1. Da der Patient mit dem Ausfüllen des Anamnesebogens nicht zurechtkommt, bittet er Sie um Hilfe.

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1 Zwischenprüfung Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Nr. 12 Prüfungsdauer: 120 Minuten Prüfungsgebiete: 1. Durchführen von Hygienemaßnahmen 2. Hilfeleistungen bei Zwischenfällen und Unfällen 3. Assistenz bei konservierenden und chirurgischen Behandlungsmaßnahmen 4. Anwenden von Gebührenordnungen und Vertragsbestimmungen Praxisfall 1 Ein 65 Jahre alter Patient (versichert bei der DAK Gesundheit) meldet sich ohne vorherige Terminvereinbarung mit Schmerzen in der Praxis. Nach Beratung und symptombezogener Untersuchung wird ein tief zerstörter Zahn 36 diagnostiziert, der nach Schmerzausschaltung extrahiert werden muss. Ein Röntgenbild des Zahnes wird angefertigt. 1. Da der Patient mit dem Ausfüllen des Anamnesebogens nicht zurechtkommt, bittet er Sie um Hilfe. Ordnen Sie die Erkrankungen (1-5) 1. Diabetes 2. Angina pectoris 3. Tuberkulose 4. Mumps 5. Soor den hauptsächlich davon betroffenen Organen (A - E) zu! A. Ohrspeicheldrüse B. Lunge C. Mundschleimhaut D. Herz E. Bauchspeicheldrüse 2. Als erster Behandlungsschritt ist die Lokalanästhesie vorgesehen. Welche Aussage zur Anästhesie ist richtig? 1. Eine Leitungsanästhesie kann nur im Unterkiefer durchgeführt werden. 2. Die intraligamentäre Anästhesie eignet sich besonders zur Betäubung, wenn retinierte Zähne entfernt werden sollen. 3. Bei einer Analgesie wird das Schmerzempfinden aufgehoben. 4. Die intraligamentäre Anästhesie wird nur bei parodontal erkrankten Zähnen vorgenommen. 5. Durch eine Infiltrationsanästhesie wird stets ein Quadrant vollständig betäubt

2 Für Extraktionen unterschiedlicher Zähne werden verschiedene Zangen verwendet. Ordnen Sie den abgebildeten Zangen (A - I) A. B. C. D. E. F. G. H. I. die unten aufgeführten Zähne (1-9) zu! 1. untere Prämolaren 2. untere Molaren 3. obere Frontzähne 4. obere Prämolaren 5. obere Molaren der linken Seite 6. Bajonettzange zur Entfernung von Wurzeln im Oberkiefer 7. obere Molaren der rechten Seite 8. obere Weisheitszähne 9. untere Frontzähne - 3 -

3 Für verschiedene Arbeitsschritte benötigt der Zahnarzt unterschiedliche Instrumente. Ordnen Sie den angegebenen Instrumenten (A - F) A. Raspatorium B. scharfer Löffel C. stumpfe Knopfsonde D. Skalpell E. Kornzange F. Tamponadenstopfer (nach Luniatschek) die Arbeitsschritte (1-6) zu! 1. Einlegen einer Tamponade in eine Wunde 2. Feststellung einer Mund-Antrum-Verbindung 3. Abschaben des Periosts vom Knochen 4. Inzision eines Abszesses 5. Entfernen von Granulationsgewebe 6. Sterile Entnahme von z. B. Tupfern 5. Welche Empfehlung zum Verhalten nach chirurgischen Eingriffen ist falsch? 1. Nach dem Eingriff sollte man nicht essen, solange die Betäubung wirkt. 2. Um die Wundheilung nicht zu gefährden, sollte man nach dem Eingriff nicht rauchen. 3. Zur Kühlung sollte man möglichst eiskalte Umschläge direkt auf die Wange legen. 4. Um Nachblutungen zu vermeiden, sollte man am Tag des Eingriffs keine intensive Mundspülung durchführen. 5. Zur Blutstillung ist es empfehlenswert, einige Zeit auf einen Aufbisstupfer zu beißen. 6. Welcher der nachfolgenden Fachbegriffe ist richtig übersetzt? 1. Trepanation = Einschnitt ins Gewebe 2. Resorption = Herausschneiden von Gewebe 3. Abrasion = operative Entfernung eines Organteils 4. Germektomie = operative Entfernung eines Zahnkeims 5. Exposition = Hebelextraktion eines Zahnes 6. Reimplantation = Wiedereinsetzen von Implantaten - 4 -

4 Welche Leistungsnummern können in diesem Fall abgerechnet werden? 1. GOÄ 5 Rö2 (9251) L1 (411) X3 (45) 2. GOÄ 5 Rö2 (9251) L1 (411) X2 (44) 3. Ber (Ä1) Rö2 (9251) L1 (411) X2 (44) 4. Ber (Ä1) Rö2 (9251) L1 (411) X3 (45) 5. U (01) Rö2 (9251) L1 (411) X2 (44) 6. U (01) Rö2 (9251) L1 (411) X3 (45) 8. Nach der Behandlung müssen die gebrauchten Instrumente aufbereitet werden. Da sind Regeln zu beachten. Welche der genannten Maßnahmen treffen bei der Wannen-Desinfektion (Eintauchverfahren) nicht zu? 1. Vor der Desinfektion müssen alle Instrumente gereinigt werden. 2. Die Instrumente müssen von der Lösung vollständig bedeckt sein. 3. Bei sichtbarer Verschmutzung ist die Lösung sofort zu erneuern. 4. Die Instrumentenwanne sollte mit einem Deckel verschlossen werden. 5. Die Angaben zur Herstellung der Desinfektionslösung werden vom Hersteller bestimmt. 6. Die Menge des Desinfektionsmittels ist bei starker Verschmutzung zu verdoppeln. 7. Scheren und Klemmen müssen im geöffneten Zustand in das Desinfektionsbad eingelegt werden

5 - 5 - Praxisfall 2 Der 19-jährige Patient Julian D. kommt zur eingehenden Untersuchung in die Zahnarztpraxis. 1. Die Abbildung gewährt Ihnen einen Blick in die Mundhöhle mit dem Zahnbefund. Ordnen Sie die Kennziffern (1-6) der Abbildung den anatomischen Strukturen und den Befunden (A - F) zu! A. Pharynx B. Uvula C. Tonsilla palatina D. Palatum molle E. mod-füllung am Zahn 36 F. mod-füllung am Zahn Beim Blutdruckmessen stellt sich heraus, dass die Werte etwas erniedrigt sind. Ihr Chef verabreicht dem Patienten ein paar Tropfen Effortil, ein die Herztätigkeit anregendes und blutdrucksteigerndes Mittel. Wie lautet der Fachausdruck für diese Arzneimittelgruppe? 1. Antihypertonikum 2. Analgetikum 3. Antiepileptikum 4. Antibiotikum 5. Hämostyptikum 6. Antihypotonikum - 6 -

6 Wegen Randspaltbildungen wird eine Erneuerung der Füllungen geplant. Kurz vor dem Legen der Leitungsanästhesie erleidet Julian einen Kreislaufkollaps. Wie ist der Patient zu lagern? 1. Stabile Seitenlagerung 2. Horizontallagerung, Beine erhöht 3. Horizontallagerung, Arme erhöht 4. Horizontallagerung mit erhöhtem Oberkörper 5. Bäuchlings lagern, Oberkörper senkrecht nach unten hängen lassen 4. In folgender Abbildung ist das Herz mit seinen blutzu- und -abführenden Gefäßen dargestellt. Ordnen Sie die Kennziffern (1-4) der Abbildung ihren anatomischen Bezeichnungen (A - D) zu! A. Hohlvene B. Aorta C. Lungenarterie D. Lungenvene - 7 -

7 In der vorherigen Abbildung des Herzens sind des Weiteren Blutkreisläufe angedeutet. Ordnen Sie die Kreisläufe (1-3) 1. Körperkreislauf 2. Lungenkreislauf 3. Pfortaderkreislauf ihren Aufgaben (A - C) zu! A. Kohlendioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme B. Führt zur Leber; dient der Entgiftung des Darmvenenblutes C. Organversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen 6. Welche Leistungsnummern nach GOZ können Sie bei einem Privatpatienten für die Zahnsteinentfernung im Bereich unter Oberflächenanästhesie abrechnen? 1. 2 x 0080, 8 x x 0080, 2 x 4055, 6 x x 0080, 1 x x 0080, 8x x 0080, 8 x x 0080, 8 x 4050 Praxisfall 3 Vor Beginn der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten muss sich die minderjährige Sarah gegen Hepatitis B impfen lassen. 1. Welche Aussagen zur Hepatitis B-Impfung sind zutreffend? (Lösungsmöglichkeiten: 3) 1. Der Impfschutz ist unbedingt notwendig, da ein hohes Infektionsrisiko bei Blutkontakt besteht. 2. Dabei werden fertige Antikörper gegen Hepatitis B injiziert. 3. Es handelt sich um eine passive Schutzimpfung. 4. Der Impfschutz ist nur einige Monate wirksam. 5. Durch den Impfstoff wird der Körper angeregt, selbst Antikörper zu bilden. 6. Der Impfschutz ist viele Jahre wirksam, muss aber regelmäßig überprüft werden. 7. Ein ausreichender Schutz besteht bereits nach der ersten Impfung

8 Hepatitis B wird durch Viren hervorgerufen. Welche Aussagen zu Viren sind zutreffend? (Lösungsmöglichkeiten: 3) 1. Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel. 2. Sie sind auf Nährböden züchtbar. 3. Sie sind kleiner als Bakterien. 4. Sie sind größer als Bakterien. 5. Die Vermehrung erfolgt durch Zellteilung. 6. Zur Vermehrung sind Viren auf lebende Zellen angewiesen. 3. Wie wird die Hepatitis B in der Regel übertragen? 1. Wasser- und Nahrungsmittelinfektion 2. Durch Aerosole 3. Perkutane Infektion 4. Tröpfcheninfektion 5. Ungeschützte Sexualkontakte 6. Schmierinfektion 4. Zur Vermeidung von Infektionen in der Zahnarztpraxis sollte man mit Fachbegriffen aus dem Bereich der Hygiene sicher umgehen können. Bitte ordnen Sie die Fachbezeichnungen (1-7) 1. Asepsis 2. Sporen 3. Parasiten 4. apathogen 5. anaerob 6. Desinfektion 7. Sterilisation den entsprechenden Erläuterungen (A - G) zu! A. Gesamtheit aller Maßnahmen, um Keimfreiheit zu erzielen B. Maßnahme, um alle Krankheitserreger unschädlich zu machen C. Dauerformen von Bakterien D. Lebewesen, die auf Kosten anderer Organismen leben E. nicht krankheitserregend F. Maßnahme, um eine völlige Keimfreiheit zu erzielen G. ohne Sauerstoff lebend - 9 -

9 Welche der folgenden Gesetze enthalten wichtige Regelungen für die Ausbildung von Sarah? 1. Bundesurlaubsgesetz 2. Jugendarbeitsschutzgesetz 3. Arbeitszeitgesetz 4. Berufsbildungsgesetz 5. Ausbildungsgesetz 6. Sozialgesetzbuch 6. Die ersten Wochen der Ausbildung sind sehr anstrengend. Sarah will am liebsten nur schlafen, wenn sie nach Hause kommt. Daher überlegt sie, in der Probezeit zu kündigen. Welche der folgenden Regelungen gelten für Sarah? 1. Sie kann nur aus wichtigem Grund kündigen. 2. Sie kann ohne Frist kündigen. 3. Sie kann nur in beiderseitigem Einvernehmen kündigen. 4. Sie kann ohne einen Grund kündigen. 5. Sie kann nur mündlich kündigen. 6. Sie muss eine Kündigungsfrist von vier Wochen einhalten. Praxisfall 4 In der Zahnarztpraxis Dr. Lehmann sind Manuela Maier und Ayshe Yaya als Zahnmedizinische Fachangestellte beschäftigt. Während Manuela Maier seit Jahren in der Praxis beschäftigt ist, arbeitet Ayshe Yaya erst seit dem 20. März diesen Jahres im Praxisteam. Dr. Lehmann überlegt sich erstmalig eine Auszubildende einzustellen, deswegen beauftragt er Frau Maier, sich mit den gesetzlichen Grundlagen der Ausbildung vertraut zu machen. 1. Zu welchen Rechten und Pflichten nach dem Berufsbildungsgesetz verpflichten sich u. a. Ausbildender und Auszubildende? 1. Der Ausbildende verpflichtet sich, am Berufsschulunterricht regelmäßig teilzunehmen. 2. Der Ausbildende verpflichtet sich, für einen ordnungsgemäßen und regelmäßigen Berufsschulbesuch zu sorgen und die Auszubildende dafür freizustellen. 3. Die Auszubildende ist bei Volljährigkeit nicht mehr berufsschulpflichtig. 4. Die Auszubildende verpflichtet sich am Berufsschulunterricht nur teilzunehmen, wenn es die personelle Situation in der Praxis zulässt. 5. Der Ausbildende verpflichtet sich, das Berichtsheft ordnungsgemäß und regelmäßig zu führen und von der Auszubildenden unterschreiben zu lassen

10 Luisa Baum bewirbt sich als Auszubildende in der Praxis und wird eingestellt. Bereits nach zwei Monaten gibt es Unstimmigkeiten. Aus diesem Grund sucht Dr. Lehmann das Gespräch mit der Auszubildenden. Daraus ergibt sich, dass Luisa überlegt, eventuell den Ausbildungsberuf zu wechseln, weil sie sich ihren Tätigkeitsbereich anders vorgestellt hat. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang richtig? 1. Das Berufsbildungsgesetz sieht für diese Situation keine Kündigungsmöglichkeit vor. 2. In der Probezeit könnte die Auszubildende ohne Angabe eines Grundes mit vierwöchiger Kündigungsfrist die Praxis verlassen. 3. Unabhängig vom Berufsbildungsgesetz ist eine einvernehmliche Trennung möglich. 4. Eine Kündigung in der Probezeit kann von beiden Seiten mündlich erfolgen. 5. Hier liegt mit Sicherheit ein Grund für eine außerordentliche, fristlose Kündigung vor. 3. Dr. Lehmann erklärt Luisa, dass es in der Praxis viele Tätigkeiten gibt, die eine berufliche Erfahrung und ein Basiswissen erfordern. Andernfalls könnten sich daraus gefährliche Situationen ergeben, so z. B. im Umgang mit Gefahrenstoffen. Welche Aussagen sind in diesem Zusammenhang richtig? 1. Gefahrenstoffe müssen nicht unbedingt gekennzeichnet sein. Aus diesem Grund sollte sich das Praxispersonal sehr gut mit Gefahrenstoffen auskennen. 2. Es ist sinnvoll und notwendig, dass sich die Mitarbeiter einer Zahnarztpraxis mit den Sicherheitsdatenblättern von Gefahrenstoffen vertraut machen. Diese enthalten u. a. auch Informationen über mögliche Gefahren und Erste-Hilfe-Maßnahmen. 3. In einer Zahnarztpraxis gibt es nur ganz wenige Gefahrenstoffe. Deshalb ist es nicht notwendig, dass die Mitarbeiter besonders auf den Umgang damit vorbereitet sind. 4. Das jeweilige Kreisgesundheitsamt kontrolliert, ob der Umgang mit Gefahrenstoffen in der Zahnarztpraxis den jeweiligen Vorschriften entspricht. 5. Die zuständige Berufsgenossenschaft kontrolliert, ob der Umgang mit Gefahrenstoffen in der Zahnarztpraxis den jeweiligen Vorschriften entspricht. 4. Dr. Lehmann entspricht dem Wunsch von Luisa und überträgt ihr die Aufgabe, den Posteingang zu bearbeiten. Es wird in der Praxis ein Einschreiben-eigenhändig abgegeben, das an Dr. Lehmann adressiert ist. Welche Aussage ist zutreffend? 1. Das Einschreiben kann von jeder Mitarbeiterin persönlich in Empfang genommen und quittiert werden. 2. Dieses Einschreiben darf nur von Dr. Lehmann oder einer zum Empfang dieses besonderen Einschreibens bevollmächtigten Mitarbeiterin in Empfang genommen werden. 3. Da bei einem Einschreiben-eigenhändig der Absender durch die Post über den Empfang informiert wird, braucht niemand den Empfang zu quittieren. 4. Dieses Einschreiben darf nur von Dr. Lehmann persönlich in Empfang genommen werden. 5. Dieses Einschreiben darf nur von Dr. Lehmann oder einer zum allgemeinen Postempfang bevollmächtigten Mitarbeiterin in Empfang genommen werden

11 Da Luisa den Posteingang zuverlässig bearbeitet, soll sie jetzt auch selbstständig Termine vergeben. Welche der folgenden Aussagen zur Eintragung in Terminbüchern sind nicht richtig? 1. Eintragungen werden immer sofort vorgenommen, damit man nichts vergisst. 2. Eintragungen sollten mit Kuli erfolgen, alles andere ist unordentlich. 3. Auch die Besuche von Pharmareferenten oder sonstigen Besuchern sollten erfasst werden. 4. Neben Vor- und Nachname sollte auch die Art der Behandlung erfasst werden. 5. Die Eintragung von Pufferzeiten ist nicht nötig. 6. Pausenzeiten sollten farbig markiert werden. 6. Bedingt durch einen kleinen Vorfall bespricht Dr. Lehmann mit seiner Auszubildenden, wie die ärztliche Schweigepflicht im Rahmen der Praxisorganisation berücksichtigt wird und gewährleistet werden kann. Welche Aussagen sind in diesem Zusammenhang falsch? 1. Mahnungen jeglicher Art dürfen nicht mit einer Postkarte verschickt werden. Das gilt auch für die Mahnung zur Vorlage der Versichertenkarte. 2. Telefongespräche sind so zu führen, dass wartende Patienten nicht mithören können. 3. Bildschirme sind so aufzustellen, dass wartende Patienten keinen Einblick in die angezeigten Daten haben. 4. Die Erhebung der Personalien von neuen Patienten kann im Beisein anderer Patienten erfolgen. 5. Bei Minderjährigen über 14 Jahren sind in jedem Fall die Eltern über die Behandlung zu informieren. 6. Papierabfälle mit Patientendaten gehören in den Aktenvernichter. 7. Das Praxisteam Dr. Lehmann plant den Urlaub. Ayshe Yaya ist am 3. August 1981 geboren. Wie viele Arbeitstage stehen ihr nach dem aktuellen, geltenden Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer (Bundesurlaubsgesetz) für dieses Jahr zu? Lösen Sie die Aufgabe mit u. a. Textauszug! Werktage Werktage Werktage Werktage Werktage Auszug aus dem Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer (Bundesurlaubsgesetz) 4 Wartezeit Der volle Urlaubsanspruch wird erstmalig nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses erworben

12 Praxisfall 5 Die Patientin Suse Altmann, versichert bei der AOK, kommt mit Beschwerden am Zahn 14 in die Praxis. Bei der symptombezogenen Untersuchung zeigt sich, dass die Sensibilitätsprüfung des Zahnes negativ ist. Der Patientin wird mitgeteilt, dass der Zahn wurzelkanalbehandelt werden muss. 1. Welche Behandlungsmaßnahmen kommen bei vorliegendem Krankheitsbild in Frage? 1. Trepanation 2. Mortalamputation 3. Gangränbehandlung 4. CP-Behandlung 5. Devitalisation 6. Vitalexstirpation 2. Welche Aussagen zum Behandlungsablauf sind zutreffend? 1. Diese Behandlung muss zwingend unter Anästhesie durchgeführt werden. 2. Nach Eröffnung des Pulpenkavums erfolgt eine starke Blutung. 3. Bis zum Abschluss dieser Wurzelkanalbehandlung sind oft mehrere Sitzungen nötig. 4. Diese Wurzelkanalbehandlung kann in der Regel in einer Sitzung durchgeführt werden. 5. Bei dieser Behandlung ist eine gründliche Desinfektion der Wurzelkanäle wichtig. 6. Eine medikamentöse Einlage ist bei dieser Behandlung nie notwendig. 3. Welche der unten angegebenen Aussagen sind richtig? 1. Ameloblasten bilden Sekundärdentin 2. Bei einem devitalen Zahn reagiert die Pulpa auf Kälte 3. Die Pulpa enthält motorische Nervenfasern 4. Odontoblasten sitzen am Rande der Pulpa 5. Die Pulpa besteht nur aus Nervengewebe 6. Eine Gangrän ist der faulige Zerfall der Pulpa

13 An diesem Behandlungstag erfolgt eine Beratung und Aufklärung über die Behandlung. Nach der Trepanation des Zahnes und der Kanalaufbereitung wird eine Röntgenmessaufnahme erstellt. Anschließend erhält der Zahn eine medikamentöse Einlage und wir provisorisch verschlossen. Was wird abgerechnet? 1. Ä1, 1 x Vipr, 2 x WK, 1 x Med, pv, 2 x Rö 2 2. Ä1, 1 x Vipr, 1 x Trep 2, 2 x WK, 1 x Med, 1 x Rö 2 3. Ä1, 1 x Vipr, 1 x Trep 1, 2 x WK, 1 x Med, 1 x Rö 2 4. Ä1, 1 x Vipr, 1 x Trep 1, 1 x WK, 1 x Med, 1 x WF, 1 x Rö 2 5. Ä1, 1 x Vipr, 1 x Trep 1, 2 x WK, 2 x Med, 1 x Rö 2 5. Bei einem anderen Patienten bestehen verschiedene Möglichkeiten, die Pulpa vital zu erhalten. Ordnen Sie den Beschreibungen (A - C) A. Eine punktförmig eröffnete Pulpa wird zur Vitalerhaltung mit einem Medikament abgedeckt. B. Die vitale Kronenpulpa wird entfernt und die Wurzelpulpa zur Vitalerhaltung mit einem Medikament abgedeckt. C. Auftragung eines Medikamentes auf eine noch vorhandene dünne Dentinschicht. die Fachbezeichnungen (1-3) zu! 1. Indirekte Überkappung 2. Direkte Überkappung 3. Vitalamputation 6. Welche Aussagen zur Anatomie der Zähne sind richtig? 1. Alle Prämolaren im Oberkiefer haben zwei Wurzeln. 2. Bei den Unterkieferzähnen sind die Kronen im Vergleich zu den Wurzeln nach bukkal geneigt. 3. Das Wurzelmerkmal besagt, dass die Wurzeln von der Krone nach mesial abweichen. 4. Die Prämolaren im Unterkiefer haben in der Regel eine Wurzel. 5. Unterkiefermolaren haben in der Regel zwei Wurzeln und drei Wurzelkanäle. 6. Obere Molaren haben in der Regel zwei Wurzeln und zwei Wurzelkanäle

14 Praxisfall 6 Die 28-jährige Britta B. kommt zur eingehenden Untersuchung in die Zahnarztpraxis. 1. In der Zahnmedizin gibt es Fachbegriffe für Untersuchungs- und Behandlungstechniken. Ordnen Sie die Fachbezeichnungen (1-6) 1. Auskultation 2. Inspektion 3. Palpation 4. Perkussion 5. Exkavation 6. Präparation ihren Übersetzungen (A - F) zu! A. Beklopfen eines Zahnes B. Beschleifen eines Zahnes C. Betrachten der Mundhöhle D. Abhören der Kiefergelenke E. Abtasten geschwollener Lymphknoten F. Kariesentfernung 2. Am Rand der mod-füllung des Zahnes 16 ist eine Karies zu erkennen. Welche Bezeichnung hat diese? 1. Kariesrezidiv 2. Primäre Karies 3. Sekundärkaries 4. Approximalkaries 5. Feuchte Karies 6. Initialkaries

15 Es wird eine Untersuchung der Mundhöhle durchgeführt. Ordnen Sie den Lagen- und Richtungsbezeichnungen (A - F) A. Zervikal B. Radikulär C. Okklusal D. Koronal E. Approximal F. Apikal die Kennziffern der Abbildung (1-6) zu! Unter lokaler Anästhesie soll die Karies entfernt und die Kavität definitiv gefüllt werden. Welche der Anästhesien sind sinnvoll? 1 Narkose 2. Leitungsanästhesie 3. Infiltrationsanästhesie 4. Oberflächenanästhesie 5. Intraligamentäre Anästhesie 6. Anästhesie des Rückenmarks

16 Beim Wegräumen der Spritze und Aufstecken der Schutzhülle auf die kontaminierte Kanüle stechen Sie sich. Die Patientin machte vom Aussehen her einen sehr gesunden Eindruck. Beim Blick in den Anamnesebogen stellen Sie jedoch fest, dass die Patientin an Hepatitis C leidet. Welche Maßnahmen sind nach der Kontamination sinnvoll? 1. Blutung sofort stillen, um jeglichen Blutverlust zu vermeiden. 2. Sorgfältige Desinfektion der Einstichstelle. 3. Eintragung ins Verbandbuch ist nicht notwendig. 4. Gründliche Sterilisation der Einstichstelle. 5. Durchgangsarzt aufsuchen. 6. Sofortige Einnahme von Antibiotika. 7. Keine weiteren Maßnahmen nach der Erstversorgung, da Sie durch die Hepatitis- Impfung gegen diese Erkrankung geschützt sind. 6. Nach der Beratung über endgültige Versorgungsarten der Kavität entscheidet sich die Patientin für eine Komposit-Füllung in Mehrschichttechnik. Die Abbildungen zeigen Instrumente, die bei der Füllungstherapie gebräuchlich sind. Ordnen Sie die Instrumente (1-6) den entsprechenden Arbeitsvorgängen (A - F) zu! A. Einbringen des Komposites B. Konturieren des Füllungsmaterials C. Exkavieren der Karies D. Polieren der endgültigen Füllung E. Auftragen von Bonding F. Überprüfen der Okklusion und Artikulation

17 Die hygienische Aufbereitung der Instrumente richtet sich nach der RKI-Richtlinie. In welche Gruppe fallen die rotierenden Instrumente, die bei der Füllungstherapie verwendet werden? 1. Unkritisch 2. Semikritisch A 3. Semikritisch B 4. Kritisch A 5. Kritisch B 8. Nach der Behandlung haben Sie nach BEMA abzurechnen. Ordnen Sie die angegebenen Leistungen (1-8) 1. St 2. sk 3. Cp bmf 7. Zst 8. VitE den Abrechnungsmethoden (A - H) zu! A. Einmal in zwei Jahren B. Je Kalenderjahr C. Je Kalenderhalbjahr D. Je Sitzung E. Je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich F. Je Zahn G. Je Kavität H. Je Kanal

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