Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil II: Haushalt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil II: Haushalt"

Transkript

1 Übersicht Teil II der LV: Was ist das Thema? Sichtweisen und Systematisierung des Haushaltshandelns Neoklassische Sichtweise Evolutorische Sichtweise Vergleich der Sichtweisen Vertiefung: Kritische Bewertung 1

2 Thema: Haushaltshandeln Was ist ein Haushalt? Definition: Ein (privater) Haushalt ist eine Institution, in der ökonomische Operationen zur individuellen Reproduktion einer oder mehrerer Personen getätigt werden Merkmale: besteht aus einer oder einer kleinen Anzahl von Personen Dominanz nicht-monetärer Zielgrößen keine systematische Arbeitsteilung bei der Organisation der Aktivitäten keine institutionalisierte Erfolgskontrolle keine einheitliche Organisationsform enge Verknüpfung zwischen ökonomischen und nicht-ökonomischen Dimensionen des Handelns 2

3 Thema: Haushaltshandeln Wie wird das Haushaltshandeln in der Mikroökonomik systematisiert und erklärt? Es gibt unterschiedliche Sichtweisen auf diesen Gegenstandsbereich Neoklassische Sichtweise Evolutorische Sichtweise Systematisierung und Erklärung im Rahmen der jeweiligen Sichtweisen Als Wortmodell: Handlungsschema Als Formalmodell: mathematische Abbildung und Lösung 3

4 Sichtweise: Neoklassik Systematisierung des Haushaltsgeschehens in der neoklassischen Mikroökonomik Wie handeln Haushalte? Welche Form nimmt das zielorientierte bzw. perfekt rationale Handeln in Haushalten an? (Wortmodell) 4

5 Sichtweise: Neoklassik Systematisierung des Haushaltsgeschehens in der neoklassischen Mikroökonomik/Forts. Zu welchen Ergebnissen führt das zielorientierte/perfekt rationale Handeln in Haushalten? (Formalmodell) 5

6 A (q A 1, q A 2), B (q B 1, q B 2) A B und B C, dann A C A B wenn q A 1 > q B 1 und q A 2 q B 2 oder q A 2 > q B 2 und q A 1 q B 1 A ~ B dann αa + (1- α)b A bzw. αa + (1- α)b B mit 0 < α < 1 y=p 1 q 1 + p 2 q 2 u(q 1, q 2 ) = f(q 1, q 2 ) u qi > 0, 2 u qi < 0, i=1,2. 2 6

7 Sichtweise: Evolutorik Systematisierung des Haushaltsgeschehens in der evolutorischen Mikroökonomik Wie handeln Haushalte? Welche Form nimmt das zielorientierte bzw. beschränkt rationale Handeln in Haushalten an? (Wortmodell) 7

8 Sichtweise: Evolutorik Systematisierung des Haushaltsgeschehens in der evolutorischen Mikroökonomik/Forts. Zu welchen Ergebnissen führt das zielorientierte/beschränkt rationale Handeln in Haushalten? (Formalmodell) AS 8

9 AS (t) = AS 9

10 Vergleich der Sichtweisen: Haushalt/Handlungsschema Neoklassik Evolutorik (1)Situationswahrnehmung - transparente Situation - vollständige Information zu Umweltalternativen - (partiell) intransparente Situation - unvollständige Information zu Umweltalternativen (2)Ausstattung + Beschränkungen - vollständige Information/Wissensausstattung zu Handlungsalternativen - vollständige Information/Wissensausstattung zu Handlungsfolgen - Geld- und Zeitbudget - unvollständige Information/Wissensausstattung zu Handlungsalternativen - unvollständige Information/Wissensausstattung zu Handlungsfolgen - Geld- und Zeitbudget (3)Bedürfnisse - Nutzenkonzept - nutzenbezogene Substituierbarkeit der Ressourcen - Nichtsättigung - Unterscheidung Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage - (Inter-)Dependenz der Bedürfnisse - Sättigungsmöglichkeit (4)Diskriminierung - globale Nutzenfunktion (PO) - Anforderungen (incl. Unveränderlichkeit) - lokale Bewertungsfunktion - keine Anforderungen (incl. Veränderlichkeit) (5)Selektion - Optimierung - globale Optimierungsregel - Satisfiszierung/Meliorierung - lokale Anpassungsregel (6)Evaluation - Keine Rückkopplung erforderlich - gleichbleibende Handlungsweise (Wahl) - Vergleich mit Anspruchsniveau - Rückkopplung erforderlich - ggf. Wechsel der Handlungsweise 10

11 Vergleich der Sichtweisen: Haushalt/Handlungsergebnis (1)Aufgabenstellung Neoklassik - Optimierung unter finanziellen und zeitlichen Beschränkungen Evolutorik - Satisfiszierung/Meliorierung unter finanziellen und zeitlichen Beschränkungen (2)Beschränkungen - Budgetgerade - Budgetgerade und Wissensvorrat (3)Zielbereich - budgetkonformer Ausschnitt aus Nutzenfunktion - budgetkonforme Erfahrungswerte aus Bewertungsfunktion (4)Lösung/Ergebnis - Ableitung des Ausschnitts aus Nutzenfunktion - Verarbeitung der Erfahrungswerte aus Bewertungsfunktion im Rahmen der Anpassungsregel (Zieldiskrepanz, Performanz) 11

12 Vertiefung (I): Kritische Bewertung Beobachtung: unterschiedliche Handlungsweisen im Haushaltsbereich Routine Innovation Wahl Ergebnisse aus den Lerngruppen 12

13 Vertiefung (I): Kritische Bewertung Was kann durch welches Modell erklärt werden?/forts. Wahl? Innovation? Routine? Verhältnis der Erklärungsansätze Trade off zwischen Realitätsgehalt, Informationsgehalt und Handhabbarkeit? Sind Neoklassik und Evolutorik substituierbare Erklärungsansätze? Sind Neoklassik und Evolutorik komplementäre Erklärungsansätze? Sind Neoklassik und Evolutorik konkurrierende Erklärungsansätze? Grenzen der vorgestellten Ansätze Grenzen des neoklassischen Ansatzes Grenzen des evolutorischen Ansatzes 13

II.4 Vergleich der neoklassischen und der evolutorischen Haushaltsanalyse

II.4 Vergleich der neoklassischen und der evolutorischen Haushaltsanalyse II.4 Vergleich der neoklassischen und der evolutorischen Haushaltsanalyse Übersichtstabelle Bewertung Zitate 1 II.4 Vergleich: Haushalt/Handlungsschema Neoklassik Evolutorik (1)Situationswahrnehmung -

Mehr

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil III: Unternehmen

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil III: Unternehmen Übersicht Teil III der LV: Was ist das Thema? Sichtweisen und Systematisierung des Unternehmenshandelns Neoklassische Sichtweise Evolutorische Sichtweise Vergleich der Sichtweisen 1 Thema: Unternehmenshandeln

Mehr

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.2.3 Handlungergebnis (III): Produktions- und Organisationspfade (1)Was ist ein Produktions- und Organisationspfad? (2)Modellansatz für einen Produktions-

Mehr

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.2.3 Handlungergebnis (III): Produktions- und Organisationspfade (1)Was ist ein Produktions- und Organisationspfad? (2)Modellansatz für einen Produktions-

Mehr

Teil II: Die Haushalte

Teil II: Die Haushalte Teil II: Die Haushalte II.1 Definitionen und Befunde II.2 Haushaltsanalyse der Neoklassik II.2.1 Perfekte Rationalität und Nutzenmaximierung II.2.2 Haushaltsgleichgewicht II.3 Haushaltsanalyse der Evolutorik

Mehr

Erinnerung: Konzept der Veranstaltung

Erinnerung: Konzept der Veranstaltung Erinnerung: Konzept der Veranstaltung 2 4 3 Befunde Theorie 1 Teil II: Die Haushalte II.1 Definitionen und Befunde II.2 Haushaltsanalyse der Neoklassik II.2.1 Perfekte Rationalität und Nutzenmaximierung

Mehr

VWL I (Mikroökonomik) Gesamtwiederholung

VWL I (Mikroökonomik) Gesamtwiederholung VWL I (Mikroökonomik) Gesamtwiederholung I. Grundlagen II. Haushalte III. Unternehmen IV. Märkte 1 I. Grundlagen I.1 Gegenstand Enge Definition des Gegenstandes Wirtschaft allgemein Economics is the science

Mehr

II.3 Die Haushaltsanalyse der Evolutorik

II.3 Die Haushaltsanalyse der Evolutorik II.3 Die Haushaltsanalyse der Evolutorik II.3.2 Handlungsergebnis: Partialanalytische Ermittlung der Haushaltsentwicklung (1)Formulierung der Aufgabenstellung (2)Bewertungsfunktion (3)Budgetkonformer Ausschnitt

Mehr

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen Übersicht Handlungsschema Modelle des mikroökonomischen Handelns Vertiefung (I): Welche Modellvarianten gibt es in der Mikroökonomik? Mathematische Modelle in der Mikroökonomik Vertiefung (II): Simulationsmodelle

Mehr

Teil III: Die Unternehmen

Teil III: Die Unternehmen Teil III: Die Unternehmen III.1 Definitionen und Befunde III.2 Unternehmensanalyse der Neoklassik III.2.1 Perfekte Rationalität und Gewinnmaximierung III.2.2 Gewinnoptimaler Faktoreinsatz III.3 Unternehmensanalyse

Mehr

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil II: Haushalt

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil II: Haushalt Übersicht Ergebnisse des Experiments zu Nutzentheorie Grenzen der Sichtweisen: Neoklassik bzw Evolutorik Vertiefung (I): Einbeziehung Bedürfnisfelder und Bedürfnisreproduktion Vertiefung (II): Haushalt

Mehr

Teil I: Grundlagen. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen

Teil I: Grundlagen. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen Teil I: Grundlagen I.1 Historische Voraussetzungen für die Eigenständigkeit der Ökonomik I.2 Einordnung der Ökonomik im System der Wissenschaften I.3 Gegenstand der Mikroökonomik I.4 Einbettung der Mikroökonomik

Mehr

3 Dynamik ökonomischer Systeme

3 Dynamik ökonomischer Systeme 3 Dynamik ökonomischer Systeme 3.2 Marktinteraktion 3.3 Entwicklungstendenzen 3.1.1 Allgemeine Merkmale (i)zielorientiertes Handeln (ii)beschränkte Rationalität (iii)satisfiszierung (iv)adaption (v)multiple

Mehr

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil IV: Märkte

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil IV: Märkte Übersicht Ergebnisse des Experiments zum Apfelmarkt Grenzen der Sichtweisen: Neoklassik bzw. Evolutorik Vertiefung (I): Wie entstehen und verändern sich Preise? Vertiefung (II): Geld 1 Ergebnisse des Marktexperiments

Mehr

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen

Übersicht. Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen Übersicht Zusammenfassung zu den Grundlagen Vertiefung (I): Was ist ökonomisches Handeln und wie kommt es zustande? Vertiefung (II): Sichtweisen der (Mikro-) Ökonomik Vertiefung (III): Geschichte der Ökonomik

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I) I WiMA und andere WS 007/08 Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ . Grundzüge der Mikroökonomik WS 007/08.6 Theorie des Haushalts .6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Haushaltstheorie

Mehr

2.6 Theorie des Haushalts

2.6 Theorie des Haushalts .6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Nutzenfunktionen und Indifferenzkurven Nutzenfunktion: Hilfsmittel, um Präferenzen zu beschreiben Eine Präferenzordnung lässt sich unter den obigen Annahmen über eine

Mehr

Nachhaltigkeit und neoklassische Ökonomik

Nachhaltigkeit und neoklassische Ökonomik Lars Holstein Nachhaltigkeit und neoklassische Ökonomik Der homo oeconomicus und die Begründung intergenerationeller Gerechtigkeit A 237750 Metropolis Verlag Marburg 2003 Ausführliches Inhaltsverzeichnis

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 2: Haushaltstheorie (Kapitel 3) Verbraucherverhalten KonsumentInnen erwerben jene Güter,. die bei gegebenem Einkommen

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Haushaltstheorie. (Kapitel 3) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 42

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Haushaltstheorie. (Kapitel 3) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 42 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Haushaltstheorie (Kapitel 3) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 42 Verbraucherverhalten KonsumentInnen erwerben jene Güter,......

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Volkswirtschaftslehre Einführung in die Volkswirtschaftslehre Übung 1: Mathematische Analyseinstrumente Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw. J.Freese Bachelor Modul Volkswirtschaftliche Analyse (WS-14-V-03) HT 2009

Mehr

Kommunikation und Ökonomie

Kommunikation und Ökonomie Gerhard Killy Kommunikation und Ökonomie Eine Einführung Metropolis-Verlag Marburg 2015 Inhalt Vorwort 11 1 Kommunikation 17 1.1 Kommunikation im Transportmodell 19 1.2 Kommunikationsbeziehungen 22 1.2.1

Mehr

Haushaltstheorie. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz

Haushaltstheorie. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Haushaltstheorie Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 31. Oktober 2017, 13:15 Alexander Ahammer

Mehr

Nachhaltigkeitsökonomik: Prinzipien

Nachhaltigkeitsökonomik: Prinzipien Nachhaltigkeitsökonomik: Prinzipien What is sustainabilty economics? - Baumgärtner/ Quass Towards sustainability economics: principles and values - Söderbaum Eden Asfaha und Vera Fuchs 11.11.2014 Gliederung

Mehr

Ordnung in einer arbeitsteiligen Wirtschaft

Ordnung in einer arbeitsteiligen Wirtschaft Stephan Markt Ordnung in einer arbeitsteiligen Wirtschaft Reichweite und Grenzen von akteurszentrierten Ordnungstheorien Metropolis-Verlag Marburg 2004 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 15 Einleitung

Mehr

Thomas Heidrich. Dasevolutorisch-systemtheoretische Paradigma in der Wettbewerbstheorie. Alternatives Denken zu dem More Economic Approach.

Thomas Heidrich. Dasevolutorisch-systemtheoretische Paradigma in der Wettbewerbstheorie. Alternatives Denken zu dem More Economic Approach. Thomas Heidrich Dasevolutorisch-systemtheoretische Paradigma in der Wettbewerbstheorie Alternatives Denken zu dem More Economic Approach Nomos Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitender Überblick 19 Kapitel

Mehr

Gliederung der Veranstaltung Mikroökonomik 1. Kapitel 0: Exkurs: Mathematische Grundbegriffe zur Mikroökonomie 0-1*

Gliederung der Veranstaltung Mikroökonomik 1. Kapitel 0: Exkurs: Mathematische Grundbegriffe zur Mikroökonomie 0-1* III Gliederung der Veranstaltung Mikroökonomik 1 Kapitel 0: Exkurs: Mathematische Grundbegriffe zur Mikroökonomie 0-1* 0.1 Funktionen (einer Variablen) 0-1 0.2 Ableitung einer Funktion 0-2 0.3 Extremstellen

Mehr

Informationen, Präferenzen, Humankapital und Diskriminierung

Informationen, Präferenzen, Humankapital und Diskriminierung Informationen, Präferenzen, Humankapital und Diskriminierung Gliederung 1. Unvollständige Informationen Vor / nach Vertragsabschluß Matching / Suchmodell 2. Präferenzen Statusprozesse Gerechtigkeit 3.

Mehr

Klausur. Einführung in die Wirtschaftspolitik (AVWL III) 13. Februar Aufgabe 1: Ökonomische Theorien (10 Punkte)

Klausur. Einführung in die Wirtschaftspolitik (AVWL III) 13. Februar Aufgabe 1: Ökonomische Theorien (10 Punkte) Nachname Vorname Matrikelnummer Studiengang Ich schreibe diese Klausur als Ich bin damit einverstanden, dass meine Bewertung bei ISIS veröffentlicht wird. Klausur Einführung in die Wirtschaftspolitik (AVWL

Mehr

VWL I (Mikroökonomik)

VWL I (Mikroökonomik) VWL I (Mikroökonomik) SS 2014 1 Übersicht zur LV Ablauf Spielregeln für die Vorlesung Aktuelle Diskussion um die Mikroökonomik Grundkonzept der Veranstaltung Inhalte Einige Literaturhinweise 2 Ablauf Vorlesung

Mehr

Ausgangspunkt: Warum hat kaum ein(e) Volkswirt(in) die Krise vorhergesagt bzw. für möglich erachtet?

Ausgangspunkt: Warum hat kaum ein(e) Volkswirt(in) die Krise vorhergesagt bzw. für möglich erachtet? Was ist Ihre Motivation für diese LVA? Mögliche Motivation zu den beiden Lehrveranstaltungen Kulturgeschichte 1 + 2: Verständnis über die Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007 bzw. 2008, aktuell die Finanzierungskrise

Mehr

MikroÖkonomik. Austan Goolsbee/Steven Levitt/Chad Syverson. übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister

MikroÖkonomik. Austan Goolsbee/Steven Levitt/Chad Syverson. übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister Austan Goolsbee/Steven Levitt/Chad Syverson MikroÖkonomik übersetzt von Ulrike Berger-Kögler, Reiner Flik, Oliver Letzgus und Gerhard Pfister 2014 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart Die Autoren Die Übersetzer

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten IK WS 2014/15 1 Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung: Einkommen,

Mehr

Strategie in turbulenten Märkten

Strategie in turbulenten Märkten Dr. Dirk Lammerskötter Strategie in turbulenten Märkten Überprüfung und Ergänzung klassischer Strategiekonzepte Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Stefan Klein, Universität Münster JOSEF EUL VERLAG Lohmar

Mehr

Einkommen, Mobilität und individuelle Präferenzen für Umverteilung

Einkommen, Mobilität und individuelle Präferenzen für Umverteilung Christian Pfarr Einkommen, Mobilität und individuelle Präferenzen für Umverteilung Ein Discrete-Choice-Experiment Mohr Siebeck Inhaltsverzeichnis Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Volkswirtschaftslehre Einführung in die Volkswirtschaftslehre Übung zu Kapitel 2: Theorie des Haushalts Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw. J.Freese Bachelor WS-11-V-01.1 HT 2009 Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw.

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Produktionstheorie. (Kapitel 6) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 25

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Produktionstheorie. (Kapitel 6) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 25 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Produktionstheorie (Kapitel 6) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 25 Haushaltstheorie versus Produktionstheorie Die Haushaltstheorie

Mehr

Ökonomische Akteure: Allgemein

Ökonomische Akteure: Allgemein Roman Hinz (Master NaWi/1. Sem.) Felix Spethmann (Master NaWi/1. Sem.) Ökonomische Akteure: Allgemein Advanced Economics of the Environment - WS 2014/2015 Dr. Frank Thesing Alternative models of individual

Mehr

Einführung in die VWL Teil 2

Einführung in die VWL Teil 2 Fernstudium Guide Einführung in die VWL Teil 2 Makroökonomie Version vom 24.02.2017 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-2017 1 Einführung in die

Mehr

Die Budgetbeschränkung, die Nutzenmaximierung. 17. März 2017

Die Budgetbeschränkung, die Nutzenmaximierung. 17. März 2017 Die Budgetbeschränkung, die Nutzenmaximierung 17. März 2017 Die Budgetbeschränkung, die Nutzenmaximierung Budgetbeschränkung: p x = p 1 x 1 + + p n x n y y > 0... nominales Einkommen (Einkommen in Währungseinheiten);

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 6: Die Produktion (Kap. 6) Produktionstheorie IK WS 2014/15 1 Haushaltstheorie vs. Produktionstheorie Die Haushaltstheorie

Mehr

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik. III.3.2 Unternehmensentwicklung

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik. III.3.2 Unternehmensentwicklung III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.2 Unternehmensentwicklung III.3.2.1 Handlungsergebnis (I): Partialanalytische Ermittlung des gewinnsichernden Faktoreinsatzes (1)Formulierung der Aufgabenstellung

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 6: Die Produktion (Kapitel 6) Einheit 6-1 - Theorie der Firma - I In den letzten beiden Kapiteln: Genaue Betrachtung der Konsumenten (Nachfrageseite). Nun: Genaue Betrachtung

Mehr

MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik

MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik Bernhard Felderer Stefan Homburg MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik Neunte, verbesserte Auflage mit 106 Abbildungen 4^ Springer Inhaltsverzeichnis Definition der Variablen Erstes Buch: Grundlagen Kapitel

Mehr

von Philipp Wackerbeck 522 Seiten, Uhlenbruchverlag, 2006 EUR 79,- inkl. MwSt. und Versand ISBN

von Philipp Wackerbeck 522 Seiten, Uhlenbruchverlag, 2006 EUR 79,- inkl. MwSt. und Versand ISBN Reihe Finacial Planning, Band 7 PRIVATE FINANZPLANUNG BEI VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN Die kundenorientierte Neugestaltung des Geschäftsmodells von Philipp Wackerbeck 522 Seiten, Uhlenbruchverlag, 2006 EUR

Mehr

Theorien in der Archäologie

Theorien in der Archäologie Reinhard Bernbeck Theorien in der Archäologie A. Francke Verlag Tübingen und Basel Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 Kapitel 1: Kurzer Abriß der theoretischen Entwicklung bis etwa 1960 15 Zur Geschichte

Mehr

Vom homo oeconomicus zum

Vom homo oeconomicus zum Vom homo oeconomicus zum - Zum Einfluß der ökonomischen Theorie auf Denken und Verhalten Professor Dr. Reinhard Tietz J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main www.wiwi.uni-frankfurt.de/profs/tietz tietz@wiwi.uni-frankfurt.de

Mehr

Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie

Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie Ulrich Petschow & Alexandra Dehnhardt Gliederung 1. Die Rolle ökonomischer Bewertung in der WRRL 2. Ökonomische

Mehr

Prof Dr. Erwin Amann Mikrookonomik I Bearbeiten Sie genau funf der folgenden sieben Aufgaben! Streichen Sie die beiden Aufgaben, die nicht bewertet we

Prof Dr. Erwin Amann Mikrookonomik I Bearbeiten Sie genau funf der folgenden sieben Aufgaben! Streichen Sie die beiden Aufgaben, die nicht bewertet we Name, Vorname:... Matr. -Nr.:... Punkte Teilgebiet,,Mikrookonomik"... Teilgebiet,,Makrookonomik" Note: :::::: Universitat GH Essen Essen, den 19.02.2002 Vordiplomklausur VWL I Teilgebiet Alternative Mikrookonomik

Mehr

Teil II Optimierung. Modellgestützte Analyse und Optimierung Kap. 5 Einführung Optimierung. Peter Buchholz 2006

Teil II Optimierung. Modellgestützte Analyse und Optimierung Kap. 5 Einführung Optimierung. Peter Buchholz 2006 Teil II Optimierung Gliederung 5 Einführung, Klassifizierung und Grundlagen 6 Lineare Optimierung 7 Nichtlineare Optimierung 8 Dynamische Optimierung (dieses Jahr nur recht kurz) (9 Stochastische Optimierungsmethoden

Mehr

Einführung in die VWL Teil 3

Einführung in die VWL Teil 3 Fernstudium Guide Einführung in die VWL Teil 3 Version vom 21.02.2017 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-2017 1 Einführung in die VWL Teil 1 Kapitel

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E4, WS 2015/16 1 / 44 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Mario Lackner JKU Linz Einheit 4, WS 2015/16 Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung:

Mehr

Mikroökonomische Theorie

Mikroökonomische Theorie David M. Kreps Mikroökonomische Theorie aus dem Englischen von Prof. Dr. Ulrich K. Schittko vertag moderne Industrie HARVESTER WHEATSHEAF Inhaltsverzeichnis 1 Ein Überblick 1 1.1 Die grundlegenden Bausteine:

Mehr

Ökonomische Bewertung elektronischer Transaktionssysteme

Ökonomische Bewertung elektronischer Transaktionssysteme Daniel Kilper Ökonomische Bewertung elektronischer Transaktionssysteme Eine transaktionskosten- und systemtheoriebasierte Analyse JUÜpress 2007 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Mikrofundierung des soziologischen Neo-Institutionalismus und weiterführende Arbeiten

Mikrofundierung des soziologischen Neo-Institutionalismus und weiterführende Arbeiten Mikrofundierung des soziologischen Neo-Institutionalismus und weiterführende Arbeiten Themenbereich 5: Performance Measurement in Organisationen Perspektiven des soziologischen Neo-Institutionalismus Referent:

Mehr

Ulrich Blum. Grundlagen der. Volkswirtschaftslehre DE GRUYTER OLDENBOURG

Ulrich Blum. Grundlagen der. Volkswirtschaftslehre DE GRUYTER OLDENBOURG Ulrich Blum Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DE GRUYTER OLDENBOURG Inhaltsverzeichnis 1 Ökonomisches Denken 1 1.1 Einordnung der Wirtschaftswissenschaften 1 1.2 Denken und Begriffe in der Volkswirtschaft

Mehr

Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse

Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse Der organisationstheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse These: Die organisatorische Vermittlung außenpolitischer Entscheidungen ist für die inhaltliche Ausgestaltung der Außenpolitik von Bedeutung

Mehr

Thomas Siebe. MikroÖkonomie. Arbeitsteilung, Markt, Wettbewerb. 2., überarbeitete Auflage. UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München

Thomas Siebe. MikroÖkonomie. Arbeitsteilung, Markt, Wettbewerb. 2., überarbeitete Auflage. UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Thomas Siebe MikroÖkonomie Arbeitsteilung, Markt, Wettbewerb 2., überarbeitete Auflage UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhalt Vorwort 5 fp Service für Dozenten 6 ^ Web-Service

Mehr

Was ist die berufliche Bildung einer Werkstatt wert? Verhindert individuelle Förderung eine standardisierte Bildung?

Was ist die berufliche Bildung einer Werkstatt wert? Verhindert individuelle Förderung eine standardisierte Bildung? Was ist die berufliche Bildung einer Werkstatt wert? Was ist die berufliche Bildung einer Werkstatt wert? Verhindert individuelle Förderung eine standardisierte Bildung? 1 Was ist die berufliche Bildung

Mehr

Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit

Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Haushaltstheorie Haushaltstheorie IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.120) Sommerssemester 2010 Übung 1: Die Budgetbeschränkung Gegeben sind das Einkommen

Mehr

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 1 Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 2 Volkswirtschaftslehre Mikroökonomie Makroökonomie Wirtschaftspolitik

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kapitel 4-6. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kapitel 4-6. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Mathematik für Kapitel 4-6 Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Kapitel 4 1. Extremwerte 2. Lokale Optimalpunkte 3. Wendepunkte 2 Kapitel 4.1 EXTREMWERTE 3 Extrempunkte und Extremwerte 4 Strikte

Mehr

II. Übersicht: Moderne Ökonomik. Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Moderne Ökonomik

II. Übersicht: Moderne Ökonomik. Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Moderne Ökonomik II. Übersicht: Moderne Ökonomik Gliederung 1. Die Trennung in Mikro- und Makroökonomik 2. Übersicht Mikroökonomik 2.1 Methodik 2.2 Haushalte 2.3 Unternehmen 2.4 Märkte 2.5 Probleme 3. Übersicht Makroökonomik

Mehr

MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik

MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik Bernhard Felderer Stefan Homburg MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik Siebte, verbesserte Auflage 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated

Mehr

Das Fairness-Konzept: Rechtliche Grundlagen und ökonomische Effizienz. Der Wert von Fairness in der ökonomischen Forschung

Das Fairness-Konzept: Rechtliche Grundlagen und ökonomische Effizienz. Der Wert von Fairness in der ökonomischen Forschung Das Fairness-Konzept: Rechtliche Grundlagen und ökonomische Effizienz Der Wert von Fairness in der ökonomischen Forschung Martin Pfeuffer 1. Workshop im Rahmen des BÖL-Projektes Preisgestaltung in risikobehafteten

Mehr

Referenzrahmen Schulqualität. Leitfaden für den Einsatz der Reflexionsbögen

Referenzrahmen Schulqualität. Leitfaden für den Einsatz der Reflexionsbögen für den Einsatz der als Instrument für die Selbstvergewisserung und für die interne Bestandsaufnahme Die Frage nach der Wirksamkeit des täglichen professionellen Handelns ist grundlegend für eine Schule,

Mehr

Mathematik für BWL-Bachelor: Übungsbuch

Mathematik für BWL-Bachelor: Übungsbuch Heidrun Matthäus Wolf-Gert Matthäus Mathematik für BWL-Bachelor: Übungsbuch Ergänzungen für Vertiefung und Training STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER Inhaltsverzeichnis AI Mathematisches Handwerkszeug: Beispiele

Mehr

Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Modulklausur im Grundstudium (Dipl.) und ersten Studienabschnitt (B.Sc.) (PO 2005, PO 2008) Mikroökonomik I

Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Modulklausur im Grundstudium (Dipl.) und ersten Studienabschnitt (B.Sc.) (PO 2005, PO 2008) Mikroökonomik I Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Modulklausur im Grundstudium (Dipl.) und ersten Studienabschnitt (B.Sc.) (PO 2005, PO 2008) Mikroökonomik I Prof. Dr. P. Michaelis 26. Februar 2014 Dauer: 90 Minuten 5 Leistungspunkte

Mehr

BGYTW 2015 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE LF 12/1 KAPITEL 1

BGYTW 2015 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE LF 12/1 KAPITEL 1 1 SITUATIONEN AUF MONOPOLISTISCHEN UND OLIGOPOLISTI- SCHEN MÄRKTEN 1.1 Ursachen für monopolistische und oligopolistische Märkte 1.1.1 Wettbewerb und unternehmerische Zusammenarbeit 1.1.1.1 Bedeutung und

Mehr

Inhalt. 1. Vorüberlegung und Leitfragen 2. Akkreditierung: Verfahren und Gegenstand 3. Akkreditierung und Qualitätsmanagement

Inhalt. 1. Vorüberlegung und Leitfragen 2. Akkreditierung: Verfahren und Gegenstand 3. Akkreditierung und Qualitätsmanagement CHE-Forum 15. April 2008, Stadthalle Kassel Beibehaltung der Programmakkreditierung oder Wechsel zur Systemakkreditierung? www.asiin.de Inhalt 1. Vorüberlegung und Leitfragen 2. Akkreditierung: Verfahren

Mehr

1 Definition KMU. (IMS-Forschungsberichte Nr. 7, Göttingen 2002) 8. Oktober 2004 Bärbel Springer, Organization Studies, Abschlusspräsentation 1

1 Definition KMU. (IMS-Forschungsberichte Nr. 7, Göttingen 2002) 8. Oktober 2004 Bärbel Springer, Organization Studies, Abschlusspräsentation 1 8. Oktober 2004 Bärbel Springer, Organization Studies, Abschlusspräsentation 1 1 Definition KMU Kleine und mittlere Unternehmen werden durch die Geschäftsleitung dominiert, die sich häufig aus den Eigentümern

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kapitel 3) Einheit 4-1 - Verbraucherverhalten Budgetbeschränkung: Man kann nicht alles haben, was man sich wünscht! Konsumentenpräferenzen:

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E6, WS 2014/15 1 / 25 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Mario Lackner JKU Linz Einheit 6, WS 2014/15 Die Produktion (Kap. 6) M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E6, WS 2014/15

Mehr

Teilprüfung Mikroökonomik 1

Teilprüfung Mikroökonomik 1 Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Finanzwissenschaft Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz-Dieter Wenzel Teilprüfung Mikroökonomik 1 im WS 2008/09 HINWEIS: Es sind drei der

Mehr

Begegnung von Vielfalt und Diskriminierung im pädagogischen Alltag

Begegnung von Vielfalt und Diskriminierung im pädagogischen Alltag Begegnung von Vielfalt und Diskriminierung im pädagogischen Alltag Vorurteilsbewusste Bildung anhand des Anti-Bias-Ansatzes Holger Speidel Anti-Bias-Werkstatt 8. März 2012 Geschichte des Anti-Bias-Ansatzes

Mehr

Institutionenökonomik

Institutionenökonomik Stefan Voigt Institutionenökonomik WILHELM FINK VERLAG MÜNCHEN Inhaltsverzeichnis Vorwort 15 Einführung 17 Teil I: Fragen, Annahmen, Methoden: Die Grundlagen 23 Kapitel 1: Die Grandlagen 25 1.1 Das ökonomische

Mehr

Genetische Programmierung

Genetische Programmierung Bernd Ebersberger Genetische Programmierung Ein Instrument zur empirischen Fundierung ökonomischer Modelle A 234920 Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Makro kompakt. Werner Rothengatter Axel Schaffer. Grundzüge der Makro Ökonomik. Physica-Verlag. Zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage

Makro kompakt. Werner Rothengatter Axel Schaffer. Grundzüge der Makro Ökonomik. Physica-Verlag. Zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage Werner Rothengatter Axel Schaffer Makro kompakt Grundzüge der Makro Ökonomik Zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage Physica-Verlag Ein Unternehmen von Springer I Einführung 1 1 Volkswirtschaftliches

Mehr

BGYTW 2017 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE LF 12/1 KAPITEL 1

BGYTW 2017 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE LF 12/1 KAPITEL 1 1 SITUATIONEN AUF MONOPOLISTISCHEN UND OLIGOPOLISTI- SCHEN MÄRKTEN 1.1 Ursachen für monopolistische und oligopolistische Märkte 1.1.1 Wettbewerb und unternehmerische Zusammenarbeit 1.1.1.1 Bedeutung und

Mehr

Rationalität und ökonomische Methode

Rationalität und ökonomische Methode Thies Clausen Rationalität und ökonomische Methode mentis PADERBORN ÜBERBLICK I. Einleitung: Rationalität, Entscheidungstheorie und Sozialwissenschaften 1. Die ökonomische Methode in den Sozialwissenschaften

Mehr

Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit in Deutschland

Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit in Deutschland Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit in Deutschland Komparative Forschung Zuerst Südostasien und Brasilien Vergleich und Theorie Anwendung auf Deutschland: erst Lektüre, dann Revision der

Mehr

Vorlesung 2: Erwartungsnutzen

Vorlesung 2: Erwartungsnutzen Vorlesung 2: Erwartungsnutzen Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2 (FS 11) Erwartungsnutzen 1 / 28 1. Modellrahmen 1.1 Die Alternativen Wir betrachten

Mehr

Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien

Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2, FS 13 Präferenzen über Lotterien 1/26 2.1 Modellrahmen Wir betrachten im

Mehr

2.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen

2.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen .3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen Der Einfachheit halber beschränken wir uns auf n = ( zwei Güter). Annahme: Konsumenten können für sich herausfinden, ob sie x = ( x, ) dem Güterbündel

Mehr

Untersuchungen zu Verschuldung und Deflation

Untersuchungen zu Verschuldung und Deflation Untersuchungen zu Verschuldung und Deflation Von Gabriele Kasten Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis A. Problemstellung 13 B. Begriffliche Konzeption des Vermögens, der Schulden und der Deflation

Mehr

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Organisatorisches: Folien: Lehrstuhl für Politische Ökonomik & Empirische Wirtschaftsforschung: http://www.hsu-hh.de/berlemann/index_rmzpwqkjagkmopaq.html Agenda

Mehr

Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien

Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2, FS 12 Präferenzen über Lotterien 1/24 2.1 Modellrahmen Wir betrachten im

Mehr

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse 1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND GRUNDLEGENDE ÖKONOMISCHE ZUSAMMENHÄNGE 1.1 Wirtschaftssubjekte im volkswirtschaftlichen Umfeld 1.1.1 Wirtschaftssubjekte Haushalt, Unternehmen und Staat Zusammenfassung

Mehr

Partielle Informationen in Währungskrisenmodellen

Partielle Informationen in Währungskrisenmodellen Christian Bauer Partielle Informationen in Währungskrisenmodellen Verlag Dr. Kovac Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 I Entscheidungen und die Qualität von Informationen 7 1 Entscheidungstheoretische Einordnung

Mehr

Andreas Gmeiner. Konsequenzen der Digitalisierung. für Qualität und Effizienz

Andreas Gmeiner. Konsequenzen der Digitalisierung. für Qualität und Effizienz Andreas Gmeiner Gesundheitsökonomische Konsequenzen der Digitalisierung bei Gesundheitsdienstleistungen für Qualität und Effizienz der Patientenversorgung Verlag Dr. Kovac Hamburg 2016 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Einführung in die VWL Teil 3

Einführung in die VWL Teil 3 Fernstudium Guide Einführung in die VWL Teil 3 Version vom 01.10.2018 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. FSGU AKADEMIE - 2008-2019 Staatlich geprüft und zugelassen unter

Mehr

Performance Measurement für das Customer Relationship Management

Performance Measurement für das Customer Relationship Management Christoph Auer Performance Measurement für das Customer Relationship Management Controlling des IKT-basierten Kundenbeziehungsmanagements Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Otto Petrovic Deutscher Universitäts-Verlag

Mehr

Zwischen Zeitbindung und Zeitautonomie

Zwischen Zeitbindung und Zeitautonomie Friederike Benthaus-Apel Zwischen Zeitbindung und Zeitautonomie Eine empirische Analyse der Zeitverwendung und Zeitstruktur der Werktagsund Wochenendfreizeit r^utw DeutscherUniversitätsVerlag L_-A_A_/

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis 1 Einführung: Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft... 1 1.1 Begriffsbestimmungen: Politik und Kommunikation... 1 1.1.1 Definitionen des Begriffs Politik.... 2 1.1.2 Definitionen

Mehr

Gutachten zur Masterarbeit

Gutachten zur Masterarbeit Binzmühlestrasse 14, Box 1 CH-8050 Zürich Telefon +41 44 635 71 52 www.psychologie.uzh.ch Formular Gutachten zur Masterarbeit Reichen Sie das ausgefüllte Formular per interner Post beim Studiendekanat

Mehr