so?; Inspirieren; begleitender Support (Guidance); Mehrwerte offerieren page 11
12 Mögliche Hürden überwinden (2) Kein Budget Eigenentwicklungen verursachen hohe Initial und insbesondere Folgekosten. Praxiserprobte Lösungen und Dienstleistungen von professionellen Anbietern kosten meist signifikant weniger. Dies gilt speziell auch dort, wo Leistungen nur nach Maßgabe der Benutzung bezahlt werden müssen. Keine Kapazität, um das Automatisierungsprojekt zu managen E-Invoicing zur Priorität erklären; Management-Entscheid. Mangelhafte Übersicht zu vorhandenem Lösungsangebot Unabhängige Marktstudien sind kostenlos verfügbar; Marktanalyst/Berater für Pflichtenheft und Lösungsauswahl beiziehen page 12
13 Nutzen
14 Parameter zur Optimierung der Unternehmensfinanzen Kostenreduktion Mit elektronischen Rechnungen die Unternehmensfinanzen optimieren Verbessern des Working Capital Steigern der Kostenelastizität page 14
15 Prozesskosten für Empfänger Realer Businesscase eines Beratungskunden Empfangen Zuordnen Erfassen Prüfen Bestellabgleich Reklamation bearbeiten Zahlung Cash Management Archivierung Vollkosten Papier 1,10 3,00 4,00 2,50 4,80 2,20 17,60 Elektronisch, automatisiert 0 0 1,20 2,00 2,00 0,80 6,40 * Einsparung pro Rechnung 11,20 = 64% *) Berücksichtigt sind 0,40 Transaktionskosten für E-Invoicing Dienstleister Oft müssen 30 oder mehr Prozent aller Rechnungen als Ausnahmen verarbeitet werden. Nicht ausgeschöpfte Rabatte und Skonti mit traditionellen Papierrechnungen betragen durchschnittlich mindestens EUR 1.50 page 15
16 Drei wichtige Interessengruppen verändern den Markt
17 Öffentlicher Sektor Richtline 2014/24/EU über die öffentliche Auftragsvergabe Elektronische Kommunikation für öffentliche Ausschreibungen, Umsetzung in nationale Gesetze in EU-Mitgliedsstaaten bis April 2016 und Anwendung ab Oktober 2018 Betrifft hunderttausende von öffentlichen Verwaltungen und Millionen von Lieferanten Richtlinie 2014/55/EU über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen; öffentliche Administrationen müssen spätestens ab November 2018 E-Rechnungen in bestimmten Format akzeptieren Betrifft hunderttausende von öffentlichen Verwaltungen und Millionen von Lieferanten page 17
18 Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) Millionen KMUs werden dazu gedrängt, elektronisch zu kommunizieren mit ihren großen Handelspartnern in der Privatwirtschaft und in Zukunft mit dem öffentlichen Sektor. Haben wenig Informatikkenntnisse und akzeptieren am ehesten sehr einfach zu nutzende Lösungen und Dienstleistungen. Bevorzugen Lösungen, welche sehr effizient sind und für sie auch einen Nutzen generieren. page 18
19 Dienstleister Netzwerkbetreiber für Geschäftsmeldungen unternehmen bereits heute sehr viel, um die unterschiedlichsten Marktbedürfnisse zufrieden zu stellen und sich gegenüber ihren Mitbewerbern abzugrenzen. Zusätzliche und verbesserte Mehrwertdienstleistungen Konvertierung beliebiger Rechnungsformate Regelbasierte Datenvalidierung Handelsfinanzierung Unterstützung, um E-Rechnungen rechtskonform zu verarbeiten und zu archivieren Innovative Onboarding Methoden Change Management während der Marktveränderungsphase; Sie versuchen diese Änderungen zu meistern, ohne dass Nutzer ihrer Plattform ihre Systeme und Prozesse ständig anpassen müssen. page 19
20 Wichtigste Erkenntnisse E-Invoicing ist ein starker globaler Trend. Der Businesscase speziell für größere Empfänger ist exzellent. Ihre Handelspartner erwarten E-Rechnungen. Der Markt hat inzwischen ein reifes Stadium erreicht. Passende Lösungen sind für jegliche Unternehmensgröße verfügbar. Divergierende Anforderungen der Handelspartner betreffend Formaten, Methoden, Prozessen, Mehrwerten und rechtlichen Anforderungen bilden trotzdem immer noch Hürden. Selbst für größere Unternehmen ist es schwierig, diese Hürden ohne Mithilfe externer Partner zu überwinden. Zum Glück gibt es bereits ein gutes Angebot von erfahrenen und international tätiger Dienstleister. page 20
21 Wieso immer noch nachdenken bis Sie von Handelspartnern dazu gedrängt werden? Der nächste Schritt hin zu einem hohen elektronischen Rechnungsanteil erfolgt besser auf proaktive Art und Weise! page 21
22 Über Billentis Spezialisiertes Beratungsunternehmen: E-Rechnung, Optimierung der Prozesse von der Beschaffung über die Rechnung bis zur Bezahlung; über 160 Kunden in 50 Ländern: Öffentliche Verwaltungen, grosse Rechnungssteller und empfänger in der Privatwirtschaft und Lösungsanbieter Marktanalyst; Herausgeber von Marktstudien und Newsletters Gegründet: 1999 Inhaber: B. Koch (8 Jahre PwC, 4 Jahre Credit Suisse, 2 Jahre SIX Payment Services Seite 22
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