Kassenverhandlungen. Soll ich meine Geschäftsführung zu Verhandlungen auffordern? Muss ich mich wirklich darum kümmern?

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1 Soll ich meine Geschäftsführung zu Verhandlungen auffordern? Muss ich mich wirklich darum kümmern? Ist das überhaupt meine Aufgabe? Mit wem darf ich darüber reden? Wie kann ich vorgehen, was muss ich wissen? Ist die Pauschale ein Tabuthema? Wie wichtig ist das SPZ in meiner Institution? Kassenverhandlungen Warum sind die Pauschalen so unterschiedlich hoch? Wie lief das denn bisher in meinem SPZ? Wie ist meine Position (Oberarzt, Chefarzt) und werde ich an wirtschaftlichen Dingen beteiligt? Wieviel meiner kostbaren Zeit soll ich in das Thema investieren?

2 Soll ich meine Geschäftsführung zu Verhandlungen auffordern? Muss ich mich wirklich darum kümmern? Ist das überhaupt meine Aufgabe? Mit wem darf ich darüber reden? Wie kann ich vorgehen, was muss ich wissen? Ist die Pauschale ein Tabuthema? Wie wichtig ist das SPZ in meiner Institution? Kassenverhandlungen Warum sind die Pauschalen so unterschiedlich hoch? Wie lief das denn bisher in meinem SPZ? Wie ist meine Position (Oberarzt, Chefarzt) und werde ich an wirtschaftlichen Dingen beteiligt? Wieviel meiner kostbaren Zeit soll ich in das Thema investieren?

3 Kassenverhandlungen in Brandenburg

4 Einwohner

5 Ausgangsbedingungen im Bundesland Brandenburg Brandenburg ist ein Flächenland (5. größte Fläche aller BL) Brandenburg hat die zweithöchste Geburtenrate in Deutschland Kinder- und Jugendärzte, Kinder- und Jugendpsychiater sowie Psychotherapeuten sind hauptsächlich in Städten niedergelassen Außerhalb der SPZ gibt es in Brandenburg nur wenige Kinder- und Jugendärzte mit Schwerpunkt Neuropädiatrie Armut (13%), Arbeitslosigkeit (10%) der Eltern und damit niedriger Sozialstatus sind in vielen Regionen Brandenburgs überproportional hoch; sie sind ein maßgeblicher Risikofaktoren für Entwicklungs- und Verhaltensstörungen (Landeszentrale für politische Bildung 2009)

6 Patientenzahl in den 4 Sozialpädiatrischen Zentren 2014 Höhe der Quartalspauschale im Jahr 2014

7 Höhe der GKV-Pauschale SPZ Potsdam im Vgl. zum Bundesdurchschnitt Quelle: BAG SPZ Umfrage 4 /2014- nicht veröffentlicht

8 KK-Pauschalen der Berliner (Diagnostik-) SPZ 446 Euro 380 Euro 407 Euro 409 Euro 391 Euro

9 Potsdam Berlin krampfe besser auf der Berliner Seite

10

11 Problemanalyse für Brandenburg: 1. GKV-Pauschalen sind zu niedrig (keine Kostendeckung) 2. die Sozialhilfeträger zahlen gar nicht oder nur in einigen Landkreisen 3. in Brandenburg gibt es sozialpädiatrisch unterversorgte Gebiete

12 Gesundheitsausgaben 2015: Millionen Euro Pauschale von 400 Euro im Land Brandenburg: 2 Millionen Euro

13 Lösungsansätze: 1. Verbesserung der sozialpädiatrischen Versorgung für das Bundesland Brandenburg zusammen mit den Krankenkassen 2. Angemessene Finanzierung (GKV) unserer Leistungen durch gemeinsame Verhandlungen aller SPZ 3. einheitliche Finanzierung der sozialpädagogisch/ sozialarbeiterischen und heilpädagogischen Leistungen der Pauschale für B und BB (auf Initiative von Ute Mendes, SPZ Friedrichshain)

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15 Sozialpädiatrische Versorgung in Brandenburg GKV-Pauschale Sozialhilfeträgeranteil für Berlin und Brandenburg

16 UAG Ministerium: weitere SPZ in Brandenburg? Sozialpädiatrische Versorgung in Brandenburg GKV-Pauschale Sozialhilfeträgeranteil für Berlin und Brandenburg

17 Sozialpädiatrische Versorgung in Brandenburg GKV-Pauschale SPZ Leiter bitten ihre GF um gemeinsame Verhandlungen Sozialhilfeträgeranteil für Berlin und Brandenburg

18 Sozialpädiatrische Versorgung in Brandenburg Treffen der SPZ Leiter und GF aus F, P,N in der LKB Transparenz aller Zahlen GKV-Pauschale Sozialhilfeträgeranteil für Berlin und Brandenburg Treffen der SPZ Leiter B und BB Gemeinsames Schreiben an das Ministerium MASGF

19 Kassen lehnen Strukturgespräch ab Sozialpädiatrische Versorgung in Brandenburg GKV-Pauschale Sozialhilfeträgeranteil für Berlin und Brandenburg

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22 Kassen lehnen Strukturgespräch ab Sozialpädiatrische Versorgung in Brandenburg LKB lehnt gemeinsame Verhandlungen ab Nordostallianz (BB plus R und S) trifft sich P, F, N Kassenverhandlungen scheitern GKV-Pauschale Sozialhilfeträgeranteil für Berlin und Brandenburg Antwort Ministerin: 1. Abfrage bundesweit, Analyse in BB 2. Treffen mit komm. Spitzenverbänden

23 Sozialpädiatrische Versorgung in Brandenburg N geht vor die Schiedsstelle, Schiedsstellenspruch AOK klagt gegen den Schiedsstellenspruch P, F Vorbereitung Schiedsstelle, Umsetzung???? GKV-Pauschale Sozialhilfeträgeranteil für Berlin und Brandenburg Alle Brandenburger SPZ erhalten Besuch einer Ministeriumsmitarbeiterin, kommunale Hoheit erschwert Umsetzung

24 Erfahrungen aus den Verhandlungen in Brandenburg: Austausch und enge Zusammenarbeit in einem Bundesland und darüber hinaus sind bereichernd und empfehlenswert Qualität interessiert nicht Die Ergebnisse der Verhandlungen scheinen vom individuellen Verhandlungsgeschick, dem Wohlwollen der Kassenvertreter und den Kontakten zwischen Trägern und Kassenvertretern abzuhängen Neue SPZ in Deutschland erhalten willkürliche Angebote von den Kassen für Pauschalen zwischen 330 und 530 Euro für die gleiche Leistung Wer einmal mehrere Jahre nicht verhandelt hat, kann dies nicht mehr aufholen Wenn man nicht selbst Geschäftsführer ist, kann jederzeit eine Änderung der Taktik erfolgen, insbesondere, wenn man Teil einer großen Klinik ist

25 Wünsche und Anregungen aus Brandenburg: Die Pauschale muss aus der Tabuzone raus.

26 Wünsche und Anregungen aus Brandenburg: Die Pauschale muss aus der Tabuzone raus Qualität muss bezahlt werden Bitte an die von BAG/DGSPJ: Wir brauchen bundesweite Qualitätsindikatoren und Zahlen für unsere Träger und die Kassen Ohne belastbare Zahlen kämpft jede(r) in seinem/ihren SPZ für sich alleine Eine einheitliche Dokumentation deutschlandweit halten wir sinnvoll Gleiche Leistung muss gleich vergütet werden Persönliches Fazit aus Kassenverhandlungen?????

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