Projekt Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Arbeitsmarkt der erneuerbaren Energien als ein Arbeitsmarkt für Frauen

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1 Dokumentation der Abschlusskonferenz Projekt Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Arbeitsmarkt der erneuerbaren Energien als ein Arbeitsmarkt für Frauen 18. Oktober 2011

2 Inhalt 1. Einladung Ablaufplan Begrüßung und Einleitung Christian Hoßbach, DGB Bezirk Berlin-Brandenburg Elisabeth Schroedter, Mitglied des Europäischen Parlaments Erneuerbare Energien ein Arbeitsmarkt für Frauen Das Projekt im Spiegel der Laufzeit 5.1 Resümee der Projektträgers und des Kooperationspartners Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Zusammenfassung der moderierten Gesprächsrunde mit nationalen und internationalen Partner/innen % erneuerbare Energien und 50 % der Arbeitsplätze für Frauen! Neue Ideen braucht das Land Handlungs- und Lösungsansätze für Brandenburg Input Deborah Ruggieri, Training, Coaching & Research...31 Graffiti Methode Ihre Ideen sind gefragt. Alle Teilnehmenden der Abschlusskonferenz Zusammenfassung Deborah Ruggieri, Training Coaching Research Teilnehmer/innenliste

3 1. Einladung 3

4 2. Ablaufplan 4

5 3. Begrüßung und Einleitung Christian Hoßbach, DGB Bezirk Berlin-Brandenburg Liebe Elisabeth Schroedter, liebe Frau Klingmüller, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen und natürlich liebe Projektpartner/innen, viel zu schnell vergeht die Zeit. Zwei Jahre sind seit dem Start unseres Projektes Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Arbeitsmarkt der erneuerbaren Energien als ein Arbeitsmarkt für Frauen vergangen und heute ziehen wir Bilanz in unserer Abschlusskonferenz. Ich habe mir für die Begrüßung drei Punkte gewählt, auf die ich etwas näher eingehen möchte. Der erste Punkt heißt Energiewende, der zweite Energieland Brandenburg und mein dritter Punkt sind einige Gedanken zur Energiestrategie des DGB und seine Verknüpfung mit dem Projekt Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Arbeitsmarkt der erneuerbaren Energien als ein Arbeitsmarkt für Frauen. 1. Energiewende Die Atomkatastrophe in Fukushima hat weltweite Debatten über die Grundzüge einer neuen Energie- und Wirtschaftspolitik ausgelöst. Auch in Deutschland ist das Bewusstsein gewachsen, dass die Atomenergie als Brücke ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien nicht tragfähig ist. Sprüche wie Ist mir doch egal wo der Strom herkommt oder bei mir kommt er aus der Steckdose sind hinfällig geworden. Atomkraft erfüllt nicht die Bedingung für eine zuverlässige, umweltverträgliche und bezahlbare Energieversorgung. Nach dem japanischen Atomunfall wurden in Deutschland die sieben ältesten Atommeiler und der Atommeiler Krümmel vom Netz genommen. Ich bin davon überzeugt: die hierdurch entstandene Stromlücke kann durch die vorhandenen Reserven des bestehenden Kraftwerksparks ohne Probleme geschlossen werden. Anders ausgedrückt: die Sicherheit der Stromversorgung wird durch einen geordneten und schrittweisen Atomausstieg nicht gefährdet. 2. Energieland Brandenburg Das Land Brandenburg ist Vorreiter beim Einsatz Erneuerbarer Energien. Davon zeugt u.a. die Auszeichnung mit dem Leitstern 2008" und "Leitstern 2010" als jeweils bestes Bundesland im Bereich Erneuerbarer Energien. Ich denke, dass ist eine Würdigung für den Einsatz Brandenburgs für Erneuerbare Energien. Ein Blick in die Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg zeigt, es wird weiter auf den Ausbau Erneuerbarer Energien gesetzt und das bringt Standortvorteile mit sich: größere Unabhängigkeit von teuren Energieimporten Ansiedlung zukunftsträchtiger Unternehmen Entwicklung von neuen Technologien Schaffung neuer Arbeitsplätze. 5

6 Notwendig ist aber ein breiter gesellschaftlicher Konsens, Bürger/innen müssen beteiligt werden und Strategien zu Erneuerbaren Energien sind eine transnationale Aufgabe der Europäische Austausch ist die Schnittstelle zu unserem Projekt. Ich möchte mich an dieser Stelle beim MASF Brandenburg bedanken, dass sie unsere Projektidee aufgenommen und über die Transnationale Richtlinie des europäischen Sozialfonds gefördert haben 3. Zur Energiestrategie des DGB und seine Verknüpfung mit dem Projekt Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Arbeitsmarkt der erneuerbaren Energien als ein Arbeitsmarkt für Frauen Die vollständige Stromversorgung aus den neuen Energien bis zum Jahr 2050 wird vom DGB ausdrücklich unterstützt: Erneuerbare Technologien müssen die Leittechnologien sein. Die Umstellung auf ein nachhaltiges Energiesystem ist ohne den Ausstieg aus der Atomenergie nicht denkbar. Der DGB setzt auf eine Energieversorgung ohne nukleare Energie und fordert einen geordneten Ausstieg aus der Atomkraft so schnell wie möglich. Subventionen sollten nur gewährt werden, wenn neben Gesetzen auch ILO-Normen und bestehende Tarifverträge für die Branche eingehalten werden. Wir erleben es in Brandenburg: der Ausbau der Erneuerbaren Energien bietet Potenzial für die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Doch Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien sind nicht automatisch gute Jobs die Branche muss gute Arbeit und tariflich gesicherte, faire Löhne bieten. Faire Arbeitsbedingungen durch verstärkte Gründung von Betriebsräten, zunehmende Tarifbindung und die Erhöhung des gewerkschaftlichen Organisationsgrades haben gewerkschaftliche Priorität. Das Projekt Erneuerbare Energien-ein Arbeitsmarkt für Frauen hat diese Strategie begleitet und darüber hinaus die Chancen der Branche der Erneuerbaren Energien als ein Arbeitsmarkt für Frauen in den Mittelpunkt der Projektarbeit gestellt. Zu den wichtigsten Ergebnissen des Projektes gehört: Ohne Frauen geht es nicht! Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung sind nur zwei Stichworte die das unterstreichen. Doch dafür ist noch viel zu tun, denn bisher ist Frauenanteil in der Branche ist noch sehr gering. Auf die Gründe aber auch auf Wege wie sich das ändern kann, werden wir heute eingehen. Lassen Sie mich abschließend sagen: eine grüne Ökonomie, die die Aspekte der Geschlechtergerechtigkeit ignoriert ist rückwärtsgewandt und keine Option für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Wirtschaftsweise. Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und bin gespannt auf die Beiträge der Referentinnen, die Erfahrungen der Partner/innen und Ihre Diskussion. 6

7 4. Elisabeth Schroedter, Mitglied des Europäischen Parlaments DGB Abschlusskonferenz: Erneuerbare Energien ein Arbeitsmarkt für Frauen? Elisabeth Schroedter, MdEP Grünes Jobpotential Was bleibt für die Frauen Was sind Grüne Jobs? ökologische Transformation verlangt eine umfassende Definition ILO-Definition: nicht nur Jobs, die direkt mit Sektoren des Umweltschutzes verbunden sind ein Arbeitsplatz auch in traditionellen Sektoren kann zu einem grünen werden, wenn er einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsweise leistet ein Arbeitsplatz ist ein grüner, wenn er einen Beitrag leistet, Energie zu sparen, erneuerbare Energien zu verwenden, natürliche Ressourcen zu schonen, Ökosystem + biologische Vielfalt zu erhalten, Abfall und Luftverschmutzung zu vermeiden ILO Background Note entitled 'Global Challenges for Sustainable Development: Strategies for Green Jobs', G8 Labour and Employment Ministers Conference, Niigata, Japan, 11 to 13 May

8 Was sind Grüne Jobs? in einigen neuen und traditionellen Branchen konzentriert Erneuerbare Energien Verbesserung der Energieeffizienz (Bauindustrie, Transport, Industrie) Mobilität im Klimaverbund (ÖPNV, Fahrrad, Carsharing u.a.) Recycling und Neuverwendung Naturpflege, Landwirtschaft, Forsten, Fischerei Öko-Dienstleistungen ILO Background Note entitled 'Global Challenges for Sustainable Development: Strategies for Green Jobs', G8 Labour and Employment Ministers Conference, Niigata, Japan, 11 to 13 May Sind Pflege- und Sozial-dienstleistungen neue Branchen? Meine Antwort: NEIN! Pflege- und Sozialdienstleistungen existieren schon seit Jahrtausenden selten anerkannt meist unbezahlte Arbeit traditionell Frauenarbeit 8

9 Was sind Grüne Jobs? in einigen neuen und traditionellen Branchen konzentriert, dort: Hoher Fachkräftebedarf Enormer Ökologisierungsbedarf Bedarf an Aus- und Weiterbildung Was sind Grüne Jobs? Einige neue Berufsbilder in neuen und traditionellen Branchen Traditionelle Berufbilder durchlaufen einen Wandel in traditionellen Tätigkeiten werden neue Produkte hergestellt traditionelle Strukturen in den Berufsbilder und Branchen existieren weiter 9

10 10

11 Generell sind fast alle EE-Jobs noch abhängig von günstigen politischen Rahmenbedingungen - Debatte um Förderinstrument EEG reduziert Investitions- und damit Beschäftigungssicherheit. Beschäftigungseffekte werden durch Fachkräftemangel begrenzt (Studie von Roland Berger) Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin 11

12 Schlussfolgerung I verlässliche Rahmenbedingungen und Rechtssicherheit sind Voraussetzung, um das grüne Jobpotential auszureizen Es gibt einen enormen Aus- und Weiterbildungsbedarf vor allem im mittleren und unterem Qualifikationsbereichen Fachkräftemangel wirkt als Bremse für die Entwicklungskurve Lebenslanges Lernen wird zur Grundvoraussetzung, um das Jobpotential zu nutzen Schlussfolgerung II Es gibt einen enormen Aus- und Weiterbildungsbedarf vor allem im mittleren und unterem Qualifikationsbereichen Es gibt einen enormen Aus- und Weiterbildungsbedarf vor allem im mittleren und unterem Qualifikationsbereichen im ökologischen Wissen Fachkräftemangel wirkt als Bremse für die Entwicklungskurve einer nachhaltigen Wirtschaft Ein RECHT auf Zugang zu Weiterbildung für jeden/jede Arbeitnehmerin wird zur Grundvoraussetzung, um das Jobpotential auszunutzen 12

13 Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Beispiel: Solarenergie Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Beschäftigte (davon in PV, in Solarthermie) 60 Prozent der Beschäftigten bei Handwerksbetrieben tätig Beschäftigungsstruktur: vorwiegend Facharbeiter/innen Elektrotechnik, kaufmännische Angestellte Anteil an Akademiker/innen relativ gering 13

14 Beispiel Solarenergie II Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Meist kleine und mittelständische Unternehmen Interne Weiterbildungsmaßnahmen oder externe Zusatzqualifizierung (Solarteur/innen, Fachkraft für Solartechnik) Anstieg der Nachfrage nach Ingenieur/innen Beispiel Solarenergie II Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Meist kleine und mittelständische Unternehmen Interne Weiterbildungsmaßnahmen oder externe Zusatzqualifizierung (Solarteur/innen, Fachkraft für Solartechnik) Anstieg der Nachfrage nach Ingenieur/innen 14

15 Beispiel: Windenergie Eine Branche mit hohem Qualifikationsniveau Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Beschäftigte (BMU)/ (BWE) Beschäftigungsschwerpunkte: Planung, Bau, Betrieb von Windkraftanlagen; Zulieferbetriebe Hoher Anteil an Akademiker/innen, Facharbeiter/innen und Meisterinnen + Techniker/innen Akademiker/innen: Ingenieur/innen, Naturwissenschaftler/innen, Betriebswirt/innen Ausbildung: Elektrotechnik, Anlagenelektriker/innen, Mechatroniker/innen, Industrie- und Bürokaufleute Beispiel: Bioenergie Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Beschäftigte Schwerpunkt in ländlichen Regionen Oft kleine Betriebe mit Mitarbeiter/innen Vielfalt der Branche - Vielfalt der Anforderungen Gefragt: Ingenieurs- und Naturwissenschaften, Techniker/innen, Elektriker/innen, Elektroniker/innen, Mechaniker/innen, Anlagenbauer/innen, Vertriebsfachkräfte 15

16 Neue Grüne Jobs was bleibt den Frauen? Frauen sind: - 10 % der Studienanfänger/innen Elektrotechnik - 19,4 % der Studienanfänger/innen Informatik - 25,6 % der Studienanfänger/innen sind Bauingeneur/innen - (Zahlen von 2010) Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen 2011 Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.v. Quelle: Statistisches Bundesamt 2009 und eigene Berechnungen 16

17 Neue Grüne Jobs was hindert Frauen? Vorurteile der Arbeitgeber verdeckt diskriminierende Einstellungspraxis männlich strukturiertes Umfeld maskuline Sprache, Macho-Witze Stereotype Berufsorientierung in der Bildung und Erziehung von Männern dominierte Führungsstrukturen Gefahr im Verzug! Frauen könnten in der Energierevolution leer ausgehen 17

18 EP-Beschluss zu Chancengleichheit in Grünen Jobs 38. fordert eine Initiative auf EU-Ebene, um Arbeitgeber, insbesondere in traditionell männlich dominierten Sektoren, für die Notwendigkeit einer stärker diversifizierten Belegschaft und die damit in einer alternden Gesellschaft einhergehenden Vorteile zu sensibilisieren sowie ihnen Instrumente an die Hand zu geben, damit sie sich auf eine größere Vielfalt vorbereiten können; EP-Beschluss zu Chancengleichheit in Grünen Jobs 39. fordert die EU, die Mitgliedstaaten und die Sozialpartner auf, die Diskriminierung zu bekämpfen und Chancengleichheit in einer nachhaltigen Wirtschaft zu fördern, Rahmenbedingungen für die Erwerbstätigkeit zu schaffen, die Anreize für eine dauerhafte Beschäftigung von Frauen in diesen Sektoren setzen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine ausreichende und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung und die familienfreundliche Gestaltung des Arbeitsplatzes zu fördern, 18

19 EP-Beschluss zu Chancengleichheit in Grünen Jobs 39.(2) fordert die EU, die Mitgliedstaaten und die Sozialpartner auf. die Möglichkeiten wie auch die Bedingungen zu schaffen, unter denen sowohl Männer als auch Frauen gleichberechtigt auf dem Arbeitsmarkt vertreten sein können, den Frauenanteil in männlich dominierten Vertretungsstrukturen zu fördern sowie die geschlechtsbedingte Segmentierung des Arbeitsmarktes und das Lohngefälle abzubauen; EP-Beschluss zu Chancengleichheit in Grünen Jobs 41. betont, dass zielgerichtete Maßnahmen, die den Zugang von Frauen zu Bildungsangeboten auf allen Ebenen gewährleisten, indem sie sexistische Stereotype bekämpfen, und die lebenslanges Lernen ermöglichen, von wesentlicher Bedeutung sind, um die Geschlechtertrennung auf dem Arbeitsmarkt zu beseitigen; fordert geeignete Ausbildungsangebote, um eine Unterrepräsentanz von Frauen auf "grünen" Arbeitsplätzen zu vermeiden, 19

20 EP-Beschluss zu Chancengleichheit in Grünen Jobs 42. fordert eine eigene Initiative auf EU- Ebene, um Mädchen für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technologie) zu begeistern und die Stereotype zu bekämpfen, die diese Berufe immer noch prägen; betont, dass den Medien und dem Bildungssystem eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung solcher Stereotype zukommt; EP-Beschluss zu Chancengleichheit in Grünen Jobs 45. hebt hervor, dass der Übergang zu einem neuen Wirtschaftssystem nicht als Vorwand zum Abbau verschiedener Gleichstellungsmaßnahmen genutzt werden darf, sondern stattdessen als eine einzigartige Gelegenheit zur Ausweitung der Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt der EU gesehen werden sollte, da dies eine Vorbedingung für die Gewährleistung nachhaltigen Wachstums, die bestmögliche Nutzung des Beschäftigungspotenzials und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit ist; 20

21 Leitgedanke des Berichtes: Ökologischen Wandel mit guter Arbeit verbinden Ökologischer Umbau braucht breite Akzeptanz Wechsel in neue Jobs muss attraktiv sein Bereitschaft zur Weiterbildung muss hoch sein Hohe Flexibilität in den neuen Branchen und Produktionsbereichen braucht zufrieden Arbeitnehmerinnen Ökologischen Wandel mit guter Arbeit verbinden - der ökologische Wandel braucht starke Sozialpartnerschaften - neue Branchen müssen in traditionelle Strukturen der Sozialpartnerschaft aufgenommen werden - neue Branchen brauchen hohe Flexibilität, um am Markt zu bestehen - flexible Weiterbildungskonzepte brauchen starke Sozialpartner 21

22 Leitgedanke des Berichtes: Ökologischen Wandel mit guter Arbeit verbinden Gewerkschaften und Umweltverbände verbinden sich auch in Europa und auch in den Mitgliedstaaten Europaen Blue-Green-Alliance Neue Grüne Jobs was bleibt den Frauen? keine Diskriminierung von Frauen in Ausbildung und Karrierechancen in technischen Berufen Abbau der Stereotypen in den Berufsbilder in der Erziehung und öffentlichen Darstellung Frauen in die Aufsichträte 22

23 Was passiert mit dem Beschluss des EP? Belgische Präsidentschaft hat das Thema aufgenommen Erste Konferenz im September Ratsvorschläge im Arbeitsministerrat Schlussfolgerungen auf dem Gipfel im Dezember 2010 Umsetzung in EUROPA 2020 und Europäischen Strukturfonds Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Mehr über Grüne Jobs und gute Arbeit: RSS-Feed abonnieren! 23

24 5. Erneuerbare Energien ein Arbeitsmarkt für Frauen Das Projekt im Spiegel der Laufzeit 5.1 Resümee der Projektträgers und des Kooperationspartners Petra Meyer, DGB, Bezirk Berlin-Brandenburg Bettina Panser, Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg Erneuerbare Energien ein Arbeitsmarkt für f r Frauen?! Das Projekt im Spiegel der Laufzeit Resümee des Projektträgers und des Kooperationspartners Aufbau Hauptziel des Projektes Teilziele des Projektes Partner/innen Umsetzung Zahlen / Fakten Stichworte Best-Pracitce-Beispiele Transfer Produkte Sichtweisen, Wirkungen, Erfahrungen Nachhaltigkeit 2 24

25 Partner Projekt ist Sozialpartnerprojekt Kooperationspartner ist der frauenpolitische rat Land Brandenburg e.v. Transnationale Partner ccoo Catalunya, MSZOSZ und SZGTI Ungarn, Institute for Environmental der Tschechischen Republik und share-it aus Italien Nationale Partner Life e.v. Wertarbeit GmbH 3 Hauptziel des Projektes durch transnationalen praxisorientierten Erfahrungsaustausch von einander lernen und darauf basierend einen nachhaltigen Betrag zur innovativen Bereicherung leisten. Sektoral fokussiert auf die Zukunftsbranche Erneuerbare Energien, denn Erneuerbare Energien sind Schlüsselmarkt der Zukunft Stärkung Handlungskompetenz im arbeitspolitischen Bereich im Land Brandenburg 4 25

26 Teilziele des Projektes Den Arbeitsmarkt der Erneuerbaren Energien für r Frauen aufschließen,, sowohl als Anforderung an Frauen, an Unternehmen, an Gewerkschaften, an Bildung, an Arbeitspolitik Informieren, motivieren Qualifizieren Chancengleichheit, Gute Arbeit und Fachkräftesicherung ftesicherung Europäische Impulse in diesem Themenfeld für f Brandenburger Diskussionsprozess 5 Umsetzung Zahlen / Fakten 3 Studienreisen ( )( 4 4 Workshops ( )( 1 Abschlusskonferenz ( )( Lenkungsgruppensitzungen ( )( 6 26

27 5.2 Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Zusammenfassung der moderierten Gesprächsrunde mit nationalen und internationalen Partner/innen Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell!! Moderierte Gesprächsrunde mit nationalen und transnationalen Partnern Rita Eichelkraut, LIFE e.v. Ricard Bellera Kirchhoff, CCOO Catalunya Martina Prybilova, Institute for Environmental Policy p.b.c. Dr. Szilvia Borbely, SZGTI Marianne Lupkovics, MSZOSZ Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Best Practice: - Bisher wenig in Ungarn und Tschechien auch eine Einsicht des Projektes - Life e.v. Ökoparcours praktische Tipps für f r den Alltag - Girl s Day in den EE - Gemeinden versorgen sich energetisch selbst - Das Projekt selbst (Ricard) - Vertiefter Dialog zur Entwicklung von Strategien - Spanisches Gleichbehandlungsgesetz - Imagekampagne mit bekannten Persönlichkeiten 27

28 Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Best Practice: - Transnationale Netzwerke - Girl`s Day Akademie (nicht nur ein Tag, sondern zwei Jahre) - Sensibilisierung von Unternehmen Ausbildungsmarketing/ junge Frauen - Ausbildung zur Solarteurin/ / zum Solarteur in Berlin (Europäisches Berufsbild?) - Berufefibel EE in Brandenburg - Girl`s Day in andere Länder L bringen - Befragungen von Mädchen M zu Einflüssen bei der Berufswahl von der Agentur für f r Arbeit Eberswalde Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Best Practice: :: - Gender und Technik-Zentrum/ Heranführen an das FH-Studium Studium/ Partnership-Programm Programm/ MentorInnen - Tarifvertrag Solar-Industrie 28

29 Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Handlungs- und LösungsansL sungsansätze: - In den Markt der EE einsteigen, Produktion vorantreiben - Umsetzung EU 2020 Ziele - Medien mobilisieren/ sensibilisieren - Gendersensible Daten erheben - Umwelt- und Genderaspekt verbinden - Wertschöpfungsketten regional - Gender auf der Tagesordnung belassen, auch in Zeiten der Krise könnte Ausweg sein - Männer sensibilisieren für f r das Thema Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Handlungs- und LösungsansL sungsansätze: - Frauen im Handwerk stärken - Energiewende nutzen - Veränderung der Geschlechter-Stereotypen in der Berufswahl - Technik und Naturwissenschaften an Mädchen M und Frauen herantragen - Unternehmen sensibilisieren - Lebenslanges Lernen etablieren - Frühe Berufsorientierung bei Schülerinnen, Betreuung in Übergängen - Vernetzung Agenturen für f r Arbeit, WiSo-Partner Partner, Unternehmen, Schulen, Büros B für f FK-Sicherung Sicherung 29

30 Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Handlungs- und LösungsansL sungsansätze: - Mädchen langfristig stärken/ Horizonte erweitern für f neue Berufsbilder - Eltern sensibilisieren weil sie hohen Einfluss auf Berufswahl haben - MINT schon im Kindergarten/ in der Schule für f Jungen und MädchenM - Rahmenbedingungen für f r EE stabil halten - Mehrwert der technischen Berufe hervorheben - Vereinbarkeit stärken - Diskriminierung in der Einstellungspolitik bekämpfen Miteinander und voneinander lernen ein Erfolgsmodell! Nachhaltige Verankerung: - Bewusstsein für f r Nachhaltigkeit stärken, wieder freilegen - Lebenslanges Lernen etablieren - Familienbildung/ Horizonte erweitern 30

31 % erneuerbare Energien und 50 % der Arbeitsplätze für Frauen! Neue Ideen braucht das Land Handlungs- und Lösungsansätze für Brandenburg Input Deborah Ruggieri, Training, Coaching & Research 100% erneuerbare Energien und 50% der Arbeitsplätze für Frauen! Neue Ideen braucht das Land - Handlungs-und Lösungsansätze für Brandenburg. Der Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand. (Mongolischer Spruch) 31

32 Agenda Energiewende jetzt! Aktuelle Diskussionen & Strategien Facts: Greening the economy Best practises: Gender could work Energiewende jetzt! Aktuelle Diskussionen & Strategien 32

33 Medien Spotlights Medienresonanz Spotlights Energiewende = Abkehr von Risikotechnologie Kernkraft Energieversorgung der Zukunft Wachstum und Arbeitsplätze Nachhaltigkeit Umweltschutz Positives Image der Branche 33

34 Gender Order F R A U E N I N E E Makroebene: Geschlechtergerechte Arbeitsmarktpolitik wird getrennt vom ökologischen Feld betrachtet Mesoebene: Positives Image der EE Branche erst wenige Firmen haben den Gender Faktor als Unternehmenspolitische Leitlinie entdeckt, wenig Frauen in EE Branche Mikroebene: große Übereinstimmungen zwischen dem was Frauen nach Erhebungen von einem Arbeitsplatz wollen & Erneuerbare Energien Branche ist erst wenig im Bewusstsein Energiepolitik global Spotlights aus dem Positionspapier der Frauen in Vorbereitung auf die Konferenz zu nachhaltiger Entwicklung 2012 Rio 2020 Ein "grünes" Wirtschaftssystem muss soziale Gleichheit fördern & eine "grüne" Energiepolitik die Geschlechterperspektive beinhalten Frauen sind Schlüsselakteurinnen des Wandels. Ihre Beiträge zu neuen "grünen" Wirtschaftsaktivitäten sind entscheidend, um die Milleniumsziele in der Entwicklung zu erreichen und um globalen und lokalen Umweltproblemen zu begegnen. Forderungen: Technologietrainings, gesunde grüne Jobs, Vergabekriterien für Investitionsvergaben, Quotierungen von Entscheidungspositionen, neue Finanzierungs-und Kreditvergabeeinrichtungen, für nachhaltige wirtschaftliche Tätigkeiten von Frauen 34

35 EUROPA 2020 Ziel der Agenda EUROPA 2020 ist eine wettbewerbsfähige, innovative, integrative und nachhaltige soziale Marktwirtschaft EUROPA 2020 Ziel der Agenda EUROPA 2020 ist eine wettbewerbsfähige, innovative, integrative und nachhaltige soziale Marktwirtschaft Strategie für die Gleichstellung von Frauen und Männern ( ) Gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit Gleiches Entgelt für gleiche und gleichwertige Arbeit Gleichstellung in Entscheidungsprozessen Schutz der Würde und Unversehrtheit Gleichstellung in der Außenpolitik Querschnittsfragen 35

36 EUROPA 2020 Gender included Ziel der Agenda EUROPA 2020 ist eine wettbewerbsfähige, innovative, integrative und nachhaltige soziale Marktwirtschaft Empfehlung Rat der EU: (Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz) beschäftigungsstrategis che Leitlinien zur Gleichstellung fördern Energiestrategie Brandenburg Das Zieldreieck der Energiepolitik Mit seiner Energiestrategie folgt das Land Brandenburg dem energiepolitischen Zieldreieck aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit sowie Umwelt-und Klimaverträglichkeit. Diese Ziele sind bereits in der Energiestrategie 2010 definiert und strategisch-konzeptionell miteinander verbunden worden.(quelle: Kapitel 4.1. Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg; Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg, 2008) (Bild: Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg; Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg, 2008) 36

37 Energiestrategie Brandenburg Herausforderungen & Chancen: Strukturwandel & Demografischer Wandel (Ausgehend von etwa 2,55 Millionen Einwohnern im Jahr 2006 verliert Brandenburg bis zum Jahr 2020 demnach ca Einwohner.) Frauenabwanderung Fachkräftemangel Gezielter Ausbau von guter Arbeit bei gleichzeitigem Anreiz für Frauen durch gezielte Programme ergibt sich für alle Beteiligten eine Winwin Situation (Bild: Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg; Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg, 2008) Facts: Greening the economy 37

38 Makroebene: Förderung F der Green Economy durch Einbeziehung von Gender Aspekten Energiepolitik & Geschlechterpolitische Diskurse sollten miteinander verbunden werden Wachstum, Wohlstand & Lebensqualität bekommt durch Einbeziehung von Gender Aspekten neue Gesichtspunkte & Handlungsempfehlungen Internationale UN Debatten über die Verbindung von Geschlecht & Nachhaltigkeit bringen innovative Vorschläge für Integration von sozialem, geschlechtergerechten und grünem Wirtschaften Facts: Arbeitsmarkt Segregation Männer Frauen 38

39 Facts: Arbeitsmarkt Segregation Quelle: Jutta Allmendinger Wachstumsorientierung und Geschlechterverhältnisse 10. Sitzung der Enquete KommissionWachstum, Wohlstand, Lebensqualität, 26. September 2011, Berlin Facts: geringe Anzahl von Frauen in der EE Branche Im Vergleich: Gesamt: 45% Anteil der weiblich Beschäftigten in %/ gws Discussion Paper 2009/6 39

40 Facts: Führungspositionen F in der EE Branche In den größten 100 Betrieben sowie in den 30 Dax- Unternehmen gibt es nur 2,2 Prozent Frauen in Top- Positionen. (DIW) Aus dem Artikel Oben Ohne im Photovoltaik Magazin: Die Gründe dafür sind vielfältig. Oft sind es Schwierigkeiten, nach einer Elternzeit wieder in den Job einzusteigen und als Mutter die Karriere fortzusetzen. Genauso sind die männlichen Netzwerke zu nennen, die Frauen davon ausschließen, in Aufsichtsräte, Vorstände und Managementpositionen aufzusteigen. Dazu kommt, dass die Solarbranche von Natur aus sehr techniklastig ist. Best practises: Gender could work 40

41 Makroebene: gesellschaftliche Diskussion anregen! Energiepolitik ist erst durch die Einbeziehung von GenderAspekten/der Berücksichtigung unterschiedlicher Lebensbedingungen nachhaltig GenderAnalysen fördern unterschiedliche Formen der Energieversorgung und machen den Markt vielfältiger Die Einbeziehung von GenderKriterien in Unternehmen (dementsprechend auch in Organisationen) fördert die Innovation, die Produktivität, Vertrieb & Nachhaltigkeit Mesoebene: : Handlungsfelder Gender Trainings Service für Familien Integration in das Leitbild Mentoring Informations- und Kommunikationspolitik Arbeitszeit Führungskompetenz Entgeldbestandteile und geldwerte Leistungen Personalentwicklung Arbeitsort Bildungskonzept Arbeitsorganisation Beispiele u.a. von berufundfamilie ggmbh 41

42 Unternehmen: Facts & Arguments F R A U E N I N E E Unternehmen mit gemischtgeschlechtlichen Teams haben höhere Renditen(Swedish NUTEK: Gender and Profit) Eine ungleiche Verteilung von männlichen und weiblichen Mitarbeitern auf verschiedene Qualifikationsniveaus hat negativen Einfluss auf den Return on total capital(mensi- Klarbach/HumanRessource Frau eine betriebswirtschaftliche Betrachtung) gemischtgeschlechtliche Teams haben eine höhere Produktivität und sind innovativer(mckinsey/ women matter) FamilienfreundlicheArbeitsstrukturenfürMännerund Frauen erhöhen die Loyalität gegenüber den Unternehmen und verringert die Fluktuation Der demographische Faktor wird zunehmend richtungsweisend für Unternehmensstrategien Mikroebene: Berufsmarketing Eine Langzeitstudie mit Teilnehmern des Hochschulmagazins Unicumzeigt, dass Frauen ethische Werte und der Spaßim Beruf wichtiger sind. (Berliner Morgenpost, ) Foto Life e.v. Fraunhofer Studie: Frauen im Innovationssystem im Team zum Erfolg, Gründe für die Wahl der beruflichen Position: 86, 2 % Zustimmung : Beitrag zu konkreten Problemlösungen 65,5 % Interdisziplinarität 65,5 % Erschließung eines neuen Feldes 42

43 Fazit Gender could work F R A U E N I N E E Makroebene: Europapolitische Strategien für mehr Frauen in EE nutzen Mesoebene: Netzwerke bilden, Unternehmen der EE einbeziehen, Ausbildungsinstitute, Wissenschaft und Forschung Kooperationen anregen, Empfehlungen & Beratung anbieten Mikroebene: Frauen gezielter zu dem Themenbereich ansprechen, Möglichkeiten offenbaren, Berufsmarketing, Role Models Fazit: Europapolitik = Hebel für f r Förderungen F 43

44 Last but not least: Zukunftsvisionen Politik Wirtschaft Wissenschaft Verbände Synergien herstellen Instrumente zur Zielerreichung Frauen in EE Ausbau nachhaltiger grüner Jobs Veränderung der Unternehmenskultur und Arbeitsmarktstruktur Förderung von nachhaltigem, integrativen und innovativem Wachstum Richtungswechsel Wenn Du immer wieder das tust, was Du immer schon getan hast, dann wirst Du immer wieder das bekommen, was Du immer schon bekommen hast. Wenn Du etwas anderes haben willst, musst Du etwas anderes tun! Und wenn das, was Du tust, Dich nicht weiterbringt, dann tu etwas völlig Anderes -statt mehr vom gleichen Falschen! (Paul Watzlawick) 44

45 Graffiti Methode Ihre Ideen sind gefragt. Alle Teilnehmenden der Abschlusskonferenz Arbeitsbedingungen Betriebliche Ebene Kontinuierliche Qualifizierung, Weiterbildungspläne Flexible Arbeitszeiten Betriebsklima verbessern Kinderbetreungsmöglichkeiten flexibel gestalten Mitbestimmungsmöglichkeiten Einhaltung Arbeitszeitgesetze, keine Ausnahme, Genehmigung für 12 Schichten Altersgerechte und alternsgerechte Arbeitsplätze nachdenken über Verbesserung der Arbeitsorganisation im Unternehmen Fördermittel, Steuervergünstigungen abhängig von tariflicher Bezahlung Regelung von Leiharbeit befristen! Mitgestaltung der Arbeitsplätze Tarifliche Entlohnung, gute Arbeitsbedingungen Ideenmanagement/Vorschlagswesen z.b. Energie sparen am Arbeitsplatz Entwicklung spezifischer EE Tarifverträge Personalentwicklungskonzepte Konzepte für betriebliche Gleichstellung 45

46 Andere Umgangskultur mit gebrochenen Lebensläufen (Stichwort: Potenzial nicht nur Abschluss) Arbeitsämter Abteilung Arbeitgeber könnten Arbeitgeber noch aktiver Informieren über finanzielle Gestaltungsmöglichkeiten Elternteilzeit - Modelle (Väter + Mütter) Betriebsvereinbarungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Rahmenbedingungen Ideen von Europa bis Region Energie-effiziente Rekonstruktion vorhandener Mietwohnungen! Bundesregierung muss Energiegesetze besser umsetzen Wie finanzielle Umsetzung? Wann bez. Zielvorgabe erforderlich? wir brauchen Konjunkturpaket III für erneuerbare Energien und Energieeffizienz! Energiewende für strategisches Handeln nutzen 2 % Europäisches des BIP für erneuerbare Energien zur Finanzierung Vergabekriterien für Förderpolitik - Keine Technologieförderung ohne Gender Action Plan Gute Arbeit in der Wirtschaftsförderung Gleichstellungsgesetz für private Wirtschaft Mentalitätswandel bezüglich Personalentwicklung, neue Unternehmenskultur Entgeltgleichheit / Equal Pay Frauenquote Gesetzlicher Mindestlohn 46

47 Energie Bonus = Finanz - Anreize für Betriebe, vorhandene Betriebsgebäude energietechnisch zu sanieren. Schafft Investitionen, Arbeitsplätze und unterstützt private Haushalte Klimaschutz und Energiewende brauchen weltweite / europaweite Vernetzung Aus- und Weiterbildung Lehrerfortbildung für berufliche Perspektiven im EE Bildung Orientierungsfähige Betriebsräte (LLG im Betrieb) Gender-Akademie Die Vereinzelung von Frauen im untypischen, technischen Ausbildungen ist ein Erbe des Bildes vom Mann als Lonesome Cowboy. Der Mann als Familienernährer- Emotionalität hat Platz nur in der Familie. Arbeit: je härter desto besser Technologietraining für Frauen, Lernfabrik neue Technologien ab 2013 Weiterbildungspläne, bilden entwickeln entscheiden führen =neue Kultur des Lernens und Wertschätzens Modellprojekte z.b. für Berufsrückkehrerinnen Verbesserung der Bildung in Grundschulen in naturwissenschaftlichen Fächern, Pädagogenausbildung nach Genderaspekt. Berufspraktika in 8./9. Klassen Mitunterstützung, der Lehrer durch HWK/IHK bei Auswahl der Betriebe insbesondere EE Betriebe Region + Mädchen begeistern. Befragung von Azubis: Auswirkung Berufswahl ( Statistik!) Laufende Schnupperpraktika in Unternehmen (in- und außerhalb des Unterrichtes der Schule) 47

48 Verbesserte Möglichkeiten, eines Zweitstudiums zu absolvieren und in finanzieller Hinsicht früher beginnen mit Berufsorientierung, schon im Kita-Alter anfangen Einbeziehung Verbände, Vernetzung Projektorientierte Studien- und Ausbildungsplätze neue Lernformen, E-learning etc. Mentoringprogramme Image / Gesellschaft Makroebene Arbeitsmarktorientierte Inhalte Familienbildung Image Filme für Mädchen und Frauen (Motivations- Filme für den Einstieg den die Berufe der EE) Vorhandene Filme evtl. Pflichten in der 8. Klasse Männer für frauentypische Berufe gewinnen (Erziehung, Pflege, ) Vorbildwirkung von Frauen in technischen Berufen Berufsmarketing Medien/Kunst nutzen Girls Day nicht nur einmal jährlich Netzwerke Abbau von Vorurteilen durch Öffentlichkeitsarbeit, Medien nutzen 48

49 Abbau von Stereotypen verstärktes Berufsmarketing Vorbilder sichtbar machen Kombinieren von Ungewöhnlichen, z.b. BioTechnik 49

50 7. Zusammenfassung Deborah Ruggieri, Training Coaching Research 50

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54 54

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57 8. Teilnehmer/innenliste Name Iris Billich Corinna Bodden Leonore Bode Dr. Szilvia Borbely Hilke Brinker Ingrid Czarnetta Rita Eichelkraut Dr. Christiane Erlemann Kira Gee Fanny Gest Dr. Friederike Haase Christian Hoßbach Sigrid Huschke Ricard Bellera Kirchhoff Niki Kladoura Ursula Klingmüller Steffi Kühn Antje Kuschke Marianne Lupkovics Heidrun Matschoß Petra Meyer Bettina Panser Jörg Podzuweit Reinhard Porazik Martina Prybilova Deborah Ruggieri Sabina Scheuerer Bente Schmiade Elisabeth Schroedter Dr. Evelyn Schmidt Petra Schwarz Pia Spangenberger Sandra Stude Detlef Almagro Velazquez Susanne Voß Institution IG Metall DGB, Bezirk Berlin-Brandenburg Agentur für Arbeit Eberswalde SZGTI Freie Dozentin / Dipl.-Kulturpädagogin DGB, Bezirk Berlin-Brandenburg LIFE e.v. Beuth Hochschule für Technik Berlin Dolmetscherin Rechtsanwältin MASF Brandenburg DGB, Bezirk Berlin-Brandenburg LASA Brandenburg CCOO de Catalunya Dolmetscherin MASF Brandenburg IMPULS MV ZAB Brandenburg MSZOSZ SHIA e.v. DGB, Bezirk Berlin-Brandenburg Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg DGB Potsdam DGB Potsdam Institute for Environmental Policy p.b.c. Training, Coaching & Research Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg DGB, Bezirk Berlin-Brandenburg Mitglied des Europäischen Parlaments Lernfabrik Neue Technologien Moderation WILA Bonn IG BCE Landesbezirk Nordost DGB Region Mark Brandenburg Dr. Grundmann Consult 57

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