DPIV-Messungen am Kaltmodell eines Schwebebandofens für die Herstellung von NE-Metallband

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DPIV-Messungen am Kaltmodell eines Schwebebandofens für die Herstellung von NE-Metallband"

Transkript

1 47.1 DPIV-Messungen am Kaltmodell eines Schwebebandofens für die Herstellung von NE-Metallband 1) H.-J. Odenthal, K. Hornig, H. Pfeifer1), K. Berns2) RWTH Aachen, Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik - IOB 2) OTTO JUNKER GmbH, Lammersdorf 1 Einleitung Beim Walzen von NE-Metall sind Zwischenglühprozesse zur Rekristallisation sowie Endglühprozesse zum Einstellen der geforderten Materialeigenschaften erforderlich. Hierzu haben sich aus mehreren Gründen Schwebebandöfen bewährt. Der wichtigste Grund ist, dass das Band berührungslos der Wärmebehandlung unterzogen wird, wodurch Kanten- und Oberflächenbeschädigungen vermieden werden. Zudem gewährleistet die Wärmebehandlung im Schwebebandofen eine gleichmäßige Erwärmung des Bandes über den Querschnitt und über die Bandlänge und damit eine konstante Produktqualität. Im erforderlichen Temperaturbereich von 6-11 K ist der Wärmeübergang vorwiegend konvektiv. Die Öfen werden indirekt durch gasbefeuerte oder elektrische Strahlrohre beheizt. Für die Atmosphäre im Ofen werden Stickstoff bzw. Stickstoff/Wasserstoff-Gemische verwendet [1, 2]. Bild 1: a) Prinzip einer Junker-Banddurchlaufanlage mit horizontalem Schwebebandofen [1] b) Einzelne Heizzone eines Schwebebandofens; 1-Ventilatoreintritt, 2-Ventilatorkammer, 3,4-untere und obere Strahlrohre, 5,6-untere und obere Beruhigungskammer, 7,8-untere und obere Düsenkästen

2 Bild 1a zeigt den typischen Aufbau der Gesamtanlage eines Schwebebandofens. Neben dem Ofen als Kernstück umfasst die Anlage zur Behandlung von Bändern aus Kupfer und Kupferlegierungen die Ab- und Aufwickelgruppe mit Haspeln, Scheren, Bandverbindungseinrichtungen und Beschickungswagen. Hinzu kommen die Bandspeichertürme für den kontinuierlichen Betrieb während des gesamten Behandlungszeitraumes, auch beim Bund-Wechsel. Eine Entfettungseinrichtung reinigt das Band vor dem Eintritt in den Ofen. Eine Beizbehandlung mit Endreinigung im Anschluss an den Ofen stellt eine metallisch blanke Oberfläche sicher. Gesteuert wird die Anlage durch eine elektrische Steuerung mit Prozessleitsystem. Optional werden die Anlagen zusätzlich mit Richt- oder Dressiereinheiten ausgerüstet. Bild 1b zeigt eine einzelne Heizzone des Schwebebandofens, wie sie Gegenstand der aktuellen Untersuchungen ist. Das Gas strömt durch den Ventilator in den Ofeninnenraum und wird durch die unteren und oberen Strahlheizrohre auf ca. 1 K erwärmt. Von dort tritt das Gas in die Beruhigungskammern und durch die unteren und oberen Düsenkästen, bestehend aus je sechs Einzeldüsen, auf das NE-Metallband. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der OTTO JUNKER GmbH und dem IOB wird der Einfluss der Strömung auf das Bandschwebeverhalten u. a. experimentell untersucht. Zu diesem Zweck ist am IOB das Kaltmodell einer einzelnen Zone des Schwebebandofens im Maßstab 1:1 aufgebaut worden. Ziel der Untersuchungen ist es, die Bandkräfte quer zum Bandtransport, d. h. die Tragekraft F z und Rückstellkraft F y (Zentrierwirkung) des Bandes in Abhängigkeit der Düsengeometrie quantitativ zu beurteilen und eine Düsengeometrie zu entwickeln, die eine hohe Stabilität des Banddurchlaufes gewährleistet. 2 Physikalisches Modell Bild 2 zeigt das Kaltmodell des Schwebebandofens. Zwei externe Radialventilatoren mit einer Leistung von je 32 kw führen die Umgebungsluft der unteren und oberen Beruhigungskammer zu. Vor der unteren Beruhigungskammer ist im Verbindungsstück zwischen Ventilator und Kammer ein Strömungsgleichrichter eingebaut. Die Luft für die obere Luftkammer wird durch Schläuche vom Ausblasstutzen des Ventilators aus zugeführt. Das Band wird u. a. durch eine Edelstahlplatte der Abmessungen l B x b B x s B (3 mm x 6-8 mm x mm) simuliert; Breite und Dicke sind in Abhängigkeit des untersuchten Bandsortenspektrums variabel. Der vertikale Abstand zwischen den unteren und oberen Düsenkästen beträgt 12 mm. Dazwischen stellt sich die Bandhöhe h B je nach Ausblasgeschwindigkeit der Düsen ein. Untersucht werden zwei Düsenvarianten A und B, vgl. Bild 4a. Die Düsen bestehen aus jeweils zwei Querschlitzen über die Düsenbreite, welche die Band-Tragekraft garantieren, sowie einer Vielzahl von kleinen Langlöchern, die für den konvektiven Wärmeübergang sorgen. Der Hauptunterschied zwischen den Varianten A und B besteht in den Querschlitzen, deren Öffnungsquerschnitte sich im Fall B in y-richtung ändern. Zwischen jeder Düse sind konvex gebogene e angebracht, die ein direktes Abströmen der Luft zwischen die einzelnen Düsenkästen vermeiden und somit die Band-Tragekraft erhöhen. Zur Simulation der Ofenwände sind Absperrwände seitlich vom Versuchsstand positioniert worden, deren Einfluss auf die Düsenströmung jedoch sehr gering ist. Zur Messung der am Band wirkenden Trage- und Querkräfte wurde ein spezielles Bandaufhängungssystem mit Linearführungen entwickelt. Vierreihige Miniatur-Kugelumlaufeinheiten sorgen für eine reibungsarme Lagerung des Bandes und erlauben dem Band, sich unter dem Einfluss der Düsenströmung in horizontaler und vertikaler Richtung frei zu bewegen. Die Messung der Querkräfte, die quer zur Durchlaufrichtung auf das Band wirken, erfolgt mittels elektrischer Kraftsensoren. Die Bandspannung wird mit einer Bandvorspannungs-Einrichtung eingestellt. Zur Vermeidung des Eintrags von Momenten in die Aufhängung wird das Band mit dem Wagen der Miniatur-Kugelumlaufeinheiten durch ein fixierbares Axialkugelgelenk verbunden [3].

3 47.3 Zur Messung der auf das Band wirkenden Drücke wird dieses durch eine feste Platte simuliert und die Druckverteilung an der Unterseite mittels Wandbohrungen ermittelt. Gemessen wird die Differenz p zwischen dem Gesamtdruck pg am Band und dem Umgebungsdruck p. Ein Nebelgenerator dient als Partikelquelle für qualitative Strömungsvisualisierungen mit der Laser-Lichtschnitttechnik (LLT) und für zweidimensionale laseroptische Strömungsmessungen mit einer Dantec-DPIV-Anlage; die technischen Daten der DPIV-Anlage sind in [4] beschrieben. Erst die Kombination der unterschiedlichen Messtechniken (Strömungsvisualisierung, Druck-, Kraft- und Geschwindigkeitsmessung) liefert detaillierte Aussagen zur Effizienz neuer Düsenkonzepte. Parallel hierzu erfolgen am IOB auch CFD-Simulationen der thermischen Ofenströmung [3]. Für Stickstoff als Prozessgas im Ofen mit einer Temperatur von 1 K und Luft im Kaltmodell bei Umgebungstemperatur liegen unterschiedliche Stoffdaten vor. Es ist notwendig, einen Betriebsparameter festzulegen, für den sowohl die Strömung als auch das Schwebeverhalten des Bandes im Ofen (Index O) und Kaltmodell (Index M) ähnlich sind. Als charakteristischer Parameter wird die mittlere Düsenaustrittsgeschwindigkeit wd gewählt. Im Ofen beträgt wd,o 6 m/s, für das Kaltmodell wird sie anhand der Reynolds- und Euler-Ähnlichkeit definiert gemäß ReO = EuO = w D,O lo ρg,o w l ρ = ReM = D,M,Re M Luft, µg,o µluft po ρg,o w D,O 2 = EuM = pm ρluft w D,M,Eu 2. (1) (2) Die Re-Ähnlichkeit liefert wd,m,re = 7.8 m/s, bei der die charakteristischen Strömungsphänomene im Modell und Schwebebandofen identisch sind. Die Eu-Ähnlichkeit liefert wd,m,eu = 32.5 m/s, bei der das Trageverhalten des Bandes im Modell und Ofen identisch ist [3]. Da das Ziel der Untersuchungen die Optimierung der am Band angreifenden Kräfte ist, wird wd,m,eu für alle Druck- und Kraftmessungen gewählt. Für die laseroptischen Untersuchungen der Wirbelstrukturen zwischen den Düsenkästen wird wd,m,re verwendet. Bild 2: Kaltmodell des Schwebebandofens (Maßstab 1:1); 1,2-untere und obere Beruhigungskammer, 3,4-Düsenkasten, 5,6-e, 7,8-Ventilatoren, 9-Ventilatorensteuerung, 1-linke Bandaufhängung, 11-Messwerterfassung, 12-Nebelgenerator

4 3 Ergebnisse Beispielhaft zeigt Bild 3 die Form des schwebenden Bandes im Kaltmodell des Schwebebandofens für ein dünnes Band (s B =.1 mm) für eine spezifische Bandzugkraft von f Z = 1 N/mm² und w D,Eu = 32.5 m/s. Wegen des Düsenversatzes nimmt das Band von Düsenkasten zu Düsenkasten eine stabile, wellige Form an. Im Modell ist zu sehen, dass Querwellen des Bandes in y-richtung das Bandschwebeverhalten stabilisieren. Bild 3: Physikalische Simulation des Bandverhaltens am Kaltmodell des Schwebebandofens; s B =.1 mm, b B = 8 mm, w D,Eu = 32.5 m/s, h B 6 mm, f Z = 1 N/mm² Informationen über die Bandanströmung erhält man aus Druckmessungen am Band. Zu diesem Zweck wurde ein Druckmesssystem eingesetzt, mit dem die Druckdifferenz p = p g - p an der unteren Bandseite über Wandbohrungen ermittelt wird. Der Messbereich umfasst infolge der Repetierbauweise des Düsensystems eine einzelne Düse mit zwei en. Aufgrund der Symmetrie der Düsen werden die Druckmessungen nur für eine Bandhälfte (y - - Bereich) durchgeführt. Die Ergebnisse für beide Düsenvarianten A und B sind in Bild 4a dargestellt. Es ist zu erkennen, dass für die Düse B ein Druckabfall von p = 425 Pa bis auf 1 Pa entlang der Düsenquerschlitze in y - -Richtung auftritt, wobei dieser Druckabfall für die Düse A deutlich kleiner ist. Austrittsgeschwindigkeit und Volumenstrom sind im Seitenbereich der Querschlitze bei Düse B folglich größer als bei Düse A; allerdings sind die mittleren Austrittsgeschwindigkeiten aus den Langlöchern geringer. Hieraus ist abzuleiten, das zwar das Trageverhalten (Querschlitze) stabiler ist, jedoch der Wärmeübergang (Langlöcher) gemäß dem Zusammenhang q w 2/3 bei Düse B geringer ist [5]. Die Freistrahlen aus den Querschlitzen und Langlöchern treffen auf das Band und werden dort in horizontaler Richtung umgelenkt. Durch das Zusammenspiel der Strömung benachbarter Düsen werden im Bereich der e bei x = -25 mm bis -1 mm bzw. x = 1 mm bis 25 mm Wirbelwalzen induziert, die einen deutlichen Unterdruck von ca. p = -25 Pa verursachen. Dieser Effekt verstärkt die Bandwelligkeit. Die Wirbelwalzen sind in Bild 4b bei einer reduzierten Düsenaustrittsgeschwindigkeit mit der Laser-Lichtschnitttechnik qualitativ visualisiert worden. Eine Übersicht über die Lage des Lichtschnittes zeigt Bild 4c. Die Blickrichtung erfolgt unter einem Winkel von ca. α = 1, um die in Vorwärtsrichtung höhere Lichtstreuung an den Partikeln auszunutzen. An der Stelle (1)

5 47.5 wird das Fluid aus dem Langloch mit wd = 2.75 m/s ausgeblasen, bei (2) bildet sich ein Staupunkt. Bei (4) und (4*) entstehen ruhigere Zonen mit niedriger Geschwindigkeit. Die Strömung in (3) und (3*) ist asymmetrisch, weil die Langlöcher ebenfalls asymmetrisch angeordnet sind. Von (3*) strömt die Luft abwärts und bildet bei (7) direkt vor dem Düsenquerschlitz eine Verwirbelung. Bei (5) und (5*) strömt das Fluid aus den Querschlitzen aus und induziert bei (6) die bereits erwähnte Wirbelwalze über dem. a) b) Band 2 3* 5* 6 7 c) 3 4* 4 1 Düse 5 Ansicht Düse Düsenblech Düsenöffnung Band α Laserschnitt Düsenblech Band x z Düse Düse y Bild 4: Druckmessungen und Strömungsvisualisierungen; bb = 8 mm, hb = 6 mm a) Differenzdruckverteilung p = pg p am Band für Düsen A und B, wd,eu = 32.5 m/s b) Strömungsvisualisierung (LLT) für Düse B, wd = 2.75 m/s, y = (Mittelschnitt) c) Übersichtskizze für die Strömungsvisualisierung (LLT) der Düse B

6 a) Düse A, y = (Mittelschnitt) 7.8 m/s 6 Band 4 zinmm 2 Düsenkappe Langloch -5 b) Düse A, y = 35 mm (Außenschnitt) 6 4 zinmm 2 Düsenkappe c) Düse B, y = (Mittelschnitt) Langloch 4 zinmm 2 Düsenkappe Langloch -5 d) Düse B, y = 35 mm (Außenschnitt) 6 4 zinmm Düsenkappe 5 Langloch Bild 5: DPIV-Geschwindigkeitsmessung (u,w) für die Düsen A und B; b B = 8 mm, w D,Re = 7.8 m/s, h B = 6 mm

7 Bild 5 zeigt die mit der DPIV-Anlage gemessenen Geschwindigkeiten im Mittelschnitt (y = ) und Außenschnitt (y = 35 mm) des Ofen-Kaltmodells mit den Düsenvarianten A und B. Die Aufnahmen erfolgen mit zwei nebeneinander montierten CCD-Kameras mit überlappendem Bildbereich. Pro Messreihe werden 15 Doppelbilder mit einer Frequenz von 5 Hz erfasst und ausgewertet. Die Kreuzkorrelation wird mit Auswertefenstern von 64 x 64 Pixel bei 75%iger Überlappung durchgeführt. Zur besseren Übersicht wird in Bild 5 nur jeder zweite Geschwindigkeitsvektor dargestellt. Wie Bild 5a zeigt, tritt das Fluid mit w D,Re = 7.8 m/s aus dem Langloch aus, wird am Band umgelenkt und strömt wieder abwärts. Über der Düsenkappe bildet sich bei beiden Düsenvarianten ein Wirbel mit Zentrum bei x,z = 5,3 mm. Die Wirbelwalze liegt über dem mit Zentrum bei x,z = 175,1 mm (Düse A, Bild 5a) bzw. x,z = 19,1 mm (Düse B, Bild 5c) und induziert dort einen Unterdruck. Im Mittelschnitt ist die Ausströmung aus den Querschlitzen für beide Düsen gering, wie die Druckmessungen bereits gezeigt haben. Im Außenschnitt (y = 35 mm) nimmt die Ausströmgeschwindigkeit, sowohl aus den Langlöchern als auch aus den Querschlitzen, zu. Das Zentrum der Wirbelwalze über dem verlagert sich entsprechend der konvexen Form geringfügig nach oben, verschiebt sich aber auch in x-richtung. Für Düse A wandert es zum Punkt x,z = 195,3 mm, für Düse B zum Punkt x,z = 18,3 mm. Bei Düse B sind die mittleren Geschwindigkeiten aus dem Querschlitz höher und aus dem Langloch geringer als bei Düse A. Die Lage der Wirbelzentren über dem korreliert exakt mit der Lage der gemessenen Druckminima, vgl. Bild 4a. Der Einfluss der Druckverteilungen der Düsen A und B auf die am Band angreifenden Kräfte wird durch integrale Messungen der Querkraft F y am Band untersucht. Zur Simulation des Bandverhaltens wird ein b B = 8 mm breites, l B = 3 mm langes und s B = 1.25 dickes Band (ρ B = 8 kg/m³) in das Kraftmesssystem eingespannt, schrittweise aus der mittleren Position (y = ) in beide y-richtungen (y +,y - ) ausgelenkt und F y in jeder Position gemessen. In Bild 6 ist die F y -Verteilung für beide Düsen dargestellt. Da die e einen großen Einfluss auf die Druckverteilung haben, wurde bei der Düse B auch die F y -Verteilung ohne e gemessen. selbstzentrierender Bereich Düse B Bild 6: Querkraftverteilung F y am Band in y-richtung für Düse A und B; b B = 8 mm, l B = 3 mm, s B = 1.25, ρ B = 8 kg/m³, w D,Eu = 32.5 m/s

8 Für die Düse A steigt F y mit der Auslenkung linear an. Im untersuchten Messbereich treten keine Rückstellkräfte auf, d. h. das Band kehrt nach der Auslenkung aus dem mittleren Bereich von y = -25 mm bis 25 mm nicht eigenständig in die Ausgangslage zurück. Es liegen keine selbstzentrierenden Schwebeeigenschaften des Bandes vor. Für die Düse B treten im Messbereich von y = -17 mm bis 12 mm Rückstellkräfte auf. Die maximale Rückstellkraft für die Auslenkung in y - -Richtung beträgt ca. 1 N und in y + -Richtung ca. 6 N. Die für Düse B charakteristische Selbstzentrierung, verursacht durch die zur Seite hin zunehmende Impulskraft auf das Band, garantiert im Ofen eine gute horizontale Bandstabilität. Die Messung der F y -Verteilung der Düse B ohne e zeigt, dass sowohl die Rückstellkraft als auch der selbstzentrierende Bereich des Düsensystems für den Betrieb ohne e größer ist. Allerdings ist in diesem Fall das Trageverhalten des Bandes deutlich kleiner. 4 Zusammenfassung Die kombinierten Druck-, Kraft- und Geschwindigkeitsmessungen sowie Strömungsvisualisierungen am Kaltmodell (Maßstab 1:1) eines Schwebebandofens geben einen detaillierten Einblick in die Physik der Strömung und dienen dem Verständnis sowie der Optimierung des Schwebeverhaltens des Bandes. Das Ziel ist es, die Bandkräfte quer zum Bandtransport, d. h. die Tragekraft und Rückstellkraft (Zentrierwirkung) des Bandes in Abhängigkeit der Düsengeometrie quantitativ zu beurteilen und eine Düsengeometrie zu entwickeln, die eine maximale Stabilität des Banddurchlaufes gewährleistet. Es zeigt sich, dass die Düsengeometrie einen großen Einfluss auf das Schwebeverhalten des Bandes besitzt. Eine Rückstellkraft, die der Bandauslenkung quer zur Durchlaufrichtung im Ofens entgegen wirkt, kann durch eine gezielte Düsengeometrie mit variablen Querschlitzen realisiert werden. Das Konzept B dient als Ausgangspunkt zur weiteren Optimierung der Düsengeometrie. Dank Die Autoren danken der Otto Junker Stiftung, Lammersdorf, für die finanzielle Unterstützung der durchgeführten Arbeiten. Literatur [1] Interne Mitteilung, Firma Otto-Junker GmbH, Lammersdorf [2] Berns, K.: Theoretische Grundlagen zur Auslegung eines Bandschwebedüsensystems, Infoblatt der Firma Otto Junker GmbH, Lammersdorf [3] Hornig, K.; Bölling, R.; Odenthal, H.-J.; Pfeifer, H.; Berns, K.; Schmitz, K.: Strömungssimulation eines Schwebebandofens für NE-Metallbänder, GASWÄRME International Vol. 52 (23), Nr. 5, S [4] Odenthal, H.-J.; Bölling, R.; Pfeifer, H.: Analyse dynamischer Strömungsphänomene im Stranggießverteiler mit Turbostopper mittels LDA-, PIV- und CFD-Methoden, 9. GALA Fachtagung, Lasermethoden in der Strömungsmeßtechnik, Shaker Verlag, Winterthur (CH), , S [5] VDI: VDI-Wärmeatlas, Springer Verlag, 1997

Einflüsse der Fertigungstoleranzen von Tauchrohren auf die Strömung in der CSP Kokille im Stranggußprozess

Einflüsse der Fertigungstoleranzen von Tauchrohren auf die Strömung in der CSP Kokille im Stranggußprozess Fachtagung Lasermethoden in der Strömungsmesstechnik 8. 10. September 2009, Erlangen Einflüsse der Fertigungstoleranzen von Tauchrohren auf die Strömung in der CSP Kokille im Stranggußprozess Influences

Mehr

Physikalische Strömungssimulation in Hochkonvektionsöfen

Physikalische Strömungssimulation in Hochkonvektionsöfen Fachtagung Lasermethoden in der Strömungsmesstechnik 5. - 7. September 2006, PTB Braunschweig Physikalische Strömungssimulation in Hochkonvektionsöfen J.-P. Simoes, R. Bölling, H. Pfeifer RWTH Aachen,

Mehr

Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik

Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik Tim Reichel, M.Sc. Aachen, April 2014 1 Fachgruppe für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Institutsleitung: Prof. Dr.-Ing. Herbert Pfeifer Personal

Mehr

Klausur Strömungsmechanik I

Klausur Strömungsmechanik I ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik I 08. 08. 2014 1. Aufgabe (12 Punkte) Eine Ölbarriere in der Form eines Zylinders mit dem Durchmesser D schwimmt im Meer. Sie taucht in dem

Mehr

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Blockprüfung für. Maschinenbau. und. Wirtschaftsingenieurwesen. (3 Stunden)

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Blockprüfung für. Maschinenbau. und. Wirtschaftsingenieurwesen. (3 Stunden) Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 09.10.2003 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Name:... Vorname:... (Punkte) Matr.-Nr.:... HS I / HS II / IP / WI Aufg. 1)... Aufg. 2)... Beurteilung:...

Mehr

Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt.

Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt. Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt. Aufgabe 1: Luftdichter Behälter (17 Pkt.) Ein luftdichter Behälter mit der Querschnittsfläche A = 12 m 2 ist teilweise mit Wasser gefüllt. Um Wasser

Mehr

Untersuchungen zur Strömungssimulation in einem Holzfeuerungsbrennraum ANSYS Conference & CADFEM Users Meeting 2014

Untersuchungen zur Strömungssimulation in einem Holzfeuerungsbrennraum ANSYS Conference & CADFEM Users Meeting 2014 Untersuchungen zur Strömungssimulation in einem Holzfeuerungsbrennraum ANSYS Conference & CADFEM Users Meeting 2014 18. September 2014 Martin Schneider 1 Institut für Energiesysteme und Fluid- Engineering

Mehr

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 01.10.2002 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Aufgabe Name:... Vorname:... (Punkte) 1)... Matr.-Nr.:... HS I / HS II / IP / WI 2)... 3)... Beurteilung:...

Mehr

Einführung in die Strömungsmechanik

Einführung in die Strömungsmechanik Einführung in die Strömungsmechanik Rolf Radespiel Fluideigenschaften Grundlegende Prinzipien und Gleichungen Profile Windkanal und Druckmessungen BRAUNSCHWEIG, 5. JUNI 2002 Was versteht man unter Strömungsmechanik?

Mehr

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 14.10.2005 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Aufgabe Name:... Matr.-Nr.:... Vorname:... HS I / HS II / IP / WI (Punkte) Frage 1)... Frage 2)... Beurteilung:...

Mehr

P1-24 AUSWERTUNG VERSUCH AEROMECHANIK

P1-24 AUSWERTUNG VERSUCH AEROMECHANIK P1-24 AUSWERTUNG VERSUCH AEROMECHANIK GRUPPE 19 - SASKIA MEIßNER, ARNOLD SEILER 1. Vorversuche Im folgenden wird eine Rohr- und eine Scheibensonde senkrecht bzw. parallel in einen Luftstrom gebracht. Bei

Mehr

Protokoll zum Versuch Druckmessung / III

Protokoll zum Versuch Druckmessung / III Protokoll zum Versuch Druckmessung / III Datum des Versuches:Dezember 2004 Praktikumsgruppe: Mitarbeiter: 1.Aufgabenstellung - an einer Rohrleitung sind systematischen Fehler p des statischen Druckes infolge

Mehr

Messung turbulenter Rohrströmung

Messung turbulenter Rohrströmung Fachlabor Strömungs- und Wärmetechnik Messung turbulenter Rohrströmung Bearbeiter: Gruppe: Name :... Vorname :... Matrikel-Nr. :... Tag des Versuchs :... Teilnahme am Versuch :... Korrekturhinweis : Endtestat

Mehr

6. 8. September 2005, BTU Cottbus DPIV-Messungen der Strömungsstrukturen bei Gießstörungen in einem Zweistrang-Verteiler

6. 8. September 2005, BTU Cottbus DPIV-Messungen der Strömungsstrukturen bei Gießstörungen in einem Zweistrang-Verteiler Fachtagung Lasermethoden in der Strömungsmesstechnik 6. 8. September 2005, BTU Cottbus DPIV-Messungen der Strömungsstrukturen bei Gießstörungen in einem Zweistrang-Verteiler A. Braun, H. Pfeifer RWTH Aachen,

Mehr

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung A2, rho2, v2 A1, rho1, v1 Stromröhre Massenerhaltung: ρ } 1 v {{ 1 A } 1 = ρ } 2 v {{ 2 A } 2 m 1 inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms

Mehr

Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs

Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs 1. Versuch: Sondenmessungen Betreuer: Dipl.-Ing. Anja Kölzsch Dipl.-Ing. Moritz Grawunder Ziel des heutigen Termins Einführung in die Strömungsmesstechnik Messung verschiedener

Mehr

DD QUELLLUFTDURCHLASS

DD QUELLLUFTDURCHLASS DD QUELLLUFTDURCHLASS Versionen DDA (rechteckiger Quellluftauslass für Wandeinbau mit rundem Anschlussstutzen) DDB (rechteckiger Quellluftauslass für Wandeinbau mit rechteckigem Kanalstutzen) DDC (90 Quellluftauslass,

Mehr

Elastizität und Torsion

Elastizität und Torsion INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 Elastizität und Torsion 1 Einleitung Ein Flachstab, der an den

Mehr

Messung von Geschwindigkeitsfeldern in Mikrokanälen mittels μpiv

Messung von Geschwindigkeitsfeldern in Mikrokanälen mittels μpiv Messung von Geschwindigkeitsfeldern in Mikrokanälen mittels μpiv W. Wibel 1 and P. Ehrhard ( 1 Fz Karlsruhe, Institut für Kern- und Energietechnik) Inhalt Motivation, experimentelle Methoden, : - mittlere

Mehr

Physik I TU Dortmund WS2017/18 Gudrun Hiller Shaukat Khan Kapitel 7

Physik I TU Dortmund WS2017/18 Gudrun Hiller Shaukat Khan Kapitel 7 1 Ergänzungen zur Hydrodynamik Fluide = Flüssigkeiten oder Gase - ideale Fluide - reale Fluide mit "innerer Reibung", ausgedrückt durch die sog. Viskosität Strömungen von Flüssigkeiten, d.h. räumliche

Mehr

UNTERSUCHUNG DES EINFLUSSES DER TAUCHROHRPOSITION BEIM KONTINUIERLICHEN STRANGGUSS VON DÜNNBRAMMEN MITTELS PIV

UNTERSUCHUNG DES EINFLUSSES DER TAUCHROHRPOSITION BEIM KONTINUIERLICHEN STRANGGUSS VON DÜNNBRAMMEN MITTELS PIV Fachtagung Lasermethoden in der Strömungsmesstechnik 7. 9. September 21, Cottbus UNTERSUCHUNG DES EINFLUSSES DER TAUCHROHRPOSITION BEIM KONTINUIERLICHEN STRANGGUSS VON DÜNNBRAMMEN MITTELS PIV THE INFLUENCE

Mehr

Versuch 9. Bestimmung des Auftriebs, der Zirkulation und des Widerstandes für das

Versuch 9. Bestimmung des Auftriebs, der Zirkulation und des Widerstandes für das Versuch 9 Bestimmung des Auftriebs, der Zirkulation und des Widerstandes für das Tragflächenprofil Gö 818 Strömungsmechanisches Praktikum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Georg-August-Universität

Mehr

Arbeitsgruppe Überschallverbrennung

Arbeitsgruppe Überschallverbrennung Arbeitsgruppe Überschallverbrennung 1 Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Nils Dröske Dipl.-Ing Felix Förster Dipl.-Ing. Daniel Prokein Edder Rabadan, M.Sc. Dipl.-Ing. Judith Richter Warum Überschallverbrennung?

Mehr

I. Mechanik. I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen. Physik für Mediziner 1

I. Mechanik. I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen. Physik für Mediziner 1 I. Mechanik I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen Physik für Mediziner Stromdichte Stromstärke = durch einen Querschnitt (senkrecht zur Flussrichtung) fließende Menge pro Zeit ( Menge

Mehr

ρ P d P ρ F, η F v s

ρ P d P ρ F, η F v s ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik II 13. 8. 1 1. Aufgabe (1 Punkte) In einem Versuch soll die Bewegung von kugelförmigen Polyethylen-Partikeln (Durchmesser d P, Dichte ρ P

Mehr

WECHSELWIRKUNGEN RUNDER DÜSENFREISTRAHLEN MIT EBENEN WÄNDEN

WECHSELWIRKUNGEN RUNDER DÜSENFREISTRAHLEN MIT EBENEN WÄNDEN Fachtagung Lasermethoden in der Strömungsmesstechnik 5. 7. September2006 PTB Braunschweig WECHSELWIRKUNGEN RUNDER DÜSENFREISTRAHLEN MIT EBENEN WÄNDEN F. Richter, A. Leder Universität Rostock, Lehrstuhl

Mehr

Versuch Eichung und Linearisierung eines Hitzdrahtes Wirbelbildung am quer angeströmten Kreiszylinder (Kármánsche Wirbelstraße)

Versuch Eichung und Linearisierung eines Hitzdrahtes Wirbelbildung am quer angeströmten Kreiszylinder (Kármánsche Wirbelstraße) Versuch 7 + 8 Eichung und Linearisierung eines Hitzdrahtes Wirbelbildung am quer angeströmten Kreiszylinder (Kármánsche Wirbelstraße) Strömungsmechanisches Praktikum des Deutschen Zentrums für Luft- und

Mehr

Einfluss eines Turbostoppers auf die Strömung im Stranggießverteiler Vergleich CFD-Rechnung mit LDA-Messung

Einfluss eines Turbostoppers auf die Strömung im Stranggießverteiler Vergleich CFD-Rechnung mit LDA-Messung Fluent Anwendertreffen 2, Bingen, 7.-8.9.2 Einfluss eines Turbostoppers auf die Strömung im Stranggießverteiler Vergleich CFD-Rechnung mit LDA-Messung Einleitung R. Bölling, H.-J. Odenthal, R. Koitzsch,

Mehr

Fragebogen Auswahl Peltier-Element

Fragebogen Auswahl Peltier-Element Fragebogen Auswahl Peltier-Element Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Anwendung / Anordnung / Konfiguration... 3 3 Abmessungen... 4 4 Umgebung... 4 4.1 Temperatur... 4 5 Kalte Seite... 4 5.1 Temperatur...

Mehr

7 Zusammenfassung Zusammenfassung

7 Zusammenfassung Zusammenfassung 107 Es wurden mit dem Lattice-Boltzmann-Verfahren dreidimensionale numerische Simulationen der Partikelumströmung unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt und der Widerstands-, der dynamische Auftriebs-

Mehr

Klausur Technische Mechanik 2

Klausur Technische Mechanik 2 1.) (6+2+5 Punkte) Der aufkran ist im Gleichgewicht. Der obere dünnwandige waagrechte Balken hat die Breite, die öhe 1.5 und die Wandstärke s. Die dünnwandige aufradwelle hat den Radius /2 und die Wandstärke

Mehr

Versuchsvorbereitung: P1-26,28: Aeromechanik

Versuchsvorbereitung: P1-26,28: Aeromechanik Praktikum Klassische Physik I Versuchsvorbereitung: P1-26,28: Aeromechanik Christian Buntin Gruppe Mo-11 Karlsruhe, 18. Januar 2010 Inhaltsverzeichnis Demonstrationsversuche 2 1 Messungen mit dem Staurohr

Mehr

Numerische Untersuchungen zu Labyrinthdichtungen

Numerische Untersuchungen zu Labyrinthdichtungen Numerische Untersuchungen zu Labyrinthdichtungen Andreas Matthias Institut für Thermodynamik und Energiewandlung TU Wien 9. Dezember 2005 1. Einleitung Die Labyrinthdichtung gehört auf dem Gebiet der thermischen

Mehr

SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM. Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser

SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM. Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser 2.1.2013 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis... 1 Allgemeine Parameter... 2 Aufgabe A Allgemeine Berechnung des Eiswürfels... 2 Aufgabe

Mehr

Ermittlung der Verteilung ausströmender Kohlensäure im Bereich der Getränkeschankanlagen

Ermittlung der Verteilung ausströmender Kohlensäure im Bereich der Getränkeschankanlagen im Bereich der Getränkeschankanlagen 1. Einführung 2. Numerische Strömungssimulation 3. Praktischer Ausströmversuch 4. Zusammenfassung und Ausblick Folien-Nr. 2 Mai 2004 Bier-Schankanlage Folien-Nr. 3

Mehr

... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre ρ L0

... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre ρ L0 ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre 03. 08. 007 1. Aufgabe (10 Punkte) Ein mit elium gefüllter Ballon (Volumen V 0 für z = 0) steigt in einer Atmosphäre mit der Gaskonstante R

Mehr

Keimgehalt (12/16) - Wirbeldüse

Keimgehalt (12/16) - Wirbeldüse 3..1.1 Keimgehalt (1/16) - Wirbeldüse Funktionsprinzip Überlagerung von Wirbelströmung Düsenströmung liefert im engsten Querschnitt p WK =p WD -K Q WD p WK = Druck im Wirbelkern p WD = Druck vor dem Eintritt

Mehr

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD)

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (LZW) benötigt. Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Marc-André Baillifard Thomas Nussbaumer Hochschule

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Versuch P2-32 Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Marco A., Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 30.05.2011 1 Inhaltsverzeichnis 1 Bestimmung

Mehr

Instationäre Gießphasen in Stranggießverteilern Einsatz des VoF-Modells zur Analyse des Pfannenwechsels R. Bölling, H.-J. Odenthal, H.

Instationäre Gießphasen in Stranggießverteilern Einsatz des VoF-Modells zur Analyse des Pfannenwechsels R. Bölling, H.-J. Odenthal, H. FLUENT Anwenderkonferenz, Frankenthal, 25/26922 Instationäre Gießphasen in Stranggießverteilern Einsatz des VoF-Modells zur Analyse des Pfannenwechsels R Bölling, H-J Odenthal, H Pfeifer Institut für Industrieofenbau

Mehr

Quantifizierung der Unsicherheit von Netzmessungen in einer Venturi-Düse bei unsicheren Zuströmbedingungen

Quantifizierung der Unsicherheit von Netzmessungen in einer Venturi-Düse bei unsicheren Zuströmbedingungen Quantifizierung der Unsicherheit von Netzmessungen in einer Venturi-Düse bei unsicheren Zuströmbedingungen, Jonas Steinbock, André Fiebach, Thomas Lederer Erfahrungsaustausch zum Thema Flow am 29.2.2016

Mehr

Kármánsche Wirbelstraßen in

Kármánsche Wirbelstraßen in Kármánsche Wirbelstraßen in der Atmosphäre Untersuchungen mittels Large Eddy Simulation Rieke Heinze und Siegfried Raasch Institut für Meteorologie and Klimatologie Leibniz Universität Hannover DACH 2010

Mehr

BERICHT ZUM LABORPRAKTIKUM

BERICHT ZUM LABORPRAKTIKUM BERICHT ZUM LABORPRAKTIKUM Aerodynamik im Windkanal Mathias Rebholz HS 2010 Labor-Praktikums-Bericht Aerodynamik" 1 BERICHT ZUM LABORPRAKTIKUM Aerodynamik an einem Rechteck-Profil im Windkanal Dolore Dignissim

Mehr

Hydromechanik Hausarbeiten 3

Hydromechanik Hausarbeiten 3 Institut für Dozent: Assistent: Dipl.-Ing. Tobias Bleninger Abgabedatum: Fr 24.01.03 Dies sind die zur. Ihr könnt alle Hilfsmittel zur Lösung der Aufgaben verwenden, wobei Abschreiben oder Gruppenarbeiten

Mehr

4 Freie Konvektion Vertikale Platte. Freie Konvektion entsteht durch Dichteunterschiede infolge eines Temperaturgradienten.

4 Freie Konvektion Vertikale Platte. Freie Konvektion entsteht durch Dichteunterschiede infolge eines Temperaturgradienten. 4 Freie Konvektion Freie Konvektion entsteht durch Dichteunterschiede infolge eines Temperaturgradienten. 4. Vertikale Platte Wärmeabgabe einer senkrechten beheizten Platte Thermische Grenzschichtdicke

Mehr

Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau

Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau LEICHTBAUPROFILE Universität der Bundeswehr München Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik Institut für Leichtbau Prof.Dr.-Ing. H. Rapp Stand: 14. Januar 2011 Gerätetechnisches

Mehr

Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung.

Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Prinzip In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz

Mehr

Sinkt ein Körper in einer zähen Flüssigkeit mit einer konstanten, gleichförmigen Geschwindigkeit, so (A) wirkt auf den Körper keine Gewichtskraft (B) ist der auf den Körper wirkende Schweredruck gleich

Mehr

Experimentelle Untersuchungen am Freistrahl

Experimentelle Untersuchungen am Freistrahl Auszug aus dem Forschungsbericht SL 06/98 Experimentelle Untersuchungen am Freistrahl Die durchgeführten Messungen erfolgten im Auftrag der PTB Braunschweig an einem Wasserfreistrahl mit rechteckigem Querschnitt.

Mehr

Klausur Strömungsmechanik II

Klausur Strömungsmechanik II ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik II 16. 08. 018 1. Aufgabe (14 Punkte) Das Kräftegleichgewicht in einer ausgebildeten, laminaren Rohrströmung unter Gravitationseinfluss wird

Mehr

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Aufgabe: Die Helmholtzspule, die Messung des Erdmagnetfeldes sowie seine Wirkung auf geladene Teilchen

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Aufgabe: Die Helmholtzspule, die Messung des Erdmagnetfeldes sowie seine Wirkung auf geladene Teilchen Seite 1 von 6 Abiturprüfung 2012 Physik, Grundkurs Aufgabenstellung: Aufgabe: Die Helmholtzspule, die Messung des Erdmagnetfeldes sowie seine Wirkung auf geladene Teilchen Ein homogenes Magnetfeld in einem

Mehr

Klausur Strömungslehre

Klausur Strömungslehre ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre 10. 3. 2005 1. Aufgabe (6 Punkte) Ein Heißluftballon mit ideal schlaffer Hülle hat beim Start ein Luftvolumen V 0. Während er in die Atmosphäre

Mehr

Hydromechanik Hausarbeiten 1

Hydromechanik Hausarbeiten 1 Hydromechanik Hausarbeiten 1 Institut für Hydromechanik Dozent: Prof. Gerhard H. Jirka, Ph.D. Assistent: Dr.-Ing. Tobias Bleninger WS 2006/2007 Abgabedatum: Fr. 1.12.06 Dies sind die Hausarbeiten zur Hydromechanik.

Mehr

PP Physikalisches Pendel

PP Physikalisches Pendel PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung

Mehr

Fluidmechanik. Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen. -Laborübung- 3. Semester. Namen: Datum: Abgabe:

Fluidmechanik. Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen. -Laborübung- 3. Semester. Namen: Datum: Abgabe: Strömungsanlage 1 Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik Fluidmechanik -Laborübung-. Semester Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen Namen: Datum: Abgabe:

Mehr

Untersuchung instationärer und thermischer Strömungseffekte in Stranggießverteilern

Untersuchung instationärer und thermischer Strömungseffekte in Stranggießverteilern 1 GALA Tagung, Lasermethoden in der Strömungsmesstechnik, Shaker,1-12922, Rostock, 451-11 Untersuchung instationärer und thermischer Strömungseffekte in Stranggießverteilern H-J Odenthal, R Bölling, H

Mehr

Die elastischen Eigenschaften von Flüssigkeits-Gas-Gemischen Die Ausbreitungsgeschwindigkeit elastischer Wellen in Gesteinen ex-

Die elastischen Eigenschaften von Flüssigkeits-Gas-Gemischen Die Ausbreitungsgeschwindigkeit elastischer Wellen in Gesteinen ex- Inhaltsverzeichnis Symbolverzeichnis 12 1. Petrophysik Aufgaben, Gegenstand und Methoden 15 1.1. Petrophysikalische Untersuchungen Bestandteil geowissenschaftlicher Arbeiten 15 1.2. Klassifizierung und

Mehr

Bestimmung der Ausbreitung luftgetragener Keime mittels Strömungssimulation. Stefan Barp. Schweizer Hygienetagung, 27./28.

Bestimmung der Ausbreitung luftgetragener Keime mittels Strömungssimulation. Stefan Barp. Schweizer Hygienetagung, 27./28. Vortrag_Hygienetagung_2011_01_17.ppt Bestimmung der Ausbreitung luftgetragener Keime mittels Strömungssimulation Stefan Barp Schweizer Hygienetagung, 27./28. Januar 2011 Firmenportrait Keyfigures von AFC

Mehr

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen F. Ochs 1), H. Stumpp 1), D. Mangold 2), W. Heidemann 1) 1) 2) 3), H. Müller-Steinhagen 1) Universität Stuttgart, Institut

Mehr

Typenreihe HF - TA und HF - TAD

Typenreihe HF - TA und HF - TAD Tropfenabscheider Typenreihe HF - TA und HF - TAD 2 HF - TA und HF - TAD Tropfenabscheider zur Abscheidung von Flüssigkeiten aus Gasströmen Beschreibung Die Tropfenabscheider Typ TA sowie Typ TAD kommen

Mehr

Ricardo Fiorenzano de Albuquerque (Autor) Untersuchung von Ejektor-Kälteanlagen beim Einsatz in tropischen Gebieten

Ricardo Fiorenzano de Albuquerque (Autor) Untersuchung von Ejektor-Kälteanlagen beim Einsatz in tropischen Gebieten Ricardo Fiorenzano de Albuquerque (Autor) Untersuchung von Ejektor-Kälteanlagen beim Einsatz in tropischen Gebieten https://cuvillier.de/de/shop/publications/389 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin

Mehr

Klausur Technische Strömungslehre z g

Klausur Technische Strömungslehre z g ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Technische Strömungslehre 11. 03. 2009 1. Aufgabe (12 Punkte) p a z g Ein Forscher taucht mit einem kleinen U-Boot der Masse m B = 3200kg (Taucher und Boot)

Mehr

Eigenschaften des Müll- Brennbettes im Feuerraum und Umsetzung in CFD-Simulationen

Eigenschaften des Müll- Brennbettes im Feuerraum und Umsetzung in CFD-Simulationen Eigenschaften des Müll- Brennbettes im Feuerraum und Umsetzung in CFD-Simulationen Dr. Ragnar Warnecke, GKS Dipl-Ing. Martin Weghaus, BNG Dipl.-Ing. (FH) Volker Müller, GKS Dipl.-Ing. (FH) Stefan Langer,

Mehr

Klausur. Strömungsmechanik

Klausur. Strömungsmechanik Strömungsmechanik Klausur Strömungsmechanik. Juli 007 Name, Vorname: Matrikelnummer: Fachrichtung: Unterschrift: Bewertung: Aufgabe : Aufgabe : Aufgabe 3: Aufgabe 4: Gesamtpunktzahl: Klausur Strömungsmechanik

Mehr

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand?

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand? 1 1. Welche der folgenden Formulierungen entspricht dem ersten Newton schen Axiom (Trägheitsprinzip)? Ein Körper verharrt in Ruhe oder bewegt sich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit, wenn die

Mehr

Aufgabe 1: A. 7.7 kj B kj C. 200 kj D kj E. 770 J. Aufgabe 2:

Aufgabe 1: A. 7.7 kj B kj C. 200 kj D kj E. 770 J. Aufgabe 2: Aufgabe 1: Ein Autoreifen habe eine Masse von 1 kg und einen Durchmesser von 6 cm. Wir nehmen an, dass die gesamte Masse auf dem Umfang konzentriert ist (die Lauffläche sei also viel schwerer als die Seitenwände

Mehr

Theoriefragen für das Labortestat und die Prüfung Fluidmechanik II

Theoriefragen für das Labortestat und die Prüfung Fluidmechanik II Theoriefragen für das Labortestat und die Prüfung Fluidmechanik II 1) Wie stellt sich der Druck p E im Austrittsquerschnitt beim Austritt eines Gases aus einem Kessel durch eine stetig konvergente Mündung,

Mehr

Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2009/2010

Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2009/2010 Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2009/2010 03. März 2010, Beginn 15:00 Uhr Prüfungszeit: 90 Minuten Zugelassene Hilfsmittel sind: Taschenrechner (nicht programmierbar) TFD-Formelsammlung (ohne handschriftliche

Mehr

Grund- und Angleichungsvorlesung Fluidkinematik.

Grund- und Angleichungsvorlesung Fluidkinematik. 1 Grund- und Angleichungsvorlesung Physik. Fluidkinematik. SS 18 2. Sem. B.Sc. LM-Wissenschaften Diese Präsentation ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung Nichtkommerziell Weitergabe

Mehr

Laserschneiddüsen. CFD-Simulation der Wechselwirkung zwischen einer supersonischen Düsenströmung und einem festen Werkstück

Laserschneiddüsen. CFD-Simulation der Wechselwirkung zwischen einer supersonischen Düsenströmung und einem festen Werkstück Laserschneiddüsen CFD-Simulation der Wechselwirkung zwischen einer supersonischen Düsenströmung und einem festen Werkstück Herr J. A. Comps Herr Dr. M. Arnal Herr Prof. Dr. K. Heiniger Frau Dr. I. Dohnke

Mehr

Laborübung der Mess- und Automatisierungstechnik Druckmessung

Laborübung der Mess- und Automatisierungstechnik Druckmessung Laborübung der Mess- und Automatisierungstechnik Druckmessung Versuch III: Druckmessung in einer Rohrströmung Bearbeiter: Betreuer: Dr. Schmidt Übungsgruppe: / C Versuchsdatum: 21. November 2003 Laborübung

Mehr

DAS GESCHWINDIGKEITSFELD DES LAMINAREN, EBENEN WANDSTRAHLS. PIV- MESSUNGEN UND THEORIE.

DAS GESCHWINDIGKEITSFELD DES LAMINAREN, EBENEN WANDSTRAHLS. PIV- MESSUNGEN UND THEORIE. Fachtagung Lasermethoden in der Strömungsmesstechnik 5. 7. September 26, PTB Braunschweig DAS GESCHWINDIGKEITSFELD DES LAMINAREN, EBENEN WANDSTRAHLS. PIV- MESSUNGEN UND THEORIE. F.Peters, C.Ruppel, T.Kunkel

Mehr

EXPERIMENTELLE UNTERSUCHUNGEN AN RADIALEN HTSL MAGNETLAGERN

EXPERIMENTELLE UNTERSUCHUNGEN AN RADIALEN HTSL MAGNETLAGERN Experimentelle Untersuchungen an Radialen HTSL Magnetlagern 1 EXPERIMENTELLE UNTERSUCHUNGEN AN RADIALEN HTSL MAGNETLAGERN S.O. Siems 1 EINLEITUNG Der wichtigste Vorteil von Magnetlagern mit Hochtemperatur-Supraleitern

Mehr

0tto-von-Guericke-Universität Magdeburg

0tto-von-Guericke-Universität Magdeburg 0tto-von-Guericke-Universität Magdeburg Institut für Strömungstechnik und Thermodynamik, Lehrstuhl Strömungsmechanik und Strömungstechnik Übungsaufgaben Fluidenergiemaschinen Aufgabe 1.01 In einer Bewässerungsanlage

Mehr

Einfluß des Strömungszustandes (laminar / turbulent) im Wärmeträgerrohr auf den Kollektorwirkungsgradfaktor eines Finnenabsorbers

Einfluß des Strömungszustandes (laminar / turbulent) im Wärmeträgerrohr auf den Kollektorwirkungsgradfaktor eines Finnenabsorbers Einfluß des Strömungszustandes (laminar / turbulent) im Wärmeträgerrohr auf den Kollektorwirkungsgradfaktor eines Finnenabsorbers Dipl. Ing. Robert Hausner, Arbeitsgemeinschaft ERNEUERBARE ENERGIE, A-8200

Mehr

Neue Feuerungssysteme mit hoher Brennstoffflexibilität für Gasturbinen

Neue Feuerungssysteme mit hoher Brennstoffflexibilität für Gasturbinen 22. Deutscher Flammentag, 21./22. Sept. 2005, TU Braunschweig Neue Feuerungssysteme mit hoher Brennstoffflexibilität für Gasturbinen Dr.-Ing. A. Giese; Dr.-Ing. habil. A. Al-Halbouni; Dr.-Ing. M. Flamme;

Mehr

Grundoperationen der Verfahrenstechnik. Dimensionsanalyse und Ähnlichkeitstheorie I

Grundoperationen der Verfahrenstechnik. Dimensionsanalyse und Ähnlichkeitstheorie I Grundoperationen der Verfahrenstechnik 1. Übung, WS 2016/2017 Betreuer: Maik Tepper M.Sc., Maik.Tepper@avt.rwth-aachen.de Morten Logemann M.Sc., Morten.Logemann@avt.rwth-aachen.de Johannes Lohaus M.Sc.,

Mehr

Anwendung von AC-Magnetfeldern zum Rühren einer metallischen Schmelze im Rundstrangmodell und während der Erstarrung einer Al-Si-Legierung

Anwendung von AC-Magnetfeldern zum Rühren einer metallischen Schmelze im Rundstrangmodell und während der Erstarrung einer Al-Si-Legierung Anwendung von AC-Magnetfeldern zum Rühren einer metallischen Schmelze im Rundstrangmodell und während der Erstarrung einer Al-Si-Legierung D. Räbiger, B. Willers und S. Eckert Abteilung Magnetohydrodynamik

Mehr

Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.)

Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.) Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.) R 1 Das in der Abbildung dargestellte Reservoir besteht aus zwei hydraulisch miteinander verbundenen Kammern. In der geneigten Trennwand ist ein Kolben eingebaut, der sich

Mehr

Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs

Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs 1. Versuch: Sonden Ausführungen und Charakteristiken Betreuer: Dipl.-Ing. Anja Kölzsch Ziel des heutigen Termins Einführung in die Strömungsmesstechnik Messung verschiedener

Mehr

Ing. A.A.L. Traversari, MBA

Ing. A.A.L. Traversari, MBA TNO-Briefbericht BRR 2008KWI/007 Bestimmung des Temperaturwirkungsgrads eines Wärmetauschers mit einer spezifischen Länge von 378 mm für die Wärmerück-gewinnung aus Ventilationsluft nach NEN-EN 308 Laan

Mehr

Harmonische Schwingung Schraubenfedern in Parallel- und Reihenschaltung

Harmonische Schwingung Schraubenfedern in Parallel- und Reihenschaltung Harmonische Schwingung TEP Prinzip Für unterschiedliche Federn und Federkombinationen soll die Federkonstante D bestimmt werden. Für die verschiedenen experimentellen Versuchsaufbauten und die angehängten

Mehr

Praktikum Innovative Werkstoffkunde

Praktikum Innovative Werkstoffkunde Labor für Werkstoffe Prof. Dr.-Ing. Karin Lutterbeck Polymere Werkstoffe und Keramik Prof. Dr.-Ing. Helmut Winkel Metallische Werkstoffe Praktikum Innovative Werkstoffkunde Verhalten von Kunststoffen beim

Mehr

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 05.10.2004 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Aufgabe Name:... Vorname:... (Punkte) Matr.-Nr.:... HS I / HS II / IP / WI Aufg. 1)... Beurteilung:... Platz-Nr.:...

Mehr

Prüfen von unterschiedlichen Wärmetauscher-Oberflächen KTI-Projekt

Prüfen von unterschiedlichen Wärmetauscher-Oberflächen KTI-Projekt «mitfinanziert von der KTI» Prüfen von unterschiedlichen Wärmetauscher-Oberflächen KTI-Projekt Prof. Dr. Frank Tillenkamp, Martin Schneider, David Denzler Projektpartner: SMS Concast Innovationsgruppensitzung

Mehr

Optimierung von Strahldüsen durch Simulation

Optimierung von Strahldüsen durch Simulation 7. Tagung Industriearbeitskreis Trockeneisstrahlen Optimierung von Strahldüsen durch Simulation Produktionstechnisches Zentrum Berlin 25. November 2005 Michael Kretzschmar Gliederung Seite 2 Computational

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 8: Hydrodynamik, Grenzflächen Dr. Daniel Bick 01. Dezember 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 01. Dezember 2017 1 / 33 Übersicht 1 Mechanik

Mehr

Versuchsauswertung: P1-26,28: Aeromechanik

Versuchsauswertung: P1-26,28: Aeromechanik Praktikum Klassische Physik I Versuchsauswertung: P1-26,28: Aeromechanik Christian Buntin Jingfan Ye Gruppe Mo-11 Karlsruhe, 18. Januar 21 christian.buntin@student.kit.edu JingfanYe@web.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Auslegung der Tintenversorgung einer industriellen Ink-Jet- Druckmaschine mittels Simscape Matlab Expo 2018 Dr. Nicklas Norrick,

Auslegung der Tintenversorgung einer industriellen Ink-Jet- Druckmaschine mittels Simscape Matlab Expo 2018 Dr. Nicklas Norrick, Auslegung der Tintenversorgung einer industriellen Ink-Jet- Druckmaschine mittels Simscape Matlab Expo 2018 Dr. Nicklas Norrick, 26.06.2018 Agenda 1. Vorstellung Heidelberger Druckmaschinen AG 2. Grundlegendes

Mehr

Vakuum - Mehr als Nichts? Was ist Vakuum? Luftdruck Vakuumpumpen Druckmessung Anwendungen

Vakuum - Mehr als Nichts? Was ist Vakuum? Luftdruck Vakuumpumpen Druckmessung Anwendungen Zum 400. Geburtstag von Otto von Guericke Vakuum - Mehr als Nichts? Was ist Vakuum? Luftdruck Vakuumpumpen Druckmessung Anwendungen Was ist Vakuum? Vakuum: Luftdruck geringer als Normaldruck Druck p

Mehr

FÖRDERBAND BLANCHIERER / KOCHER

FÖRDERBAND BLANCHIERER / KOCHER Food Processing Equipment NEAEN ContiBlanch FÖRDERBAND BLANCHIERER / KOCHER Das NEAEN ContiBlanch Förderband Blanchierer / Kocher ist gedacht zur Wärmebehandlung einer breiten Palette an Produkten, deren

Mehr

Zulassungstest zur Physik II für Chemiker

Zulassungstest zur Physik II für Chemiker SoSe 2016 Zulassungstest zur Physik II für Chemiker 03.08.16 Name: Matrikelnummer: T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T10 T TOT.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../40 R1 R2 R3 R4 R TOT.../6.../6.../6.../6.../24

Mehr

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1

Mehr

Staurohranemometer PCE-PFM 2

Staurohranemometer PCE-PFM 2 Staurohranemometer PCE-PFM 2 Messgerät zur genauen Messung der Strömungsgeschwindigkeit von Luft mittels Pitot-Rohr / Messwertspeicher, Software zur Datenverarbeitung / Beleuchtete Anzeige / gleichzeitige

Mehr

PIV- und LDA-Messungen an Turbostoppern zur Strömungsoptimierung in Stranggießverteilern

PIV- und LDA-Messungen an Turbostoppern zur Strömungsoptimierung in Stranggießverteilern Odenthal, Pfeifer, 8. GALA Fachtagung - Lasermethoden in der Strömungsmesstechnik, 2.-4.9.2, München PIV- und LDA-Messungen an Turbostoppern zur Strömungsoptimierung in Stranggießverteilern H.-J. Odenthal,

Mehr

Dimensionieren 2 Prof. Dr. K. Wegener Prof. Dr. M. Meier

Dimensionieren 2 Prof. Dr. K. Wegener Prof. Dr. M. Meier Dimensionieren Prof. Dr. K. Wegener Prof. Dr. M. Meier Name Vorname Legi-Nr. Engineering-Case: Hydrodynamisches Radialgleitlager Voraussetzungen: Lagerungen Problemstellung Für ein hydrodynamisches Radialgleitlager

Mehr

Untersuchungen zum Betriebsverhalten von Pumpen

Untersuchungen zum Betriebsverhalten von Pumpen Fachbereich Maschinenbau Fachgebiet Kraft- u. Arbeitsmaschinen Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. B. Spessert März 2016 Praktikum Kraft- und Arbeitsmaschinen Versuch 3 Untersuchungen zum Betriebsverhalten

Mehr

Untersuchung des Skin-Effekts bei Koaxialkabeln

Untersuchung des Skin-Effekts bei Koaxialkabeln Untersuchung des Skin-Effekts bei Koaxialkabeln Ein Koaxialkabel ist ein zweiadriges Kabel, das aus einem Innen- und einem Außenleiter besteht. Innen- und Außenleiter sind elektrisch durch einen, den Innenleiter

Mehr

Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8

Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung V XXIII 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 1.3 Kupferdruckgusslegierungen

Mehr

Physik 4 Praktikum Auswertung Hall-Effekt

Physik 4 Praktikum Auswertung Hall-Effekt Physik 4 Praktikum Auswertung Hall-Effekt Von J.W., I.G. 2014 Seite 1. Kurzfassung......... 2 2. Theorie.......... 2 2.1. Elektrischer Strom in Halbleitern..... 2 2.2. Hall-Effekt......... 3 3. Durchführung.........

Mehr