Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark"

Transkript

1 Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark

2 Pflegeheimkosten 2015 * (incl. Ust.)++= Bewohner mit der Pflege- geldstufe Hotel- komponente pro Tag Pflege- zuschlag pro Tag Gesamt- kosten für 30Tage Gesamt- kosten für 31Tage I 69,63 11, , ,86 II 69,63 23, , ,18 III 69,63 38, , ,53 IV 69,63 55, , ,62 V 69,63 57, , ,16 VI 69,63 62, , ,64 VII 69,63 71, , ,49 * Gilt nur für Heime mit einem Landesvertrag!

3 Kostenübernahme durch Sozialhilfeträger 1. Gesundheitszustand: Wenn die Fähigkeit fehlt, die notwendigen Verrichtungen des tägl. Lebens ohne fremde Hilfe zu besorgen. bei PG 4 > gesetzliche Vermutung einer notw. Pflege bei PG 1-3 > amtsärztl. / Pflege- / sozialarb. Gutachten 2. Einkommen/Vermögen: Wenn die notwendigen Pflegeheimkosten nicht in zumutbarer Weise ausreichend gedeckt sind (z.b. durch eigenes Vermögen, Rechtsansprüche gegenüber Driden). Ist die Vermögensverwertung vorerst nicht möglich oder zumutbar, kann die Sicherstellung des Ersatzanspruches verfügt werden.

4 Gut zu wissen! umgehender Antrag auf Kostenübernahme beim Sozialhilfeträger Vermögensversilberung mit Freibetrag von 7.000,- - Heimstatuten ergänzen den Heimvertrag Taschengeld (20% der Pension + gesamte Sonderzahlung) Kostenreduk?on bei Abwesenheit kein Pflegegeld bei Heimaufnahme Heimbewohnerrechte

5 Ersatzpflicht des Beschenkten ( 28a SHG) Hat ein Sozialhilfeempfänger - innerhalb der letzten drei Jahre vor Beginn der Hilfeleistung, - während oder - drei Jahre nach der Hilfeleistung durch die Behörde, Vermögen verschenkt oder ohne entsprechende Gegenleistung an andere Personen übertragen so ist der Beschenkte zum Kostenersatz verpflichtet! Höhe der Ersatzpflicht mit Höhe des Geschenkwertes begrenzt (Zeitpunkt der Schenkung) soweit das geschenkte Vermögen (Wert) noch vorhanden Freibetrag für Beschenkte: 2.895,- - (2015)

6 Kurzzeitpflege Grs. bis zu 6 Wochen Wo? in Pflegeheimen, je nach freien Kapazitäten Es gelten die Besommungen für Pflegeheime Typen: Übergang- bzw. Überleitungspflege Familienentlastende Kurzzeit- bzw. Urlaubspflege Zuwendungen vom Sozialministeriumsservice mind. PG- Stufe 3 (Demenz: PG- Stufe 1) mindestens 1 Jahr überwiegend gepflegt verhindert wg. Krankheit, Urlaub oder sonsogen wichogen Gründen für mindestens 7 bzw. 4 Tage Ersatzpflege, maximal 4 Wochen/Jahr Härtefall/Einkommensgrenzen (PG 1-5: 2.000, PG 6-7: 2.400) Höchstzuwendung: jährlich zw

7 Wieviel kostet Pflege? Ein Vergleich Pension 1) + PG 4 Mobile Dienste 2) (für 31 Tage) 24-Std.-Betr. Kosten 3) mtl.: 1.900,- (ohne Zusatzkosten!) Pflegeheim Kosten: 3.867,62 (für 31Tage) Pension Pension Eink. [1] Durchschnitt aller Alterspensionen Dez (incl. IP ab 60./65.Lj., AZ + KZ): M+F=1150, M=1.484, F==890, aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde Brutto = Netto angenommen (Quelle: Handbuch der österr. Sozialversicherung + PG 2015). 4 Kosten Einkommemen max. men Einkom- nach Einkom- [2] Stand 2015: eigene Schätzungen auf Basis des derzeit gültigen KundInnenbeitragsmodells, Steiermarktarif ( 664) für Alleinstehende aus dem Jahr 2003 (ohne Graz); bei folgenden angenommenen Hausbesuchen: DGKS 1x wöchentlich à 20 Min, PH/FSB-AA 2x täglich: 1x 45 Min + 1x 25 Min, HH täglich Förderg. à 40 Min, incl. Wegpauschale u. Wochenendzuschlag; ohne Verwaltungsgebühren bzw. trägerabhängigen Zusatzkosten) [3] Stand 2015: auf Basis selbständiger Personenbetreuung, eigene Schätzungen u. Annahmen: 50/Honorar pro Pflegetag + 158/SV + 180/ Reisekosten; Maximalförderung von 550, ohne Zusatzkosten für Kost und Logis, Vermittlungshonorar und zusätzliche Pflegekosten (pro Monat)! [4] Stand 2015: gem. LEVO-SHG, vor Anwendung des SHG (Taschengeld ohne SZ) Taschengeld (ohne SZ) 1.207, , ,78 561, , ,69

8

9 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Mag. Alexander Gratzer Anschrift: Hans-Resel-Gasse 8-14 Telefon: Fax: homepage:

Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark

Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Pflegeheimkosten 2015 * (incl. Ust.)++= Bewohner mit der Pflegegeldstufe Hotelkomponente

Mehr

Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark

Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Pflegeheimkosten, Kurzzeitpflege und Vergleich einzelner Pflegeleistungen von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Tag der Pfege - Tipps für pflegende Angehörige, Deutschlandsberg Pflegeheimkosten

Mehr

Kurzzeitpflege und andere Formen der Pflege im Pflegeheim. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark

Kurzzeitpflege und andere Formen der Pflege im Pflegeheim. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Kurzzeitpflege und andere Formen der Pflege im Pflegeheim von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Pflegeformen im Pflegeheim Übergangspflege Meist nach einem Krankenhausaufenthalt Kurzzeit-

Mehr

Pflegeheimkosten,, Kurzzeitpflege, Neues und der Vergleich einzelner Pflegeleistungen

Pflegeheimkosten,, Kurzzeitpflege, Neues und der Vergleich einzelner Pflegeleistungen Pflegeheimkosten,, Kurzzeitpflege, Neues und der Vergleich einzelner Pflegeleistungen von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Tag der Pfege - Tipps für pflegende Angehörige, Deutschlandsberg Pflegeheimkosten

Mehr

Aktuelles zu Pflegeheim, Kurzzeitpflege & Co. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark

Aktuelles zu Pflegeheim, Kurzzeitpflege & Co. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Aktuelles zu Pflegeheim, Kurzzeitpflege & Co. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Wann trägt der Sozialhilfeträger die Heimkosten? Pflegeheimbedür;igkeit Wenn die Fähigkeit fehlt, die

Mehr

Unterstützung zu Hause, Kurzzeitpflege und Pflegehilfsmittel. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark

Unterstützung zu Hause, Kurzzeitpflege und Pflegehilfsmittel. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Unterstützung zu Hause, Kurzzeitpflege und Pflegehilfsmittel von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Hausbesuch und Angehörigengespräch Hausbesuch Wer kommt? Pflegeexpertin der Sozialversicherung

Mehr

Entlastung zu Hause durch Alltagsbegleitung, Kurzzeitpflege, Heilmittel und Hilfsmittel & Aktuelles zum Pflegeregress

Entlastung zu Hause durch Alltagsbegleitung, Kurzzeitpflege, Heilmittel und Hilfsmittel & Aktuelles zum Pflegeregress Entlastung zu Hause durch Alltagsbegleitung, Kurzzeitpflege, Heilmittel und Hilfsmittel & Aktuelles zum Pflegeregress von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Mehrstündige Alltagsbegleitung

Mehr

Entlastung zu Hause, Alltagsbegleitung, Kurzzeitpflege & Pflegeregress. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark

Entlastung zu Hause, Alltagsbegleitung, Kurzzeitpflege & Pflegeregress. von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Entlastung zu Hause, Alltagsbegleitung, Kurzzeitpflege & Pflegeregress von Mag. Alexander Gratzer Arbeiterkammer Steiermark Mehrstündige Alltagsbegleitung Selbständig leben Daheim Dauer? seit Juli 2017

Mehr

SeniorInnen- und Angehörigen- beratung

SeniorInnen- und Angehörigen- beratung SeniorInnen- und Angehörigen- beratung Gerhild Hirzberger, MA Master (Gerontologie) Fachsozialbetreuerin/A und Brigitta Schandl, FSB/A Bereich Betreuung und Pflege Grabenstraße 39 8010 Graz Tel: 0316/8015

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Was ist neu in der Pflege?

Was ist neu in der Pflege? Herzlich Willkommen! Was ist neu in der Pflege? 11.10.2018, AWO Heiden Ruth Weddeling Kreis Borken, Leiterin Abteilung Pflege/Heimaufsicht Übersicht 1. Was bedeutet Pflegebedürftigkeit? 2. Wie hoch ist

Mehr

IM NAMEN DER REPUBLIK

IM NAMEN DER REPUBLIK Landesverwaltungsgericht Steiermark 8010 Graz, Salzamtsgasse 3 DVR 0752916 - UID ATU37001007 Gerichtsabteilung 31 GZ: LVwG 47.31-3158/2015-6 Tel.: 0316 8029-7287 Fax: 0316 8029-7215 E-Mail: lvwg@lvwg-stmk.gv.at

Mehr

Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich

Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich Pflegefonds Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich 27.9.2010 Betreuungssituation in Österreich Gesamtübersicht Insgesamt 420.000 PflegegeldbezieherInnen

Mehr

Pflegefonds. Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich

Pflegefonds. Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich Pflegefonds Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich 27.9.2010 Betreuungssituation in Österreich Gesamtübersicht Insgesamt 420.000 PflegegeldbezieherInnen

Mehr

Pflegeservicezentrum. Pflegeaufsicht. Pflegehotline

Pflegeservicezentrum. Pflegeaufsicht. Pflegehotline 2 Pflegeservicezentrum Pflegeaufsicht Pflegehotline 3 4 Tätigkeitsbereich der Pflegehotline Service-(Informations-)stelle betr. Pflege Administration (Aufnahme Pflegeheim, 24h-Förd., etc.) Info über Zuständigkeiten

Mehr

z.h. Sozialamt, Gesunde Gemeinde & Gesundheitsförderung & alle Interessierten

z.h. Sozialamt, Gesunde Gemeinde & Gesundheitsförderung & alle Interessierten BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT VILLACH- LAND Bereich 6 Gesundheitswesen und Soziales GPS Villach Land DVR 0006335 Auskünfte GPS Villach - Land Telefon 050 536 61331 oder 61332 E-Mail bhvl.gps@ktn.gv.at z.h. Sozialamt,

Mehr

Sabine SMODE Mag. Bruno Zinkanell. Fachabteilung für Sozialentschädigungsleistungen und Pflegeangelegenheiten

Sabine SMODE Mag. Bruno Zinkanell. Fachabteilung für Sozialentschädigungsleistungen und Pflegeangelegenheiten Sabine SMODE Mag. Bruno Zinkanell Fachabteilung für Sozialentschädigungsleistungen und Pflegeangelegenheiten 1 Zuwendung für pflegende Angehörige 24-Stunden-Betreuung Pflegekarenzgeld 2 Zuwendung für pflegende

Mehr

Systeme im Vergleich

Systeme im Vergleich Organisation der stationären Dienste für Senioren Systeme im Vergleich Tirol Südtirol - Trentino Dr. Johann Wiedemair, Abteilung Soziales Dr. Johann Wiedemair 1 Inhalt demographische Situation und gesellschaftliche

Mehr

Wie läuft das mit dem Altenheim??

Wie läuft das mit dem Altenheim?? Herzlich Willkommen! Wie läuft das mit dem Altenheim?? Infoveranstaltung für Interessierte 09.06.2015 Verein Leben im Alter in Reken e.v., Reken Forum 1 Programm: 1. Wieso Altenheim? Die häufigsten Gründe

Mehr

Richtlinie des Landes Tirol zur Förderung der Kurzzeitpflege für alte, pflegebedürftige Personen

Richtlinie des Landes Tirol zur Förderung der Kurzzeitpflege für alte, pflegebedürftige Personen Richtlinie des Landes Tirol zur Förderung der Kurzzeitpflege für alte, pflegebedürftige Personen 1. Förderungszweck und anpruchsberechtigter Personenkreis 1.1 Diese Förderung hat den Zweck, einen Beitrag

Mehr

Willkommen bei der Spitäler fmi AG

Willkommen bei der Spitäler fmi AG Willkommen bei der Spitäler fmi AG Alters-/Pflegeheimfinanzierung Stand 1.1.2018 Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG, www.spitalfmi.ch Kontaktpersonen bei Fragen zur Heimfinanzierung Dominika Liechti,

Mehr

PFLEGEHEIME. I n f o r m a t i o n

PFLEGEHEIME. I n f o r m a t i o n Bezirkshauptmannschaft Judenburg SOZIALREFERAT 8750 Judenburg, Kapellenweg 11 Tel.: 03572 / 83 201-0 Fax: 03572 / 83 201-550 e-mail: www.bh-judenburg.steiermark.at Stand: September 2011 PFLEGEHEIME (Stationäre

Mehr

Willkommen bei der Spitäler fmi AG

Willkommen bei der Spitäler fmi AG Willkommen bei der Spitäler fmi AG Alters-/Pflegeheimfinanzierung Stand 1.1.19 Sozialberatung Spitäler Interlaken und Frutigen Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG, www.spitalfmi.ch Alters-/Pflegeheimfinanzierung

Mehr

Hilfe zur Pflege & Elternunterhalt. Eine Einführung

Hilfe zur Pflege & Elternunterhalt. Eine Einführung Die Pflegeversicherung wurde als Teilleistungs- bzw. Teilkaskoversicherung konzipiert. D.h. die Leistungen nach dem SGB XI sind in aller Regel nicht bedarfsdeckend. Wenn nicht Angehörige oder sonstige

Mehr

SOZIALRECHT KOMPAKT SOZIALRECHTLICHE BESTIMMUNGEN 2018 GERECHTIGKEIT MUSS SEIN

SOZIALRECHT KOMPAKT SOZIALRECHTLICHE BESTIMMUNGEN 2018 GERECHTIGKEIT MUSS SEIN SOZIALRECHT KOMPAKT SOZIALRECHTLICHE BESTIMMUNGEN 2018 GERECHTIGKEIT MUSS SEIN AK Infoservice Familienbeihilfe Höhe pro Kind/Monat Ab Geburt... 114,00 Ab 3 Jahren... 121,90 Ab 10 Jahren... 141,50 Ab 19

Mehr

Der Landrat des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 8 des Gesetzes vom 25. November 2007 über die Ergänzungsleistungen

Der Landrat des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 8 des Gesetzes vom 25. November 2007 über die Ergänzungsleistungen VERORDNUNG über die Ergänzungsleistungen zur AHV/IV (vom 24. September 2007 1 ; Stand am 1. Januar 2011) Der Landrat des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 8 des Gesetzes vom 25. November 2007 über die

Mehr

Anmerkungen zur 24- Stunden-Betreuung

Anmerkungen zur 24- Stunden-Betreuung Anmerkungen zur 24- Stunden-Betreuung Mag. Monika Weißensteiner Arbeiterkammer Wien 29. Jänner 2014 Übersicht Situation der PflegegeldbezieherInnen Hintergrund der Regelungen Rechtliche Entwicklung 24-Stunden-Betreuung

Mehr

Schenkungen und Vorempfänge Aspekte der Ergänzungsleistungen, Alters- und Pflegeheimkosten

Schenkungen und Vorempfänge Aspekte der Ergänzungsleistungen, Alters- und Pflegeheimkosten Schenkungen und Vorempfänge Aspekte der Ergänzungsleistungen, Alters- und Pflegeheimkosten www.be.prosenectute.ch Inhaltsverzeichnis I. Vorbemerkungen II. III. IV. V. Tipps Alters- und Pflegeheime im Kanton

Mehr

Sanitätshaus Aktuell Unser Lächeln hilft. Homecare - Versorgung. Beraten - Versorgen - Betreuen - Dokumentieren care team

Sanitätshaus Aktuell Unser Lächeln hilft. Homecare - Versorgung. Beraten - Versorgen - Betreuen - Dokumentieren care team Sanitätshaus Aktuell Homecare - Versorgung Beraten - Versorgen - Betreuen - Dokumentieren care team Dieser wird jetzt maßgeblich erweitert: Künftig können diese Versicherten auch Leistungen der Tages-

Mehr

zur Förderung der Kurzzeitpflege für pflegebedürftige Personen

zur Förderung der Kurzzeitpflege für pflegebedürftige Personen Richtlinie des Landes Tirol zur Förderung der Kurzzeitpflege für pflegebedürftige Personen Abteilung Soziales Beschluss der Tiroler Landesregierung vom 20.Dezember 2011 1. Förderungszweck und anpruchsberechtigter

Mehr

Richtlinien für die Unterstützung pflegender Angehöriger

Richtlinien für die Unterstützung pflegender Angehöriger Richtlinien für die Unterstützung pflegender Angehöriger 1. Wofür gibt es Förderungen? Wer kann Förderungen bekommen? Für die Pflege von Menschen können Angehörige Geld aus dem Unterstützungsfonds für

Mehr

SOZIALRECHT KOMPAKT SOZIALRECHTLICHE BESTIMMUNGEN 2017 GERECHTIGKEIT MUSS SEIN

SOZIALRECHT KOMPAKT SOZIALRECHTLICHE BESTIMMUNGEN 2017 GERECHTIGKEIT MUSS SEIN SOZIALRECHT KOMPAKT SOZIALRECHTLICHE BESTIMMUNGEN 2017 GERECHTIGKEIT MUSS SEIN Familienbeihilfe Höhe pro Kind/Monat: Ab Geburt E 111,80 Ab 3 Jahren E 119,60 Ab 10 Jahren E 138,80 Ab 19 Jahren E 162,00

Mehr

Kann mir das Altersheim mein Eigenheim wegnehmen? Kanton Bern

Kann mir das Altersheim mein Eigenheim wegnehmen? Kanton Bern Kann mir das Altersheim mein Eigenheim wegnehmen? www.be.prosenectute.ch Finanzierung Altersheim Aspekte der Ergänzungsleistungen im Zusammenhang mit Eigenheim, Schenkungen und Vorempfängen Kurzvorstellung

Mehr

Wohnen im Pflegeheim. Pflegeinfo 1. AK-Hotline T Meine AK. Ganz groß für mich da. AK Infoservice

Wohnen im Pflegeheim. Pflegeinfo 1. AK-Hotline T Meine AK. Ganz groß für mich da. AK Infoservice Wohnen im Pflegeheim Pflegeinfo 1 AK-Hotline T 05 7799-0 Meine AK. Ganz groß für mich da. 1 Ist eine Pflege daheim nicht zumutbar oder nicht organisierbar, ist die Unterbringung in einem Pflegeheim die

Mehr

Pflege und Beruf- wie kann beides gelingen? Workshop 1 in der Bürgerbegegnungsstätte (Vortrag: Christian Hartmann, VdK)

Pflege und Beruf- wie kann beides gelingen? Workshop 1 in der Bürgerbegegnungsstätte (Vortrag: Christian Hartmann, VdK) Pflege und Beruf- wie kann beides gelingen? Workshop 1 in der Bürgerbegegnungsstätte (Vortrag: Christian Hartmann, VdK) Einstufung der Pflegebedürftigkeit im Vergleich Alt (bis 2016): 3 Pflegestufen Pflegestufe

Mehr

Taxordnung Es stehen bei Hand in Hand 3- Einzelzimmer uns 3-Appartments zur Verfügung. Appartement 1 Einzelbelegung CHF 160,00 pro Tag

Taxordnung Es stehen bei Hand in Hand 3- Einzelzimmer uns 3-Appartments zur Verfügung. Appartement 1 Einzelbelegung CHF 160,00 pro Tag Hand in Hand Alters- und Pflegeheim Heimleitung Claus Heuscher Pflegedienstleitung Evelyn Spira Bruggwiesen 13, 8231 Hemmental ZSR-Nr. K025914 u. Q028714 Telefon 052 508 11 08 Mobil 079 857 84 80 handinhand.spira@bluewin.ch

Mehr

Pflegevorsorge in Österreich

Pflegevorsorge in Österreich Pflegevorsorge in Österreich Luxemburg, 21.4.2015 Monika Weißensteiner Gliederung des Referats Neuregelung und Novellen, Prinzipien Geldleistung und Sachleistungen - Zuständigkeiten Leistungsansprüche

Mehr

Unterstützungsleistungen bei Pflegebedürftigkeit

Unterstützungsleistungen bei Pflegebedürftigkeit Unterstützungsleistungen bei Pflegebedürftigkeit Salzburg, 1.6.2017 Übersicht Welche Leistungen gibt es für zu Pflegende? Pflegegeld Welche Leistungen gibt es für pflegende Angehörige? Begünstigte Versicherungsmöglichkeiten

Mehr

Hilfe für die Helfenden

Hilfe für die Helfenden Information zum Datenschutz unter: www.ak-vorarlberg.at/ds_info_hfh Bitte senden Sie mir die Datenschutzerklärung zu. Erklärung: Ich erkläre, dass ich Hauptpflegende/r des/der angeführten Gepflegten seit

Mehr

Betrifft: Ansuchen für die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger ( 21a des Bundespflegegeldgesetzes)

Betrifft: Ansuchen für die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger ( 21a des Bundespflegegeldgesetzes) An das Bundessozialamt Landesstelle Eingangsstempel Betrifft: Ansuchen für die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger ( 21a des Bundespflegegeldgesetzes) 1) Zuwendungswerber

Mehr

Frau Herr Name. Vorname

Frau Herr Name. Vorname Körper Geist Seele Frau Herr Name Vorname Geburtsdatum Alter Gesetzliche Leistungen 1 Wer an Körper Geist Seele erkrankt ist, hat Anspruch auf Pflegeleistungen gemäß Sozialgesetzbuch (SGB) XI 14 (1): Pflegebedürftig

Mehr

Hilfen für Pflegebedürftige. Die neuen Pflegeleistungen Gabriele Knöpfle

Hilfen für Pflegebedürftige. Die neuen Pflegeleistungen Gabriele Knöpfle Hilfen für Pflegebedürftige Die neuen Pflegeleistungen 2017 1 Gabriele Knöpfle 2 Landratsamt Bodenseekreis Gabriele Knöpfle Ganzer Melanie Haugg Bodenseekreis Landratsamt Bodenseekreis Glärnischstr. 1-3,

Mehr

Hilfe für die Helfenden

Hilfe für die Helfenden Erklärung: Ich erkläre, dass ich Hauptpflegende/r des/der angeführten Gepflegten seit bin. Unterschrift: VERS. NR. GEB. DATUM PFLEGESTUFE NAME (GEPFLEGTE PERSON) Gepflegte/r Werden Sie von einer 24-Stunden-Betreuungskraft

Mehr

Tarifübersicht Alle Zimmer sind vollmöbliert und mit einem Vorraum einer Dusche und WC ausgestattet.

Tarifübersicht Alle Zimmer sind vollmöbliert und mit einem Vorraum einer Dusche und WC ausgestattet. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Tarifübersicht 2018 wir dürfen Ihnen nachstehend unsere Tarife im Bereich Langzeit-, Kurzzeit- und Tagespflege im Jahr 2018 bekanntgeben

Mehr

Tagsätze und Pflegegebühren in den Geriatrischen Gesundheitszentren 2019

Tagsätze und Pflegegebühren in den Geriatrischen Gesundheitszentren 2019 Tagsätze und Pflegegebühren in den Geriatrischen Gesundheitszentren 2019 I. Albert Schweitzer Klinik Abteilungen: Akutgeriatrie/Remobilisation Akutgeriatrie sklinik Remobilisation Nachsorge Sie sind sozialversichert?

Mehr

Familienname / Nachname Vorname VSNR (Geburtsdatum) 2) Daten der pflegebedürftigen Person Familienname / Nachname Vorname VSNR (Geburtsdatum)

Familienname / Nachname Vorname VSNR (Geburtsdatum) 2) Daten der pflegebedürftigen Person Familienname / Nachname Vorname VSNR (Geburtsdatum) An das Sozialministeriumservice Landesstelle Eingangsstempel ANSUCHEN für die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger ( 21a des Bundespflegegeldgesetzes) 1) ZuwendungswerberIn

Mehr

Pflegezentrum Am Wasserturm Danzigstraße Schweinfurt

Pflegezentrum Am Wasserturm Danzigstraße Schweinfurt Aufzunehmende Person Herr Frau Name : Vorname : Geburts- Geb.-Dat. name : Straße : PLZ Wohnort: Telefon : Geb.-Ort : Familien- Konfession : stand. : Derzeitiger Aufenthalt: (z.b. andere Pflegeeinrichtung,

Mehr

Vergütungsart. Art der abgegebenen. Qualif. Leistung. Zuschläge (1) / Abschläge (0) Besonderheiten (2.7) (2.5) 2 Stellen. - 2 Stellen - 2 Stellen

Vergütungsart. Art der abgegebenen. Qualif. Leistung. Zuschläge (1) / Abschläge (0) Besonderheiten (2.7) (2.5) 2 Stellen. - 2 Stellen - 2 Stellen Verknüpfungsmöglichkeiten Schlüssel Leistung und Zuschläge/Abschläge Stand: 9. 4. 5 (s. Technische Anlage v. 5..4) I 5 B () Schlüssel.4,.5,,6,,7,.4. +.4. Art der abgegebenen Leistung (.4) - - = ambulante

Mehr

Beispiele für die Umsetzung des Pflegestärkungsgesetz II & Landesverordnung im häuslichen Bereich

Beispiele für die Umsetzung des Pflegestärkungsgesetz II & Landesverordnung im häuslichen Bereich Beispiele für die Umsetzung des Pflegestärkungsgesetz II & Landesverordnung im häuslichen Bereich 1 Ziel der Landesverordnung ist: Ziel von FISH: 1. Pflegebedürftige darin zu unterstützen, selbstbestimmt

Mehr

Kurzzeitpflege

Kurzzeitpflege Kurzzeitpflege 24.05.2017 Sylvia Mau-Löffler Dipl.- Päd. Pflegeberaterin gem. 7a SGB XI Kurzzeitpflege Möglichkeit, Angehörigen kurzzeitig in vollstationäre Pflege zu geben Bei Urlaub, Erkrankung der Pflegeperson

Mehr

Wohnen im Pflegeheim. Pflegeinfo 1. AK-Hotline T Meine AK. Ganz groß für mich da. AK Infoservice

Wohnen im Pflegeheim. Pflegeinfo 1. AK-Hotline T Meine AK. Ganz groß für mich da. AK Infoservice Wohnen im Pflegeheim Pflegeinfo 1 AK-Hotline T 05 7799-0 Meine AK. Ganz groß für mich da. AK Infoservice 1 Ist eine Pflege daheim nicht zumutbar oder nicht organisierbar, ist die Unterbringung in einem

Mehr

Die stationäre Langzeitpflege in Österreich

Die stationäre Langzeitpflege in Österreich Social Services in the Czech Republic and Europe Die stationäre Langzeitpflege in Österreich Markus Mattersberger, MMSc MBA Lebenswelt Heim Bundesverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs Budweis,

Mehr

Informationsmaterial. für Kurzzeitpflege

Informationsmaterial. für Kurzzeitpflege rmationsmappe rmationsmaterial für Kurzzeitpflege Eckart Keitel 07.10.2005 04.01.2015 04.01.2015 1 von 9 rmationsmappe Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Haus. Sie möchten unser Angebot der Kurzzeit-

Mehr

Häusliche Betreuung und Unterstützung

Häusliche Betreuung und Unterstützung Häusliche Betreuung und Unterstützung COMPASS Private Pflegeberatung GmbH Köln, Juli 2014 COMPASS ein Tochterunternehmen des PKV-Verbandes 2 Wer findet durch das Labyrinth? 3 Begriff der Pflegebedürftigkeit

Mehr

Hinweise zur Unterbringung in einem Wohn- bzw. Pflegeheim

Hinweise zur Unterbringung in einem Wohn- bzw. Pflegeheim Hinweise zur Unterbringung in einem Wohn- bzw. Pflegeheim Stand November 2012 Um Ihnen die Beantwortung der Fragen, die mit einer Aufnahme in ein Wohnbzw. Pflegeheim naturgemäß auftreten, zu erleichtern,

Mehr

Stationäre und ambulante Angebote im Sprengel St. Josef Grins. Gottlieb Sailer Innsbruck, am 06.11.2013

Stationäre und ambulante Angebote im Sprengel St. Josef Grins. Gottlieb Sailer Innsbruck, am 06.11.2013 Stationäre und ambulante Angebote im Sprengel St. Josef Grins Gottlieb Sailer Innsbruck, am 06.11.2013 Gottlieb Sailer seit 1994 seit 1996 seit 1998 seit 2001 Obmann - Pflegeverein Kappl Heimleiter im

Mehr

Referent: Dietmar Kruschel. Pflegestützpunkt Mitte, Reinickendorfer Str. 61, Berlin

Referent: Dietmar Kruschel. Pflegestützpunkt Mitte, Reinickendorfer Str. 61, Berlin Referent: Dietmar Kruschel Pflegestützpunkt Mitte, Reinickendorfer Str. 61, 13347 Berlin Die Minutenzählerei wurde schon lange kritisiert Stattdessen geht es nun bei der Begutachtung im Wesentlichen um

Mehr

Pflegekarenzgeld Erich Ostermeyer

Pflegekarenzgeld Erich Ostermeyer Pflegekarenzgeld Das Pflegekarenzgeld Mit 01.01.2014: Þ Arbeitsrechtlich Das Arbeitsrechts-Änderungsgesetz 2013 - Schaffung der Möglichkeit einer Pflegekarenz und Pflegeteilzeit - Für berufstätige und

Mehr

PFLEGEHEIME Stand September 2011

PFLEGEHEIME Stand September 2011 Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung SOZIALREFERAT 8021 Graz, Bahnhofgürtel 85 Tel. 0316/7075-0, Fax 0316/7075-333, e-mail: bhgu@stmk.gv.at, Homepage: www.bh-grazumgebung.steiermark.at PFLEGEHEIME Stand

Mehr

Hilfe für die Helfenden

Hilfe für die Helfenden Erklärung: Ich erkläre, dass ich Hauptpflegende/r des/der angeführten Gepflegten seit bin. Unterschrift: VERS. NR. GEB. DATUM PFLEGESTUFE NAME (GEPFLEGTE PERSON) Gepflegter BEI VERS. NR. GEB. DATUM MITVERSICHERT

Mehr

Pensionskonto Focus Frauen

Pensionskonto Focus Frauen Pensionskonto Focus Frauen Mag a. Birgit Schreiber Referentin der Abteilung Sozialversicherungsrecht der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark Früher die besten 15 Einkommensjahre Grundlage

Mehr

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl,

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, 24.09.2013 Gesellschaftliche Entwicklung Demographische Entwicklung Veränderte Familienstrukturen Zunahme

Mehr

Pflegegeld - Einstufung HÖFTBERGER GERTI

Pflegegeld - Einstufung HÖFTBERGER GERTI Pflegegeld - Einstufung HÖFTBERGER GERTI Allgemeines zum Pflegegeld Pflegegeld gibt es seit 1. Juli 1993, Landespflegegesetz Pflegegeldreform 1. Jänner 2012 wurde es ein Bundespflegegesetz Das Pflegegeld

Mehr

Hilfe für die Helfenden

Hilfe für die Helfenden Erklärung: Ich erkläre, dass ich Hauptpflegende/r des/der angeführten Gepflegten seit bin. Unterschrift: VERS. NR. GEB. DATUM PFLEGESTUFE NAME (GEPFLEGTE PERSON) 24-STUNDENBETREUUNG JA NEIN Gepflegte/r

Mehr

PFLEGELEISTUNGEN AB 1. JANUAR 2015

PFLEGELEISTUNGEN AB 1. JANUAR 2015 PFLEGELEISTUNGEN AB 1. JANUAR 2015 Durch das Fünfte Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch Leistungsausweitung für Pflegebedürftige, Pflegevorsorgefonds (Fünftes SGB XI- Änderungsgesetz

Mehr

Pressekonferenz

Pressekonferenz Pressekonferenz 6.12.2018 mit SPÖ-Vorsitzender Pamela Rendi-Wagner und Ursula Frohner, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes Die neue Pflege SPÖ-Plan zur nachhaltigen

Mehr

Richtlinien. für die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger

Richtlinien. für die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger 1. FÖRDERUNGSZWECK/PERSONENKREIS Zuwendungen aus dem Unterstützungsfonds für Menschen mit Behinderung können nach

Mehr

Abacus GmbH Mandanten-Informationen Mai Pflege * Demenz * Tod * Erbschaft

Abacus GmbH Mandanten-Informationen Mai Pflege * Demenz * Tod * Erbschaft Abacus GmbH Mandanten-Informationen Mai 2018 60 + Pflege * Demenz * Tod * Erbschaft Hier wird keine Pflegeversicherung gebraucht. Liebe Kunden, liebe Freunde, Datenschutzerklärung: Sie erhalten diese Email,

Mehr

Finanzierung des Wohnens im Alter. Selbstbestimmtes Wohnen im Alter

Finanzierung des Wohnens im Alter. Selbstbestimmtes Wohnen im Alter Finanzierung des Wohnens im Alter Selbstbestimmtes Wohnen im Alter 13.10.2018 1 Vortrag heute Wie beurteilen die Menschen über 65 Jahren ihre wirtschaftliche Lage? Wieviel zahlen sie Miete? Ist die Wohnung

Mehr

Informationsblatt zur Beihilfefähigkeit von Aufwendungen bei dauernder Pflegebedürftigkeit

Informationsblatt zur Beihilfefähigkeit von Aufwendungen bei dauernder Pflegebedürftigkeit NIEDERSÄCHSISCHE VERSORGUNGSKASSE Stand: 01.01.2015 Informationsblatt zur Beihilfefähigkeit von Aufwendungen bei dauernder Pflegebedürftigkeit im häuslichen und teilstationären Bereich Dauernde Pflegebedürftigkeit

Mehr

Sozialhilfe Seniorenheime

Sozialhilfe Seniorenheime Sozialhilfe Seniorenheime Betreuung und Pflege Vermögenseinsatz Schenkung Vermögensübertragung Taschengeld 2 3 Wir lassen niemanden im Alter im Stich Zur Übersicht Pflege und Betreuung im Alter kosten

Mehr

Ich beantrage die Übernahme des durch Einkommen und Vermögen nicht gedeckten Heimentgelts (Hilfe in stationären Einrichtungen nach 15 Oö.

Ich beantrage die Übernahme des durch Einkommen und Vermögen nicht gedeckten Heimentgelts (Hilfe in stationären Einrichtungen nach 15 Oö. SozIAlHIlfEAnTrAG für AlTEn- und PflEGEHEImE Antrag zur Aufnahme / Antrag zur Übernahme des Heimentgelts LAND OBERÖSTERREICH Bezirksverwaltungsbehörde SGD-So/E-43 Eingangsstempel Zutreffendes ankreuzen!

Mehr

Wonach richten sich die Pflegestufen?

Wonach richten sich die Pflegestufen? Pflegebedürftige im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI) sind Personen, für die der Medizinische Dienst der Krankenversicherungen (MDK) Pflegestufen zugeordnet hat. Es bestehen 4 Pflegestufen.

Mehr

Staatliche Unterstützungsleistungen bei der Finanzierung der Kosten vollstationärer Einrichtungen

Staatliche Unterstützungsleistungen bei der Finanzierung der Kosten vollstationärer Einrichtungen Staatliche Unterstützungsleistungen bei der Finanzierung der Kosten vollstationärer Einrichtungen Referent: Rainer Sobczak Sachgebietsleiter der Wirtschaftlichen Hilfe in Einrichtungen beim der Stadt Duisburg

Mehr

INFORMATIONSBROSCHÜRE

INFORMATIONSBROSCHÜRE INFORMATIONSBROSCHÜRE Lievelingsweg 90 53119 Bonn Freigabe Bearbeiter Änderungsstand Datum Seite Beate Wendling Oliver Wenzel 2.0 01.01.2017 1 von 1 Einrichtungsleitung Verwaltung Qualitätsmanagement-

Mehr

Organisation der Pflege in Deutschland

Organisation der Pflege in Deutschland Organisation der Pflege in Deutschland Prof. Dr. Hans-Jochen Brauns Vorstandsvorsitzender Deutsche Gesellschaft für Telemedizin Télémédecine en Ehpad - Telemedizin im Pflegeheim 19 Juin 2015 / 19. Juni

Mehr

Herzlich Willkommen. Altersgerechte Zukunft? Ergänzungsleistungen. 1. April Martin Messerli Bereichsleiter Leistungen

Herzlich Willkommen. Altersgerechte Zukunft? Ergänzungsleistungen. 1. April Martin Messerli Bereichsleiter Leistungen Herzlich Willkommen Altersgerechte Zukunft? Ergänzungsleistungen Martin Messerli Bereichsleiter Leistungen 1. April 2014 Inhaltsübersicht Alters- und Versicherungsamt Anspruch und Grundprinzip der Berechnung

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

CURA. Sicher und gut versorgt Unser Leistungskatalog. Senioren und Pflege

CURA. Sicher und gut versorgt Unser Leistungskatalog. Senioren und Pflege CURA Sicher und gut versorgt Unser Leistungskatalog Senioren und Pflege 1 Leben zu Hause Unterstützung und Entlastung durch die AWOcura ALLTAGSBEGLEITUNG Unsere Haushalts- und Betreuungshilfen unterstützen

Mehr

Pflege & Betreuung in Wien. Grafiken und Daten zu KundInnen, Leistungen & Partnerorganisationen

Pflege & Betreuung in Wien. Grafiken und Daten zu KundInnen, Leistungen & Partnerorganisationen Pflege & Betreuung in Wien Grafiken und Daten zu KundInnen, Leistungen & Partnerorganisationen Daten: Zeitraum 1.1.2017 31.12.2017 KundInnen Alle Wienerinnen und Wiener bekommen unabhängig vom Einkommen

Mehr

28. Dresdner Pflegestammtisch

28. Dresdner Pflegestammtisch 28. Dresdner Pflegestammtisch Vollstationäre Pflege = Vollversorgung Titel der Präsentation Folie: 1 Ämterangabe über Folienmaster und wenn ich aber kein Geld für ein Pflegeheim habe? -1. Leistungen nach

Mehr

Versorgung im Pflegefall Das Pflegestärkungsgesetz II. AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen

Versorgung im Pflegefall Das Pflegestärkungsgesetz II. AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Versorgung im Pflegefall Das Pflegestärkungsgesetz II AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Zeitschiene Gesetzgebungsverfahren 22. Juni Referentenentwurf 12. August Kabinettentwurf 24. September 1.

Mehr

Sozialversicherungsanstalt der Bauern

Sozialversicherungsanstalt der Bauern System der Sozialversicherungen (BSVG u. ASVG) für die DienstgeberInnen und DienstnehmerInnen in der Land- und Forstwirtschaft in Österreich Sozialversicherungsanstalt der Bauern 1 Sozialer Schutz für

Mehr

Tiroler Mindestsicherungsgesetz

Tiroler Mindestsicherungsgesetz Tiroler Mindestsicherungsgesetz Eine Gegenüberstellung zum Tiroler Grundsicherungsgesetz 2010 - Europäisches Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 15a B-VG - Vereinbarung Ziele: 1. Verstärkte

Mehr

Sozialhilfe Seniorenheime. Betreuung und Pflege Vermögenseinsatz Schenkung Vermögensübertragung Taschengeld. Sozial

Sozialhilfe Seniorenheime. Betreuung und Pflege Vermögenseinsatz Schenkung Vermögensübertragung Taschengeld. Sozial Sozialhilfe Seniorenheime 1 Betreuung und Pflege Vermögenseinsatz Schenkung Vermögensübertragung Taschengeld Sozial Menschen im Alter Sicherheit geben Zur Übersicht Liebe Leserin und lieber Leser, Wohnhäuser

Mehr

Der Mensch im Mittelpunkt

Der Mensch im Mittelpunkt Anmeldung Angaben zur Person Vorname(n): Verteiler: WB Geburtsname: Geburtsdatum: Geburtsort/ Kreis: Staatsangehörigkeit: Familienstand: ledig verheiratet verwitwet seit: geschieden seit: Konfession: Post:

Mehr

Die Pflegeleistungen. Das ändert sich ab 1. Januar 2015. Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

Die Pflegeleistungen. Das ändert sich ab 1. Januar 2015. Quelle: Bundesministerium für Gesundheit Die Pflegeleistungen Das ändert sich ab 1. Januar 2015 Quelle: Bundesministerium für Gesundheit Pflegegeld für die Pflege zu Hause Stufe der Pflegebedürftigkeit Leistungen 2014 pro Monat Leistungen ab

Mehr

Andrea Spanuth. Pflegestärkungsgesetz I und PSG II Relevanz für die Eingliederungshilfe. Präsentationsvorlage

Andrea Spanuth. Pflegestärkungsgesetz I und PSG II Relevanz für die Eingliederungshilfe. Präsentationsvorlage Andrea Spanuth Pflegestärkungsgesetz I und PSG II Relevanz für die Eingliederungshilfe Präsentationsvorlage Grundsätzliches zum Pflegestärkungsgesetz I Das Gesetz ist am 01.01.2015 in Kraft getreten. Durch

Mehr

Leistungsempfänger/Leistungsempfängerinnen

Leistungsempfänger/Leistungsempfängerinnen 280.000 260.000 240.000 220.000 200.000 180.000 160.000 140.000 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0 Leistungsempfänger/Leistungsempfängerinnen 2005 2007 2009 2011 Pflegebedürftige insges. dav.

Mehr

PFLEGEHILFSMITTEL. Leistungen 2014 pro Monat (Angaben in Euro) bis zu. Pflegestufe 0 (mit Demenz*) Pflegestufe I, II oder III 31 40

PFLEGEHILFSMITTEL. Leistungen 2014 pro Monat (Angaben in Euro) bis zu. Pflegestufe 0 (mit Demenz*) Pflegestufe I, II oder III 31 40 PFLEGEHILFSMITTEL Pflegestufe 0 (mit Demenz*) 31 40 Pflegestufe I, II oder III 31 40 Grundsätzlich werden unter dem Begriff Pflegehilfsmittel Geräte und Sachmittel verstanden, die zur häuslichen Pflege

Mehr

Pflegegrade (PG) Grad 1 Grad 2 Grad 3 Grad 4 Grad 5. Unterkunft 554,25 554,25 554,25 554,25 554,25. Verpflegung² 426,49 426,49 426,49 426,49 426,49

Pflegegrade (PG) Grad 1 Grad 2 Grad 3 Grad 4 Grad 5. Unterkunft 554,25 554,25 554,25 554,25 554,25. Verpflegung² 426,49 426,49 426,49 426,49 426,49 Preisblatt Einzelzimmer Entgelte pro Monat Berechnungsbeispiel Einzelzimmer Pflegegrade (PG) Grad 1 Grad 2 Grad 3 Grad 4 Grad 5 Pflegebedingter Vergütungssatz abzüglich. Leistungsbetrag der Pflegekasse

Mehr

Inhalt. Kapitel 1 Grundlagen des Eltern unterhaltsrechts. Abkürzungen...16

Inhalt. Kapitel 1 Grundlagen des Eltern unterhaltsrechts. Abkürzungen...16 11 Inhalt Abkürzungen...16 Kapitel 1 Grundlagen des Eltern unterhaltsrechts I. Einführung...17 II. Zum Verhältnis von Unterhalt und Sozialhilfe...19 1. Die Aufgabe der Sozialämter...20 2. Sozialhilferegress...21

Mehr

PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE

PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE Pflegestufe 0 (mit Demenz*) 120 123 Pflegestufe I 235 244 Pflegestufe I (mit Demenz*) 305 316 Pflegestufe II 440 458 Pflegestufe II (mit Demenz*) 525 545 Pflegestufe III

Mehr