Stadtteilentwicklung und Partizipation

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1 Stadtteilentwicklung und Partizipation Dr.-Ing. Klaus Habermann-Nieße plan zwei Stadtplanung und Architektur IWS Hannover Warum?»Es ist eine Irrlehre, dass es Fragen gibt, die für normale Menschen zu groß und zu kompliziert seien. Akzeptiert man einen solchen Gedanken, so hat man einen ersten Schritt in Richtung Technokratie, Expertenherrschaft, Oligarchie getan. (...) Die Politik ist zugänglich, beeinflussbar für jeden. Das ist der zentrale Punkt der Demokratie.«(Olof Palme)

2 Wie? Zugehörigkeitsgefühl geben Information frühzeitige und zeitnahe Beteiligung an Planungsprozessen Soziokulturelle Einbindung und Herstellen von Toleranz Gestaltungsmöglichkeiten anbieten Partizipation Bürgerschaft in die Entwicklung von Planungszielen und Entscheidungen einbeziehen Eine gemeinsame Praxis herstellen Kooperation Stadtteilgesellschaft mit lokalen Verantwortungsgemeinschaften in die Ausgestaltung des neuen Stadtteils integrieren Frühzeitig und vorgezogen - Informieren Was? Grundsätzliche Ziele und Wechselwirkungen mit dem Bestand Wie? Online und offline Netz und Gespräche

3 Schritte zur Beteiligung - Partizipation Was? Was soll vor Ort umgesetzt werden? Wie? Offline Planungsworkshops mit allen Bevölkerungsgruppen Online: Wie soll der Stadtteil aussehen? Am Plan in Hannover Kleefeld oder Hamburg Altona Kooperation bei Projektentwicklung und Aneignung Wie organisieren wir das Neue? Nachbarschaftsgärten Leipzig, Wohnprojekte Bonn, Darmstadt, Dortmund

4 Vier Beispiele Hamburg HafenCity München Ackermannbogen Freiburg Vauban Hannover Kronsberg Hamburg Hafen City

5 Freiburg Vauban München Ackermannbogen

6 Hannover Kronsberg

7 Organigramm Kronsberg

8 z.b. Solar City Projekt Hannover Kronsberg Information Öffentliche Veranstaltung zum Projekt Solar City Kronsberg

9 Partizipation Selbst gewählte Nachbarschaften Solar City Kronsberg Was sind die Voraussetzungen? Die Kontinuität von Projekten, die Stärkung der Stadtteilakteure, der Ausbau des Netzwerkes und die permanente Beteiligung an Planungs- und Bauprozessen ist erforderlich, um die Bewohnerinnen und Bewohner zur Übernahme von Verantwortung für das Quartier zu führen Kontinuität Das schließt den Aufbau verlässlicher Beteiligungsformen und das Einbeziehen Intermediärer Träger als Bausteine einer kooperativen Quartiersentwicklung mit ein Verlässlichkeit

10 Hemmnisse und Chancen Das Beteiligen stößt immer wieder an Grenzen der Bereitschaft der demokratisch legitimierten Akteure Verantwortung abzugeben und eine für die Bewohnerinnen und Bewohner verlässliche neue Beteiligungsstruktur einzurichten Kontrollverlust? Notwendige Vorabstimmung von Projekten der Stadterneuerung in der Verwaltung, zeitintensive Abstimmungsverfahren zwischen den Verwaltungsressorts und eine verhaltene Bereitschaft der Verwaltung sich dann noch auf Beteiligungsschritte einzulassen reduzieren die Partizipationsbereitschaft der öffentlichen Hand. Ressortdenken Beteiligung sollte die Erfahrung erlauben, dass Zielformulierungen und Situationsbeschreibungen nicht nur als gegeben, sondern auch als veränderbar begriffen werden können Möglichkeitsräume! Was würde ich empfehlen? Wenn Partizipation verankert werden soll, dann muss lokale Politik und Verwaltung auf die Akteure zugehen. Sie sind nicht als Bittsteller sondern als Kooperationspartner zu verstehen. Das braucht verlässliche Kooperationsstrukturen Zumindest aber eine aktive Vermittlung zwischen den Akteuren, der lokalen Politik und den vielfältigen Verwaltungsstrukturen entweder extern - durch ein Stadtteilmanagement - oder intern - durch einen querschnittsorientierten Stadtteilkoordinator.

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