Menschenrechte vor Profit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Menschenrechte vor Profit"

Transkript

1 Menschenrechte vor Profit Das geplante Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten (UN Binding Treaty) UN will weltweite Regeln für Konzerne Was will die Bundesregierung? Und was fordert attac? Fairhandelskonferenz München, 16. März 2019

2 Übersicht 1. Bisherige Regelungen zur Unternehmensverantwortung und deutsche Umsetzung 2. UN Binding Treaty 3. Position der EU und der Bundesregierung 4. Forderungen von attac und Ausblick 1

3 1. Bisherige Regelungen zur Unternehmensverantwortung und deutsche Umsetzung 2

4 Umsetzung internationaler Regelungen zur Unternehmensverantwortung in Deutschland UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (2011) Nationaler Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte (2016) UN Nachhaltigkeitsziele (2015) Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (2016) EU Richtlinie 2014/95 (2014) CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz (2016) 3

5 UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrecht Drei Pfeiler Schutz 1. Staat muss vor MR-Verletzungen von Unternehmen schützen tatsächlich, politisch und juristisch. (Problem bei failing states und Konfliktregionen) 2. Staat trägt besondere Verantwortung, wenn selbst Wirtschaftsakteur Achtung 1. Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht ( due diligence ) aller Unternehmen = menschenrechtliche Risiko- und Folgenabschätzung 2. Integration in alle Managementabläufe 3. Im Unternehmen selbst und in gesamter Wertschöpfungskette durch Abhilfe 1. Gerichte 2. außergerichtliche Einrichtungen (z.b. nationale MRinstitutionen) 3. nicht-staatliche und innerbetriebliche Beschwerdemechanismen 4

6 UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte Probleme Generell: UN Leitprinzipien sind kein völkerrechtlicher Vertrag sind daher unverbindlich und bieten kein standardisiertes Berichtsmodell, 2. keinen Mechanismus gegen unwillige Staaten und unwillige Unternehmen und 3. keinen effektiven Rechtsweg oder effektives Gerichtssystem bei Verstößen. 5

7 2. UN Binding Treaty 6

8 Was bisher geschah Geschichte Sept Staaten (darunter Ecuador, Peru, Bolivien, Venezuela, Nicaragua, Kuba, Sri Lanka, Kirgistan, Pakistan, einige afrikanische, insbes. Südafrika, und arabische Länder) fordern UN-Menschenrechtsrat auf, einen Verhandlungsprozess zur Ausarbeitung eines verbindlichen Abkommens zur Regulierung transnationaler Konzerne zu beginnen (= Treaty on Transnational Corporations and Other Business = UN Binding Treaty ) 2012 muss Ecuador 1,7 Mrd. USD an US-Ölkonzern Occidental Petroleum Schadensersatz wegen Kündigung einer Ölkonzession zahlen (= 20 % seines Staatshaushaltes), vgl. 7

9 Was bisher geschah Geschichte Juni 2014 UN-Resolution A/HRC/26: 20 Ja-Stimmen 14 Nein-Stimmen 13 Enthaltungen Acht EU Mitgliedsstaaten, Montenegro und Mazedonien sowie USA, Japan, Südkorea und Australien stimmen dagegen. 8

10 Was bisher geschah Geschichte Ab Okt Jährliche Verhandlungsrunden der zwischenstaatlichen offenen Arbeitsgruppe in Genf unter dem Vorsitz Ecuadors. Arbeitsgruppe besteht aus: UN Menschenrechtsrat Genf 4. Verhandlungsrunde am UN Mitgliedsstaaten, - Staaten mit Beobachterstatus (darunter BRD und EU gesamt), - Wirtschaftsvertreter*innen, - Rechtsexpert*innen - und ca. 200 NGOs 2015 nahmen an den Verhandlungen 60 Staaten teil, 2016 bereits 80, und Staaten, darunter 27 EU Mitgliedsstaaten sowie Brasilien, Indien und China. 9

11 Einschub: Französisches Sorgfaltspflichtengesetz 2017 setzt UN-Leitprinzipien in verbindliches Recht um gilt für französische Großunternehmen ab Beschäftigten (= ca. 120 Unternehmen wie z.b. Danone, Renault, Michelin) Pflichten: - menschenrechtliche Risikoanalyse - regelmäßige Überprüfung von Zulieferern - Beschwerdesystem Bußgelder bis 30 Mio. bei Nichtbeachtung 10

12 Einschub: Deutsches Sorgfaltspflichtengesetz 2020? Ziel: Schutz der Menschenrechte in globalen Wertschöpfungsketten Anwendungsbereich: 1. Großunternehmen ( > 250 MA) mit Sitz in Deutschland. 2. Unternehmen, die in einem Hochrisikosektor tätig sind (= Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau, Nahrungs- und Futtermittel, Textilien und Bekleidung, Lederwaren und Schuhe, elektronische Erzeugnisse und Energieversorgung) Pflichten: Sorgfaltspflicht, menschenrechtliche Risikoanalyse (Wahrscheinlichkeit möglicher MR-Verletzungen, fortlaufende Aktualisierung), Präventionsmaßnahmen, Abhilfemaßnahmen, Bestellung einer/s Compliance Beauftragten (unmittelbar der Geschäftsführung nachgeordnet), Beschwerdesystem, Dokumentations- und Berichtspflicht Bußgelder bis 5 Mio. bzw. Freiheitsstrafen für Compliance Beauftragte*n oder Geschäftsführung und/oder Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge 11

13 Einschub: Englischer Modern Slavery Act 2015 Berichtspflicht großer Unternehmen über Risiken moderner Formen der Sklaverei in der Lieferkette Darlegungspflicht der Schritte zur Vermeidung moderner Formen von Sklaverei Comply or explain -Ansatz: Bericht oder begründete Offenlegung, keinerlei Maßnahmen ergriffen zu haben 12

14 Was bisher geschah Geschichte Sept Draft Elements = erster Textentwurf als Verhandlungsgrundlage von Ecuador vorgelegt 13

15 Inhalt der Draft Elements (2017) 1. Vorrang von Menschenrechtspflichten vor Handels- und Investitionsabkommen 2. Verbindliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen bei all ihren Geschäften und Haftung für mitverursachte Schäden (Art. 9 und 10) 3. Erfasst sind auch Tochterunternehmen und kontrollierte Unternehmen 4. Zugang zu Gerichten auch in Heimatstaaten der Unternehmen (Art. 5 und 8) 5. Gruppenklagen (Art. 5 III und 8 II) 14

16 Inhalt der Draft Elements (2017) 6. Zugang zu Information und Beweislastumkehr (Art. 8 IV und 10 IV) 7. Internationale rechtliche Zusammenarbeit zur Erleichterung der Verfahren (Art. 11) 8. Wahlmöglichkeit des anwendbaren Rechts (Art. 7) 9. Realistische Verjährungsfristen (Art. 6) 10. Prüfung eines internationalen Gerichtshofs zu transnationalen Unternehmen und Menschenrechten 15

17 Was bisher geschah Geschichte Juli 2018 Zero Draft = revidierter zweiter Textentwurf von Ecuador vorgelegt, der Draft Elements verwässert 16

18 Inhalt des Zero Drafts (2018) 1. Vorrang von Menschenrechtspflichten vor Handels- und Investitionsabkommen entfällt 2. Verbindliche Sorgfaltspflichten nur noch bei transnationalen Geschäften => Schlechterstellung von Betroffenen bei rein inländischen Sachverhalten 3. Keine Prüfung eines internationalen Gerichtshofes mehr => nur noch Individualbeschwerde vor einem UN- Komitee 17

19 3. Positionen der EU und der Bundesregierung 18

20 Diverse Positionen Befürworter: G77 (China und Indien), Europäisches Parlament (11 positive Entschließungsanträge), Frankreich und Schweden. Gegner: USA, Australien, Kanada, Japan. EU hält an UN-Leitprinzipien fest und wird ab sofort am Verhandlungsprozess nicht mehr teilnehmen. BRD will Evaluierung des NAP bis 2020 abwarten und betont Verzicht auf eigene Position jenseits einer gemeinsamen EU-Linie. 19

21 Kritik der EU und der BReg 1. Kritik am Mandat und am Verfahren - Resolution erlaube nur drei Verhandlungsrunden: UNHCHR und Jurist*innen widersprechen zu recht 1 - EU will unabhängigen Vorsitz : Staaten haben in zwischenstaatlichen AG s immer Vorsitz - Wirtschaft sei nicht ausreichend beteiligt 2 : Wirtschaftsverbände sind in allen Arbeitsgruppen vertreten - Initiatoren des UN-Binding Treaty Prozesses hätten selbst keine eigenen Nationalen Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien 2011 vorgelegt 2 : Insgesamt haben in 7 Jahren nur 20 Länder NAPs vorgelegt! 1 Vgl. Open Letter vom MdB Thomas Hitschler (SPD) vom

22 Kritik der EU und der BReg 2. Inhaltliche Kritik - Ablenkung von UN-Leitprinzipien von 2011 UN Binding Treaty baut auf UN Leitprinzipien auf - Beschränkung nur auf transnationale Konzerne Draft Elements beziehen alle Unternehmen ein, legen nur Schwerpunkt auf Aktivitäten mit transnationalem Charakter - Unternehmenshaftung wird generell kritisch gesehen. 21

23 Kritik der UN an der BRD UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte: - Freiwillige Natur der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht im deutschen NAP ist unzureichend, - Deutsches Gesetz ist nötig, das menschenrechtliche Sorgfaltspflicht von Unternehmen inkl. Klagemöglichkeiten festschreibt, - BRD berücksichtigt Menschenrechte in der Agrar-, Handels-, Investitions-, Klima- und Finanzpolitik nur mangelhaft. UN-Stellungnahme vom zum Staatenbericht der BRD 22

24 4. Forderungen von attac und Ausblick 23

25 Drei Forderungen von attac an die Bundesregierung 1. Menschenrechte müssen unbedingten Vorrang vor Handels- und Investitions-Abkommen erhalten. 2. Deutschland und die EU müssen sich für einen starken UN-Vertrag für menschenrechtliche Pflichten von Unternehmen einsetzen. 3. Deutschland muss ein Gesetz beschließen, das Konzerne im In- und im Ausland auf die bedingungslose Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet und Zuwiderhandlungen unter Strafe stellt (Deutsches Sorgfaltspflichtengesetz). 24

26 Internationale Kampagne Rights for People, Rules for Corporations Stop ISDS Kernforderung: Keine Investitionsschutzgerichte, sondern verbindliche Gesetze für Konzernverantwortung Start: Aktionen: - Europaweite Petition (wieder in Form einer sebi, Dauer: 1 Jahr, Stand heute: Unterschriften europaweit) - Videos - Demos (auch in Genf), u.v.m. Deutscher Kampagnentitel: Menschenrechte schützen - Konzernklagen stoppen. vgl. auch (Filme, Flyer, Materialien), oder 25

27 Internationale Kampagne Rights for People, Rules for Corporations Stop ISDS Sechs Hauptforderungen im Einzelnen - Staaten schaffen Sorgfaltspflichtengesetze, damit Unternehmen Menschenrechte auch bei Auslandsgeschäften, Tochterunternehmen und in Lieferketten achten - Klagemöglichkeit von Betroffenen im Schadensfall, auch im Herkunftsstaat eines Unternehmens - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Staaten bei transnationalen Fällen von MR-Verletzungen - Menschenrechte haben Vorrang vor Handels- und Investitionsschutzabkommen - Überwachung der Umsetzung des Binding Treaty durch einen unabhängigen Expert*innenausschuss - Schaffung eines internationalen Gerichtshofs für Menschenrechte 26

28 Der Praxistext: KiK und UN BT 1. KiK wäre mit seiner transnationalen Lieferbeziehung unter den UN BT gefallen 2. KiK wäre verpflichtet gewesen, Menschenrechtsrisiken entlang der Lieferkette zu prüfen und ihnen vorzubeugen 3. Verjährungsfristen hätten faktischen Schwierigkeiten rechtzeitiger Klageeinreichung Rechnung getragen 4. Sammelklage aller Betroffenen wäre möglich gewesen und Familienangehörige hätten selbst als Betroffene klagen können (nicht nur als Nebenkläger*innen) 5. Einfachere Klärung von Fragen zu Menschenrechtsverletzung wegen fehlerhafter Unternehmensführung durch Beweislastumkehr. 27

29 Ziviler Ungehorsam in Genf... und anderswo Quelle: UN TV, 4. Verhandlungsrunde Oktober 2018 in Genf ( /?term=transnational&sort=date&page=1) 28

30 Ausblick: UN Binding Treaty und Handelspolitik UN Treaty 1. legt globaler Wirtschaftsordnung Menschenrechte verpflichtend zugrunde und setzt Unternehmensrechten Pflichten entgegen 2. schließt Abschaffung der Schiedsgerichte mit ein => Paradigmenwechsel in der Handelspolitik: weg von Wachstum und Wettbewerb hin zu mehr Kooperation und Gemeinwohl. 29

31 Vielen Dank für Ihre/Eure Aufmerksamkeit! Fairhandelskonferenz München, 16. März 2019

Gesetzliche Verankerung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten. Unternehmen 16. Dezember 2016

Gesetzliche Verankerung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten. Unternehmen 16. Dezember 2016 Gesetzliche Verankerung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten 11. Runder Tisch Bayern: Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen 16. Dezember 2016 Übersicht I. Hintergrund II. Freiwilligkeit versus

Mehr

Menschenrechte vor Konzernprivilegien Für ein UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten (»Binding Treaty«)

Menschenrechte vor Konzernprivilegien Für ein UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten (»Binding Treaty«) Menschenrechte vor Konzernprivilegien Für ein UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten (»Binding Treaty«) Dr. Thomas Köller (Attac, TTIP-Kampagnengruppe) Armin Paasch, Referent Wirtschaft und Menschenrechte

Mehr

Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte

Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte Auswärtiges Amt Auftakt NAP Berlin, 6. November 2014 Deutsches Institut für Menschenrechte Übersicht I. Hintergrund zur Erarbeitung der UN-Leitprinzipien

Mehr

Menschenrechte vor Profit? Was bringt der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte?

Menschenrechte vor Profit? Was bringt der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte? 13.03.2017 Menschenrechte vor Profit? Was bringt der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte? SÜDWIND-Institut von: Eva-Maria Reinwald Uneinigkeit um den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und

Mehr

Deutsches Institut für Menschenrechte. UN Leitprinzipien und der NAP Deniz Utlu,

Deutsches Institut für Menschenrechte. UN Leitprinzipien und der NAP Deniz Utlu, Deutsches Institut für Menschenrechte UN Leitprinzipien und der NAP Deniz Utlu, utlu@dimr.de Die UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte -Juni 2011: Einstimmige Verabschiedung im VN-Menschenrechtsrechts

Mehr

Multinationale Unternehmungen: Chance oder Gefahr für die Menschenrechte?

Multinationale Unternehmungen: Chance oder Gefahr für die Menschenrechte? Forum NSW/RSE Bern, 8.6.2016 Multinationale Unternehmungen: Chance oder Gefahr für die Menschenrechte? Florian Wettstein Institut für Wirtschaftsethik Universität St. Gallen Wieso Business and Human Rights?

Mehr

Investitionsschutz und EU- Freihandelsabkommen

Investitionsschutz und EU- Freihandelsabkommen Investitionsschutz und EU- Freihandelsabkommen Lukas Stifter Abteilung C2/5 Export- und Investitionspolitik lukas.stifter@bmwfw.gv.at Übersicht Einführung Völkerrechtlicher Investitionsschutz... Hintergründe...

Mehr

des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (19. Ausschuss)

des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (19. Ausschuss) Deutscher Bundestag Drucksache 18/12567 18. Wahlperiode 31.05.2017 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (19. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten

Mehr

Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat

Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat Rainald Thannisch Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat Böckler-Konferenz für Aufsichtsräte Berlin, 1. Juli 2016 1 Nationale Umsetzung der CSR-Richtlinie Umsetzung einer EU-Richtlinie

Mehr

Aspekte der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Aspekte der Nachhaltigkeitsberichterstattung Kompetenzzentrum CSR Aspekte der Nachhaltigkeitsberichterstattung 1 KPMG Thesen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (2013) I Berichten oder nicht berichten? Diese Debatte ist vorbei. Das zeigt der hohe

Mehr

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte Irene Maria Plank Auswärtiges Amt, Berlin Referat Wirtschaft und Menschenrechte (401) 10.10.2017 ANUGA ANUGA Der NAP Was ist das? Verabschiedung durch

Mehr

Die Verantwortung der Privatwirtschaft für Menschenrechte

Die Verantwortung der Privatwirtschaft für Menschenrechte Die Verantwortung der Privatwirtschaft für Menschenrechte 1. Zur Menschenrechtsarbeit von MISEREOR 2. Unternehmen und Menschenrechte: Verantwortung oder Verpflichtung? 3. Instrumente zur Unternehmensverantwortung

Mehr

Parl. Anfrage 8819/J - "EU-Zugeständnisse an Großbritannien mit Auswirkungen auf den Anspruch auf eine Ausgleichszulage in der Pensionsversicherung"

Parl. Anfrage 8819/J - EU-Zugeständnisse an Großbritannien mit Auswirkungen auf den Anspruch auf eine Ausgleichszulage in der Pensionsversicherung 8419/AB XXV. GP - Anfragebeantwortung - Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft 1 von 18 Parl. Anfrage 8819/J - "EU-Zugeständnisse an Großbritannien mit Auswirkungen auf den Anspruch auf

Mehr

Enquete Menschenrechte & Wirtschaft Referat von ao. Univ.Prof. Dr. Hannes Tretter Universität Wien, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte

Enquete Menschenrechte & Wirtschaft Referat von ao. Univ.Prof. Dr. Hannes Tretter Universität Wien, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte Enquete Menschenrechte & Wirtschaft Referat von ao. Univ.Prof. Dr. Hannes Tretter Universität Wien, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte Dienstag, 18. September 2007, Parlament, Wien Hintergrund:

Mehr

Verantwortung deutscher Unternehmen Wirtschaft und Menschenrechte

Verantwortung deutscher Unternehmen Wirtschaft und Menschenrechte Deutscher Bundestag Drucksache 19/5746 19. Wahlperiode 13.11.2018 Kleine Anfrage der Abgeordneten Michel Brandt, Heike Hänsel, Zaklin Nastic, Dr. Alexander S. Neu, Andrej Hunko, Eva-Maria Schreiber, Christine

Mehr

Menschenrechte als Thema für Unternehmen

Menschenrechte als Thema für Unternehmen Menschenrechte als Thema für Unternehmen Dr. Hans-Peter Burkhard, Direktor CCRS Zentrum für nachhaltige Wirtschafts- und Unternehmenspolitik Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS)

Mehr

IFRS/HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE. 10. IFRS/HGB-FA / / 11:00 12:30 Uhr Umsetzung des CSR-RLUG in einen DRS

IFRS/HGB-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE. 10. IFRS/HGB-FA / / 11:00 12:30 Uhr Umsetzung des CSR-RLUG in einen DRS Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany e.v. Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax.: (030) 20 64 12-15 www.drsc.de - info@drsc.de Diese

Mehr

Das Recht auf Autonomie und Selbstbestimmung. Möglichkeiten im Rahmen einer UN-Menschenrechtskonvention für Ältere

Das Recht auf Autonomie und Selbstbestimmung. Möglichkeiten im Rahmen einer UN-Menschenrechtskonvention für Ältere Das Recht auf Autonomie und Selbstbestimmung Möglichkeiten im Rahmen einer UN-Menschenrechtskonvention für Ältere Vorstellung DIMR Unabhängiges Nationales Institut für Menschenrechte 2001 gegründet Pariser

Mehr

Kurzbezeichnung SPÖ ÖVP FPÖ NEOS GRÜNE KPÖ Bezeichnung am Stimmzettel Sozialdemokratische Partei. Die Grünen Die Grüne Österreichs.

Kurzbezeichnung SPÖ ÖVP FPÖ NEOS GRÜNE KPÖ Bezeichnung am Stimmzettel Sozialdemokratische Partei. Die Grünen Die Grüne Österreichs. Kurzbezeichnung SPÖ ÖVP FPÖ NEOS GRÜNE KPÖ Bezeichnung am Stimmzettel Sozialdemokratische Partei Liste Sebastian Kurz Die Freiheitliche Partei Die Grünen Die Grüne Österreichs neue Volkspartei Österreichs

Mehr

Die Verantwortung von Unternehmen für die Menschenrechte in Mexiko

Die Verantwortung von Unternehmen für die Menschenrechte in Mexiko Die Verantwortung von Unternehmen für die Menschenrechte in Mexiko Partner Südmexikos e.v. Peter Clausing, Partner Südmexikos e.v. pcl@jpberlin.de Münster, 28.1.2017 Thematische Annäherung 1948 Recht auf

Mehr

Ägypten Art. 24 Abs. 1 b) ff) Art. 17 Abs. 2 Argentinien Art. 23 Abs. 2 Art. 17 Abs. 2

Ägypten Art. 24 Abs. 1 b) ff) Art. 17 Abs. 2 Argentinien Art. 23 Abs. 2 Art. 17 Abs. 2 Anlage 4 Vermeidung der Doppelbesteuerung bei Einkünften aufgrund persönlich ausgeübter Tätigkeit von unbeschränkt steuerpflichtigen Künstlern und Sportlern Unter den Künstlerbegriff i. S. der DBA fallen

Mehr

Erhard Treutner. Globale Umweltund. Sozialstandards. Nachhaltige Entwicklungen. jenseits des Nationalstaats. ^ Springer VS

Erhard Treutner. Globale Umweltund. Sozialstandards. Nachhaltige Entwicklungen. jenseits des Nationalstaats. ^ Springer VS Erhard Treutner Globale Umweltund Sozialstandards Nachhaltige Entwicklungen jenseits des Nationalstaats ^ Springer VS Inhalt Abkürzungsverzeichnis XI 1 Einleitung 1 2 Internationale Umwelt-und Sozialstandards

Mehr

Neues zur Kampagne und zum Weltladentag 2016

Neues zur Kampagne und zum Weltladentag 2016 Neues zur Kampagne und zum Weltladentag 2016 Wirtschaft und Menschenrechte Menschenrechtsverletzungen im Ausland Auch deutsche Unternehmen sind direkt oder indirekt beteiligt oder profitieren davon. Quelle:

Mehr

Die Schweizer Konzernverantwortungsinitiative

Die Schweizer Konzernverantwortungsinitiative Globalisierte Wirtschaft, Globalisierte Verantwortung? Justizministerium, Wien 15.5.2017 Die Schweizer Konzernverantwortungsinitiative Florian Wettstein Institut für Wirtschaftsethik Universität St. Gallen

Mehr

Kennst du deine Rechte? - Fragen

Kennst du deine Rechte? - Fragen Kennst du deine Rechte? - Fragen - Was ist der Mindestlohn in Deutschland? - Darf Menschenschmuggel zum Zweck der Organentnahme organisiert werden? - Gibt es das Recht (Pflanzen-)Gene zu patentieren? -

Mehr

Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte?

Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte? Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte? Verena Haan Seit über einem Jahr arbeitet die Bundesregierung daran, den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft

Mehr

Deutscher Bundestag. Sachstand. Übersicht über mandatierte oder bereits laufende Verhandlungen der EU mit Drittstaaten über ein Freihandelsabkommen

Deutscher Bundestag. Sachstand. Übersicht über mandatierte oder bereits laufende Verhandlungen der EU mit Drittstaaten über ein Freihandelsabkommen Unterabteilung Europa Fachbereich Europa Deutscher Bundestag Übersicht über mandatierte oder bereits laufende Verhandlungen der EU mit Drittstaaten über ein Freihandelsabkommen Seite 2 Übersicht über mandatierte

Mehr

Rechenschafts- und Offenlegungspflichten für Unternehmen

Rechenschafts- und Offenlegungspflichten für Unternehmen Rechenschafts- und Offenlegungspflichten für Unternehmen Christine Pohl, Dr. Johanna Franziska Humbert Birk, CorA-Netzwerk INKOTA Workshop 20.10.2012 Unterstützende Organisationen 2 Gliederung für gesellschaftliche

Mehr

Stand: Studierende nach Kontinent, Staatsangehörigkeit, Geschl. und Status Wintersemester 2018/19

Stand: Studierende nach Kontinent, Staatsangehörigkeit, Geschl. und Status Wintersemester 2018/19 Seite: 1 R Albanien Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kosovo Kosovo(alt) Kroatien Lettland Litauen Luxemburg

Mehr

um die Schaffung menschenwürdiger Arbeit weltweit.

um die Schaffung menschenwürdiger Arbeit weltweit. D Die großen Herausforderungen der heutigen Zeit Armut, Hunger, Klima, Energie, Migration und Sicherheit lassen sich nicht mehr von Nationalstaaten allein lösen, sondern bedürfen gemeinsamer Initiativen

Mehr

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK)

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ein Maßstab für nachhaltige Unternehmensführung Dipl.-Geogr. Riccarda Retsch Wissenschaftliche Referentin beim Rat für Nachhaltige Entwicklung Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex

Mehr

Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz

Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz (NaDiVeG) Georg Rogl 17. Oktober 2017 Die NFI-Richtlinie im Überblick Ab Geschäftsjahr 2017 müssen bestimmte Unternehmen mehr berichten Richtlinie 2014/95/EU

Mehr

TTIP. Was steht für die multinationalen Firmen in der Schweiz auf dem Spiel? ZHK Lunch Talk. Zürich, 1. September 2016

TTIP. Was steht für die multinationalen Firmen in der Schweiz auf dem Spiel? ZHK Lunch Talk. Zürich, 1. September 2016 TTIP Was steht für die multinationalen Firmen in der Schweiz auf dem Spiel? ZHK Lunch Talk Zürich, 1. September 2016 Globaler Freihandel in Schwierigkeiten Doha in 2001 gestartet mit geplantem Abschluss

Mehr

Zonta sagt NEIN zu Gewalt an Frauen und Mädchen. Dr. Elke Persohn

Zonta sagt NEIN zu Gewalt an Frauen und Mädchen. Dr. Elke Persohn Zonta sagt NEIN zu Gewalt an Frauen und Mädchen von Dr. Elke Persohn Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben von Hans-Jürgen Kerner und

Mehr

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Demokratie weltweit Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Die Grundsätze der Demokratie Übung: Grundsätze

Mehr

UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte

UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte U Unternehmen tragen gesellschaftliche Verantwortung, die weit über die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Erfüllung von Renditeerwartungen hinausgeht. Auch wenn sich viele Unternehmen durchaus bemühen,

Mehr

Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau

Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau Thilo Brodtmann VDMA Hauptgeschäftsführer Der Maschinen und Anlagenbau Zahlen und Fakten Beschäftigte: > 1 Mio.» Ingenieure: 183.000 (2013)» Ingenieurquote:

Mehr

TTIP und ihre Auswirkungen auf Österreich

TTIP und ihre Auswirkungen auf Österreich TTIP und ihre Auswirkungen auf Österreich Kommentar zum Policy Brief Nr. 24 9. Dezember 2014, BMWFW MR Dr. Gabriela HABERMAYER Abteilungsleiterin C2/3 Multilaterale und EU-Handelspolitik Gliederung Ziele

Mehr

Unternehmen tragen Verantwortung für Menschenrechte

Unternehmen tragen Verantwortung für Menschenrechte Unternehmen tragen Verantwortung für Menschenrechte Einschätzungen zum Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) In diesem Jahr jährt sich die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zum

Mehr

Logos? foodwatch weiß und grau Bold oder blau heller zeilenabstand größer punkt im lupenglas

Logos? foodwatch weiß und grau Bold oder blau heller zeilenabstand größer punkt im lupenglas Logos? foodwatch weiß und grau Bold oder blau heller zeilenabstand größer punkt im lupenglas Guess Mango Produktionsländer: Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit? Guess verlangt

Mehr

Die UN-Leitprinzipien als Grundlage für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten

Die UN-Leitprinzipien als Grundlage für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten Stellungnahme Die UN-Leitprinzipien als Grundlage für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten Stellungnahme zu den Entwurfselementen für ein verbindliches Menschenrechtsabkommen

Mehr

Länder nach Aufbau von Vermögensstruktur/verteilung Gesamtvermögen je erwachsene Person Dezil 1 Unter $

Länder nach Aufbau von Vermögensstruktur/verteilung Gesamtvermögen je erwachsene Person Dezil 1 Unter $ Länder nach Aufbau von Vermögensstruktur/verteilung 2015 Gesamtvermögen je erwachsene Person 100.000-1 Mio. $ 1. Schweiz 1,7% 47,2% 40,3% 10,8% 2. Neuseeland 10,0% 30,9% 50,5% 8,6% 3. Schweden 15,8% 47,4%

Mehr

CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun?

CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun? CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun? IHK Würzburg-Schweinfurt, Maja Erbs Hinweis: Der Sachstand basiert auf der

Mehr

CSRReporting. Wien, Oktober 2016

CSRReporting. Wien, Oktober 2016 CSRReporting Wien, Oktober 2016 Quo Vadis, CSR-Reporting? 2.860 GT CO 2 2033 2030 700 GT CO 2 2025 2020 2015 Burning all fossile fuels CO 2 - Budget 21 GT / year in 2010 2010 2 Quo Vadis, CSR Reporting?

Mehr

Gabriel muss bei CETA Farbe bekennen

Gabriel muss bei CETA Farbe bekennen Gabriel muss bei CETA Farbe bekennen Der Vertrag mit Kanada gilt als Blaupause für das umstrittene Freihandelsabkommen mit den USA. Sigmar Gabriel steht nun vor einer folgenschweren Entscheidung: Stimmt

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union

Amtsblatt der Europäischen Union 1.4.2019 L 92/3 DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS (EU) 2019/536 R KOMMISSION vom 29. März 2019 zur Änderung des Durchführungsbeschlusses 2014/908/EU im Hinblick auf die Listen der Drittländer und Gebiete, deren aufsichtliche

Mehr

Seite 1 von 5. In folgenden Ländern kannst du surfen, MMS versenden und empfangen: Datenroaming Down- & Upload Preis pro 100 KB

Seite 1 von 5. In folgenden Ländern kannst du surfen, MMS versenden und empfangen: Datenroaming Down- & Upload Preis pro 100 KB Seite 1 von 5 bob weltweit für bigbob, bigbob 2009, bigbob 2011, bigbob 8,80, bob vierer 2008, bob vierer 2011, minibob, smartbob, smartbob 2011, smartbob XL, smartbob XL 9,90, superbob In folgenden Ländern

Mehr

Bessere Rechtsetzung für Menschen und Umwelt

Bessere Rechtsetzung für Menschen und Umwelt Bessere Rechtsetzung für Menschen und Umwelt Forderungen des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung an Bundestag und Bundesregierung für die Legislaturperiode 2017-2021 Forderungen des CorA-Netzwerks

Mehr

Rahmenbedingungen und Infrastruktur:

Rahmenbedingungen und Infrastruktur: Windenergie (onshore) Mexiko Rahmenbedingungen und Infrastruktur: Geschäftschancen für deutsche Unternehmen in Mexiko Prof.Rodolfo Arévalo de la Garza, Market Intelligence Inhalt 1.- Geographische Lage

Mehr

60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte -

60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte - 60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte - Erfahrungen als UNO-Sonderberichtserstatter über Folter" Manfred Nowak Professor für Internationalen Menschenrechtsschutz,Universität Wien Direktor, Ludwig

Mehr

Globale Rückrufe: Rechtliche Herausforderungen für deutsche Unternehmen. Dr. Peter Stankewitsch Baker & McKenzie Frankfurt

Globale Rückrufe: Rechtliche Herausforderungen für deutsche Unternehmen. Dr. Peter Stankewitsch Baker & McKenzie Frankfurt Globale Rückrufe: Rechtliche Herausforderungen für deutsche Unternehmen Dr. Peter Stankewitsch Baker & McKenzie Frankfurt Produkthaftung & Litigation 2014 Sensibilisierung keine Beschönigung, keine Panik

Mehr

Fraktion im Kreistag Esslingen Antrag: DIE LINKE beantragt zur Kreistagssitzung am Donnerstag, dem 9. Oktober 2014 den Tagesordnungspunkt Gefährdung k

Fraktion im Kreistag Esslingen Antrag: DIE LINKE beantragt zur Kreistagssitzung am Donnerstag, dem 9. Oktober 2014 den Tagesordnungspunkt Gefährdung k Fraktion im Kreistag Esslingen Antrag: DIE LINKE beantragt zur Kreistagssitzung am Donnerstag, dem 9. Oktober 2014 den Tagesordnungspunkt Gefährdung kommunaler Handlungsspielräume durch das Abkommen über

Mehr

Fachtagung der Vertretung des kirchlichen Schulwesens in Bayern (VKS) UN-Behindertenrechtskonvention und die Rechtsfolgen. 23.

Fachtagung der Vertretung des kirchlichen Schulwesens in Bayern (VKS) UN-Behindertenrechtskonvention und die Rechtsfolgen. 23. Fachtagung der Vertretung des kirchlichen Schulwesens in Bayern (VKS) UN-Behindertenrechtskonvention und die Rechtsfolgen 23. November 2011 Gliederung 1. Ziel und Entstehung der UN-Konvention 2. Konvention,

Mehr

Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen

Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen 06.07.2016 Philipp Bleckmann, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte 05.07.2016 Seite 1 Agenda I. Vorstellung UN Global Compact II. Menschenrechte im Unternehmen

Mehr

WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS

WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS Webinar 4 Wirtschaft und Menschenrechte: Welche Anforderungen stellt der Nationale Aktionsplan an die Unternehmen? Carola Dittmann, Stiftung Arbeit

Mehr

Stand: Studierende nach Kontinent, Staatsangehörigkeit, Geschl. und Status Sommersemester 2018

Stand: Studierende nach Kontinent, Staatsangehörigkeit, Geschl. und Status Sommersemester 2018 davon Rückgemeldet davon Neuimmatr. davon Erstimmatr. Seite: 1 R Albanien Belgien Bosnien und Herzegowina Bosnien-Herzegowina Bulgarien Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland

Mehr

DAS MENSCHENRECHT AUF WASSER UND SANITÄRVERSORGUNG: VON DEUTSCHLAND BEI DEN VEREINTEN NATIONEN UNTERSTÜTZT

DAS MENSCHENRECHT AUF WASSER UND SANITÄRVERSORGUNG: VON DEUTSCHLAND BEI DEN VEREINTEN NATIONEN UNTERSTÜTZT DAS MENSCHENRECHT AUF WASSER UND SANITÄRVERSORGUNG: VON DEUTSCHLAND BEI DEN VEREINTEN NATIONEN UNTERSTÜTZT 17.01.2014, Berlin 17.01.2013, Berlin Frank Heinrich Das MRWS: ein Schwerpunkt der deutschen Menschenrechtspolitik

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode Nachstehende Fragen beziehen sich auf Drucksache 6/744.

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode Nachstehende Fragen beziehen sich auf Drucksache 6/744. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1514 6. Wahlperiode 31.01.2013 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Tino Müller, Fraktion der NPD Ausländer 2012 in Mecklenburg-Vorpommern und ANTWORT der Landesregierung

Mehr

Menschenrechtsklauseln in den Freihandelsabkommen der EU

Menschenrechtsklauseln in den Freihandelsabkommen der EU Menschenrechtsklauseln in den Freihandelsabkommen der EU - Kurzinformation - 2009 Deutscher Bundestag WD 5-3000 - 097/09 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Verfasser/in: Menschenrechtsklauseln

Mehr

Unternehmen und Menschenrechte

Unternehmen und Menschenrechte ROMAN BRETSCHGER Dr. iur. Unternehmen und Menschenrechte Elemente und Potenzial eines informellen Menschenrechtsschutzes Schulthess 2010 Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Entwicklung der Lebenserwartung

Entwicklung der Lebenserwartung Entwicklung der Lebenserwartung 1955-15 Rang Land Lebenserwartung Lebenserwartung Lebenserwartung 1955 in Jahren 1985 in Jahren 15 in Jahren 1. Japan 62,2 76,9 83,5 2. Hong Kong 63,2 75,7 83,3 3. Schweiz

Mehr

Online-Gambling Die Rolle der EU-Kommission

Online-Gambling Die Rolle der EU-Kommission Online-Gambling Die Rolle der EU-Kommission Symposium Glücksspiel 2017 Stuttgart-Hohenheim, 15-16 März 2017 Robert Wein Europäische Kommission Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und

Mehr

Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze

Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze - 23.09.2016, Berlin, CSR-Reporting vor der Berichtspflicht Übersicht 1. Herausforderungen für die Lieferkette 2. Strategien zu Nachhaltigkeit

Mehr

Auswirkungen der Datenschutz- Revisionen auf Treuhänder. David Vasella 23. Oktober 2018

Auswirkungen der Datenschutz- Revisionen auf Treuhänder. David Vasella 23. Oktober 2018 Auswirkungen der Datenschutz- Revisionen auf Treuhänder David Vasella 23. Oktober 2018 Umfeld, Anwendung der DSGVO Umfeld Schengen DSG DSGVO e Privacy Verordnung Stand der Revisionen im Bereich Datenschutz

Mehr

Verbesserter Menschenrechtsschutz durch Individualbeschwerdeverfahren?

Verbesserter Menschenrechtsschutz durch Individualbeschwerdeverfahren? Markus Engels Verbesserter Menschenrechtsschutz durch Individualbeschwerdeverfahren? Zur Frage der Einfuhrung eines Fakultativprotokolls für den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle

Mehr

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Europa-Seminar der gemeinsamen Brüsseler Vertretung von BAK, BIngK, BAIK und ECEC RA Joachim Jobi Berlin, 11. September 2008 1

Mehr

2862/J XX. GP - Anfrage 1 von /J XX.GP

2862/J XX. GP - Anfrage 1 von /J XX.GP 2862/J XX. GP - Anfrage 1 von 5 2862/J XX.GP der Abgeordneten Kier, Stoisits, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten betreffend Umsetzung der Menschenrechte im Rahmen

Mehr

TTIP Chancen und Risiken

TTIP Chancen und Risiken TTIP Chancen und Risiken Hintergrund Stand der Verhandlungen -Haltung Bayerns Anton Hübl Ministerialrat Herrsching, 16. November 2015 Referat EU- Agrarpolitik Internationale Beziehungen Inhalte Zeitplan

Mehr

Corporate Justice und die Schweiz aus Sicht der Wirtschaftsethik

Corporate Justice und die Schweiz aus Sicht der Wirtschaftsethik Fachtagung der Kampagne Recht ohne Grenzen Bern, 20. März 2012 Corporate Justice und die Schweiz aus Sicht der Wirtschaftsethik Florian Wettstein Institut für Wirtschaftsethik Universität St. Gallen CSR

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2447 6. Wahlperiode 03.01.2014 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Tino Müller, Fraktion der NPD Ausländer in Mecklenburg-Vorpommern 2013 und ANTWORT der Landesregierung

Mehr

Seite 1 von 6. In folgenden Ländern kannst du surfen, MMS versenden und empfangen:

Seite 1 von 6. In folgenden Ländern kannst du surfen, MMS versenden und empfangen: Seite 1 von 6 Ägypten Vodafone 0,99 0,89 0,49 0,99 Aland Inseln alle Netze 0,023 0,24 Andorra alle Netze 1,39 1,19 Anguilla alle Netze 1,39 1,19 Antigua & Barbuda alle Netze 1,39 1,19 Argentinien alle

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Völkerrechtssubjekte. Völkerrechtsquellen

Völkerrechtssubjekte. Völkerrechtsquellen Völkerrechtssubjekte Völkerrechtsquellen Vorlesung vom 23. Oktober 2013 Prof. Christine Kaufmann Modul Transnationales Recht Bachelor of Law Themen der heutigen Vorlesung 1. Weitere Völkerrechtssubjekte

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand 01.01.2019 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

EU-Richtlinie über die Offenlegung nichtfinanzieller Informationen durch Unternehmen - Entstehung und Umsetzung

EU-Richtlinie über die Offenlegung nichtfinanzieller Informationen durch Unternehmen - Entstehung und Umsetzung Workshop: Wie werden Klimaschutzinvestitionen attraktiver? Rechtliche Hemmnisse und neue Chancen. EU-Richtlinie über die Offenlegung nichtfinanzieller Informationen durch Unternehmen - Entstehung und Umsetzung

Mehr

Stärkung der unternehmerischen Verantwortung durch neue nichtfinanzielle Berichtspflichten

Stärkung der unternehmerischen Verantwortung durch neue nichtfinanzielle Berichtspflichten Ausgabe 2/2016 28. September 2016 UPDATE KAPITALMARKT Stärkung der unternehmerischen Verantwortung durch neue nichtfinanzielle Berichtspflichten INHALT Bundesregierung beschließt CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz

Mehr

Anlage b) Termin- und Nationenliste Flugdienstleistungen im Internationalen Preisträgerprogramm

Anlage b) Termin- und Nationenliste Flugdienstleistungen im Internationalen Preisträgerprogramm 14.01.016 P R Ä M I E N P R O G R A M M 0 1 6 Anlage b) Termin- und Nationenliste Flugdienstleistungen im Internationalen Preisträgerprogramm 1 Abkürzungen und Inhalt: Letzte Seite 14.01.016 P R Ä M I

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand 01.01.2017 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

Steine statt Brot für den Aufbau einer wirksamen Compliance-Organisation durch das BGH- Urteil?

Steine statt Brot für den Aufbau einer wirksamen Compliance-Organisation durch das BGH- Urteil? Steine statt Brot für den Aufbau einer wirksamen Compliance-Organisation durch das BGH- Urteil? Falko Leopold, Chief-Compliance-Officer, Volkswagen AG, Wolfsburg Agenda 1. Einleitung 2. Aufbau einer Compliance

Mehr

Compliance und events was geht noch? Das Siemens Compliance System

Compliance und events was geht noch? Das Siemens Compliance System Zürich, 24. 02. 2015 Compliance und events was geht noch? Das Siemens Compliance System siemens.com/answers Frage 1 Was hat ein event mit Compliance zu tun? Nichts Wenig Viel Seite 2 Agenda! Siemens in

Mehr

ASEAN Beschaffungsmarkt mit Potenzial

ASEAN Beschaffungsmarkt mit Potenzial ASEAN Beschaffungsmarkt mit Potenzial ASEAN Beschaffungsmarkt mit Potenzial Gerne heben wir die Krümel auf, die China fallen lässt. Jan Nöther Ong Keng Yong (ASEAN Generalsekretär 2003-2007), Juli 2007.

Mehr

Die Entstehung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Deutschland und seine Umsetzung in die Praxis

Die Entstehung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Deutschland und seine Umsetzung in die Praxis Die Entstehung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Deutschland und seine Umsetzung in die Praxis Wettbewerbspolitik in Deutschland und China Workshop von KAS, CASS und GTZ Peking, 19. Juni

Mehr

Vorabfassung - wird durch die endgültige Fassung ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die endgültige Fassung ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 19/6220 19. Wahlperiode 30.11.2018 Unterrichtung durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages Entwurf eines Deutsch-Französischen Parlamentsabkommens Anlässlich des 55.

Mehr

Garantien und Bürgschaften

Garantien und Bürgschaften Garantien und Bürgschaften herausgegeben von Dr. Roland Scheibe Dr. Eckhardt Moltrecht Rechtswerfolqjung im Ausland herausgegeben von Susanne Kuhn mit CD-ROM Band 4 Bundesanzeiger Verlag Gesamtinhaltsverzeichnis

Mehr

Übereinkommen Nr. 116

Übereinkommen Nr. 116 Übersetzung 1 Übereinkommen Nr. 116 über die teilweise Abänderung der von der Allgemeinen Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation auf ihren ersten zweiunddreissig Tagungen angenommenen Übereinkommen

Mehr

Steffi Gentner. From Risk-Based Due. Diligence to Risk-Based. Menschenrechte und Politisches Risikomanagement Transnationaler Unternehmen

Steffi Gentner. From Risk-Based Due. Diligence to Risk-Based. Menschenrechte und Politisches Risikomanagement Transnationaler Unternehmen Steffi Gentner From Risk-Based Due Diligence to Risk-Based Transcultural Management Menschenrechte und Politisches Risikomanagement Transnationaler Unternehmen Metropolis-V erlag Marburg 2016 Inhalt KAPITEL

Mehr

SORGFALTSPFLICHT IM LIEFERANTENNETZWERK. MODERN SLAVERY ACT 2015.

SORGFALTSPFLICHT IM LIEFERANTENNETZWERK. MODERN SLAVERY ACT 2015. SORGFALTSPFLICHT IM LIEFERANTENNETZWERK. MODERN SLAVERY ACT 2015. FORTSCHRITTSBERICHT. LÄNDER MIT HOHEM RISIKO HINSICHTLICH ZWANGSARBEIT UND MENSCHENHANDEL. März 2019 EINFÜHRUNG IN DEN PROZESS DER BMW

Mehr

CSR: Worin liegt der Nutzen und welche Rolle übernimmt der Bund?

CSR: Worin liegt der Nutzen und welche Rolle übernimmt der Bund? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO CSR: Worin liegt der Nutzen und welche Rolle übernimmt der Bund? Bewegungstagung actionsanté

Mehr

Geografische Verteilung der für die Berechnung des antizyklischen Kapitalpuffers wesentlichen Kreditrisikopositionen

Geografische Verteilung der für die Berechnung des antizyklischen Kapitalpuffers wesentlichen Kreditrisikopositionen Verbriefungsrisi Andorra - 1 - - - - - - - - - - Vereinigte Arabische Emirate 13.125 48.713 - - - - 2.037 - - 2.037 0,00 - Albanien 50 94 - - - - 15 - - 15 - - Armenien - 1.088 - - - - 134 - - 134 0,00

Mehr

Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte: Anstöße für eine Debatte auf Landesebene

Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte: Anstöße für eine Debatte auf Landesebene Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte: Anstöße für eine Debatte auf Landesebene Julia Otten Inhalt: 1. Die UN-Leitprinzipien: Eine kurze Einführung 2. Die Schutzpflicht des Staates: Was

Mehr

Internationale Steuer- gerechtigkeit

Internationale Steuer- gerechtigkeit Internationale Steuer- gerechtigkeit Die Bedeutung von Steuervermeidung durch Konzerne im Kampf gegen Armut und globale soziale Ungleichheit Ellen Ehmke, Analystin zum Thema soziale Ungleichheit, Oxfam

Mehr

Bonität von Staaten Von Standard & Poor`s (Amerikanische Ratingagentur mit Sitz in New York)

Bonität von Staaten Von Standard & Poor`s (Amerikanische Ratingagentur mit Sitz in New York) Bonität von Staaten 2016 Von Standard & Poor`s (Amerikanische Ratingagentur mit Sitz in New York) AAA(Bestnote) Land/Wirtschaftsraum Kreditwürdigkeit Ausblick Schweiz AAA Stabil Kanada AAA Stabil Hong

Mehr

Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes

Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes - Zahlen zur Lage der Modeindustrie Veränd. i.v.h. Umsatz Bekleidungsgewerbe (ohne Umsatzsteuer ) 7.189.578 7.564.840 5,2 Lederbekleidung 59.775 70.560 18,0

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand 01.01.2018 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

Menschenrecht vor Profit das geplante UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten

Menschenrecht vor Profit das geplante UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten Menschenrecht vor Profit das geplante UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten Armin Paasch Menschenrechtsverletzungen im globalen Wirtschaftsgeschehen stehen seit der Verabschiedung der UN-Leitprinzipien

Mehr

Länderzusammenfassung IPPC / ISPM15

Länderzusammenfassung IPPC / ISPM15 Derzeit bestehen für folgende Länder Einfuhrbestimmungen für Packmittel und Paletten aus Holz: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es sind nur solche Länder genannt, für die die Anwendung

Mehr