Qualität im Krankenhaus Fachtagung Krankenhausmanagement 2014 Köln,

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1 Von Daten zu Informationen zu Entscheidungen Wie kann die klinische Qualitätsbewertung im Krankenhaus unterstützt werden? Qualität im Krankenhaus Fachtagung Krankenhausmanagement 2014 Köln,

2 Einführung

3 vollstationär behandelte Patienten (Alter 18 Jahre) mit ambulant erworbener Pneumonie aus den Jahren

4 Qualitätsmerkmale der Gesundheitsversorgung Angemessene, richtige Versorgung Verfügbarkeit Kontinuität der Versorgung Wirksamkeit Effizienz Gleichheit Evidenzbasierte, wissensbasierte Versorgung Auf den Patienten, einschließlich der körperlichen, psychologischen und sozialen Unversehrtheit ausgerichtete Versorgung Einbeziehung des Patienten Patientensicherheit Rechtzeitigkeit/Zugänglichkeit EN 15224:2012 4

5 Auch ökonomisch ist das bedeutsam»komplikationen werden doch über höhere DRG ausgeglichen«vermeidbare Komplikationen führen zu vermeidbaren Kosten Wenn 10 Fälle pro Jahr auf der ITS vermeidbare 100 Tage benötigen Verschiebung, Verzögerung elektiver Aufnahmen Der Patient auf ITS steht in Konkurrenz mit dem Patienten, der auf die ITS möchte Erhöhte Rate von»notfallabverlegungen«erhöhte Rate ungeplanter Wiederaufnahmen auf die ITS mit evt. schlechterem outcome»abmeldung«der ITS ist in der Außenwirkung auch nicht immer charmant Und auch Erlösverluste durch unerfreuliche Ergebnisse im Public Reporting können schmerzhaft sein EN 15224:2012 5

6 Entscheidungen treffen

7 Grundsätze des Qualitätsmanagements EN 15224:2012 7

8 8

9 Was ist eine Information?»Eine Information ist ein Unterschied, der einen Unterschied macht«welcher Unterschied macht denn einen Unterschied? Durchschnittlicher Verlust/Fall bei DRGx beträgt 250 Euro: 10 Fälle vs. 500 Fälle Wie soll das in angemessenen Zeitabständen monitorisiert und bewertet werden? Zum Begriff»Information«Bateson G. (1972): Form, substance and difference. In: G. Bateson (ed.): Steps to an ecology of mind. New York (Ballantine). Deutsche Ausgabe (1985): Form, Substanz und Differenz. In: G. Bateson (Hrsg.): Ökologie des Geistes. Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische Perspektiven. Frankfurt am Main (Suhrkamp) 9

10 Vom Datum zur Information zur Entscheidung Datum Information Entscheidung Letalität Komplikationen Angemessen? Ist Zielwert? Ist < Zielwert?»Keine InterventionVerbesserungsbedarf«Erhebungen Analysen Gespräche Projekte Auswahl nach Fallzahlen? Erlösen? Komplikationsrate? Krankenhaussterblichkeit? Imagewirkung? Schadenshöhe? Schadensstatistik? Wunsch des Versicherers? Anmerkung Sentinel events sind ein anderes Thema Orientierungsgrößen EQS? Institut für Qualität? Eigene historische Daten? Zweckverbände? KH-Verbünde? Fachliteratur? Register? Leitlinien? Eigene Festlegung? Wert des Versicherers? Kriterien Unternehmenssicht? Unternehmensziele? Wer Entscheidet? Setzt um? Überwacht? Berichtet an wen/wohin? Bedeutung geben 10

11 11

12 Ergebnisqualität ist dynamisch

13 Ergebnisqualität: Quellen der Variabilität mit Einfluss auf Rankings und P4P V(EQ)= V(Definitionen Datenqualität) + V(Case Mix) + V(Prozessqualität Strukturqualität) + V(Zufall) Dokumentation Kodierung Kodierrichtlinien POA-Kennzeichen ICD-Outcome-Kodes R-Adjustierung Beste Evidenz Vorgaben Fallzahlen Physiologie 13

14 Zielwerte, Grenzwerte und Orientierungswerte Sollten mit Bedacht formuliert werden. Bei einem Wert im Bereich um 2% macht eine Auffälligkeitsgrenze von 7% evt. wenig Sinn Wir suchen Richtig positive Signale Richtig negative Signale Und möchten dabei falsch positive/negative möglichst vermeiden. 14

15 Normale Schwankung Signal Mohammed MA, Cheng KK, Rouse A, Marshall T (2001). Bristol, Shipman, and clinical governance: Shewhart's forgotten lessons.. Lancet. 2001; 357(9254): PubMed-ID:

16 Messen

17 17

18 18

19 Zunehmende Fallzahl 19

20 Monitoring und Frühwarnsystem

21 Cumulative Sum (CUSUM) Krankenhaussterblichkeit, Komplikationsraten, Transfusionsraten Erwartungswert: Zum Beispiel EQS-Daten, Vorjahresdaten des KH, Verbünde, Studien, Register. Übersetzt den Zielwert von einem Prozentwert in PATIENTEN Zuordnung zu Zeitabschnitten (Wochenende, Ferien, Krankheit..) Aber auch: Effekte von Interventionen, Einführung neuer Methoden, Auswirkung der Steigerung Marktanteile auf die Zielgröße 21

22 Cumulative Sum (CUSUM) 22

23 Cumulative Sum (CUSUM) 23

24 Variable Life Adjusted Display (VLAD) 24

25 25

26 26

27 27

28 Vielen Dank! T F M E becker@i-pdb.de W Institut Prof. Dr. Becker Nonnenweg 120a Rösrath

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