Rechtliche Aspekte eines innovativen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rechtliche Aspekte eines innovativen"

Transkript

1 Rechtliche Aspekte eines innovativen Wundmanagements Was muss, was darf, was kann? von Kath. Hochschule NRW (Köln) Prof. Dr. V. Großkopf Folie 1 Themenübersicht ht Das Risikopotential im Bereich des Wundmanagements Delegationsproblematik Haftungsproblematik tik Prof. Dr. V. Großkopf Folie 2

2 Das Risikopotential ik ti im Bereich des Wundmanagements Personaleinsatz Dekubitus Diabetischer Fuß Dokumentation Schweigepflicht Hygiene Prof. Dr. V. Großkopf Folie 3 Verantwortungszuordnung Anweisender Eigenprüfung tä trägtt Anordnungsverantwortung für die richtige Auswahl des Anordnungsadressaten d Durchführungsverantwortung für die sach- und fachgerechte Durchführung der angeordneten Maßnahme trägt Fremdprüfung Durchführender Prof. Dr. V. Großkopf Folie 4

3 Aufgabenspektrum im Bereich der modernen Wundversorgung Edukation Dokumentation ti Vacuum-Therapie Laser-Therapie Kompressionstherapie Maßnahmen zur Entfernung von Nekrosen Prof. Dr. V. Großkopf Folie 5 Grundsatz der Anordnungs- und Durchführungsverantwortung Der Angewiesene darf grundsätzlich darauf vertrauen, dass die Anweisung sach- und fachgerecht ist. Der Angewiesene darf allerdings nicht blind darauf vertrauen. Sollten Anhaltspunkte auftreten, die erkennen lassen, dass die Anweisung falsch ist, darf der Angewiesene sie nicht befolgen. Prof. Dr. V. Großkopf Folie 6

4 Experten-Gremien DNQP Deutsches Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege AWMF Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften DGfW Deutsche Gesellschaft für Wundheilung ICW Initiative Chronischer Wunden RKI Robert Koch Institut Prof. Dr. V. Großkopf Folie 7 Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PfWG) Bundestagsdrucksache 16/7439 vom Modellvorhaben gem. 63 SGB V 63 Abs. 3 b Verordnungs- + Ausführungskompetenz 63 Abs. 3 c Selbständige Ausübung der Heilkunde 4 Abs. 7 KrPlfG Kompetenzerweiterung zur Ausübung Heilkunde Eigene Leistungserbringer im Rahmen der GKV ohne vorherige ärztliche Veranlassung Prof. Dr. V. Großkopf Folie 8

5 Rechtlichen Grundlagen eines innovativen Wundmanagements 63 Abs. 3b SGB V Delegation mit Verordnungskompetenz 63 Abs. 3c SGB V Substitution gem. HÜR Vertrag in Anlehnung an 132a Abs. 2 SGB V Vertrag gemäß 43 SGB V Ergänzende Leistungen zur Rehabilitation ti Verträge zur Integrierten t Versorgung 140a dsgbv Prof. Dr. V. Großkopf Folie 9 Vielen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit. Prof. Dr. V. Großkopf Folie 10

6 Checkliste Delegation Übertragbarkeit der Aufgabe (obj. Gefährlichkeit) Gehört die Aufgabe zum Kernbereich ärztlichem Handelns? Der Kernbereich ärztlichen Handelns liegt vor bei: Hoher Schwierigkeit Hohem Risiko Unvorhersehbarkeit etwaiger Reaktionen (OLG Dresden U 1857/07) Beherrschung durch den Delegaten (subj. Fähigkeit) Formelle Qualifikation (Ausbildung des Delegaten, die auf eine bundes- oder landesrechtliche Ausbildungsregelung zurückzuführen ist) Materielle Qualifikation (Fähigkeiten und Fertigkeiten, die über die Ausbildungsinhalte im Laufe der beruflichen Tätigkeit sowie durch Fort- und Weiterbildungen erworben wurden) Prof. Dr. V. Großkopf Folie 11

Neueste haftungsrechtliche Fragestellungen im modernen Wundmanagement

Neueste haftungsrechtliche Fragestellungen im modernen Wundmanagement Neueste haftungsrechtliche Fragestellungen im modernen Wundmanagement von Prof. Dr. Volker Großkopf Kath. Hochschule NRW (Köln) Prof. Dr. V. Großkopf Folie 1 und Rechtanwalt Stefan Knoch Assekuranz AG

Mehr

Delegierbare ärztliche Tätigkeiten - Gefahr erkannt Gefahr gebannt -

Delegierbare ärztliche Tätigkeiten - Gefahr erkannt Gefahr gebannt - Delegierbare ärztliche Tätigkeiten - Gefahr erkannt Gefahr gebannt - von Kath. Hochschule NRW (Köln) Prof. Dr. V. Großkopf Folie 1 Themenübersicht Rechtliche Rahmenbedingungen der Aufgabenmigration Beweislastmanagement

Mehr

Neues Aufgabenspektrum für das pflegerische Wundmanagement?

Neues Aufgabenspektrum für das pflegerische Wundmanagement? Neues Aufgabenspektrum für das pflegerische Wundmanagement? Heilkundeübertragungsrichtlinie (HÜR) Allgemeiner Teil Regelt: rechtlichen Grundlagen d. Übertragung d. heilkundlichen Tätigkeiten ( 1) Inhalt,

Mehr

Wundexperte ICW. Weiterbildung Basisseminar

Wundexperte ICW. Weiterbildung Basisseminar Wundexperte ICW Weiterbildung Basisseminar Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen, schätzungsweise 2,7 Millionen Menschen, vor allem ältere Menschen, sind in Deutschland von chronischen Wunden betroffen.

Mehr

Sozialrecht versus Haftungsrecht

Sozialrecht versus Haftungsrecht Sozialrecht versus Haftungsrecht Eine haftungsrechtliche Herausforderung für das Gesundheitswesen von Prof. Dr. Volker Großkopf Kath. Hochschule NRW (Köln) Themenübersicht Entwicklungen im Gesundheitswesen

Mehr

Modul 2: Pflege des Menschen mit chronischen Wunden. Norbert Matscheko 2010 Foliennummer: 1

Modul 2: Pflege des Menschen mit chronischen Wunden. Norbert Matscheko 2010 Foliennummer: 1 Modul 2: Pflege des Menschen mit chronischen Wunden Foliennummer: 1 Hinweis : Lebenslang lernen Beruflich Pflegende tragen zur Versorgung und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden einen großen Beitrag

Mehr

Leipziger Allerlei 18. Feb Delegation ärztlicher Tätigkeiten

Leipziger Allerlei 18. Feb Delegation ärztlicher Tätigkeiten Leipziger Allerlei 18. Feb. 2012 Delegation ärztlicher Tätigkeiten Anke Ohmstede dvta e.v. Vorstand Radiologie/Funktionsdiagnostik Status Quo MTRA MTRA-Ausbildung bundesrechtlich geregelt MTA-Gesetz (1993)

Mehr

Wundbehandlung nach aktuellem Forschungsstand

Wundbehandlung nach aktuellem Forschungsstand Neuer Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Wundbehandlung nach aktuellem Forschungsstand Köln/Berlin (21. Mai 2008) - Bisher werden in Deutschland verschiedenste Methoden zur Wundversorgung

Mehr

Haftungsrecht im Spannungsfeld der Professionen

Haftungsrecht im Spannungsfeld der Professionen Haftungsrecht im Spannungsfeld der Professionen Vortrag anlässlich des 2. Meisenheimer Pflegetages 12. Oktober 2018 in Meisenheim Referent: Rechtsanwalt Dirk M. Rothstein, Düsseldorf Lehrbeauftragter an

Mehr

Schulungseinheit Nr. 6: Qualitätsprüfung durch den MDK

Schulungseinheit Nr. 6: Qualitätsprüfung durch den MDK Schulungseinheit Nr. 6: Qualitätsprüfung durch den MDK Schulungsziel Zielgruppe Zeitrahmen Schulungsinhalt Dokumente Vermittlung der Grundlagen und Konsequenzen einer Qualitätsprüfung durch den MDK Pflegefachkräfte,

Mehr

Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden wo führt die Zukunft hin?

Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden wo führt die Zukunft hin? fotolia.de/vitaliy_melnik Bildungszentrum Gesundheit und Pflege, Kreisklinik Altötting ICW-Rezertifizierung: Ein Tag mit der Bayerischen Pflegeakademie, 22.03.2018 Burghausen Versorgung von Patienten mit

Mehr

Das neue QS-Verfahren Vermeidung nosokomialer Infektionen postoperative Wundinfektionen (QSWI)

Das neue QS-Verfahren Vermeidung nosokomialer Infektionen postoperative Wundinfektionen (QSWI) Dr. Dr. Alexander Steiner Das neue QS-Verfahren Vermeidung nosokomialer Infektionen postoperative Wundinfektionen (QSWI) 1 Agenda 1 2 3 4 5 Beschluss des G-BA vom 17.12.2015 Das Verfahren QSWI in der gesetzlichen

Mehr

Was ist wirklich wichtig für die Qualitätssicherung der Pflege?

Was ist wirklich wichtig für die Qualitätssicherung der Pflege? Was ist wirklich wichtig für die Qualitätssicherung der Pflege? Bund-Land-Treffen Dekubitusprophylaxe Berlin, 08.03.2012 Übersicht Betrachtungsweisen zur Pflegequalität Expertenstandards und andere Qualitätsinstrumente

Mehr

Kostenerstattung der ambulanten Ernährungstherapie beim Dialysepatienten

Kostenerstattung der ambulanten Ernährungstherapie beim Dialysepatienten Kostenerstattung der ambulanten Ernährungstherapie beim Dialysepatienten 3 4 Kostenerstattung der ambulanten Ernährungstherapie 5 Kostenerstattung der ambulanten Ernährungstherapie.am Beispiel des KfH-Nierenzentrum

Mehr

Herzlich willkommen zur Schulung!

Herzlich willkommen zur Schulung! Herzlich willkommen zur Schulung! Thema: Dauer: Ziel: Qualitätsprüfung durch den MDK ca. 45 Minuten Vermittlung der Grundlagen und Konsequenzen einer Qualitätsprüfung durch den MDK Inhalt: 1 Hintergrund

Mehr

Wundexperte ICW Basisseminar. Kurse 2019/2020

Wundexperte ICW Basisseminar. Kurse 2019/2020 Wundexperte ICW Basisseminar Kurse 2019/2020 WUNDEXPERTE ICW BASISSEMINAR Ein erfolgreiches Fortbildungskonzept kommt nach Österreich! firmen- und produktneutral praxisnahe und bedarfsorientiert auf derzeitige

Mehr

März Vorgestellt von Inge Weß-Baumberger

März Vorgestellt von Inge Weß-Baumberger März 2007 Vorgestellt von Inge Weß-Baumberger Gründungsdatum: 01.04.1987 Sitz: Hermann Löns Str. 209 in 51147 Köln Leistungserbringung: Krankenpflege entsprechend 37 SGB V; Haushaltshilfe entsprechend

Mehr

Delegation ärztlicher Tätigkeiten 2013

Delegation ärztlicher Tätigkeiten 2013 Delegation ärztlicher Tätigkeiten 2013 Heilkundeübertragungsrichtlinie Malte Jörg Uffeln Magister der Verwaltungswissenschaften Rechtsanwalt Mediator (DAA) Lehrbeautragter MentalTrainer ra-uffeln@t-online.de

Mehr

66. Bayerischer Ärztetag in Würzburg

66. Bayerischer Ärztetag in Würzburg 66. Bayerischer Ärztetag in Würzburg Bericht Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (Haus-) Arztbild der Zukunft Berufsweg - Nachwuchsförderung Arzt im Professionenmix Berufsweg Nachwuchsförderung

Mehr

Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V.

Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V. Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V. Vorbehaltene Tätigkeiten für die Profession Pflege? Expertengespräch im Bildungszentrum

Mehr

PODOLOGE/IN AUSBILDUNG

PODOLOGE/IN AUSBILDUNG DEB-GRUPPE AUSBILDUNG DEB AUSBILDUNG AUSBILDUNG UND EINSATZFELDER AUSBILDUNGSINHALTE ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN, BEWERBUNGSUNTERLAGEN 1 2 3 4 DEUTSCHES ERWACHSENEN-BILDUNGSWERK gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft

Mehr

Neue Kurse des TÜV Rheinland starten ab Ende August bundesweit

Neue Kurse des TÜV Rheinland starten ab Ende August bundesweit Moderne Wundversorgung Neue Kurse des TÜV Rheinland starten ab Ende August bundesweit TÜV Rheinland Akademie feiert zweitausendsten Absolventen der Weiterbildung zum Wundexperten (ICW) Mehr als ein Dutzend

Mehr

GuKG Neu Auswirkungen auf den Arbeitgeber. Mag. Beate Spath MPH AUVA, Landesstelle Graz Rechtsabteilung

GuKG Neu Auswirkungen auf den Arbeitgeber. Mag. Beate Spath MPH AUVA, Landesstelle Graz Rechtsabteilung GuKG Neu Auswirkungen auf den Arbeitgeber Mag. Beate Spath MPH AUVA, Landesstelle Graz Rechtsabteilung 059393 33502 beate.spath@auva.at Änderung der Berufsbezeichnung Änderung des Berufsbildes Änderung

Mehr

Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung.

Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung. Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung. www.tuv.com/wundmanager Moderne Wundversorgung! Wundexperten verfügen über medizinischen und pflegerischen Sachverstand, um Wunden professionell

Mehr

Aktuelle Strategien der Krankenkassen im Qualitätsmanagement der Rehabilitation

Aktuelle Strategien der Krankenkassen im Qualitätsmanagement der Rehabilitation Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft medizinisch-berufliche Rehabilitation (Phase 2) "Qualitätsmanagement in der medizinisch-beruflichen Rehabilitation" am 28. April 2008 Aktuelle Strategien der Krankenkassen

Mehr

Delegation ärztlicher Tätigkeiten

Delegation ärztlicher Tätigkeiten Delegation ärztlicher Tätigkeiten Heilkundeübertragungsrichtlinie Malte Jörg Uffeln Magister der Verwaltungswissenschaften Rechtsanwalt Mediator (DAA) Lehrbeautragter MentalTrainer www.maltejoerguffeln.de

Mehr

Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit der Berufsgruppen aus juristischer Sicht. Reicht es aus einfach nur zu delegieren?

Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit der Berufsgruppen aus juristischer Sicht. Reicht es aus einfach nur zu delegieren? Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit der Berufsgruppen aus juristischer Sicht. Reicht es aus einfach nur zu delegieren? Achim Mathia Leiter Schaden- und Risikomanagement Pax-Versicherungsdienst, Köln

Mehr

Pflege. Pflegeweiterentwicklungsgesetz. Auswirkungen auf die Ausbildung und die Tätigkeit in der Notaufnahme

Pflege. Pflegeweiterentwicklungsgesetz. Auswirkungen auf die Ausbildung und die Tätigkeit in der Notaufnahme Pflege Pflegeweiterentwicklungsgesetz Auswirkungen auf die Ausbildung und die Tätigkeit in der Notaufnahme Peter Lemke Schulungen und Seminare zum Recht der Gesundheitsberufe peterlemke@gmx.net im Institut

Mehr

podologe/in ausbildung

podologe/in ausbildung DEB-Gruppe ausbildung DEB ausbildung ausbildung und Einsatzfelder Ausbildungsinhalte zugangsvoraussetzungen, bewerbungsunterlagen 1 2 3 4 Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft

Mehr

Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung.

Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung. Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung. www.tuv.com/wundmanager Moderne Wundversorgung! Wundexperten verfügen über medizinischen und pflegerischen Sachverstand, um Wunden professionell

Mehr

Angestrebte Neuregelung, Artikel 9 (Änderung des Krankenpflegegesetzes), Nummer

Angestrebte Neuregelung, Artikel 9 (Änderung des Krankenpflegegesetzes), Nummer des Deutschen Pflegerates e.v. (DPR) zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 21.10.2014 (GKV-Versorgungsstärkungsgesetz GKV-VSG) Der

Mehr

Inhalt. Vorwort zur 3. Auflage 5. Einleitung Gesetzliche Grundlagen zur Dokumentation Qualitätsmanagement 23

Inhalt. Vorwort zur 3. Auflage 5. Einleitung Gesetzliche Grundlagen zur Dokumentation Qualitätsmanagement 23 Inhalt Vorwort zur 3. Auflage 5 Einleitung 13 1 Gesetzliche Grundlagen zur Dokumentation 15 1.1 Wunddokumentation und Qualitätssicherung 17 1.1.1 Sozialgesetzbuch SGB XI Soziale Pflegeversicherung 17 1.1.2

Mehr

KOMPLEMENTÄRE PFLEGEMETHODE Auf der sicheren Seite des Rechts. 29. Jänner Aroma-Symposium des

KOMPLEMENTÄRE PFLEGEMETHODE Auf der sicheren Seite des Rechts. 29. Jänner Aroma-Symposium des KOMPLEMENTÄRE PFLEGEMETHODE Auf der sicheren Seite des Rechts 29. Jänner 2011 1. Aroma-Symposium des 1 Gabriele Latour, MSc Akademische Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege am Landesklinikum St.Pölten-Lilienfeld

Mehr

Ausbildungsrahmenplan für die innerbetriebliche Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten

Ausbildungsrahmenplan für die innerbetriebliche Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten Ausbildungsrahmenplan für die innerbetriebliche Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten gemäß Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt l Teil I Nr. 22 S. 1097 vom 5. Mai 2006 Die beziehen sich auf die

Mehr

Workshop 4: Medizin trifft Recht Sozialrechtliche Verankerung der DNQP-Expertenstandards

Workshop 4: Medizin trifft Recht Sozialrechtliche Verankerung der DNQP-Expertenstandards Workshop 4: Medizin trifft Recht Sozialrechtliche Verankerung der DNQP-Expertenstandards Jan Richter, Qualitätssicherungskonferenz 2010 09.12.2010 Agenda -Sozialgesetzbuch I bis XII - Qualitätssicherung

Mehr

I h r e A n s p r e c h p a r t n e r d e r C l e a r i n g s t e l l e i n d e n D i ö z e s e n:

I h r e A n s p r e c h p a r t n e r d e r C l e a r i n g s t e l l e i n d e n D i ö z e s e n: INFODIENST 10/2017 Delegation von Behandlungspflegen durch Ärzte auf Pflegekräfte Geschäftsstelle der Clearingstelle c/o Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln ev Georgstraße 7 50676 Köln Telefon:

Mehr

News aus dem Bundesministerium für Gesundheit

News aus dem Bundesministerium für Gesundheit News aus dem Bundesministerium für Gesundheit Mag. Paul Resetarics, MSc Chief Nursing Officer Entscheidungsgrundlagen Fragestellungen zur Delegation ärztlicher Tätigkeiten gemäß 15 GuKG werden unter Berücksichtigung

Mehr

Elisabeth Sandbrink. Personalentwicklung in Kliniken: Einsatzmöglichkeiten akademisch ausgebildeter Pflegekräfte und Therapeuten

Elisabeth Sandbrink. Personalentwicklung in Kliniken: Einsatzmöglichkeiten akademisch ausgebildeter Pflegekräfte und Therapeuten Elisabeth Sandbrink Personalentwicklung in Kliniken: Einsatzmöglichkeiten akademisch ausgebildeter Pflegekräfte und Therapeuten Inhaltsübersicht 1 2 3 Die Gesundheitswirtschaft im Wandel Demographischer

Mehr

Der Direktzugang Patientenversorgung ohne Ärzte?

Der Direktzugang Patientenversorgung ohne Ärzte? Forum Physiotherapie am 6. Mai 2010 in Berlin Der Direktzugang Patientenversorgung ohne Ärzte? Dr. Lothar Lieschke Dezernent Dezernat 4 Verträge und Verordnungsmanagement Kassenärztliche Bundesvereinigung

Mehr

E 1: Die Dokumentation enthält differenzierte Aussagen zu den Punkten: Mobilitätsund

E 1: Die Dokumentation enthält differenzierte Aussagen zu den Punkten: Mobilitätsund Expertenstandard: Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Checkliste zur Evaluation des Umsetzungsstand Zielsetzung: Begründung: Jede Patientin/Bewohnerin mit einer chronischen Wunde vom Typ Dekubitus,

Mehr

Qualitätssicherung und Ressourcenplanung in der Pflege - im Focus der Schmerzmedizin/--pflege -

Qualitätssicherung und Ressourcenplanung in der Pflege - im Focus der Schmerzmedizin/--pflege - Qualitätssicherung und Ressourcenplanung in der Pflege - im Focus der Schmerzmedizin/--pflege - 4. Nationales Podium für Pflegende in der Schmerzmedizin I Kassel I 12. Juni 2015 1 Heilpraktikergesetz von

Mehr

Advanced Nursing Practice in Deutschland - Erfolge und Herausforderungen

Advanced Nursing Practice in Deutschland - Erfolge und Herausforderungen Advanced Nursing Practice in Deutschland - Erfolge und Herausforderungen DBfK Bundesverband e. V. Alt-Moabit 91 10559 Berlin Tel.: 030 21 91 570 Email: dbfk@dbfk.de Andrea Weskamm Dipl.-Pflegewirtin, Ges.-KrPfl.,

Mehr

Pflegeausbildung im Wandel - Der neue Beruf Pflegefachfrau/mann ab 2020

Pflegeausbildung im Wandel - Der neue Beruf Pflegefachfrau/mann ab 2020 Pflegeausbildung im Wandel - Der neue Beruf Pflegefachfrau/mann ab 2020 OloV Netzwerktreffen Friedberg, 06.11.2018 Bildquelle für alle Fotos und Abbildungen: BMFSFJ I. Der neue Beruf Bisher: 3 Pflegeberufe

Mehr

Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung

Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung Ergebnisse des Begleitprojektes zu Fragen der Zulassung zur Externenprüfung Impulsvortrag auf der Jahrestagung Perspektive Berufsabschluss

Mehr

Ort: Kirchhofstr. 5, Herne, Tel.: , Fax:

Ort: Kirchhofstr. 5, Herne, Tel.: , Fax: flyer-download-betreuungsfachkraft Betreuungsfachkraft Richtlinien nach 43b und 53c SGB XI (ehem. 87b SGB XI) Vermittlung von fachlichen Grundlagen für die Betreuung von Personen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen,

Mehr

Kenntnis- und Fachsprachenprüfung in Nordrhein-Westfalen Rechtliche Rahmenbedingungen. Herne, 19. Januar 2016

Kenntnis- und Fachsprachenprüfung in Nordrhein-Westfalen Rechtliche Rahmenbedingungen. Herne, 19. Januar 2016 Kenntnis- und Fachsprachenprüfung in Nordrhein-Westfalen Rechtliche Rahmenbedingungen Herne, 19. Januar 2016 1 Erlaubnisvorbehalt für die Ausübung des ärztlichen Berufs Approbation ( 3 BÄO) zeitlich und

Mehr

Selbstauskunft des Krankenhauses (Diabetes mellitus Typ 1)

Selbstauskunft des Krankenhauses (Diabetes mellitus Typ 1) Selbstauskunft des Krankenhauses (Diabetes mellitus Typ 1) zur Anlage 1 des Rahmenvertrages gemäß 137 i.v.m. 137 g SGB V über die stationäre Versorgung im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms

Mehr

Die rechtliche Verbindlichkeit der EDV-Dokumentation

Die rechtliche Verbindlichkeit der EDV-Dokumentation Die rechtliche Verbindlichkeit der EDV-Dokumentation Vortrag anlässlich des Interdisziplinären WundCongresses 2012 Referent: Rechtsanwalt Dirk M. Rothstein, Köln Köln, 22.11.2012 www.kanzleirothstein.de

Mehr

Praxis-Check. Projektzeitraum:

Praxis-Check. Projektzeitraum: Praxis-Check Praxis-Check Der Praxis-Check wird im Rahmen des Teilprojekts Interkulturelle Öffnung von kleinen und mittleren Unternehmen im Handwerk des IQ-Landesnetzwerks Sachsen von der Handwerkskammer

Mehr

Die Bedeutung. der Weiterbildung zum Hilfsmittelexperten. aus Sicht einer Krankenkasse Dr. Andrea Mischker

Die Bedeutung. der Weiterbildung zum Hilfsmittelexperten. aus Sicht einer Krankenkasse Dr. Andrea Mischker Die Bedeutung der Weiterbildung zum Hilfsmittelexperten aus Sicht einer Krankenkasse Zur Person Bedarf des HiEx - Zahlen, Daten, Fakten 7,0 Ausgaben in Mrd. EUR 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 Sehhilfen Zuzahlung

Mehr

Fallkonferenzen Dekubitus

Fallkonferenzen Dekubitus Erfolgreiche interdisziplinäre und hierarchieüberspannende Implementierung eines Kommunikationsinstruments APS Jahrestagung 2017 Armin Hauss, RN, MScN U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N

Mehr

Delegation und Kooperation statt Substitution: Zusammenarbeit im Team

Delegation und Kooperation statt Substitution: Zusammenarbeit im Team Delegation und Kooperation statt Substitution: Zusammenarbeit im Team Tag der Niedergelassenen 13. Juni 2012, ICC Berlin Dr. Max Kaplan Vizepräsident der Bundesärztekammer Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

Mehr

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum:

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum: Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.

Mehr

24. Workshop Good Clinical Practice , Berlin

24. Workshop Good Clinical Practice , Berlin 24. Workshop Good Clinical Practice 13.12.2013, Berlin 1 Delegation ärztlicher Leistungen an Pflegepersonal 2 I. Grundsätzliches zur Delegation Delegation 4 Berufsrechtliche Aufgabenverteilung 5 Berufsrechtliche

Mehr

Wundmanagement Pflaster drauf und fertig? Tina Väth Pflegetherapeut Wunde ICW

Wundmanagement Pflaster drauf und fertig? Tina Väth Pflegetherapeut Wunde ICW Wundmanagement Pflaster drauf und fertig? Tina Väth Pflegetherapeut Wunde ICW Was ist Wundmanagement? 28.04.2016 Wundmanagement - Tina Väth - Pflegetherapeut Wunde ICW 2 Wundmanagement Phasengerechte Wundversorgung

Mehr

Checkliste zur Abfrage der Strukturmerkmale des OPS-Kodes Stationsäquivalente psychiatrische Behandlung bei Erwachsenen 1.

Checkliste zur Abfrage der Strukturmerkmale des OPS-Kodes Stationsäquivalente psychiatrische Behandlung bei Erwachsenen 1. Checkliste zur Abfrage der Strukturmerkmale des OPS-Kodes 9-701 Stationsäquivalente psychiatrische Behandlung bei Erwachsenen 1 Version 2018 Das Krankenhaus Name Straße, Hausnummer PLZ Ort IK Ansprechpartner

Mehr

Nationale Expertenstandards der Pflege. im Klinischen Pfad

Nationale Expertenstandards der Pflege. im Klinischen Pfad Nationale Expertenstandards der Pflege Pflegerische Basiselemente im Klinischen Pfad 1 -Silja Tuschy (Diplompflegewirtin (FH) - Prozessmanagement e.v. Themen - Definition Klinischer Pfad - übliche pflegerische

Mehr

Kunstfehler, Delegation von Tätigkeiten im HKL

Kunstfehler, Delegation von Tätigkeiten im HKL TASK 2009 Würzburg, 09.-11. Juli 2009 Kunstfehler, Delegation von Tätigkeiten im HKL Dr. Tonja Gaibler Rechtsanwältin Problemkreise aus haftungsrechtlicher Sicht Kunstfehler oder Komplikation? Standard

Mehr

Auditorenschulung Zweites Qualitätssiegel für Altenheime

Auditorenschulung Zweites Qualitätssiegel für Altenheime Auditorenschulung Zweites Qualitätssiegel für Altenheime Erläuterung der Qualitätsziele Zur Erlangung des Qualitätssiegels müssen mind. 70 % der Gesamtpunkte (d.h. 70 QP) erreicht werden In jedem

Mehr

Nichtärztliche Gesundheitsberufe. Welche Rolle spielen sie in der Zukunft?

Nichtärztliche Gesundheitsberufe. Welche Rolle spielen sie in der Zukunft? Nichtärztliche Gesundheitsberufe Welche Rolle spielen sie in der Zukunft? Die Pflegeberufe haben eine eigene Kompetenz, wie auch andere Berufe im Gesundheitssystem! Die Bezeichnung nichtärztlich hat aus

Mehr

Strategien für eine gute gesundheitliche Versorgung älterer Menschen in Bremen

Strategien für eine gute gesundheitliche Versorgung älterer Menschen in Bremen Strategien für eine gute gesundheitliche Versorgung älterer Menschen in Bremen Dr. Hermann Schulte-Sasse Senator für Gesundheit Gliederung 1. Unsere Ziele 2. Stärken und Herausforderungen 3. Strategie

Mehr

Scoping Workshop: Vermeidung nosokomialer Infektionen Auftrag und aktueller Stand

Scoping Workshop: Vermeidung nosokomialer Infektionen Auftrag und aktueller Stand Scoping Workshop: Vermeidung nosokomialer Infektionen Auftrag und aktueller Stand Göttingen, 12.12.2011 Mareike Steen Jürgen Pauletzki Klaus Richter AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und

Mehr

Aktuelle Aspekte zum Entlassungsmanagement. Bad Elster 11. September Dr. Reza F. Shafaei

Aktuelle Aspekte zum Entlassungsmanagement. Bad Elster 11. September Dr. Reza F. Shafaei Aktuelle Aspekte zum Entlassungsmanagement Bad Elster 11. September 2009 Dr. Reza F. Shafaei Vertretungsprofessor an der Hochschule Neubrandenburg Rechtsanwalt in Hamburg Gliederung Rechtliche Ausgangslage

Mehr

Rückblick und aktuelle Entwicklungen in der Hilfsmittelversorgung

Rückblick und aktuelle Entwicklungen in der Hilfsmittelversorgung Rückblick und aktuelle Entwicklungen in der Hilfsmittelversorgung Warum ist die Weiterbildung von Hilfsmittelexperten notwendig? Dipl. Ing. Norbert Kamps Beratender Ingenieur für Hilfsmittelversorgung

Mehr

Die Rolle der Pflegekräfte angesichts der demografischen Entwicklung

Die Rolle der Pflegekräfte angesichts der demografischen Entwicklung Die Rolle der Pflegekräfte angesichts der demografischen Entwicklung Dr. Herbert Hockauf Die demografische Entwicklung der Bevölkerung in Deutschland Die Entwicklung der beruflich tätigen Pflegekräfte

Mehr

Ärztlicher Wundtherapeut 2016 wissenschaftlich verantwortlicher: Dr. Wolfgang Hanel

Ärztlicher Wundtherapeut 2016 wissenschaftlich verantwortlicher: Dr. Wolfgang Hanel Ärztlicher Wundtherapeut 206 wissenschaftlich verantwortlicher: Dr. Wolfgang Verlaufsplan für den. Unterrichtstag / Ustd. (a 45min) Datum: Montag, 29. Februar 206 UE gesamt: 50 9:00-9:05 Begrüßung und

Mehr

Initiative Chronische Wunden e.v.

Initiative Chronische Wunden e.v. ICW Arbeitsgruppe Gütersloh Ludger Wördehoff Klinikum Gütersloh Pflegetherapeut Wunde ICW Vertrag chronische Wunde mit der Bertelsmann BKK Wundmanagement Unsere Historie Wundmanagement am Klinikum Gütersloh

Mehr

Rehabilitation Pflegebedürftiger Realisierung eines politischen Auftrages

Rehabilitation Pflegebedürftiger Realisierung eines politischen Auftrages Rehabilitation Pflegebedürftiger Realisierung eines politischen Auftrages Workshop der Diakonie am 30.11.2007, Berlin Oliver Blatt Stellv. Leiter der Krankenkassen (VdAK) e.v. 0 Ziele der Rehabilitation

Mehr

Aufhebung der sektoralen Grenzen in der Gefäßmedizin: Telemedizin und Selektivverträge

Aufhebung der sektoralen Grenzen in der Gefäßmedizin: Telemedizin und Selektivverträge Aufhebung der sektoralen Grenzen in der Gefäßmedizin: Telemedizin und Selektivverträge Wolfgang Tigges Chirurgische Klinik Zentrum für Gefäßmedizin Asklepios Westklinikum Hamburg Grundlage GMG GK-WSG GKV-Modernisierungsgesetz

Mehr

Pflegequalität im Krankenhaus mehr als Dekubitusprophylaxe

Pflegequalität im Krankenhaus mehr als Dekubitusprophylaxe Pflegequalität im Krankenhaus mehr als Dekubitusprophylaxe Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe Berlin, 20.01.2015 Übersicht Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen Rolle der Pflege im Krankenhaus

Mehr

Berufsausübungserlaubnis damit alle dürfen, was sie können und tun

Berufsausübungserlaubnis damit alle dürfen, was sie können und tun Berufsausübungserlaubnis damit alle dürfen, was sie können und tun Johannes Schopohl BPtK-Symposium Zukunft der Psychotherapieausbildung: Eckpunkte einer Reform Hannover, 22./23. September 2009 Warum und

Mehr

Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Eva Maria Panfil Osnabrück, 26.02.2016 Expertenstandard Pflege von Menschen

Mehr

Moderne Wundversorgung im Rahmen der integrierten Versorgung

Moderne Wundversorgung im Rahmen der integrierten Versorgung Moderne Wundversorgung im Rahmen der integrierten Versorgung 18. Netzkonferenz, Berlin, den 28.01.2012 PD Dr. Erhard Lang,Vorstand DOXS eg Kathrin Steckel, Projektleitung neue Versorgungsformen medicalnetworks

Mehr

Teilnahme- und Einwilligungserklärung für Versicherte der AOK Nordost Berliner Projekt Die Pflege mit dem Plus

Teilnahme- und Einwilligungserklärung für Versicherte der AOK Nordost Berliner Projekt Die Pflege mit dem Plus Krankenkasse bzw. Kostenträger Name, Vorname des Versicherten geb. am Kostenträgerkennung Versicherten-Nr. Status Betriebsstätten-Nr. Arzt-Nr. Datum Tel.-Nr. (Angabe freiwillig) Teilnahme- und Einwilligungserklärung

Mehr

Vitalis Wohnpark Preußisch Oldendorf

Vitalis Wohnpark Preußisch Oldendorf Vitalis Wohnpark Preußisch Oldendorf Konzept zusätzliche Betreuung gemäß 87b SGB XI Jahnstraße 3 32361 Preußisch Oldendorf Tel. (0 57 42) 96 97-7 Fax (0 57 42) 96 97 98 www.vitalis-wohnpark.de Email: vpro@vitalis-wohnpark.de

Mehr

Quo vadis Osteopathie?

Quo vadis Osteopathie? Neutraubling JHV - BVO 1.08.2014 Gesundheitspolitik: Quo vadis Osteopathie? Problem 1: - der Beruf Osteopath ist bis heute nicht staatlich anerkannt. - es existieren keine gesetzlichen Regelungen - es

Mehr

Hamburger Symposium zur regionalen Gesundheitsversorgung

Hamburger Symposium zur regionalen Gesundheitsversorgung Innovative Versorgungskonzepte in der regionalen Versorgung Fokus ehealth und Telemedizin Neeltje van den Berg, Wolfgang Hoffmann 3., 10.11.2016 Herausforderungen der Versorgung in ländlichen Regionen

Mehr

Kooperationsvertrag gemäß 119b Abs. 1 SGB V

Kooperationsvertrag gemäß 119b Abs. 1 SGB V Kooperationsvertrag gemäß 119b Abs. 1 SGB V Pflegeeinrichtung Vertragsärztin/Vertragsarzt Adresse Praxisanschrift Institutskennzeichen (IK) LANR BSNR 1 Gegenstand und Ziele des Kooperationsvertrages (1)

Mehr

Die Verfahrensordnung zur Erprobungsregelung Neue Wege in die Versorgung: Richtlinien zur Erprobung

Die Verfahrensordnung zur Erprobungsregelung Neue Wege in die Versorgung: Richtlinien zur Erprobung Die Verfahrensordnung zur Erprobungsregelung Neue Wege in die Versorgung: Richtlinien zur Erprobung Informationsveranstaltung zu 137e SGB V am 15. April 2013 in Berlin Von Dr. Dominik Roters Stellvertretender

Mehr

Teilnahmeerklärung des Vertragsarztes zum Behandlungsprogramm Diabetes mellitus Typ 2

Teilnahmeerklärung des Vertragsarztes zum Behandlungsprogramm Diabetes mellitus Typ 2 Anlage 4 Teilnahmeerklärung Vertragsarzt Teilnahmeerklärung des Vertragsarztes zum Behandlungsprogramm Diabetes mellitus Typ 2 Kassenärztliche Vereinigung Hamburg Postfach 76 06 20 Name, Vorname 22056

Mehr

Reha-Forschung in Deutschland: Wie kann es weitergehen? Dr. Rolf Buschmann-Steinhage

Reha-Forschung in Deutschland: Wie kann es weitergehen? Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Reha-Forschung in Deutschland: Wie kann es weitergehen? Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Wo stehen wir heute? Förderschwerpunkt Rehabilitationswissenschaften läuft aus Umsetzungsprojekte arbeiten weitere Umsetzungsbemühungen

Mehr

Umsetzungsanforderungen der Transparenzkriterien in Hinblick auf Expertenstandards zu den Themen Mangelernährung und Dekubitus

Umsetzungsanforderungen der Transparenzkriterien in Hinblick auf Expertenstandards zu den Themen Mangelernährung und Dekubitus Veranstaltung Qualitätserhebung zu Mangelernährung und Dekubitus in Altenpflegeheimen eine europäische Studie 13.10.2010 in Witten/Herdecke Umsetzungsanforderungen der Transparenzkriterien in Hinblick

Mehr

Veränderte Vertrags- und Versorgungsstrukturen durch GMG

Veränderte Vertrags- und Versorgungsstrukturen durch GMG Veränderte Vertrags- und Versorgungsstrukturen durch GMG Rolf Hufenbach 11.11.2004 V/VS2 1 - Teilnehmer und Teilnahmeformen - Versorgungsformen - Position der KVN zur sektorübergreifenden Versorgung 11.11.2004

Mehr

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum:

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum: Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.

Mehr

zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der DMP-Richtlinie:

zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der DMP-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der DMP-Richtlinie: Vom 19. Juni 2014 Inhalt 1. Rechtsgrundlage... 2 2. Eckpunkte der Entscheidung... 2 3. Bürokratiekosten...

Mehr

Gegenwart und Zukunft im Wundmanagement

Gegenwart und Zukunft im Wundmanagement Gegenwart und Zukunft im Wundmanagement Aktuelle Versorgungssituation von Patienten mit chronischen Wunden in Österreich aus der Sicht der Pflege. Entwicklungen und Zukunftsaussichten im Wundmanagement

Mehr

Gemeinsam auf Gesundheitskurs. Von der Verordnung bis zur Lieferung Die Rolle der Leistungserbringer bei der Hilfsmittelversorgung

Gemeinsam auf Gesundheitskurs. Von der Verordnung bis zur Lieferung Die Rolle der Leistungserbringer bei der Hilfsmittelversorgung Von der Verordnung bis zur Lieferung Die Rolle der Leistungserbringer bei der Hilfsmittelversorgung Reha Care Forum / 25.09.2014 / GesundHeits GmbH Deutschland / Katrin Kollex 1 1. Was ist Homecare und

Mehr

Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007

Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007 6. : Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Gerhard Schröder Lehrer für Pflegeberufe, Journalist, Mitglied der Expertengruppen Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Fachbuchautor,

Mehr

Heilkundeübertragung nach 63 (3c) SGB V - kommende Verträge, Folgen für die Praxis. Nadine-Michèle Szepan , 13. Deutscher Medizinrechtstag

Heilkundeübertragung nach 63 (3c) SGB V - kommende Verträge, Folgen für die Praxis. Nadine-Michèle Szepan , 13. Deutscher Medizinrechtstag Heilkundeübertragung nach 63 (3c) SGB V - kommende Verträge, Folgen für die Praxis Nadine-Michèle Szepan 14.09.2012, 13. Deutscher Medizinrechtstag Agenda 1. Kleine Einführung in die Thematik 2. Modellvorhaben

Mehr

Persönliche Leistungserbringung durch niedergelassene und angestellte Ärzte im Vertragsarztrecht

Persönliche Leistungserbringung durch niedergelassene und angestellte Ärzte im Vertragsarztrecht Persönliche Leistungserbringung durch niedergelassene und angestellte Ärzte im Vertragsarztrecht von Rechtsanwalt René T. Steinhäuser, Lehrbeauftragter an der Hochschule Fresenius, Hamburg Management-Workshop

Mehr

Neuregelungen im IfSG und SGB V Auftaktveranstaltung im Rahmen der LIgA am

Neuregelungen im IfSG und SGB V Auftaktveranstaltung im Rahmen der LIgA am Neuregelungen im IfSG und SGB V Auftaktveranstaltung im Rahmen der LIgA am 26.10.2011 Leipziger Initiative gegen Antibiotikaresistenzen Dr. Stephan Koch Platzhalter Bereich Zweitlogos Gliederung Zahlen

Mehr

Beratung als gesetzlicher Auftrag. Berlin, 30. November 2017 Tagung Beratung bei Demenz Bedarfe und Konzepte

Beratung als gesetzlicher Auftrag. Berlin, 30. November 2017 Tagung Beratung bei Demenz Bedarfe und Konzepte Beratung als gesetzlicher Auftrag Berlin, 30. November 2017 Tagung Beratung bei Demenz Bedarfe und Konzepte Pflegebedürftige nach Versorgungsart (Pflegestatistik 2015) Wo stehen wir aktuell? Demografische

Mehr

Der Gemeinsame Bundesausschuss

Der Gemeinsame Bundesausschuss Der Gemeinsame Bundesausschuss Rund 71 Millionen Menschen in Deutschland sind gesetzlich krankenversichert (GKV) und haben damit Anspruch auf eine hochwertige Gesundheitsversorgung. Der Gemeinsame Bundesausschuss

Mehr

Österreichische Gesellschaft für Medizinrecht Sozial- und Gesundheitspolitisches Forum. Dr. Thomas Radner

Österreichische Gesellschaft für Medizinrecht Sozial- und Gesundheitspolitisches Forum. Dr. Thomas Radner Österreichische Gesellschaft für Medizinrecht Sozial- und Gesundheitspolitisches Forum Website: http://medizinrecht-europa.eu e-mail : sekretariat@medizinrecht-europa.eu c/o Universität Linz 4040 Linz,

Mehr

3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse

3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse 3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse Pflegewissenschaftliche Beteiligung an AWMF Leitlinien. Chance oder Widerspruch. Die Relevanz aus

Mehr

Strukturaufbau für Versorgungsverträge mit Krankenkassen

Strukturaufbau für Versorgungsverträge mit Krankenkassen Strukturaufbau für Versorgungsverträge mit Krankenkassen Ein Erfahrungsbericht aus Deutschland am Beispiel des Wundmanagements Uwe Imkamp u.imkamp@mamedicon.de Das Gesundheitssystem in Deutschland ist

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr