Nachsorge und Lebensqualität

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1 Nachsorge und Lebensqualität J. Sehouli Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie Charité Comprehensive Cancer Center Europäisches Kompetenzzentrum für Eierstockkrebs (EKZE) Charité/ Campus Virchow-Universitätsmedizin Berlin

2 (Neue) Anforderungen an die Nachsorge Sicherstellung des Informationsflusses im Netzwerk der involvierten Mitglieder Erkennen bzw. Aufdecken von relevanten (belastenden) Beschwerden Ausnutzung aller Möglichkeiten der supportiven Medizin Rationaler Einsatz von diagnostischen Verfahren mit der Fähigkeit zur Einleitung einer klinischen Konsequenz Kompetenz zur Einleitung von adäquaten Therapiemassnahmen: Operation? Chemotherapie? Zielgerichtete Therapie? Einbindung in eine Studie?

3 Zeitpunkt der Nachsorge...das Nachsorgeprogramm mit den möglichen Kosnequenzen sollte noch während des stationären Aufenthaltes mit der Patientin diskutiert werden l l l l Ziele (Themen) Aufgaben, Ausmaß der Untersuchungen operative Verfahren nach Primärtherapie (z.b. Portentfernung, Lymphozelenfensterung)

4 Nachsorge Aufgaben Beginn nach abgeschlossener Primärtherapie Aufklärung und Information (Nachbearbeitung) Erkennung Rezidiv und Zweitmalignome (Was sind die Konsequenzen?) symptomorientierte Nachsorge vs. Biomarker oder bildergesteuerter Nachsorge (Lead time Bias?) Erhaltung, Verbesserung bzw. der Lebensqualität (Soll vs Ist-Status) Psychosozialer Support (Salutogenese) Hilfe bei Krankheitsbewältigung, Behandlung von Nebenwirkungen der Therapie (Was bleibt, was geht wann wieder weg?)

5 Nachsorge Welche Patientin ist in welcher Erkrankungssituation (Rezidivrisiko, Gesundheitsstatus) Bei Rezidiv, was sind die Optionen und die potentiellen Behandlungseffekte Was sind die Komorbiditäten und wie ist ihr Einfluss auf die Prognose und die Lebensqualität? Was machen wir nach 5 Jahren? Wie gehen wir mit Langzeitnebenwirkungen (z.b. Kardiomyopathie, therapieinduzierte Zweitmalignome um?

6 Häufigste Beschwerden Fatigue: 242 (43%) Schlafstörungen: 217 (39%) Depression: 116 (21%) Schmerzen: 110 (20%) Alopezie: 86 (15%) Obstipation: 79 (14%) Geschmacksstörungen: 77 (14%) Inkontinenz: 56 (10%) Diarrhoe: 38 ( 7%) Erbrechen: 36 ( 6%) G. Oskay-Özcelik, Andreas du Bois, Peter Fasching, Clemens Liebrich, Anja Glaß, Sabine Schmidt-Wetzel, Leodolter Sepp, Karsten Münstedt, Sven Mahner, Alexander Mustea, Peter Breitbach, Werner Lichtenegger, Jacobus Pfisterer, Jalid Sehouli.

7 Die Oskay-Oezcelik G, Grabowski JP, du Bois et Sehouli/ IGCS 2016

8 Ziele der Nachsorge laut Patientinnen Oskay-Oezcelik G, Grabowski JP, du Bois et Sehouli/ IGCS 2016

9 Nachsorgeprozeduren seitens der Patientinnen regularily performed (%) biggest fear (%) improtance (%) Conversation Physical examination Gynecological examination Pap-Smear Vaginal ultrasound Abdominal ultrasound CT Scan CA125 Oskay-Oezcelik G, Grabowski JP, du Bois et Sehouli/ IGCS 2016

10 Erwartungen der Patientinnen Oskay-Oezcelik G, Grabowski JP, du Bois et Sehouli/ IGCS 2016

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12 Zeit der Nachsorge : Krankheitsfolgen und ein Pendeln zwischen Alltagsnormalität und Rezidivängsten

13 Nachsorge: Psychologische und psychosomatische Aspekte Die ambulante Nachsorge beginnt für Krebskranke mit dem Abschluss der Primärbehandlung Sie ist eine wichtige ärztliche Langzeitaufgabe Kontrolluntersuchungen rufen alte Ängste wach Alle Schmerzen und körperlichen Veränderungen werden sofort mit dem Ca in Verbindung gebracht Jeder unklare Befund kommt einem indirekten Todesurteil nahe Wunsch: Wieder ein Gefühl von Sicherheit zu gewinnen Über den körperlichen Befund hinaus: Menschliche Begleitung

14 Nachsorge: Psychologische und psychosomatische Aspekte Hilfreich: Bereits in der Klinik klare Vorstellungen von Nachsorge geben (Struktur gibt Halt) Eindeutige Information geben Anlaufstelle Sozialdienst, Psychoonkologie Adressen mit Inhalt Materialien?

15 Nachsorge: Psychologische und psychosomatische Aspekte Das erste und wichtigste Gefühl ist -- AUFATMEN!! Frauen mit gynäkologischentumorerkrankungen sind in ihrer weiblichen Identität In ihrem Selbstwertgefühl In ihrer Sexualität betroffen

16 Allgemeine Massnahmen Diagnostische Massnahmen -Informationen zum Krankheitsverlauf -Festlegung des Nachsorgeplans -Allgemeine Regeln der Krebsnachsorge -Einleitung von Rehabilitationsmassnahmen -Einleitung von Supportivmassnahmen Arzt-Patientin-Kommunikation -Psychoonkologische Mitbetreuung -Hilfen zu Krankheitsbewältigung -Gespräche zu Sexualität -Gespräche zu unkonventionellen Krebstherapien -Gespräche zu Konfikten mit Partner und Angehörigen Genetische Beratung? NACHSORGE-Inhalte bei Frauen mit Eierstock-, Eileiter und Bachfellkrebs -Anamnese -Allgemeine klinische Untersuchung -Gynäkologische Untersuchung -Vaginale Sonographie -Abdominale Sonographie -(CA-125) nur bei begründeten Verdacht und therapeutische Konsequenz weitere Untersuchungen (z.b. MRT,CT) angezeigt Qualitätskontrolle -Systemische Erhebung von Nebenwirkungen und Komplikationen der Therapiemassnahmen Systematische Erhebung von Tumorrezidiven und anderen Zielparametern Meldung an Krebsregister

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19 GCIG Symptom Benefit Study<br />Baseline quality of life as a predictor of <br />early cessation of chemotherapy and <br />survival in platinum resistant/refractory <br />recurrent ovarian cancer (PRR-ROC) Presented By Felicia Roncolato at 2016 ASCO Annual Meeting

20 Overall survival Presented By Felicia Roncolato at 2016 ASCO Annual Meeting

21 Association between QOL and early cessation of chemotherapy (<8 weeks) Presented By Felicia Roncolato at 2016 ASCO Annual Meeting

22 Rudolf Virchow ( ) Virchow wollte, daß die Medizin eine Einheitswissenschaft sein sollte, die Summe alles Wissens vom Menschen, die summa medicinae Ludolf v. Krehl ( ) forderte, daß Patienten behandelt werden in ihrer sozialen Wirklichkeit, im vollen Kontext von Umwelt, Mitwelt und Arbeitswelt Victor von Weizsäcker ( ): Wer nur am Körper arbeitet, verfehlt die volle Hälfte der Wirklichkeit. Im Mittelpunkt der Medizin steht vor allem der Kranke, nicht nur die Krankheit, seine Befindlichkeit, nicht nur der Befund.

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