MEMORANDUM DES RATES FÜR ERWACHSENENBILDUNG V.O.G. ZU DEN GEMEINSCHAFTSWAHLEN Quartum-Center, Hütte 79, 4700 Eupen

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1 MEMORANDUM DES RATES FÜR ERWACHSENENBILDUNG V.O.G. ZU DEN GEMEINSCHAFTSWAHLEN 2014 Quartum-Center, Hütte 79, 4700 Eupen E U P E N, IM M ÄR Z 2014

2 EINLEITUNG Als Dachverband der geförderten Erwachsenenbildungsorganisationen bietet der Rat für Erwachsenenbildung den Organisationen die Möglichkeit, über gemeinsame Anliegen auszutauschen. Seine Aufgabe ist es, die Interessen der Mitglieder zu gewährleisten und die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch zwischen den Einrichtungen zu fördern. Der Rat unterstützt die Mitglieder bei allen Fragen der Qualitätsentwicklung und -sicherung. Auf Anfrage der Regierung oder aus eigener Initiative erstellt er Gutachten und informiert sich im In- und Ausland über Trends und Entwicklungen in der Erwachsenenbildung. Als von der Ministerin eingesetztes Gremium gehört es zum Auftrag des Rates, sich zu positionieren und Empfehlungen auszusprechen.

3 Wir leben in einer globalisierten Welt, die durch raschen technischen Fortschritt und sich schnell verändernde Rahmenbedingungen gekennzeichnet ist. Das Wertschöpfungspotenzial der Unternehmen und Organisationen beruht immer weniger auf der Qualität ihrer Produkte, sondern auf der Summe ihres Wissens. Unternehmenserfolg hängt in hohem Maße von der gezielten Filterung und Bereitstellung von Wissen sowie der permanenten Weiterbildung der Mitarbeiter ab. Das bedeutet lebenslanges Lernen. Europa wird immer mehr zum Dienstleitungssektor. Wenn die Deutschsprachige Gemeinschaft nicht den Anschluss verlieren will, so muss es Anreize und Angebote geben, die Berufstätigen und Arbeitssuchenden, jungen Menschen in der (beruflichen) Orientierungsphase sowie älteren Menschen, die vielfach als Ehrenamtliche engagiert sind, lebenslanges Lernen und Weiterentwicklung zu ermöglichen. Die Einrichtungen der Erwachsenenbildung leisten einen bedeutenden Teil dieser Arbeit, da sie als nahe beim Menschen und niederschwellig angesehen werden. Sie schließen Lücken, die trotz der hochwertigen schulischen Ausbildung entstehen und eröffnen neue Fähigkeiten. Der Rat für Erwachsenenbildung möchte Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, die Wichtigkeit von Angeboten im nicht-formalen Bereich deutlich machen.

4 LEBENSLANGES LERNEN In der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird der Begriff des lebenslangen Lernens immer wieder verwendet. Übertragen auf die Erwachsenenbildung bedeutet dies vor allem, dass Bildung nicht alleine in der Schule stattfindet und auch nicht mit Abschluss der Ausbildung oder des Studiums endet. Die Angebote der Erwachsenenbildung sind bunt und vielfältig. Sie ermöglichen Erwachsenen in allen Lebensphasen passende Angebote zu finden. Diese Angebote finden im nicht-formalen Bereich statt. Das bedeutet, die Teilnahme ist nicht vom Wunsch nach einem Diplom oder einer Bescheinigung geprägt, sondern von persönlichen Vorlieben und Interessen. Ob Mann oder Frau, Jugendlicher oder Rentner, Naturliebhaber oder Computerfreak, Hobbykoch oder Sportbegeisterte, für jeden und jede ist etwas dabei. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung können in ihrem Rhythmus lernen, sich weiterentwickeln und aktiv an der Gesellschaft teilhaben.

5 ZIELE Eine flächendeckende Erwachsenenbildung erhalten Kooperation und Austausch innerhalb des Rates fördern Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen fördern Bildungsferne und benachteiligte Gruppen an kontinuierliches Lernen heranführen und Anreize schaffen Menschen aus der Isolation in Kontakt zu anderen bringen und an der Gesellschaft teilhaben lassen Förderung der kreativen Fähigkeiten Tendenzen der Ausgrenzung mildern

6 EMPFEHLUNGEN Der RfE plädiert für ein Mitspracherecht in Bezug auf An- oder Aberkennungen von Organisationen Das Expertenteam des RfE verfügt über genügend Fachkompetenz, um ein Mitspracherecht bei allen erwachsenenbildungsrelevanten Fragen zu gewährleisten Kostenlose Weiterbildungsangebote, die durch das Ministeriums zur Verfügung gestellt werden, sollen in Absprache und in Kooperation mit dem RfE erfolgen Erhalt der Angebotsvielfalt Keine inhaltliche Einmischung in die Kursangebote seitens der Regierung Existenzsicherung der bestehenden Organisationen, z.b. durch automatische Indexanpassung des Funktionszuschusses

7 EMPFEHLUNGEN Bildungsangebote, die einmal durch eine Fachjury als solche anerkannt sind, sollen ihren Status behalten, unabhängig von einem Wechsel der Entscheidungsträger Zweite und dritte Bildungschancen für niedrigqualifizierte Menschen müssen erhalten bleiben Wertschätzung und Anerkennung der geleisteten Arbeit Unterstützung der Vernetzung und der Kontakte zwischen den Organisationen Aufwertung des Ehrenamtes (Wertschätzung, Ehrung) Validierung von außerhalb der Schule erworbenen Kompetenzen

8 SCHLUSSBEMERKUNG Die verschiedenen Einrichtungen der Erwachsenenbildung haben in der Vergangenheit sehr viel mehr geleistet und initiiert als reine Wissensvermittlung. Viele Initiativen, Projekte und Beratungsstellen haben ihren Ursprung in der Erwachsenenbildung, beispielsweise die Opferberatungsstelle Prisma, die Sozialprojekte Alternative und Bisa, der Tagesmütterdienst und das Haus der Familie, der Regio-Marché, Stundenblume, das Projekt Autarkes Leben, die Verbraucherschutzzentrale und vieles mehr. Durch die Nähe zu den Menschen und das offene Ohr für die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen und den daraus resultierenden Bedarf entstanden und entstehen immer neue Dinge, die den sozio-kulturellen sowie den sozialen Bereich unserer Gemeinschaft verändern. Der Rat für Erwachsenenbildung bringt sich auch durch Positionspapiere zu verschiedenen Themen in die gesamtgesellschaftliche Debatte immer wieder ein, beispielsweise durch das Positionspapier im Rahmen der 6. Staatsreform zu den Themen bezahlter Bildungsurlaub, Verfügbarkeit von Arbeitslosen, aktive und passive Begleitung sowie Fördermaßnahmen im Beschäftigungsbereich. Der Rat für Erwachsenenbildung möchte Sie, sehr geehrte Damen und Herren, auf die fundamentale Notwendigkeit der Erwachsenenbildung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft hinweisen und Sie bitten, die Arbeit des Rates für Erwachsenenbildung wertzuschätzen und zu fördern.

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