Flexibilisierung der Arbeitszeit

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1 Flexibilisierung der Arbeitszeit Arbeitszeitgesetz (ArbZG) in Deutschland vom 6. Juni 1994 = Artikel 1 des Gesetzes zur Vereinheitlichung und Flexibilisierung des Arbeitszeitrechtes

2 Arbeitszeitgesetz = Arbeitsschutzrecht 1 Zweck des Gesetzes ist es, 1. die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer bei der Arbeitszeitgestaltung zu gewährleisten 2. die Rahmenbedingungen für flexible Arbeitszeiten zu verbessern Hinweis: Arbeitszeitgesetz ist kein Instrument zur Umsetzung oder Durchsetzung von arbeits- rechtlich vereinbarten Arbeitszeiten - (z.b. 40-h Woche)

3 Arbeitszeit im Sinne dieses Gesetzes ist die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen Werktage sind alle die Tage, die nicht Sonn- oder gesetzliche Feiertage sind Werktag Kalendertag Kalendertag: Montag Dienstag Mittwoch Arbeitstag: Montag Dienstag Mittwoch

4 3 ArbZG - Arbeitszeit der Arbeitnehmer Grundregel ( 3 Satz 1): werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. 6 Tage x 8 Stunden = 48-Stunden-Woche

5 Flexibilisierung ( 3 Satz 2): werktägliche Arbeitszeit kann auf bis zu zehn Stunden verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden 6 Tage x 10 Stunden = 60-Stunden-Woche

6 4 ArbZG - Ruhepausen Arbeitszeit von (mehr als) 6-9 Stunden 30 Minuten Pause Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden 45 Minuten Pause

7 5 Arbeitszeitgesetz - Ruhezeit Regel: nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit: ununterbrochene Ruhezeit von mindestens 11 Stunden

8 Ausnahme: in Einrichtungen zur Pflege und Betreuung von Personen: ununterbrochene Ruhezeit von mindestens 10 Stunden, aber Ausgleich durch Verlängerung einer anderen Ruhezeit auf 12 Stunden innerhalb eines Monates bzw. von 4 Wochen nötig

9 Aufteilung in Zeitabschnitte von mindestens 15 Minuten Ruhepausen müssen im Voraus feststehen (Zeitkorridor) Maximal 6 Stunden Arbeit ohne Ruhepausen

10 7, 12 Tarifvertrag Abweichungen möglich hinsichtlich: Arbeitszeit, Ruhepausen, Ruhezeit, Nachtarbeit z.b.: Verlängerung der Arbeitszeit an Sonn- und Feiertagen in vollkontinuierlichen Schichtbetrieben auf bis zu zwölf Stunden, wenn dadurch zusätzliche freie Schichten an Sonn- Und Feiertagen erreicht werden

11 z.b.: Verlängerung der Arbeitszeit an Sonn- und Feiertagen in vollkontinuierlichen Schichtbetrieben auf bis zu zwölf Stunden, wenn dadurch zusätzliche freie Schichten an Sonn -und Feiertagen erreicht werden 15 - behördliche Genehmigungen z.b.: Bewilligung von längeren täglichen Arbeitszeit für kontinuierliche Schichtbetriebe zur Erreichung zusätzlicher Freischichten

12 Ausgewählte flexible Arbeitszeitmodelle - roter Faden - 1. Modellbaukasten Arbeitszeitflexibilisierung 2. Auswahl modellbegleitender Arbeitszeitinstrumente und -begriffe 3. Grundmuster flexibler Arbeitszeitmodelle 4. Einflußfaktoren auf die Arbeitszeitgestaltung 5. Methodisches Vorgehen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit 6. Ausblick Modellvarianten

13 Modellbaukasten Arbeitszeitflexibilisierung Grundformen flexibler Arbeitszeitmodelle Arbeitszeitinstrumente und -begriffe Unternehmensspezifisches Arbeitszeitmodell Einflußfaktoren Methodisches Vorgehen

14 1. Auswahl modellbegleitender Arbeitszeitinstrumente und -begriffe Dauer der Arbeitszeit Arbeitszeitvolumen (pro Leben, Jahr, Monat, Woche, Tag) Lage der Arbeitszeit (Beginn und Ende) Betriebszeit Arbeitszeitkonten Arbeitszeitkorridor (z. B. wöchentliche Arbeitszeitgrenzen) Zeiterfassung vs. Vertrauensarbeitszeit Betriebsvereinbarung Arbeitsvertrag Entlohnungssystem

15 2. Grundmuster flexibler Arbeitszeitmodelle 1. Gleitzeit 2. Amorphe (gestaltlose) Arbeitszeit 3. Job Sharing 4. KAPOVAZ 5. Teilzeitarbeit 6. Flexible Altersgrenze und gleitender Übergang in den Ruhestand 7. Schichtarbeit 8. Selbstbestimmte Arbeitszeit 9. Über- und Mehrarbeit

16 2.1 Gleitzeit Charakteristik freie Wahl von Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit (Lage) in definierten Grenzen i. d. R. Kernzeit vorgegeben Dauer der täglichen Arbeitszeit (z. B. 8 Stunden) liegt bei der einfachen Gleitzeit fest Varianten mit Zeitkonten (qualifizierte GZ) ohne Kernzeit ohne Zeiterfassung (Vertrauensgleitzeit) Arbeitgeber-Sicht Vor- und Nachteile Senkung von Fehlzeiten Erhöhung der Arbeitszufriedenheit evtl. Probleme bei Organisation und interner Kommunikation Arbeitnehmer-Sicht Zeitsouveränität bei der Lage der Arbeitszeit (aber eingeschränkt durch Kernzeit und Gleitspanne) Dauer der Tagesarbeitszeit ist festgesetzt

17 2.2 Amorphe (gestaltlose) Arbeitszeit Charakteristik lediglich das Arbeitszeitvolumen (zu erbringende Arbeitszeit pro Bemessungszeitrahmen) wird festgelegt Bemessungszeitrahmen sollte Zeitraum der Arbeitsschwankungen sein keine Struktur nach Lage und Dauer Varianten Lebens-/Jahresarbeitszeitverträge Variable(r) Arbeitstag/-woche Sabbatical (Urlaubszeitansparung) Arbeitgeber-Sicht Vor- und Nachteile Senkung von Fehlzeiten und Überstunden Bessere Koordinierung zwischen Arbeitszeit und Arbeitsanfall evtl. Probleme bei Organisation und interner Kommunikation Arbeitnehmer-Sicht Zeitsouveränität bei Lage und Dauer der Arbeitszeit Ansparung von Freizeit möglich Wegfall von Zuschlägen

18 2.3 Job Sharing Charakteristik Arbeitsplatzteilung, indem zwei oder mehr Arbeitnehmer sich die Arbeitszeit an einem Arbeitsplatz teilen Varianten unterscheiden sich nach den individuellen Arbeitszeiten und den Aufgabeninhalten Varianten Job Sharing bei Vollzeitmitarb. Job Splitting (1 = 2*1/2) Split Level Sharing (funktionale Aufgabenteilung am Arbeitsplatz) Job Pairing (Entscheidungsteam) Vor- und Nachteile Arbeitgeber-Sicht geringerer Verwaltungsaufwand, da Arbeitsplatzverteilung von Arbeitnehmern geregelt wird evtl. Probleme im Vertretungsfall Arbeitnehmer-Sicht hohes Maß an Zeitsouveränität (außer beim Job-Splitting) gesteigertes Konfliktpotential bei den Beteiligten

19 2.4 KAPOVAZ KAPazitätsOrientierte Variable ArbeitsZeit Charakteristik auch Arbeit auf Abruf Lage der Arbeitszeit wird einseitig vom Arbeitgeber entsprechend den betrieblichen Anforderungen festgesetzt insgesamt geschuldete Arbeitszeit und Bemessungszeitrahmen werden im voraus festgelegt Vereinbarung erfolgt über Einzelarbeitsvertrag Varianten je nach Bemessungszeitraum (Woche, Monat, Jahr) Arbeitgeber-Sicht Vor- und Nachteile Anpassung der Arbeitszeit an den Arbeitsanfall (ohne Absprache mit Arbeitnehmer) besonders hohes Flexibilisierungspotential für den Arbeitgeber evtl. Arbeitsunzufriedenheit Arbeitnehmer-Sicht dient evtl. der Arbeitsplatzsicherung keinerlei Zeitsouveränität hohe Verfügbarkeit

20 2.5 Teilzeitarbeit Charakteristik Arbeitszeitverkürzung (kürzere Wochen-AZ) ohne Lohnausgleich in Reinform ist die Teilzeitarbeit keine flexible Arbeitszeitform, da weder Lage noch Dauer veränderbar sind Flexibilisierungspotential durch Kombination mit anderen Modellen Varianten flexible Teilzeitvarianten nur in Kombination z. B. mit Gleitzeit, KAPOVAZ, Job Splitting usw. Arbeitgeber-Sicht Vor- und Nachteile Abfederung von Auftragsspitzen weitere Einschätzung je nach Kombination Arbeitnehmer-Sicht Alternative für bestimmte Arbeitnehmerzielgruppen, z. B. als Zweit-Job-Variante oder als Berufseinstieg, -ausstieg

21 2.6 Flexible Altersgrenze und gleitender Übergang in den Ruhestand Charakteristik Ruhestandsgrenzen werden nicht mehr allein vom Alter bestimmt schrittweiser vom Arbeitnehmer bestimmter Austritt aus dem Erwerbsleben (von der Vollzeit über die Teilzeit in den Ruhestand) Varianten Kombinierungsmöglichkeiten mit anderen Modellen Modell Arbeitsamtsförderung Arbeitgeber-Sicht Vor- und Nachteile Erfahrung älter Mitarbeiter bleibt im Unternehmen erhalten evtl. erhöhter Koordinierungsaufwand Arbeitnehmer-Sicht das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben kann den Bedürfnissen entsprechend gestaltet werden

22 2.7 Schichtarbeit Charakteristik Aufteilung der Betriebszeit in mehrere Zeitabschnitte nur Lage der Arbeitszeit (meist nur einmalig) veränderbar Dauer der Schicht-Arbeitszeit steht im Normalfall fest Varianten Kombinierungsmöglichkeiten mit anderen Modellen, z. B. Gleitzeit, amorphe Arbeitszeit Freischicht als Sonderform zum Mehrarbeitsausgleich Arbeitgeber-Sicht Vor- und Nachteile Optimale Nutzung der Maschinenkapazität Ausfüllung der verlängerten Öffnungszeiten aufwendiges Arbeitszeitmanagement Arbeitnehmer-Sicht nur in Verbindung mit anderen Modellen physische und psychische Belastung durch Rhythmuswechsel

23 2.8 Selbstbestimmte Arbeitszeit Charakteristik Trennung von Betriebs- und Arbeitsstätte völlige Autonomie des Arbeitnehmers bei der Arbeitszeitgestaltung Kombination mit anderen Modellen nicht erforderlich Heimarbeit Telearbeit Varianten Heimarbeitsplatz Arbeitgeber-Sicht Vor- und Nachteile Einsparung von Betriebsräumen Erhöhung der Arbeitszufriedenheit evtl. Probleme bei Organisation und interner Kommunikation geringere Kontrollmöglichkeiten Arbeitnehmer-Sicht hohe Zeitsouveränität familienfreundliches Modell Gefahr der sozialen Isolation

24 2.9 Über- und Mehrarbeit Charakteristik Überarbeit ist die über die regelmäßige betriebliche Arbeitszeit geleistete Arbeit Mehrarbeit ist die über die gesetzliche Arbeitszeit geleistete Arbeit Über- und Mehrarbeit spielt vor allem in Kombination mit Arbeitszeitkonten eine Rolle Varianten Überstunden, Sonderschichten, Sonn- und Feiertagsarbeit, Nachtarbeit Arbeitgeber-Sicht Vor- und Nachteile Personalstand kann auf niedrigem Niveau gehalten werden engpaßorientierter Personaleinsatz evtl. erhöhte Erkrankungsgefahr Arbeitnehmer-Sicht Möglichkeit, mehr Lohn zu erzielen in Kombination mit Zeitkonten Erhöhung des Freizeikontingents erhöhte physische und psychische Belastungen

25 3. Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitgestaltung Markt- und Kundenanforderungen Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Unternehmensinteressen Mitarbeiterinteressen

26 3.1 Markt- und Kundenanforderungen Kürzere Entwicklungs- und Auftragsrealisierungszeiten Längere Öffnungszeiten Ständige Erreichbarkeit Kürzere Lieferzeiten Entwicklung des Wirtschaftsstandortes (regional, national, international) Immer stärkere Auftrags- und Nachfrageschwankungen Weniger Serienfertigung, mehr Einzelfertigung just in time -Produktion setzt sich immer mehr durch

27 3.2 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Arbeits- und Sozialrecht (ArbZG, SGB III, BetrVG, BeschföG usw.) Tarifvertragliche Regelungen Entwicklung des Arbeitsmarktes (qual. und quant.) Abbau von Arbeitslosigkeit Flexibler Einstieg in das und aus dem Berufsleben Gesellschaftlicher Wertewandel (Familie, Freizeit, Bildung, Karriere, außerberufliches Engagement) Demographische Entwicklung

28 3.3 Unternehmensinteressen Bessere Ausnutzung der Betriebsmittel durch Erweiterung der Betriebszeit Kundenorientierte Betriebs- und Arbeitszeitgestaltung Anpassung der Personalkapazität an schwankenden Bedarf Sicherung von Termin und Qualität bei der Auftragsrealisierung Vermeidung von Kurzarbeit, Überstunden und Kündigungen Bezahlung von wertschöpfender Arbeit / Vermeidung unproduktiver Beschäftigung Verminderung der Fluktuation / Erhaltung bewährter Mitarbeiter Bessere Vertretungsmöglichkeiten bei Krankheit und Urlaub Senkung des Krankenstandes und der Fehlzeiten

29 3.4 Mitarbeiterinteressen Sicherung des Arbeitsplatzes Vermeidung von Kurzarbeit / Kündigung Anpassung der Arbeitszeit an individuellen Tagesrhythmus höhere Eigenverantwortlichkeit und Zeitsouveränität bessere zeitliche Abstimmung zwischen beruflichen und privaten Belangen fachliche und persönliche Weiterbildung und Karriereplanung Werte wie Freizeit und Gesundheit gewinnen an Bedeutung Gewöhnung an die bisherige betriebliche Arbeitszeitkultur

30 4. Methodisches Vorgehen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit - Phasen - 1. Analysephase 2. Orientierungs- und Suchphase 3. Entscheidungsphase 4. Vorbereitungsphase zur Einführung 5. Implementierungsphase 6. Gewöhnungs- und Evaluationsphase

31 Folgende Punkte sollte man vor der Änderung der Arbeitszeitregelung beachten den Arbeitsumfang (Arbeitszeitvolumen) des einzelnen Mitarbeiters die monatliche Bezahlung den Ausgleich von Minus- und Plus-Stunden den Urlaubsanspruch der Mitarbeiter Feiertagsregelungen Anrechnung von Abwesenheiten des Mitarbeiters beispielsweise wegen Krankheit Abrechnung bei Ausscheiden oder Beförderung des Mitarbeiters die Erstellung der Personaleinsatzpläne

32 Fünf Erfolgsstrategien, mit denen Sie Ihre Mitarbeiter für ein neues Arbeitszeitmodell begeistern 1. Informieren Sie die Betroffenen frühzeitig 2. Rücken Sie die Vorteile ins richtige Licht 3. Machen Sie Betroffene zu Beteiligten 4. Erstellen Sie das neue Arbeitszeitmodell in Gruppenarbeit 5. Sammeln Sie Erfahrungen in einem kleinen Bereich

33 5. Ausblick Modellvarianten Gruppenarbeit und flexible Arbeitszeiten - die Absprachegleitzeit Ampellösung Arbeitszeit à la carte

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