Tagungsdokumentation zur Landesfachtagung 2010 am 25. August in Bad Lausick: "Kinderschutz in Sachsen - Stand und Ausblick" Editorial

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1 Tagungsdokumentation zur Landesfachtagung 2010 am 25. August in Bad Lausick: "Kinderschutz in Sachsen - Stand und Ausblick" Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, vor drei Jahren haben wir uns gemeinsam auf der Grundlage des Sächsischen Handlungskonzeptes für präventiven Kinderschutz auf den Weg begeben, um das gelingende Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu sichern und Kindeswohlgefährdungen vorzubeugen. Wir, das sind Berufsgruppen, die mit jungen Menschen und Familien regelmäßig in Kontakt kommen oder die in der Kinder- und Jugendhilfe, dem Gesundheitswesen und anderen Bereichen Hilfen für Eltern, Kinder und Jugendliche anbieten. Zu dem wir gehören auch die Verantwortungsträger auf Landes- und kommunaler Ebene, die den Prozess der Verständigung und Vernetzung anregen, begleiten und fördern. Viele von uns werden sich wieder zur 4. Landesfachtagung zusammenfinden. Drei Jahre sind ein guter Zeitraum für eine erste Bilanz. Was haben wir erreicht? Was ist gelungen? Was konnte von den Maßnahmen des Handlungskonzeptes bereits umgesetzt werden? Was konnte bislang (noch) nicht verwirklicht werden? Die Landesfachtagung wird Gelegenheit bieten, sich dazu auszutauschen und gute Beispiele aus der Praxis zu präsentieren. Aber es soll nicht allein bei einem fachlichen Rückblick bleiben. Vielmehr sind Sie eingeladen, den Blick auf die zukünftige Entwicklung des präventiven Kinderschutzes im Freistaat Sachsen zu richten. Welche Schwerpunkte, Herausforderungen und Weichenstellungen sehen Sie in der Praxis? Kinderschutz hat in Sachsen auch in Zukunft eine hohe Priorität wenngleich unter schwierigeren finanziellen Rahmenbedingungen. Um so wichtiger ist der zielgenaue Einsatz der Ressourcen. Der professionsübergreifende Austausch kann dafür wichtige Impulse geben. Nutzen Sie also die Chance, über den Fachdiskurs den präventiven Kinderschutz in Sachsen mitzugestalten. Für Ihre bisherige Mitarbeit möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Christine Clauß Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Kinderschutz in Sachsen - Stand und Ausblick Am 25. August 2010 stand im Kurhotel in Bad Lausick alles im Zeichen des Kinderschutzes in Sachsen. Über 130 Teilnehmende diskutierten, besprachen und tauschten sich auf der diesjährigen Landesfachtagung über den aktuellen Stand und die Zukunftsaussichten des präventiven Kinderschutzes in Sachsen aus. Der Fachtag bot dafür vielfältige Gelegenheiten. Neben Fachvorträgen, Fachforen und einem Theaterstück bestand außerdem bei neun Themeninseln die Möglichkeit, sich über die Arbeit der Netzwerke in Sachsen näher zu informieren. Seite 1 von 20

2 Begrüßung Die Leiterin des Felsenweg-Instituts Dresden und Projektleiterin von Pro Kind Sachsen, Margot Refle, begrüßte die Anwesenden, bedankte sich für das Engagement einzelner Akteure und würdigte das Interesse am Thema Kinderschutz und die Fortschritte, die in der Zusammenarbeit der verschiedensten Netzwerkpartner bisher erzielt wurden. Herr Dr. Thomas Voigt, Sozialdezernent des Landkreises Leipzig, begrüßte die Teilnehmenden auch im Namen des Landrates Dr. Gey. Er wies darauf hin, dass die flächendeckenden Netzwerke für Kinderschutz in Sachsen bundesweit einzigartig sind und eine Vorbildfunktion haben, auf die man durchaus stolz sein kann. Angesichts der aktuellen Fälle im Kinderschutz ist es weiterhin notwendig, zielstrebig und hartnäckig für eine Verbesserung des Kinderschutzes zu arbeiten. Impulsreferat Regina Kraushaar Regina Kraushaar, Abteilungsleiterin im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, informierte über den Stand und die Umsetzung des Sächsischen Handlungskonzeptes. Sie thematisierte dabei auch die Grenzen der Handlungsmöglichkeiten im Kinderschutz und dass es keinen hundertprozentigen Schutz vor Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern gibt. Dem gegenüber stehen aber viele gute Beispiele aus der Praxis, wo durch Beratung und Unterstützung der Hilfebedarf in den Familien erkannt und den Kindern Schutz gewährt wurde. Sie forderte die Fachkräfte auf, ihre guten Beispiele aus der Praxis in Gremien und bei Veranstaltungen bekannt zu machen. Sie gab einen Überblick über die aktuellen Maßnahmen und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in Sachsen. Das Impulsreferat von Regina Kraushaar steht im Newsletter 03/2010 zum Download zur Verfügung unter Seite 2 von 20

3 Referat Günter Refle Günter Refle, Leiter des Felsenweg-Instituts Dresden und Projektleiter der Netzwerke für Kinderschutz Sachsen, ging in seinem Vortrag auf die Merkmale im Auf- und Ausbau der regionalen Netzwerke für Frühe Hilfen und Kinderschutz ein, die sich in der letzten Zeit als wirkungsvoll erwiesen haben. Er stellte die Verortung des Frühpräventionsangebotes Pro Kind in die Präventionsmaßnahmen im Bereich der Frühen Hilfen dar. Folien zum Referat von Günter Refle Seite 3 von 20

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6 Theaterstück Der goldene Schlüssel Theaterstück zur Suchtprävention für Jugendliche Prävention und Theater wie geht das zusammen? Das Galli Präventionstheater aus Dresden zeigte eindrucksvoll, wie man zum Thema Sucht über die Methode Theaterspiel mit Jugendlichen ins Gespräch kommt. Ein Ausschnitt aus dem Theaterstück Der goldene Schlüssel zeigte auf humorvolle Weise, wie der Umgang mit "Sehn-Süchten" gelingen kann. Die halbstündige Performance, die nach der Galli Methode erarbeitet wurde, weckte Interesse auf das gesamte Theaterstück. Nähere Informationen zu Galli Methode und Galli Präventionstheater finden Sie unter Themeninsel 9 und Seite 6 von 20

7 Fachforen Aus der Praxis für die Praxis - unter diesem Motto stellten die Referenten ihre Praxiserfahrungen aus der Netzwerkarbeit den Teilnehmenden zur Verfügung. Fachforum 1 Interdisziplinäres Netzwerk-Fallgespräch ein erfolgreiches Instrument der Netzwerkarbeit Referentin: Sylke Bilz, stellv. Projektleiterin Netzwerke für Kinderschutz Sachsen, Felsenweg-Institut Dresden Fachforum 1 - Sylke Bilz Damit interdisziplinäre Netzwerkarbeit gelingt, braucht es neben den strukturellen Rahmenbedingungen eine gute Kommunikationskultur. Eine Form des fachlichen Austausches zwischen den Netzwerkpartnern ist das interdisziplinäre Netzwerk-Fallgespräch. In dieser speziellen Veranstaltungsform kommen beteiligte und interessierte Professionen anhand eines anonymisierten Falls in einen Fachaustausch. Darauf aufbauend werden für das regionale Netzwerk - an den Schnittstellen der Verantwortungsbereiche der Professionen fallübergreifende Verfahrensabläufe - entwickelt und abgestimmt. Folien zum Referat von Sylke Bilz Seite 7 von 20

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9 Fachforum 2 PIPE ein Angebot der Frühen Hilfen zur Unterstützung des Bindungsaufbaus für Familien in schwierigen Lebenssituationen Garnet Helm, stellv. Projektleiterin Pro Kind Sachsen, Felsenweg-Institut Dresden Fachforum 2 Garnet Helm Folien zum Referat von Garnet Helm Die Erkenntnisse der Modellprojekte zu den Frühen Hilfen weisen auf eine große Bedeutung der Bindung zwischen Eltern und Kind für einen nachhaltigen Kinderschutz hin. Bindung hat nach derzeitigen Erkenntnissen quasi den Effekt einer sozialen Schutzimpfung. PIPE ist ein langjährig erprobtes Konzept, das den Aufbau dieser Bindung unterstützt und fördert. Dabei werden theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt und die Feinfühligkeit trainiert Seite 9 von 20

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12 Fachforum 3 Arbeiten unter Extrembedingungen! Was brauchen Fachkräfte in permanenten Entscheidungsprozessen? Dr. Marcus Stück, Universität Leipzig Fachforum 3 - Dr. Stück Was brauchen Fachkräfte in permanenten Entscheidungsprozessen? - In jedem Fall gute Nerven und die Fähigkeit zu entspannen, so Dr. Markus Stück, der das Fachforum 3 leitete. Fachkräfte und Leitungskräfte brauchen besonders in Stresssituationen einen Zugang zur eigenen Gefühlswelt, um angemessen und das heißt nicht nur rational - entscheiden zu können. Dr. Stück schilderte anhand eigener Expeditionserfahrungen sehr anschaulich, wie Menschen unter extremen Bedingungen reagieren und warum. Er verdeutlichte einige Fähigkeiten, die für Entscheidungsprozesse hilfreich sein können. Folien zum Referat von Dr. Stück Seite 12 von 20

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17 Themeninseln An den Themeninseln bekamen die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in zwei Durchgängen über die Angebote und Initiativen der regionalen Netzwerke für Kinderschutz und der Frühen Hilfen in Sachsen zu informieren und mit deren Ansprechpartnern in Kontakt zu treten. Themeninsel 1: Interdisziplinäre Zusammenarbeit Präsentation erster Ergebnisse der Netzwerkpartnerbefragung Dr. Marion Lehnert, Leipziger Institut für angewandte Weiterbildungsforschung e.v. Zur Themeninsel wurden erste Ergebnisse der Netzwerkpartnerbefragung in den vier Projektstandorten vorgestellt. Die Zielstellung der Befragung lag zum einen im Aufzeigen von Wirkungen der Netzwerkarbeit der Professionen (Nutzen für die eigene berufliche Tätigkeit wie auch Multiplikatorenwirkung auf andere Netzwerke und Berufsgruppen) und zum anderen im Aufzeigen von Ressourcen für die weitere noch bis Ende 2011 im Projekt geförderte Netzwerkarbeit. Themeninsel 2: Präsentation der Fotoausstellung: Frühe Hilfen bieten Perspektiven Pro Kind in Sachsen Marion Schindler, Felsenweg-Institut Dresden Im Rahmen des Landesprojektes Pro Kind Sachsen ist eine Fotoausstellung mit dem Titel Frühe Hilfen bieten Perspektiven Pro Kind in Sachsen entstanden. Die Ausstellung gibt Einblicke, wie Eltern in schwierigen Lebenslagen mit beeindruckender Stärke und Zuversicht die Betreuung ihres Kindes meistern und wie Frühe Hilfen diese Kinder und Familien schützen und stärken damit Elternschaft von Anfang an gelingt. Zudem erfahren Sie in der Ausstellung, was das Anliegen Früher Hilfen ist, wie diese Hilfen konkret aussehen können, welche Hürden gemeistert werden und welche Effekte erzielt werden können. Die Fotoausstellung wurde mit 4 Infotafeln und 10 Falltafeln als flexible Wanderausstellung konzipiert und ist kostenfrei ausleihbar. Lediglich die Kosten für Transport bzw. Versand sind vom Ausleiher zu tragen. Informationen unter Themeninsel 3: Zur Erziehung eines Kindes bedarf es eines ganzen Dorfes (afrikanisches Sprichwort) Netzwerk für Kinderschutz im Landkreis Leipzig Anke Thomas, Koordinatorin Landkreis Leipzig Wenn es ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind groß zu ziehen das Netzwerk für Kinderschutz im Landkreis Leipzig hat damit Erfahrung und das Dorf an Bord. Im Ergebnis bietet das Netzwerk viele Beispiele für eine gelingende Zusammenarbeit zum Schutz des Kindes. Wie geht s ganz praktisch? ist die Frage. Antworten gab es auf dieser Themeninsel u.a. zum Handbuch für Kinderschutz, zu den Familienbegleiterinnen, zum ersten Fallgespräch sowie zur Netzwerkarbeit im Landkreis Leipzig an sich. Seite 17 von 20

18 Themeninsel 4: Die Angebote der Begrüßungsbesuche in Dresden und im Vogtlandkreis stellten sich vor. Lilly Schwarzburger, Koordinatorin Vogtlandkreis, und Mitarbeitende des Angebotes der Begrüßungsbesuche in Dresden und im Vogtlandkreis Die regionalen Netzwerke hatten die Möglichkeit zusätzliche, vom Land Sachsen bezuschusste, Fachkräfte im präventiven Bereich einzusetzen. Auch die Landesmodellstandorte Dresden und Vogtlandkreis nutzten diese Möglichkeit, um jeweils ein frühpräventives Angebot zu installieren. Dabei werden Familien mit Neugeborenen besucht und über bestehende regionale Strukturen und Angebote informiert. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, bei Bedarf passgenaue Hilfen anzubieten und den Zugang zu erleichtern. Durch die aufsuchende Arbeit wird die Arbeit des Jugendamtes transparenter gemacht und Ängste und Befürchtungen der Familien werden abgebaut. Bei der Themeninsel 4 stellten die Standorte Dresden und Vogtlandkreis ihre Gemeinsamkeiten, aber auch regional unterschiedliche Ansätze dar. Themeninsel 5: Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Qualitätszirkel Öffentlichkeitsarbeit des Leipziger Netzwerkes für Kinderschutz Stephanie Hauk, Koordinatorin Leipzig Die Themeninsel gab einen kurzen Überblick über die Entstehung und Umsetzung der Öffentlichkeitskampagne "Elternsein". Von der Idee der Projektgruppe bis zur Veröffentlichung der Plakate am 2. Dezember Es wurden kurz die Grundideen und Ansätze der Kampagne, die innovative Entwicklung der Bildmotive sowie die Abstimmung zwischen den Netzwerkpartnern und den Vertretern der Stadtverwaltung Leipzig vorgestellt. Dabei wurde der Frage nachgegangen, welche Aushandlungsprozesse für die erfolgreiche Umsetzung notwendig waren. Ebenso wurden die verschiedenen Veröffentlichungsarten der Kampagne präsentiert. Darüber hinaus konnte ein erster Ausblick auf die Fortsetzungskampagne geworfen werden. Themeninsel 6: Der Notfallordner Kindeswohlgefährdung und die Veranstaltungsreihe: Was tun bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung? des Netzwerkes zur Förderung des Kindeswohls, Landkreis Zwickau Jens Voigtländer, Koordinator Landkreis Zwickau Die Teilnehmer erfuhren die Entstehungsgeschichte des "Notfallordners Kindeswohlgefährdung" und dessen Aufbau und Inhalte. Neben der Vorstellung des Praxisinstrumentes "Notfallordner Kindeswohlgefährdung" wurde der Zusammenhang zur Veranstaltungsreihe "Was tun bei (Verdacht auf) Kindeswohlgefährdung?" verdeutlicht und deren Zielstellung/Zielgruppen und deren Ablauf/Inhalte erläutert. Neben diesen Informationen wurden Erfahrungswerte ausgetauscht und Nachfragen der Teilnehmenden beantwortet. Über die Veranstaltungsreihe konnten so mehr als Notfallordner an die Netzwerkpartner ausgegeben und 15 lokale Teilnetzwerke aus- bzw. aufgebaut werden. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe konnten die Koordinatoren mehr als 500 Fachkräfte aus allen relevanten Berufsbereichen, die für einen gelingenden Kinderschutz von besonderer Bedeutung sind, als Multiplikatoren gewonnen werden. Seite 18 von 20

19 Themeninsel 7: Familienhebammen, Idee Konzept Qualifizierung Grit Kretzschmar-Zimmer, Sächsischer Hebammenverband Familienhebammen sind staatlich examinierte Hebammen mit Erfahrung im freiberuflichen Bereich und einer Zusatzqualifikation. Schwangerschaft und Geburt sind sensible und herausfordernde Lebensphasen, die für Schwangere, Mütter und Familien eine tief greifende Umbruchsituation darstellen. Die Weichen für ein gelingendes Zusammenleben als Familie, wie immer diese auch strukturiert ist, müssen sehr früh gestellt werden. Deshalb gibt es das Angebot der Betreuung durch eine Familienhebamme zusätzlich und abgrenzend zu den Tätigkeitsfeldern der "normalen" Hebamme (Betreuung über die Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkassen hinaus). Im Fokus der Familienhebammentätigkeit stehen in erster Linie Familien mit einer Häufung belastender und gefährdender Faktoren, wie zum Beispiel alle Schwangeren, Mütter, (werdende) Eltern und ihre Kinder bis zum 1. Geburtstag, die aufgrund der körperlichen Situation bzw. der gesellschaftlichen und familiären Rahmenbedingungen physisch, psychisch und/oder sozial Belastungen ausgesetzt sind. Themeninsel 8: Weiterbildung Familiengesundheit Mitarbeiter des Felsenweg-Institutes Dresden Die Familiengesundheitspflege ist ein neues, zukunftweisendes Handlungsfeld für Hebammen und Pflegende, das vor allem sozial benachteiligten Menschen einen erleichterten Zugang zu Leistungen des Sozial- und Gesundheitswesen bieten soll. Dazu gehören gesundheitlich, sozial und wirtschaftlich benachteiligte Familien wie beispielsweise allein erziehende Mütter und Väter, Familien in Krisensituationen, chronisch kranke Menschen und ihre Bezugspersonen, schwangere Frauen in belastenden Lebenslagen, allein stehende ältere Menschen sowie Migrantenfamilien. Zur Förderung der Familiengesundheit stehen Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung - unter Betrachtung von Ressourcen - im Mittelpunkt. Die Familiengesundheitspflege reagiert auf bestehende Lücken in der Gesundheitsversorgung. Das Felsenweg-Institut in Dresden bietet in Kooperation mit dem DBfK e.v. ab März 2011 die Weiterbildung Familiengesundheit für Pflegende und Hebammen im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung nach dem WHO-Konzept Family Health Nurse an. In der zweijährigen, modulhaften und berufsbegleitenden Weiterbildung können sich interessierte Pflegefachkräfte und Hebammen zu Familiengesundheitspflegern/innen oder -hebammen qualifizieren. Kernelemente der Familiengesundheitspflege sind der aufsuchende Hausbesuch, die Schwerpunktsetzung auf Prävention und Gesundheitsförderung sowie ein familiensystemischer Ansatz. Weitere Informationen zur Familiengesundheitspflege: Weitere Informationen zur Weiterbildung und zum Informationstag am in Dresden finden Sie unter Themeninsel 9: Galli Präventionstheater Mitwirkende des Ensembles ist eine interaktive Theaterform, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche richtet. Diese Zielgruppe soll lernen, Konflikte durch das freie und spontane Theaterspiel zu überwinden. Das Präventionstheater besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil werden die Kinder oder Jugendlichen mittels eines angemessenen und ansprechenden Theaterstückes in das Problemfeld eingeführt, wie zum Beispiel Drogensucht, Alkoholsucht, Ess-Störungen, Müllvermeidung, Mobbing, Gewalt, Missbrauch etc. Im zweiten Teil werden die Kinder und oder Jugendlichen aufgefordert, in Spielszenen unter Anleitung von erfahrenen Pädagogen eine eigene Konfliktlösung zu erleben. Unsere Stärke ist, dass wir generell zu jedem Thema ein Theaterstück entwickeln können. Suchen Sie für einen speziellen Anlass oder zu einem spezifischen Thema ein Präventionstheaterstück, welches Sie nicht aufgelistet finden, so kreieren wir ein Theaterstück für Ihren Bedarf. Seite 19 von 20

20 Impressum Herausgeber: Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie Straße des 17.Juni Dresden Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@felsenweginstitut.de Institutsleitung: Günter Refle, Margot Refle Steuernummer: 07/250/45058 Redaktion: Claudia Malaßa, Sylke Bilz Fotos: Garnet Helm, Marion Schindler, Elsa Butter Redaktionsschluss: 02.September 2010 ViSdP: Günter Refle Copyright 2010 Die Beiträge aus dem Newsletter dürfen mit Quellenangabe in elektronischen und gedruckten Medien veröffentlicht werden. Wir freuen uns, wenn Sie Belegexemplare und/oder an die im Impressum genannten Herausgeber des Newsletters Netzwerke für Kinderschutz- Pro Kind Sachsen senden. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte und das Bildmaterial der Vorträge der Referenten und für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Seite 20 von 20

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