Standortbestimmung Grüne Werkstätten und agrarpolitische Rahmenbedingungen
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- Rüdiger Baum
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1 Impuls Standortbestimmung Grüne Werkstätten und agrarpolitische Rahmenbedingungen
2 2005/2008 Schätzungen GWfbM, Soziale Höfe, andere Formen Schätzung bis zu 5000 MmB in Landwirtschaft, Gartenbau, Garten-Landschaftsbau / Grünanlagenpflege / Direktvermarktung Schätzung 70% ökologisch wirtschaftend Zahlenmäßige Veränderungen seit??? Betriebliche Entwicklungen??? Generationenwechsel?
3 Rahmenveränderungen Neue bzw. sich verändernde gesell. Herausforderungen Deckelung der Fallzahlen & langf. Absenkung der Kst-Sätze `UN-BRK & Inklusionsdebatte ASMK-2012 / Erster Staatenbericht zur UN-BRK Bundesteilhabegesetz `2 Klassen Anspruchsberechtigte? Übergangsförderung der Länder / (Budget für Arbeit HH, RPf, Nds,) Sonstige Anbieter (Bsp. BBB Ausschreibung BA ) 150 Mio. Prog Ausgleichsfonds - Inklusion allg. Arbeitsmarkt Sind wir noch die Guten?
4 Werkstättensituation Einigkeit: WfbM nicht verzichtbar (Bsp GB) Mehrzahl der Werkstattzugangsberechtigten passendes Angebot x % aber übergangsfähig = übergangsinteressiert? Stagnation der Belegungs-/Fallzahlen insgesamt Integrationsmanagement im Förderschulbereich (integrative Regelbeschulung) => mehr HBG III / weniger HBG I (Fachausschüsse ohne WfbM-Beteiligung)
5 Werkstättensituation Inklusionsmanagement GWfbM: betriebl. integrierte Bildungsgänge im BBB Übergangsmanagement / I-Assistenten / FBI s Betriebskooperationen / Partnerbetriebe Virtuelle WfbM - ausgelagerte Arbeitsplatzverhältnisse Job Coaching / Arbeitsassistenz =>Verbesserung der Wahlmöglichkeiten für WfbM-Beschäftigte
6 Werkstättensituation Auswirkungen: `fehlender Nachwuchs Produktionsbereiche Beschäftigungswunsch Grün? und kognitive Möglichkeiten? HGB III Gruppen keine Lösung für vakante ProduktionsAp! Betreuungsschlüssel (Puffer Gesamtwerkstatt?) Betriebliche Arbeitserledigung Betriebswirtschaftliche Auswirkungen Infrastruktur / Anlagevermögen =>betriebliche Anpassung welche?
7 Agrarpoltische Rahmenbedingungen EU-Agrarpolitik Erste Säule Zweite Säule Wirtschaftsgröße &-weise Subventionshöhe Auslaufen von Quotierungen Volatile Märkte
8 EU-Agrarpolitik Absenkung EU-Agrarhaushalte ( Mrd., 38% d. Gesamthaushaltes) zw % für D. Subventionsumschichtungen auf EU-Ebene in Richtung neuerer Beitrittsländer (mittelfristig vermutlich bis zu 30% Verlust nationales Fördervolumen D.) Kontinuierliche Reduzierung der Direktzahlungen (Betriebsprämie ) (ca. 75% aller EU-Agrarsubventionen)
9 Erste Säule Zweite Säule Entkoppelte Direktbeihilfen / Betriebsprämie ( 42 Mrd.) (EGFL EU-gesteuert) Entwicklung des ländlichen Raumes ( 15 Mrd.) ELER - nationalstaatlich gelenkt (in D Bundesländer)
10 Wirtschaftsgröße &-weise Subventionshöhe Flächenobergrenzen bei Direktzahlungen => (Begrenzung Großbetriebe / Nachteilsausgleich kleinere Betriebe) erhöhte Förderung (bzw. geringere Abschmelzung) Ökolandbau Förderung u.a. auch in Orientierung an Anzahl Arbeitskräfte je Fläche (diskutiert )
11 Auslaufen v. Quotierungen Konv. Milch: Produktionsanstieg und Preisverfall (asymetrische Marktmacht Erzeuger Molkereien Handel) BIO-Milchmarkt: z.z. noch `entkoppelt Zucker (Quotenende 2017) kaum Bedeutung für GWfbM landwirtschaftliche Tretmühle: sinkende Einkommen => Produktionssteigerung => sinkende Einkommen bzw. Prinzip Wachsen oder Weichen
12 Volatile Märkte Handelsstrukturen (Warentermingeschäfte ) D. 3.größter Ex- / Importeur von Agrarprodukten e-commerce Hype s vegan, designer & functional food Veränderungen Vermarktung (ab Hof, LEH, BIO versus Regio ) Authentizität / Transparenz / `Entschleunigung /
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