Empfehlungen zur weiteren Einführung von FLEX in Brandenburg im Ergebnis der bundesweiten Erfahrungen und des vorliegenden Evaluationsberichtes

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1 Seite 1 von 5 _b -FACHTAGUNG 11./12. OKTOBER 2007 Empfehlungen zur weiteren Einführung von in Brandenburg im Ergebnis der bundesweiten Erfahrungen und des vorliegenden Evaluationsberichtes 1 Bilanzierung der Wirkungseffekte von 1.1 Schulstatistische Befunde (vgl. Liebers in: LISUM 2007, S. 129 ff.) Zurückstellungen, vorzeitige und flexible Einschulungen Im Untersuchungszeitraum (Schuljahr 2001/02 bis /06) weisen die -Klassen bei den Zurückstellungen und den vorzeitigen Einschulungen deutlich bessere Durchschnittswerte auf als die brandenburgischen Grundschulklassen mit traditioneller Einschulung. Demnach gelingt es in den -Klassen, Zurückstellungen altersmäßig schulpflichtiger Kinder zu minimieren und gleichzeitig vorzeitige Einschulungen zu forcieren. Die Möglichkeit der flexiblen Einschulung während des laufenden Schuljahres wird im gesamten Untersuchungszeitraum nur geringfügig genutzt (vgl. Empfehlungen) Verweildauer Die in den -Klassen bestehende Möglichkeit einer längeren Verweildauer von drei Jahren wird durchschnittlich von 7 % bis 10 % der Zweitklässler beansprucht. Das entspricht den berichteten Vergleichszahlen aus verwandten Modellversuchen zur neuen Schuleingangsstufe, etwa dem baden-württembergischen Modellversuch Schulanfang auf neuen Wegen. Die in den -Klassen bestehende Möglichkeit einer kürzeren Verweildauer von einem Jahr wird von 2 % bis 3 % der Kinder genutzt, ein Wert, der im Vergleich zu den Angaben aus dem baden-württembergischen Modellversuch noch steigerungsfähig ist Förderdiagnostische Lernbeobachtung (FDL) Der Anteil der Kinder mit FDL in den -Klassen nimmt mit steigender Schulbesuchsdauer ab. Die Überweisungsquote dieser Kinder an Förderschulen nach Durchlaufen der -Phase fällt erkennbar geringer aus als bei den en ersten beiden Grundschulklassen in Brandenburg Zwischenfazit Auf der Basis der schulstatistischen Befunde beurteilt, stellt das -Programm im landesinternen Vergleich ein Erfolgsmodell dar, denn alle schulstatistischen Werte fallen bei den -Klassen besser aus als bei den brandenburgischen Grundschulklassen mit herkömmlicher Einschulungspraxis.

2 Seite 2 von Befunde zu fachbezogenen Leistungen (Deutsch/Mathematik) (vgl. Krüsken in: LISUM 2007, S. 47 ff.) Stichprobengröße der Begleitstudien im Land Brandenburg und Ergebnisse Keine Nachteilseffekte für -Klassen Bei den Mathematik- und Leseleistungen zeigen die Auswertungsergebnisse einen positiven Befund zugunsten der -Klassen. Obwohl sie einen etwa %igen Anteil von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf aufweisen, sind bei den -Klassen im Leseverständnis keine schlechteren Leistungen als bei unterrichteten Klassen feststellbar, in Mathematik sogar etwas bessere Leistungen. Geringere Streuung schwacher Schülerleistungen Die Leistungen der schwachen Schüler sind in den -Klassen homogener verteilt als in den en Klassen. Dieser Effekt ist in der Mathematik stärker ausgeprägt als beim Leseverständnis.

3 Seite 3 von 5 Leistungsgruppen Mathematik untere Leistungsgruppe obere Leistungsgruppe mittlere Leistungsgruppe 100% 80% 31,5 30,5 30,0 30,9 60% 40% 42,3 46,1 43,1 46,4 20% 26,2 23,4 26,8 22,7 0% Leistungsgruppen Leseverständnis untere Leistungsgruppe obere Leistungsgruppe mittlere Leistungsgruppe 100% 80% 37,8 42,0 29,3 31,2 60% 40% 41,8 40,3 46,6 48,8 20% 20,3 17,7 24,1 20,0 0%

4 Seite 4 von Zwischenfazit In den -Klassen sind trotz extrem heterogener Lernausgangslagen keine schlechteren fachbezogenen Schülerleistungen anzutreffen als in en brandenburgischen Grundschulklassen. Im Gegenteil, die Befunde sprechen dafür, dass es in den -Klassen gelingt, insbesondere lernschwache Schüler besser zu fördern als in en Grundschulklassen. 1.3 Befunde zum Erreichen sozial-emotionaler Ziele (vgl. Liebers in: LISUM 2007, S. 101 ff.) Datengrundlage Die Befunde zum Erreichen sozial-emotionaler Ziele beruhen auf Daten einer Kinderbefragung aus dem Jahr. An der mit standardisierten Verfahren durchgeführten Befragung nahmen insgesamt 229 Kinder aus -Klassen teil Ergebnisse Beim erfragten schulischen Wohlbefinden, dem Selbstkonzept, der Lernfreude, der Anstrengungsbereitschaft, der sozialen Präferenz und der sozialen Integration erreichen die -Schüler im Durchschnitt Werte, die alle im positiven Bereich liegen. Dieser Befund gilt auch für -Schüler im 3. Verweiljahr und für Schüler mit FDL. In den untersuchten Bereichen weisen -Kinder sowohl im ersten wie im zweiten Verweiljahr deutlich positivere Werte auf als Kinder in Jahrgangsklassen Zwischenfazit Nach den Befragungsergebnissen werden die für ein erfolgreiches schulisches Anfangslernen bedeutsamen sozialemotionalen Ziele von fast allen -Schülern recht gut erreicht, teilweise in einem Ausprägungsgrad, hinter dem e jahrganghomogene Klassen zurück blieben. Die subgruppenspezifischen Einzelbefunde belegen, dass lernschwache Schüler unter den Bedingungen von motivationsfördernde Anregungen erfahren und sich als sozial akzeptiert und integriert wahrnehmen. 2 Zusammenfassung Nach den gesichteten Untersuchungsergebnissen hat sich das ambitionierte Reformprogramm der -Klassen empirisch gut bewährt. Trotz einer extrem heterogenen Schülerschaft schneiden die -Klassen in den untersuchten Bereichen in keinem Fall schlechter ab als die en jahrgangshomogenen Grundschulklassen. Das gilt sowohl für das Erreichen fachbezogener Leistungsstandards wie sozial-emotionaler Ziele. Insbesondere in der Förderung lern- und leistungsschwacher Schüler sind die -Klassen den en Klassen überlegen. In den schulstatistischen Kennwerten schneiden die -Klassen deutlich besser ab als die en Klassen.

5 Seite 5 von 5 Empfehlungen zur Weiterentwicklung von 2.1 Anstelle der derzeit praktizierten Freigabe der flexiblen Einschulung während des laufenden Schuljahres sollte im -Programm zukünftig ein genau festgelegter zweiter Einschulungstermin angeboten werden, etwa nach Ablauf des ersten Schulhalbjahres. Die genaue Terminierung von zwei Einschulungen kann auf Elternseite zur intensiveren Nutzung der flexiblen Einschulung beitragen und bringt für Grundschullehrerinnen mehr Planungssicherheit für ihre Arbeit. 2.2 Um Fehlentscheidungen bei der Einschulung zu vermeiden, sollte in den -Klassen die Elternarbeit und die Kooperation mit vorschulischen Einrichtungen intensiviert werden. 2.3 Wie die lernschwachen Schüler sollten in den -Klassen in Zukunft auch die leistungsstarken und gut begabten Schüler eine besondere Förderung erfahren, etwa durch die vermehrte Nutzung einer kürzeren Verweildauer in der Schuleingangsstufe. 2.4 Um die erreichten positiven Ergebnisse der -Klassen über die Schuleingangsstufe hinaus sicherzustellen, sollte ein System der Dauerbeobachtung der gesamten Grundschule etabliert werden, das es erlaubt, die Nachhaltigkeit der -Erfolge zu überprüfen. 2.5 Wie alle jahrgangsgemischten Schuleingangsstufen geht auch das brandenburgische -Modell mit einer Entstandardisierung, Flexibilisierung und Dynamisierung von Bildungsgängen einher. Das geschieht in zeitlicher Begrenzung auf die Schuleingangsstufe, nach deren Ende die Grundschüler einen gänzlich standardisierten Bildungsweg durchlaufen. Dadurch entsteht für eine Reihe von Schülern eine Sackgassenproblematik, die dringend - allerdings nicht nur in Brandenburg - lösungsbedürftig ist. 2.6 Sofern das -Modell im Zuge seiner Weiterentwicklung und flächenmäßigen Ausdehnung personell, materiell und finanziell ausgedünnt wird, ist zu befürchten, dass die erreichten Erfolge nicht stabilisiert, geschweige denn optimiert werden können. LITERATUR LISUM (Landesinstitut für Schule und Medien Berlin Brandenburg) (Hrsg.): Evaluation der flexiblen Schuleingangsphase im Land Brandenburg in den Jahren Ludwigsfelde 2007.

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