Verhaltenstherapie. Grundlagen Methoden Anwendungsgebiete. von Anil Batra, Reinhard Wassmann, Gerhard Buchkremer. überarbeitet
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1 Verhaltenstherapie Grundlagen Methoden Anwendungsgebiete von Anil Batra, Reinhard Wassmann, Gerhard Buchkremer überarbeitet Verhaltenstherapie Batra / Wassmann / Buchkremer schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thieme 2005 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN
2 XIII Inhaltsverzeichnis I Grundlagen der Verhaltenstherapie Was wirkt in der Psychotherapie? G. Buchkremer, A. Batra Einführung... 3 Definition der Psychotherapie... 3 Die Entwicklung psychotherapeutischer Verfahren und Forschung Wirkfaktoren der Psychotherapie. 4 Der Effektivitätsnachweis... 4 Bedingungen einer effektiven Psychotherapie... 5 Spezifische und unspezifische Wirkfaktoren Die Auswahl einer wirksamen Psychotherapie... 7 Die ¹differentielleª Therapieindikation Künftige Therapieforschung Merkmale der Verhaltenstherapie R. Wassmann Einleitung Merkmale der Verhaltenstherapie. 9 Menschenbild... 9 Störungsmodell... 9 Allgemeine Grundprinzipien... 9 Methodologie Psychotherapeutische Anwendung 11 Indikationsebenen Modelle der Verhaltenstherapie R. Wassmann Einführung Modelle der Verhaltenstherapie Verhaltenstherapeutische Modelle 13 Störungsmodell der Verhaltenstherapie Selbstregulationsmodell Allgemeines Behandlungsmodell Grundlegende Begriffe der Lerntheorie G. Wiedemann Einleitung Lerntheorien Wesentliche Begriffe der Verhaltenstherapie Psychodiagnostik A. Günthner Einleitung Psychodiagnostik und Menschenkenntnis Psychodiagnostik aus historischer Sicht Ziele und Funktionen der Psychodiagnostik Theoretische und methodische Grundlagen der Psychodiagnostik Leitfragen zur Psychodiagnostik Entwicklungspsychologische Grundlagen der Verhaltenstherapie S. Sulz Einleitung Entwicklungstheorie Störungstheorie Entwicklungsdiagnostik Entwicklung durch Therapie Grundlagen der Problem- und Verhaltensanalyse R. Wassmann Einleitung Grundlagen Allgemeine Rahmenbedingungen. 35 Ordnungssystem Informationsquellen Individualität und Funktionalität der Problem-/Verhaltensanalyse.. 36
3 XIV Inhaltsverzeichnis Problem-/Verhaltensanalyse als kontinuierlicher Rückkopplungsprozess Therapeutische Funktion der Problem-/Verhaltensanalyse Stellung im Therapieprozess Arten der Anwendung der Problem-/Verhaltensanalyse Verhaltenstherapie im Kontext mit anderen Behandlungsverfahren Synopse von Analysemodellen Durchführung der Problem- und Verhaltensanalyse R. Wassmann Einführung Fragenkomplexe bei der Problem-/ Verhaltensanalyse Problemorientierung und Strukturierung Situationsanalyse Makro-Ebene Auswahl eines Problems Situationsanalyse Mikro-Ebene Organismusvariablen Lebensgeschichte und persönliche Variablen Regeln, Pläne und Erwartungen Analyse des Verhaltens in der Situation Kontingenz Konsequenzen des Verhaltens Funktionen des Problems auf der Makro-Ebene Informationen aus der therapeutischen Beziehung Schlussfolgerungen für Ziel- und Therapieplanung Problemdefinition Problemzusammenhänge Problembedingungen Probleme bei der weiteren Therapie 51 9 Praktische Erarbeitung der Störungsgenese E.-J. Borgart, E. Okon, R. Meermann Stellenwert der Störungsgenese in der Verhaltenstherapie Fragenkomplexe bei der Erarbeitung der Störungsgenese Typische genetische Entwicklungsmodelle in der Verhaltenstherapie Therapieplanung S. Sulz Einleitung Verhaltensanalyse. Die Störung und ihre Bedingungen Die symptomauslösende Lebenssituation Die Person, die diese Lebenssituation nicht meistern kann Die Reaktionskette bis zum Symptom Die Konsequenzen und Effekte des Symptoms Zielanalyse. Von der Störung zum Therapieziel Zielspezifität: Vergleich der Therapieziele bei verschiedenen Störungen Zielprioritäten. Zielränge und zeitliche Reihenfolge Ziele des Patienten Zielerwartungen/ Zielerreichungsanalyse Der Behandlungsplan: Therapeutische Strategien und Interventionen Gesprächsführung und Beziehungsaufbau in der Verhaltenstherapie D. Zimmer Einleitung Allgemeine Charakteristika der therapeutischen Beziehung Spezifische Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung in der Verhaltenstherapie Beziehung und Gesprächsführung bei unterschiedlichen Störungen.. 69 Beziehung und Gesprächsführung in unterschiedlichen Therapiephasen... 70
4 Inhaltsverzeichnis XV II Methoden der Verhaltenstherapie Operante Verfahren R. Wassmann Einführung Grundbegriffe Verhalten und Konsequenzen Methoden zum Aufbau von Verhalten Methoden zum Erwerb einer Verhaltensfertigkeit Methoden zur Erhöhung der Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens Methoden zur Aufrechterhaltung eines Verhaltens Methoden zum Abbau von Verhalten Direkte Bestrafung Indirekte Bestrafung Kontingenzmanagement Mediatorentraining Verhaltensverträge Token-Economy Anwendungsbeispiele operanter Verfahren Anwendungen im Alltagsleben Anwendungen im Therapieprozess 84 Anwendungen als eigenständige Verfahren Anwendungen in Kombination mit anderen Verfahren Aufbau positiver Aktivitäten Einführung Einbettung des Aktivitätsaufbaus in die Therapie Indikation/Kontraindikation Umsetzung und Durchführung Erhöhung des gesamten Aktivitätsniveaus Problemspezifischer Aufbau/Abbau von Verhalten Selbstkontrollmethoden A. Batra Einleitung Grundlagen Warum sind Methoden der Selbststeuerung und Selbstkontrolle für die Verhaltenstherapie so bedeutsam? Einteilung der Methoden Therapeutische Prinzipien einer Selbstkontrollbehandlung Die Techniken der Selbstkontrolle. 92 Selbstbeobachtung Selbstverstärkung und -bestrafung 93 Soziale Kontrakte Stimuluskontrolle Gedankenstopp Verdeckte Konditionierung Systematische Selbstmodifikationsprogramme Das therapeutische Rollenspiel D. Zimmer Einleitung Indikation und Ziele Rollenspiele in strukturierten Selbstsicherheitstrainings Diagnostik und Rollenspiel Grundprinzipien des therapeutischen Rollenspiels Weitere praktische Gesichtspunkte Konfrontationsverfahren R. Wassmann Einführung Systematik der Konfrontationsverfahren In-sensu-Methoden Systematische Desensibilisierung. 106 Reizüberflutung in sensu Implosion In-vivo-Methoden Angstbewältigungstrainings Reizkonfrontation in vivo Graduierte vs. massierte Reizkonfrontation in vivo Biofeedback-Training W. Trabert Einführung Prinzip des Biofeedback-Trainings Ablauf eines Biofeedback-Trainings 112 Messverfahren und Indikationen des Biofeedback-Trainings Problemlöseverfahren G. Wiedemann, A. Fischer Einführung Grundlagen
5 XVI Inhaltsverzeichnis Verhaltenstherapie als Problemlöseprozess Interaktionelles Problemlösen in der Gruppe Problemlösetraining in der Einzel-, Paar- und Gruppentherapie Grundüberlegungen Die einzelnen Stufen des Problemlösetrainings Kognitive Verfahren M. Hautzinger Einführung Kognitive Therapie nach Beck Automatische Gedanken Grundannahmen Kognitive Psychotherapie Grundmerkmale des therapeutischen Vorgehens Techniken und Methoden Beobachten und Entdecken von automatischen Gedanken Überprüfen und Realitätstest automatischer Gedanken Aufzeichnen dysfunktionaler Gedanken Reattribuierungstechnik (¹Entverantwortlich machenª) Alternative Erklärungen suchen Selbstinstruktionsansatz nach Meichenbaum Selbstinstruktionstraining mit impulsiven Kindern Stress-Impfungstraining Die Rational-Emotive Therapie von Ellis Formen der kognitiven Umstrukturierung Soziales Kompetenztraining G. Wiedemann, G. Arissen Einführung Begriffliche Abgrenzung Theoretische Grundlagen Praktische Grundlagen Durchführungsmodalitäten Eingangsdiagnostik Verlaufs- und Erfolgskontrolle Interventionstechniken Therapeutische Informationen Verhaltensbeobachtung und Protokollierung Instruktion und Modellierung Rollenspiele Feedback Audio- und Video-Feedback Entspannungsverfahren Diskriminationsübungen Transfertechniken Rückfallprävention Strukturierungsmöglichkeiten von sozialen Kompetenztrainings Vollstandardisierte Verfahren Halbstandardisierte Verfahren Klinik-Konzepte Therapeutische Beziehung Anwendungsbereiche Wirksamkeit der sozialen Kompetenztrainings Kommunikationstraining D. Zimmer Einleitung Ziele und Grenzen eines Kommunikationstrainings Diagnostik Basisprinzipien eines Kommunikationstrainings Struktur Themenspezifische Übungen Hausaufgaben Ausblick Stressmanagement A. Günthner Einführung ¹Stressª und ¹Stressmanagementª als Gegenstand der Verhaltenstherapie Die Begriffe ¹Stressª und ¹Stressmanagementª und ihre verhaltenstheoretische Einordnung Zur verhaltenstheoretischen Definition und Beschreibung von ¹Stressmanagementª Methoden zum Stressmanagement 155 Theoretische Einteilungsprinzipien für Stressmanagementmethoden Selbstbeobachtung und Analyse individueller Stresssituationen Kurzfristiges Stressmanagement Langfristiges Stressmanagement.. 159
6 Inhaltsverzeichnis XVII III Anwendungsbereiche der Verhaltenstherapie Zwangsstörungen K. Wahl, F. Hohagen Einführung Klinisches Bild Epidemiologie und Verlauf Komorbidität und Differentialdiagnose Das kognitiv-behaviorale Erklärungsmodell Kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen Therapeutische Beziehung und Diagnostik Kognitiv-verhaltenstherapeutische Verfahren Expositionen und Verhaltensexperimente Mögliche Schwierigkeiten bei den Expositionsübungen mit Zwangspatienten Übergang zum Eigenmanagement und Rückfallprophylaxe Zusätzliche kognitive Verfahren zur Hinterfragung dysfunktionaler Grundannahmen Die Wirksamkeit Kognitiver Verhaltenstherapie Phobien/Panikstörungen J. Angenendt, F. Hohagen Einleitung und historische Entwicklung Anwendungsvoraussetzungen Diagnostisches und differentialdiagnostisches Vorgehen Therapiespezifische Diagnostik: Verhaltens- und Problemanalyse Generelle Struktur des therapeutischen Vorgehens Verhaltenstherapie bei Agoraphobie (ohne und mit Panikstörung) Merkmale der Agoraphobie Expositionsverfahren Kognitive Therapieverfahren Verhaltenstherapie bei Panikstörung (ohne Agoraphobie). 180 Merkmale der Panikstörung Kognitive Therapieverfahren Expositionsverfahren Entspannungsverfahren Verhaltenstherapie bei Sozialer Phobie Merkmale der Sozialen Phobie Soziales Kompetenztraining und Expositionstherapie Kognitiv-behaviorale Therapien Verhaltenstherapie bei Spezifischen Phobien Merkmale der Spezifischen Phobie 185 Systematische Desensibilisierung. 185 Expositionsverfahren Empirische Absicherung Rahmenbedingungen der Therapie von Angststörungen Kombinationsbehandlungen mit Psychopharmakotherapie Differentielle Indikationen Generalisierte Angsterkrankungen M. Linden, D. Zubrägel Diagnose, Epidemiologie und Verlauf der Generalisierten Angsterkrankung Psychologische Modelle der Generalisierten Angsterkrankung Psychotherapie bei Generalisierten Angsterkrankungen Kognitive Verhaltenstherapie bei Generalisierten Angsterkrankungen Verhaltens- und Kontingenzanalyse Informationsvermittlung und Reassurance Entspannungsverfahren und Arousal-Kontrolle Veränderung katastrophisierender Kognitionen Abbau von Vermeidungsverhalten. 195 Problemlösetraining Aufbau angstinkompatibler Aktivitäten Verhaltenstherapie bei unipolaren und bipolaren affektiven Störungen M. Hautzinger
7 XVIII Inhaltsverzeichnis 25.1 Einleitung Theoretischer Rahmen der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Depressionen Verstärkungstheoretische Hypothesen Kognitionspsychologische Hypothesen Elemente und Vorgehen bei der Kognitiven Verhaltenstherapie Grundfertigkeiten und Rahmenbedingungen der Kognitiven Verhaltenstherapie Steigerung positiver Erfahrungen, Aktivitätsaufbau Instrumentelle Fertigkeiten, Sozialund Kommunikationsverhalten Kognitive Therapieelemente Stabilisierung der therapeutischen Veränderungen und Erfolge Gruppentherapie Wirksamkeit Kognitiver Verhaltenstherapie bei Depressionen Merkmale einer wirksamen Psychotherapie bei Depressionen Kognitive Verhaltenstherapie bei bipolaren Störungen Schizophrene Psychosen S. Klingberg Symptomatik, Diagnose und Verlauf schizophrener Störungen: relevante Aspekte für die Therapieplanung Symptomatik im Krankheitsverlauf 212 Beeinträchtigung sozialer und kognitiver Funktionen Auswirkungen auf das soziale Umfeld ¾tiologiemodelle: Ansatzpunkte der Therapie Vulnerabilitäts-Stress-Modell Einflussfaktoren auf die soziale Anpassung Therapiestrategien Vorbemerkung zur Behandlung mit Antipsychotika Allgemeine Prinzipien bei der Behandlung schizophrener Patienten 216 Psychoedukation Kognitiv-verhaltenstherapeutische Strategien zur Rezidivprophylaxe Zusammenarbeit mit den Angehörigen Kognitiv-verhaltenstherapeutische Strategien zur Symptomreduktion Training sozialer Fertigkeiten Training kognitiver Funktionen Zusammenfassung und therapeutische Leitfragen Sexuelle Störungen G. Kockott Einleitung Sexuelle Funktionsstörungen Definition Der diagnostische Prozess Die Störungsbilder Ursachen Therapie Sexuelle Deviationen, Paraphilien. 236 Definition Lernpsychologische Entstehungstheorien Beratung Medikamentöse Behandlung Therapie Schmerzstörungen A. Batra Einführung Symptomatik chronischer, generalisierter Schmerzen ¾tiologische Konzepte Schmerz aus verhaltenstherapeutischer Sicht Therapeutische Optionen bei chronischen Schmerzen Psychotherapeutische Schmerzbehandlung Verhaltenstherapeutische Schmerzbehandlung Verhaltenstherapeutisches Vorgehen bei chronifizierten Schmerzsyndromen mit einer beschränkten Therapiemotivation Suchterkrankungen C. Veltrup, A. Batra Einleitung
8 Inhaltsverzeichnis XIX Epidemiologie Theoretische Erklärungsmodelle Diagnostische Merkmale Behandlungssystem Wirksamkeit psychotherapeutischer Maûnahmen Ausgewählte Behandlungsansätze. 261 Verhaltensmodifikatorische Kurzintervention für Missbraucher und Abhängige Programme für Substanzmissbraucher Kognitive Therapie der Sucht Rückfallprävention Raucherentwöhnung Essstörungen R. Meermann, E.-J. Borgart, E. Okon Krankheitsbilder und diagnostische Kriterien von Anorexia nervosa und Bulimia nervosa Anorexia nervosa Bulimia nervosa Das dimensionale Modell der Essund Gewichtsstörungen Zur ¾tiologie von Anorexia nervosa aus kognitiv-verhaltenstherapeutischer Sicht Kognitive Defizite Störungen der Körperwahrnehmung Die falsche Problemlösestrategie Zur ¾tiologie der Bulimia nervosa Aspekte ambulanter Verhaltenstherapie bei Anorexia nervosa und Bulimia nervosa Aspekte stationärer Verhaltenstherapie bei Anorexia nervosa und Bulimia nervosa Kurzzeitperspektive stationärer Verhaltenstherapie Langzeitperspektive stationärer Verhaltenstherapie Exploration, Anamnese und Gesprächsführung bei magersüchtigen und bulimischen Patientinnen Exploration und Anamnese Gesprächsführung Beispiel für eine Patienteninformation zu einem operanten Gewichtszunahmeprogramm Persönlichkeitsstörungen M. Bohus, R.-D. Stieglitz Einleitung Diagnostik Kategoriale und dimensionale Modelle Diagnostische Einteilung nach ICD Diagnostische Einteilung nach DSM-IV Diagnostische Instrumente Prävalenz ¾tiologie und Pathogenese Die kognitiv-behaviorale Sichtweise Die biosoziale Lerntheorie Allgemeine psychotherapeutische Leitlinien Spezifische Persönlichkeitsstörungen Abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung ¾ngstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung Emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Borderline Typus Dissoziale Persönlichkeitsstörung. 309 Schizoide Persönlichkeitsstörung Anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung Histrionische Persönlichkeitsstörung Paranoide Persönlichkeitsstörung Posttraumatische Belastungsstörung E. Okon, R. Meermann Krankheitsbild Diagnostik und Differentialdiagnostik Epidemiologie der PTBS Hypothesen zur Entstehung einer PTBS Zur therapeutischen Beziehung in der Traumatherapie Phasenmodell der Verhaltenstherapie von PTBS Stabilisierung Konfrontationsphase Neuorientierung Medikamentöse Behandlung von PTBS
9 XX Inhaltsverzeichnis 32.5 Indikation für eine stationäre Psychotherapie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter A. Philipsen, H. Richter, B. Hesslinger Einführung ADHS im Erwachsenenalter ±ein Überblick Geschichte und Begriffe Häufigkeit und Verlauf Symptome Komplikationen, Komorbiditäten und Konsequenzen der ADHS Leitlinienorientierte Diagnostik Somatische Ausschlussdiagnostik. 343 Allgemeine Diagnosekriterien Ursachen der ADHS Behandlung der ADHS im Erwachsenenalter Medikamentöse Behandlung Stand der Psychotherapieforschung 344 Zielsetzung Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) nach M. Linehan Struktur der Psychotherapie Allgemeine Rahmenbedingungen Inhalte der einzelnen Sitzungen Psychosomatische Störungen S. Becker, S. Zipfel Einführung Beispiele verhaltenstherapeutischer Ansätze bei der Behandlung internistisch psychosomatischer Störungen Koronare Herzerkrankungen und Myokardinfarkt Somatoforme Störungen Chronische Erkrankungen und ihre sozialmedizinische Perspektive E. Okon, R. Meermann, E.-J. Borgart Einführung Chronisches Krankheitsverhalten. 362 Bestimmungsstücke chronischen Krankheitsverhaltens Das Prinzip der Salutogenese Verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze in der Behandlung chronisch Kranker Kurzfristige Interventionsstrategien Langfristige Strategien Die sozialmedizinische Dimension chronischer Erkrankungen Was passiert bei Arbeitsunfähigkeit? Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Zur sinnvollen Kombination ambulanter und stationärer Behandlungsmaûnahmen IV Kompatible Therapieformen in Ergänzung zur Verhaltenstherapie Interpersonelle Psychotherapie P. Dykierek, E. Schramm Einführung Indikation und Durchführung Modifikationen Neuropsychologische Therapie B. Preilowski Einleitung Neuropsychologische Diagnostik als Grundlage der Therapie Ablauf und Umfang der Diagnostik Einige Grundlagen der neuropsychologischen Therapie Beispiele neuropsychologischer Probleme Probleme der Aktivierung und Verhaltenssteuerung Probleme der Krankheitsverarbeitung Persönlichkeitsveränderungen Probleme der Wahrnehmung, des Handelns und der kognitiven Leistungen Schematherapie nach Jeffrey E. Young A. Wittorf Einführung Die Schematheorie Die Frühen Maladaptiven Schemata und Schemadomänen Die Schemaprozesse
10 Inhaltsverzeichnis XXI 38.3 Therapieprozess Der kognitive Zugang: intellektueller Disput Der affektive Zugang: Erleben früher Schemata Der interpersonelle Zugang: die therapeutische Beziehung Der behaviorale Zugang: funktionaleres Verhalten Schemakonstrukt und -therapie als Gegenstand der Forschung Hypnotherapie und Verhaltenstherapie D. Revensdorf Einführung Theorie der Hypnose Standardtechniken der Hypnotherapie Hypnobehaviorale Therapie Indikation V Anhang Gutachten und Dokumentation E.-J. Borgart, R. Meermann und E. Okon Antragsverfahren im Rahmen ambulanter Verhaltenstherapie Einleitung der Behandlung Antrag auf Kurzzeittherapie Antrag auf Langzeittherapie Weitere Antragsmöglichkeiten Therapiedokumentation im Rahmen ambulanter Verhaltenstherapie Abschlussbericht Therapieerfolgs- und Verlaufskontrolle Psy-BaDo als Dokumentationsinstrument Therapiedokumentation im Rahmen stationärer Verhaltenstherapie Entlassungsbericht Therapieerfolgs- und Verlaufskontrolle Basisdokumentation Sachverzeichnis
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