Vision einer nachhaltigen Sozialund Gesellschaftspolitik

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1 Vision einer nachhaltigen Sozialund Gesellschaftspolitik Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR Prof. Dr. h.c. Jürg Krummenacher 9. Schweizerische Case Management - Tagung, 14. September 2011, Biel Die Welt im Jahr 2050 Die nächsten 40 Jahre werden die wichtigsten der Weltgeschichte sein. Ian Morris: Wer regiert die Welt?

2 Übersicht 1. Sozialpolitik? 2. Herausforderung 1: Internationaler Standortwettbewerb und die Schweiz 3. Herausforderung 2: Strukturwandel der Arbeitswelt 4. Herausforderung 3: Wandel der Familienformen; Familienarmut 5. Herausforderung 4: Demografischer Wandel 6. Vision einer nachhaltigen Sozial- und Gesellschaftspolitik 7. Und das Case-Management? 1. Sozialpolitik? 2

3 Die Ziele der Sozialpolitik Soziale Sicherheit Sozialer Frieden Soziale Gerechtigkeit Die drei Pfeiler der sozialen Sicherheit Arbeit Sozialstaat Familie 3

4 Verteilung der Sozialleistungen 2008 Bundesamt für Statistik Herausforderung 1: Internationaler Standortwettbewerb und die Schweiz 4

5 Globalisierung führt zu Standortwettbewerb Weltwirtschaft und Weltpolitik befinden sich in einem epochalen Wandel. Noch nie gab es eine internationale Arbeitsteilung in diesem Ausmass. Das hat zu einem enormen Standortwettbewerb geführt. Die Schweiz gehört zu den wohlhabendsten, exportstärksten und wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Bei fast allen ökonomischen Vergleichszahlen belegt die Schweiz Spitzenplätze. Der Beschäftigungsgrad ist überdurchschnittlich hoch. Die Arbeitslosenzahlen sind im internationalen Vergleich sehr tief. Die Staatsquote im internationalen Vergleich, , 5. Januar 2013 Quelle: OECD 5

6 Fiskalquote im internationalen Vergleich, in % des BIP, , 5. Januar 2013 Quelle: OECD Entwicklung der Fiskalquoten in der Schweiz, , 5. Januar 2013 Bundesamt für Statistik

7 Durchschnittliche Arbeitslosenquote im internationalen Vergleich 1992 bis 2005 Aus: R. Strahm Herausforderung 2: Strukturwandel der Arbeitswelt 7

8 Technologischer Fortschritt und Produktivitätssteigerung Die 90-er Jahre haben einen immensen technologischen Fortschritt gebracht. Grosse Steigerung der Produktivität: Immer weniger Menschen produzieren immer mehr Güter. Im Zuge der Globalisierung wurden Hunderttausende Arbeitsplätze aus der Schweiz ins Ausland verlagert. Der Arbeitsmarkt ist durch tiefgreifenden Strukturwandel gekennzeichnet. Aus der Industrie- wird die Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft. Hunderttausende von Stellen mit geringen Anforderungen wurden abgebaut. Längst nicht alle Menschen, die arbeiten wollen, finden eine Arbeit im ersten Arbeitsmarkt. Produktivitätssteigerung 1980 bis , 5. Januar 2013 Aus: R. Strahm

9 Zahl der Beschäftigten in der Schweiz und in schweizerischen Firmen im Ausland, , 5. Januar 2013 Aus: R. Strahm 2008 Anteil der Beschäftigten in der Schweiz nach Wirtschaftssektoren, 1905 bis , 5. Januar 2013 Aus: R. Strahm

10 Abschied von der Vollbeschäftigung Aus: Caritas, Sozialalmanach 2008 Arbeitslosigkeit und Bildung Bundesamt für Statistik , 5. Januar

11 Hauptproblem: Fehlende Bildung Ohne nachobligatorische Bildung ist eine prekäre Erwerbsbiografie vorgezeichnet. 70 Prozent der Sozialhilfebezüger/innen im Alter von 18 bis 25 Jahren haben keine nachobligatorische Bildung. Erwerbstätige ohne nachobligatorische Schulbildung gehören fast 3 mal häufiger zu den Working Poor. Die Kosten in Form von höheren Sozialausgaben und geringeren Sozialversicherungsbeiträgen belaufen sich auf bis Franken pro Person und Jahr. 21, 5. Januar Herausforderung 3: Wandel der Familienformen und Familienarmut 11

12 Epochaler Wandel der Familienformen In den letzten Jahrzehnten hat eine Pluralisierung der Familienformen stattgefunden. Zunahme der Scheidungshäufigkeit. Mütter sind heute viel häufiger erwerbstätig als früher. Starker Wandel der Familienmodelle:1970 lebten rund drei Viertel aller Paarhaushalte mit Kindern unter sieben Jahren in einer traditionellen Familie mit einem Vollzeit erwerbstätigen Vater und einer nicht erwerbstätigen Mutter. Im Jahr 2000 waren es nur noch 37%. Starker Rückgang der Geburtenrate: 1970: 2.1 Kinder; Heute: Ein Fünftel der Frauen bleibt kinderlos. Kinder zu haben ist zu einem Armutsrisiko geworden. Die Familienpolitik ist in der Schweiz unterentwickelt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist völlig ungenügend. Erwerbsquoten der Mütter und Väter,

13 Unterstützungsleistungen für Familien im europäischen Vergleich, 2005 (in Prozent des BIP) Familienarmut Familien sind heute besonders stark von Armut betroffen. Kinder zu haben ist zu einem Armutsrisiko geworden. Am häufigsten von Armut betroffen sind Alleinerziehende und Haushalte mit mehr als drei Kindern. Einelternfamilien sind häufiger als andere Familienformen auf Sozialhilfe angewiesen. Familienhaushalte weisen die höhere Working Poor Quote auf als Haushalte ohne Kinder. 13

14 Entwicklung der Armut, Armuts- und Working Poor Quote nach Haushaltstyp, 2006 Bundesamt für Statistik 2008, S

15 Ursachen der Armut Kinderkosten und familiäre Situation Finanzielle Folgen einer Scheidung Strukturwandel der Wirtschaft: Erwerbslosigkeit Arbeiten im Tieflohnsegment (Working Poor); Prekäre Arbeitsverhältnisse Lebensphase (zum Beispiel Übergang von der Schule ins Erwerbsleben) Deckungslücken bei Krankheit und Unfall Verschuldung Zentral: Ungenügende Qualifikation und fehlende nachobligatorische Bildung. 5. Herausforderung 4: Demografische Entwicklung 15

16 Zunahme der älteren Bevölkerung Die mittlere Lebenserwartung der Männer wird sich bis ins Jahr 2060 von 76.5 Jahren auf 79.5 bis 85.5 Jahre erhöhen; bei den Frauen von 82.5 auf 85 bis 90 Jahre. Das hat Auswirkungen auf die Altersvorsorge, aber auch generell auf die Gesellschaft. 1950: 6 erwerbstätige Personen zu 1 Person über 65 Jahren. 2000: 4 zu : 3 zu 1. Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter dürften 8.5 Prozent der schweizerischen Wohnbevölkerung 80-jährig und älter sein. Altersaufbau der Bevölkerung in Tausend (Bundesamt für Statistik, 2009) Bundesamt für Statistik,

17 Veränderung der Altersgruppen, 1991 bis 2050 Bundesamt für Statistik 2009 Die Finanzierung der AHV ist bis 2020 gesichert Die Finanzierung der AHV wurde bisher zu pessimistisch geschätzt. Eine neue Studie zeigt, dass das AHV-Vermögen erst ab 2020 zu schmelzen beginnt. Die Gründe für diese Entwicklung: Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte; höhere Lohnbeiträge. Für die Entwicklung von Massnahmen bleibt ausreichend Zeit. 17

18 6. Vision einer nachhaltigen Sozial- und Gesellschaftspolitik Schluss mit dem Casino-Kapitalismus! Die letzten 20 Jahre waren durch Marktradikalismus geprägt. Liberalisierung, Privatisierung, Deregulierung waren die neuen Glaubenssätze. Wohin diese neoliberale Politik geführt hat, zeigen die Krisen der letzten beiden Jahrzehnte. Die sozialpolitische Debatte war geprägt von Kritik, der Forderung nach Sparmassnahmen und Missbrauchsverdacht. Es ist Zeit, mit der Schwarzmalerei aufzuhören. Der Sozialstaat ist nicht das Problem. Er trägt Wesentliches zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zum sozialen Frieden und zur politischen Stabilität bei. 18

19 Der Graben zwischen Arm und Reich wächst Die tiefen und mittleren Einkommen stiegen zwischen 1997 und 2008 nur um 2 bis 4 Prozent. Der Durchschnittslohn der bestverdienenden Personen stieg um über 20 %. Die Schweiz gehört nach Namibia und Singapur zu den Ländern mit der grössten Vermögensungleichheit. 1 Prozent der Bevölkerung besitzt mehr Vermögen als die restlichen 99 Prozent. 19

20 Sozialpolitik im 21. Jahrhundert ist Bildungspolitik Bildungschancen sind in der Schweiz sehr ungleich verteilt. Über den Schulerfolg entscheidet vor allem die soziale Herkunft eines Kindes. Besonders benachteiligt sind Kinder mit Migrationshintergrund. Menschen mit schlechter Ausbildung haben schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt. Ungenügende Bildung ist der Armutsfaktor Nummer 1. Die Bildungsausgaben stagnieren: Sie sind zwischen 1990 und 2004 nur um 0.8 % des BIP gewachsen. Für eine präventive, investive Sozialpolitik Wir müssen viel mehr in die Prävention investieren. Konkrete Massnahmen: - Frühe Bildung; - Fortschrittliche Familienpolitik; Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Elternzeit und Elterngeld; Ergänzungsleistungen für einkommensschwache Familien - Nachholbildung für junge Erwachsene ohne Berufsausbildung; Förderung der beruflichen Weiterbildung - Bundesrahmengesetz zur Existenzsicherung - Massnahmen zur Verbesserung der gesellschaftlichen Integration - Verbesserung der Interinstitutionellen Zusammenarbeit 20

21 Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft - Ausgaben für Bildungs-, Familien- und Sozialpolitik sind nicht einfach Kosten, sondern Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. - Wir dürfen es nicht zulassen, dass unsere Gesellschaft immer weiter auseinanderdriftet. - Wohin das führt, haben die Krawalle in England gezeigt. - Es ist Zeit für eine Wende: Schluss mit der Umverteilung von unten nach oben und den permanenten Steuersenkungen, von der nur wenige profitieren. - Rückbesinnung auf die Präambel in der Bundesverfassung: Die Stärke eines Volkes misst sich am Wohl der Schwachen. 7. Und das Case Management? 21

22 Interinstitutionelle Zusammenarbeit Das System der sozialen Sicherheit ist stark segmentiert. Das führt dazu, dass häufig mehrere Institutionen parallel oder nacheinander ins Geschehen involviert sind. Bund und Kantone haben seit 2001 Anstrengungen zur Verbesserung der Interinstitutionellen Zusammenarbeit gestartet. Verschiedene Studien zeigen, dass die IIZ bisher noch zu keiner Wirkungsverbesserung geführt hat. Das Case Management sollte wie im Walliser Modell des MAMAC eine steuernde Funktion haben: Betreuung und Fallführung bei der MAMAC-Verantwortlichen statt bei der bisher fallführenden Person. Case Management ist Beziehungsarbeit Case Management ist ein wichtiges Instrument einer präventiven Sozialpolitik. Ein wichtiges Ziel des Case Management ist die schnelle Reintegration in den Arbeitsprozess. Das ist positiv. Aber Case Management darf sich nicht auf die Machbarkeit reduzieren. Case Management hat es mit Menschen zu tun. Zentral ist die Begleitung der Personen. Case Management ist Beziehungsarbeit. Es geht vor allem darum, den Menschen neue Lebensperspektiven und Lebensbewältigungsstrategien zu vermitteln. In der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen gilt es zu berücksichtigen, dass die Jugendphase eine Suchphase ist. 44, 5. Januar

23 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 23

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