Benita von Beyme DIE BAULAST FÜR DAS FREIBURGER MÜNSTER. PETER LANG Europaitcher Veria«der Wissenschaften

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1 Benita von Beyme DIE BAULAST FÜR DAS FREIBURGER MÜNSTER PETER LANG Europaitcher Veria«der Wissenschaften

2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XV EINFÜHRUNG 1 1. TEIL: BAULAST FÜR DAS MÜNSTER ALS PFARRKIRCHE 5 A. Kirchenrechtliche Entwicklung 6 I. Bischöfliche Verwaltung 6 II. Eigenkirchenwesen 7 1. Herrschaft des Eigenkirchherrn 7 2. Benefizialwesen 9 3. Pfründewesen und die Entstehung von Kirchenfabriken 9 4. Fazit 11 III. Patronatswesen Rechte und Pflichten des Patrons Baulastrechtliche Folgen 12 IV. Inkorporation Definition und Zweck Voraussetzungen Verhältnis der Inkorporation zum Kirchenvermögen Inkorporationsarten Zusammenfassendes Fazit für die Baulast 17 V. Konzil von Trient ( ) Regelungen zur Baulast Regelungen zum Patronat Regelungen zur Inkorporation 18 VI. Baulast für das Freiburger Münster nach Kirchenrecht Eigenkirche der Herzöge von Zähringen ( ) Patronatskirche unter den Grafen von Freiburg ( ) 20 a) Entstehung der Münsterfabrik 20 b) Organisation der Münsterfabrik 20 c) Zuwendungen und Vermögen 22 d) Zehntberechtigung der Grafen von Freiburg 24 e) Fazit für die Baulast Patronatskirche der Erzherzöge von Österreich (1368 bis 1464) 25 a) Sorge für den Bau 25 b) Baulastpflichten 26 c) Zusammenfassung Patronatskirche der Universität Freiburg ( ) 27 IX

a) Universität als Inkorporationsherr und Patron 28 b) Auswirkungen der Inkorporation auf die Baulast 28 c) Finanzierung des Chorbaus durch Ablässe 28 d) Baulast nach den Regeln des Konzils von

3 a) Universität als Inkorporationsherr und Patron 28 b) Auswirkungen der Inkorporation auf die Baulast 28 c) Finanzierung des Chorbaus durch Ablässe 28 d) Baulast nach den Regeln des Konzils von Trient ( ) 29 e) Weitere Entwicklung 30 i) Dreißigjähriger Krieg ( ) 30 ii) Holländischer Rachekrieg Ludwigs XIV. ( ) 31 iii) Spanischer Erbfolgekrieg ( ) 32 iv) österreichischer Erbfolgekrieg ( ) 33 v) Phase der Erholung 33 f) Urteil über den Baubeitrag der Universität (1783) 34 g) Fazit 34 VII. Ergebnis 35 B. Staatsgesetzliche Veränderungen im 19. Jahrhundert 35 I. Badisches Bauedikt (1808) Gemeinsamkeiten mit dem Konzil von Trient Baufaktum Baupflicht für den Kirchturm Subsidiarität des Bauedikts Folgen für die Baulast für das Freiburger Münster Zwischenergebnis 38 II. Aufhebung des universitären Patronatsrechts 38 III. Errichtung des Erzbistums Freiburg (1827) Doppelte Funktion des Münsters Auswirkungen der Bistumserrichtung auf die Baulast 40 IV. Veränderungen in der Organisation der Münsterfabrik Verlust der städtischen Oberpflegschaft 41 a) Staatliche Rechnungsabhör (seit 1811) 41 b) Bau- und Verschönerungs-Kommission ( ) 41 c) Katholischer Pfarr- und Stiftungsvorstand ( ) 42 d) Stiftungskommission (seit 1861) Staatliche Aufsicht wird zur Aufsicht des Ordinariats Ablösung des Fabrikprokurators durch den Domkustos 44 V. Zehntablösung 45 VI. Kirchensteuergesetzgebung Bausteuer-Gesetzentwurf (1878) Ortskirchensteuergesetz (1888) 47 a) Baulastrechtlich relevante Regelungen 47 b) Ortskirchensteuer und Münsterpfarrei 48 c) Fazit Landeskirchensteuergesetz (1892) 49

4 VII. Ergebnis 49 C. Gründung des Münsterbauvereins Finanznot der Münsterfabrik Besorgniserregender Zustand des Münsters Gutachten der Sachverständigenkommission Konstituierende Versammlung (13. Mai 1890) Aufgaben des Münsterbauvereins Fazit für die Baulast 53 D. Entwicklung im 20. Jahrhundert 53 I. Kirchengesetzliche Regelungen Codex Iuris Canonici (1917) Codex Iuris Canonici (1983) 54 II. Reichsgesetzliche Regelungen 54 III. Vertragliche Regelungen 55 l.bonndorfer Vergleich von Badisches Konkordat von Vereinbarung über Baubedürfhisse (1956) 56 IV. Praktizierte Baulast im 20. Jahrhundert Münsterfabrik 57 a) Organisation 57 b) Finanzierung Münsterbauverein 58 a) Aufgaben 58 b) Organisation 59 c) Finanzierung 59 V.Ergebnis 60 E. Ausblick ins 21. Jahrhundert 61 F. Gesamtergebnis zum 1. Teil TEIL: BAULAST FÜR DAS MÜNSTER ALS KATHEDRALE 63 A. Allgemeine Regelungen der Baulast für Kathedralkirchen 63 B. Reichsdeputationshauptschlufi von I. Historischer Hintergrund Reformdiskussionen 65 a) Mißstände 65 b) Gallikanischer Episkopal ismus 66 c) Febronianismus 67 XI

5 d) Nuntiaturstreit 68 e) Reformen in Österreich 69 i) Theorie vom Staatsvertrag 69 ii) Reformen unter Maria Theresia und Joseph II 69 f) Säkularisation als Abhilfe Säkularisation zum Zwecke der Entschädigung 71 II. Reichsdeputation in Regensburg Zusammensetzung Verhandlungsbasis und Beschluß Reaktion der Kirche 74 III. Wirksamkeit und Rechtsnatur 74 IV. 35 ReichsdeputationshauptschluB (RDH) Entschädigungsgüter Dispositionsgüter Pensionen der Geistlichen Allgemeine Kultuszwecke Vorbehalt der Ausstattung der Domkirchen 78 V. Feste und bleibende Ausstattung der Domkirchen Beibehaltene Domkirche Feste und bleibende Ausstattung 80 a) Wortlaut 81 b) Systematik 81 i) Folgen der Säkularisation für die Domkirchen 82 ii) Umfang der staatlichen hilfsweisen Baulast 82 iii) Fazit 83 c) Sinn und Zweck. 83 d) Historische Auslegung anhand der Regensburger Protokolle 84 i) Französisch-russischer Plan (18. August 1802) 84 ii) Vorstellung einiger Fürstbischöfe (26. September 1802) 85 iii) Plan general (8. Oktober 1802) 86 iv) Erste deutsche Fassung (23. November 1802) 87 v) Verweis auf reichsgesetzliche Regelung ( 62 RDH) 87 vi) Fazit 88 VI. Ergebnis 88 C. Konkordate mit Rom Reichs-oder Bundeskonkordat Konkordate mit den deutschen Einzelstaaten Verhältnis der Konkordate zu 35 RDH 91 a) Überwiegende Auffassung 91 b) Vereinzelt vertretene Gegenansicht 92 c) Diskussion 92 XII

6 4. Ergebnis 93 D. Staatliche Dotation des Erzbistums Freiburg 93 I. Entstehungsgeschichte der Zirkumskriptionsbulle "Provida solersque" ( ) Notiz v. Wessenbergs (1817) Frankfurter Grundsätze (1818) Frankfurter Grundziige (1818) Frankfurter Deklaration (1818) Reaktionen des Papstes (1819) Dotationsformular der Frankfurter Staaten (1820) Gutachten Pfeiffers über die badische Dotation (1818) 100 a) Pflicht zur Unterhaltung der Kathedralkirche 100 b) Umfang der baulichen Unterhaltung 101 c) Entlastung durch die "wohldotierte" Münsterfabrik 102 d) Fazit Dotationsurkunde von a) Überblick über ihre Regelungen 103 b) Bedeutung der Zuweisung von fl 103 c) Fazit Zwischenergebnis 105 II. Zirkumskriptionsbulle "Provida solersque" (1821) Wortlaut Systematik Sinn und Zweck Historische Auslegung Parallele Regelungen 107 a) Regelungen für die übrigen oberrheinischen Bistümer 108 i) Mainz 108 ii) Fulda 108 iii) Rottenburg 108 iv) Limburg 109 v) Fazit 109 b) Vergleich mit den Vereinbarungen anderer Staaten 109 i) Bayern (1817) 109 ii) Preußen (1821) 110 iii) Hannover (1824) 110 c) Fazit Zwischenergebnis 112 III. Weitere Entwicklungen Nachtragsbulle "Addominici" (1827) Breve "Re sacra" (1827) 113 XIII

7 3. Fundationsurkunde (1827) Nachträgliche Zugeständnisse 113 a) Unterhaltung der Diözesangebäude 113 b) Kanzlei und andere 114 c) Fazit Konvention zwischen Rom und Baden (1859) Badisches Konkordat (1932) 116 IV. Staatliche Leistungen an die Domfabrik Tragung des Mehraufwands durch die Münsterfabrik (19. Jh.) Stiftung der Domfabrik mit staatlichen Mitteln (1906) Regelmäßige Staatsleistungen an die Domfabrik (seit 1928) Pauschalleistung an die Erzdiözese (seit 1973) 120 V.Ergebnis 121 E. Gesamtergebnis zum 2. Teil 121 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUßBEMERKUNG 123 Anhang I. Auszug Reichsdeputationshauptschluß (25. Februar 1803) 125 II. Dotationsurkunde (23. Dezember 1820) 127 III. Auszug aus der Bulle "Provida solersque" (16. August 1821) 130 Literaturverzeichnis 133 XIV

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