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1 Deutschland Österreich Schweiz news ImmunoDiagnostics Liebe Leserinnen und Leser, nach einem ausgesprochen milden Winter startet der Frühling mit rekordverdächtigen Temperaturen sehr zum Leidwesen der Pollen-Allergiker. Die einzige, kausale Therapie der Pollen-Allergie, die spezifi - sche Immuntherapie, verlangt nach einer exakten, einleitenden Diagnose. Die komponentenbasierte In-vitro-Diagnostik mit ImmunoCAP liefert dem behandelnden Arzt die notwendigen Informationen zur Therapieauswahl. Desweiteren fi nden Sie folgende Themen in dieser Ausgabe: EliA M2, der neue Test für PBC-spezifi sche Antikörper, Leistungsdaten des neuen EliA Scl-70 S Tests und CAPS: ein besonders dramatischer Fall einer APS-Patientin. Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen Thomas Horn Produktmanager Autoimmunität Österreich, Schweiz thomas.horn@thermofisher.com 02 EliA M2 neuer Test für AMA-M2 04 Pollen-Allergenkomponenten zur SIT-Auswahl 10 Katastrophales APS: ein Fallbeispiel

2 Der neue vollautomatisierte Test für AMA-M2 Antikörper: EliA M2 Mehr Zuverlässigkeit bei der Diagnose der primär biliären Zirrhose Klinik der PBC Die primär biliäre Zirrhose (PBC) ist eine seltene, chronische Lebererkrankung, die vor allem Frauen betrifft. Kennzeichnend sind eine Entzündung der kleinen Gallengänge mit einhergehender Cholestase, im Spätstadium bei nicht adäquater Therapie kann eine Fibrosierung des Lebergewebes eintreten mit dem klinischen Bild einer Leberzirrhose. Klinische Charakteristika sind zum einen unspezifi sche Symptome wie Pruritus, chronische Müdigkeit und Abgeschlagenheit sowie Oberbauchbeschwerden, aber auch Symptome, die auf eine gestörte Leberfunktion durch verminderten Gallenfl uss hinweisen, wie etwa Xanthelasmen (Fetteinlagerungen in der Haut). Juckreiz und chronische Müdigkeit sind häufi ge Frühsymptome der PBC und sollten deshalb durch eine Serumuntersuchung auf PBC-spezifi sche Antikörper im Labor abgeklärt werden. Die Diagnose der PBC beruht auf folgender Trias: 1. Bestimmung der Aktivität der Leberenzyme GGT und AP: Typischerweise sind die Werte bei PBC erhöht. 2. Nachweis von antimitochondrialen Antikörpern (AMA): Aufgrund der hohen Sensitivität der Methode wird oft zuerst eine indirekte Immunfl uoreszenz (IIF) an Gewebsschnitten durchgeführt (Rattenleber, -niere), bei der Antikörper auf mitochondriale Epitope erfasst werden % der PBC-Patienten zeigen diese AMA. Nachfolgend wird bei positiver IIF ein M2- spezifi scher Enzymimmunoassay mit hoher Spezifi tät empfohlen, der das Resultat der Immunfl uoreszenz bestätigt. Bei negativem Testresultat auf AMA und/oder AMA-M2 empfi ehlt sich die Testung in der IIF auf der HEp-2-Zelle: Sogenannte PBC-spezifi sche ANA, z. B. gegen SP1OO (Nuclear Dots) u. a. können hier weiterführen. PBC-spezifische ANA PBC unwahrscheinlich Bei weiterem Verdacht: Leberbiopsie IIF AMA + PBC sehr wahrscheinlich Serologie bei PBC möglicher Algorithmus Anti-M Leberhistologie: Dazu zählen vor allem der Nachweis von Läsionen und entzündlichen Reaktionen sowie der Fibrosen im fortgeschrittenen Stadium. Bei Nachweis aller drei Kriterien kann die Diagnose der PBC als gesichert gelten, bei Vorhandensein von nur zwei dieser Kriterien ist sie wahrscheinlich. Neuer EliA Test auf Antikörper gegen M2 andere AMA erwägen Weitere Evaluation (Leberbiopsie, PBCspezifische ANA, andere Diagnose erwägen) Im EliA M2 IgG-Test, der vollautomatisch auf den Laborsystemen Phadia 100, Phadia 250 und Phadia 2500 abgearbeitet werden kann, wird eine neuartige und verbesserte Antigenzusammensetzung verwendet: Neben nativer Pyruvatdehydrogenase (PDH dem AMA Hauptantigen) enthalten die EliA Wells auch das rekombinant hergestellte Protein E2 eines weiteren mitochondrialen Enzymkomplexes (BCOADC). Durch diese Kombination konnte die Sensitivität optimiert werden, wodurch mehr PBC-Patienten durch die Serodiagnostik identifi ziert werden können. Die Übereinstimmung mit der AMA Immunfl uoreszenz beträgt dabei fast 92 % (siehe Diagramm). 2

3 76,0 % IIF und EliA positiv 2,1 % IIF positiv, EliA negativ 6,3 % EliA positiv, IIF negativ Der EliA M2 Test ist gegen einen internationalen Referenzstandard kalibriert (Human-NIBSC-Code 67/183), sodass quantitative Ergebnisse in internationalen Einheiten (International Units, IU) ausgegeben werden. Durch die vollautomatisierte M2- Bestimmung im Phadia Laborsystem bei gespeicherter Kalibrationskurve können auch Einzelproben rasch und kosteneffi zient bestimmt werden. Die Broschüre zu EliA M2 können Sie mit dem Coupon auf der letzten Seite anfordern. 15,6 % IIF und EliA negativ Thomas Horn thomas.horn@thermofisher.com Diagramm: Ergebnisse einer internen Studie mit PBC-Patienten zur prozentualen Übereinstimmung von AMA IIF mit EliA M2 einer Vier-Felder-Analyse Autoimmunerkrankungen Ein Leitfaden für Hausärzte Deutsche Übersetzung des General practice guide to autoimmune diseases der EASI Gruppe erschienen Die europäische Initiative zur Standardisierung in der Autoimmunität wurde 2002 mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit zwischen Labor und Kliniker zu stärken und somit die Diagnose von chronischen Autoimmunerkrankungen zu verbessern. Seit dem Gründungsjahr sind zahlreiche Publikationen der internationalen Expertengruppe erschienen, mit konkreten Empfehlungen zur Standardisierung und laufenden Verbesserungen der Labormethoden in der Autoimmundiagnostik. Ein wichtiger Meilenstein von EASI war 2012 die erste Ausgabe des General practice guide to autoimmune diseases (Editoren: Prof. Yehuda Shoenfeld und Prof. Pier Luigi Meroni). Das Buch richtet sich in erster Linie an Primärärzte, die schon beim Erstkontakt mit ihren Patienten entscheidend dazu beitragen, dass die häufi gen Komplikationen und chronischen Verläufe bei Autoimmunerkrankungen eingeschränkt werden können. Ziel ist dabei vor allem die rechtzeitige Erkennung und möglichst rasche und zielführende Diagnostik. In der nun erschienen deutschen Aufl age mit dem Titel Autoimmunerkrankungen ein Leitfaden für Hausärzte wird ein weiterer Schritt getan, die Kommunikation zwischen behandelndem Arzt, Labor und Patient im deutschsprachigen Raum zu verbessern. An der überarbeiteten Übersetzung waren namhafte Spezialisten aus Deutschland und Österreich beteiligt, die zum Teil schon an der englischsprachigen Originalausgabe mitgearbeitet hatten. Bei Interesse an einem Exemplar sprechen Sie bitte Ihre/n zuständige/n Außendienstmitarbeiter/in an. Thomas Horn thomas.horn@thermofisher.com 3

4 Mit Allergenkomponenten-Test: Die passende spezifi sche Immuntherapie für Ihre Patienten auswählen 4 Zwanzig Prozent der europäischen Bevölkerung leiden an Pollen-Allergien. Die einzige ursächliche Behandlung ist die spezifische Immuntherapie (SIT). Zudem kann sie einen Etagenwechsel der Rhinitis zum Asthma bronchiale vorbeugen. Es gibt viele Patienten wie die 17-jährige Sandra. Sie leidet seit dem 6. Lebensjahr an wiederkehrenden Episoden von Rhinokonjunktivitis. In den letzten Jahren werden die Symptome im Frühjahr und Sommer immer schlimmer. Da sie gutes Wetter nicht mehr genießen kann, entschließt sie sich zu einem Arztbesuch. Neben Anamnese und körperlicher Untersuchung nimmt der Arzt Blut für einen spezifi schen IgE-Test ab. Im ersten Schritt werden die Allergenquellen, gegen die Sandra sensibilisiert ist, mit ImmunoCAP Allergenextrakten identifi ziert. Die Testergebnisse zeigen, dass Sandra gegen eine Vielzahl von Allergenquellen sensibilisiert ist: Spezifi sche IgE- Antikörper gegen Lieschgras-, Birken-, Eschen-, Beifuß-, Ambrosien- und Glaskraut-Pollen können nachgewiesen werden. So ein Ergebnis ist nicht ungewöhnlich. Denn bei 80 % der Allergie-Patienten spielen mehrere Allergenquellen eine Rolle. Das macht es natürlich schwer, die passende SIT zu empfehlen. Deshalb werden im zweiten Schritt Tests mit ImmunoCAP Allergenkomponenten durchgeführt. Mit Hilfe dieser Testergebnisse kann zwischen Primärsensibilisierungen und Kreuzreaktionen unterschieden werden. Denn es gibt Allergenkomponenten wie Profi line und Polcalcine, die in allen Pollenarten vorkommen. Auch kreuzreagierende Kohlenhydratstrukturen (CCD, MUXF3) sind in Pollen und pfl anzlichen Lebensmitteln weit verbreitet. Sind Antikörper gegen diese Allergenkomponenten vorhanden, dann kann das viele positive Ergebnisse mit Allergenextrakten hervorrufen. Im Gegensatz dazu kommen spezifi sche Allergenkomponenten nur in bestimmten Allergenquellen vor. Antikörper gegen spezifi sche Allergenkomponenten wie z. B. das Bet v 1 der Birke, zeigen eine echte Primärsensibilsierung gegen die entsprechende Allergenquelle an. Eine Sensibilisierung gegen spezifi sche Allergenkomponenten ist entscheidend für den Erfolg einer SIT. Falls Patienten mit einer Primärsensibilisierung eine Behandlung mit dem relevanten Allergenextrakt erhalten, ist eher ein Behandlungserfolg zu erwarten als bei Patienten, die nur gegen kreuzreaktive Komponenten sensibilisiert sind. Die positiven Allergenkomponenten-Tests bestätigen eine spezifi sche Sensibilisierung gegen Lieschgras und Esche für Sandra. Die anderen positiven Allergenextrakt- Resultate können durch Sensibilisierungen gegen die kreuzreagierenden Komponenten Phl p 12 (Profi lin) und MUXF3 (CCD) erklärt werden. CCD und Profi lin sind in allen Pollen enthalten und nahezu identisch in verschiedenen Pollenarten. Der Arzt wählt daraufhin eine SIT mit Lieschgras und Esche für Sandra aus und schon bei der Wiedervorstellung nach sechs Monaten haben sich Sandras Symptome verbessert. Allergenkomponente Code Artikel-Nr. Tests Barcode rpla a 1 / Platane t D2H rpla l 1 / Spitzwegerich w D1H Tabelle 1: Neue spezifische Pollen-Allergenkomponenten Molekulare Allergiediagnostik ändert die Therapie- Auswahl Wie entscheidend die molekulare Allergiediagnostik zur Therapie-Auswahl sein kann, zeigt eine Studie von Sastre (Sastre J et al. Allergy May;67(5): ) Hier wurde für spanische Erwachsene mit Pollinose zunächst eine SIT-Auswahl aufgrund von Anamnese und Haut-Pricktests getroffen. Nachdem zusätzliche Ergebnisse mit Allergenkomponenten-Tests vorlagen, wurde die SIT-Entscheidung für 54 % der Patienten geändert. World Allergy Organization Konsensus-Dokument empfi ehlt molekulare Allergiediagnostik vor der SIT- Auswahl Auch das neue Konsensus-Dokument der World Allergy Organization ( siehe Seite 8) empfi ehlt die molekulare Allergiediagnostik vor der SIT-Auswahl. Da die SIT eine kostspielige Behandlung ist, die in der Regel über einen längeren Zeitraum von drei bis fünf Jahren angewendet wird, sei die korrekte Diagnose, die Auswahl

5 geeigneter Patienten und die Identifi zierung von Primärsensibilisierungen auf spezifi sche Allergene wichtig für eine optimale und kosteneffi ziente Patientenbehandlung. In Deutschland ist die Versorgungslage für Patienten mit allergischen Atemwegserkrankungen Besorgnis erregend Nach der Wasem-Studie (Allergo Journal 2013; 22: ) nehmen Patienten mit allergischem Asthma deutlich zu: um 8,7 % in den untersuchten vier Jahren. Die Wasem-Studie ist eine Versorgungsstudie unter Federführung des Gesundheitsökonoms Jürgen Wasem, in der die Abrechnungsdaten der kassenärztlichen Bundesvereinigung zu neun Millionen gesetzlich Versicherten aus den Jahren 2007 bis 2010 analysiert wurden. Demzufolge nehmen die Arztpraxen, die aller- gologische Diagnosen kodieren, deutlich ab. Sie ist um etwa ein Drittel in den vier untersuchten Jahren gesunken. Nur ca. 7 % der Patienten mit allergischer Rhinitis und etwa 5 % der Patienten mit allergischem Asthma erhalten eine SIT. Diese Unterversorgung kann in der Zukunft zu hohen Behandlungskosten von immer mehr Asthma-Patienten führen und ist der geringen fi nanziellen Attraktivität der Abrechnung allergologischer Leistungen geschuldet. Dr. Kai Steffen Produktmanagerin Allergie Deutschland, Österreich, Schweiz kai.steffen@thermofisher.com ImmunoCAP Allergenextrakte: Mit den relevanten Baum-, Gras- und Kräuterpollen den Allergieverdacht bestätigen oder ausschließen ImmunoCAP Pollen-Allergenkomponenten: Zwischen Primärsensibilisierung und Kreuzreaktion unterscheiden Allergen Spezifische Allergenkomponente Kreuzreaktive Allergenkomponente Baumpollen Birke Zypresse Esche/Olive Platane NEU rbet v 1 ncup a 1** role e 1 rpla a 1 t215 t226 t224 t241 rbet v 2* rbet v 4* MUXF3** t216 t220 o214 Graspollen Hundszahngras Lieschgras ncyn d 1** rphl p 1 rphl p 5 b g216 g205 g215 Kräuterpollen Beifußblättrige Ambrosie Beifuß Glaskraut Spitzwegerich Salzkraut NEU namb a 1 nart v 1 rpar j 2 rpla l 1 nsal k 1** w230 w231 w211 w234 w232 rphl p 7* rphl p 12* MUXF3** g210 g212 o214 Bei entsprechender Symptomatik: Indikation für SIT Unklare SIT-Wirksamkeit, besonders wenn keine Pollen-spezifi sche Sensibilisierung gefunden wird. Suche nach spezifi schen Sensibilisierungen fortsetzen. * Birken- oder Lieschgras-Profi line (Bet v 2, Phl p 12) und Polcalcine (Bet v 4, Phl p 7) können die entsprechenden Komponenten in anderen Pollen aufgrund der starken strukturellen Ähnlichkeit ersetzen. ** Glycoproteine enthalten kreuzreaktive Kohlenhydrat-Determinanten (CCD). IgE-Antikörper nur gegen CCD (wie auf MUXF3) sind meist nicht klinisch relevant. Abbildung 1: Empfohlenes Testprofil zur SIT-Auswahl bei Pollen-Allergie, kann mit dem Anforderungscoupon auf der letzten Seite bestellt werden 5

6 Rückblick: ImmunoDay 2014 Göttingen Vom März fand in Göttingen der ImmunoDay 2014 statt. Diese Veranstaltung wird bereits seit 2002 von Phadia, jetzt Thermo Fisher Scientifi c, in Deutschland ausgerichtet und behandelt die Diagnostik von Allergie- und Autoimmunerkrankungen. Den Vorsitz des diesjährigen Expertentreffs hatte Professor Johannes Ring, München, der in Moderation und Zusammenfassung den Brückenschlag zwischen den einzelnen immunologischen Erkrankungen vollzog und besonders praxisrelevante Aspekte herausarbeitete. Wie auch bei vorhergehenden ImmunoDays stellten in diesem Jahr wieder eine Reihe namhafter Experten in Fachvorträgen die aktuellen Entwicklungen aus ihrem jeweiligen Gebiet vor. Tag 1: Die unterschätzte Gefahr: Allergien können lebensgefährlich sein Am ersten Tag wurden Allergieerkrankungen aus verschiedenen Perspektiven mit besonderem Fokus auf lebensbedrohliche Erkrankungen beleuchtet. Der erste Referent, Professor Harald Renz, Marburg, ging dabei im Vortrag Vom Heuschnupfen zum Asthma Grundlagen der Allergieentstehung auf die zugrundeliegenden Mechanismen der Allergientstehung ein: Heute nimmt man komplexe Gen-Umwelt-Interaktionen als pathogenetische Grundlage für die Entwicklung von Allergien an. Die genetischen Faktoren wurden dabei auf einer Reihe von Genen nachgewiesen und tragen in Wechselwirkung mit Umwelt- und Lebensstilfaktoren zur Ausbildung der klinisch manifesten allergischen Erkrankung bei. Aktuelle Konzepte zum Einfl uss von Umweltfaktoren auf die Allergieentstehung sind die Hygiene-Hypothese, die Mikrobiota-Hypothese und die Biodiversitäts-Hypothese. Im zweiten Vortrag Nahrungsmittel-Allergie: Mit molekularer Allergiediagnostik zu personalisierter Medizin widmete sich Professor Tilo Biedermann, Tübingen, der Frage, wie durch differenziertere Diagnostik an den Patienten besser angepasste Therapieempfehlungen möglich sind. Dabei wies er auf einzelne Risikomarker hin, die in der Diagnostik von bestimmten Nahrungsmittel-Allergien richtungsweisend sind (z. B. Omega-5-Gliadin, Alpha-Gal). Im nachfolgenden Vortrag Insektengift-Allergie Neues zur molekularen Allergiediagnostik ging Professor Thilo Jakob, Freiburg, wie auch schon der Vorredner, auf den Mehrwert der molekularen Allergiediagnostik ein und zeigte anhand von Studiendaten ihre Bedeutung bei der Indikationsstellung für eine spezifi sche Immuntherapie bei Insektengift-Allergie auf. Im Vortrag Anaphylaxie und Tryptase konzentrierte sich Professor Knut Brockow, München, auf die Anaphylaxie als schwerste Form allergischer Erkrankungen und zeigte, welche wichtigen diagnostischen Aussagen sich von einer Tryptase- Bestimmung in verschiedenen klinischen Situationen ableiten lassen. Zum Abschluss des ersten Tages stellte Privatdozentin Kristine Breuer, Hamburg, in ihrem Vortrag die Frage Allergiechip- Diagnostik wann ist sie indiziert? und zeigte anhand von Fallbeispielen aus der Praxis, dass insbesondere bei komplexen Fällen und polysensibilisierten Patienten die ImmunoCAP ISAC Testung, als Kombination von molekularer Allergiediagnostik mit Multiplex-Technologie, sinnvoll ist. Tag 2: Autoimmunität: Frühzeitige Diagnostik um Spätfolgen zu vermeiden Am zweiten Tag der Veranstaltung standen die Autoimmunerkrankungen und die Möglichkeit der Vermeidung von Spätfolgen durch eine frühere Diagnosestellung im Mittelpunkt. Im ersten Vortrag Die Rolle von Calprotectin bei Diagnose und Monitoring von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen zeigte Privatdozent Alain Schoepfer, Lausanne, die Bedeutung von Calprotectin für die Differenzierung von funktionellen Darmerkrankungen (z. B. Reizdarmsyndrom) auf und betonte die Wichtigkeit dieses Markers für die frühe Diagnosestellung und Verlaufskontrolle. 6

7 Danach ging Professorin Reinhild Klein, Tübingen, im Vortrag Klinik und Diagnostik der PBC auf das klinische Bild und die diagnostischen Kriterien der primär biliären Zirrhose (PBC) ein und zeigte, dass der Nachweis von antimitochondrialen Antikörpern (AMA) dabei einen besonders hohen Stellenwert einnimmt. 95 % der PBC-Patienten weisen dabei Autoantikörper gegen das Targetantigen M2 auf. In seinem Vortrag Risikogruppen bei Zöliakie und Abgrenzung zur Non Celiac Gluten Sensitivity (NCGS) stellte Professor Jürgen Stein, Frankfurt, die der Zöliakie zugrundeliegenden Mechanismen vor und benannte Risikogruppen, bei denen Screening-Untersuchungen indiziert sind. Weiterhin bezog er Stellung zur Diskussion um die NCGS, bei der eine Intoleranz gegenüber Weizenbestandteilen besteht, jedoch keine klassische Zöliakie diagnostiziert werden kann. Den Abschluss der mit über 100 Teilnehmern gut besuchten Veranstaltung machte Professor Hendrik Schulze-Koops, München, mit dem Vortrag Die ACR/EULAR Kriterien der rheumatoiden Arthritis in der täglichen Praxis. Er diskutierte die relative Gewichtung der einzelnen Diagnosekriterien und bewertete u. a. die Bedeutung von CCP für eine frühe Diagnosestellung mit dem klaren Ziel mutilierende Spätfolgen der rheumatoiden Arthritis zu vermeiden. PD Dr. Johannes Huss-Marp Medical Director Deutschland, Österreich, Schweiz johannes.huss-marp@thermofisher.com Kurs zur molekularen Allergiediagnostik Jetzt informieren: Auf unserem Webportal zur molekularen Allergiediagnostik können Sie sich informieren und Antworten auf Ihre Fragen finden. Fünf Kapitel stehen in Bild und Ton bereit, um Ihr Wissen zu vertiefen. Nach Vermittlung der Grundlagen werden die Anwendungsbereiche der molekularen Allergiediagnostik dargestellt: Zwischen echten Allergien und Kreuzreaktionen zu unterscheiden, das Risiko für klinische Reaktionen einzuschätzen und die optimale Therapie auszuwählen. Zum Abschluss werden verschiedene Patientenfälle vorgestellt. Informieren Sie sich jetzt auf mit Ihrem PC, Smartphone oder Tablet. 7

8 WAO - ARIA - GA 2 LEN Molekulare Allergiediagnostik Consensus document on molecular-based allergy diagnostics Vor wenigen Monaten wurde das erste globale Konsensus-Dokument zur molekularen Allergiediagnostik veröffentlicht. Diese Publikation bietet einen guten Überblick über die Möglichkeiten und Einsatzgebiete von Allergenkomponenten. Diese Publikation ist frei zugänglich auf Die molekulare Allergiediagnostik spielt eine wichtige Rolle in den drei Hauptaspekten der Allergiediagnostik: Unterscheidung einer echten von einer kreuzreaktiven Sensibilisierung Eine der bedeutendsten Konsequenzen aus dem Einsatz der molekularen Allergiediagnostik ist die Möglichkeit, zwischen echter und kreuzreaktiver Sensibilisierung zu unterscheiden. Dies ermöglicht dem klinisch tätigen Allergologen, die für die Symptomatik in Frage kommenden Allergenquellen bzw. Allergene besser einzugrenzen. Abschätzung des Risikos von schweren systemischen, gegenüber leichten lokalen Reaktionen in Bezug auf Nahrungsmittel-Allergien Besonders bei Nahrungsmittel-Allergien eignet sich die molekulare Allergiediagnostik um eine fundiertere Risikoabschätzung vorzunehmen. Unterschiedliche Nahrungsmittel besitzen unterschiedlich stabile (gegenüber Hitze und Verdauung) Allergene. Labile Allergene werden mit dem oralen Allergiesyndrom in Verbindung gebracht, stabile Allergene sind mit schwereren Reaktionen assoziiert. Indikationsstellung zur spezifischen Immuntherapie (SIT) Mit Hilfe der molekularen Allergiediagnostik kann zwischen echten und kreuzreaktiven Sensibilisierungen unterschieden werden, wenn dies mittels traditionellen Methoden nicht möglich ist. Dies ist besonders hilfreich bei polysensibilisierten Patienten. Da eine SIT mit großem Zeitaufwand (drei bis fünf Jahre) und hohen Kosten verbunden ist, ist eine korrekte Diagnose der primären Allergieauslöser für Patienten und Ärzte essenziell. FAZIT: Kreuzreaktionen können mit Hilfe der molekularen Allergiediagnostik besser abgeklärt werden. Labile und stabile Allergene haben unterschiedliche Auswirkungen auf die allergische Symptomatik. Eine Indikationsstellung für eine SIT sollte auch mit Hilfe der molekularen Allergiediagnostik erfolgen. Frei zugänglich: das erste globale Konsensus-Dokument zur molekularen Allergiediagnostik Mag. Peter Forstenlechner Produktmanager Allergie Österreich, Schweiz peter.forstenlechner@thermofisher.com Weitere Informationen: World Allergy Organization (WAO) worldallergy.org, Allergic Rhinitis and its Impact on Asthma (ARIA) hwhiar.org, Global Allergy and Asthma European Network (GA 2 LEN) ga2len.net 8

9 Aeroallergene Andere Früchte Gemüse Getreide Gewürze Profiline Fleisch Lipocaline Tierarten Parvalbumine Tropomyosine Serumalbumine Tiere Milben Früchte Gemüse Getreide Latex Ei Tiere Milben Insekten Speicherproteine Latex Milch Fisch Ei Gewürze Milch Fleisch Fisch vertragen wird zurückzuführen Insekten Newsletter Nr Neue Unterlagen zur molekularen Allergiediagnostik ImmunoCAP ISAC 112 ImmunoCAP Allergenkomponenten und ihre Kreuzreaktivitäten Allergencode Allergenkomponenten Allergenquelle Komponente Proteinfamilie/Funktion Nahrungsmittelallergene n n f233 Hühnereiweiß Gal d 1 Ovomucoid n n f232 Hühnereiweiß Gal d 2 Ovalbumin n n f323 Hühnereiweiß Gal d 3 Conalbumin/Ovotransferrin n k208 Hühnerei Gal d 4 Lysozym n Eigelb/Hühnerfleisch Gal d 5 Livetin/Serumalbumin n n f76 Kuhmilch Bos d 4 Alpha-Lactalbumin n n f77 Kuhmilch Bos d 5 Beta-Lactoglobulin n n e204 Kuhmilch/Rindfleisch Bos d 6 Serumalbumin n n f78 Kuhmilch Bos d 8 Kasein n Kuhmilch Bos d Lactoferrin Transferrin r f355 Karpfen Cyp c 1 Parvalbumin r r f426 Dorsch/Kabeljau Gad c 1 Parvalbumin r f351 Shrimps Pen a 1 Tropomyosin n Shrimps Pen m 1 Tropomyosin n Shrimps Pen m 2 Arginin-Kinase n Shrimps Pen m 4 Sarkoplasmatisches calciumbindendes Protein r Cashewnuss Ana o 2 Speicherprotein, 11S Globulin r f443 Cashewnuss Ana o 3 Speicherprotein, 2S Albumin r r f354 Paranuss Ber e 1 Speicherprotein, 2S Albumin r r f428 Haselnuss Cor a PR-10 Protein r r f425 Haselnuss Cor a 8 LTP n n f440 Haselnuss Cor a 9 Speicherprotein, 11S Globulin r f439 Haselnuss Cor a 14 Speicherprotein, 2S Albumin r r f441 Walnuss Jug r 1 Speicherprotein, 2S Albumin n Walnuss Jug r 2 Speicherprotein, 7S Globulin n r f442 Walnuss Jug r 3 LTP n Sesam Ses i 1 Speicherprotein, 2S Albumin r r f422 Erdnuss Ara h 1 Speicherprotein, 7S Globulin r r f423 Erdnuss Ara h 2 Speicherprotein, 2S Albumin r r f424 Erdnuss Ara h 3 Speicherprotein, 11S Globulin n Erdnuss Ara h 6 Speicherprotein, 2S Albumin r r f352 Erdnuss Ara h 8 PR-10 Protein r r f427 Erdnuss Ara h 9 LTP r r f353 Sojabohne Gly m 4 PR-10 Protein n n f431 Sojabohne Gly m 5 Speicherprotein, 7S Globulin n n f432 Sojabohne Gly m 6 Speicherprotein, 11S Globulin CCD (Cross-reactive Carbohydrat Determinants) Marker für eine Sensibilisierung gegen kreuzreaktive Kohlenhydrat-Determinanten n Buchweizen Fag e 2 Speicherprotein, 2S Albumin r r f433 Weizen Tri a 14 LTP Verursachen nur selten allergische Reaktionen; führen aber häufig zu positiven r r f416 Weizen Tri a 19 Omega-5 Gliadin In-vitro-Testergebnissen gegen Allergene mit CCD-Epitopen aus Pollen, n Weizen Tri a aa_ti Alpha-Amylase / Trypsin-Inhibitor pflanzlichen Nahrungsmitteln, Insekten und Insektengiften n Kiwi Act d 1 Cystein-Protease n Kiwi Act d 2 Thaumatin-ähnliches Protein n Kiwi Act d 5 Kiwellin Stabile Proteine und wichtige Allergene bei Tieren r r f430 Kiwi Act d 8 PR-10 Protein Allergenkomponenten mit limitierter Kreuzreaktivität zwischen verschiedenen r r f417 Sellerie Api g 1 PR-10 Protein r r f434 Apfel Mal d 1 PR-10 Protein r f435 Apfel Mal d 3 LTP r r f419 Pfirsich Pru p 1 PR-10 Protein r r f420 Pfirsich Pru p 3 LTP Hitzestabile und gegen Verdauung resistente Proteine; Reaktionen r f421 Pfirsich Pru p 4 Profilin auf gekochte Nahrungsmittel sind möglich Neben dem OAS häufig mit systemischen und schweren Reaktionen assoziiert Hauptallergene in Fisch und Marker für Kreuzreaktivität zwischen n n g216 Hundszahngras Cyn d 1 Gras, Gruppe 1 verschiedenen Fischarten und Amphibien r r g205 Lieschgras Phl p 1 Gras, Gruppe 1 r r g206 Lieschgras Phl p 2 Gras, Gruppe 2 n n g208 Lieschgras Phl p 4 Berberine bridge enzyme r r g215 Lieschgras Phl p 5 Gras, Gruppe 5 Hitzestabile und gegen Verdauung resistente Proteine; Reaktionen r r g209 Lieschgras Phl p 6 Gras, Gruppe 6 auf gekochte Nahrungsmittel sind möglich r r g210 Lieschgras Phl p 7 Polcalcin Als Nahrungsmittel-Allergen neben dem OAS häufig mit systemischen r r g211 Lieschgras Phl p 11 Ole e 1-verwandtes Protein und schweren Reaktionen assoziiert r r g212 Lieschgras Phl p 12 Profilin In Muskelfasern vorkommende Aktin-bindende Proteine und Marker für Kreuzreaktivität r Schwarzerle Aln g 1 PR-10 Protein zwischen wirbellosen Tieren wie Krustentieren, Milben und Küchenschaben r r t215 Birke Bet v 1 PR-10 Protein r r t216 Birke Bet v 2 Profilin r r t220 Birke Bet v 4 Polcalcin r t225 Birke Bet v 6 Isoflavonreduktase Empfindlich gegen Hitze und Verdauung r Hasel Cor a PR-10 Protein Serumalbumine kommen in verschiedenen biologischen Flüssigkeiten und n Japanische Zeder Cry j 1 Pektat-Lyase Geweben vor, z. B. in Kuhmilch, Blut, Rindfleisch und Hautschuppen n n t226 Zypresse Cup a 1 Pektat-Lyase Kreuzreaktionen zwischen Serumalbuminen verschiedener Säugetierarten r r t224 Olive Ole e 1 Olive, Gruppe 5 sind bekannt, z. B. zwischen Katze und Hund oder Katze und Schwein/Schweinefleisch n n t227 Olive Ole e 7 LTP r r t240 Olive Ole e 9 1,3-Beta-Glucanase r r t241 Platane Pla a 1 Invertase Inhibitor n Platane Pla a 2 Polygalacturonase r Platane Pla a 3 LTP n n w230 Ambrosie Amb a 1 Pektat-Lyase n n w231 Beifuß Art v 1 Defensin-ähnliches Protein n n w233 Beifuß Art v 3 LTP r Gänsefuß Che a 1 Ole e 1-verwandtes Protein Gal d 1, Ovomucoid (Hühnereiweiß) r Bingelkraut Mer a 1 Profilin IgE-Antikörper gegen Ovomucoid sind mit einer persistierenden Eiallergie r r w211 Glaskraut Par j 2 LTP assoziiert und Indikator dafür, dass Ei weder in gekochter noch in roher Form r r w234 Spitzwegerich Pla l 1 Ole e 1-verwandtes Protein n n w232 Salzkraut Sal k 1 Pektin-Methylesterase r r e101 Hund Can f 1 Lipocalin Ara h 1, 2, 3, 6, 8 und 9 (Erdnuss) r r e102 Hund Can f 2 Lipocalin IgE-Antikörper gegen Ara h 1, 2, 3, 6 (Speicherproteine) und Ara h 9 (nsltp) sind n n e221 Hund Can f 3 Serumalbumin neben dem OAS mit systemischen Reaktionen gegen Erdnüsse assoziiert r r e226 Hund Can f 5 Argininesterase IgE-Antikörper gegen Ara h 8 (PR-10) sind gewöhnlich mit milderen, lokalen r r e227 Pferd Equ c 1 Lipocalin Symptomen, wie OAS, assoziiert und meist auf eine Birkenpollensensibilisierung n Pferd Equ c 3 Serumalbumin r r e94 Katze Fel d 1 Uteroglobin n n e220 Katze Fel d 2 Serumalbumin r r e228 Katze Fel d 4 Lipocalin Gly m 4, 5 and 6 (Sojabohne) n Maus Mus m 1 Lipocalin Gly m 5 und 6 sind mit klinischen Reaktionen gegen Soja assoziiert. Gly m 5 n e222 Schweinefleisch Sus s PSA Serumalbumin und Ara h 1 sowie Gly m 6 und Ara h 3 teilen homologe Strukturen, wie auch r r m229 Alternaria alternata Alt a 1 Saures Glykoprotein entsprechende Proteine in anderen Hülsenfrüchten (z. B. Linse). IgE-Antikörper gegen r Alternaria alternata Alt a 6 Enolase diese Speicherproteine der Hülsenfrüchte können kreuzreagieren r r m218 Aspergillus fumigatus Asp f 1 Mitogillin Familie IgE-Antikörper gegen Gly m 4 (PR-10) sind gewöhnlich mit milden, lokalen r m219 Aspergillus fumigatus Asp f 2 unbekannt Symptomen wie dem OAS assoziiert, zurückzuführen auf eine r r m220 Aspergillus fumigatus Asp f 3 Peroxysomales Protein Birkenpollensensibilisierung r m221 Aspergillus fumigatus Asp f 4 unbekannt In einigen Fällen wird von schweren allergischen Reaktionen gegen Gly m 4 r r m222 Aspergillus fumigatus Asp f 6 Mangan Superoxid Dismutase berichtet, die während der Birkenpollensaison und häufig in Verbindung mit n k87 Aspergillus oryzae Asp o 21 Alpha-Amylase körperlicher Anstrengung und dem Verzehr von Sojadrinks auftreten r Cladosporium herbarum Cla h 8 Mannitol-Dehydrogenase r Blomia Blo t 5 Milben, Gruppe 5 Tri a 19, Omega-5 Gliadin (Weizen) n Dermatophagoides Der f 1 Cystein-Protease IgE-Antikörper gegen Omega-5 Gliadin (Tri a 19) sind bei Erwachsenen mit einem r Dermatophagoides Der f 2 NPC2 Familie Risiko einer anstrengungsinduzierten Reaktion in Verbindung mit der Weizenaufnahme assoziiert n n d202 Dermatophagoides Der p 1 Cystein-Protease r r d203 Dermatophagoides Der p 2 NPC2 Familie IgE-Antikörper gegen Omega-5 Gliadin sind bei Kindern mit einem Risiko zur r r d205 Dermatophagoides Der p 10 Tropomyosin Entwicklung von Sofortreaktionen gegen Weizen assoziiert r Lepidoglyphus Lep d 2 NPC2 Familie r Küchenschabe Bla g 1 Küchenschabe, Gruppe 1 Alt a 1 (Schimmelpilz Alternaria alternata) r Küchenschabe Bla g 2 Aspartat-Protease Alt a 1 ist das Hauptallergen von Alternaria. Eine Sensibilisierung gegen Alternaria r Küchenschabe Bla g 5 Glutathion S-Transferase erhöht das Risiko für die Entwicklung von Asthma n Küchenschabe Bla g 7 Tropomyosin r r i208 Biene Api m 1 Phospholipase A2 n Biene Api m 4 Melittin r r i210 Feldwespe Pol d 5 Antigen 5 r i211 Wespe Ves v 1 Phospholipase A1 r r i209 Wespe Ves v 5 Antigen 5 r Anisakis Ani s 1 Serinprotease-Inhibitor r Anisakis Ani s 3 Tropomyosin r r k215 Latex Hev b 1 Rubber elongation factor r r k217 Latex Hev b 3 Small rubber particle protein r r k218 Latex Hev b 5 Saures Protein r r k219 Latex Hev b 6.01 Prohevein r k220 Latex Hev b 6.02 Hevein r r k221 Latex Hev b 8 Profilin r k222 Latex Hev b 9 Enolase r k224 Latex Hev b 11 Klasse 1 Chitinase n n o214 Bromelain MUXF3 CCD-Marker n k202 Ananas Ana c 2 Bromelain ISAC 112 ImmunoCAP Allergencode Nüsse/Samen Hülsenfrüchte Mögliche Kreuzreaktionen Allergenquelle Komponente Proteinfamilie/Funktion thermoscientific.com/phadia/de Gräserpollen Baumpollen r = rekombinant Primär Spezies-spezifische Allergene n = nativ Kreuzreaktiv Kräuterpollen Phadia GmbH, Munzinger Str. 7, Freiburg / Deutschland, Tel Phadia Austria GmbH, Donau-City-Str. 1, 1220 Wien / Österreich, Tel Phadia AG, Sennweidstr. 46, 6312 Steinhausen / Schweiz, Tel Meeresfrüchte Schimmelpilze Insektengifte Parasiten Nüsse/Samen Hülsenfrüchte Gräserpollen Wichtige Allergenfamilien Baumpollen Kräuterpollen Wichtige Allergenfamilien Allergenkomponenten und ihre Kreuzreaktivitäten Speicherproteine Hitzestabile und gegen Verdauung resistente Proteine; Reaktionen auf gekochte Nahrungsmittel sind möglich Neben dem OAS häufig mit systemischen und schweren Reaktionen assoziiert Diese in Samen und Nüssen vorkommende Proteine dienen als Ausgangsmaterial für das Wachstum einer neuen Pflanze Hitzestabile und gegen Verdauung resistente Proteine; Reaktionen auf gekochte Nahrungsmittel sind möglich Neben dem OAS häufig mit systemischen und schweren Reaktionen assoziiert Diese in Samen und Nüssen vorkommende Proteine dienen als Ausgangsmaterial für das Wachstum einer neuen Pflanze LTP (nicht spezifische Lipid-Transfer-Proteine, nsltp) LTP (nicht spezifische Lipid-Transfer-Proteine, nsltp) Hitzestabile und gegen Verdauung resistente Proteine; Reaktionen auf gekochte Nahrungsmittel sind möglich Neben dem oralen Allergiesyndrom (OAS) häufig mit systemischen und schweren Reaktionen verbunden Mit allergischen Reaktionen gegen Obst und Gemüse assoziiert - besonders in Regionen, in denen Pfirsiche und nahverwandte Früchte angebaut werden PR-10 Proteine (Bet v 1-Homologe) PR-10 Proteine (Bet v 1-Homologe) Meist empfindlich gegen Hitze und Verdauung; häufige Verträglichkeit von gekochten Nahrungsmitteln Meist mit lokalen Symptomen wie dem OAS verbunden Assoziiert mit allergischen Reaktionen gegen Pollen, Obst und Gemüse Polcalcin (Calcium-bindende Proteine) Polcalcine (Calcium-bindende Proteine) Ein Marker für Kreuzreaktivität zwischen verschiedenen Pollenarten Polcalcine kommen in pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht vor Profiline thermoscientific.com/phadia/de Empfindlich gegen Hitze und Verdauung; häufige Verträglichkeit von gekochten Nahrungsmitteln Selten mit klinischen Symptomen assoziiert, können aber bei manchen Patienten lokale und schwere Reaktionen hervorrufen Profiline kommen in allen Pollen und pflanzlichen Nahrungsmitteln vor CCD (Cross-reactive Carbohydrate Determinants) Lipocaline Parvalbumine Meeresfrüchte Schimmelpilze Insektengifte Parasiten Hitzestabile und gegen Verdauung resistente Proteine; Reaktionen auf gekochte Nahrungsmittel sind möglich Neben dem oralen Allergiesyndrom (OAS) häufig mit systemischen und schweren Reaktionen verbunden Mit allergischen Reaktionen gegen Obst und Gemüse assoziiert besonders in Regionen, in denen Pfirsiche und nahverwandte Früchte angebaut werden Meist empfindlich gegen Hitze und Verdauung; häufige Verträglichkeit von gekochten Nahrungsmitteln Meist mit lokalen Symptomen wie dem OAS verbunden Assoziiert mit allergischen Reaktionen gegen Pollen, Obst und Gemüse Ein Marker für Kreuzreaktivität zwischen verschiedenen Pollenarten Polcalcine kommen in pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht vor Empfindlich gegen Hitze und Verdauung; häufige Verträglichkeit von gekochten Nahrungsmitteln Selten mit klinischen Symptomen assoziiert, können aber bei manchen Patienten lokale und schwere Reaktionen hervorrufen Profiline kommen in allen Pollen und pflanzlichen Nahrungsmitteln vor Marker für eine Sensibilisierung gegen kreuzreaktive Kohlenhydrat- Determinanten Verursachen nur selten allergische Reaktionen; führen aber häufig zu positiven In-vitro-Testergebnissen gegen Allergene mit CCD- Epitopen aus Pollen, pflanzlichen Nahrungsmitteln, Insekten und Insektengiften Stabile Proteine und wichtige Allergene bei Tieren Allergenkomponenten mit limitierter Kreuzreaktivität zwischen verschiedenen Tierarten Hitzestabile und gegen Verdauung resistente Proteine; Reaktionen auf gekochte Nahrungsmittel sind möglich Neben dem OAS häufig mit systemischen und schweren Reaktionen assoziiert Hauptallergene in Fisch und Marker für Kreuzreaktivität zwischen verschiedenen Fischarten und Amphibien Hitzestabile und gegen Verdauung resistente Proteine; Reaktionen auf gekochte Nahrungsmittel sind möglich Als Nahrungsmittel-Allergen neben dem OAS häufig mit systemischen und schweren Reaktionen assoziiert In Muskelfasern vorkommende Aktin-bindende Proteine und Marker für Kreuzreaktivität zwischen wirbellosen Tieren wie Krustentieren, Tropomyosine Wichtige Allergene Milben und Küchenschaben Empfindlich gegen Hitze und Verdauung Serumalbumine kommen in verschiedenen biologischen Flüssigkeiten und Geweben vor, z. B. in Kuhmilch, Blut, Rindfleisch und Hautschuppen Kreuzreaktionen zwischen Serumalbuminen verschiedener Säugetierarten sind bekannt, z. B. zwischen Katze und Hund oder Katze und Schwein/Schweinefleisch Serumalbumine Phadia GmbH, Munzinger Str. 7, Freiburg / Deutschland, Tel / Phadia Austria GmbH, Donau-City-Str. 1, 1220 Wien / Österreich, Tel / Phadia AG, Sennweidstr. 46, 6312 Steinhausen / Schweiz, Tel / Wichtige Allergene Gal d 1, Ovomucoid (Hühnereiweiß) IgE-Antikörper gegen Ovomucoid sind mit einer persistierenden Eiallergie assoziiert und Indikator dafür, dass Ei weder in gekochter noch in roher Form vertragen wird IgE-Antikörper gegen Ara h 1, 2, 3, 6 (Speicherproteine) und Ara h 9 (nsltp) sind neben dem OAS mit systemischen Reaktionen gegen Erdnüsse assoziiert IgE-Antikörper gegen Ara h 8 (PR-10) sind gewöhnlich mit milderen, lokalen Symptomen, wie OAS, assoziiert und meist auf eine Birkenpollensensibilisierung zurückzuführen Gly m 5 und 6 sind mit klinischen Reaktionen gegen Soja assoziiert. Gly m 5 und Ara h 1 sowie Gly m 6 und Ara h 3 teilen homologe Strukturen, wie auch entsprechende Proteine in anderen Hülsenfrüchten (z. B. Linse). IgE-Antikörper gegen diese Speicherproteine der Hülsenfrüchte können kreuzreagieren IgE-Antikörper gegen Gly m 4 (PR-10) sind gewöhnlich mit milden, lokalen Symptomen wie dem OAS assoziiert, zurückzuführen auf eine Birkenpollensensibilisierung In einigen Fällen wird von schweren allergischen Reaktionen gegen Gly m 4 berichtet, die während der Birkenpollensaison und häufig in Verbindung mit körperlicher Anstrengung und dem Verzehr von Sojadrinks auftreten IgE-Antikörper gegen Omega-5 Gliadin (Tri a 19) sind bei Erwachsenen mit einem Risiko einer anstrengungsinduzierten Reaktion in Verbindung mit der Weizenaufnahme assoziiert IgE-Antikörper gegen Omega-5 Gliadin sind bei Kindern mit einem Risiko zur Entwicklung von Sofortreaktionen gegen Weizen assoziiert Alt a 1 ist das Hauptallergen von Alternaria. Eine Sensibilisierung gegen Alternaria erhöht das Risiko für die Entwicklung von Asthma Ara h 1, 2, 3, 6, 8 und 9 (Erdnuss) Gly m 4, 5 und 6 (Soja) Tri a 19, Omega-5 Gliadin (Weizen) Alt a 1 (Schimmelpilz Alternaria alternata) RZ_Komponenten_2013.indd : /2014 Allergenkomponenten und ihre Kreuzreaktionen (X-Map ) Um unseren Kunden den Umgang mit den Allergenkomponenten zu erleichtern, ist ab sofort eine aktualisierte Version der X-Map verfügbar (DIN A2 und DIN A3). Mit Hilfe dieser Übersichtstabelle können Sie einfach und bequem Kreuzreaktionen erfassen, aber auch Kurzinformationen über Proteinfamilien bekommen. Wenn Sie Interesse an einer X-Map haben, können Sie diese bei uns anfordern (siehe Rückseite). Allergenkomponentenliste ImmunoCAP Allergenkomponenten für die In-vitro-Allergiediagnostik Um einen schnellen Überblick über die verfügbaren ImmunoCAP Allergenkomponenten zu bekommen, ist ab sofort eine neue Übersichtsliste erhältlich. In dieser Liste sind neben Allergencode und Artikelnummern auch klinische Bedeutung und mögliche Kreuzreaktionen aufgeführt. Wenn Sie Interesse an einer Allergenkomponentenliste haben, können Sie diese bei uns anfordern (siehe Rückseite). Kongressbericht: GO NUTS Symposium Zusammenfassung: MOLEKULARE ALLERGIEDIAGNOSTIK GO NUTS Symposium November 2013, Uppsala, Schweden Rund 250 Personen nahmen Ende letzten Jahres am GO NUTS Symposium in Schweden teil. Das Hauptaugenmerk der Vorträge lag auf Allergien gegen Baumnüsse (Cashew-, Hasel- und Walnuss). In diesen Gebieten hat sich mit der Entwicklung neuer Testmöglichkeiten die Genauigkeit der Diagnosestellung deutlich verbessert. Auch zur Erdnuss- und Weizen-Allergie wurden neue Daten präsentiert. Um den vollständigen Bericht in Deutsch zu erhalten, füllen Sie bitte den Anforderungscoupon auf der Rückseite aus und senden Sie diesen per Fax an uns. 9

10 CAPS katastrophales Antiphospholipid-Syndrom Der klinische Fall einer 35-jährigen schwangeren Frau Dieser Fallbericht wurde von Dr. Carlos Dias zur Verfügung gestellt und wurde in englischer Sprache in dem Buch Systemic Autoimmune Diseases Case Report Book erstmalig publiziert. 10 Eine 35-jährige, schwangere Frau (35. SS Woche) wird aufgrund von Asthenie und Schläfrigkeit in die Notfallabteilung eingeliefert. Die letzte Schwangerschaft drei Jahre zuvor verlief zwar ohne Zwischenfälle, die Geburt wurde damals jedoch wegen Fieber und Verdacht auf Chorioamniotitis durch Kaiserschnitt eingeleitet, mit der abschließenden Diagnose idiopathische Neutropenie. Die aktuelle Schwangerschaft war geplant und verlief bis zum Auftreten eines Gestationsdiabetes in der 24. Woche komplikationslos. Im letzten Trimester entwickelte sich eine milde Asthenie. Routinelabortests, inklusive der Gerinnungsanalyse, zeigten keine Anomalien. Zu Beginn der 34. SS Woche erlitt die Patientin eine respiratorische Infektion und wurde mit Amoxicillin behandelt. Das Blutbild zeigte damals eine leichte Anämie und Leukopenie; Elektrolyte, Harnwerte und Leberenzyme waren normal. Bei der Aufnahme in die Notfallambulanz war die Patientin verwirrt, ein Ikterus an der Haut und der Mucosa war sichtbar. Ein bereits aus der Vergangenheit bekannter Vitiligo zeigte sich erneut, die Ohren wiesen eine zyanotische Färbung auf. Die Blutdruckmessung ergab eine leichte Hypertonie und eine ausgeprägte Tachykardie (117 bpm). Die unteren Gliedmaßen wiesen moderate Schwellungen auf, die Albuminkonzentration war mit 23 g/l erniedrigt, der Bilirubinspiegel und die Transferasen hingegen stark erhöht. Zusätzlich zum pathologischen Leberbefund konnte eine akutes Nierenversagen festgestellt werden, die Gerinnungsparameter deuteten aufgrund hoher D-Dimer Werte und des praktisch nicht mehr messbaren Fibrinogenspiegels auf eine disseminierte, intravasale Gerinnung (Verbrauchskoagulopathie) hin. Aufgrund dieser Befunde wurde die Schwangerschaft sofort mittels Kaiserschnitt abgebrochen. Sechs Stunden nach der Sectio caesarea wurde bei der Patientin eine CT und ein Enzephalogramm durchgeführt, die beide keine neurologischen Abnormalitäten aufzeigten. Nach 24 Stunden die Patientin hatte wieder das Bewusstsein erlangt wurde ein Ascites festgestellt sowie ein Pleuraerguss. Am Tag 3 traten erneut Verwirrtheitssymptome auf, eine CT zeigte intraparenchymale Blutungen, die Patientin wurde daraufhin mechanisch beatmet. Als Vorbereitung auf eine Transfusion mit RBC, Thrombozyten und AT III wurden immunologische Tests durchgeführt, dabei zeigte sich eine (leicht) erhöhte Cardiolipin Antikörperkonzentration (22 GPL) sowie grenzwertige Ro-Antikörper. Trotz sofort eingeleiteter Therapiemaßnahmen inklusive Plasmaaustausch verstarb die Patienten schließlich am Tag 10. Post mortem wurden zahlreiche Thromben in den pulmonalen Kapillaren sowie Nekrosen in den Nierentubuli gefunden. Das katastrophale Antiphospholipid-Syndrom (CAPS) ist die schwerste und seltenste Form des Antiphospholipid-Syndroms (APS). Kennzeichnend sind multiple vaskuläre Verschlüsse (meist die kleinen Gefäße betreffend), die sich innerhalb kurzer Zeit entwickeln. Für eine Diagnose müssen folgende Kriterien erfüllt sein: Nachweisliche Beteiligung von mindestens drei Organen, Systemen oder Geweben Gleichzeitige oder zeitnahe (eine Woche) Entwicklung der Manifestationen Histopathologisch bestätigter Verschluss von kleinen Gefäßen in mindestens einem Organ Labordiagnostischer Nachweis von Antiphospholipid Antikörpern (apl) Bei diesem klinischen Fall wurden alle geforderten Kriterien erfüllt, wodurch die Diagnosestellung CAPS gerechtfertigt erscheint. Thomas Horn thomas.horn@thermofisher.com

11 EliA Scl-70 S jetzt mit Ankertechnologie Identifi zieren Sie jetzt mehr Patienten mit systemischer Sklerodermie Autoantikörper gegen das Enzym Topoisomerase I (Scl-70) sind ein Bestandteil der neuen ACR/EULAR Kriterien für die systemische Sklerodermie (van den Hoogen F. et al, 2013). Mit einer diagnostischen Sensitivität von bis zu 71 % (Steen VD, 2008) bei der diffusen Form der Sklerodermie sind sie ein wichtiger diagnostischer und prognostischer Marker für diese Erkrankung. Die Verbesserung beim neuen EliA Scl-70 S gegenüber dem aktuellen Test ist in der geänderten Kopplung des Antigens an die Oberfl äche des EliA Wells begründet: Analog zu den EliA ANCA Tests wird das Protein nun über einen Anker an die Oberfl äche gebunden, sodass die Bindung der Serumantikörper sterisch nicht behindert wird. In Folge konnte die Sensitivität des neuen Tests signifi kant von 26,7 % auf 30,7 % gesteigert werden. EliA Scl-70 S vereint objektive und zuverlässige Ergebnisse mit vollständiger Automatisierung. Die Tests können auf den Laborsystemen Phadia 100, Phadia 250 und Phadia 2500 durchgeführt werden. Das erhöht die Effi zienz und spart Kosten. EliA Scl-70 S Hersteller 1 Hersteller 2 Thomas Horn thomas.horn@thermofisher.com Sensitivität 30,7 % 28,7 % 28,7 % Spezifität 99,5 % 98,0 % 99,5 % PPV* 96,9 % 87,9 % 96,7 % * positiver Vorhersagewert Tabelle 1: Leistungsdaten von EliA Scl-70 S, interne klinische Studie ImmunoDiagnostics Webinare zur molekularen Allergiediagnostik Bereits seit 2011 bieten wir Webinare zur molekularen Allergiediagnostik an, unsere interaktive online-fortbildungsreihe via Internet. Seit Herbst 2013 werden unsere Webinare von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit einem CME-Punkt zertifiziert, was zeigt, dass es sich um hochwertige Fortbildungsveranstaltungen handelt. Voraussetzung für den Erhalt eines CME-Punktes ist die live-teilnahme am Webinar und die Rücksendung der Lernerfolgskontrolle. Sie erhalten einen Antwortbogen mit zehn Fragen im Multiple- Choice-Verfahren. Füllen Sie diesen aus und senden Sie ihn an uns zurück. Vorgabe der Ärztekammer ist, dass mindestens 70 % der Antworten korrekt sind. Die Punkte werden von uns bei Bestehen automatisch mittels EIV an die Bundesärztekammer übermittelt und Sie erhalten ein Zertifi kat. 23. April 2014, 16:00 16:45 Uhr Allergien können lebensgefährlich sein Referentin: Prof. Dr. med. Margitta Worm, Allergie-Centrum- Charité, Berlin 21. Mai 2014, 16:00 16:45 Uhr Mehrwert der molekularen Allergiediagnostik bei Insektengift-Allergie Referent: PD Dr. med. Johannes Huss-Marp, Thermo Fisher Scientifi c, Phadia GmbH, Freiburg Jetzt CME-zertifiziert! Melden Sie sich gleich an unter 11

12 Kongress- und Veranstaltungsübersicht Mai 2014 Marburger Allergie-Symposium, Marburg, D Mai 2014 Kompaktkurs Päd. Hyposensibilisierung und Hyposensibilisierung AGPAS, Augsburg, D 14. Mai 2014 Tag der Kinderarztpraxen, Aachen, D Mai 2014 Berliner Immundiagnostisches Meeting, Berlin, D 17. Mai 2014 XXX. Jenaer Colloquium allergologicum, Jena, D Mai Jahrestagung der AG Päd. Pneumologie und Allergologie (APPA), Leipzig, D 24. Mai 2014 Allergologie im Kloster, Eberbach, D Mai Dermatologisches Alpenseminar, Grainau, D Juni 2014 Autoimmuntage, Bernau bei Berlin, D Juni 2014 European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI), Kopenhagen, DK Juni Jahreskongress, Basel, CH Schweiz. Gesellschaften für Pädiatrie (SGP), Kinderchirurgie (SGKC), sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (SGKJPP) Juni Wörtherseesymposium, Velden, AT 21. Juni Lebensmittel-Allergietag & Forum Haut, Bonn, D 18. Juli 2014 Allergologie update Univ.-Klinikum Erlangen, Erlangen, D 28. August 2014 Burghalde Symposium, Lenzburg, CH September 2014 Allergologie Grundkurs der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie, Ulm, D Ich habe Interesse an: den Informationen zu EliA M2 (AMA-M2 Antikörper) den Informationen zu Pollen-Allergenkomponenten Stempelfeld: den ImmunoDay 2014 Abstracts dem Poster Allergenkomponenten/Kreuzreaktionen (X-Map) in DIN A2 bzw. in DIN A3 der Allergenkomponentenliste dem Kongressbericht zum GO NUTS Symposium den Informationen zu EliA Scl-70 S der monatlichen Publication of the Month (PoM) per dem Anmeldeformular für den enewsletter per Bitte faxen an: Ihre -Adresse thermoscientific.com/phadia/de 2014 Thermo Fisher Scientifi c Inc. Alle Rechte vorbehalten. Alle Warenzeichen sind das Eigentum von Thermo Fisher Scientifi c Inc. und seiner Tochtergesellschaften. Spezifi kationen, Konditionen und Preise können Änderungen unterliegen. Nicht alle Produkte sind in allen Ländern verfügbar. Für Details wenden Sie sich bitte an Ihren Vertriebspartner vor Ort. Phadia GmbH, Munzinger Str. 7, Freiburg / Deutschland, Tel Phadia Austria GmbH, Donau-City-Str. 1, 1220 Wien / Österreich, Tel Phadia AG, Sennweidstr. 46, 6312 Steinhausen / Schweiz, Tel

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