Wirtschaftsstandorte und Unternehmensformen

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1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Innovation - Band 2 ABWL & Innovation Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Wehrlin (Hrsg.) Wirtschaftsstandorte und Unternehmensformen Internationale Wettbewerbsfähigkeit - Rechtsformen Standorte - Vergleich Deutschland / EU Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Wehrlin OPTIMUS

2 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Wehrlin, Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich: Wirtschaftsstandorte und Unternehmensformen Internationale Wettbewerbsfähigkeit - Rechtsformen Standorte - Vergleich Deutschland / EU ISBN Vorgänger: ISBN-10: ISBN-13: AVM - Akademische Verlagsgemeinschaft München; Auflage: 1., Aufl. (13. Dezember 2010) Alle Rechte vorbehalten 2. Auflage 2014 Optimus Verlag, Göttingen Coverfoto - Benjamin Haas - Fotolia.com URL: Printed in Germany Papier ist FSC zertifiziert (holzfrei, chlorfrei und säurefrei, sowie alterungsbeständig nach ANSI 3948 und ISO 9706) Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes in Deutschland ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

3 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... V 1 Einleitung Unternehmensrechtsform Rechtsformen / Unternehmen / Betrieb / Firma Rechtsform und Gründung Die Einzelunternehmung Die Personalgesellschaften Stille Gesellschaft Die Offene Handelsgesellschaft OHG Die Kommanditgesellschaft KG Gesellschaft des bürgerlichen Rechts GbR Die Kapitalgesellschaften Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH GmbH GmbH-Reform / Haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft UG Aktiengesellschaft AG Die Sonderformen Firmengründungen Rechtsformenwahl nach internationalem Recht SLNE / SA / SAS / LTD / BV Europäische Rechtsformen Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung EWIV / Europäische Genossenschaft SCE Europäische Privatgesellschaft (Europäische Aktiengesellschaft SE / Europäische Privatgesellschaft SPE) Grenzüberschreitende Verschmelzung /-Sitzverlegung I

4 Inhaltsverzeichnis 7 Unternehmenszusammenschlüsse Kartelle Konzerne Konstitutive Entscheidungen der Betriebsführung Rechtsformwahl als Entscheidungsproblem Standortbestimmung / optimaler Standort Harte und weiche Faktoren der Standortbestimmung Determinanten der Standortwahl / Auswahl relevanter Standortfaktoren Die Optimierung des lokalen / regionalen Standortes Regionalen Standortwahl industrieller Betriebe Standortwahl des Großhandels Standortwahl des Einzelhandels Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Vergleich Standort Deutschland und internationale Wettbewerbsfähigkeit Das 3-Säulen-Konzept zur Bewertung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Nationale Stärken im Management Corporate Culture Wirtschaftsstandort Deutschland und "Made in Germany" Wirtschaftsstandort Deutschland und Deutsche Bürokratie Vorteil: Zentrale Lage des Wirtschaftsstandortes Deutschland Standort-Ländervergleich Standortvergleich Deutschland / Frankreich Standortvergleich Deutschland / Großbritannien Standortvergleich Deutschland / USA Standortvergleich Deutschland / Osteuropa und Asien (China und Indien) II

5 Inhaltsverzeichnis 9.3 Wirtschaftsräume und Regionale Disparitäten in der EU Deutschland Erste Adresse in Europa (Wahrnehmung weltweit) Deutschland als Investitionsziel Stärken des Wirtschaftsstandortes Deutschland Gute Noten für Infrastruktur und Arbeitskräfte Standortfaktoren von Familienunternehmen und Mittelstand (KMU) Gesamtindex Standortfaktoren für Familienunternehmen Problembereich: Zu hohe Regulierungsdichte Deutschland ein Hochsteuerland Erbschaftsteuer Problembereich in Deutschlands Familienunternehmen Deutschland: Arbeit teuer, mittelmäßig effektiv, zu geringe Investitionen in Qualifizierung Deutschland erhält gute Bewertungen für Infrastruktur und Finanzierung Politische Rahmenbedingungen: Der Standort Deutschland hat Aufholbedarf! Beurteilung der wirtschaftlichen Situation Bewertung der aktuellen Geschäftslage Standortfaktoren und Hemmnisse der Geschäftsentwicklung Fallbeispiel Standortsuche / Standortbestimmung Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis III

6

7 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Juristische Person und privatrechtliche Gesellschaftsformen... 5 Abb. 2 Existenzgründung als Geschäftsnachfolge... 7 Abb. 3 Von der Produktidee zur Unternehmensgründung... 7 Abb. 4 Bedeutende Rechtsformen im Überblick... 9 Abb. 5 Zahl deutscher Limited-Gründungen (Ltd.) /... 9 Abb. 6 Neugründungen nach Rechtsformen: Januar bis Mai Abb. 7 Übersicht Rechtsformen Abb. 8 Organe der Aktiengesellschaft AG Abb. 9 Vergleich der Rechtsformen SLNE / SAS / LTD / BV Abb. 10 Europäische Aktiengesellschaft(en) SE Abb. 11 Bußgelder Kartellamt Abb. 12 Höchste Kartellstrafen der EU Abb. 13 Systematisierung verschiedener Konzernarten Abb. 14 Konzernarten Abb. 15 Zusammenfassung der rechtlichen Konzernarten Abb. 16 Vergleich der Rechtsformen Softwarepaket für Gründer und junge Unternehmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Abb. 17 Flächennutzung Standortfaktoren und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Abb. 18 Verteilung der Flächennutzung in Deutschland Abb. 19 Standorte Abb. 20 Übersicht Standortfaktoren Abb. 21 Harte und weiche Faktoren der Standortentscheidung des Betriebs Abb. 22 Harte und weiche Faktoren Umfrageergebnisse / Abb. 23 Determinanten der Standortwahl Abb. 24 Standortfaktoren V

8 Abbildungsverzeichnis Abb Säulen-Konzept zur Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit Abb. 26 Managementfähigkeiten Abb. 27 Nationale Herausforderungen und Stärken Corporate Culture Abb. 28 Nationale Herausforderungen und Stärken Corporate Culture Abb. 29 Deutschland als Wirtschaftsstandort Positive Aussagen Abb. 30 Deutschland als Wirtschaftsstandort Negative Aussagen Abb. 31 Bewertung Deutschlands als Wirtschaftsstandort Abb. 32 Wirtschaftsstandorte im Vergleich Deutschland und Frankreich Abb. 33 Wirtschaftsstandorte im Vergleich Deutschland und Großbritannien Abb. 34 Wirtschaftsstandorte im Vergleich Deutschland und USA Abb. 35 Standortfaktoren im Vergleich: Deutschland / Osteuropa / China-Indien Abb. 36 Branchenübergreifende Standortbewertung von München Abb. 37 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in München (Angaben in Prozent) Abb. 38 Wirtschaftsstandort Deutschland Ergebnisse der Umfrage unter US-Unternehmen in Deutschland Abb. 39 Stärken des Wirtschaftsstandortes Deutschland Abb. 40 Gesamtindex Standortfaktoren für Familienunternehmen Abb. 41 Subindex Standortfaktoren Familienunternehmen Abb. 42 Erbschaftsteuer - Internationaler Vergleich Abb. 43 Bewertung der aktuellen Geschäftslage Abb. 44 Standortfaktoren und Hemmnisse der Geschäftsentwicklung Abb. 45 Standortfaktoren: Kriterienkatalog / Gewichtung der Kriterien Abb. 46 Standortfaktoren: Dichte der Universitäten der Biowissenschaften Abb. 47 Standortkriterien: Absatzpotenzial Marktsegment Endverbraucher VI

9 Abbildungsverzeichnis Abb. 48 Standortkriterien: Selektion nach räumlichen Mindestausprägungen Abb. 49 Standortfaktoren: Aggregation zur Gesamtnutzen- bzw. Entscheidungskarte Abb. 50 Ergebnis der Standortbewertung / Grobplanung Abb. 51 Standortfeinplanung VII

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11 1 Einleitung Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift. Sunzi (500 v. Chr.) 1 Zu den konstitutiven Entscheidungen der Unternehmensgründung und Betriebsführung gehören die Auswahl der geeigneten Unternehmensrechtsform und die Bestimmung sowie Auswahl des Standortes. Sowohl die Wahl der Rechtsform wie auch die Festlegung auf einen Standort des Unternehmens ist mit einem Entscheidungsprozess verknüpft, in welchem unter der Erwägung von Vor- und Nachteilen, Kosten- und Nutzen sowie Chancen und Risiken eine optimale Lösung gefunden werden soll. Jede der möglichen Unternehmensrechtsformen und jede der in Frage kommenden Wirtschaftsstandorte hat, sobald eine Entscheidung gefallen ist, für die spätere lokale, kulturelle und wirtschaftliche Betriebs-, Unternehmensbzw. Organisationsentwicklung eine mitformende, mitgestaltende, erfolgs- o- der misserfolgsbestimmende, konsequente und teilweise irreversible Wirkung. Vor allem kann die ungünstige Konstellation einer etwa ungeeigneten, teuren Rechtsform an einem schlechten, teuren Standort ggf. maßgeblich zum Misserfolg des Unternehmens beitragen. Theoretisch kann zwar die Rechtsform eines Unternehmens in eine andere geändert, oder der Standort neu bestimmt werden, jedoch gestaltet sich dies in der betrieblichen Praxis nicht einfach. Vor allem eine spätere Notlösung durch Änderung/Wechsel der Rechtsform oder Standortes kann zu erheblichen Kosten, Belastungen, Umstellungen, Problemen führen. Diese Probleme können in finanzieller, wirtschaftlicher, organisatorischer, logistischer, personeller, regionaler, kultureller, rechtlicher und sonstiger Hinsicht auftreten und das Unternehmen bzw. die Organisation unnötig in Belastung eines aufwändigen Changes führen bzw. zwingen. Dazu sind Change- Management-Aktivitäten in oft zuvor nicht abschätzbarem Umfang zu initiieren. Diese belasten das Unternehmen und lenken die Aufmerksamkeit bzw. das Engagement vom erfolgswirksamen Tagesgeschäft ab. 1 Sunzi (500 v. Chr. ) Chinesischer Stratege. 1

12 Einleitung Aus diesen Gründen ist bei jeder Unternehmensgründung, jeder Rechtsformwahl, jeder Standortbestimmung auch bei späteren Änderungen, eine fundierte Entscheidungsfindung von größter Bedeutung. Die konstitutiven Entscheidungen werden vor dem Hintergrund des internationalen Wettbewerbs getroffen. Der internationale Wettbewerb wird zunehmend durch die Auswirkungen der Globalisierung, den technischen Fortschritt, die Informations- und Kommunikationsentwicklung, eine weit entwickelte weltumspannende moderne Logistik, geänderte Kundenpräferenzen sowie zunehmend gesättigte Märkte bestimmt. Die Unternehmen reagieren auf diese gewandelte Wettbewerbssituation mit Internationalisierung. In der betrieblichen Praxis besteht für die Unternehmen die Wahlmöglichkeit unter verschiedenen Rechtsformen. Diese unterschiedlichen Rechtsformen haben sich aus unterschiedlichen Gründen entwickelt. Die Rechtsformen sind in meist eigenen Gesetzeswerken kodifiziert, welche das Außen- und Innenverhältnis durch Rechtsnormen regeln. In diesem Zusammenhang ist es dem Gründer des Unternehmens überlassen, sich für eine der gegebenen Rechtsformen zu entscheiden. Die Entscheidung über die Rechtsform ist eine langfristig wirksame Entscheidung, eine spätere Änderung ist meist nur umständlich und mit Kosten verbunden. Dabei ist die Wahl der Rechtsform von wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Überlegungen und deren Konsequenzen begleitet. Ein Gründer bzw. Unternehmer benötigt exakte Kenntnis der Tragweite solcher Entscheidungen, sie sind von hoher Bedeutung. Die Wahl aus verschiedenen Alternativen von Rechtsformen stellt eine Entscheidung unter Beurteilung der Alternativen nach den folgenden Kriterien dar: Haftung, Möglichkeit der Kapitalbeschaffung / Finanzierung, Leitungsbefugnis, Prüfung und Publizität, Gewinn- und Verlustverteilung, Steuerliche Belastung, Aufwendungen für die Rechtsform, Vertragliche Freiheit, Übertragbarkeit der Gesellschaftsanteile, Persönliche Verhältnisse der Gesellschafter / Nachfolgeregelung und Rechtsformzwang. Durch die Festlegung auf die Unternehmensform erfolgt auch die Regelung der folgenden vier Grundfragen: Wer ist der Eigentümer Wem gehört die Firma? Wer leitet die Firma Wer bestimmt was in der Firma mit den Sachmitteln und der Arbeitskraft geschieht? Wem steht der Gewinn zu, welchen die Firma erwirtschaftet? 2

13 Wer haftet für die Schulden, welche die Firma hat? Einleitung In der betriebswirtschaftlichen Literatur werden die Unternehmensformen unterteilt in Einzelunternehmen und Gesellschaften. Die Gesellschaften werden untergliedert in Personalgesellschaften und Kapitalgesellschaften. Entsprechend eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg 2 können sich die EU-Unternehmen (also auch deutsche Unternehmen) die Rechtsform für ihre Firma selbst aussuchen. Die Firmen können somit vollkommen legal unter spanischer, französischer, britischer, niederländischer o- der sonstiger Flagge ihre nationalen und internationalen Geschäfte tätigen in Regionen ihrer freien Wahl: Spanien, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Deutschland und sonstige. Seit dem Jahr 1995 besteht die Möglichkeit der Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung EWIV. Im Jahr 2006 kam die Möglichkeit der Europäischen Genossenschaft SCE hinzu. Im Jahr 2004 dann die Europäische Aktiengesellschaft SE. 3 Die Auswahl einer Alternative im Hinblick auf ein bestimmtes Ziel wird als Entscheidung bezeichnet. Gehen wir vom Ziel der Gewinn- bzw. Rentabilitätsmaximierung aus, so ist bereits bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen (interne Daten des Betriebes, wie z. B. Rechtsform oder Standort) rational zu verfahren, d. h. optimale Entscheidungen sind zu treffen, damit für den (späteren) Ablauf der betrieblichen Prozesse günstigste Vorbedingungen geschaffen werden. Die konstitutiven Entscheidungen beziehen sich deshalb vor allem auf die Auswahl günstigster Rechtsformen, Standorte, Betriebsgrößen und Fertigungsprogramme (Sortimente) und Organisationsformen. Es bestehen zwei verschiedene empirische Strategien für die Ermittlung der Relevanz von verschiedenen Standortfaktoren. So können unter Verwendung von Unternehmensbefragungen Primärdaten erhoben werden. Es wird danach gefragt, welche Faktoren bei der Standortwahl eine Rolle gespielt haben. Zudem ist ein Rückgriff auf Daten aus Sekundärstatistiken möglich. Mit dem Einsatz von ökonometrischen Verfahren lassen sich auf der Basis der Daten Analysen erstellen. Es geht dabei um die Bestimmung der Faktoren, welche die Standortwahl determinieren. Es ist zu berücksichtigen, dass beide Methoden 2 3 Europäischer Gerichtshof: Urteil mit Aktenzeichen C 167/01 Luxemburg, Vgl.: Kiesel, Robert: Rechtsformen und aktuelle Entwicklungen. IHK-Referat Landesbildungsserver Baden-Württemberg. formen_entwicklungen_aktuell.pdf - Stand:

14 Einleitung Vor- und Nachteile haben. Sie finden in der Literatur etwa die gleiche Nutzung. 4 Die Motive der Standortentscheidungen können in der Entscheidung für einen bestimmten Standort durch ein Markterschließungsmotiv liegen oder in der Feststellung von besonders günstigen oder guten Produktionsbedingungen. Dass aber eine Region für eines der Motive überhaupt als Standort in Erwägung gezogen wird, ist es erforderlich, dass zusätzlich die politischen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen der Region akzeptabel sind. Diese Rahmenbedingungen werden als Vorselektion der Standortentscheidungen erachtet. 5 Inwieweit ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Region als Standort optimal erscheint, bestimmt jedes Unternehmen auf der Grundlage der individuellen Gegebenheiten und Ziele für sich. Der Wirtschaftsstandort Deutschland bietet im internationalen Vergleich zahlreiche Vorteile. Einige der Rahmenbedingungen sind aber in anderen Ländern günstiger. Für die Verbesserung des Standortes Deutschland bedarf es der Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit, kontinuierlicher Verbesserungen der angebots- und nachfrageseitigen Standortfaktoren sowie deren Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 4 5 Vgl.: Entwicklung/Standortvergleich/03 Ergebnisse.html - Stand: Vgl.: Entwicklung/Standortvergleich/03 Ergebnisse.html - Stand:

15 2 Unternehmensrechtsform 2.1 Rechtsformen / Unternehmen / Betrieb / Firma In der betrieblichen Praxis existieren zahlreiche komplizierte Rechtsbeziehungen zwischen der Leistung eines Betriebes und Dritter Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden, Geldgeber, Behörden etc. Dabei gibt es verschiedene Regelungen hinsichtlich der rechtlichen Einordnung eines bestimmten Betriebes in die Wirtschaft und Gesellschaft. Als Unternehmensform kommen verschiedene Rechtsformen in Betracht. Wenn im Kontext dieser Betrachtung die wirtschaftliche Organisation der Betriebsleitung und die Rechtsform im Vordergrund steht, so wird von Unternehmen oder Unternehmensform gesprochen. Definitionsgemäß ist eine Unternehmung gekennzeichnet durch mindestens einen Betrieb als Arbeitsstätte. Es besteht die Möglichkeit, dass mehrere oder zahlreiche Betriebe zusammen ein selbständiges Unternehmen bilden. Die Bezeichnung des Unternehmens im rechtlichen Verkehr ist die Firma. Der Firmenname leitet sich als Firmenbezeichnung ab. Die privatrechtlichen Gesellschafts- bzw. Unternehmensformen werden nach ihrer juristischen Eigenschaft unterschieden nach Juristischer Person und Nicht-Juristischer Person. Die folgende Tabelle enthält eine klare Abgrenzung nach den einzelnen Gesellschaftsformen. Abb. 1 Juristische Person und privatrechtliche Gesellschaftsformen 6 6 Quelle: section=2 - Stand:

16 Unternehmensrechtsform 2.2 Rechtsform und Gründung In der betrieblichen Praxis besteht für die Unternehmen die Wahlmöglichkeit unter verschiedenen Rechtsformen. Diese unterschiedlichen Rechtsformen haben sich aus unterschiedlichen Gründen entwickelt. Die Rechtsformen sind in meist eigenen Gesetzeswerken kodifiziert, welche das Außen- und Innenverhältnis durch Rechtsnormen regeln. In diesem Zusammenhang ist es dem Gründer des Unternehmens überlassen, sich für eine der gegebenen Rechtsformen zu entscheiden. Die Entscheidung über die Rechtsform ist eine langfristig wirksame Entscheidung, eine spätere Änderung ist meist nur umständlich und mit Kosten verbunden. Dabei ist die Wahl der Rechtsform von wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Überlegungen und deren Konsequenzen begleitet. Ein Betriebswirt benötigt exakte Kenntnis der Tragweite solcher Entscheidungen von hoher Bedeutung. Die Wahl aus verschiedenen Alternativen von Rechtsformen stellt eine Entscheidung unter Beurteilung der Alternativen nach den folgenden Kriterien dar: - Haftung - Möglichkeit der Kapitalbeschaffung / Finanzierung - Leitungsbefugnis - Prüfung und Publizität - Gewinn- und Verlustverteilung - Steuerliche Belastung - Aufwendungen für die Rechtsform - Vertragliche Freiheit - Übertragbarkeit der Gesellschaftsanteile - Persönliche Verhältnisse der Gesellschafter / Nachfolgeregelung - Rechtsformzwang 6

17 Unternehmensrechtsform Abb. 2 Existenzgründung als Geschäftsnachfolge 7 Abb. 3 Von der Produktidee zur Unternehmensgründung Quelle: - Stand: Quelle: Stand:

18 Unternehmensrechtsform Mit der Unternehmensform werden die folgenden vier Grundfragen wenn auch unterschiedlich, geregelt: 1. Wer ist der Eigentümer Wem gehört die Firma? 2. Wer leitet die Firma Wer bestimmt was in der Firma mit den Sachmitteln und der Arbeitskraft geschieht? 3. Wem steht der Gewinn zu, welchen die Firma erwirtschaftet? 4. Wer haftet für die Schulden, welche die Firma hat? Grundsätzlich gilt, dass die Leitung einer Firma vom Eigentum am investierten Kapital, abgeleitet ist. Ein Firmeneigentümer kann eine einzelne menschliche Person sein, in diesem Fall wird von einer natürlichen Person gesprochen. Das Eigentum kann aber auch auf mehrere Personen verteilt sein. Ein Gesellschafter kann außer einer natürlichen Person auch eine Mehrheit von Personen sein, die eine Firma bilden. Im Zusammenhang mit Kapitalgesellschaften wird auch der Begriff juristische Person verwendet. So kann das Eigentum an einer Firma zum Beispiel im Wesentlichen bei einer Gesellschaft liegen, welche selbst eine andere Firma bildet. Bei solchen Verschachtelungen ist nicht ohne weiteres zu erkennen, wer die Leitung über die Firma bestimmt. In der betriebswirtschaftlichen Literatur werden die Unternehmensformen unterteilt in Einzelunternehmen und Gesellschaften. Die Gesellschaften werden untergliedert in Personalgesellschaften und Kapitalgesellschaften. Die nachfolgende Abbildung gibt einen Überblick über bedeutende Rechtsformen. 8

19 Unternehmensrechtsform Abb. 4 Bedeutende Rechtsformen im Überblick 9 Abb. 5 Zahl deutscher Limited-Gründungen (Ltd.) /11 9 Quelle: rechtsformen.html - Stand: Quelle: - Stand: Angaben bis 2005 Handelsblatt Kornblum, GmbHR 2008, S Kornblum, 2009, S Kornblum, 2009, S

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