das waren die Medientage 2015

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1 2015 das waren die Medientage 2015

2 Impressum Jugendhilfe Essen ggmbh Schürmannstr Essen Text und Lektorat Michelle Lahmer Alexander Müller Grafik und Layout Michael Schmerler Fotos Jana Homey Stephan von Knobloch Druck WirmachenDruck.de Organisation und Kontakt Daniel Dimke, Melanie Hackbarth, Michael Schmerler Jugendhilfe Essen ggmbh Andreas Ruff Jugendamt der Stadt Essen V.i.S.d.P. Jochen Drewitz gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans NRW Foto: Jana Homey 2

3 Impressum und Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 4 Die Veranstalter Seite 5 Organisationen, Ansprechpartner und Anlaufstellen Seite 6-7 Über die Wichtigkeit von Medienkompetenz Der Fachtag am Seite 8 Medienentwicklung im Überblick Vortrag von Andreas Ruff Seite 9-10 Die Workshops BYOD Mehr als Smartphones im Unterricht Peer-to-Peer-Ansatz in der Medienerziehung Entwicklung eines Medienkonzeptes Chance und Herausforderung Creative: Jetzt geht's App! Trickfilmproduktion mit imotion Cybermobbing auch bei uns? Was ist zu tun? Integration von Medien in den Schulalltag Klicksafe an Ihrer Schule - Praxisbeispiele Seite Das Theaterstück Klick & Kill Seite Aufgeklärt und Netzbereit Die Schülertage vom Seite TagClouds Antworten vom Fachtag und den Schülertagen Seite Das Beste zum Schluß... Danksagung Seite 35 3

4 Vorwort Die Medientage 2015 standen ganz im Zeichen von Chancen, Möglichkeiten und Gefahren im Umgang mit den (nicht mehr ganz so) neuen Medien. Bereits zum dritten Mal in Folge wurden Pädagogen und Schüler eingeladen vom 9. bis 13. November ihr Wissen rund um Tablets, Smartphones, das Netz und vieles mehr zu erweitern. Organisiert von der Jugendhilfe Essen ggmbh (JHE) und dem Jugendamt der Stadt Essen wurden die Schülertage sogar um einen Tag verlängert und die Anzahl der Spielstationen von sieben auf zwölf angehoben. Die Schülertage waren auf die Klassen sieben und acht aller Schulformen ausgelegt. Im Fokus standen Fragen wie: Welche Potentiale stecken in den neuen Medien und wie lassen sich Smartphone, Tablet und Co. erfolgreich und konstruktiv in den Schulalltag implementieren? Wie kläre ich als Pädagoge, Jugend- und Sozialarbeiter oder als Lehrer die Kinder und Jugendlichen über die Gefahren im Netz auf und wie verhindere ich Cybermobbing? Um Antworten zu finden, starteten die Medientage 2015 mit dem Fachtag, der sieben Workshops für die Besucher bereithielt und von Experten aus ganz Deutschland geleitet wurde. An jedem der Tage wurde außerdem das Theaterstück Klick & Kill von den Darstellern von bühnengold aus Berlin aufgeführt, welches Cybermobbing und dessen Folgen zum Thema hatte. Foto: Jana Homey 4

5 Die Medientage Essen 2015 Die Veranstalter Die Jugendhilfe Essen ggmbh Medien-Fragen machen nur einen winzigen Teil des Spektrums der Jugendhilfe Essen ggmbh (JHE) aus, die seit ihrer Gründung 2007 Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche ist. Anliegen der gemeinnützigen Tochtergesellschaft der Stadt ist der Abbau sozialer Ungleichheit, die Förderung junger Menschen und die Bereitstellung bedarfsgerechter Angebote für Benachteiligte. Die JHE besteht aus drei Grundpfeilern: Der Jugendberufshilfe mit Angeboten zur Integration in Arbeitsmarkt und Beschäftigung, dem Offenen Ganztag zur außerschulischen Betreuung von Grundschülern/-innen, und der Kinder- und Jugendarbeit durch verschiedene Angebote und Jugendzentren. Das Team Bildungspartner Jugend und Schule der JHE führt eine Vielzahl von Projekten an Schulen durch und ist immer direkt im Kontakt mit Jugendlichen. So entstand die Idee zu den Medientagen: Teenager nutzen Internet und Social Media tagtäglich, obwohl sie in vielen Fragen ratlos sind. Jugendamt der Stadt Essen Eine der zentralen Aufgaben des Jugendamtes ist der präventive Jugend(medien)schutz und damit die Vermittlung von Medienkompetenz. So sind die Zielgruppen sowohl Multiplikatoren und Eltern als auch die Kinder und Jugendlichen selbst. Der Medienbeauftragte des Jugendamtes arbeitet konkret mit JugendhausmitarbeiterInnen, SchulsozialpädagogInnen und Lehrern, sowie in zahlreichen Infoveranstaltungen mit Eltern zusammen. Für Kinder und Jugendliche werden zahlreiche Projekte im speziell für aktive Medienarbeit ausgestatteten Jugendmedienzentrum in Rellinghausen angeboten. Viele der Projekte werden in Kooperation mit den im Haus befindlichen Medienvereinen umgesetzt. Als ein großes Projekt werden die Medientage mit organisiert. Der Medienbereich betreut auch den Internetauftritt für jährige Jugendliche in Essen. News, Veranstaltungskalender, Musikveranstaltungen, Banddatei und Informationen über alle jugendrelevanten Themen bilden den Inhalt des Auftritts. 5

6 Die EU-Initiative klicksafe.de Kostenlose Materialien zu den wichtigen Themen Internet und Handy, erschöpfende Artikel zum Web 2.0, weiterführende Links zu Social Media klicksafe hat auf jede Frage die Antwort und stellt wohl eine der größten Sammlungen an Medien-Wissen im Netz zur Verfügung. Ziel der 2004 gegründeten Initiative der EU-Kommission ist die Förderung und Vermittlung von Medienkompetenz, die Sensibilisierung für Problembereiche neuer Medien und damit eine bewusste Nutzung des Internets durch Kinder und Jugendliche. Genauso richten sich die Angebote von klicksafe.de an Eltern, Pädagogen und Lehrer, die mit ihrem Wissen Ansprechpartner für die Kids sind und im Umgang mit den modernen Medien mindestens genauso kompetent sein müssen wie ihre Schützlinge. Fernseh-Zuschauern ist klicksafe außerdem durch ihre witzigen Werbe-Spots bekannt: Wo ist Klaus noch gleich? Zur Sicherung und Erweiterung dieser Angebote ist klicksafe stets bemüht, Ansprechpartner, Anlaufstellen und Organisationen zusammenzubringen und zu vernetzen. Foto: Stephan von Knobloch 6

7 Organisationen, Ansprechpartner und Anlaufstellen AJS - Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendschutz (AJS) hat als satzungsmäßiges Ziel die Förderung des gesetzlichen und erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes. Ein Bereich der 1953 gegründeten Vereinigung ist der Jugendmedienschutz. Zu dessen Programm zählt einerseits der Jugendschutz nach Rechtsvorschriften und andererseits die Frage nach der Wirkung verschiedener Medien auf Kinder und Jugendliche. Die Förderung von Medienkompetenz und ein sicherer Umgang der Jugendlichen mit Internet und Handy sind Teil dieses Programms. Dazu bietet das AJS-Netzwerk-NRW Informationen, Fortbildungsseminare, Veranstaltungen, Einzelberatung und eine Telefon-Hotline an. Die AJS und der Medienpass NRW wurden dieses Jahr nicht expliziet vorgestellt. Da beide jedoch wichtige Organisationen und Ansprechpartner sind, werden sie hier aufgeführt. Medienpass NRW Kinder und Jugendliche wachsen völlig selbstverständlich mit Internet und Fernsehen auf und sammeln schon im Kindergartenalter vielfältige Erfahrungen. Computer & Co. bieten Chancen, bergen Risiken und werfen vor allem für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen eine Flut von Fragen auf. Die Förderung von Medienkompetenz, die sowohl traditionelle als auch digitale Medien umfasst, ist daher eine der wichtigsten Bildungsaufgaben unserer Zeit. Kinder und Jugendliche sollen zu selbstbestimmtem und kritischem, aber auch zu produktivem und kreativem Umgang mit den Anforderungen der heutigen Medienwelt befähigt werden. Die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu fördern und gleichzeitig Erziehende und Lehrende bei der Unterrichtsgestaltung zu unterstützen, ist Ziel der Initiative Medienpass NRW. Sie entwickelt Tipps und Hilfestellungen und stärkt den Austausch zwischen Eltern, Jugendarbeit und Schule. 7

8 dingbar. Wichtig sei es, dass Eltern in erster Instanz ihre Kinder aufklären und Pädagogen einen Beitrag dazu leisten. Cybermobbing ist leider kein Ausnahmezustand mehr, wozu die private Kommunikation beigetragen hat. Mobbing findet so nicht mehr gänzlich öffentlich statt, was weitere Probleme und Schwierigkeiten hervorruft. Die Schulung pädagogischen Personals wird also zunehmend wichtiger. Aktuelle Bestandsaufnahme Foto: Stephan von Knobloch Über die Wichtigkeit von Medienkompetenz Eröffnung des Fachtages Jugendamtsleiterin Annette Berg Die Amtsleiterin des Jugendamtes der Stadt Essen, Annette Berg, führte mit einem kurzen Vortrag in das Thema Medien ein. Sie machte deutlich, dass es nicht darum geht, Medien zu verteufeln, immerhin profitiere man insofern davon, dass Menschen leicht Kontakt mit Freunden aufnehmen können, die beispielsweise weit weg wohnen. Das Internet hat eine große Bedeutung für das moderne Zeitalter, ein medienkompetenter und sicherer Umgang ist unab- Mit Andreas Ruff, dem Medienbeauftragten der Stadt Essen, übernahm nun ein Mitorganisator und Fachmann für die tagesaktuellen Veränderungen in der Medienlandschaft das Mikrofon. Er brachte das Publikum auf den neusten Stand der Entwicklungen und lieferte eine medienpädagogische Einschätzung. Theater und Workshops Im Anschluss an den Vortrag von Andreas Ruff präsentierten die Schauspieler von bühnengold das Theaterstück Klick ans Kill. Nach dem Theaterstück konnten die Teilnehmer je nach Interessenlage drei unterschiedliche Workshops besuchen. Die Referenten der verschiedenen Workshops boten die Möglichkeit, sich zu informieren, auszutauschen und praktische Erfahrungen zu sammeln. 8

9 Der Fachtag - Eröffnung und Vortrag von Andreas Ruff Foto: Stephan von Knobloch Medienentwicklung im Überblick Wie sich die Medienwelt in einem Jahr verändert hat und welche pädagogischen Konsequenzen daraus zu ziehen sind, machte Andreas Ruff, Medienbeauftragter des Jugendamtes, den Anwesenden in seiner Präsentation deutlich. Neue technische Entwicklungen und neue Internetangebote und die daraus resultierenden Chancen und Gefahren gilt es zu bewerten. Welche Handlungsoptionen haben wir? Andreas Ruff benannte die aktuellen Themen und die daraus entstandenen Workshopangebote. Für die Kinder und Jugendlichen machte er klar, dass Informationskompetenz das Gebot der Stunde sein müsste. Schließlich sind annähernd alle Jugendlichen im Netz! Der Medienpädagoge stellte diesbezüglich fest, dass die Eltern oft über weniger Know- How im Umgang mit WhatsApp, Internetnutzung und sozialen Netzwerken verfügen, als deren Kinder. Allerdings fehlen den Kindern und Jugendlichen die Lebenserfahrung und oft auch die (Medien- )kritikfähigkeit. In keinem Jahr wurde so viel erforscht wie in Einer der Trends bei der Mediennutzung ist der immer frühere Einstieg der Kinder in die private Kommunikation via WhatsApp und die Nutzung der Jugendlichen von facebook und neuen Diensten für ihre öffentliche Kommunikation. Bei den Jugendlichen können wir laut JIM-Studie des Forschungsverbunds Südwest von 98% Internetnutzung der 9

10 zwölf bis 19-jährigen ausgehen, bundesweit sind es jedoch nur 72% der Bevölkerung. Am Beispiel Bildernutzung macht Ruff den oft unüberlegten Umgang damit klar. Geteilte Infos auf Facebook und via WhatsApp sind eben nicht nur für den Benutzer selbst sichtbar. So verliert man die Rechte an den eigenen Fotos, wenn man sie an seine Freunde verschickt. Mittlerweile will auch der Online-Dienst Snapchat, der zuvor dafür bekannt war, dass Fotos nur eine gewisse Zeit gespeichert werden, die Bilder dauerhaft speichern und an Dritte verkaufen. Die kleineren Dienste orientieren sich mehr und mehr an den großen, hält Ruff fest. Im Allgemeinen sei der Datenschutz aber vielen Jugendlichen wichtig, immerhin nutzen neunzig Prozent der zwölf- bis 25-Jährigen Social Media. Mehr als die Hälfte der Achtjährigen sind regelmäßig online. Je eher die Eltern das Netz nutzen, desto eher machen dies auch die Kinder. Doch es gilt: Je inkompetenter die Eltern im Umgang mit den digitalen Medien sind, desto weniger Sicherheitsmaßnahmen ergreifen sie für ihre Kinder, führt der Medienpädagoge näher aus. Während es Mobbing bereits ohne Smartphone und das Internet gab, wird es mittlerweile zunehmend über das Netz ausgetragen. Das sogenannte Cybermobbing war auch dieses Jahr wieder Thema der Medientage. So sei es besonders wichtig, dass Lehrer sofort einschreiten, sobald Fälle von Cybermobbing auftreten. Aufgrund moderner Medien ergeben sich aber auch zahlreiche Fördermöglichkeiten für Pädagogen. Reflektierter Umgang mit den Möglichkeiten sollte dabei das Ziel sein. Andreas Ruff Andreas Ruff Andreas Ruff ist Medienpädagoge und Medienbeauftragter beim Jugendamt der Stadt Essen. Als Medienexperte berät und schult Andreas Ruff Eltern und Fachkräfte im richtigen Umgang mit Medien. Kontakt Jugendmedienzentrum Essen Frankenstr Essen Tel: 0201 / andreas.ruff@jugendamt.essen.de Foto: Stephan von Knobloch 10

11 Die Workshops Workshop BYOD Mehr als Smartphones im Unterricht Wie kann man Smartphones im Unterricht konstruktiv nutzen? Wie verbindet man Technik, Pädagogik und Wandel sinnvoll? Diesen Fragen widmete sich Richard Heinen von der Universität Duisburg-Essen mit dem Workshop BYOD Mehr als Smartphones im Unterricht. Dabei steht BYOD für Bring your own device ; ein Konzept, welches die gesamtschulische Vision von Lernen mit Medien und der Strategie Richard Heinen Foto: Stephan von Knobloch Richard Heinen Richard Heinen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Learning Lab der Universität Duisburg-Essen. Dort leitet er die Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Schule und beschäftigt sich mit den Themengebieten Schulentwicklung, Lerninfrastruktur und Medienintegration. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Thema BYOD Bring your own device. Kontakt Richard Heinen learning lab - Universität Duisburg-Essen Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement Universitätsstraße Essen Tel: 0201 / richard.heinen@uni-duisburg-essen.de learninglab.uni-due.de für den Weg dorthin verbindet. Wichtig ist dabei, die Lehrkräfte auf einen aktuellen Stand zu bringen, zum Beispiel durch Fortbildungen, die nach eigenen Interessenlagen ausgewählt werden. Schulinterne Curricula machen verschiedene Konzepte verbindlich und Lehrkräfte sind soweit ausgebildet, dass sie die schulische IT administrieren. Lernprozesse sollen darüber hinaus von den Schülern selbst gestaltet werden. Die Schulentwicklung darf natürlich nicht fehlen: Offenes und sicheres WLAN sind eine Voraussetzung bei der Umsetzung von BYOD. Für Transparenz und ständige Kommunikation sorgen Elternbefragungen, Kooperationen mit Unternehmen und die Arbeit mit Medienscouts. 11

12 Vera Servaty und Rainer Gerrards Workshop Peer-to-Peer- Ansatz in der Medienerziehung Dieser Workshop wurde von Vera Servaty und Rainer Gerrards geleitet, die an der Gesamtschule Borbeck tätig sind. Das Medienscoutprojekt, welches erfolgreich an der Borbecker Schule durchgeführt wird, hat zum Ziel Schüler auf gleicher Augenhöhe zu begegnen und sie über WhatsApp-Nutzung, Cybermobbing, Datenschutz, das Internet und vieles weitere aufzuklären. Dies geschieht über andere Schüler, die als Scouts ausgebildet sind. Der große Vorteil ist, dass junge Schüler lieber mit Gleichaltrigen lernen.zum anderen sind die Medienscouts soweit geschult, dass sie zielgruppenadäquat aufklären können. Das Projekt wurde erstmals 2012 von der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) zusammen mit den Kommunen durchgeführt. Dass das Konzept der Medienscouts erfolgreich ist, zeigt auch die Anzahl ebendieser, die sich mittlerweile auf fast dreißig beläuft. Die Scouts erweitern ihre Medienkompetenz und werden mit ihrer Ausbildung dazu befähigt, ihr konkretes Wissen an andere Schüler weiterzugeben. Darüber hinaus geben sie ihre erworbenen Foto: Jana Homey 12

13 Die Workshops Fähigkeiten an die nachfolgenden Scouts weiter und stehen so immer mit ihnen in Kontakt. Dementsprechend wird auch die Sozialkompetenz geschult. Als Grundpfeiler sind Prävention, Intervention und Aufklärung in Sachen Mediennutzung zu nennen. Allerdings kommt auch der Spaß nicht zu kurz, denn es werden immer wieder Scouts-Fahrten durchgeführt, die zudem die Teambildung stärken. Für den Fall, dass die Scouts selbst einmal vor einem augenscheinlich unlösbaren Problem stehen, können sie sich immer noch an Beratungslehrer wenden, die den Medienscouts als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Sabine Husemeyer Foto: Stephan von Knobloch Vera Servaty und Rainer Gerrards Vera Servaty und Rainer Gerrards sind Lehrer an der Gesamtschule Essen-Borbeck. Sie betreuen im Rahmen des Projektes Medienscouts NRW dort die örtliche Projektgruppe. Die Medienscouts aus Borbeck sind landesweit bekannt und unterstützen andere Schulen beim Aufbau ihrer Medienscouts. Kontakt Gesamtschule Borbeck Hansemannstr. 15 D Essen Tel: 0201 / medienscouts@ge-borbeck.de Workshop Entwicklung eines Medienkonzeptes Chance und Herausforderung Medienkonzepte an Schulen seien bisher noch die Ausnahme und das, obwohl sie dringend notwendig wären, hält Sabine Husemeyer vom Maria-Wächtler- Gymnasium Essen während ihres Workshops fest. Das Ziel sei demnach die Integration von digitalen Medien und ihr Einsatz im Unterricht voranzutreiben. Ein ausgearbeitetes Medienkonzept sollte die 13

14 Nutzung bestimmter Medien festlegen, Fortbildungsbedarfe organisieren, Software und technische Geräte festlegen. Sabine Husemeyer stellte sechs Schritte von Marco Fileccias, Oberstudienrat am Elsa-Brändström-Gymnasium in Oberhausen, vor: 1. Einrichten einer Arbeitsgruppe, 2. Formulierung der gemeinsamen Ziele, 3. Bestandsaufnahme, 4. Planung von Fach- Unterrichtseinheiten 5. Durchführung, Dokumentation, Auswertung und 6. Evaluation des Konzeptes. Erfolgsfaktoren, die Voraussetzung für ein Gelingen eines Medienkonzeptes sind, sind unter anderem ein Rückhalt der Schulleitung, konstante Rückkopplung an die Fachschaften und die Unterstützung durch außerschulische Partner. Sabine Husemeyer Sabine Husemeyer ist Lehrerin am Maria-Wächtler- Gymnasium. Sie hat in einem Zeitraum von mehr als zwei Jahren mit einer Arbeitsgruppe aus Schülern, Eltern und Lehrern an ihrer Schule ein Medienkonzept entwickelt. Dabei hat sie sich konzeptuell an den Ideen Marco Fileccias (Oberhausen) und am Medienpass NRW orientiert. Kontakt Maria-Wächtler-Gymnasium Rosastraße Essen Workshop Creative: Jetzt geht's App! Trickfilmproduktion mit imotion Der Workshop Creative: Jetzt geht's App! wurde von dem Medienpädagogen Heiko Wolf alias Der Medienwolf geleitet, welcher die Teilnehmer spielerisch an die Stop-Motion-App imotion heranführte. Diese ist kostenlos für ios erhältlich und bietet die Möglichkeit ganz einfach einen eigenen Trickfilm zu produzieren. Nach einer kurzen Einleitung wurden die Teilnehmer von Heiko Wolf an die Tablets herangeführt, um einen Trickfilm mit Playmobil, Lego, den Buchstaben von Russisch Brot und Pappe zu machen. Dabei ging es zum einen darum, gemeinsam in der Gruppe eine Idee zu finden und umzusetzen und einen lustigen und spannenden Trickfilm zu schießen. Denn der Film wurde nicht gedreht, sondern es wurde immer nur geklickt, damit ein Foto entsteht. Die genutzten Figuren mussten dazu immer wieder neue Positionen einnehmen, um so eine Geschichte entstehen zu lassen. Zum Schluss schauten sich die Besucher das eigene Werk und die Filme der anderen Teilnehmer an. Die Ergebnisse waren kreativ und oftmals auch sehr witzig anzusehen. 14

15 Die Workshops Weitere Kreativwerkzeuge stellte Heiko Wolf nach den Filmpräsentationen vor, die sowohl Erwachsene wie auch Schüler nutzen können um selbst gestalterisch zu werden. Eine besondere App ist die Adventure Time Game Wizard, welche an die Serie Adventure Time angelehnt ist und den Nutzern durch die Pixel Press-Technologie die Möglichkeit gibt, Level im Adventure Time Universum selbst zu gestalten. Dabei sind die Nutzer nicht einmal komplett vom Smartphone abhängig, denn die Level werden zuvor auf Papier selbst gezeichnet und im Anschluss gescannt. Heiko Wolf Heiko Wolf hat Pädagogik und Multimedia studiert und arbeitet in der stationären Jugendhilfe und als freier Medienpädagoge. Als freier Medienpädagoge arbeitet er mit verschiedenen Zielgruppen, wie Kindern und Jugendlichen, Eltern, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen und vielen weiteren MultikplikatorInnen. Seine Schwerpunktthemen sind allgemeine Medienbildung und kreative Medienarbeit (u.a. Game-Design). Kontakt Heiko Wolf Der Medienwolf Tel: 0211 / mail@dermedienwolf.de Heiko Wolf erklärt den Umgang mit imovie Foto: Jana Homey 15

16 Uli Gilles hält fest, dass 32 Prozent der Opfer von Schulhofmobbing auch unter Cybermobbing leiden. Ein Problem stellt die niedrige Hemmschwelle der Täter dar, die die Folgen und psychischen Effekte für die Opfer nicht abzuschätzen vermögen. Dies liegt nicht zuletzt an der Anonymität im Netz, die es leicht macht, sich hinter einer anderen Realität zu verstecken. Foto: Jana Homey Uli Gilles Workshop Cybermobbing auch bei uns? Referent dieses Workshops war der Medienpädagoge Uli Gilles, der sich Fragen widmete, die sich rund um Cybermobbing drehten. Diese virtuelle Form des Mobbings ist in jeder Schule Thema und kann verheerende Folgen für die Opfer haben. Während Cybermobbing meist via sozialen Medien wie Facebook und WhatsApp ausgefochten wird, gibt es denoch signifikante Schnittstellen zwischen altem und neuem Mobbing. Ansätze zur Problemlösung liefert Gilles unter anderem dadurch, dass Lehrer eine Face-to-Face- Gegenüberstellung in Betracht ziehen sollten. Dabei müssen Täter ihre verbalen Attacken, die sie im Internet äußern, direkt vortragen. Dies hat ein höheres Bewusstsein der Täter für ihr Handeln zufolge. In Anlehnung an die Autorin Nancy Willard nennt Gilles sieben Formen des Cybermobbings: 1. Hass und Beleidigungen, 2. Fake Profile, 3. Blockade und Ausschluss aus Freundesgruppen, 4. Androhung des Verrats von Geheimnissen, 5. Provozieren und beschimpfen, 6. Das Verbreiten von Gerüchte und 7. Das Bloßstellen und Belästigen. Gründe für Cybermobbing unterscheiden sich nicht vom alten Mobbing. Immer wieder spielen Neid, Selbstwert, Rache und Status eine Rolle. Allerdings hat das Internet zur Folge, dass sich Gerüchte und Anfeindungen schneller verbreiten und immer wieder abrufbar sind, denn das Internet vergisst bekanntermaßen nichts. Folgen für die Opfer sind eine lebenslange Konfrontation, da sie sich dem Mobbing nicht entziehen können. 16

17 Die Workshops Uli Gilles Der Referent Uli Gilles arbeitete beim Jugendamt Rhein-Sieg-Kreis als Medienpädagoge für Interkulturelles Lernen. Jetzt ist er Freiberufler und betreibt eine eigene Internetseite, die sich der Förderung der Medienkompetenz widmet. Im Rahmen der freiberuflichen Tätigkeit bietet Gilles unter anderem Elternabende und Fortbildungen zum Thema Medienkompetenz an. Kontakt Uli Gilles Kegelswies Hennef Uli Gilles weist auch auf die neue Studie Geschickt geklickt?! der Landesanstalt für Medien Nordrhein- Westfalen hin. Diese Studie beschreibt, dass Internetsucht und die Beteiligung an Cybermobbing vor allem erlernte Fähigkeiten im Umgang mit dem Medium eine zentrale Rolle spielen. Je leichter einem die Nutzung des Mediums fällt, desto häufiger nutzt man es und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man an Cybermobbing beteiligt ist (sowohl als Opfer als auch als Täter). Es reicht daher nicht aus, die technischen Fähigkeiten der Jugendlichen (Mediennutzungskompetenz) und die Auseinandersetzung mit dem Medium zu stärken. Vielmehr müssen weiche Kompetenzen, wie eine kritische Betrachtung oder ein selbstregulatorisches Verhalten als wichtige Komponenten erkannt und gestärkt werden. Workshop Integration von Medien in den Schulalltag Medien-Coach Susanne Schulte führte durch den Workshop Integration von Medien in den Schulalltag. Beginnend mit einigen Zahlen und Fakten zur momentanen schulischen Lage betreffend der Medienkompetenzen von Lehrern und der allgemeinen Ausstattung vieler Schulen hat sich außerdem die Qualität der IT-Ausstattung aus Schülersicht deutlich verschlechtert. Auch der Einsatz digitaler Medien findet recht selten statt. Nützliche Werkzeuge im Unterricht, die die Mediennutzung sinnvoll einset- Susanne Schulte referiert über Medienintegration Foto: Stephan von Knobloch 17

18 zen, sind Online-Plattformen wie Moodle, Moocs (Massive Open Online Courses), RSS-Feed's und Serious Games, also Spiele zur Wissensvermittlung. Viele junge Menschen nutzen vermehrt YouTube. Entweder zur Freizeitnutzung oder aber zur Wissensvermittlung. Die Aufklärung über derartige Plattformen sollte nicht zu kurz kommen. Wichtig sei es, die Schüler für Werbung zu sensibilisieren, also wie und wo diese in Videos eingebaut ist. Workshop Klicksafe an Ihrer Schule - Praxisbeispiele Der Workshop der EU-Initiative Klicksafe wurde von dem Medienreferenten und -pädagogen Johannes Wentzel geführt und klärte über Beispiele auf, die Lehrer und Eltern nutzen können, um ihren Kindern oder Schülern das sichere Surfen im Netz näherzubringen. Dabei geht es um die Medienkompetenzvermittlung sowohl für Eltern, Kinder als auch Jugendliche. Wentzel stellte verschiedene Mechanismen vor, darunter die Johannes Wentzel Susanne Schulte Die Referentin Susanne Schulte arbeitet als Ergotherapeutin und studiert "Health Care Studies" an der HFH. Sie ist mit der Spielewelt gut vertraut und berät bei exzessiver Medien- und Internetnutzung. Kontakt Mobil: 0176 / sus.schulte@web.de Foto: Stephan von Knobloch 18

19 Die Workshops Vermittlung über Videos, die das Thema Cybermobbing behandeln. So habe er feststellen können, dass Videos in der Regel mehr Interesse bei den Schülern wecken, als rein auditive Mechanismen, und zum Umdenken anregen. Klicksafe als solches ist nicht kommerziell und bietet auf der Website Materialien, die Pädagogen und Eltern nutzen können. Außerdem kann man sein eigenes Wissen durch einen Test auf die Probe stellen. Johannes Wentzel Johannes Wentzel ist selbstständiger Medienreferent und Medienpädagoge und arbeitet in der Kinder- und Jugend- und Erwachsenenbildung. Er bietet seit über 13 Jahren Unterstützung und Begleitung bei dem Erwerb oder der Vermittlung von Medienkompetenz. Kontakt nethex. Medienkompetenz für die Bildungsarbeit Johannes Wentzel Klosterstraße Münster Tel: 0251 / info@nethex.de Foto: Stephan von Knobloch 19

20 Klick & Kill Ein Highlight der diesjährigen Medientage war das Theaterstück Klick & Kill, welches bereits in den Jahren davor aufgeführt wurde und auch dieses Mal zu heftigen Reaktionen unter den Schülern führte. Das Stück, aufgeführt von Berliner Schauspielern von bühnengold, drehte sich um Cybermobbing und zu welchen verheerenden Folgen dies führen kann. Darüber hinaus machten die beiden Schauspieler deutlich, wie sehr intensive Internetnutzung und das zweite Leben im Netz zu Entfremdung führen kann. Dargestellt mit Laptops, zwischen denen die Schausteller in ihren Rollen als Sarah und Marco immer wieder hin- und herwechselten, spiegelten Foto: Stephan von Knobloch Foto: Stephan von Knobloch 20

21 Das Theaterstück Klick & Kill gewollt überzogen die heutige Jugend, die zunehmend ein Leben online führt. Gleichzeitig wird Kritik daran geübt, denn in Klick & Kill streut Sarah aufgrund eines Missverständnisses Gerüchte über Marco, die ihn am Ende in den Selbstmord treiben. Während die Schüler zu Anfang die Rolle von Sarah lautstark unterstützen, kommen sie angesichts des Schlusses des Stücks ins Grübeln. Während die Schauspieler damit aufrütteln, sensibilisieren und ein Zeichen setzen wollen, machten sie in der anschließenden Diskussion deutlich, das Selbstmord keine Lösung ist und sich Mobbing-Opfer an jemanden wenden und darüber sprechen sollten. Foto: Stephan von Knobloch 21

22 Aufgeklärt und Netzbereit Die Schülertage hielten wie auch in den Jahren davor einiges an Spiel, Spaß und Wissen bereit. Diesmal sogar an einem Tag und ganzen fünf Spielstationen mehr. Dass die heutige Jugend immer und überall vernetzt sein will, ist ihr nicht zu verdenken, gibt es doch zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten und Innovationen, die das Internet und moderne Medien für sie bereithalten. Doch damit einhergehen sollten auch selbstverantwortliches Ergreifen von Sicherheitsmaßnahmen und das Wissen über Kniffe, wie man sich im Netz geschützt bewegen kann. Insgesamt strömten an den vier Schülertagen um die 900 Wissbegierige in die Weststadthalle. Besonders viel Anklang fand die Mitteilung des Mitorganisators Daniel Dimke, dass es freie WLAN-Nutzung gibt. Gemeinsam und als Team gegeneinander zocken konnten die zahlreichen Schüler bei Minecraft. Ziel des Klötzchenspiels für die Besucher war es, den Schriftzug Medientage möglichst kreativ zu bauen oder wie es im Fachjargon heißt zu craften. Dabei stand das hohe Immersionserleben im Fokus, da sich die Schüler untereinander koordinieren mussten, um ein möglichst gutes Ergebnis zu kreieren. Für ein wenig Entspannung standen im Chill Out-Bereich das Fußballspiel FIFA 16, das fast immer zu hitzigen Diskussionen führte, und das Racing-Game Gran Turismo bereit, welche nicht nur die männlichen Besucher anzogen. Getreu dem Motto: Spielen kennt kein Geschlecht. Bei der Station Todays-Meet-Quiz traten die Teilnehmer in einem Quiz gegeneinander an, bei Foto: Andreas Ruff 22

23 Die Schülertage vom dem sie via Google Antworten auf Fragen finden sollten, die die Leiterin der Spielstation vorlas. Dabei ging es auch um Zeit, denn die Antworten mussten auf eingetragen werden. Die Ergebnisse wurden in Echtzeit dargestellt, um zu ermitteln, welche Gruppe schneller war. Bei Facebook Live standen vier Laptops bereit, bei denen die Schüler, wie es der Name bereits verrät, auf Facebook Postings über die Medientage verfassen konnten, um live davon zu berichten. Für die Station BiParCours war das Smartphone unabdingbar: Zuvor musste die gleichnamige App geladen werden, um damit QR-Codes zu scannen, die in der gesamten Weststadthalle aushingen. Bei erfolgreicher Durchführung sahen die Schüler Videos, zu denen sie Fragen beantworten sollten. Die App imotion, die bereits für viel Spaß bei den Fachbesuchern sorgte, wurde auch den Schülern nicht vorenthalten, die ebenfalls Trickfilme damit knipsen konnten. Foto: Stephan von Knobloch Die Station Post it fand diesmal nicht, wie in gewohnter Manier, im Netz statt, sondern an einer echten Wand, an der die Schüler Post it-notes kleben sollten, mit Antworten auf Fragen wie Wo kann man Handys im Unterricht einsetzen?, Was mag ich, was hasse ich an WhatsApp? und vieles weitere. Foto: Jana Homey Bei der nächsten Spielstation Medien-Checker konnten die Jugendlichen ihr Wissen rund um die 23

24 Themen Musik und Film, Fotos, Liebe und Sex, digitale vs. analoge Welt, Handy, Mobbing, Suchmaschine, soziale Netzwerke, Geld und Betrug und Online-Spiele testen. Eine weitere Spielstation wurde von den Medienscouts geführt und drehte sich um Fragen rund um WhatsApp. So stellte einer der fünf Scouts eine Frage zum Datenschutz und die teilnehmenden Schüler mussten antworten. Bei Unklarheiten konnten die Scouts mit ihrem Wissen glänzen und die interessierten Jugendlichen sofort aufklären. Selfiemanie griff das beliebte Hobby vieler Jugendlicher auf, nämlich Selfies zu machen. Diesmal ging es jedoch darum, möglichst viele Personen auf ein Bild zu kriegen. Die Gewinnergruppe bekam dann einige Leckereien spendiert, die sie unter den restlichen Schülern aufteilen konnte. blind & find war mitunter die beliebteste Spielstation, denn dort wurden einer Person die Augen verbunden und eine Go-Pro-Kamera auf den Kopf geschnallt. Ausgerüstet mit Walkie Talkie und Kopfhörer wurde die auserwählte Person blind durch einen Parcours geführt. Mithilfe der restlichen Gruppenmitglieder, die die Szenerie via Tablet beobachten konnten und der Person die Richtung wiesen, mussten ebenfalls Fragen rund um Medien beantwortet werden. Foto: Stephan von Knobloch 24

25 Die Schülertage vom Fotos: Jana Homey 25

26 26 Fotos: Stephan von Knobloch

27 Die Schülertage vom Fotos: Stephan von Knobloch 27

28 28 Fotos: Stephan von Knobloch

29 Die Schülertage vom Fotos: Stephan von Knobloch 29

30 30 Fotos: Stephan von Knobloch

31 Die Schülertage vom

32 Was mag ich an WhatsApp? (Antworten Schülertage) Was mag ich an WhatsApp? (Antworten Fachtag) 32

33 TagClouds - Antworten vom Fachtag und den Schülertagen Was nervt mich an WhatsApp? (Antworten Schülertage) Was nervt mich an WhatsApp? (Antworten Fachtag) 33

34 Welche Apps nutze ich am häufigsten? (Antworten Schülertage) Welche Apps nutze ich am häufigsten? (Antworten Fachtag) 34

35 TagClouds und Danksagung Das Beste zum Schluß... Zum Abschluss darf natürlich eine Danksagung nicht fehlen. Zunächst einmal Danke an alle, die an der Planung und Umsetzung der Medientage 2015 beteiligt waren. Denn was wären wir hauptamtlichen Mitarbeiter der JHE und des Jugendamts Essen ohne Euch, liebe Jahrespraktikanten, Bufdis, Azubis und Honorarkräfte. Nichts! Genauso gilt unser Dank dem Team der Weststadthalle, das uns während der ganzen Woche permanent unterstützt hat. Vielen Dank André, Apinaiya, Armin, Jan, Bea, Carlotta, David, Derya, Darina, Felizitas, Hendrik, Jana, Jennifer, John, Josephine, Judith, Kenan, Konstanze, Kristin, Leonie, Lina, Manuela, Marah, Marc, Maria, Marylin, Moritz, Nadja, Nesrin, Patrick, Ronja, Ronja, Selma, Sophie, Stephan, Susanne, Tami, Thomas, Tim, Tom, Vanessa, das Team der Weststadthalle und alle, deren Namen hier gerade fehlen, deren Hilfe aber nicht untergegangen ist. Danke für diese schönen Tage, die Medientage 2016 können kommen. Daniel Dimke, Melanie Hackbarth, Andreas Ruff, Michael Schmerler 35

36 Medientage 2016 Fachtag Schülertage Ich glaube, dass die meisten Menschen eigentlich nicht wollen, dass Google ihnen ihre Fragen beantwortet. Sie wollen, dass Google ihnen sagt, was sie als nächstes tun sollen. Eric Schmidt, Vorstandsvorsitzender von Google Ende 32

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