Herzlich willkommen zu
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- Achim Helmuth Frei
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1 Programmablauf Herzlich willkommen zu Fachdidaktik Mathematik (Termin 2) Organisatorisches Inhalte Notengebung in der Praxis Technologieeinsatz Lehrpläne Kompetenzmodell/ Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen Evaluation Organisatorisches Zeitplan 9:00 10:30 10:45 12:00 13:00 14:30 14:45 16:30 Wünsche? Was sollte heute nicht passieren? 1
2 Lehrpläne Rechtliche Grundlage des Unterrichts ist der Lehrplan! (Nicht das Schulbuch ) Wo findet man Lehrpläne? Homepage des Bildungsministeriums: Aufbau eines Lehrplanes Allgemeines Bildungsziel Allgemeine didaktische Grundsätze Lehrstoff für die einzelnen Unterrichtsgegenstände ab dem 2. Jahrgang der BHS aufgeteilt auf Semester Notengebung in der Praxis Zahl und Dauer der Schularbeiten 2
3 Notengebung in der Praxis I Transparent & nachvollziehbar Praktisch und einfach Für Sie persönlich geeignet Rechtliche Grundlagen: Schulunterrichtsgesetz (SCHUG) Leistungsbeurteilungsverordnung (LBV) Aus dem SCHUG : 5. ABSCHNITT UNTERRICHTSARBEIT UND SCHÜLERBEURTEILUNG 18. (1) Die Beurteilung der Leistungen der Schüler in den einzelnen Unterrichtsgegenständen ab der 4. Schulstufe hat der Lehrer durch Feststellung der Mitarbeit der Schüler im Unterricht sowie durch besondere in die Unterrichtsarbeit eingeordnete mündliche, schriftliche und praktische oder nach anderen Arbeitsformen ausgerichtete Leistungsfeststellungen zu gewinnen. Maßstab für die Leistungsbeurteilung sind die Forderungen des Lehrplanes unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Stand des Unterrichtes. Aus der LBV: Mitarbeit der Schüler im Unterricht 4. (1) Die Feststellung der Mitarbeit des Schülers im Unterricht umfasst den Gesamtbereich der Unterrichtsarbeit in den einzelnen Unterrichtsgegenständen und erfasst: in die Unterrichtsarbeit eingebundene mündliche, schriftliche, praktische und graphische Leistungen, Leistungen im Zusammenhang mit der Sicherung des Unterrichtsertrages einschließlich der Bearbeitung von Hausübungen, Leistungen bei der Erarbeitung neuer Lehrstoffe Leistungen im Zusammenhang mit dem Erfassen und Verstehen von unterrichtlichen Sachverhalten, (2) Einzelne Leistungen im Rahmen der Mitarbeit sind nicht gesondert zu benoten. (3) Aufzeichnungen über diese Leistungen sind so oft und so eingehend vorzunehmen, wie dies für die Leistungsbeurteilung erforderlich ist. Haben Sie gewusst, dass ein Test maximal 25 Minuten dauern darf? auch Tests wiederholt werden müssen, wenn mehr als die Hälfte der Schüler/innen mit Nicht Genügend beurteilt wurde? die Durchführung einer Leistungsfeststellung an den letzten drei Tagen vor der Beurteilungskonferenz nur mit Zustimmung des Direktors erlaubt ist? nach einer Wiederholungsprüfung die neue Zeugnisnote bestenfalls Befriedigend sein kann? 3
4 Notengebung in der Praxis II Praktische Zusammenfassung der wichtigsten Bestimmungen zur Leistungsbeurteilung unter: -> Schulrecht/Leistungsfeststellung Hier findet man auch die rechtlichen Bestimmungen zu Semesterprüfungen im Rahmen der NOST. Schriftliche Arbeiten Schularbeiten Anzahl und Dauer laut Lehrplan Punkteanzahl (schulintern einheitlich?) Tests, Wiederholungen, Mitarbeitskontrolle, Gewichtung? Notengebung in der Praxis III Mein persönliches Modell: Mein Modell: 1/3 1/3 1/3 Schularbeit 1 pro Sem. Tests 2 pro Sem. Mitarbeit Hausübungen Lernzielkontrollen Falls nur 1 Test im Semester: 40% SA, 30% Test, 30% Mitarbeit Im Zweifelsfall überwiegen die schriftlichen Leistungen! 4
5 Mein Modell: Psychische Komponente der Leistungsbeurteilung Wie sehr belastet es mich, wenn ich eine Leistung negativ beurteilen muss? Wie reagiere ich, wenn ein Test oder eine SA in einer Klasse insgesamt schlecht ausfällt? Wie muss das Ergebnis einer SA aussehen, damit ich sagen kann: Die SA war angemessen.? Beim Kollegen in der Parallelklasse sind die Mathematik-Noten deutlich besser/schlechter als in meiner Klasse. Wie reagiere ich? Austausch in der Kleingruppe Welche Fragen und Unsicherheiten gibt es noch im Zusammenhang mit Leistungsbeurteilung? (Nachlesen unter Jede/r stellt das eigene Modell vor, schildert die Vor- und Nachteile. Diskussion zur vorliegenden SA Gibt es Unterschiede zu den eigenen SA? Wie sehr belasten mich negativen Noten? (Austausch der persönlichen Erfahrungen) evtl. Diskussion des vorgestellten Modells der Leistungsbeurteilung Kompetenzmodell Kompetenzorientierte Aufgabenstellung 5
6 Kompetenz Wissen muss in Können münden und in Handlungen sichtbar werden. Grundlagenpapier bm:ukk Zusammenfassend zielt kompetenzorientiertes Unterrichten darauf ab, dass die Schülerinnen und Schüler jene Kompetenzen erwerben, die es ihnen ermöglichen, erworbenes Wissen und Können miteinander zu vernetzen und in realen Sach-, Sinn- und Problemzusammenhängen anzuwenden. Wissen muss in Können münden und in Handlungen sichtbar werden. Grundlagenpapier_ pdf Handlungsdimensionen in Angewandter Mathematik A Modellieren und Transferieren B Operieren und Technologieeinsatz C Interpretieren und Dokumentieren D Argumentieren und Kommunizieren AHS Teil A Grundkompetenzen Algebra und Geometrie AG Funktionale Abhängigkeiten FA Analysis AN Wahrscheinlichkeit und Statistik WS Teil B Vernetzung der Grundkompetenzen in Anwendungsbereichen BHS Teil A Schultypübergreifend (gleich in allen BHS) Teil B Schultypspezifisch BHS werden eingeteilt in 5 Cluster HTL1 ; HTL2 W1 (HUM, HLFS) W2 (HAK) P (BAFEP, BASOP, BRP) 6
7 BMB ( Aufgabenpool für kompetenzorientierte Aufgaben AHS aufgabenpool.srdp.at BHS aufgabenpool.srdp.at besser!! aufgabenpool.at Arbeitsauftrag (Alleinarbeit) Denken Sie an jenes Thema, das Sie gerade in Ihrer Klasse in Mathematik unterrichten. Formulieren Sie (nach Möglichkeit) zu jeder Handlungsdimension mindestens eine Aufgabenstellung aus diesem Thema. Suchen Sie in Ihrem Schulbuch oder im Aufgabenpool nach weiteren Aufgabenstellungen zu diesem Thema. Achten Sie darauf, dass alle Handlungsdimensionen vorkommen. Austausch in der Kleingruppe Bei welchen Handlungsdimensionen fällt mir das Erstellen von Aufgaben leicht/schwer? Welche Handlungsdimensionen kommen in meinem Unterricht oft vor, welche eher selten? Wie kompetenzorientiert erlebe ich den Unterricht meiner Betreuungslehrerin/meines Betreuungslehrers? 7
8 Technologieeinsatz Zwei unterschiedliche Aspekte: 1) Welche Technologie verwenden die Schüler/innen für Berechnungen? 2) Welche Technologie wird darüber hinaus im Unterricht verwendet? (für Demonstrationszwecke, moodle, Lernvideos, ) Mindestanforderung an Technologie Darstellung von Funktionsgraphen Möglichkeiten des numerischen Lösens von Gleichungen und Gleichungssystemen Numerisches Integrieren Grundlegende Funktionen der Matrizenrechnung Funktionen für statistische Kenngrößen, lineare Regression und Korrelation, Binomial- und Normalverteilung ( Gängige Technologien Geogebra TI 82 STATS TI nspire CAS Mathcad Technologieeinsatz im Unterricht Teil 2 Lernvideos (z.b. DorFuchs, Daniel Jung) GeogebraTube Lernplattformen (Moodle, ) ebook-version des Lehrbuches OneNote Flipped classroom (Christian Spannagel) 8
9 Technologieeinsatz im Unterricht weitere Vorschläge Kahoot ( Quiz selber erstellen oder eines auswählen (Suche ist mühsam!) öbv-verlag ( öbv digital -> Testen und Fördern (Stoff der Unterstufe in online-tests) Sehr empfehlenswerte Seite mit vielen Quizfragen (Realschule -> Klasse 9 -> Potenzen) Aufforderung zur Registrierung kann man ignorieren! Austausch in der Kleingruppe In welcher Form habe ich Technologie bisher in meinem Unterricht eingesetzt? Welche Erfahrungen habe ich damit gemacht? Welche der vorgestellten Möglichkeiten möchte ich ausprobieren? Alleinarbeit Suchen Sie in GeogebraTube, youtube, nach Materialien für Ihr momentanes Unterrichtsthema Und nicht vergessen Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihre Aufmerksamkeit! 9
10 Evaluierung Änderungswünsche: Was ich noch unbedingt sagen wollte 10
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