Die ver.di Initiative für Gute Arbeit im Hamburger Handel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die ver.di Initiative für Gute Arbeit im Hamburger Handel"

Transkript

1 Die ver.di Initiative für Gute Arbeit im er Handel Veränderung der Tarifverträge im Handel durch Beteiligung ver.di Landesbezirk

2

3 Ausgangspunkt für Gute Arbeit Auswertung der Tarifrunde 2011 Lohn- und Gehaltsfragen bieten scheinbar kein ausreichend starkes Mobilisierungspotenzial Gibt es andere Themen, die für die Beschäftigten wichtig sind? Die Streik- und Aktionsfähigkeit ist kaum mehr gegeben. Die Mitgliederzahlen sind seit längerem rückläufig. Die Strukturprobleme der Branche sowie die Deregulierung des Arbeitsmarktes haben die Widerstandskraft der Beschäftigten ausgehöhlt.. Es gibt keinen direkten Draht in die Betriebe. Der Kontakt läuft fast ausschließlich über die Betriebsräte. Insgesamt greift die klassische Interessensvertretung in weiten Teilen des Handel nicht mehr richtig.

4 Strategische Neuausrichtung ist erforderlich Im Mittelpunkt steht die Beteiligungsorientierung Im Nov 2011 lädt der Fachbereichsvorstand zu einer Zukunftskonferenz ein. Bis zur Tarifrunde 2013 werden folgende Arbeitsschwerpunkte im Rahmen eines Kontraktes beschlossen: Ziele für 2012/2013 Die Streik- und Aktionsfähigkeit soll bis zur Tarifrunde 2013 erhöht werden 800 neue Mitglieder für 2013 Inhaltlicher Schwerpunkt Gute Arbeit verstanden als ein Konzept, das auf Beteiligung basiert Methodisches Vorgehen Zur Mobilisierung der Beschäftigten für Gute Arbeit wird eine Mobilisierungskampagne gestartet.

5 Die Mobilisierungkampagne (MoKa) Ziele der MoKa ver.di im Betrieb erlebbar machen: Alle 6 8 Wochen erscheint ein Mitgliederbrief, der allen Mitgliedern durch eine ver.di Vertrauensperson persönlich überbracht wird. Das Thema Gute Arbeit in den Betrieb tragen: Durch den Mitgliederbrief werden die ver.di Mitglieder über unser Vorhaben informiert und aktuell informiert. Mobilisierung der Belegschaft: Durch regelmäßige Aktionswochen werden die Beschäftigten aufgefordert, sich für ihre Belange einzusetzen.

6 Befragung Gute Arbeit Ziele der Befragung Gute Arbeit Beschäftigten werden zu ihrer Arbeitssituation befragt. Ausschließlich die Beschäftigten können sagen, was gut läuft und wo der Schuh drückt. Ergebnisse der Befragung werden zum Ausgangspunkt für die weitere Arbeit des Fachbereiches. Gemeinsam mit den Beschäftigten wird an der Umsetzung der Ergebnisse gearbeitet.

7 Eckdaten der Befragung Die Befragung fand in ca. 100 Betrieben des Groß- und Außenhandels und des Einzelhandels statt. Insgesamt wurden ca Beschäftigten befragt. Es gab einen Rücklauf von ca auswertbaren Fragebögen.

8

9 Konsequenzen aus der Befragung Die Anforderungen, die sich aus der Befragung ergeben, beziehen sich auf drei Handlungsfeldern: den Bereich der Tarifpolitik an die Gesetzgebung (FBV entwickelt Forderung an Politik) an die Betriebsebene (Entwicklung einer Ideen- und Gesundheitswerkstatt)

10 Auszüge aus der Auswertung zum Thema Einkommen im Einzelhandel 86 % der Befragten sind der Meinung, das ihr Einkommen ihren Arbeitsleistungen nicht gerecht wird. 70 % rechnen damit, dass ihre zukünftige Rente nicht zum Leben reichen wird. 24 % der befragten Vollzeit-Beschäftigten kommen mit ihrem jetzigen Lohn und Gehalt gar nicht aus. 60 % kommen so gerade aus.

11 Wir haben daraus Konsequenzen gezogen: Anforderungen aus der Befragung für den Bereich Tarifpolitik Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für die Tarifrunde Eine deutliche Erhöhung der Einkommen, lautet die Forderung. Dabei steht/stand die Anhebung der Entgelte in den unteren Einkommensgruppen im Fokus. Gleichzeitig sind die Ergebnisse eine gute Grundlage für unsere Verhandlungen zu neuen Entgeltstrukturen sowohl im Großhandel wie auch im EH. Während die fachlichen und körperlichen Anforderungen durch neue Technologie in der Vergangenheit abgenommen haben, steigen gleichzeitig die psychischen und emotionalen Anforderungen ebenso wie die Arbeitsintensität. Ziel einer neuen Entgeltstruktur muss es sein, dass alle Faktoren, die auf die Arbeitssituation Einfluss nehmen bei der Bezahlung berücksichtig werden.

12 Welche Auswirkungen hat die Befragung auf unsere Tarifpolitik Die Befragung war Ausgangspunkt für eine Neuausrichtung des Fachbereiches in Richtung Beteiligungsorientierung. Sie führte dazu, dass die Beschäftigten sich mit der eigenen Arbeitssituation und den Anforderungen am Arbeitsplatz auseinander setzten. Die Befragung in Kombination mit der Durchführung einer Mobilisierungskampagne hat insgesamt zu einer erhöhten Aktions- und Streikbereitschaft geführt. Zur Durchsetzung einer Entgeltstrukturreform im Interesse der Beschäftigten ist eine Mobilsierung und Beteiligung der Beschäftigten unerlässlich.

13 Unser Motto: Mit Schirm, Charme und Herz für Gute Arbeit! Unsere AgentInnen für Gute Arbeit John B. Fair und Emma Deal -

14 Ausblick Die Verhandlungen um eine neue Entgeltstruktur im Groß- und Einzelhandel stellen uns vor große Herausforderungen: Doch unsere Agentinnen und Agenten haben die drei wichtigsten Waffen für eine erfolgreiche Arbeit: Der Schirm ist unser Thema Gute Arbeit, der Charme ist unser Spaß am Ausprobieren und das Herz ist unsere Kollegialität. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

Arbeitsqualität aus Sicht. Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2008

Arbeitsqualität aus Sicht. Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2008 Arbeitsqualität aus Sicht von jungen Beschäftigten Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit 2008 Die Daten über 1.000 junge Beschäftigte unter 30 Jahren (ohne Auszubildende), sowie über 5.000 Beschäftigte

Mehr

Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall. Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall

Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall. Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall Berlin, 16.08.2012 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene

Mehr

Die Entwicklung der Mitbestimmungslandschaft in Deutschland Bremen,

Die Entwicklung der Mitbestimmungslandschaft in Deutschland Bremen, 19.11.2013 Die Entwicklung der Mitbestimmungslandschaft in Deutschland Bremen, 7.11. 2013 Zwei jüngere Beispiele Labour Relations heute Streik von 200 Vorfeldlotsen am Frankfurter Flughafen Beendigung

Mehr

Perspektiven. Sicher. Fair. Die Beschäftigtenbefragung und Herausforderungen für Ostdeutschland

Perspektiven. Sicher. Fair. Die Beschäftigtenbefragung und Herausforderungen für Ostdeutschland Perspektiven. Sicher. Fair. Die Beschäftigtenbefragung und Herausforderungen für Ostdeutschland Wolfgang Lemb Geschäftsführendes smitglied der IG Metall Wolfgang Lemb, Betriebsrätekonferenz Ost am 14.

Mehr

Moderate Lohnerhöhungen

Moderate Lohnerhöhungen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tarifpolitik 15.12.2017 Lesezeit 3 Min. Moderate Lohnerhöhungen Während im Jahr 2017 vor allem in den Dienstleistungsbranchen verhandelt wurde,

Mehr

Die Befragung: Prozess und Ausblick. Foto: F1online / Imagebroker

Die Befragung: Prozess und Ausblick. Foto: F1online / Imagebroker Die Befragung: Prozess und Ausblick Foto: F1online / Imagebroker 1 Beschäftigtenbefragung Das Ergebnis Der Rücklauf davon ca. 150.000 aus Baden-Württemberg (30%) nicht nur Metallerinnen und Metaller, sondern

Mehr

FAMILIENERNÄHRERINNEN AUF DEM ARBEITSMARKT:

FAMILIENERNÄHRERINNEN AUF DEM ARBEITSMARKT: FAMILIENERNÄHRERINNEN AUF DEM ARBEITSMARKT: Lebens- und Arbeitssituation in unterschiedlichen Branchen Name Autor/in Anlass, Ort und Datum Thema, Bereich, Autor, Version, Datum 1 Gliederung Einleitung

Mehr

Vier Jahre stark bei Mercedes Betriebsrat

Vier Jahre stark bei Mercedes Betriebsrat Vier Jahre stark bei Mercedes Betriebsrat 2009-2013 Mit einer Stimme sprechen Ein gemeinsamer starker Betriebsrat für die Interessen aller Beschäftigten. Jörg Thiemer Betriebsratsvorsitzender, im Gespräch

Mehr

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job 171 MAL mehr als ein durchschnittlicher Arbeitnehmer verdient ein VW-Topmanager. RUND 15,7 MILLIARDEN EURO Um diese Summe sollen neunzig Prozent der Beschäftigten

Mehr

POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT. Betrieb Siemens AG Standort Amberg

POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT. Betrieb Siemens AG Standort Amberg POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT Betrieb Siemens AG Standort Amberg BEFRAGUNG 2017 DIE BETEILIGUNG Hohe Beteiligung Mehr als 680.000 Beschäftigte in rund 7000 Betrieben haben mitgemacht

Mehr

Beteiligung voran bringen. Unterstützung organisieren. Aktionsfähigkeit systematisch ausbauen

Beteiligung voran bringen. Unterstützung organisieren. Aktionsfähigkeit systematisch ausbauen Beteiligung voran bringen Unterstützung organisieren Aktionsfähigkeit systematisch ausbauen 1. Rückblick Unterstützung organisieren Unterstützende Aktivitäten zur Tarifrunde Einzelhandel in NDS-HB Fachbereich

Mehr

Für heute. Für morgen. Für jeden. Demografie ist kein Zauberwerk. Betriebsrätepreis - Bonn, Oktober 2012

Für heute. Für morgen. Für jeden. Demografie ist kein Zauberwerk. Betriebsrätepreis - Bonn, Oktober 2012 Für heute. Für morgen. Für jeden. Demografie ist kein Zauberwerk Betriebsrätepreis - Bonn, Oktober 2012 Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie Instrumente und Handlungsfelder > Instrumente Altersteilzeit

Mehr

Mindestlohn, Tarifpolitik, Gesundheitsschutz - aktuelle gewerkschaftliche Herausforderungen

Mindestlohn, Tarifpolitik, Gesundheitsschutz - aktuelle gewerkschaftliche Herausforderungen Mindestlohn, Tarifpolitik, Gesundheitsschutz - aktuelle gewerkschaftliche Herausforderungen Fachtagung Gute Arbeit im Call Center und im Kundenservice durchsetzen, 27.Oktober 2014, Essen Dr. Martin Beckmann

Mehr

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Frankfurt am Main, 20. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Frankfurt am Main, 20. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall 2016 Frankfurt am Main, 20. Januar 2016 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort! Christiane Benner,

Mehr

Gewerkschaftliche Anforderungen an eine moderne und soziale Dienstleistungspolitik

Gewerkschaftliche Anforderungen an eine moderne und soziale Dienstleistungspolitik Fachtagung Dienstleistungen 4.0. Perspektiven und Herausforderungen Braunschweig, 24. Juni 2015 Gewerkschaftliche Anforderungen an eine moderne und soziale Dienstleistungspolitik Gliederung Deutschland

Mehr

Übersicht über die Beschlussfassungen der Forderungen zur Tarifrunde 2015 Entgelt Groß- und Außenhandel

Übersicht über die Beschlussfassungen der Forderungen zur Tarifrunde 2015 Entgelt Groß- und Außenhandel ver.di Bundesverwaltung Fachbereich Handel Bundesfachgruppe Groß- und Außenhandel Stand: 24.04.2015 Übersicht über die Beschlussfassungen der Forderungen zur Tarifrunde 2015 Entgelt Groß- und Außenhandel

Mehr

AVE-Kampagne im Handel

AVE-Kampagne im Handel AVE-Kampagne im Handel 1 Ausgangslage Vernichtungswettbewerb v.a. im Einzelhandel Vernichtungswettbewerb entlang der Lieferkette Tarifflucht der Konzerne (Globus, Wöhrl, Dehner etc.) nicht-tarifgebundene

Mehr

Faire Arbeit. Gutes Leben

Faire Arbeit. Gutes Leben Faire Arbeit. Gutes Leben Branchenseminar Brotindustrie GEWERKSCHAFT NAHRUNG-GENUSS-GASTSTÄTTEN Herausforderungen n Ergebnisse der Betriebsräte-Befragung in der Ernährungsindustrie n Ergebnisse des DGB

Mehr

Starke Vertretung. Für Mitbestimmung und Gestaltung

Starke Vertretung. Für Mitbestimmung und Gestaltung Starke Vertretung Für Mitbestimmung und Gestaltung FLEXIBEL UND MOTIVIERTER... sind die Belegschaften in Betrieben mit Arbeitnehmervertretungen. Die sorgen dafür, dass Unternehmen auf Auftragsschwankungen

Mehr

Leiharbeit und Werkvertrag. Ergebnisse der Befragungen aus den Milchseminaren im BZO von 2008 und 2009

Leiharbeit und Werkvertrag. Ergebnisse der Befragungen aus den Milchseminaren im BZO von 2008 und 2009 Leiharbeit und Werkvertrag Ergebnisse der Befragungen aus den Milchseminaren im BZO von 2008 und 2009 Auswirkungen Wirtschaftskrise Wie stark sind die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in eurem Betrieb

Mehr

Mitbestimmung 4.0. Empirische Befunde zur betrieblichen Interessenvertretung im Zeitalter der Digitalisierung. 24. November 2016

Mitbestimmung 4.0. Empirische Befunde zur betrieblichen Interessenvertretung im Zeitalter der Digitalisierung. 24. November 2016 Mitbestimmung 4.0 Empirische Befunde zur betrieblichen Interessenvertretung im Zeitalter der Digitalisierung 24. November 2016 Georg Michenthaler IFES - Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße

Mehr

Einstellungen Älterer aus betrieblicher Sicht

Einstellungen Älterer aus betrieblicher Sicht Einstellungen Älterer aus betrieblicher Sicht PD Dr. Lutz Bellmann IAB, IZA und Universität Hannover Beitrag auf der Fachtagung Chancen für Ältere? Neue Forschungsergebnisse zur Arbeitsmarktsituation Älterer

Mehr

ver.di-online-handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung

ver.di-online-handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung Gute Arbeit und Gefährdungsbeurteilung ver.di-online-handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung Jeder Mensch hat ein Recht auf Gute Arbeit! Das fordert ver.di. Und engagiert sich dafür auf allen Ebenen:

Mehr

Faire Arbeit Jetzt! im Betrieb

Faire Arbeit Jetzt! im Betrieb Faire Arbeit Jetzt! im Betrieb Fragebögen Stand Mai 2015 1 Worum geht es? Es geht konkret darum, faire Arbeit in die Betriebe unserer Branchen zu tragen. Das setzt voraus, mit den Belegschaften gemeinsam

Mehr

Am ist Equal Pay Day! Transparenz Spiel mit offenen Karten was verdienen Männer und Frauen?

Am ist Equal Pay Day! Transparenz Spiel mit offenen Karten was verdienen Männer und Frauen? Am 20.03.2015 ist Equal Pay Day! Daten und Fakten zum Schwerpunktthema: Transparenz Spiel mit offenen Karten was verdienen Männer und Frauen? Transparenz hinsichtlich Entgelthöhe und Entgeltstruktur Nachvollziehbarkeit

Mehr

Die Befragung: Prozess und Ausblick. Foto: F1online / Imagebroker

Die Befragung: Prozess und Ausblick. Foto: F1online / Imagebroker Die Befragung: Prozess und Ausblick 1 Foto: F1online / Imagebroker Rückschau Warum haben wir die Befragung durchgeführt? Votum zu Arbeits- und Lebensbedingungen Unmittelbar und direkt von Mitgliedern und

Mehr

ALTERSARMUT UND ALTERSSICHERUNG BEI BESCHÄFTIGTEN IM SOZIALSEKTOR

ALTERSARMUT UND ALTERSSICHERUNG BEI BESCHÄFTIGTEN IM SOZIALSEKTOR ALTERSARMUT UND ALTERSSICHERUNG BEI BESCHÄFTIGTEN IM SOZIALSEKTOR Dr. Florian Blank 14. Kasseler Fachtagung zum kirchlichen Arbeitsrecht 12. November 2015, Kassel Inhalt 1. Einleitung 2. Beschäftigung

Mehr

Beschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe

Beschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe Beschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe 1 Die Befragung im Überblick Zeitraum der Befragung: 10.11.2014 17.12.2014 Teilnahme für Beschäftigte auf Papier und online möglich 31

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren,

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, Reicht die Rente noch zum Leben? Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, ich begrüße euch, ich begrüße sie, sehr herzlich auf der 12. ver.di-frauenalterssicherungskonferenz. Diese Konferenzen

Mehr

16%»Ja« 84%»Nein« »Wenn Sie an Ihre Arbeitsleistung denken, halten Sie Ihr Einkommen für angemessen?« Die Einkommenssituation im Hamburger Großhandel

16%»Ja« 84%»Nein« »Wenn Sie an Ihre Arbeitsleistung denken, halten Sie Ihr Einkommen für angemessen?« Die Einkommenssituation im Hamburger Großhandel »Wenn Sie an Ihre Arbeitsleistung denken, halten Sie Ihr Einkommen für angemessen?«16%»ja«84%»nein«die Einkommenssituation im Hamburger Großhandel So beurteilen die Beschäftigten ihre Lage Stundenlöhne

Mehr

Fachkräftesicherung in Sachsen: Schlussfolgerungen und Strategieansätze für Wirtschaft und Politik

Fachkräftesicherung in Sachsen: Schlussfolgerungen und Strategieansätze für Wirtschaft und Politik Fachkräftesicherung in Sachsen: Schlussfolgerungen und Strategieansätze für Wirtschaft und Politik Dresden, 31. Januar 2013 Prof. Dr. Joachim Ragnitz Künftige Herausforderung: Zunehmender Arbeitskräftemangel

Mehr

Initiative. Hochschulsekretärinnen verdienen mehr. an der TU Braunschweig

Initiative. Hochschulsekretärinnen verdienen mehr. an der TU Braunschweig Initiative Hochschulsekretärinnen verdienen mehr an der TU Braunschweig 1 Chronologie I Sommer 2011: Start der Überlegungen zu den Aktivitäten zur PR-Wahl 2012 in der TU BS Betriebsgruppe Thema: Verbesserung

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken Vereinbarkeit von Familie und Beruf Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die IG Metall Saarbrücken hat das Thema Vereinbarkeit von Familie

Mehr

ARBEITSZEIT, ARBEITSBEDINGUNGEN UND GESUNDHEIT. Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015 Helge Baumann

ARBEITSZEIT, ARBEITSBEDINGUNGEN UND GESUNDHEIT. Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015 Helge Baumann ARBEITSZEIT, ARBEITSBEDINGUNGEN UND GESUNDHEIT Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015 Helge Baumann Faire Arbeit! Köln, 11.-12.10.2016 Themen 1. Die WSI-Betriebsrätebefragungen 2. Beschreibung der

Mehr

14%»Ja« 86%»Nein« »Wenn Sie an Ihre Arbeitsleistung denken, halten Sie Ihr Einkommen für angemessen?«

14%»Ja« 86%»Nein« »Wenn Sie an Ihre Arbeitsleistung denken, halten Sie Ihr Einkommen für angemessen?« »Wenn Sie an Ihre Arbeitsleistung denken, halten Sie Ihr Einkommen für angemessen?«14%»ja«86%»nein«die Einkommenssituation im Hamburger Einzelhandel So beurteilen die Beschäftigten ihre Lage Stundenlöhne

Mehr

Ergebnisse der bundesweiten Umfrage im Bodenverkehrsdienst (BVD)

Ergebnisse der bundesweiten Umfrage im Bodenverkehrsdienst (BVD) Ergebnisse der bundesweiten Umfrage im Bodenverkehrsdienst (BVD) 2015 ver.di Bundesfachgruppe Luftverkehr Luftverkehr Wer wurde befragt? ca. 2000 Antworten von Beschäftigten im BVD bundesweit das sind

Mehr

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten , Oktober 2013 Beteiligung an der Befragung insgesamt: 514.134 Antworten Beteiligung der Frauen liegt leicht über ihrem Organisationsgrad. Positiv: hohe Beteiligung von unorganisierten Frauen. Auch Angestellte/Hochqualifizierte

Mehr

Die Krisenreaktion der Gewerkschaften aus der Sicht der ver.di. Wolfgang Uellenberg-van Dawen, ver.di Bundesverwaltung

Die Krisenreaktion der Gewerkschaften aus der Sicht der ver.di. Wolfgang Uellenberg-van Dawen, ver.di Bundesverwaltung Die Krisenreaktion der Gewerkschaften aus der Sicht der ver.di 1 Krisenwahrnehmung Konjunkturelle Krise Weltwirtschaftliche Ungleichgewichte Krise der Finanzmärkte Krise des Finanzmarktgetriebenen Kapitalismus

Mehr

Qualität der Arbeit und empfundene Arbeitszufriedenheit bei älteren Beschäftigten in Korrelation mit dem Altersbild und Age Management im Unternehmen

Qualität der Arbeit und empfundene Arbeitszufriedenheit bei älteren Beschäftigten in Korrelation mit dem Altersbild und Age Management im Unternehmen Qualität der Arbeit und empfundene Arbeitszufriedenheit bei älteren Beschäftigten in Korrelation mit dem Altersbild und Age Management im Unternehmen Hintergrund Schrittweise Anhebung der Regelaltersgrenze

Mehr

Beschlussbuch. Beschlüsse der DGB-Bezirksfrauenkonferenz am 16. Mai 2017 in Berlin 1 / 5

Beschlussbuch. Beschlüsse der DGB-Bezirksfrauenkonferenz am 16. Mai 2017 in Berlin 1 / 5 Beschlussbuch Beschlüsse der DGB-Bezirksfrauenkonferenz am 16. Mai 2017 in Berlin 1 / 5 Sachgebiete A B Gleichstellung und Gute Arbeit Organisationspolitik Inhaltsverzeichnis 001 Ladenöffnungsgesetze 002

Mehr

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz 77 % der befragten Betriebsräte geben an, dass in ihren Betrieben die gesundheitlichen Probleme durch Termindruck und hohe Arbeitsintensität zugenommen

Mehr

Arbeit sicher und fair - Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung -

Arbeit sicher und fair - Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung - Betriebsrätekonferenz 22.10.2013 Arbeit sicher und fair - Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung - 1 1. Unsere Beschäftigtenbefragung Auftrag für eine beteiligungsorientierte Betriebspolitik 2. Arbeit 2020

Mehr

Jahresbilanz 2017 im österreichischen Einzelhandel und Ausblick. Pressekonferenz der Bundessparte Handel

Jahresbilanz 2017 im österreichischen Einzelhandel und Ausblick. Pressekonferenz der Bundessparte Handel Jahresbilanz 2017 im österreichischen Einzelhandel und Ausblick Pressekonferenz der Bundessparte Handel 01.02.2018 Ihre Gesprächspartner KommR Peter Buchmüller Bundesspartenobmann Handel Mag. Iris Thalbauer

Mehr

Situation und tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften an Schulen des Gesundheitswesens

Situation und tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften an Schulen des Gesundheitswesens Situation und tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften an Schulen des Gesundheitswesens ver.di - Fachbereich 3 - Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen 1 Tarifpolitik und Eingruppierung Was

Mehr

Kein Tarif unter 8,50 Euro Das Beispiel des Hotel- und Gaststättengewerbes

Kein Tarif unter 8,50 Euro Das Beispiel des Hotel- und Gaststättengewerbes Kein Tarif unter 8,50 Euro Das Beispiel des Hotel- und Gaststättengewerbes 24.09.2013 Isabell Mura Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Gliederung Was ist das Hotel- und Gaststättengewerbe? Struktur

Mehr

Gute Arbeit in Bibliotheken. Dorothea Steffen und Peter Mitnacht

Gute Arbeit in Bibliotheken. Dorothea Steffen und Peter Mitnacht Gute Arbeit in Bibliotheken Dorothea Steffen und Peter Mitnacht 1. Befragungsablauf 2. Die Befragten 3. Ansprüche und aktuelle Arbeitssituation 4. Arbeitszeit 5. Veränderungen in der Bibliothek 6. Weiterbildung

Mehr

Bericht vom Wochenendseminar Wir in OWL 12./ 13. März Beverungen. Thematik dieses Wochenendseminars war: Gute Arbeit im Handwerk

Bericht vom Wochenendseminar Wir in OWL 12./ 13. März Beverungen. Thematik dieses Wochenendseminars war: Gute Arbeit im Handwerk Bericht vom Wochenendseminar Wir in OWL 12./ 13. März Beverungen Thematik dieses Wochenendseminars war: Gute Arbeit im Handwerk Gemeinsam wollten wir im Rahmen eines Workshops die Gute Arbeit betrachten

Mehr

Betriebsratsarbeit der Zukunft aus Sicht der IG BCE

Betriebsratsarbeit der Zukunft aus Sicht der IG BCE Betriebsratsarbeit der Zukunft aus Sicht der IG BCE Günter Schölzel, VB 2, Abt. Mitbestimmung, April 2016 Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war! Karl Valentin Zukunft ist das,

Mehr

Herzlich Willkommen zur 1. Abteilungsversammlung

Herzlich Willkommen zur 1. Abteilungsversammlung Herzlich Willkommen zur 1. Abteilungsversammlung im Jahr 2010 23.02.2010 23.02.2010 Verlängerte Ladenöffnung 1996 & deren Resultate Bedeutung für die Beschäftigung im Einzelhandel: 1996: Änderung der Öffnungszeiten

Mehr

Auswertung der DGB-Umfrage im Handwerk 10. Oktober 10. Dezember 2016

Auswertung der DGB-Umfrage im Handwerk 10. Oktober 10. Dezember 2016 Auswertung der DGB-Umfrage im Handwerk 1. Oktober 1. Dezember 216 DGB Schleswig-Holstein Nordwest, Rote Straße 1, Flensburg Telefon 461 14441, flensburg@dgb.de, Susanne Uhl Handwerkerin sein ist eigentlich

Mehr

Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs

Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs 7,3 MILLIONEN Arbeitnehmer/innen haben 2015 an einer beruflichen Weiterbildung teilgenommen. Statistisches Bundesamt 2016 Infolge des branchen-

Mehr

DGB-Index Gute Arbeit

DGB-Index Gute Arbeit Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Querschnittsthema in der betrieblichen Praxis Fachtagung: Netzwerk Pflege und Beruf - Lauchhammer - 1 Beruf, Familie und Pflege ist für mehr als 21.250 erwerbstätige

Mehr

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job 57 MAL mehr als eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer verdient ein Vorstandsmitglied eines DAX-Unternehmens (Durchschnittswerte). RUND 15,7 MILLIARDEN EURO

Mehr

ver.di - Fachgruppe Bau- und Liegenschaftsmanagement

ver.di - Fachgruppe Bau- und Liegenschaftsmanagement ver.di - Fachgruppe Bau- und Liegenschaftsmanagement Tarif- und Besoldungsrunden sind nicht die Fleischtheke, wo es heißt: Darf es noch ein Bisschen mehr sein? Fachbereich Bund/ Länder NRW Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Mehr

Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität

Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tarifrunde 2016 22.07.2016 Lesezeit 3 Min Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität In ihrer Kampagne Mein Leben meine Zeit: Arbeit neu denken! widmet

Mehr

Beschäftigung im Gesundheits- und Sozialbereich. telefonische Befragung im März 2009 n = 500

Beschäftigung im Gesundheits- und Sozialbereich. telefonische Befragung im März 2009 n = 500 Beschäftigung im Gesundheits- und Sozialbereich telefonische Befragung im März 2009 n = 500 1 Aktueller und zukünftiger Frage: Gibt es derzeit jemand im engeren Familienkreis mit einem regelmäßigen Betreuungs-

Mehr

Der DGB-Index Gute Arbeit im Öffentlichen Dienst Ergebnisüberblick - Ralf Stuth Schwerin, 06. April 2011

Der DGB-Index Gute Arbeit im Öffentlichen Dienst Ergebnisüberblick - Ralf Stuth Schwerin, 06. April 2011 Der DGB-Index Gute Arbeit im Öffentlichen Dienst 2007-2010 - Ergebnisüberblick - Ralf Stuth Schwerin, 06. April 2011 Agenda 1. Idee und Leitgedanke 2. Konstruktion und Befragungskonzept 3. Auswertungsbeispiele

Mehr

Zum Mehrwert von Absolventenstudien für das Qualitätsmanagement: Ergebnisse der Evaluation der Bayerischen Absolventenstudien

Zum Mehrwert von Absolventenstudien für das Qualitätsmanagement: Ergebnisse der Evaluation der Bayerischen Absolventenstudien Zum Mehrwert von Absolventenstudien für das Qualitätsmanagement: Ergebnisse der Evaluation der Bayerischen Absolventenstudien Dr. Susanne Falk, Dr. Manuela Gronostay, Dr. Maike Reimer Tagung Absolventenstudien

Mehr

Durchblick Tarifvertrag

Durchblick Tarifvertrag Durchblick Tarifvertrag Einführung in Tarifrecht und Tarifverhandlungen 2013-04-16 Ver.di Jugend Daniel Herold Genereller Zwang besser als individuelle Regelungen? Warum überhaupt Tarifverträge? 2 Warum

Mehr

Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz

Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz fragebogen-gefaehrdungsbeurteilung-psychische-belastungen2-demo-version - Druckversion Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr

Mehr

Für ver.di-mitglieder hat die Tarifkommission eine exklusive Forderung einer Einmalzahlung von 300 Euro erhoben.

Für ver.di-mitglieder hat die Tarifkommission eine exklusive Forderung einer Einmalzahlung von 300 Euro erhoben. Tarifrunde Einzelhandel Berlin/Brandenburg 2017 Pressekonferenz am 17. Mai 2017 1. Tarifrunde 2017 Schwerpunkt der Tarifrunde 2017 in Berlin und Brandenburg ist eine deutliche Einkommenserhöhung. Die Tarifkommission

Mehr

Emmanuel Pitsoulis. Strategische Handlungsoptionen. von Unternehmen angesichts. des demografischen Wandels

Emmanuel Pitsoulis. Strategische Handlungsoptionen. von Unternehmen angesichts. des demografischen Wandels Emmanuel Pitsoulis Strategische Handlungsoptionen von Unternehmen angesichts des demografischen Wandels Eine empirische Untersuchung in der forschungs- und entwicklungsintensiven deutschen Industrie Verlag

Mehr

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz 77 % der befragten Betriebsräte geben an, dass in ihren Betrieben die gesundheitlichen Probleme durch Termindruck und hohe Arbeitsintensität zugenommen

Mehr

ISW-Betriebsräte-Befragung 2016 zeigt: Oberösterreichs Unternehmen im Aufschwung

ISW-Betriebsräte-Befragung 2016 zeigt: Oberösterreichs Unternehmen im Aufschwung Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Mag. Julius Braun Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ISW-Betriebsräte-Befragung 2016 zeigt: Oberösterreichs

Mehr

Unternehmens. Check. Beschäftigtenbefragung. Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Unternehmens. Check. Beschäftigtenbefragung. Vereinbarkeit von Beruf und Familie Unternehmens Check Beschäftigtenbefragung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ??? Wie familienfreundlich schätzen Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihr Unternehmen ein? Was wären Ansatzpunkte,

Mehr

(ver.di), Landesbezirk Bayern,

(ver.di), Landesbezirk Bayern, Tarifvereinbarung Zwischen dem Handelsverband Bayern e.v., Brienner Straße 45, 80333 München und der Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft 64, München Schwanthalerstraße (ver.di), Landesbezirk Bayern, werden

Mehr

Rückblick auf die Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstaträte in NRW bis 2009

Rückblick auf die Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstaträte in NRW bis 2009 Rückblick auf die Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstaträte in NRW 2000 bis 2009 Die Vorgeschichte Seit 1996 Fortbildungs-Wochen in der Ev. Heimvolkshochschule Lindenhof unter der Leitung von

Mehr

Oldenburg, 27. September Betriebsrat 1

Oldenburg, 27. September Betriebsrat 1 Gesund leben und (trotzdem) arbeiten Premium AEROTEC GmbH Werk Nordenham Betriebsrat Michael Eilers Oldenburg, 27. September 2012 01.10.2012 Betriebsrat 1 Premium AEROTEC - das Unternehmen Über 7.000 Beschäftigte,

Mehr

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation )

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Auf Basis des Qualitätsrahmens für Schulen in Baden-Württemberg lassen sich die unterschiedlichen Bereiche mit dem hier dargestellten

Mehr

Workshop Stuttgart

Workshop Stuttgart Workshop 21. 4. 2009 - Stuttgart www.gefaehrdungsbeurteilung-forschung.de Ausgewählte Ergebnisse der Betriebsrätebefragung 2008 in Baden-Württemberg / Forschungsprojekt BAuA Im Sommer 2008 wurden Betriebsräte,

Mehr

Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs Workshop am

Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs Workshop am Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs Workshop am 28.06.2012 Berlin 28.06.2012 Beatrix Weber Übersicht Projekttypologie im Rahmen der Sozialpartnerrichtlinie Charakteristika des Typ

Mehr

Grußwort Arbeitnehmer-Empfang

Grußwort Arbeitnehmer-Empfang Grußwort Arbeitnehmer-Empfang Anrede, ich darf Sie alle ganz herzlich zum diesjährigen Arbeitnehmerempfang begrüßen und mich gleichzeitig für die Gastfreundschaft in den Räumen des Berufsbildungswerkes

Mehr

Ergebnisse der Hebammenbefragung 2010/11

Ergebnisse der Hebammenbefragung 2010/11 Ergebnisse der Hebammenbefragung 2010/11 Hebammen in Paderborn Gleichstellung und interne Familienarbeit Hebammenverband Kreis Paderborn e.v. Eckdaten der Befragung Befragung bis Mitte Dezember 2010 105

Mehr

Alternsgerechte Arbeitsgestaltung die INQA-Tools für den Einzelhandel

Alternsgerechte Arbeitsgestaltung die INQA-Tools für den Einzelhandel Arbeit gestaltet Zukunft - Tarifverträge gestalten Arbeit im demografischen Wandel Alternsgerechte Arbeitsgestaltung die INQA-Tools für den Einzelhandel Ohne Gesundheit ist alles Nichts! (F. Nietzsche)

Mehr

Bilanz über das Jahr 2016 im österreichischen Einzelhandel und Ausblick. Pressekonferenz der Bundessparte Handel 31.1.

Bilanz über das Jahr 2016 im österreichischen Einzelhandel und Ausblick. Pressekonferenz der Bundessparte Handel 31.1. Bilanz über das Jahr 2016 im österreichischen Einzelhandel und Ausblick Pressekonferenz der Bundessparte Handel 31.1.2017, Cocoquadrat Ihre Gesprächspartner KommR Peter Buchmüller Bundesspartenobmann Handel

Mehr

Einfluss des Arbeitsvertrags und der Arbeitszeiten auf ungleiche Entlohnung Geringfügige Beschäftigung im Einzelhandel

Einfluss des Arbeitsvertrags und der Arbeitszeiten auf ungleiche Entlohnung Geringfügige Beschäftigung im Einzelhandel Lehrstuhl für Betriebswirtschaft, insb. Personalwirtschaft, Prof. Dr. B. Benkhoff Einfluss des Arbeitsvertrags und der Arbeitszeiten auf ungleiche Entlohnung Geringfügige Beschäftigung im Einzelhandel

Mehr

MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN. Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam

MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN. Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN. Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam 15.01.2018 Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam Büro für Chancengleichheit & Vielfalt Lokaler Teilhabeplan

Mehr

Betriebsrätinnentag 2017

Betriebsrätinnentag 2017 Betriebsrätinnentag 2017 IG Metall Bezirk Baden-Württemberg in Reutlingen 12.7. 2017 1 Agenda Vorstand 1. Die Beschäftigtenbefragung Wer hat eigentlich mitgemacht die Beteiligung. Was haben die Befragten

Mehr

Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Faktoren am

Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Faktoren am UBGM - Unternehmensberatung für Betriebliches Gesundheitsmanagement I gesundheitsmanagement24.de Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Faktoren am Arbeitsplatz (COPSOQ) Auszug Dies ist eine gekürzte Beispielversion

Mehr

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung HBS -Tagung Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechterperspektive

Mehr

Salutogenese Betriebliches Gesundheitsmanagement im Kirchenkreis Hamm

Salutogenese Betriebliches Gesundheitsmanagement im Kirchenkreis Hamm Salutogenese Betriebliches Gesundheitsmanagement im Kirchenkreis Hamm WIR MÖCHTEN, DASS SIE GESUND SIND UND AUCH BLEIBEN! Salutogenese BGM im Kirchenkreis Hamm: I) Voraussetzungen II) Die konkrete Idee

Mehr

Umfragen in der Stadt Wolfsburg am Beispiel der Familienbefragung Timm Bettels

Umfragen in der Stadt Wolfsburg am Beispiel der Familienbefragung Timm Bettels Umfragen in der Stadt Wolfsburg am Beispiel der Familienbefragung 2016 25.11.2016 Timm Bettels Agenda 2 1. Warum sind Umfragen ein Thema für Statistikstellen? 2. Umfragen als Dienstleistung für andere

Mehr

ARBEITSPLÄTZE & ERGONOMIE - EXPERTENINTERVIEW

ARBEITSPLÄTZE & ERGONOMIE - EXPERTENINTERVIEW Objektiv. Neutral. Wirtschaftlichste Lösung. 18.06.2018 Seite 1 AGENDA 1. Ausgangssituation 2. Ziel der Befragung 2017/18 3. Durchführung Experteninterview 4. Ergebnisse und Beobachtungen 5. Lösungsansätze

Mehr

REDE DRÜBER! LEITFADEN FÜR GELUNGENE GESPRÄCHE

REDE DRÜBER! LEITFADEN FÜR GELUNGENE GESPRÄCHE ver.di Jugend Tarifbewegung 2016 REDE DRÜBER! LEITFADEN FÜR GELUNGENE GESPRÄCHE BESSER UNBEQUEM LEITFADEN FÜR GELUNGENE GESPRÄCHE Die Tarifrunde steht im nächsten Jahr an. Jetzt geht es darum, Diskussionen

Mehr

Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand

Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand Ralf Wilke Betriebsrat des Mercedes-Benz Werks in Bremen Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand Berlin, 17. April 2013 Sperrfrist

Mehr

Weiterbildungscoaching in KMU in der Region Schleswig-Holsteinische Unterelbe. Ziele - Aufgaben - Vorgehensweise

Weiterbildungscoaching in KMU in der Region Schleswig-Holsteinische Unterelbe. Ziele - Aufgaben - Vorgehensweise Weiterbildungscoaching in KMU in der Region Schleswig-Holsteinische Unterelbe Ziele - Aufgaben - Vorgehensweise Ein Projekt gefördert aus Mitteln des Schleswig-Holstein Fonds und des Europäischen Sozialfonds

Mehr

Salutogenese Betriebliches Gesundheitsmanagement im

Salutogenese Betriebliches Gesundheitsmanagement im Salutogenese Betriebliches Gesundheitsmanagement im Kirchenkreis i Hamm WIR MÖCHTEN, DASS SIE GESUND SIND UND AUCH BLEIBEN! Salutogenese ese BGM im Kirchenkreis e Hamm: I) Voraussetzungen II) Die konkrete

Mehr

Stressreport Deutschland 2012

Stressreport Deutschland 2012 Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden FORUM V Psychische Gesundheit im öffentlichen Sektor gemeinsam für ein gesundes Arbeitsklima Was Sie erwartet Was, wer, wie und wie viele wurden befragt?

Mehr

fit mit BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement an der TUK

fit mit BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement an der TUK fit mit BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement an der TUK 14.02.2018 Betriebliches Gesundheitsmanagement Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) der TUK greift auf eine jahrelange Vorarbeit und Erfahrung

Mehr

Ausblick auf die SBV-Wahlen 2018/2019

Ausblick auf die SBV-Wahlen 2018/2019 Ausblick auf die SBV-Wahlen 2018/2019 Herbsttagung des ver.di-landesarbeitskreises Behindertenpolitik in Baden-Württemberg am 16. Oktober 2017 in Stuttgart Gotthold R. Secker Stellv. Vorsitzender des ver.di-landesarbeitskreises

Mehr

ARBEIT SICHER UND FAIR

ARBEIT SICHER UND FAIR ONLINE-UMFRAGE ARBEIT SICHER UND FAIR ERGEBNISSE Methode und Stichprobe Befragung zu unsicherer Beschäftigung Die hat im Februar 2011 eine Befragung zur aktuellen Situation von Leiharbeit und anderen Formen

Mehr

Impulse für eine neue arbeitszeitpolitische Debatte. Joerg Wiedemuth Bereichsleiter Tarifpolitische Grundsatzabteilung ver.di

Impulse für eine neue arbeitszeitpolitische Debatte. Joerg Wiedemuth Bereichsleiter Tarifpolitische Grundsatzabteilung ver.di Impulse für eine neue arbeitszeitpolitische Debatte Joerg Wiedemuth Bereichsleiter Tarifpolitische Grundsatzabteilung ver.di Aufträge durch Kongressbeschlüsse 2011 Aufträge durch arbeitszeitpolitische

Mehr

TBS-Netz Arbeitsgruppe Ganzheitliche Produktionssysteme Betriebsräte-Befragung zu Ganzheitlichen Produktionssystemen (GPS)

TBS-Netz Arbeitsgruppe Ganzheitliche Produktionssysteme Betriebsräte-Befragung zu Ganzheitlichen Produktionssystemen (GPS) TBS-Netz Arbeitsgruppe Ganzheitliche Produktionssysteme Betriebsräte-Befragung zu Ganzheitlichen Produktionssystemen (GPS) Gestaltungspraxis, Problemfelder und Beteiligungsschwerpunkte 2 Saarbrücken, Juni

Mehr

Betriebliche Gesundheitsförderung in Kleinst- und Kleinunternehmen des Landkreises Karlsruhe

Betriebliche Gesundheitsförderung in Kleinst- und Kleinunternehmen des Landkreises Karlsruhe Betriebliche Gesundheitsförderung in Kleinst- und Kleinunternehmen des Landkreises Karlsruhe Eine Untersuchung im Auftrag der kommunalen Gesundheitskonferenz für den Landkreis Karlsruhe ausgewählte Ergebnisse

Mehr

Gemeinsam für gute Arbeit in der Kontraktlogistik

Gemeinsam für gute Arbeit in der Kontraktlogistik Fachtagung Kontraktlogistik Gemeinsam für gute Arbeit in der Kontraktlogistik Rudolf Luz Leiter Funktionsbereich Betriebspolitik Frankfurt, 20./21. April 2016 Hotel Intercity 1 Prolog: Wir sind auf einem

Mehr

Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016

Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016 Fair Miteinander! Fachtagung für Betriebsräte im Facility- / Industrieservice Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016 Wer hat mitgemacht? mehr als 2700 Beschäftigte

Mehr

Blindtext Blindtext Blindtext. Beschäftigtenbefragung Sachsen-Anhalt Wichtigste Ergebnisse. Gute Arbeit in Sachs.

Blindtext Blindtext Blindtext. Beschäftigtenbefragung Sachsen-Anhalt Wichtigste Ergebnisse. Gute Arbeit in Sachs. Blindtext Blindtext Blindtext Beschäftigtenbefragung Sachsen-Anhalt 2014 Wichtigste Ergebnisse Gute Arbeit in Sachs Anhalt e n- Wichtigste Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung Index Gute Arbeit Sachsen-Anhalt

Mehr

ZUKUNFT STRATEGIE. Seit 60 Jahren. Viele Metaller aus Baden und. Württemberg wurden für ihre. Überzeugung von den Nazis ins KZ

ZUKUNFT STRATEGIE. Seit 60 Jahren. Viele Metaller aus Baden und. Württemberg wurden für ihre. Überzeugung von den Nazis ins KZ Viele Metaller aus Baden und Württemberg wurden für ihre Überzeugung von den Nazis ins KZ gesperrt Willi Bleicher und Ludwig Becker sind zwei prominente Beispiele. Sie gehörten zu denen, die Deutschland

Mehr

Zur Bedeutung von Arbeitskämpfen in der Tarifpolitik

Zur Bedeutung von Arbeitskämpfen in der Tarifpolitik Zur Bedeutung von Arbeitskämpfen in der Tarifpolitik Heiner Dribbusch WSI, Düsseldorf WSI-Herbstforum 2016 23./24. November 2016 Düsseldorf Das klassische Zitat zum Thema Tarifverhandlungen ohne das Recht

Mehr