Rückschaubericht Entwicklung des Thüringer Gartenbaus im Zeitraum 1989 bis 2009

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1 Rückschaubericht Entwicklung des Thüringer Gartenbaus im Zeitraum 1989 bis 2009

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Betriebsstruktur 3 3. Entwicklung in einzelnen Sparte Zierpflanzenbau Obstbau Baumschulen Gemüsebau Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen (HDG) 9 4. Vermarktung 9 5. Ökonomische Ergebnisse von Gartenbaubetrieben Forschung, Versuchswesen, Aus- und Weiterbildung Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau (LVG) Erfurt Fachhochschule Erfurt Leibnitz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) 11 Großbeeren und Erfurt 7. Gartenschauen Landesgartenschauen Bundesgartenschau Gera und Ronneburg Deutsches Gartenbaumuseum 12 Quellen 13 2

3 1. Einleitung In den letzten 20 Jahren hat der Gartenbau in Thüringen tiefgreifende, strukturelle Veränderungen erfahren. Davon waren alle gartenbaulichen Zweige und Betriebsarten betroffen. Nachdem in den 60er Jahren Gärtnerische und Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften gebildet wurden, war die gärtnerische Produktion in Thüringen schwerpunktmäßig in genossenschaftlichen (GPG, LPG) und volkseigenen Betriebsformen (VEG) organisiert. Aber auch private Gartenbaubetriebe hatten weiter Bedeutung für die ergänzende regionale Versorgung. Der Gartenbau lässt sich in die Hauptrichtungen Erzeugung sowie Handel und Dienstleistung unterscheiden. Die Dienstleistungsbetriebe erzeugen mehr als 50 % der Betriebseinnahmen aus Handel und Floristik, Friedhofsgartenbau, Garten- und Landschaftsbau. Dieser Bericht beschäftigt sich ausschließlich mit der Erzeugung im Obst-, Gemüse-, Zierpflanzenbau, in den Baumschulen sowie im Heil-, Duft- und Gewürzpflanzenanbau. Für die Darstellung der Entwicklung im Gartenbau, insbesondere hinsichtlich Produktionsflächen, Arbeitskräften und betrieblichen Strukturen, erwiesen sich die fehlende durchgängige Datenbasis bzw. Änderungen in den statistischen Erfassungsmerkmalen als aussagebegrenzende Faktoren. Informationen zur Wirtschaftslage Thüringer Gartenbaubetriebe aus der Test- und Auflagenbuchführung stehen erst seit dem Abrechnungszeitraum 1994/95 kontinuierlich zur Verfügung. 2. Betriebsstruktur Die Zahl der Betriebe mit gärtnerischer Produktion 1 ging zwischen 1989 und 1991 um 18 % von 705 auf 578 zurück. Die Betriebsgrößenstruktur wies folgende Verteilung auf: 45 % der Betriebe waren kleiner als 0,5 ha 22 % kleiner als 1 ha 5 % größer als 100 ha Die Gartenbauerhebungen 1994 und 2005 weisen 520 bzw. 444 Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen auf, d. h. es hat ein weiterer Rückgang an Betrieben um 15 % stattgefunden. Die bewirtschaftete Fläche sank im Beobachtungszeitraum um 17 %. Die Zahl der Vollbeschäftigten hat sich kaum verändert (1994: AK, 2004: AK), allerdings vergrößerte sich die Zahl der beschäftigten Personen durch steigende Anteile von Saisonarbeitskräften und sonstigen nicht ständig Beschäftigten um nahezu ein Drittel. 1 s. Marktstrukturgutachten (1991), TMLF 3

4 1 ohne Differenzierung in Freiland und Unterglasgemüsebau 2 über 50 % der Betriebseinnahmen aus Handel/Dienstleistungen Quelle: Gartenbauerhebung (2005), TSL 3. Entwicklung in einzelnen Sparten Zwischen 1989 und 1991 wurden Flächen drastisch verkleinert. Die Anzahl der Betriebe sank. Einzelne mit gärtnerischer Produktion beauflagte, meist ungeeignete Standorte wurden ganz aufgegeben, dafür entstanden in den Folgejahren an anderen Orten neue Betriebe. Die Phase der Wiedereinrichtung und Modernisierung bestehender Unternehmen konzentrierte sich vor allem auf Zierpflanzengärtnereien und Gemüsebaubetriebe unter Glas sowie Baumschulen. Aber auch im Freilandgemüseanbau sowie im Obstbau erfolgten zahlreiche Umstrukturierungen und Neuausrichtungen. 3.1 Zierpflanzenbau Im Zierpflanzenbau zeigten sich zunächst deutliche Veränderungen. Insgesamt gaben über den Zeitraum von 1989 bis 2005 mehr als ein Drittel der Betriebe auf. Die zahlreichen, durch Fördermittel unterstützten Wiedereinrichter konnten jedoch die Zahl der Betriebsaufgaben nicht kompensieren. 4

5 Die meisten Betriebe im Zierpflanzenbau (196 von 225) wirtschaften 2008 als Unterglas- Betriebe mit heizbaren Flächen. Die Unterglasbetriebe sind, mit Ausnahme von etwa 10 Zierpflanzenbetrieben mit größeren Produktionseinheiten über 1 ha Glasfläche, überwiegend Endverkaufsbetriebe mit dem Produktionsschwerpunkt Beet- und Balkonpflanzen, deren Anteil am Erzeugungssortiment im Mittel etwa 70 % beträgt. In den Jahren von 1989 bis 1991 wurde bereits der Anbau von Schnittblumen unter Glas weitgehend aufgegeben, der sich aufgrund des Sortiments und der Produktionskosten als nicht konkurrenzfähig erwies. Als Freilandstandorte waren 1989/91 Egstedt, Andisleben und Kerspleben von Bedeutung, von denen keiner mehr genutzt wird. Derzeitig betreiben einige wenige Unternehmen mit größeren Anbauflächen im Freiland Vermehrungsproduktion von Samen, Knollen oder Stauden. Unter Glas und Folie bestanden 1989/91 an vier Standorten in Erfurt (Mittelhausen, Borntal, Marbach, Gispersleben), Apolda, Bleicherode, Ellrich, Mühlhausen, Gotha, Altenburg, Großburschla/Treffurt, Bad Langensalza und Weimar größere Zierpflanzenwirtschaften, von denen 2009 nur noch Erfurt (Mittelhausen) und Mühlhausen nennenswert sind. Friedhofsgärtnereien mussten sich in der Zeit nach 1990 gegen kommunale Betriebe durchsetzen. Vielfach fehlt die klare Trennung zwischen Pflege öffentlicher Flächen und der Grabpflege. 49 Betriebe sind Mitglieder bei der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Hessen-Thüringen. 3.2 Obstbau In den Jahren 1989 bis 1991 war die Obstproduktion auf zahlreiche Standorte verteilt. Neben den etablierten Hauptobstanbaugebieten, wie den Fahnerschen Höhen, Mühlhausen, Trebra, Kindelbrück, Schöngleina und Dobitschen, erfolgte noch an weiteren Standorten 2, wie z. B. Naundorf, Apolda, Suhl und Meiningen. der Anbau von Obst. In dieser Zeit dominierte mit ca. 66 % die Produktion von Äpfeln. Der Steinobstanbau umfasste ca. 29 %, davon entfiel der größte Teil auf Sauerkirschen (16 %). Beerenobst hatte nur einen Anteil von etwa 3 %. Hinsichtlich der Obstartenstruktur, des Flächenumfanges, der Anbautechnologie und der Altersstruktur war der Obstanbau seit 1989 durch einen starken Wandel gekennzeichnet. Neben den Anbaueinschränkungen gab es in der Anzahl obstproduzierender Betriebe in der Zeit von 1989 bis 1995 die größten Einschnitte. So verringerte sich die Zahl der Betriebe mit Obstproduktion in der Zeit von 1989 bis 1991 um 60 %. Die Obstanbauflächen sanken von 1990 bis 2008 um mehr als zwei Drittel 3. Dabei erfolgte der Hauptrückgang auf Grund der veränderten Marktlage und der in den Jahren 1990/91, 1991/92 und 1994/95 gewährten EU-Rodeprämien für Kernobst. Der Rückgang betraf alle marktrelevanten Obstarten. Mit 81 % Flächenrückgang war besonders der Apfelanbau betroffen. 2 s. Marktstrukturgutachten (1991), TMLF 3 s. Marktstrukturgutachten (1991), TMLF 5

6 ha Entwicklung der Anbaufläche marktrelevanter Obstarten Quelle: LVG Erfurt; Marktstrukturgutachten (1991), TMLF Auch innerhalb der Obstartenstruktur hat sich der Anteil der einzelnen Artengruppen an der Gesamtfläche erheblich verschoben. So verringerte sich insbesondere die anteilige Apfelfläche um 22 % auf 44 %. Dagegen erhöhte sich der Steinobstanteil von 29 % auf 42 %. Der Thüringer Obstbau produziert seit 1992 nach den Anbaurichtlinien für die Kontrollierte Integrierte Produktion (KIP) wurden auf 87 % der Obstanbauflächen umweltschonende Produktionsmethoden nach KIP angewandt. 20, nach den Regeln von Qualitätssicherungssystemen, wie z. B. EUREPGAP oder dem QS-System, zertifizierte obstproduzierende Betriebe bewirtschaften drei Viertel der Obstanbaufläche. Entwicklung der Flächenanteile marktrelevanter Obstarten % Apfel Süßkirsche Sauerkirsche Pflaume, Mirabelle Strauchbeeren Sonstiges Quelle: Obstbauerhebungen ( ), TLS 6

7 3.3 Baumschulen Die Zahl der Baumschulen blieb zwischen 1989 und 1991 weitgehend konstant 4, während die Flächen im selben Zeitraum um rund 40 % zurückgingen. Die Veränderungen resultierten aus der neuen Nachfragesituation, die durch einen steigenden Bedarf an Ziergehölzen, Rosen und Laubbäumen sowie durch einen spezifischen Bedarf an Obstgehölzen für Neupflanzungen gekennzeichnet war. Insgesamt wurden zwischen 1989 und 2008 rund 60 % der Baumschulflächen reduziert. Baumschulflächen und Betriebe Betriebe ha Quelle: Baumschulerhebungen, TLS Mittlerweile hat sich die Zahl der Baumschulware erzeugenden Betriebe stabilisiert. Das gilt auch für die Anbaufläche nach den erfolgten Sortimentsumstellungen. Spätere Schwankungen resultieren insbesondere aus der Produktion von Nadelgehölzen für Weihnachtsbäume. Nur ein Viertel der Betriebe weist Produktionsflächen zwischen 5 bis 50 ha auf. Mit der zunehmenden Eingliederung der Baumschulproduktion als Ergänzungszweig in einer Reihe von Gartenbaubetrieben hat die Zahl der Betriebe mit Baumschulflächen seit 1992 deutlich zugenommen. 3.4 Gemüsebau Von 1989 bis blieben im Gemüsebau nur ein Drittel der Betriebe bestehen. Hier galt insbesondere, dass landwirtschaftliche Betriebe unrentable Produktionszweige, zu denen auch der Freilandgemüsebau für Verarbeitung und territoriale Versorgung zählte, aufgegeben haben. Hinzu kamen die schlechteren Absatzchancen heimischer Produkte. 4 s. Marktstrukturgutachten (1991), TMLF 5 s. Marktstrukturgutachten (1991), TMLF 7

8 Gemüseflächen ha Quelle: Gemüseanbauerhebungen, TLS Insgesamt wurden rund 83 % der Gemüsebauflächen von 1989 aufgegeben. Die Zahl der Betriebe mit Gemüseanbau hat sich in der Zeit von 1991 bis 2008 nur unwesentlich geändert, jedoch verringerte sich die Anbaufläche drastisch um 62 %. Schwerpunktmäßig erfolgte die Aufgabe des Feldgemüsebaus durch Landwirtschaftsbetriebe. Gemüsebau im Freiland wurde 1991 im Raum Erfurt, Mühlhausen, Mülverstedt, Bad Tennstedt, Herbsleben, Kromsdorf, Dobitschen, Gößnitz, Altenburger Land (Lucka, Mockzig), Friemar, Gotha, Meilitz, Golmsdorf, Ichtershausen, Cumbach, Ritschenhausen, Greußen, Buttstädt, Rastenberg, Straußfurt und Heringen betrieben. Davon wurden die meisten Standorte aufgegeben. An anderen Standorten haben sich neue Betriebe eingerichtet, die Gemüse großflächig anbauen. Die meisten besitzen einen hohen Spezialisierungsgrad und bauen im Durchschnitt nur 1 bis 2 Arten an. Als Hauptanbaugebiete 2008 können der Raum Erfurt (Blumenkohl, Kopfkohl), Bad Langensalza (Zwiebeln), Mühlhausen, Großengottern (Einlegegurken, Kopfkohl), Golmsdorf (Kopfkohl), das Altenburger Land (Buschbohnen, Spinat, Kopfkohl), Kindelbrück, Herbsleben, Kutzleben (Spargel) sowie Esperstedt (Blumenkohl) genannt werden. In Abhängigkeit von der Nachfragesituation auf dem Frischmarkt, dem Bedarf der Verarbeitungsindustrie und der Auskömmlichkeit der Erzeugerpreise fanden z. T. deutliche Veränderungen im Anbauspektrum statt, die keinen einheitlichen Trend erkennen lassen. Insbesondere der Anbau von Spargel wurde in den letzten 20 Jahren in spezialisierten Betrieben forciert. Neben Spargel bilden traditionell der Blumenkohl, des Weiteren Kopfkohl, Buschbohnen und Zwiebeln das Hauptsortiment im Freilandgemüsebau. Die Hauptstandorte der Unterglasproduktion konzentrieren sich in den flächenstarken Gewächshausanlagen in Alperstedt (20 ha) und Laasdorf (6 ha), in denen heute der Unterglasanbau von Tomaten und Gurken konzentriert ist. Standorte wie z. B. Kromsdorf, Mühlhausen, Pößneck, Erfurt-Mittelhausen, Pfersdorf, Altenburg, Gößnitz und weitere wurden aufgegeben. Seit 1993 produzieren die Gemüsebaubetriebe nach den Anbaurichtlinien für die Kontrollierte Integrierte Produktion (KIP) wurden 92 % der Gemüseanbauflächen nach KIP-Richtlinien bewirtschaftet. Die indirekt für den Frischmarkt absetzenden Betriebe sind nach den Richtlinien von Qualitätsmanagementsystemen (QS, EUREPGAP, QSGAP) zertifiziert. 8

9 3.5 Heil-, Duft- und Gewürzpflanzenbau (HDG) Rund ein Viertel der deutschen Anbaufläche für Heil, Duft- und Gewürzpflanzen liegt in Thüringen. Der Anbau von HDG stellt als Kombinationszweig mit der nachgelagerten Produktionsstufe Trocknung/Aufbereitung aus technologisch-organisatorischer Sicht hohe Anforderungen an die Bewirtschaftung. Die günstigen klimatischen Bedingungen im Thüringer Becken und in Ostthüringen sowie langjährige Erfahrungen in der Produktion dieser Sonderkulturen haben den Erhalt des Anbauschwerpunktes über 1989 hinaus gesichert. Betriebe mit Heil-, Duft- und Gewürzpflanzenanbau und HDG-Flächen Betriebe ha Quelle: Bodennutzungshaupterhebungen, TLS Bemerkenswerterweise sind in dieser Branche die Änderungen in der Zahl der Betriebe und die Flächenausweitungen und -verminderungen am stärksten ausgeprägt. Der Anbau weist zum Teil hohe betriebliche Konzentrationen auf. Nahezu 85 bis 90 % der Anbauflächen werden von 3 Betrieben bewirtschaftet. Hauptkultur ist die Kamille, gefolgt von Pfefferminze. Die Anteile anderer Arten (ca. 15) wie Johanniskraut, Spitzwegerich, Baldrian schwanken stark. Seit 1993 wurde in den Betrieben nach den Richtlinien für die Kontrollierte Integrierte Produktion (KIP) gearbeitet. 4. Vermarktung Im Zierpflanzenbau hat die Direktvermarktung ihre Bedeutung seit 1989 behalten und sich weiterentwickelt. Die wenigen größeren Unternehmen haben sich andere Absatzwege und -formen erschlossen. Von 1992 bis 2007 vermarkteten die meisten indirekt absetzenden Zierpflanzenbetriebe ihre Ware über die Erzeugergemeinschaft Thüringer Zierpflanzen. Heute erfolgt die Vermarktung hauptsächlich über die deutschlandweit agierende Vermarktungseinrichtung Landgard. Auf Grund der großen Bedeutung der indirekten Vermarktung im Obst- und Gemüseanbau wurden 1991 die ersten Thüringer Erzeugerorganisationen (EO) gegründet gab es in Thüringen vier anerkannte Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse gemäß EU- Verordnung (EG) Nr. 1234/1007. Die bis zum Jahr 2009 erfolgten Umstrukturierungen und 9

10 Bündelungen in diesen Absatzeinrichtungen haben eine flächendeckende Vermarktungsbzw. Vertriebsstruktur geschaffen, die den bestehenden Forderungen der Abnehmer bisher gerecht wird. Der Erzeugergroßmarkt Thüringen-Sachsen-Spreewald e. G. Laasdorf und die Mitteldeutsche Zwiebelkontor GmbH Herbsleben sind spezialisiert auf die Vermarktung von Gemüse, während die Absatzgenossenschaft "Fahner Obst" e. G. Gierstädt und der Obst- und Gemüsemarkt Nordthüringen e. G. Kindelbrück vorrangig Obst vermarkten. Die Entwicklung des Gemüseanbaus in Thüringen ist stark gekoppelt an stabile Betriebe der Verarbeitungsindustrie. Mit der Schließung von Verarbeitungseinrichtungen (Buttstädt, Meilitz) haben sich die Bedingungen zur Rohwarenproduktion bestimmter Gemüsearten verschlechtert. Die Absatzstruktur der Thüringer Baumschulen hat sich in den letzten 20 Jahren differenziert entwickelt und ist heute geprägt durch einen hohen Direktvermarktungsanteil für den regionalen Markt und Dienstleistungsangeboten für den Garten- und Landschaftsbau. 5. Ökonomische Ergebnisse von Gartenbaubetrieben Die ökonomischen Ergebnisse aus der Test- und Auflagenbuchführung bilden die Datenbasis für die Einschätzung der Ertrags- und Gewinnlage der Thüringer Gartenbaubetriebe. Bei beiden Buchführungsformen handelt es sich überwiegend um Jahresabschlüsse investiv geförderter Unternehmen, die anonym ausgewertet und in Form von Gruppenergebnissen dargestellt werden. Seit 1994 liegen auswertbare Daten für die verschiedenen gartenbaulichen Betriebsformen vor, wobei die Datenlage auf Grund der Stichprobengröße nur für die Gruppe der Zierpflanzenbetriebe repräsentative Aussagen zulässt. Entwicklung von Gewinn und Einkommen in Thüringer Gartenbaubetrieben Gewinn T /Untern Einkommen T /AK Linear (Gewinn T /Untern) Linear (Einkommen T /AK) / / / / / / / / / / / / /07 Quelle: LVG Erfurt Gewinn und Einkommen der Gartenbaubetriebe befinden sich noch auf einem zu niedrigen Niveau, das im Mittel der Betriebe noch keine ausreichende Eigenkapitalbildung und anspruchsgerechte Entlohnung der unternehmerischen Tätigkeit ermöglicht. Die Differenzierung der ökonomischen Ergebnisse ist sehr groß. Die erfolgreichen Betriebe 10

11 haben jedoch unter Beweis gestellt, dass auch bei hohem Konkurrenzdruck, steigenden Energie- und Betriebsmittelpreisen wettbewerbsfähig produziert werden kann. Die Entwicklung von Ertrag und Aufwand lässt im Mittel noch keine ausreichende Rentabilität erkennen. Das erwirtschaftete Betriebseinkommen je AK liegt mit durchschnittlich 12,7 T noch deutlich unter dem Schwellenwert von 25 T /AK, der für ein wirtschaftlich tragfähiges Einkommen erreicht werden müsste. Innerhalb der verschiedenen Sparten verzeichnen die Gemüsebaubetriebe die günstigsten Ergebnisse. Viele Gartenbaubetriebe sind fremdfinanziert, mehr als ein Drittel ist bereits durch Liquiditäts- und Stabilitätsprobleme existenziell gefährdet. Den dennoch erkennbaren Aufwärtstrend im Betriebserfolg gilt es, durch nachhaltigen Produktivitätszuwachs weiter auszubauen. 6. Forschung, Versuchswesen, Aus- und Weiterbildung In Thüringen wurden in den vergangenen 20 Jahren die vorhandenen Einrichtungen der Forschung und Bildung im Gartenbau weiterentwickelt. Hier ist ein Zentrum für den Gartenbau entstanden, das den Berufstand in allen Facetten unterstützend begleitet. 6.1 Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau (LVG) Erfurt 1991 wurde die LVG Erfurt als nachgeordnete Einrichtung des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt gegründet. Sie hat folgende Schwerpunktaufgaben: Gärtnerisches Versuchswesen und gärtnerische Anwendungsforschung Überbetriebliche Ausbildung im Produktionsgartenbau sowie Garten- und Landschaftsbau Fortbildung zum "Staatlich geprüften Wirtschafter" und "Staatlich geprüften Techniker" im Gartenbau oder Garten- und Landschaftsbau Sozioökonomische Beratung Thüringer Gartenbauunternehmen Betriebswirtschaft im Gartenbau Vollzug der Weingesetzgebung. 6.2 Fachhochschule Erfurt Die Fachhochschule Erfurt wurde 1991 gegründet. Die Fachrichtungen Landschaftsarchitektur und Gartenbau sind aus der Ingenieurschule für Gartenbau "Christian Reichart" hervorgegangen und haben sich 2007 mit der Thüringer Fachhochschule für Forstwirtschaft Schwarzburg zu einer gemeinsamen Fakultät Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst zusammen-geschlossen. 6.3 Leibnitz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) Großbeeren und Erfurt Das IGZ beschäftigt sich mit strategischer Forschung im Bereich Gartenbau. Es werden die wissenschaftlichen Grundlagen für eine ökologisch sinnvolle und zugleich effektive Erzeugung von Gartenbaukulturen erarbeitet. Das IGZ besteht als eingetragener Verein seit Anfang des Jahres Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wirkt an den beiden Standorten Großbeeren bei Berlin und Erfurt. 11

12 7. Gartenschauen Seit 1838 fanden in Thüringen die ersten Gartenbauausstellungen statt wurde die erste Erfurter Gartenbauausstellung eröffnet und seit 1958 auf dem Gelände an der Cyriaksburg in Intervallen die iga Erfurt veranstaltet. Das Gesamtensemble des egaparks Erfurt steht heute unter Denkmalschutz und bietet auf einer Fläche von 36 ha u. a. jahreszeitlich wechselnde Pflanzenausstellungen. 7.1 Landesgartenschauen Im Jahr 2000 fand in Pößneck die erste Thüringer Landesgartenschau statt, bis Anfang 2004 wurde Nordhausen zur zweiten Thüringer Landesgartenschau umgestaltet. Das Land Thüringen stellte allein für Nordhausen 60 Millionen Euro zur Verfügung. Die Landesgartenschauen leisteten richtungweisende Beiträge zur nachhaltigen Stadtentwicklung und berücksichtigten die heutigen Forderungen des Umwelt-, Landschafts-, Bestands- und Denkmalschutzes. 7.2 Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 In Gera und Ronneburg fand 2007 die erste Bundesgartenschau in Thüringen statt. Dort wurde die Chance genutzt, das Gelände des Wismut-Bergbaus zu sanieren und die Stadt Gera städtebaulich zu entwickeln. Diese Gartenschau diente so der dauerhaften Raumentwicklung. In Ronneburg hat die bundeseigene Wismut GmbH die Hinterlassenschaften des Uranerzbergbaus in Sachsen und Thüringen saniert. Vollständig wird die Sanierung erst nach dem Jahr 2015 beendet sein. 8. Deutsches Gartenbaumuseum 1961 wurde mit der Eröffnung der I. Internationalen Gartenbauausstellung der sozialistischen Länder (iga) zeitgleich ein Gartenbaumuseum eröffnet, das bis 1994 bestand. Es folgte die Gründung der Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum, und nach einer völligen Neugestaltung fand die Wiedereröffnung des Museums im Mai 2000 statt. Träger ist heute die Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt. 12

13 Quellen 1. Marktstrukturgutachten Obst, Gemüse, Zierpflanzen und Speisekartoffeln (1991),TMLF 2. Gartenbauerhebung (1994, 2005), TLS 3. Thüringer Gartenbau in Zahlen (2007), TMLNU 4. Anbauflächen und Ernteerträge von Gemüsearten auf dem Freiland (Reihen 1991 bis 2008), TLS 5. Zierpflanzenerhebung (2004, 2008), TLS 6. Gartenbau in Thüringen vom frühen Mittelalter bis heute (2007), Landesverband Gartenbau Thüringen e. V. 7. Bericht zum Stand des Gartenbaus im Freistaat Thüringen (1995), SG 450 v Baumschulerhebung (2004, 2008), TLS 9. Bodennutzungshaupterhebung (diverse Jahre), TLS 10. Obsterhebung (diverse Jahre), TLS 11. Obstanbau in Thüringen (2002), TLS 13

14 Impressum Herausgeber und Redaktion: Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau (LVG) Erfurt Leipziger Straße 75 a Erfurt Telefon: 0361 / Fax: 0361 / Internet: poststelle@lvg-erfurt.de Foto: Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau (LVG) Erfurt September 2009

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