Wertstromanalyse Peter Bürner Director Professional Services
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- Angelika Mann
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1 Wertstromanalyse Peter Bürner Director Professional Services Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
2 Wertstromanalyse Der Erfolg Ihres Unternehmens lässt sich heutzutage sehr stark an zwei Faktoren messen Flexibilität der Unternehmensprozesse Verkürzung der Durchlaufzeiten (DLZ) Mit der Methode der Wertstromanalyse können Sie Ihre Abläufe und Prozesse im Bereich Produktion und Logistik dahingehend ausrichten Beginnend vom Teilelieferanten Über die Produktion Bis zum Endkunden Die Gestaltung der Prozesse beinhaltet den Informations- und Materialfluss Ihres Unternehmen 2 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
3 Was versteht man unter Wertstromanalyse Methode zur Abbildung des Material- und Informationsflusses im Unternehmen pro Produktfamilie Identifikation der wertschöpfenden Tätigkeiten (80:20 Pareto Prinzip) Visuelle Darstellung des Istzustands mit den Prozessinformationen Design eines Materialfluss mit Eliminierung der nicht wertschöpfenden Tätigkeiten (Wertstromdesign) Aufstellung eines Aktivitätenplanes Umsetzung des Aktivitätenplanes 3 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
4 Wertstromanalyse Möglichkeiten zur Optimierung der Produktion infolge der Wertstromanalyse Durchlaufzeit versus Losgröße Kanban und One Piece Flow Rüstzeitoptimierung Total Productive Maintenance TPM Konsignation und VMI 4 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
5 Wertstromanalyse Ihr Nutzen Erlernen der Methode des modernen Wertstromdesigns Optimale Visualisierung Ihrer Produktion Grundlage für zielgerechte Umsetzung der Ergebnisse Ihre Zielgruppe Führungskräfte Projektleiter Mitarbeiter auf den Bereichen Produktion und Logistik Ihr Einsatz Nach 2-4 Workshops werden Sie bereits einen sichtbaren Erfolg sehen 5 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
6 Wertstromanalyse Ihr Partner Infor Global Solution wird Ihnen die Vorgebensweise der Wertstromanalyse näher bringen das Material für die Wertstromanalyse liefern (Toolbox) Hilfestellung zum Abgreifen der notwendigen Kennzahlen aus dem PPS System geben. Bei der Umsetzung der Massnahmen unterstützen Moderation Changemanagement Gestaltung des Materialflusses Softwareeinsatz 6 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
7 Der PDCA-Zyklus zur kontinuierlichen Verbesserung. Ergebnis standardisieren 2. Übertragbarkeit prüfen 3. Nächste Schwachstelle angehen ACT Absichern PLAN Planen. Fehler analysieren und erfassen 2. Fehler darstellen 3. Schwerpunkte festlegen Wertstrom- Analyse Wertstrom- Analyse. Umsetzung prüfen 2. Ergebnisse messen 3. Wirksamkeit überprüfen CHECK Prüfen DO Durchführen. Ursachen ermitteln 2. Maßnahmen bestimmen 3. Prozess rekonfigurieren 4. Maßnahmen umsetzen Wertstrom- Design 7 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
8 Wertstrom-Design: Zeichnungssymbole (/5) Materialsymbole Bedeutung Bemerkungen Montage Fertigungsprozess Ein Prozesskasten steht für einen Fertigungsabschnitt, worin das Material mehr oder wenigerfließt. Prozesskästen sollten beschrtiftet werden. Wird auch für Abteilungen benutzt, wie z.b. Produktionsplanung. Ruhr AG Externe Quellen Wird für Kunden, Zulieferer und externe Herstellungsprozesse verwendet. ZZ = 45 Sek. RZ = 30 Min. 3 Schichten 2% Ausschuss Datenfeld Zur Aufzeichnung von Informationen über einen Herstellungsprozess, Abteilung, Kunde, usw. 300 Stück Tag Bestand Menge und Zeit (Bestandsreichweite) sollten festgehalten werden. Mo. + Mi.. LK-Transport Die Lieferhäufigkeit sollte eingetragen werden. Quelle: Rother M. U. Shook J.,IPA, Stuttgart, Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
9 Wertstrom-Design: Zeichnungssymbole (5/5) Allgemeine Symbole Bedeutung Bemerkungen Kaizen-Blitz Markiert spezifische Prozessverbesserungen, die notwendig sind, um den Soll-Zustand des Wertstroms zu realisieren. Kann zur Planung von Kaizen-Workshops verwendet werden. Puffer- oder Sicherheitsbestand Ob Puffer oder Sicherheitsbestand sollte notiert werden. 20% 0% Nacharbeit Ausschuss Dieses Symbol kommt in den Datenkasten. Prozentsatz der Nacharbeit sollte notiert werden. Dieses Symbol kommt in den Datenkasten. Prozentsatz der Nacharbeit sollte notiert werden. Mitarbeiter Stellt eine Person von oben betrachtet dar. Quelle: Rother M. U. Shook J.,IPA, Stuttgart, Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
10 Wertstrom-Design: Beispiel Ruhr AG 270 m Stahlcoils Wöchentl. Fax 6-Wochen- Vorschau Produktionsplanung PPS Wöchentliche Planung Tägl. Auftrag 90/60/30 Tage-Vorschau Montagewerk Köln 8400 St./Monat L R Behälter = 20 St. Di.u.Do. Tägl. Lieferplan 2 Schichten x tägl. Stanzen Punktschweißen Punktschweißen 2 Montage Montage 2 Versand Stahlcoils 5 Tage 200T 4600 L 2400 R 00 L 600 R 600 L 850 R 200 L 640 R 2700 L 440 R Bereitstellung 5 Tage ZZ = Sek. RZ = Sek. Maschinenzuverlässigkeit = 85% Sek. verfügbar. EPE = 2 Wochen Sekunde 7,6 Tage ZZ = 39 Sek. RZ = 0 Min. Maschinenzuverlässigkeit = 00% 2 Schichten Sek. Verfügbar. ZZ = 46 Sek. RZ = 0 Min. Maschinenzuverlässigkeit = 80% 2 Schichten Sek. Verfügbar. ZZ = 62 Sek. RZ = Maschinenzuverlässigkeit = 00% 2 Schichten Sek. Verfügbar. ZZ = 40 Sek. RZ = Maschinenzuverlässigkeit = 00% 2 Schichten Sek. Verfügbar.,8 Tage 2,7 Tage 2 Tage 4,5 Tage 39 Sekunde 46 Sekunde 62 Sekunde 40 Sekunde Durchlaufzeit= 23,6 Tage Verarbeitungs- Zeit 88 Sek. 0 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
11 STZ Prozessmanagement, Nr STZ Prozessmanagement, Nr STZ Prozessmanagement, Nr Standardisierte Symbole und Kennzahlen: Arbeitsvorgang Arbeitsvorgang: Arbeitsstation Maschinenbezeichnung Anzahl Mitarbeiter Fräsmaschine Nr. Arbeitsvorgang 2045 Schichtmodell / Anz. Schichten Anzahl Produkte Rüsthäufigkeit Ein-Schicht / 6 2x /Tag Bez. Fräsmaschine Auslastungquote [%] Gesamtanlageneffektivität (Leistung * Nutzung * Qualität) 9 % 73 % Teilebezeichnung Arbeitsvorgang: Produkt Halter Manuell Maschine Administration X Bearbeitungskosten pro Stück Losgröße Bearbeitungszeit Rüstzeit Ausschuss [%] Kosten nach Wertschöpfung 0, min. 25 min. 0 % 7,80 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
12 Ausgangsbasis Kunde Werksübergreifende Dispo Themensammlung: Probleme im Materialbeschaffungs- und Kapazitätsbereich Werksübergreifende Disposition zwischen 3 und 4 Werken Optimierung Materialbeschaffungsprozess (Garn hat eine Vorlaufzeit von ca. 8 Wochen) Optimierung Kapazitätsplanung Reduzierung Durchlaufzeit (aktuell 2 3 Wochen wenn alles optimal läuft) Werke sind unterschiedlich organisiert Probleme entstehen bereits beim Kundenbedarf (Primärbedarf) Schwankungen werden hierbei nicht geglättet Kundenschwankungen schlagen : durch FOLGEPROBLEM BULLWHIP Effekt 2 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
13 Zielsetzung der Performance+ Analyse Performance+ ist eine Lösung adressiert an die drei Bereiche die Sie kontrollieren können: Ihr Werk Ihre Prozesse Ihre Mitarbeiter Performance+ bietet: Schnelle Diagnose der Probleme Klare Aufdeckung der Probleme Aufzeigen von Lösungen der Probleme 3 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
14 Abgrenzung Werstromanalyse zu Performance+ Mit der Wertstromanalyse erkennen wir Probleme am Prozess Mit der Performance + Analyse erkennen wir Defizite am Umgang mit der Software Wird das ERP - System in Ihrem Haus mit einem bestmöglichen Nutzungsgrad eingesetzt? Sind alle Hauptprozesse und Teilprozesse in Ihrem Haus durch die Nutzung des ERP - Systems abgedeckt? 4 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
15 Beispielkalkulation für Durchführung einer Wertstromanalyse Aufnahme Wertstrom anhand Beispiel Passat B6 Bodengruppe T32.2ABK.E8ER Firma 2 Firma 7 Firma 8 Externe Lieferanten 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 3 Tage Ergebnisauswertung und Definieren der Maßnahmen zusammen mit Kunden Abstimmung Ergebnisse mit den Verantwortlichen und Präsentation 3 4 Tage 5 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
16 Projektmeilensteine PROLOGIS Projektstart durch GL Umsetzung ORGA Prozesse Def. Modis Ums. Modis Modifikationen Dispoparameter - Kampagnenbildung Dispoparameter/Stammdaten Go Live Umsetzung Schulung Standardprozesse Umsetzung / Tests Simulation Gesamtdurchlauf 6 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
17 PROJEKT PROLOGIS Ständig verbessern! 7 Copyright 2009 Infor. All rights reserved.
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