Stadtentwicklungskonzept Wohnen für die Landeshauptstadt Potsdam

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1 Stadtentwicklungskonzept Wohnen für die Landeshauptstadt Potsdam Juli 2009 Vorlage für die Stadtverordnetenversammlung

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3 Stadtentwicklungskonzept Wohnen für die Landeshauptstadt Potsdam Projektbearbeitung: Thomas Thrun Projektverantwortung: Jürgen Veser Juli 2009 IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH Ansprechpartner bei der Stadt Potsdam: Bereich Stadtentwicklung-Verkehrsentwicklung: Bernd Kahle Tel Erik Wolfram Tel Stadthaus, Hegelallee Bereich Wohnen: Achim Böttche Tel Stadthaus, Hegelallee IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH Lützowstraße Berlin Telefon Telefax IfS@ifsberlin.de Internet Gesellschafter: Dr. Reinhard Aehnelt Dipl.-Pol. Wolfgang Jaedicke Dipl.-Geogr. Jürgen Veser (Geschäftsführer) Prof. Dr. Christian Diller Peter Luther, M.A. Dipl.-Ing. Bärbel Winkler-Kühlken Prof. Dr. Hartmut Häußermann Dr. Oliver Schwab Prof. Dr. Hellmut Wollmann Prof. Dr. Karl-Hermann Hübler Dipl.-Hdl. Gisela Seidel Dr. Katrin Zapf

4 Kurztitel: Stadtentwicklungskonzept Wohnen Potsdam - IfS K19/1c

5 - i - Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Hintergrund Methodische und analytische Bausteine Überblick über die Inhalte der Kapitel Sozioökonomische Situation Bevölkerungsstruktur und -entwicklung Bevölkerungsstruktur Bevölkerungsentwicklung Studierende, Auszubildende und Nebenwohnsitze Entwicklung des Wohnungsangebots Bautätigkeit Baugenehmigungen Wohnungsbestand Wohnungs- und Immobilienmarkt Wohnungsmarkt Wohnungsmarktlage Leerstand Mieten Wohnnebenkosten Immobilienmarkt Preise für Wohnungen und Häuser Preise für Wohnbauland Zusammenfassung zum Wohnungs- und Immobilienmarkt Entwicklungen im Mietwohnungsbestand (Ergebnisse der Vermieterbefragung) Strukturmerkmale der befragten Vermieter und ihrer Bestände Leerstand und Vermietungssituation Derzeitige und künftige Entwicklung der Nachfragergruppen Künftiger Investitionsbedarf und Wettbewerbsfähigkeit Neubau von Wohnungen Abrisserwägungen Bedarf für Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Wohnstandortes Potsdam aus Sicht der befragten Vermieter... 73

6 - ii - 7. Soziale Wohnungsversorgung und Wohnsituation Studierender Soziale Wohnungsversorgung Bestand gebundener Wohnungen Nachfrage nach gebundenen Wohnungen Vergleich von Angebot und Nachfrage nach gebundenen Wohnungen Künftige Entwicklung der Bindungen und Rahmenbedingungen für neue Bindungen Schlussfolgerung zur künftigen Wohnungsversorgung Wohnsituation Studierender (Ergebnisse der Befragung) Kleinräumige Entwicklungstrends Wohnungsangebot Teilräumliche Unterschiede der Nachfrage Wohnungs- und Immobilienmarkt Ergebnisse der kleinräumigen Analyse für einzelne Teilräume Potenzialflächen für den Wohnungsbau Methodik der Erfassung und Bewertung Grad der Eignung hinsichtlich der Ziele der Stadtentwicklung Restriktionen sowie Handlungsspielraum der Flächenentwicklung Räumliche Lage der Flächen und Umfang der Nutzung für den Wohnungsbau Charakterisierung der Flächen in den Sozialräumen Künftige Entwicklung der Wohnungsnachfrage und des Neubaubedarfs Künftige Bevölkerungsentwicklung Künftige Entwicklung der Zahl der privaten Haushalte Methodische Erläuterungen zur Haushaltsprognose Ergebnisse der Haushaltsprognose Wohnungsneubaubedarf Methodische Erläuterungen Ergebnisse der Neubaubedarfsprognose Zielgrößen für Neubau, Baulandbedarf und Wohnungsbaupotenziale Zielgrößen für den künftigen Wohnungsneubau Baulandbedarf Vergleich des Baulandbedarfs mit den Wohnungsbaupotenzialen

7 - iii Ausgangslage und Perspektiven sowie Handlungsbedarf und Handlungsansätze für den Wohnstandort Potsdam Ausgangslage und Perspektiven Leitziele für den Wohnstandort Potsdam Überblick über Handlungsfelder Erläuterung der Handlungsfelder und Handlungsansätze Handlungsfeld 1 "Neubau-/Baulandpolitik" Handlungsfeld 2 "Anpassung des Wohnungsbestands" Handlungsfeld 3 "Soziale Wohnungsversorgung/preisgünstiger Wohnraum" Handlungsfeld 4 "Quartiersentwicklung" Handlungsfeld 5 "Altenwohnen" Handlungsfeld 6 "Kooperation/Kommunikation" Handlungsfeld 7 "Monitoring/Information" Handlungsfeldübergreifend: One-Stop-Agency für Investoren und Bauwillige Handlungsfeldübergreifend: Aufgaben von Pro Potsdam Zentrale Ansätze für die Stadt

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9 Einleitung 1.1 Hintergrund Die Landeshauptstadt Potsdam hat das IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH mit der Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzepts Wohnen beauftragt. Hintergrund ist die in den letzten Jahren spürbar gestiegene Wohnungsnachfrage, wodurch sich der Wohnungsmarkt der Landeshauptstadt Potsdam maßgeblich von den Wohnungsmärkten der meisten Städte in den neuen Ländern unterscheidet. Da die Wohnungsbestandserweiterung hinter der Entwicklung der Bevölkerungszahl bzw. der Zahl der privaten Haushalte zurückblieb, ist es zu einer Anspannung des Wohnungsmarkts verbunden mit steigenden Nettokaltmieten und einer Knappheit insbesondere preisgünstiger Wohnungen gekommen. Für Potsdam wird eine weiter steigende Bevölkerung prognostiziert. Voraussetzung für ein weiteres Bevölkerungswachstum sind anhaltende Wanderungsgewinne, für die ein der Nachfrage entsprechendes differenziertes Angebot an Wohnraum bzw. Wohnbauland erforderlich ist. Dies beinhaltet auch ein ausreichendes Angebot an bezahlbarem Wohnraum für einkommensschwache Haushalte. Die Versorgung aller Bevölkerungsgruppen mit angemessenem Wohnraum und der Erhalt einer möglichst ausgewogenen Sozialstruktur der Bevölkerung ist Ziel der Potsdamer Wohnungspolitik. 1.2 Methodische und analytische Bausteine Das vorliegende Stadtentwicklungskonzept Wohnen baut auf einer Reihe von empirischen und analytischen Bausteinen auf. Wesentliche Grundlage war die Auswertung umfangreicher Daten der städtischen Statistik und der Statistik des Statistischen Landesamts Berlin- Brandenburg inklusive der Einbeziehung der von beiden Stellen erarbeiteten Bevölkerungsprognosen. Hierauf aufbauend wurde vom IfS eine Haushalts- und Neubaubedarfsprognose erarbeitet. Ein weiterer wesentlicher Baustein war die Begehung und Bewertung der Potenzialflächen für den Wohnungsbau in Potsdam. Weitere Schritte bezogen sich auf eine schriftliche Befragung von örtlichen Vermietern mit größeren Wohnungsbeständen sowie die Durchführung von Expertengesprächen mit Akteuren des Wohnungsmarkts und der Stadtentwicklung. Zusätzlich wurden die Ergebnisse einer von der Stadt Potsdam durchgeführten Befragung von Studierenden genutzt. Zusätzliche Hinweise wurden aus den Sitzungen des die Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts Wohnen begleitenden Arbeitskreis sowie aus zwei von der Stadt durchgeführten Fach- und Bürgerforen gewonnen, in denen neben anderen Fachbeiträgen die Ergebnisse des Stadtentwicklungskonzepts Wohnen vorgestellt und in einem breiteren

10 - 2 - Kreis diskutiert wurden. Auf der Grundlage dieser Bausteine wurden vom IfS der Handlungsbedarf im Bereich der Wohnungs- und Baulandpolitik ermittelt und Handlungsempfehlungen erarbeitet. An dieser Stelle soll ein Hinweis zu veränderten Gebietsständen Potsdams und zum Umgang damit bei Zeitreihen in diesem Gutachten gegeben werden: Im Oktober 2003 wurden die Gemeinden Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren in die Stadt Potsdam eingemeindet. In dieser Untersuchung wurden für Zeitreihenbetrachtungen - soweit möglich - für die Zeit bis 2003 zum aktuellen Gebietsstand zurückgerechnete Daten verwendet. Sofern es sich um nicht gebietsstandsbereinigte Daten bzw. Daten zum früheren Gebietsstand handelt, ist dies ausgewiesen. In Folgenden wird zunächst ein Überblick über die Gliederung bzw. die Themen der einzelnen Kapitel gegeben. Anschließend werden einige Erläuterungen zu systematischen und methodischen Hintergründen gegeben, die für das Stadtentwicklungskonzept Wohnen von Bedeutung sind. 1.3 Überblick über die Inhalte der Kapitel Das folgende Kapitel 2 widmet sich der sozioökonomischen Situation der Potsdamer Bevölkerung. Dabei geht es um die Entwicklung von Arbeitsplätzen und Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Bezug von Arbeitslosengeld II sowie der Einkommen im regionalen Vergleich. In Kapitel 3 wird die Bevölkerungsstruktur und -entwicklung thematisiert. Hierbei spielen neben der Veränderung der Bevölkerungszahl vor allem die Altersstruktur sowie die Komponenten der Bevölkerungsentwicklung wie Geburten, Sterbefälle und Wanderungen eine Rolle. Schließlich werden die Wanderungsverflechtungen Potsdams näher dargestellt. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Veränderung des Wohnungsangebots in Potsdam. Dabei werden die Entwicklung der Baufertigstellungen und der Baugenehmigungen näher untersucht. Zusätzlich wird dargestellt, wie sich der Wohnungsbestand in Potsdam verändert hat und welche Strukturen er aktuell aufweist. Der Wohnungs- und Immobilienmarkt ist Gegenstand von Kapitel 5. Zunächst wird die Entwicklung der Wohnungsmarktlage in Potsdam anhand einer Bilanzierung der Veränderungen auf der Angebots- und der Nachfrageseite analysiert. Anschließend werden weitere wohnungsmarktrelevante Entwicklungen anhand des Leerstands, der innerstädtischen Mobilität, der Nettokaltmieten und der Betriebskosten dargestellt. Ein weiterer Teil widmet

11 - 3 - sich den Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt. Dabei wird auf die Entwicklung der Preise für Bauland, Häuser und Wohnungen eingegangen. Kapitel 6 beschäftigt sich mit Entwicklungen im Mietwohnungsbestand. Es basiert im Wesentlichen auf den Ergebnissen der Befragung größerer Vermieter, sodass sich die Ergebnisse auf deren Wohnungsbestände beziehen. Thematisiert werden Merkmale der befragten Vermieter und ihrer Bestände, Leerstand und Vermietungssituation, Bewertung der derzeitigen und künftigen Entwicklung von Nachfragergruppen. Zusätzlich sind der künftige Investitionsbedarf und die längerfristige Wettbewerbsfähigkeit der Wohnungsbestände, der geplante Neubau von Wohnungen und Abrisserwägungen Gegenstand der Darstellungen. Soziale Wohnungsversorgung ist die Thematik von Kapitel 7. Zunächst geht es um den aktuellen Bestand gebundener Wohnungen und den künftig zu erwartenden Abschmelzungsprozess bei den Bindungen. Zusätzlich wird auf die Nachfrage nach gebundenen Wohnungen in Potsdam eingegangen. Ein weiterer Teil beschäftigt sich mit der Wohnsituation Studierender. In Kapitel 8 werden kleinräumige Entwicklungstrends dargestellt. Hierbei geht es um Strukturen des Wohnungsangebots und die Entwicklung der Bautätigkeit auf teilräumlicher Ebene sowie teilräumliche Unterschiede der Nachfrage. Zusätzlich werden teilräumliche Entwicklungen auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt betrachtet. Schließlich werden einzelne Sozialräume bzw. Teilgebiete anhand der sie prägenden Entwicklungen näher beschrieben. Kapitel 9 widmet sich den Potenzialflächen für den Wohnungsbau. Zunächst werden Erläuterungen zur Methodik der Erfassung und Bewertung der Flächen gegeben. Anschließend werden die Kennzeichen der Potenzialflächen und der Grad ihrer Eignung für die Ziele der Stadtentwicklung dargestellt. Schließlich wird auf Restriktionen sowie den Handlungsbedarf bei der Flächenentwicklung eingegangen. In einem weiteren Teil wird auf der Grundlage einzelner Sozialräume ein Überblick über die räumliche Verteilung der Flächen, den Umfang und die Bauform der auf den Flächen realisierbaren neuen Wohnungen sowie jeweilige prägende Qualitäten und Restriktionen gegeben. Die Entwicklung der Nachfrage und des Neubaubedarfs wird in Kapitel 10 dargestellt. Dabei geht es zunächst um die Entwicklung der Bevölkerungszahl und altersstrukturelle Veränderungen. Anschließend werden die Ergebnisse der Haushaltsprognose vorgestellt, die sich neben der Haushaltszahl auch auf die Veränderung der Haushaltsgrößenstruktur erstrecken. Schließlich wird der Neubaubedarf unterschieden nach der Bauform dargestellt.

12 - 4 - Kapitel 11 beschäftigt sich mit Zielgrößen für den künftigen Wohnungsneubau in Potsdam und dem daraus resultierenden Baulandbedarf. Zusätzlich wird dem Baulandbedarf das Wohnbauflächenpotenzial in Potsdam gegenübergestellt und geprüft, ob diese ausreichend ist oder ob für die Verfolgung der Wohnungsneubauziele zusätzliche Flächen erschlossen werden müssen. Kapitel 12 widmet sich auf Grundlage der vorangegangenen Kapitel dem daraus resultierenden Handlungsbedarf und kommunalen Handlungsansätzen im Bereich Wohnen. Zunächst wird eine Bewertung der Ausgangslage in Potsdam vorgenommen und ein Ausblick auf die Rahmenbedingungen bzw. Perspektiven für den Wohnstandort Potsdam in den kommenden Jahren geworfen. Im Anschluss werden Leitziele für den Wohnstandort Potsdam formuliert und Handlungsfelder für die Verfolgung der Ziele vorgestellt. Schließlich werden Empfehlungen für Handlungsansätze und Maßnahmen in den einzelnen Handlungsfeldern gegeben.

13 Sozioökonomische Situation Dieses Kapitel widmet sich der sozioökonomischen Situation der Potsdamer Bevölkerung. Diese stellt eine wesentliche Einflussgröße für die Entwicklung der Bevölkerungszahl und der Wohnungsnachfrage dar. Im Einzelnen wird auf die Entwicklung der Arbeitsplätze bzw. der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit eingegangen. Zusätzlich werden die Einkommen der privaten Haushalte sowie der Zahl der Empfänger von Leistungen nach SGB II dargestellt. Abbildung 2.1 stellt für den Zeitraum 1999 bis 2008 die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort (in Potsdam wohnende sozialversicherungspflichtig Beschäftigte) und am Arbeitsort (sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in Potsdam) dar. Die Werte von 1999 bis 2003 sind mit denen von 2004 bis 2008 aufgrund einer Gebietsstandsänderung nicht vergleichbar; um dies zu verdeutlichen, sind die Linien in dieser und folgenden Abbildungen zwischen 2003 und 2004 unterbrochen dargestellt. Die Zahl der (sozialversicherungspflichtigen) Arbeitsplätze in Potsdam ist seit 2004 regelmäßig gestiegen, wobei der Zuwachs von 2006 bis 2008 mit rd besonders hoch war. Im regionalen Vergleich nahm die Zahl der Arbeitsplätze in Potsdam von 2006 bis 2008 mit 8,4% deutlich stärker zu als im Land Brandenburg (4,4%) und in Berlin (5,6%). Abbildung 2.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohn- und Arbeitsort in Potsdam ( des Jahres)* SVB Wohnort SVB Arbeitsort Anzahl Beschäftigte ** 2007** 2008** * jeweiliger Gebietsstand (Veränderung 2003/2004) ** vorläufige Werte Datengrundlage: Statistische Ämter des Bundes und der Länder/ Bundesagentur für Arbeit K31 WiSo G(2) IfS Institut für Stadtforschung Anders als die Zahl der Arbeitsplätze war die Zahl der in Potsdam wohnenden sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 2004 auf 2006 rückläufig, von 2006 bis 2008 stieg sie jedoch spürbar um ca an (allerdings etwas schwächer als die Zahl der Arbeits-

14 - 6 - plätze). Im regionalen Vergleich nahm in Potsdam die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort mit 8,0% von 2006 bis 2008 stärker zu als im Land Brandenburg (6,6%) und in Berlin (6,1%). Anhand Abbildung 2.2 wird ersichtlich, dass von 2004 bis 2008 sowohl die Zahl der Einpendler als auch die Zahl der Auspendler spürbar gestiegen ist. Da die Zahl der Einpendler stärker gestiegen ist als die der Auspendler, hat sich der positive Pendlersaldo von Potsdam in den letzten Jahren weiter erhöht. Von dem oben dargestellten Zuwachs der Arbeitsplätze haben demnach nicht nur in Potsdam Wohnende, sondern auch von außen einpendelnde Beschäftigte profitiert. Zumindest für die letzten Jahre gilt: Immer mehr der in Potsdam Arbeitenden wohnen nicht in der Stadt. Abbildung 2.2 Ein- und Auspendler sowie Pendlersaldo der Stadt Potsdam ( des Jahres)* Anzahl ** 2008** Pendlersaldo Auspendler Einpendler * jeweiliger Gebietsstand (Wechsel 2003/2004) ** vorläufige Werte Datengrundlage: Statistische Ämter des Bundes und der Länder/ Bundesagentur für Arbeit K31 WiSo G(3) IfS Institut für Stadtforschung Aufgrund der in den letzten Jahren gestiegenen Zahl der Arbeitsplätze in Verbindung mit weiteren Faktoren (arbeitsmarktbezogene Maßnahmen etc.) hat sich die Arbeitslosenquote in Potsdam von 2005 bis 2008 von 14,7% auf 9,2% spürbar reduziert. Im regionalen Vergleich zeigen sich im gesamten Land Brandenburg und in Berlin zwar ähnliche rückläufige Entwicklungen, jedoch liegt die Arbeitslosenquote in Potsdam jeweils deutlich niedriger als im gesamten Land Brandenburg (2008: 14,5%) und Berlin (2008: 16,1%). Potsdam weist demnach im regionalen Vergleich eine überdurchschnittlich günstige Arbeitsmarktsituation auf (Abbildung 2.3).

15 - 7 - Abbildung 2.3 Entwicklung der Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt)* Anteil bezogen auf abhängig zivile Erwerbspersonen 20% 15% 10% 18,8% 19,1% 18,9% 17,9% 12,9% 12,1% 20,4% 20,4% 20,2% 19,8% 14,0% 13,4% 21,5% 19,9% 14,7% 20,1% 18,7% 12,9% 16,5% 17,9% 10,9% 16,1% 14,5% 9,2% 5% 0% Potsdam** Land Brandenburg Berlin * geänderte Arbeitslosenerfassung ab 2005 **Gebietsstandswechsel Potsdam 2003/2004 Datengrundlage: Statistische Ämter des Bundes und der Länder/ Bundesagentur für Arbeit K31 WiSo G(1) IfS Institut für Stadtforschung Die Zahl der Personen in SGB II-Bedarfsgemeinschaften bzw. die Zahl der vom Bezug von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld abhängigen Personen betrug in 2008 im Jahresdurchschnitt rund und lag damit um 15% über dem Niveau des Jahres 2005, dem Jahr der Einführung des Arbeitslosengelds II und Sozialgelds. Trotz der in Potsdam spürbar zunehmenden Beschäftigung bzw. des deutlichen Rückgangs der Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren lag die Zahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften in 2008 etwa auf dem Niveau des Jahres Dies macht deutlich, dass Langzeitarbeitslose wenig von der verbesserten Situation auf dem Arbeitsmarkt in Potsdam profitiert haben und nach wie vor umfangreiche Bevölkerungsgruppen auf Transfereinkommen angewiesen sind (Abbildung 2.4). Abbildung 2.4 Anzahl Personen in SGB II-Bedarfsgemeinschaften* * Arbeitslosengeld II und Sozialgeld Datengrundlage: Bundesagentur für Arbeit K31 WiSo G(7) IfS Institut für Stadtforschung

16 - 8 - In 2007 bezogen 11,2% der Potsdamer Bevölkerung SGB II-Leistungen. 1 Dies sind spürbar weniger als im Land Brandenburg (13,5%) oder Berlin (17,9%). Die Quote entspricht aber dem Niveau der Umlandregion (11,2%) und ist höher als in den benachbarten Landkreisen (10,6%; Tabelle 2.1). Tabelle 2.1 Personen in SGB II-Bedarfsgemeinschaften* in % der Bevölkerung Merkmal Jahr Stadt Potsdam Personen in ,6% 10,8% 16,3% 10,2% 12,7% 16,0% 0,9 0,8 SGB II-Bedarfsgemeinschaften ,0% 11,6% 17,7% 10,9% 13,7% 17,7% 1,0 0, ,2% 11,2% 17,7% 10,6% 13,5% 17,9% 1,0 0,8 * Arbeitslosengeld II und Sozialgeld Umlandregion (Kr. DS, HVL, PM, TF, BRB) Brandenburg a.d.h. darunter Landkreise der Umlandregion des Landes Datengrundlage: Bundesagentur für Arbeit/Statistische Ämter der Länder Land Brandenburg Berlin Quote der Stadt Potsdam im Verhältnis zur Quote In Abbildung 2.5 ist das auf der Grundlage der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ermittelte verfügbare Einkommen der Haushalte je Einwohner im Jahr 2006 für Potsdam sowie zum Vergleich für die Stadt Brandenburg, die Landkreise der Region und das Land Brandenburg dargestellt. Die Potsdamer Haushalte verfügen mit rund pro Kopf über ein gegenüber dem Landeswert von je Einwohner überdurchschnittliches (bzw. um 3% höheres) Einkommen, allerdings liegt das Einkommen pro Kopf in den Landkreisen der Region (rund je Ew.) etwas höher als in Potsdam. Abbildung 2.5 Euro Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte je Einwohner Potsdam Brandenburg a.d.h. Datengrundlage: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Kreise DS, HVL, PM, TF Land Brandenburg K31 WiSo G(6) IfS Institut für Stadtforschung 1 Im Juni 2009 lagen noch keine Bevölkerungszahlen der amtlichen Statistik für das Jahr 2008 vor, sodass sich relative Vergleiche auf den Zeitraum bis 2007 beschränken müssen.

17 - 9 - Insgesamt ist die Beschäftigungs- und Einkommenssituation in Potsdam im Vergleich zum gesamten Land Brandenburg und zu Berlin als relativ günstig einzustufen. Allerdings ist zugleich zu konstatieren, dass größere Teile der Potsdamer Bevölkerung als Leistungsempfänger nach SGB II oder Empfänger von Arbeitslosengeld über eher niedrige Einkommen verfügen. Ähnliches gilt für Studierende, Auszubildende und Rentner, sodass insgesamt von einer großen Spreizung der Einkommen in Potsdam auszugehen ist.

18 Bevölkerungsstruktur und -entwicklung In diesem Kapitel werden die Altersstruktur, die Entwicklung der Bevölkerungszahl sowie die Komponenten der Bevölkerungsentwicklung (Geburten, Sterbefälle, Zu- und Fortzüge) analysiert. Dabei wird sowohl auf Potsdam als auch auf die brandenburgische Umlandregion Potsdams und Berlin bzw. die Verflechtungen zwischen diesen Gebieten eingegangen (Karte 3.1). Karte 3.1 Für die Analyse der Wanderungen ist die Unterscheidung von eher arbeitsplatzbezogenen Fernwanderungen und eher wohnungsbezogenen Nahwanderungen von Bedeutung. Für Letztere sind die Verflechtungen Potsdams mit Berlin, den Kreisen der brandenburgischen Umlandregion (Kreise Dahme-Spreewald, Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow- Fläming) und der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel von besonderem Interesse. Für die Darstellung der Wanderungsverflechtungen und der Unterschiede der Bevölkerungsstruktur wird innerhalb der Umlandregion unterschieden zwischen verschiedenen Teilräumen:

19 Nachbargemeinden (inkl. der nicht direkt angrenzenden, aber nahe gelegenen Gemeinden Groß Kreutz, Falkensee, Schwielowsee, Teltow), - weiteren Gemeinden des engeren Verflechtungsraums Berlin-Brandenburgs, - der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel als einziger größerer Stadt der Umlandregion (Referenzstadt zu Potsdam) sowie - weiteren Gemeinden des äußeren Entwicklungsraums Berlin-Brandenburg. In der Stadt Potsdam und der Umlandregion Potsdams lebten Ende 2007 rund Einwohner, davon entfielen ca Einwohner auf Potsdam 2 und ca auf die 118 Gemeinden der Umlandregion. In den 13 Nachbargemeinden lebten dabei mit ca Einwohnern mehr Personen als in der Landeshauptstadt. In den weiteren 49 Gemeinden des engeren Verflechtungsraums lebten ca , in Brandenburg an der Havel und den weiteren 85 Gemeinden der Umlandregion, die zum äußeren Entwicklungsraum gehören, ca Einwohner. 3.1 Bevölkerungsstruktur Kennzeichnend für die Stadt Potsdam sind im Vergleich zum Land Brandenburg hohe bzw. überdurchschnittliche Anteile von 18- bis 30-Jährigen (18,5%) und 30- bis 45- Jährigen (22,6%). Der Anteil der Kinder und Jugendlichen (unter 18-Jährige) ist mit 14,1% etwa durchschnittlich (trotz des hohen Anteils von Personen im Familiengründungsalter). Die älteren Altersgruppen ab 45 Jahren sind Vergleich zum Durchschnitt des Landes Brandenburg in Potsdam unterdurchschnittlich vertreten, besonders niedrige Anteile verzeichnen dabei die 45- bis 65-Jährigen (25,6%) sowie die 65- bis 75-Jährigen (11,8%; Altersgruppe 75 Jahre und älter 7,4%). Insgesamt ist die Bevölkerung in Potsdam damit vergleichsweise jung (Tabelle 3.1). Für eine mögliche verstärkte Nachfrage nach Wohnraum in Potsdam durch Zuzüge aus der Umlandregion ist von Interesse, welche Altersgruppen (mit einer charakteristischen Nachfrage nach Wohnraum) stärker in der Umlandregion bzw. den Teilräumen der Umlandregion vertreten sind. 2 Aus Gründen der Vergleichbarkeit der Werte zu Potsdam und zur Umlandregion beziehen sich die Angaben zur Bevölkerung hier auf die Daten der amtlichen Statistik des Statistischen Landesamtes. Es ist darauf hinzuweisen, dass in dieser Studie an anderer Stelle teilweise auf Daten der Stadt bzw. der kommunalen Meldestatistik zurückgegriffen wird, die für Potsdam von der amtlichen Statistik in Einzeljahren zwischen 900 und Personen abweichen. Unterschiede zwischen Daten der Kommunalstatistik und der amtlichen Statistik sind nicht ungewöhnlich, sondern treten aufgrund von unterschiedlichen Methoden der Bevölkerungsfortschreibung auch bei vielen anderen Städten auf.

20 In den Nachbargemeinden ist der Anteil der unter 18-Jährigen (17,3%) und der 30- bis unter 45-Jährigen (23,4%) bzw. der Anteil der Familien mit Kindern besonders hoch. Der u. a. aus Abwanderungen aus Potsdam und Berlin resultierende hohe Anteil von unter 18- Jährigen bzw. Kindern und Jugendlichen in den Nachbargemeinden ist ein Hinweis auf ein zukünftiges Potenzial von aus diesem Bereich der Umlandregion zuziehenden Haushaltsgründern. Hingegen dürfte von den vielen aktuell 30- bis 45-Jährigen bzw. den typischen Eigentumsbildnern der letzten Jahre kein größeres Zuzugspotenzial in den nächsten Jahren zu erwarten sein. Weiterhin ist der Anteil der 45- bis 65-Jährigen bzw. der Bevölkerung im konsolidierten Alter in den Nachbargemeinden hoch (29,0%). Diese Gruppe könnte zukünftig mit dem Blick auf eine mögliche Neuorientierung beim Eintritt in das Seniorenalter ein wachsendes Potenzial für Zuzüge nach Potsdam darstellen. Tabelle 3.1 Altersstruktur der Bevölkerung in der Stadt Potsdam und der Umlandregion am Die Bevölkerungsgruppe der 45- bis 65-Jährigen verzeichnet auch in den übrigen Gebieten der Umlandregion sowie in Berlin eher hohe Anteile und stellt damit ein Potenzial für zunehmende Zuzüge nach Potsdam dar. Die Unterschiede bei den anderen Altersgruppen sind nicht als groß einzuschätzen bzw. ein besonders großes Potenzial an Personen einer anderen Altersgruppe ist in den weiteren Räumen der Umlandregion nicht erkennbar. Einwohner 0 bis unter bis unter 30 darunter im Alter von... Jahren 30 bis unter bis unter bis unter und älter Potsdam ,1% 18,5% 22,6% 25,6% 11,8% 7,4% Umlandregion insgesamt (Kreise DS, HVL, PM, TF, BRB) ,5% 13,9% 21,4% 29,3% 13,1% 7,7% darunter in Gemeinden Nachbargemeinden* ,3% 12,4% 23,4% 29,0% 11,4% 6,4% übrige Gemeinden des engeren Verflechtungsraums ,2% 14,1% 22,6% 28,8% 12,4% 6,8% Brandenburg a.d.h ,5% 15,8% 18,4% 29,0% 16,1% 9,2% übrige Gemeinden des äußeren Entwicklungsraums ,8% 14,3% 19,8% 30,0% 14,1% 8,9% Land Brandenburg ,6% 14,6% 20,8% 29,7% 13,4% 8,0% Berlin ,5% 16,6% 24,0% 21,1% 16,9% 7,0% * inkl. nicht direkt angrenzende, nahe gelegene Gemeinden (Groß Kreutz, Falkensee, Schwielowsee, Teltow) Datengrundlage: Amt für Statistik Berlin und Brandenburg 3.2 Bevölkerungsentwicklung Im Folgenden wird die Entwicklung der Bevölkerungszahl der Stadt Potsdam in den letzten Jahren zum aktuellen Gebietsstand dargestellt (Einrechnung der 2003 eingemeinde-

21 ten Gemeinden in allen Jahren). Bis Ende der 1990er Jahre verlor Potsdam an Bevölkerung. Seit 2000 verzeichnet Potsdam dagegen eine wachsende Bevölkerungszahl. Von 1998 bis 2007 ist die Bevölkerungszahl Potsdams von um bzw. 7,9% auf gestiegen (Abbildung 3.1). Abbildung 3.1 Einwohner Bevölkerungzahl der Stadt Potsdam am des Jahres (Zählung zum aktuellen Gebietsstand) Veränderung 2007 gegenüber 1998: Einwohner (+ 7,9%) Datengrundlage: Stat. Amt Berlin-Brandenburg K31 Bev G(5f) IfS Institut für Stadtforschung Der Anstieg der Bevölkerungszahl Potsdams seit 2000 ist nicht Folge der Eingemeindungen. Vielmehr setzte er bereits im Jahr 2000 bezogen auf das ursprüngliche Stadtgebiet (ohne Eingemeindungen) ein. In Tabelle 3.2 ist die Bevölkerungszahl und die Veränderung der Bevölkerung für die Stadt Potsdam, die Umlandregion sowie Berlin und das Land Brandenburg für ausgewählte Jahre und Zeitabschnitte seit 1999 dargestellt. Das Wachstum der Bevölkerung der Stadt Potsdam lag in den Jahren 2000 bis 2003 mit 3,8% und 2004 bis 2007 mit 4,0% deutlich unterhalb des Wachstums der Potsdamer Nachbargemeinden (10,3% bzw. 6,3%). Auch die übrigen Gemeinden des engeren Verflechtungsraums (innerhalb der Umlandregion) wuchsen 2000 bis 2003 stärker (6,5%) und 2004 bis 2007 etwa gleich stark wie Potsdam (3,8%). Lediglich gegenüber Berlin (0,1% bzw. 0,8%) verzeichnete Potsdam ein deutlich höheres Wachstum. Die Betrachtung der jüngsten Entwicklung im Jahr 2007 zeigt, dass Potsdam aktuell die höchste Wachstumsquote verzeichnet, auch im Vergleich zu den Nachbargemeinden und den übrigen Gemeinden der Region. Während sich 2007 in Potsdam das Wachstum beschleunigt hat, deutet sich in den Nachbargemeinden bzw. den übrigen Gemeinden des engeren Verflechtungsraums ein (von hohem Niveau aus) nachlassendes Wachstum an.

22 Tabelle 3.2 Bevölkerungsentwicklung der Stadt Potsdam und der Umlandregion (aktueller Gebietsstand) Einwohner am des Jahres Veränderung im Zeitraum Potsdam ,8% 4,0% 0,8% 1,3% Umlandregion, darunter ,3% 0,7% 0,1% 0,0% Brandenburg a.d.h ,4% -3,4% -0,9% -0,7% Landkreise der Region ,2% 1,2% 0,2% 0,0% Land Brandenburg ,0% -1,5% -0,5% -0,5% Berlin ,1% 0,8% 0,3% 0,4% Datengrundlage: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stadt Potsdam (Bereich Statistik und Wahlen) Brandenburg an der Havel und die übrigen Gemeinden der Umlandregion, die dem äußeren Entwicklungsraum angehören, weisen in den letzten Jahren erhebliche Bevölkerungsverluste auf. Die Bevölkerungsentwicklung Potsdams ist damit Teil des generellen Bevölkerungswachstums des Stadt-Umland-Raums von Berlin (Berlin und engerer Verflechtungsraum), während die übrigen Teile des Landes Brandenburg (äußerer Entwicklungsraum) an Bevölkerung verlieren. Komponenten der Bevölkerungsentwicklung In Abbildung 3.2 sind die Komponenten dargestellt, die die Bevölkerungsentwicklung Potsdams von 1999 bis 2007 prägten. Das Bevölkerungswachstum der Stadt Potsdam ist vor allem auf die seit dem Jahr 2000 zu verzeichnenden Wanderungsgewinne zurückzuführen, die sich (mit Ausnahme von 2004) in einer Spanne von 0,7% bis 1,1% der Bevölkerung bewegten. Die natürliche Bevölkerungsentwicklung bzw. der Saldo der Geburten und Sterbefälle war bis 2001 noch leicht negativ. Seit 2002 ist die natürliche Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Potsdam (anders als in vielen anderen Städten Deutschlands) positiv. Dabei stieg die Zunahme der Bevölkerung aufgrund des Geburtenüberschusses auf 0,3% im Jahr 2007 an. 3 Hauptgrund des Bevölkerungswachstums ist jedoch auch in 2007 nach wie vor der positive Wanderungssaldo von 1,1% der Bevölkerung. 3 Die positive natürliche Bevölkerungsentwicklung ist nicht auf eine in Potsdam überdurchschnittliche Fertilität (Geburtenhäufigkeit pro Frau) zurückzuführen, sondern auf die insgesamt in Potsdam hohe Zahl von Personen im Familiengründungsalter bzw. Frauen im gebärfähigen Alter sowie die zugleich niedrige Zahl Älterer.

23 Abbildung 3.2 Veränderung der Bevölkerung 1,5% Bevölkerungsentwicklung der Stadt Potsdam nach Komponenten 1,1% 1,1% 1,1% 1,0% 0,9% 0,9% 0,7% 0,7% 0,5% 0,0% -0,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,4% 0,1% 0,1% 0,1% 0,1% 0,3% -0,5% natürliche Bevölkerungsentwicklung Wanderungen Datengrundlage: Stat. Amt B-B, Stadt Potsdam K31 Bev G(8) IfS Institut für Stadtforschung Entwicklung der Zu- und Fortzüge In Abbildung 3.3 sind die Zu- und Fortzüge nach und von Potsdam von 1998 bis 2007 dargestellt. Es wird deutlich, dass der Wechsel von Wanderungsverlusten zu Wanderungsgewinnen Anfang der 2000er Jahre darauf zurückzuführen ist, dass die Fortzüge zunächst stark zurückgingen und anschließend etwa auf gleichem Niveau verharrten (Ausnahme 2004). Im Gegenzug sind die Zuzüge Anfang der 2000er Jahre leicht gestiegen und bewegen sich seither ebenfalls auf etwa konstantem Niveau. Aus Abbildung 3.4 wird deutlich, dass sich seit 1998 ein starker Rückgang der Fortzüge in die Nachbargemeinden Potsdams vollzogen hat und die Fortzüge in die Nachbargemeinden konstant blieben. Diese Entwicklungen sind ein wesentlicher Grund für die verbesserte Wanderungsbilanz Potsdams. Die Wanderungsverflechtungen (Zu- und Fortzüge) Potsdams gegenüber der Umlandregion haben nämlich ihren Schwerpunkt bei den Nachbargemeinden, auf die knapp zwei Drittel (63%) aller Zu- und Fortzüge von 1998 bis 2007 entfallen. Allerdings übersteigen die Fortzüge in die Nachbargemeinden nach wie vor die Zuzüge aus den Nachbargemeinden, sodass Potsdam im Saldo Bevölkerung (überwiegend Familien, siehe unten) an die Nachbargemeinden verliert.

24 Abbildung 3.3 Abbildung 3.4 Einwohner Wanderungen der Stadt Potsdam insgesamt Einwohner Wanderungen der Stadt Potsdam gegenüber den Nachbargemeinden* Zuzüge Fortzüge Datengrundlage: Stat. Amt B-B, Stadt Potsdam IfS Institut für Stadtforschung K31 Wand R(1) Zuzüge Fortzüge * inkl. nicht direkt angrenzende, nahe gelegene Gemeinden Datengrundlage: Stat. Amt B-B, Stadt Potsdam IfS Institut für Stadtforschung K31 Wand R(4) Aus den übrigen Gemeinden der Umlandregion (ohne Nachbargemeinden) gewinnt Potsdam seit 2001 jährlich leicht Bevölkerung durch Wanderungen. Die Zu- und Fortzüge gegenüber diesen Gemeinden bewegen sich dabei seit 2001 auf relativ konstantem Niveau (Abbildung 3.5). Potsdam verzeichnet bei den Wanderungen gegenüber Gebieten außerhalb der Umlandregion (inkl. Berlin) in den letzten Jahren sehr hohe Zuzüge. Da die Fortzüge jeweils spürbar niedriger als die Zuzüge lagen, verzeichnet Potsdam gegenüber diesen Gebieten deutliche Wanderungsgewinne. Allerdings sind die Fortzüge seit 1998 etwas stärker angestiegen als die Zuzüge, wodurch die Wanderungsgewinne Potsdams gegenüber diesen Gebieten in den letzten Jahren tendenziell etwas geschmälert wurden (Abbildung 3.6). Abbildung 3.5 Abbildung 3.6 Einwohner Wanderungen der Stadt Potsdam gegenüber der Umlandregion* ohne Nachbargemeinden Einwohner Wanderungen der Stadt Potsdam gegenüber Nicht-Umlandregion* Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge * Kreise DS, HVL, PM, TF und Stadt Brandenburg Datengrundlage: Stat. Amt B-B, Stadt Potsdam K31 Wand R(5) IfS Institut für Stadtforschung * alle Gebiete ohne Kreise DS, HVL, PM, TF und BRB Datengrundlage: Stat. Amt B-B, Stadt Potsdam K31 Wand R(3) IfS Institut für Stadtforschung

25 Wanderungen nach Alter sowie Ziel/Herkunft im Zeitraum 2004 bis 2008 Im Folgenden wird anhand der Altersstruktur sowie der Herkunft bzw. dem Ziel der in den letzten fünf Jahren Wandernden untersucht, für welche Nachfragegruppen die Stadt Potsdam attraktiv bzw. weniger attraktiv ist. Grundlage sind Daten der kommunalen Einwohnermeldestatistik, die von den oben dargestellten Wanderungsdaten der amtlichen Statistik (leicht) abweichen können. Die Altersgruppe mit der höchsten Mobilität (Zahl der Zu- und Fortzüge) ist die Gruppe der 18- bis 30-Jährigen. In dieser Altersgruppe verbuchte die Stadt zudem die höchsten Wanderungsgewinne von 2004 bis 2008 (Wanderungssaldo: Personen). Bei den unter 18-Jährigen sowie den 30- bis 45-Jährigen ist der Wanderungssaldo leicht positiv (680 bzw. 516 Personen). Weiterhin ist der Wanderungssaldo bei den 65- bis 80-Jährigen leicht positiv (350 Personen). Bei den 45- bis 65-Jährigen sowie der Altersgruppe 80 Jahre und älter ist der Wanderungssaldo nahezu ausgeglichen bzw. nur geringfügig positiv (175 bzw. 127 Personen; Abbildung 3.7). Abbildung 3.7 Zu- und Fortzüge der Stadt Potsdam 2004 bis 2008 nach Altersgruppen (gemäß Einwohnermeldestatistik) Einwohner Zuzüge Fortzüge bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und älter Alter der Zu-/Fortziehenden Datengrundlage: Datengrundlage: Stadt Potsdam K31 Wand A(1) IfS Institut für Stadtforschung In Abbildung 3.8 ist der Wanderungssaldo von 2004 bis 2008 der Bevölkerung im Alter von 18 bis 29 Jahren, die (wie oben dargestellt) die höchste Mobilität aufweist und bei der Potsdam die höchsten Wanderungsgewinne verbucht, gegenüber verschiedenen Räumen dargestellt. Potsdam gewinnt bei dieser Altersgruppe vor allem aus der Umlandregion (2.397 Personen), dem Land Brandenburg (ohne Umlandregion, Personen), den übrigen neuen Bundesländern (ohne Berlin/Brandenburg, Personen) sowie (spürbar geringer) dem Ausland (477 Personen). Hingegen verliert Potsdam bei dieser Altersgrup-

26 pe durch Wanderungen erheblich an Berlin ( Personen) sowie geringfügig an die alten Bundesländer (-123 Personen). Bei den Wanderungsfällen mit unbekanntem Ziel- /Herkunftsort ist der Saldo ebenfalls negativ (-689 Personen). 4 Insgesamt zeigt sich bei der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre bzw. bei den Jungen ein zweistufiger Wanderungstrend in Richtung Zentrum der Metropolregion: aus dem Umland bzw. aus dem Land Brandenburg ziehen Junge nach Potsdam, während junge Potsdamerinnen und Potsdamer weiter nach Berlin ziehen. Abbildung 3.8 Ausland 477 Wanderungssaldo der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahre Alte Länder Berlin Übrige Neue Länder Umlandregion Potsdam Potsdam Übriges Land Brandenburg -689 unbekannt In Abbildung 3.9 ist der Wanderungssaldo von 2004 bis 2008 für die Altersgruppen bis 17 Jahre und ab 30 Jahre in der Gesamtsumme dargestellt, da beide Gruppen ein räumlich ähnliches Wanderungsmuster aufweisen (Details für feinteiligere Altersgruppen sind aus Tabelle 3.3 ersichtlich). Potsdam gewinnt bei diesen Altersgruppen vor allem aus Berlin (insgesamt Personen) und den alten Bundesländern (1.193 Personen) sowie - etwas geringer - dem Land Brandenburg (ohne Umlandregion, 870 Personen) und den übrigen neuen Bundesländern (ohne Berlin/Brandenburg, 611 Personen). Hingegen verliert Potsdam bei diesen Altersgruppen erheblich an die Umlandregion ( Personen), 4 Bei 2% aller Zuzüge und 8% aller Fortzüge sind Herkunft bzw. Zielort nicht bekannt (insbesondere wegen erforderlicher Abmeldung von Amts wegen). Dieser Anteil ist in den einzelnen Altersgruppen etwa gleich (jeweils max. +/-2 Prozentpunkte), sodass keine altersselektiven Verzerrungen des Wanderungsbildes entstehen.

27 sowie etwas an das Ausland (-131 Personen). Ebenfalls negativ ist der Saldo bei unbekanntem Ziel-/Herkunftsort ( Personen). Es wird deutlich, dass sich bei den Altersgruppen bis 17 Jahre und ab 30 Jahre ein gegenüber der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre entgegengesetzter Wanderungstrend feststellen lässt, nämlich von dem Zentrum der Metropolregion ins weitere Umland: Familien und Ältere ziehen von Berlin nach Potsdam, das bei diesen Gruppen zugleich an das Umland verliert. Abbildung Ausland Wanderungssaldo der Altersgruppen ab 30 Jahren und bis 17 Jahre Alte Länder Berlin 611 Übrige Neue Länder Umlandregion Potsdam Potsdam Übriges Land Brandenburg unbekannt Wie aus Abbildung 3.10 ersichtlich wird, ist die Wanderungsbilanz Potsdams von 2004 bis 2008 insgesamt (alle Altersgruppen) gegenüber allen betrachteten Teilräumen positiv (Ausnahme unbekannter Ziel-/Herkunftsort). Der Wanderungsgewinn resultiert vor allem aus Wanderungen gegenüber dem Land Brandenburg (ohne Umlandregion; Personen) und den neuen Bundesländern (ohne Berlin/Brandenburg, Personen). Weiterhin sind deutliche Zuwanderungen aus Berlin (1.441 Personen) und den alten Ländern (1.070 Personen) zu verzeichnen, während die Wanderungsgewinne aus der Umlandregion (479 Personen) und dem Ausland (346 Personen) eher moderat sind. Von den per Saldo 2004 bis 2008 insgesamt zugewanderten Personen entfallen Personen bzw. 78% auf Wanderungsgewinne aus nicht zum Land Brandenburg gehörigen Gebieten.

28 Abbildung Ausland Wanderungssaldo insgesamt Alte Länder Berlin Übrige Neue Länder Umlandregion Potsdam Potsdam Übriges Land Brandenburg unbekannt Tabelle 3.3 stellt die Zu- und Fortzüge sowie den Wanderungssaldo von 2004 bis 2008 für einzelne Altersgruppen sowie Teilräume im Detail dar. Von den Zu- und Fortzügen von 2004 bis 2008 entfällt jeweils etwa die Hälfte auf Nahwanderungen gegenüber Berlin und der Umlandregion sowie auf Fernwanderungen gegenüber weiter entfernteren Räumen (5% der Zu- und Fortzüge können wegen unbekannter Herkunft nicht zugeordnet werden). Das Wanderungsgeschehen ist also etwa gleichermaßen durch wohnungsbezogene Wanderungen und durch arbeits- oder ausbildungsbedingte Wanderungen geprägt. Insgesamt zeigt die Analyse der Wanderungsverflechtungen nach Alter und Ziel/Herkunft, dass Potsdam attraktiv für 18 bis 30-Jährige bzw. Haushaltsgründer aus den ostdeutschen Flächenländern ist. Relevante Wanderungsgewinne bei anderen Altersgruppen resultieren entweder aus Fernwanderungen oder aus Randwanderungen von Berlinern, für die Potsdam offensichtlich ein attraktiver Wohnstandort im Metropolraum ist. Zugleich wandern bisherige Potsdamer fast aller Altersgruppen (18 bis 30 Jahre) in die Umlandregion ab. Gegenüber der Umlandregion ist die Wanderungsbilanz zwar insgesamt leicht positiv, was aber auf Zuwanderungen bei den 18- bis 30-Jährigen (eher einkommensschwache Altersgruppe) zurückzuführen ist, während bei den Familien (30 bis 45 Jahre bzw. 0 bis 18 Jahre), den Personen im konsolidiertem Alter (45 bis 65 Jahre) sowie den Senioren die Abwanderung überwiegt.

29 Tabelle 3.3 Potsdamer Wanderungsverflechtungen im Zeitraum nach Alter sowie Herkunft/Ziel Insgesamt Umlandregion** Land Brandenburg ohne Umlandregion Berlin Neue Bundesländer (ohne Berlin/ Brbg.) Alte Bundesländer Ausland Von Amts wegen/ unbekannt Zuzüge insgesamt, darunter im Alter von Jahren bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und älter Fortzüge insgesamt, darunter im Alter von Jahren bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und älter Wanderungssaldo insgesamt, darunter im Alter von Jahren bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und älter * Bevölkerung mit Hauptwohnsitz gemäß kommunaler Einwohnermeldestatistik ** Kreise Dahme-Spreewald, Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming sowie Stadt Brandenburg Datengrundlage: Stadt Potsdam (Bereich Statistik und Wahlen) 3.3 Studierende, Auszubildende und Nebenwohnsitze Die Analyse der Nachfrage in den vorangegangenen Abschnitten konzentrierte sich auf Personen, die ihren Hauptwohnsitz in Potsdam haben. Da Personen mit Nebenwohnsitzen ebenfalls Wohnraum nachfragen, ist von Interesse, wie sich neben der Nachfrage der Personen mit Hauptwohnsitz die Nachfrage der Personen mit Nebenwohnsitz in den letzten Jahren entwickelt hat.

30 In der Stadt Potsdam als Studien- und Ausbildungsstandort sind Studenten und Auszubildende die zentralen Gruppen, aus denen sich die Nachfrage nach Nebenwohnsitzen speist bzw. die für Veränderungen bei den Nebenwohnsitzen sorgen können. Aus diesem Grund werden zunächst einige Informationen zum Umfang dieser beiden Gruppen gegeben, bevor auf die Entwicklung der Nebenwohnsitze in Potsdam eingegangen wird. In Potsdam sind aktuell rund Personen in der Ausbildung, darunter rund in Ausbildungsberufen und rund Studierende. 5 In Zahl der in Potsdam Studierenden betrug im Wintersemester 2008/ , darunter an der Universität Potsdam, 555 an der Hochschule für Film und Fernsehen und an der Fachhochschule Potsdam. Die Zahl der Studierenden war im Wintersemester 2008/2009 um bzw. 47% höher als im Wintersemester 2000/2001. Das Wachstum der Potsdamer Studierendenzahlen geht dabei auf steigende Studierendenzahlen an der Universität Potsdam (+50%) und der Fachhochschule Potsdam (+40%) zurück, während die Zahl der Studierenden an der Hochschule für Film und Fernsehen leicht zurückging (Tabelle 3.4). Tabelle 3.4 Zahl der Studierenden in Potsdam im Wintersemester 2000/ / 2002 Studierende insgesamt Anzahl Universität Potsdam Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg Fachhochschule Potsdam Insgesamt Indexiert (2000=100) Universität Potsdam 100,0 100,0 116,8 123,1 129,5 132,7 135,7 142,4 150,2 Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg 100,0 105,5 109,9 105,7 106,5 103,1 95,9 89,6 95,0 Fachhochschule Potsdam 100,0 102,8 105,1 121,2 127,7 133,8 139,5 140,1 140,1 Insgesamt 100,0 100,5 115,1 122,3 128,4 131,8 134,7 140,2 146,9 Datengrundlage: Stadt Potsdam (Bereich Statistik und Wahlen) auf Basis von Angaben der Hochschulen; Stat. Amt Bln-Brbg. 2002/ / / / / / / 2009 Aufgrund einer im April/Mai 2009 von der Stadt Potsdam in Kooperation mit dem Studentenwerk Potsdam durchgeführten Befragung der Studierenden liegen Informationen zum Wohnort und dem Wanderungsverhalten der Studierenden vor. Von den Potsdamer Studierenden wohnen 67% in Potsdam, 27% in Berlin, 4% in der Umlandregion und 2% in weiter entfernten Räumen. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass der Anteil der in Potsdam wohnenden Studierenden durch die Befragung überschätzt worden sein könnte. Es lässt sich jedoch nicht überprüfen, in welchem Maße, da andere (ebenfalls nichtamtliche) Quel- 5 Landeshauptstadt Potsdam (2009): Wohnen in Potsdam, Fach- und Bürgerforum am , Zusammenfassung der Ergebnisse, Potsdam, S. 6.

31 len zum Anteil der in Potsdam wohnenden Studierenden widersprüchliche Angaben liefern, die einerseits den Ergebnissen der Studierendenbefragung weitgehend entsprechen, andererseits deutlich niedriger liegen. Nach den Ergebnissen der Studierendenbefragung sind 70% der in Potsdam wohnenden Studierenden mit Hauptwohnsitz gemeldet (von allen in Potsdam Studierenden 47%) und 30% mit Nebenwohnsitz (von allen in Potsdam Studierenden 20%). Die Studierendenzahlen bzw. deren Veränderung schlagen sich demnach in erster Linie bei den Hauptwohnsitzen und nur zu einem kleinen Teil bzw. einem Fünftel in Nebenwohnsitzen in Potsdam nieder. Die 2009 in Potsdam Studierenden sind zumeist anlässlich des Studienbeginns an ihren aktuellen Wohnort gezogen (71% aller Studierenden). Das Gros bzw. 59% aller Studierenden zog dabei nach Potsdam (Tabelle 3.5). Tabelle 3.5 Wohnort der in Potsdam Studierenden nach Status und Wanderungsverhalten bei Studienbeginn in Potsdam - Anteil an den Studierenden in Potsdam wohnend (Potsdamer) mit Hauptwohnsitz Berlin nicht in Potsdam wohnend (Nicht-Potsdamer) mit Nebenwohnsitz Umlandregion übrige Räume Insgesamt Zuzug an Wohnort zu Studienbeginn 39% 20% 12% 1% 0% 71% Wohnort bereits vor Studienbeginn 8% 0% 15% 3% 2% 29% Insgesamt 47% 20% 27% 4% 2% 100% Datengrundlage: Stadt Potsdam/Studierendenbefragung 2009 Ende 2008 hatten gemäß der kommunalen Einwohnermeldestatistik Personen einen Hauptwohnsitz und Personen einen Nebenwohnsitz in Potsdam. Während die Zahl der Personen mit Hauptwohnsitz regelmäßig seit 2000 anstieg (siehe oben), ging die Zahl der Personen mit Nebenwohnsitz zurück oder stagnierte (Ausnahme 2002). Der Anteil der Nebenwohnsitze an den Einwohnern sank von 5,5% Ende auf 4,3% Ende Insgesamt wird anhand der Nebenwohnsitzentwicklung ersichtlich, dass sich der Anstieg der Studierendenzahlen in erster Linie bei den Personen mit Hauptwohnsitz niedergeschlagen hat und hierdurch keine zusätzliche Nachfrage bei Personen mit Nebenwohnsitz entstanden ist. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass wie oben dargestellt sich nur 6 Potsdam inkl. eingemeindeter Ortsteile; vor dem Jahr 2003 liegen keine gebietsstandsbereinigten Daten für einen Zeitvergleich vor.

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