Controller Institut 2020 Wir entwickeln Kompetenzen weiter.

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1 Controller Institut 2020 Wir entwickeln Kompetenzen weiter.

2 ey.com/betterworkingworld #BetterQuestions EY bezieht sich auf die Ernst & Young AG, Basel, ein Mitglied von Ernst & Young Global Limited, London, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. ED None. MUK Was entscheidet in der Zukunft: Wissen oder Werte?

3 Liebe Leser! Gerade in Zeiten eines wachsenden Bewusstseins für Klimawandel und Nachhaltigkeit, wird die digitale Transformation schon lange nicht mehr als die alleinige Kernfrage der Unternehmensentwicklung wahrgenommen. Der digitale Wandel ist innerhalb so mancher Organisation demnach kaum spürbar: Anstatt eines durch die Digitalisierung getriebenen Taifuns, weht vielmehr ein laues Lüftchen, das Zukunft flüstert. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die globale Unternehmenslandschaft. Aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt, die Augen vor der Veränderungen zu verschließen. Wir stehen an der Schwelle einer neuen Arbeitswelt. Rita Niedermayr Geschäftsführung, Österreichisches Controller-Institut Um sich in dieser zurecht zu finden, muss sich der Mensch zur zentralen Schnittstelle etablieren. Automatisierung, Digitalisierung und der demografische Wandel erschaffen einen gänzlich neuen Arbeitsplatz mit komplexeren Aufgaben, die jedoch in einem viel flexibler gestalteten Umfeld erledigt werden können. Die Interviews auf den Seiten 8 22 mit Persönlichkeiten aus Forschung, Beratung und Wirtschaft verdeutlichen, dass die lernende Organisation die Basis für die New-Work-Transformation darstellt: Ohne Lernen keine Weiterentwicklung und kein nachhaltiger Fortschritt. Wir unterstützen Unternehmen bei der Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter. Dabei geht es nicht nur um Future Skills oder die Weiterbildung in den Bereichen Finance und Controlling, sondern auch um das Erschaffen einer Grundlage für die Entwicklung des gesamten Unternehmens. Das Lernen, das über-den-tellerrand-hinausblicken und das aktive Gestalten des eignen Arbeitsplatzes werden in Zukunft definieren, wie erfolgreich die Future of Work sein wird. Christian Kreuzer Geschäftsführung, Österreichisches Controller-Institut Sie halten unseren Programmkatalog 2020 in Händen. Wir hoffen, Sie lassen sich inspirieren, um die ersten Schritte zur Umgestaltung Ihrer Position, Ihres Arbeitsumfelds und vielleicht sogar Ihres Unternehmens zu gehen. Seien Sie ein Teil der Veränderungen, ein Teil der Zukunft. Rita Niedermayr & Christian Kreuzer IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich Controller Institut GmbH Verena Laber, MA LLM Geschäftsführung Österreichisches Controller-Institut Dr. Rita Niedermayr & Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführung Vorgartenstraße 204/ Wien Redaktion: MMag. Sarah Blaimschein, MSc & Dipl.-Germ. Univ. Ina Klose Fotos Wenn nicht anders angegeben: Mitarbeiter: Christina Häusler Veranstaltungen: APA Fotoservice Alle anderen: beigestellt Gestaltung CUENCO Druck Paul Gerin GmbH & Co KG, 2120 Wolkersdorf Bezeichnungen wie Controller, Geschäftsführer, Praktiker, Trainer, Teilnehmer etc. verstehen wir im Controller Institut geschlechtsneutral, diese gelten daher immer für beide Geschlechter. Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung, Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Alle angeführten Teilnahme- und Prüfungsgebühren verstehen sich, so nicht anders angegeben, exklusive 20% USt.

4 Certified Controller NPO Business Partner Excellence Certified Tax Manager Certified Business Data Scientist Rechnungswesen intensiv Change in Finance Wien München Frühjahr Herbst Wien München Certified Group Accountant Personalcontrolling Finance Manager Certified M&A Manager Certified Reporting Professional Digital Leadership in Controlling & Finance München Wien Frühjahr Herbst München Wien Financial Steering Certified Corporate Risk Manager Bootcamp für Geschäftsführer Herbst Certified Business Manager Certified IFRS Accountant Certified Controller Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst München Sommer Linz Linz

5 Inhalt Editorial 1 Lehrgangsübersicht 2 Über uns 6 Im Gespräch mit Matthias Peissner 8 Im Gespräch mit Heike Bruch 10 Im Gespräch mit Kai Grönke 12 Im Gespräch mit Markus Hofer 14 Im Gespräch mit Stefan Schnell 16 Im Gespräch mit Michael Hakes 18 Renaissance des Lernens in der Finanzorganisation 20 Betriebswirtschaft & Recht 23 Certified Business Manager 24 Finanz- und Rechnungs wesen integriert 26 Kosten- und Leistungsmanagement 26 Finanz- und Investitionsmanagement 26 Unternehmensplanspiel realbusiness 27 Strategie und Unternehmenstransformation im digitalen Zeitalter 27 Persönliches Fachgespräch 27 Rechnungswesen intensiv 28 Finanz- und Rechnungs wesen integriert 29 Kosten- und Leistungsmanagement 29 Finanz- und Investitionsmanagement 29 Bootcamp für Geschäftsführer 31 Geschäftsführerhaftung 32 Arbeits- und Sozialrecht 32 Einführung in die Rechnungslegung 32 Rechnungslegung 33 Jahresabschlussanalyse 33 Kompakt-Seminare Betriebswirtschaft kompakt 33 Management & Financial Leadership 35 Change in Finance 36 Change kompakt 37 Change Transfer Circle 37 Digital Leadership in Controlling & Finance 38 Agile Leadership 40 Functional Leadership 40 Business Leadership 40 Case Challenge zum Digital Leader in Controlling & Finance 41 Kompakt-Seminare Top-Technologien der Digitalisierung 42 Innovation und Design Thinking im Controlling 42 OKR Objectives & Key Results 42 Financial Steering 44 Business and Financial Steering 45 Reporting and Valuation 45 Legal Requirements and Environment 45 Controlling & Controllership 47 Controlling-Aufbauprogramm 48 Finanz- und Rechnungs wesen integriert 50 Kosten- und Leistungsmanagement 50 Finanz- und Investitionsmanagement 50 Excel Basis 51 Excel Advanced 51 Certified Controller 52 Controller und Controlling 54 Psycho-Logik und Business Partnering für Controller 54 Kosten- und Leistungscontrolling 54 Investitions- und Finanzcontrolling 55 Financial Reporting, IFRS & Analyse 55 Financial Reporting, UGB & Analyse 55 Integrierte Planungsrechnung 56 Advanced Planning und Forecasting 56 Management Reporting 56 Data & Analytics 57 Strategie-, Wert- und Risikocontrolling 57 Online-Repetitorium 57 Diplom zum Certified Controller 58

6 Kompakt-Seminare Controlling-Kompetenz für Führungskräfte 59 Pricing 59 Produktionscontrolling 59 Projektcontrolling 60 Projektportfoliomanagement und Multiprojektcontrolling 60 Supply Chain Finanzierung 60 Nonfinancial-Controlling 61 Marketingcontrolling 61 Controlling im Online-Marketing 61 Business Partner Excellence 62 Development-Lab für Business Partner 64 Erfolgreich verhandeln und überzeugen 64 Entscheidungen managen 64 Konfl ikte verstehen und lösen 65 Intern beraten, Change begleiten 65 Practice-Lab 65 4 Kompakt-Seminare Verhandlungsführung in Extremsituationen 67 Presentation Skills für Business Partner 67 Certified Management Accountant (CMA ) 69 Business Analytics & Reporting 71 Certified Business Data Scientist 72 Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science 74 Business Development und Projektmanagement im Big-Data-Umfeld 74 Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science 74 Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases 75 Instrumente für Big-Data-Analysen und -Reporting 75 Case Challenge zum Certified Business Data Scientist 75 Certified Reporting Professional 76 Excel Basis 78 Excel Advanced 78 Datenmodellierung und Visualisierung mit Power BI 78 Excel mit VBA 79 Excel mit VBA Advanced 79 Professionelle Visualisierung mit Excel 79 Interaktive Excel-Dashboards 80 State-of-the-Art-Reporting 80 Reporting Power Camp 80 5 Kompakt- Seminare Data Science Use Case Warenkorbanalyse und Kundensegmentierung 81 Data Science Use Case Forecasting und Prognosemodelle 81 Mit SUCCESS zu IBCS Erfolgreiche Berichte und Präsentationen 81 Visualisierung mit Tableau 82 Accounting & Financial Reporting 85 Certified IFRS Accountant 86 Grundlagen und langfristige Vermögenswerte 88 Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personalthemen 88 Ertragsteuern und Finanzinstrumente 88 Unternehmenszusammenschlüsse und Konsolidierung sowie Hauptbestandteile eines IFRS-Abschlusses 89 Anhangangaben, Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen sowie zusammenfassende Fallstudie 89 Diplom zum Certified IFRS Accountant 89 Certified Group Accountant 90 Konzernabschluss und Konsolidierung I 92 Konzernabschluss und Konsolidierung II 92 Steuern im Konzern 92 Vom UGB zu den IFRS 93 Spezialfragen im Konzernrechnungswesen 93 Konzernsteuern-Praxisfälle 94 Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance 95 Diplom zum Certified Group Accountant 95 Certified Tax Manager 96 Steuerfunktionsmanagement professionalisieren 98 Ertragsteuern und Verrechnungspreise 98 Steuergestaltung und steuerliches Risikomanagement 98 Umsatzsteuer und Finanzstrafrecht 99 Steuerliches Technologie- und Datenmanagement 99 Steuerliches Compliance Management und IKS 99 Case Challenge Tax Manager 100 Kompakt-Seminare GRI-zertifiziertes Training zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts 101

7 6 Customs Compliance Zoll-Grundlagenwissen für Praktiker 102 Methoden der Bilanzanalyse 102 IFRS-Besonderheiten für Banken 103 IFRS-Besonderheiten für Versicherungen 103 IFRS kompakt 103 Corporate Finance 105 Finance Manager 106 Kreditfinanzierung 108 Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung 108 Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung 108 Case Study 109 Blockchain-basierte Unternehmensfinanzierung 109 Treasury: Cash- und Liquiditätsmanagement 109 Treasury: Zins- und Währungsrisikomanagement 110 Finanzanalyse und Rating 110 Financial Modeling 110 Unternehmensbewertung 111 Due Diligence 111 Diplomprüfung Finance Manager Certified M&A Manager 114 Einführung und Strategie in M&A 116 Unternehmensbewertung 116 Due Diligence 116 Kaufpreisbestimmung 117 Unternehmenszusammenschlüsse bilanzieren 117 Post-Merger-Integration 118 Verhandeln in M&A-Deals 118 Prüfung zum Certified M&A Manager 118 Risikomanagement 121 Certified Corporate Risk Manager 122 Bestandteile eines Enterprise Risk Managements 124 Prozesse und Methoden im Enterprise Risk Management 124 Planspiel Risikomanagement 124 Psycho-Logik im Risikomanagement 125 Strategisches Risikomanagement 125 Risikoabsicherung und Risikotransfer 125 Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen 126 Risikoadjustierte Planung 126 Case Challenge im Risikomanagement 126 Zertifizierung: Risikomanager gemäß ONR Kompakt-Seminare Aufbau und Nutzen eines internen Kontrollsystems (IKS) 127 IKS-Praxistag 127 Personalcontrolling 129 Personalcontrolling 130 HR-Management und strategisches Personalcontrolling 132 Operatives quantitatives Personalcontrolling & HR- Analytics 132 Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling 132 Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools 133 Diplomprüfung Personalcontrolling 133 Nonprofit & Public Management 135 Certified Controller NPO 136 Controller & Controlling 137 Psycho-Logik und Business Partnering für Controller 137 Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs und öffentlicher Verwaltung 137 Planung und Budgetierung in NPOs und öffentlicher Verwaltung 138 Berichtswesen in NPOs und öffentlicher Verwaltung 138 Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung 138 Diplom zum Certified Controller NPO 139 Kompakt-Seminare Von der wirkungsorientierten Strategie zum Wirkungscontrolling 139 Team 142 Competence First Inhouse Trainings, Coaching und Beratung 144 Kongresse und Fachtagungen 148 Unsere Partner 156 Mitgliedschaft 162 Controller Institut Faculty 164 AGB 180

8 Über das Controller Institut Seit über 35 Jahren ist das Controller Institut ein führender Bildungspartner für Betriebswirtschaft und Führungskräfteentwicklung in Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und der öffentlichen Verwaltung. Wir entwickeln Kompetenzen weiter. Controlling, Accounting, Corporate Finance sowie Strategie und Führung sind die thematischen Schwerpunkte. Das Österreichische Controller-Institut ist der Forschungsverein, der seit seiner Gründung 1982 durch o. Univ.-Prof. Dr. Rolf Eschenbach die Entwicklung des Controllings maßgeblich vorangetrieben hat. Der Verein fördert Forschung, Lehre und Ausbildung auf den Gebieten Controlling und der Controlling-basierten Unternehmensführung. 500 MITGLIEDS- UNTERNEHMEN stehen im Zentrum unserer Community 380 TRAININGS- MODULE MINUTEN haben unsere Teilnehmer und Trainer 2018 mit Planspielen verbracht. Best-Practice-Berichte Im Rahmen des gesamten Aus- und Weiterbildungsprogramms setzt das Controller Institut seit jeher auf den Bezug zur Praxis. Zum einen zeigt sich das dadurch, dass eine Vielzahl der Referenten aus der Unternehmenspraxis stammt, zum anderen werden zahlreiche Module und Seminare durch Best-Practice-Berichte ergänzt. Ziel eines Best-Practice-Berichts ist es, den Inhalt eines Seminartages durch ein herausragendes Umsetzungsbeispiel aus einem realen Unternehmenskontext für die Teilnehmer anschaulich und begreifbar zu machen. Die Vortragenden kommen allesamt aus Unternehmen, die im jeweiligen Fachbereich bereits erfolgreiche Referenzprojekte umsetzen konnten. Das Controller Institut ist nach ISO 9001 zertifiziert und ein österreichischer Ausbildungsanbieter, der die Qualitätsanforderungen für Ö-Cert erfüllt. Außerdem entspricht der Lehrgang Certified Controller dem IGC-Qualitätssiegel. 6

9 Peer Learning Am besten lernen wir aus eigenen Fehlern und Erfolgen. Wenn allerdings der eigene Erfahrungsschatz nicht reicht, um Lösungsansätze für bestehende Probleme zu finden, macht es Sinn, auf den Erfahrungsschatz anderer unserer Peers zurückzugreifen. Für erfolgreiches Peer Learning braucht es ein Umfeld, das diesen Austausch von Erfahrungen ermöglicht und fördert. In allen Veranstaltungen des Controller Instituts profitieren Sie nicht nur von den Vortragenden, sondern auch von den anderen Teilnehmern. 250 TRAINER, COACHES UND REFERENTEN überzeugen durch ihre Expertise und ihr exzellentes Know-how. 740 AUSBILDUNGSTAGE finden jedes Jahr in Form von Lehrgängen, Seminaren und Tagungen statt. Internationalität Das Controller Institut bietet folgenden internationalen Abschluss an: den CMA. Durch die Partnerschaft mit dem amerikanischen Institute of Management Accountants (IMA) und die Gründung des IMA-Chapters für Österreich öffnet sich das Controller Institut dem internationalen Controlling. Das vom Controller Institut getragene österreichische Chapter zählt zu den größten in Europa tätigen Ablegern des IMA. Das Controller Institut wirkt darüber hinaus im Managing Committee der International Group of Controlling (IGC) mit. Digital Learning Die digitale Revolution verändert unser tägliches Leben und hilft in vielen Bereichen, effizienter und effektiver zu agieren. So auch in der Weiterbildung. Dabei nützt Digital Learning moderne Kanäle, um Lerninhalte zu transportieren und zu festigen sowie Erlerntes leichter in die tägliche Arbeitspraxis zu übertragen. Das Controller Institut setzt Digital Learning als ideale Ergänzung zu traditionellen Lernmethoden ein und unterstützt Sie mit ortsund zeitunabhängigen Elementen für einen optimalen Lerntransfer TEILNEHMER entwickeln jährlich mit dem Controller Institut ihre Kompetenzen weiter. 300 DIPLOMANDEN schließen unsere zertifizierten Lehrgänge mit Prüfung oder Case Challenge ab. Case Challenge Eine Vielzahl unserer Lehrgänge schließt nicht mit einer klassischen Prüfung, sondern einer Case Challenge ab. Auf der Grundlage des im Lehrgang erworbenen Wissens werden die neuen Kenntnisse im Rahmen eines Projekts mit Unternehmensbezug eingesetzt. Dieses wird im Anschluss vor einer hochrangigen Kommission präsentiert. Feedback, Tipps und weiterführendes Coaching runden die Case Challenge ab und sichern damit die unmittelbare praktische Verwertbarkeit des erworbenen Wissens. 7

10 Future of Work: Schöne neue Welt oder Paradise lost? Automatisierungsprozesse und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz verändern die Arbeitswelt und stellen somit neue Anforderungen an Unternehmen und ihre Arbeitnehmer. Eine aktuelle Studie des Fraunhofer- Instituts beschreibt, wie das Potenzial, das die Digitalisierung birgt, voll ausgeschöpft werden kann. Die Digitalisierung, neue Technologien und demografische Entwicklungen verändern Wirtschaft und Gesellschaft. Das beeinflusst nicht nur unsere Kommunikation, sondern auch Alltag und Arbeit. Mit der Studie #ZUKUNFTSARBEIT skizziert das Fraunhofer-Institut eine Vision der Arbeit der Zukunft. Dr. Matthias Peissner Leiter Forschungsbereich Mensch-Technik-Interaktion, Fraunhofer-Institut Die Arbeit wird anspruchsvoller, aber auch attraktiver. Das Arbeiten wird weniger orts- und zeitgebunden sein. Individuellere Arbeitsbedingungen werden entstehen, die sich auch dem kulturellen und technischen Hintergrund anpassen werden. Ein Gesellschaftsthema: Was bedeutet Arbeit? Auch das ist ein Ergebnis der Studie. Betrachtet man den Sachverhalt Arbeit auf den drei Ebenen Wirtschaft, Gesellschaft und Individuum, wird Folgendes deutlich: Investieren Organisationen in eine kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Arbeitnehmer, kann so das Mitarbeiterengagement positiv beeinflusst werden. Das wiederum wirkt sich auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und somit auch auf die Wirtschaft aus. Damit kommt der Arbeit eine große gesellschaftliche Bedeutung zu: Sie ist ein Phänomen für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Der Grund? Der Partizipationsgedanke durch Arbeit sind wir ein Teil der Gesellschaft, verdeutlicht Peissner im Gespräch. Wie Arbeit in Zukunft gedacht werden könnte, um sich dem rauen Gegenwind der Digitalisierungs- und Automatisierungsprozesse entgegenzustellen, verdeutlichen die zehn Thesen der Studie, die sich als Richtlinien verstehen. 8

11 Zehn Thesen zur Gestaltung der Zukunftsarbeit Flexible Arbeitsbedingungen schaffen private und unternehmerische Spielräume Zukünftige Arbeitsumgebungen fördern Mitgestaltung, Selbstverwirklichung und Wohlbefinden Vernetzte Daten ermöglichen neue Formen der Zusammenarbeit Digitale Modelle helfen, die Komplexität zu beherrschen Nachhaltiges Wirtschaften und effizienter Ressourceneinsatz erfordern neue Ansätze Automatisierung sichert den Wohlstand in Zeiten demografischer Veränderungen Künstliche Intelligenz und Lernende Systeme bereichern die Arbeitswelt Mensch und Maschine arbeiten eng und partnerschaftlich zusammen Bildungsqualität und effektives Kompetenzmanagement entscheiden über die Zukunft der Arbeit Die enge Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis sichert Innovationskraft #ZUKUNFTSARBEIT ZUKUNFTSBILDER UND HANDLUNGSFELDER Mit der Studie #ZUKUNFTSARBEIT beschreibt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Vision für die Zukunft der Arbeit. Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2018 Arbeitswelten der Zukunft des Bundesforschungsministeriums integriert die Untersuchung Beiträge von insgesamt 20 Fraunhofer-Instituten. Diese umfassen sowohl neue Technologien als auch Lösungsansätze aus der Arbeitswissenschaft und der sozioökonomischen Innovationsforschung. To-dos für Unternehmen Es geht um eine Verzahnung digitaler Innovationen mit dem Arbeitnehmer, der eine erweiterte Kompetenzpalette in petto haben muss. Berufsbegleitende Bildung ist ein Thema. Dabei geht es darum, dass Organisationen die individuelle Weiterbildung ihrer Mitarbeiter stärker ins Visier nehmen sollten, fasst der Experte zusammen. Dabei käme dem Arbeitgeber die Rolle des Motivators zu. Unternehmen müssen lebenslanges Lernen besser integrieren. Sie sollten sich aktiv mit dem Kompetenzmanagement auseinandersetzen, Mitarbeiter fördern und auch zukünftig in Future Skills investieren. Phantombild: Employees of the future Die Digitalisierung schafft aber auch neue Anforderungen an die Mitarbeiter. Peissner sagt dazu: Die Arbeit wird anspruchsvoller, aber auch attraktiver. Das Arbeiten wird weniger orts- und zeitgebunden sein. Individuellere Arbeitsbedingungen werden entstehen, die sich auch dem kulturellen und technischen Hintergrund anpassen werden. Größere Flexibilität und mehr Vielfalt werden den Arbeitsplatz prägen. Arbeitnehmer, die wissbegierig sind und mitdenken, Entscheidungen treffen und selbstständig handeln, werden in Zukunft besonders gefragt sein. Denn es sind genau die Fähigkeiten, die auch in zehn oder zwanzig Jahren noch nicht von KI abgedeckt werden können. Sicherlich ist Machine Learning auf dem Vormarsch, aber noch ist es nicht soweit, erklärt Peissner. Zum Schluss ein Resümee Punkt 1: Auch wenn Soft Skills wie Urteilsvermögen, Neugierde, Kreativität und selbstständiges Denken künftig den Unterschied im Recruiting ausmachen könnten, braucht es Mitarbeiter mit Spezialwissen, die Experten auf ihrem Gebiet sind und so Innovation vorantreiben können. Der Mitarbeiter von morgen muss auch über die Fähigkeit verfügen, sich tief in eine Materie einzuarbeiten. Punkt 2: Trotz aller Flexibilisierung in der Arbeitswelt sollten sich Unternehmen in Zukunft stärker positionieren. An vielen Stellen muss das Thema Führung neu gedacht werden, weiß Peissner. Auch wenn Hierarchien vielleicht überkommen sind und viele Arbeitsweisen viel dynamischere Strukturen benötigen, glaube ich trotzdem, dass der Mensch im Unternehmen Orientierung und Führung braucht. Der menschliche Stellenwert wird trotz Digitalisierung in Zukunft weiter steigen, weil Soft Skills gefragt sind. Neue Technologien steigern im Gegenzug die Produktivität und bieten neue Lösungsansätze. Die Zukunftsarbeit wird gesünder und interessanter. Sie bietet mehr Gelegenheiten für Selbstverwirklichung und ein erfülltes Leben. 9

12 Der Faktor Mensch als zentrale Schnittstelle Die Digitalisierung geht Hand in Hand mit der New-Work-Transformation: Zukünftig werden Arbeitnehmer freier, selbstständiger und flexibler arbeiten. Dies gelingt jedoch nur, wenn die Unternehmenskultur darauf ausgerichtet ist. Im Gespräch verdeutlicht Prof. Heike Bruch, wie stark das Management dabei gefordert sein wird. Prof. Dr. Heike Bruch Institute for Leadership and Human Resource Management, Universität St. Gallen Während die Digitalisierung in vollem Gange ist, fehlt den meisten Unternehmen die Expertise, um die Theorie zielgerichtet in die Tat umzusetzen. Dabei handelt es sich um eine allumfängliche Neugestaltung der Arbeit und vor allem auch der Kultur innerhalb der Unternehmen. Wichtig ist, dass dabei das obere Management eine aktive Rolle spielt und sichtbar als Vorbild agiert, erklärt Heike Bruch. Weniger sinnvoll ist es aus ihrer Sicht, die Digitalisierungsbestrebungen ausschliesslich an externe Experten zu übertragen. Denn so kann kein Know-how aufgebaut und intern verankert werden. Vor allem kann auf diese Weise keine überzeugende Leadershipverantwortung für das Thema New Work entwickelt werden. Das braucht es jedoch, um schließlich die Mitarbeiter abzuholen und langfristig mitzunehmen. Nicht alle Unternehmen werden es schaffen, alle Arbeitsplätze zu sichern. Dennoch hat jedes Unternehmen die Aufgabe, alle Mitarbeiter verantwortungsvoll zu fördern, damit sie auf dem Arbeitsmarkt eine realistische Chance haben. Sechs Tipps für die Zukunft Das Institut für Führungs- und Personalmanagement der Universität St. Gallen, die Personal- und Managementberatung Kienbaum sowie die Forschungseinrichtung Kienbaum haben unlängst eine Studie veröffentlicht, die sich mit dem Menschen und der New-Work-Transformation beschäftigt. Sie formulieren sechs Handlungsfelder: Digitalkompetenz im Topmanagement aufbauen Moderne Führungskonzepte etablieren Lernagilität von Beschäftigten fördern Kundenkontakte in den Mittelpunkt stellen Beschäftigungsfähigkeit sichern Digitale Vereinsamung bekämpfen 10

13 Denn trotz aller Digitalisierungsbemühungen im Bereich der Produktentwicklung, Technologie und Geschäftsmodelle ist und bleibt der Faktor Mensch die zentrale Erfolgsvoraussetzung der Digitalisierung. Neues Mindset am Arbeitsplatz Der Alltagsgegenstand Arbeitsplatz ist im Wandel. Um den Arbeitnehmer darauf vorzubereiten, ist es entscheidend, dass Führungskräfte Orientierung bieten und genau kommunizieren, was der Stand der Dinge ist, warum ein Wandel erforderlich ist und wohin die Reise gehen soll. Im Gegenzug müssen sich Mitarbeitende neue Kompetenzen aneignen. Neben technischen Fertigkeiten sind Kompetenzen erforderlich, die es ermöglichen, in fluiden Strukturen und wechselnden Konstellationen zu arbeiten. Gemeint sind damit immer wieder neue Teamzusammensetzungen oder die Verständigung mit anderen auf virtueller Ebene. Das erfordert eine andere Form der Kommunikation und einen anderen Umgang mit Unsicherheit. Bruch erklärt: Diese sogenannte Ambiguitätstoleranz, also der Umgang mit Unsicherheit, und die Weiterentwicklung dieser Fähigkeiten werden zukünftig entscheidend bei Mitarbeitenden und Führungskräften sein. Obwohl zahlreiche Arbeitswelten grundlegend exploratives und innovationsorientiertes Personal erfordern, bleiben auch Arbeitskontexte bestehen, bei denen Standardisierungen und genaue Prozessdefinitionen an der Tagesordnung stehen. Dementsprechend werden unterschiedliche Kompetenzen gefragt sein. Mitarbeiter der Zukunft müssen in der Lage sein, verschiedene Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, wann eher Experimentieren, Innovation und unternehmerisches Handeln erforderlich ist und wann es um Perfektion, Effizienz und Null-Fehler-Toleranz geht. Mitarbeiter aktiv entwickeln Es ist im Interesse der Unternehmen, gemeinsam mit den Mitarbeitern Lösungen zu erarbeiten, die es ermöglichen, den Arbeitsplatz langfristig zu sichern. Dazu müssen zukunftsrelevante Fähigkeiten definiert und etwaige Lücken aufgedeckt werden. Nur so können rechtzeitig Maßnahmen zur Mitarbeiterweiterbildung oder für das Recruiting in die Wege geleitet werden. Dafür braucht es aber auch das Engagement der Mitarbeitenden selbst. Dennoch vermutet Bruch: Nicht alle Unternehmen werden es schaffen, alle Arbeitsplätze zu sichern. Viele Berufe werden in Zukunft nicht mehr gebraucht, auch wenn neue entstehen. Im Sinne des verantwortungsvollen Wandels haben Führungskräfte und hat jedes Unternehmen daher die Aufgabe, alle Mitarbeiter so zu fördern, dass sie auf dem Arbeitsmarkt eine realistische Chance haben, also ihre Employability zu entwickeln. Im Gegenzug müssen sich Mitarbeitende aktiv für ihre Entwicklung einsetzen. INSTITUT FÜR FÜHRUNG UND PERSONALMANAGEMENT UNIVERSITÄT ST. GALLEN Das Center für Future Work and Leadership beschäftigt sich mit Fragen rund um neue Führungsund Arbeitsformen, der Arbeitswelt 4.0 inklusive der sich wandelnden Unternehmenskulturen und Mitarbeiterkompetenzen. Mit fundierten Erkenntnissen unterstützt das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen ihre Partner, sodass diese eine zeitgemäße Arbeitswelt aktiv gestalten können. Neue Führungskonzepte sind gefragt Führung, die dem bis heute noch in vielen Unternehmen dominanten Top-down-Ansatz folgt, gerät dank der Digitalisierung ins Wanken. Die Verschmelzung von virtueller und analoger Welt ebnet den Weg für eine sinnorientierte Führung. Wenn Mitarbeiter verstehen:,warum mache ich das überhaupt? oder: Wo geht es längerfristig hin?, dann ist das Verständnis ein anderes, erklärt Bruch. Mitarbeiter werden so stärker integriert und empowert. Neben der sinnorientierten Führung kann auch Shared Leadership zukünftig eine Rolle spielen. Die erfolgreichsten Unternehmen kombinieren laut der Studie des IFPM der Universität St. Gallen zur Führung der Zukunft beide Ansätze inspirierende Führung durch Führungskräfte und Shared Führung im Sinne einer geteilten Führung in Teams. Schlagworte wie die Ausrichtung auf gemeinsame Ziele, Begeisterung für die Arbeit, aber auch Mitsprachemöglichkeiten und Selbstführung sind hier entscheidend. Denn nur wer von der Führung inspiriert wird, wird auch in der Lage sein, in wechselnden Führungsrollen in Teams effizient zu arbeiten. 11

14 Mehr als ein Projekt Die CFO-Organisation im Wandel Der CFO-Bereich und die Finanzorganisation unterliegen derzeit massiven Veränderungen durch Digitalisierung und Automatisierung. Dies betrifft nicht nur die Prozesse in Controlling, Accounting und Corporate Finance, sondern auch die Kompetenzen der Mitarbeiter. Neue Jobprofile sind damit vorprogrammiert. Wir geben einen Ausblick. Die Digitalisierung ist kein Trend, sondern Realität: In vielen Unternehmen stehen bereits zahlreiche Anwendungen an der Tagesordnung. Auch der Finanzbereich wird von dieser Entwicklung zunehmend erfasst. Die Notwendigkeit des Re-Engineerings im Finanzbereich ist somit unumgänglich. Das bedeutet, für die Steigerung der eigenen Wertschöpfung müssen smarte Lösungen ergriffen werden, um die Chancen zu nutzen, die Digitalisierung und Automatisierung bieten können. Kai Grönke Partner & Gesellschafter, Horváth & Partners Management Consultants Die Veränderungen müssen grundlegend sein und stellen damit eine revolutionäre Modifikation der Rollenprofile dar, die vor allem das Denken und Handeln der Mitarbeiter beeinflussen wird. Das zieht deutlich weitere Kreise als ein klassisches Optimierungsprojekt. Robotics, KI & Co Die wesentlichen Trends, die es im Finanzbereich gibt, stellen den CFO-Bereich vor große Herausforderungen. Neben Robotics, Advanced Analytics und KI sind das vor allem auch die Mitarbeiter, sagt Kai Grönke: Das Thema Digitalisierung steht bei allen Unternehmen auf der Agenda. Aber was gerade in den letzten zwei Jahren dazugekommen ist, ist in ganz vielen Unternehmen auch der Aufbau neuer Organisationsstrukturen und Kompetenzen. Diese Thematik beschäftige viele Finanzvorstände, denn hier werden künftige Organisationsformen Stichwort agile Organisationen und die passenden Arbeitsweisen bestimmt. Unternehmen müssen sich insgesamt beweglicher aufstellen, und das trifft auch die Mitarbeiter. Grönke spricht von drei großen Maßnahmenblöcken: 1. Mitarbeiter und Kompetenzen zukunftsfähig ausrichten, 2. Prozesse automatisieren und 3. die IT-Landschaft integrieren. 12

15 Kompetenzen ändern sich, Rollen auch Wir brauchen Mitarbeiter, die in agilen und digitalisierten Organisationen arbeiten können, meint Grönke. In der neuen CFO-Organisation sind das genau die Arbeitnehmer, die über eine differenzierte Kompetenzpalette verfügen, welche sich von den bekannten klassischen Fertigkeiten abhebt. Zumal zahlreiche herkömmliche Tätigkeiten in Zukunft mehr und mehr automatisiert werden. So entstehen neue Anforderungen an das Management und die Mitarbeiter: Dafür braucht es ein neues Verständnis im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion. Es geht um eine schwerwiegende Veränderung im Mindset der Arbeitnehmer. Sie müssen darauf vertrauen, dass Algorithmen korrekte Daten liefern: Ein neues digitales Denken und Handeln muss sich im Finanzbereich verankern. Neue Jobprofile für die CFO-Organisation Eins bedingt das andere. Das neue Mindset erfordert ein Umdenken im Finanzbereich. Rollenprofile müssen sich an die aktuellen Begebenheiten anpassen. Grönke empfiehlt hier eine Ausrichtung der Abteilungen und Teams nach klar definierten Aufgaben in folgende vier Rollen: Governance Data Production Data Science Business Partner Governance koordiniert die Zusammenarbeit der Organisationen. Sie hat die Datenhoheit inne und gibt vor, wie Daten zu interpretieren sind. Sie gestaltet zudem die Methoden, Systeme und Prozesse, auch über Funktionsgrenzen hinweg. Data Production ist jener Bereich, in dem die Automatisierungsquote wohl am höchsten ausfallen wird. Hier gibt es die meisten repetitiven Aufgaben, wie z.b. Datengenerierung, Validierung oder Berichtserstellung. In den Bereich Data Science gehören jene Mitarbeiter, die für den Finanzbereich Algorithmen entwickeln oder Programme entwerfen, die Daten auswerten, aber auch Entscheidungen vorbereiten. Die Rolle des Business Partners wird bereits seit 15 Jahren diskutiert. Laut Grönke hat sie dennoch ihre Daseinsberechtigung als Berater des Managements und Schnittstelle zwischen den Geschäftsfeldern und dem Finanzbereich. In Teilen werden aber auch hier KI-Algorythmen die klassischen Controller ersetzen. HORVÁTH & PARTNERS Horváth & Partners ist eine international tätige Managementberatung mit über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie verfügt über Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Rumänien, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1981 als IFUA Institut für Unternehmensanalysen GmbH. Seit 1989 wird es unter Horváth & Partners geführt. Namensgeber war Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth, der u.a. als einer der Mitbegründer des Controllings in Deutschland gilt. Dabei werden Future Skills in der Finanzorganisation wichtiger. Aber auch in Zukunft werden sie das solide Handwerkszeug nicht vollständig ersetzen. Grönke meint dazu: Die Veränderungen müssen grundlegend sein und stellen damit eine revolutionäre Modifikation der Rollenprofile dar, die vor allem das Denken und Handeln der Mitarbeiter beeinflussen wird. Das zieht deutlich weitere Kreise als ein klassisches Optimierungsprojekt. Unternehmen sollten langfristig in die Entwicklung ihres Personals investieren und gemeinsam mit diesem wachsen. Accounting, Management Reporting und Forecasting werden nach wie vor von großer Bedeutung sein, allerdings werden die Tätigkeiten nicht mehr vom Mensch ausgeführt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass zukünftige Arbeitnehmer nicht mehr verstehen müssen, wie diese Dinge funktionieren. Die Spezialisten bleiben, die Automatisierung gibt ihnen lediglich die nötige Zeit für weiterführende Aufgaben. Aufbau zukunftsfähiger Kompetenzen Die Kompetenzen der Mitarbeiter müssen auf die neu gebündelten Aufgaben ausgerichtet und in Bezug auf zukünftige digitale Methoden und Tools erweitert werden. 13

16 Organisation neu gedacht: Outside in und future backward Alles ist in Bewegung. Gerade die Veränderungen, die im Controlling- und Finanzbereich an der Tagesordnung stehen, werden auch in Zukunft das gesamte Organisationsdesign prägen und Berufsbilder umkrempeln. Von einer möglichen Zukunftsstrategie eines internationalen Unternehmens berichtet Markus Hofer, CFO der Miba AG verzeichnete die Miba AG einen Höchststand bei Ausgaben für Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Da wundert es nicht, dass auch in der Strategie 2020 des Unternehmens das Know-how der Mitarbeiter als Säule des Erfolgs verankert ist. Aber inwieweit ist Mitarbeiterentwicklung ein Thema des Finanzbereichs? Ein Blick in die Zukunft, der nicht an der Digitalisierung vorbeisieht. Markus Hofer Vorstandsmitglied, CFO und Executive Board Member, Miba AG Wir haben uns stark damit beschäftigt, so zu planen, dass wir heute erkennen, welche Systeme und Organisationsstrukturen wir aufbauen müssen, damit das Unternehmen auch in zehn Jahren noch wertschöpfend existiert. Das Problem der Digitalisierung? Die Digitalisierung ist die große Chance für uns. Sie wird das Arbeitsumfeld in der Controlling- und Finanzorganisation massiv ändern, verdeutlicht Hofer. Wir sehen eine exponentielle Steigerung an Möglichkeiten, die sich eben nicht nur aus den klassischen Digitalisierungsbereichen und der Automatisierung, Business Intelligence oder Künstlicher Intelligenz im Produktionsumfeld ergibt. Auch im direkten Arbeitsumfeld wird sich viel tun: In zehn Jahren sehen unsere Abteilungen, und damit auch die Stellenbeschreibungen, ganz anders aus als heute. Daher gibt es keine andere Möglichkeit, als entschieden und mit vollem Herzen in die Entwicklung unserer Mitarbeiter zu investieren. Von dieser Überzeugung geleitet, verfolgt das Unternehmen eine Kombinationsstrategie. Einerseits investiert es in die eigenen Mitarbeiter und ermöglicht interne und externe Schulungen. Andererseits ist die Miba AG immer auf der Suche nach neuen Talenten, die über einen Kompetenzmix verfügen, der gerade heute und in Zukunft benötigt wird. Dennoch sei laut Hofer die Kompetenz- 14

17 entwicklung der Arbeitnehmer eine gesellschaftliche Verantwortung, der jedes Unternehmen oder jede Institution nachkommen muss. Schlagwort Kulturzusammenführung Mit dem Standort im österreichischen Salzkammergut ist die Miba AG zwar nicht ab vom Schuss, allerdings auch nicht in einer großen Metropole ansässig. Um dem Ruf als globales Unternehmen dennoch gerecht zu werden, werden gerade Neuanstellungen auch außerhalb von Österreich rekrutiert. Damit hält das Unternehmen nicht nur einen gesunden Wettbewerb am Leben, sondern kann so auch jungen Talenten weltweit Berufschancen bieten. Vor allem unser Unternehmensklima hat dadurch gewonnen, berichtet Hofer. Neuausrichtung in Controlling und Finance Im Zuge dessen erkannte die Unternehmensführung auch, dass durch eine bessere Verschränkung der Controllingund der Finanzabteilung sinnvolle Synergien geschaffen werden können. Denn obwohl die Ausrichtungen der Departements unterschiedlich sind, können gemeinsame Prozesse und Systeme Probleme lösen oder solche erst gar nicht entstehen lassen. Aber nicht nur das: Auch am Rollenverständnis der Controller wird intensiv gearbeitet. Wir wollen das Konzept des Business Partnering mit Leben erfüllen. Vor allem in den Divisionen sehen wir unsere Group Controller als Berater ihrer Division und ihres Businesses. Ihr Grundverständnis im Finanzbereich muss weiter reichen als bis zum nächsten Reporting oder zur Budgetierung. Controller müssen sich mit den Basics im Finanzbereich auskennen und in der Folge verstehen, dass sie eine Gesamtverantwortung für die Organisation innehaben. Aber: Ein Controller muss nicht der Experte zu allen Themen sein. Das ist nicht möglich. MIBA AG Die Miba ist führend in der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, von Anbietern in der Energieerzeugung und -übertragung, der Öl- und Gasindustrie sowie im Anlagenbau. Die Produkte Sinterformteile, Motoren- und Industriegleitlager, Reibbeläge, Leistungselektronik- Komponenten und Beschichtungen sind weltweit in Fahrzeugen, Zügen, Schiffen, Flugzeugen, Kraftwerken, Raffinerien, Kompressoren oder Industriepumpen zu finden. Das Unternehmen verfügt über 26 Standorte, Beschäftige, und das bei einem Umsatz von 985 Mio. Euro. das Miba-Forum im Headquarter umgestaltet: Es gibt verschiedene Arbeits-, Rückzugs- und Kooperationszonen, bei denen die Sitzmöglichkeiten individuell angepasst werden können. Dazu gehört auch die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Ich bin kein Freund von einem hundertprozentigen Home Office, aber ich bin großer Unterstützer des Themas Location free work, wenn es situativ dem Mitarbeiter nutzt und zum Vorteil des Unternehmens ist, verdeutlicht der CFO. Future of Work und Leadership 2020 Die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen spielt eine große Rolle. Im Bereich der Führung gehe es laut Hofer heute stärker darum, einen Beitrag für das gesamte Unternehmen zu leisten und ein Zielbild zu entwickeln, um die kommenden Jahre aktiv zu gestalten. Dabei müssen für die Mitarbeiter klare Rollen definiert und logische Strukturen aufgebaut werden. Ein Coaching-orientierter Ansatz helfe beim Adjustieren in der neuen Umgebung. Mitarbeiter brauchen die Freiheit, um dort selbst agieren und entscheiden zu können, wo sie Experten sind, weiß Hofer. Das bedeutet eine Umstellung des eigenen Führungsverhaltens. Kein leichtes Vorhaben. Eine große Hilfe ist dabei die Flexibilisierung des Arbeitsplatzes. Die Arbeit der Zukunft, unabhängig von neuen Themen und Aufgaben, zeichnet sich durch ein Arbeitsumfeld aus, das situationsspezifisch ausgerichtet ist. Daher wurde Zukunftsvision Finance and Controlling 100 Wie muss die Finance- und Controlling-Organisation aufgebaut sein, um das Unternehmen auch nach 100 Jahren Bestand und erheblichem Wachstum bestmöglich unterstützen zu können? Diese Frage beschreibt am besten, wie das Zielbild der Miba AG aussieht. Outside in und future backward damit haben wir uns sehr stark beschäftigt, um so zu planen, dass wir heute erkennen, welche Systeme, aber vor allem welche Organisationsstrukturen wir aufbauen müssen, damit wir für die Miba auch in zehn Jahren einen wertschöpfenden Beitrag leisten können, gibt Hofer zu bedenken. Und das ist im Grunde die wesentlichste Herausforderung, die ich als CFO mit meinem Team bewältigen muss: die Zukunftsplanung. Wichtig dabei: Dafür müssen wir uns mehr und mehr in die Richtung eines Coaching-Führungsstils entwickeln und direkte Leadership von oben vergessen. 15

18 Der Job des Controllers wird anspruchsvoller Die Digitalisierung revolutioniert Organisationen. Neue Aufgaben, eine veränderte interne und externe Kommunikation sowie die Anforderungen an den Einzelnen sind im Wandel. Das macht Erneuerungen innerhalb der Unternehmensstruktur unumgänglich. Wie aus der Not eine Tugend wird, zeigt die BASF-Controller-Mission. Stefan Schnell Senior Vice President, BASF Wir entwickeln uns durch Trainings, Weiterbildung und Personalentwicklung weiter und achten nicht nur durch Recruiting darauf, unsere Teams richtig und gezielt zu entwickeln. Die Digitalisierung war in den vergangenen Jahren das große Thema. Mittlerweile spürt man einen gewissen Abnutzungseffekt und hinterfragt, ob die Veränderungen tatsächlich so umfassend sind wie prognostiziert. Dennoch treibt die Digitalisierung einen Transformationsprozess, der weitreichende Veränderungen nach sich ziehen wird. Für die aktive Gestaltung dieser Veränderungen braucht es einen Plan, um Prozesse und Profile neu aufzusetzen. Hilfreich ist dabei die Weiterentwicklung der eigenen Werte und das Erstellen eines zukunftsbezogenen Zielbilds. Die BASF-Controller-Mission Unter dem Motto Controlling 2025 entwickelte die BASF ein neues Zielbild für die konzernweite Controlling Community, um fit für die Zukunft zu sein und sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung erfolgreich positionieren zu können. Die Situation sah so aus, dass das Business Partnering im Controlling stark betont wurde. Das war mit Sicherheit wichtig, weil man aus einer Zeit kam, in der sich der Controller vom Buchhalter zum Business Partner entwickelte, berichtet Schnell. Interne Rückmeldungen verdeutlichten jedoch, dass durch eine zu einseitige Konzentration auf die Rolle des Business Partners andere entscheidende Aktivitäten im Controlling auf der Strecke bleiben würden: Wir dachten auch, dass ein Business Partner die Rollen, die wir durch die Digitalisierung kommen sahen, nicht alleine erfüllen könnte. Daher entwickelte man insgesamt vier zusätzliche Controller-Rollen. 16

19 Die 4 Rollenprofile im Controlling Business Partner: Er spiegelt die Treibkraft im Veränderungsprozess wider, fördert unternehmerisches Handeln und ist für die Beratung der Partner im Geschäft aus finanzieller Sicht zuständig. Guardian: Über das Profil sind das Risikomanagement und die Durchführung interner Prozesskontrollen abgebildet. Außerdem hat die Rolle eine Beratungsfunktion zur Governance von Prozessen und internen Kontrollen inne. Service Expert: Der Service Expert, angesiedelt in den Shared Service Centern der BASF, gewährleistet das Management effektiver und effizienter Prozesse, verbessert kontinuierlich die Arbeitsabläufe und unterstützt die Controlling Community durch die Weiterentwicklung von Controlling-Anwendungen und -Prozessen. Pathfinder: Hierbei handelt es sich um Mitarbeiter, die sich mit neuen Tools und Techniken sowie analytischen Kompetenzen beschäftigen, um so das Controlling zu transformieren und neue Aufgaben anzugehen. New Role BASF Das Entscheidende dabei ist der differenzierte Einsatz der Jobprofile, erklärt Schnell. Denn Personen werden diesen Profilen nicht 1:1 zugeordnet. Das Unternehmen nutzt sie viel mehr, um essenziell wichtige Themen und Aktivitäten zu beschreiben, die es im Controlling gibt. Damit ist die Herangehensweise an die täglichen Arbeitsaufgaben eine andere geworden. Die verschiedenen Controlling-Einheiten überlegen sich nun, welche Aufgaben sie in ihrem Geschäft wahrnehmen sollten und welche Rollenausprägung sie dafür benötigen. Es ist nicht so, dass wir diese Rollen nur global oder nur zentral haben. Beim Pathfinder gibt es zum Beispiel nicht nur einen Pool an Personen, sondern wir erwarten, dass jeder für sich selbst überlegt, in welcher Ausprägung und in welchem Umfang eben diese Rolle in der jeweiligen Einheit, in der er tätig ist, notwendig sein sollte, verdeutlicht Schnell. Darüber hinaus haben wir einen zentralen Pool an Personen bei mir im Corporate Controlling, den wir,controlling Transformation genannt haben. Diese Personen kümmern sich zum Beispiel ganz gezielt um Zukunftsthemen. Nachhaltige Personalarbeit Der Einsatz dieser vier Jobprofile im Arbeitsalltag hat das Unternehmen gelehrt, diese grundsätzlich gut im Blick zu haben. Wir stellen nicht einfach reihenweise Data Scientists ein, sondern achten auf eine Balance in diesen unterschiedlichen Profilen, weiß Schnell. Wenn es bei der BASF eine Stelle zu besetzen gibt, überlegt man vorher intern genau, welche zukünftige Rolle der neue Mitarbeiter einnehmen soll. Durch die spezifische Rollendefinition, BASF At BASF, we create chemistry for a sustainable future. We combine economic success with environmental protection and social responsibility. The approximately 122,000 employees in the BASF Group work on contributing to the success of our customers in nearly all sectors and almost every country in the world. Our portfolio is organized into six segments: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care and Agricultural Solutions. BASF generated sales of around 63 billion in BASF shares are traded on the stock exchange in Frankfurt (BAS) and as American Depositary Receipts (BASFY) in the U.S. Further information at berichtet der Leiter des Konzerncontrollings, habe sich das gesamte Controlling-Bild verändert. Das Unternehmen hat sich ein individuelles Bewusstsein geschaffen, das es braucht, um in der Zukunft erfolgreich zu sein. Wir entwickeln uns durch Trainings, Weiterbildung und Personalentwicklung weiter und achten nicht nur durch Recruiting darauf, unsere Teams richtig und gezielt zu entwickeln. Ein Blick in die Zukunft Stefan Schnell weiß, dass die Controller, vor allem durch die Digitalisierung vorangetrieben, weitere Kompetenzen in einer Person vereinen müssen: Sie brauchen ein gutes Geschäftsverständnis, ein noch besseres analytisches Verständnis sowie Interesse an IT-Themen und statistischen Methodiken. Das alles in Zukunft in einer Person zu finden, wird schwierig. Dieses Profil zu entwickeln, ohne dass die Leute abdriften rein ins Business oder rein in diese statisch-technische Data-Science-Richtung wird auch nicht ganz einfach sein. Laut Schnell werden Controller vor allem ihre Social Skills ausbauen müssen. Sie müssen lernen, auf unterschiedlichen Ebenen zu kommunizieren: Sie müssen die Organisation zukünftig zusammenbringen. Die Herausforderung dabei? Die Grundlagen dürfen nicht abhandenkommen. Auch wenn zahlreiche Tätigkeiten ins Shared Service Center ausgelagert werden, muss der Beruf von der Pieke auf gelernt werden. Insgesamt wird der Job des Controllers deutlich anspruchsvoller sein. 17

20 The digital future is a journey beyond business as usual Mondi is in the process of transforming its core business incrementally. This shift is a core source of future competitive advantage. Having the right people with the right skills is an important foundation for transforming successfully. Michael Hakes shows that the talent management strategy of Mondi Group leads toward future success. Michael Hakes Group HR Director, Mondi Group Our ambition at Mondi is to create an open and inclusive culture that inspires our people to reach their full potential. Mondi Group is widely known for their innovative and sustainable packaging and paper solutions and its credo is: Technology makes us efficient, our people make us smart. Based on this guiding principle, the talent strategy and furthermore the whole people strategy reflects the values of caring for people. There even is a newly created Centre of Exellence which addresses the topic of Caring and Employee Experience. In a digital world with increasing transparency, employees expect a productive, inspiring and enjoyable work experience. Digitalisation transforms not only businesses but also organisations The rise of digital does not only transform businesses, but also organisations. Only those organisations which not only try digital, but scale it and move beyond incremental change, will prevail. It is a core source of competitive advantage. Mondi s digital future is a journey that requires concerted effort with a structured approach and that goes beyond business as usual: From pilots, to scaling across plants, regions and segments. Building a digital team of data scientists, user experience designers, agile coaches, etc., led by an experienced Chief Digital Officer. Digitalisation will have an unprecedented economic and social influence on all our lives this is also true 18

21 for Mondi and the packaging and paper industry. Mondi benefits from the trends that come with digitalisation, e.g. growing e-commerce is increasing the demand for our innovative packaging solutions Education, training and development are crucial for future success Development and training do not happen once or twice a year, it happens every day, says Michael Hakes. At Mondi Group, education, training and development are critical aspects towards ensuring future sustainability and secure access to the skills needed. As we strive to maintain a competitive advantage in a fast changing world, it is important that we continue to identify leadership potential and recognise expertise and competence among our people to ensure that we perform well, as Hakes illustrates Mondi s goals towards talent management. Mondi recognises that leading for innovation requires a different approach to leading for change, and skills and agility to do both are needed. Also, there is an understanding that career opportunities have changed. There is a shift from corporate ladder to corporate lattice thinking. Whereas the corporate ladder was the standard image for linear career development, the lattice represents opportunities that change adaptively through movements in many directions. So, in conclusion, talent management has broadened up in the age of digital transformation. Digital is a mind-set, not only a technology Having the right people with the right skills is an important foundation for transforming successfully. There is a need to develop future skills and talent management has to keep pace with the ongoing digitalisation, which is often quite challenging. What is the approach of Mondi Group? There is a strong focus on digital employee enablement. The goal is to build individual education plans for existing staff who want to develop in digital roles and to launch Digital Bootcamps to introduce new ways of working. Michael Hakes about this project: We are just at the beginning of a journey that requires a concerted effort with a clear and structured approach that goes beyond business as usual. Some of the skillsets are not currently present at Mondi, so they are hiring new people. However, digital is not just about technology. It is a mindset and a way of working. Therefore, Mondi Group is also looking for existing colleagues who want to be part of Mondi s digital journey. They are asking colleagues from throughout Mondi to apply for roles within the Mondi Digital Team. They do not need to be 100% qualified today to be selected for such a role. If they have the right mind-set, aptitude and passion, the group will invest in their training and development. MONDI Mondi Group is an international packaging and paper group employing 26,000 people with around 100 production sites across more than 30 countries. It is fully integrated across the packaging and paper value chain from the growing of wood and the manufacturing of pulp and paper, to the conversion of packaging papers into corrugated packaging, industrial bags, extrusion coatings and release liners. It has listings on the Johannesburg Stock Exchange and the London Stock Exchange and is a constituent of the FTSE 100 Index. People development and employee experience need to be human-centred Now more than ever, introducing new technology aims to create a working environment that focuses on personalisation, motivation, recognition, and an overall compelling employee experience. At Mondi they are observing the fast development in terms of new digital tools and piloting and introduce them when they fit their needs. Nevertheless, in the era of digital transformation, people development and employee experience need to be human-centred and individualised for every person at Mondi Group. Speed of change is greater than ever The speed of change that companies are facing has never been greater. Customers increasingly expect digital, seamless and connected solutions and products. If Mondi wants to live up to its vision, to contribute to a better world, be the employer of choice and be the global industry benchmark for paper & packaging, we need to move fast, innovate and exceed the rapidly changing expectations of our customers. In this way, agility is not a buzzword at all, Hakes concludes. 19

22 Renaissance des Lernens in der Finanzorganisation Um Zukunft erfolgreich zu gestalten, wird Lernen mehr denn je zum strategischen Erfolgsfaktor. Die Automatisierung, die Digitalisierung und die demografischen Entwicklungen verändern die Arbeitswelt auch in der CFO- Organisation und werden zum Auslöser für eine Renaissance des Lernens in Unternehmen. von Dr. Rita Niedermayr und Prof. Dr. Christian Kreuzer, beide Geschäftsführer Österreichisches Controller-Institut Die rasant abnehmende Halbwertszeit des etablierten Wissens in Kombination mit der Entstehung neuer Inhalts- und Aufgabenbereiche verkürzt die Zeiten, in denen Rollen, Funktionen und Profile als stabil gelten. Um Schritt halten zu können, ist eine neue Form des Lernens auch im Finanzbereich dringend gefragt: vorbeugend und nicht nur reaktiv, eigenverantwortlich, agil und sozial vernetzt. Die Forderung ist im Vergleich zur bestehenden Lernpraxis so grundlegend, dass es sich um eine Lern- und Kulturtransformation handelt. Von der digitalen Transformation zur Lern- und Kulturtransformation Damit Einstellungen und Kompetenzen nicht zum limitierenden Engpass der CFO-Entwicklung werden, braucht es Maßnahmen für eine Lern- und Kulturtransformation. Im Finanzbereich orten wir diesbezüglich noch erheblichen Aufholbedarf und auch einen Mangel an geeigneten und bekannten Konzepten. Folgende Ansatzpunkte erscheinen uns hilfreich: 1. Zukunftsvision für die CFO-Organisation entwerfen Am Beginn einer erfolgreichen Transformation sind grundlegende Fragen zu beantworten: Was erwarten die Stakeholder? Wie lautet der Auftrag an die CFO-Organisation? Wofür steht sie in der Zukunft? Was soll sie erreichen? Welche Rollen und Verantwortlichkeiten gilt es dafür wahrzunehmen? Wie wird sie geführt? Wie funktioniert Governance? Die Antworten auf diese Fragen fließen in ein Leitbild ein, das Klarheit für alle Beteiligten schafft und einen starken Bezugspunkt für alle weiteren Schritte der Organisationsgestaltung und Personalentwicklung bietet. Tipps: Ein CFO-Leitbild richtet sich an die Stakeholder der Finanzorganisation. Es handelt sich um die Beschreibung des konkreten Auftrags an die Akteure, ihren Nutzen, und nicht um eine Aufzählung der Tätigkeiten. In einem Workshop zur Standortbestimmung unter Einbeziehung der Perspektiven der Stakeholder können die Eckpfeiler eines Leitbildes rasch entwickelt werden. 2. Lern- und Entwicklungskultur zur strategischen Priorität machen Die Überzeugung, dass Lernen und die Arbeit an der eigenen Unternehmenskultur im Mittelpunkt jeder Transformation stehen, gilt es in den Finanzorganisationen noch stärker zu verankern. Ein Bekenntnis zu Lern- und CFO-Kultur als strategische Prioritäten, die gezielt zu managen und gleichzeitig auch nicht hierarchisch zu delegieren sind, ist Verantwortung der CFOs und in Kombination 20

23 mit einem klaren Zukunftsbild die nachhaltigste aller Weichenstellungen in puncto Organisationsgestaltung. Tipps: Die Transformation der Finanzorganisation ist ein Change-Prozess, der nicht unterschätzt werden darf. Neben dem Potenzial der Mitarbeiter ist dabei vor allem auch die Erwartungshaltung der Stakeholder zu berücksichtigen. Eine systematische Change-Begleitung erleichtert den Weg in eine neue Kultur, von einer klaren Kommunikationsstrategie bis hin zur Evaluierung des Change Impacts. 3. Auf die richtigen Kompetenzen setzen CFOs brauchen Klarheit, auf welche Kompetenzen sie zukünftig setzen sollen. Dabei wird es ganz auf ein Gleichgewicht von alten und neuen Kompetenzen ankommen. Jene Menschen werden einen Schritt voraus sein, denen es gelingt, ihr Fachwissen mit der Fähigkeit zu kombinieren, neues Wissen zu verbreiten. Wer die Dynamiken seines Fachgebiets kennt, besitzt ein Wissen, das sich niemand so einfach ergoogeln kann. So bleiben Fachkompetenz und -expertise in ihrer Breite und Tiefe eine zentrale, wenn auch nicht einzige Kategorie der Kompetenzlandkarte der CFO-Organisation. Darüber hinaus sind Future Skills auszubauen ( Future Skills sind eine Teilmenge aller relevanten Fähigkeiten, die in den nächsten fünf Jahren für das Berufsleben deutlich wichtiger werden und zwar über alle Branchen und Industriezweige hinweg. Auch im CFO-Bereich verschiebt sich das Stellenportfolio weiter in Richtung IT-Stellen, deren Besetzung insbesondere in den Bereichen der transformativen Technologien ein zunehmendes Problem darstellt. Zudem verändern sich für einen Großteil aller Mitarbeiter die Arbeitsformen und die Tätigkeitsanforderungen. Viele Mitarbeiter benötigen deshalb ein verändertes Set an digitalen und nicht-digitalen Schlüsselqualifikationen. Deshalb ist CFO-Bereichen zu empfehlen, Future Skills gemeinsam mit den fachspezifischen Kompetenzen konsequent zu entwickeln. Das Future Skills Framework unterscheidet drei Kategorien: Technologische Fähigkeiten wie komplexe Datenanalyse, Robotik-Entwicklung, Web-Entwicklung, nutzerzentriertes Designen, Tech Translation Digitale Grundfähigkeiten wie Digital Literacy, digitale Interaktion, Kollaboration, agiles Arbeiten, digitales Lernen, digitale Ethik Klassische Fähigkeiten wie Problemlösungsfähigkeit, ganzheitliches Denken, Kreativität, unternehmerisches Handeln, Adaptionsfähigkeit, Durchhaltevermögen, Kommunikation und Kooperation Für die CFO-Organisation ist die Verknüpfung fachspezifischer Kompetenzen, technologischer Fähigkeiten, digitaler Grundfähigkeiten und klassischer Fähigkeiten von entscheidender Bedeutung. Tipp Programme wie Certified Business Data Scientist, Business Partner Excellence, Digital Leadership in Controlling & Finance, Top-Technologien der Digitalisierung sowie Innovation und Design Thinking entwickeln wichtige Schlüsselqualifikationen verknüpft mit konkreten Aufgabenstellungen der Praxis. 4. Kompetenzen nachhaltig managen Kompetenzlandkarten sind der Anker für ein Kompetenzmanagement. Sie finden im gesamten Personallebenszyklus Anwendung: für qualitative Personalplanung, Rekrutierung, bedarfsorientierte Weiterbildung, strategische Personalentwicklung, Nachfolge- und Laufbahnplanung, Zielvereinbarung und Entlohnung auf Kompetenzbasis, Trennung von Mitarbeitern. In der CFO-Praxis bestehen sowohl bei den Methoden als auch im Hinblick auf die Verankerung in der Führungskultur Defizite, die angesichts der digitalen Transformation immer klarer zum Vorschein kommen: Versäumnisse bei der Entwicklung der Kompetenzen der Vergangenheit treffen auf den großen Entwicklungsbedarf hinsichtlich der Future Skills. Unternehmen und ihre CFOs riskieren damit, dass Chancen ungenützt verstreichen und dem Unternehmen durch fehlendes Handeln Schaden zugefügt wird: essenzielle Anforderungen bleiben unerfüllt, neue Aufgaben werden nicht oder ungenügend in Angriff genommen, die Organisation und die Mitarbeiter entwickeln sich nicht weiter, das Personal wird falsch eingesetzt, die Fluktuation ist überdurchschnittlich hoch, es herrschen steigende Unzufriedenheit und mangelnde Motivation, das Unternehmen hat Probleme bei der Rekrutierung von jungen/neuen Talenten. Ohne ein systematisches Kompetenzmanagement können diese Defizite bestenfalls temporär durch Einzelmaßnahmen kompensiert werden. Jedoch kostet Improvisation bekanntlich viel Geld und Energie und führt nur zu suboptimalen Ergebnissen. Die Verantwortung für eine positive Kompetenzbilanz liegt bei den CFOs. Sie sind es, die unterstützt von HR die richtigen Kompetenzen definieren, diese beurteilen und auch in ihrer täglichen Führungsarbeit verankern müssen. 21

24 Tipps: Die richtigen Kompetenzen sind der größte Erfolgsfaktor und zugleich auch der größte Engpass der Leistungsfähigkeit einer CFO-Organisation. In einer strukturierten Kompetenzlandkarte können die aktuellen Kompetenzen der CFO-Organisation dargestellt und die wirksamsten Entwicklungspfade aufgezeigt werden. 5. Lernen neu denken Lernen braucht neue Konzepte und geeignete Zugänge, um die Lernmotivation zu erhöhen und Lerninhalte flexibel und zeitgerecht zur Verfügung zu stellen. Dabei beobachten wir einen Trend der zunehmenden Individualisierung von Lerninhalten: Für ausgewählte Soll-Kompetenzprofile wird ein jeweils definierter Mix an Lerninhalten individuell vorgegeben. Die Lernenden können sich wiederum selbstgesteuert, organisiert und eigenverantwortlich Lernpfade konfigurieren. Zudem sollen Training und Entwicklung im Sinne des 70/20/10-Modells laufend und eingebettet in die Arbeitsprozesse erfolgen. Erfolgreiche Schulungsmaßnahmen berücksichtigen dies und integrieren informelles Lernen am Arbeitsplatz, soziales Lernen in Communities durch den Austausch von Praxiserfahrungen sowie Lernen von und mit anderen. Dabei geht es auch darum, passende organisatorische sowie technische Lernlandschaften zu etablieren, in deren Rahmen die digitalen und die klassischen Werkzeuge für formelles sowie informelles Lernen flexibel eingesetzt und Netzwerke gebildet werden können. Insgesamt sollten sich Finanzorganisationen eine stärkere Methodenkompetenz im Umgang mit Lernmethoden und digitalen Medien sowie Technologien aneignen. Darüber hinaus empfiehlt es sich auch, neue Rollen wie Lern-Coaches, Lern-Community-Manager oder Kuratoren für Lerninhalte einzurichten. Indem Führungskräfte das Lernen zum zentralen Thema machen, überlassen sie die Kompetenzentwicklung ihrer Teams nicht dem Zufall oder anderen. Tipps: Lernen ist ein laufender Prozess, der zwar intensiviert, aber nicht abgekürzt werden kann. Lernen endet nicht im Hörsaal, sondern beginnt dort, wo Wissen und Praxis aufeinandertreffen. Für effektives Lernen sind daher vor allem die Phasen vor und nach der Inhaltsvermittlung von besonderer Bedeutung. Durch die Konzeption einer maßgeschneiderten Finance Academy und die konsequente Beachtung von Lern- und Umsetzungsschleifen können neue Lerninhalte rasch und nachhaltig in der täglichen Praxis verankert werden. 6. Coaching-Kultur etablieren Coaching kann bei der Umsetzung der New-Work-Transformation einen entscheidenden Beitrag leisten. Coaching ist, anders als Beratungsansätze, keine Methode, die Antworten auf Fragen gibt, sondern kann vielmehr verborgene Fähigkeiten und Talente heben, die das Finden von Antworten unterstützen. Coaching kann besonders dann bei disruptiven Herausforderungen hilfreich sein, wenn Organisationen ihr gemeinsames Wissen und ihre Erfahrungen schnell abrufen und umsetzen müssen. Zudem wirkt das Coaching-Prinzip nicht nur im Vieraugengespräch, sondern an jeder kommunikativen Schnittstelle innerhalb einer Organisation und über alle Hierarchieebenen hinweg. Organisationen mit einer ausgeprägten Coaching-Kultur sind in puncto Transformation klar im Vorteil, weil Coaching generell stark befähigend wirkt. Tipps: Der Aufbau einer Coaching-Kultur geht nicht von heute auf morgen und ist kein Ziel, sondern Mittel zum Zweck. Ein klares gemeinsames Coaching-Verständnis, ein Pool an externen und internen Coaches, die Entwicklung interner Coaches, Coaching als Teil der Führungskultur, Team-Coaching sowie eine begleitende Evaluation und Rückkoppelung zu Strategie und Organisation sind Elemente einer Coaching-Kultur, die Finanzorganisationen helfen, zu lernen. Entscheidungsfaktor CFO Nur wenn die Unternehmenskultur dafür bereit ist, wird die New-Work-Transformation gelingen. Nur wenn Einstellungen und Kompetenzen konsequent entwickelt werden, bleiben die Mitarbeiter beschäftigungsfähig und Organisationen leistungsfähig. Ob es auch eine Renaissance des Lernens in Finanzorganisationen geben wird, entscheiden zu einem erheblichen Ausmaß die CFOs. Indem sie eine aktive Rolle einnehmen, eine neue Lernkultur schaffen, selbst Know-how zu Themen wie Organisationsentwicklung und Change aufbauen und Lernen in der CFO-Organisation zu ihrem höchstpersönlichen Führungsthema machen, stellen sie die Weichen für die Lern- und Kulturtransformation. 22

25 1 Betriebswirtschaft & Recht

26 1. Betriebswirtschaft & Recht LEHRGANG Certified Business Manager Betriebswirtschaft intensiv & innovativ Der Lehrgang vermittelt praxisnah die wesentlichen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre und ermöglicht einen erweiterten Blick auf innovative Geschäftsmodelle und Strategien. So schärfen Sie zum einen Ihren kaufmännischen Verstand und verstehen die Begriffe, Zusammenhänge und Herausforderungen der Betriebswirtschaft. Zum anderen entwickeln Sie neue Sichtweisen auf Ihr Unternehmen, um auch den zukünftigen Erfolg zu sichern. Nach zehn Tagen kennen Sie die wichtigsten Instrumente und können diese gezielt einsetzen, sodass Sie unternehmerische Entscheidungen betriebswirtschaftlich fundiert treffen und wettbewerbsfähig bleiben. Ziel Der Lehrgang entwickelt Ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz, denn Sie können als Führungskraft Ihren betriebswirtschaftlichen Standpunkt vertreten, interpretieren betriebswirtschaftliche Zusammenhänge richtig, können strategische und operative Instrumente zur Planung und Steuerung einsetzen, sind kompetenter Gesprächspartner für Ihre Controlling- und Finanzabteilung, kennen die richtigen Werkzeuge und Techniken für digitale Innovation, um Transformation zu steuern. Teilnehmer Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte mit technischer, juristischer oder naturwissenschaftlicher Ausbildung Marketing-, Vertriebs- und Projektverantwortliche Entscheidungsträger, die sowohl kaufmännische als auch Ressourcenverantwortung (mit)tragen Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Lehrgang Wien EUR 3.790, für Mitglieder: EUR 3.490, Lehrgang München EUR 3.990, Das umfassende Angebot des Lehrgangs Certified Business Manager an praxisrelevanten betriebswirtschaftlichen Themen und die Aussicht auf interessante Diskussionen mit anderen TeilnehmerInnen in spannenden Managementpositionen haben mich angesprochen. Gezielt Theorie, aber auch Raum und Zeit für interessante Insights aus diversen Branchen haben für einen abwechslungsreichen und wertvollen Mix gesorgt. Mag. Sabine Scharf, Bakk., Leiterin Konzernpersonalentwicklung, Wiener Stadtwerke GmbH 24 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

27 1. Betriebswirtschaft & Recht Aufbau und Inhalte Finanz- und Rechnungswesen integriert Ihre Vorteile BWL intensiv & innovativ die richtigen Tools richtig einsetzen Kompetenz aufbauen und in der Praxis anwenden Vernetzt denken und unternehmerisch handeln Effizientes und flexibles Lerndesign Arbeitsmethoden Lehrgangsunterlagen & vertiefende Fachliteratur Praxisvorträge und Diskussionen Workshops und Kleingruppenarbeiten 3 Durchführungen pro Jahr (Wien, München) 10 Tage, 5 Module Finanz- und Investitionsmanagement Strategie und Unternehmenstransformation im digitalen Zeitalter Persönliches Fachgespräch Reflexion in der Praxis Sicherung des Lerntransfers Einmalige ausführliche Coachingeinheit Best-Practice-Beispiele Lehrgangsleitung Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Österreichisches Controller-Institut Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at Modul 1 Finanz- und Rechnungswesen integriert , Wien , München , Wien Modul 2 Kosten- und Leistungsmanagement , Wien , München , Wien Modul 3 Finanz- und Investitionsmanagement , Wien , München , Wien Modul 4 Unternehmensplanspiel realbusiness , Wien , München , Wien Modul 5 Strategie und Unternehmenstransformation im digitalen Zeitalter , Wien , München , Wien Coaching Persönliches Fachgespräch Individuelle Terminvereinbarung Betriebswirtschaft gehört zum Allgemeinwissen. Das mögen nicht alle so sehen, aber wenn man bedenkt, dass beinahe jeder Mensch in einer wirtschaftlichen Organisation arbeitet, ein Einkommen erzielt, das ausgegeben und veranlagt wird, und täglich von vielfältigen wirtschaftlichen Einflussnahmen wie der Werbung beeinflusst wird, dann erscheint es fahrlässig, kein grundlegendes wirtschaftliches Verständnis zu haben. Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Österreichisches Controller-Institut 25

28 1. Betriebswirtschaft & Recht Modul 1 Finanz- und Rechnungswesen integriert Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Modul 2 Kosten- und Leistungsmanagement Kosten verstehen und beeinflussen Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Modul 3 Finanz- und Investitionsmanagement Investitionen Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus In der Unternehmenssteuerung sind Daten aus dem externen Rechnungswesen eine wesentliche Basis für weitreichende Entscheidungen. Es sind daher nicht nur für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich mit den Abläufen vertraut und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Inhalte Struktur von Bilanz, GuV und Cashflow Statement GoB und Bewertungsmaßstäbe Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Kenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefer gehende Problemstellungen. Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Voll- und Teilkosten Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung Grundsätze der Kostenerfassung und -planung Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien Finanzierung und Investitionen sind zentrale Elemente einer modernen Unternehmensführung. Die Cash-Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, die Steuerung der Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich fundierte Investitionen sichern zukünftige Erfolgspotenziale und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar bietet die Werkzeuge, um die finanzielle Basis Ihres Unternehmens verstehen und effizient steuern zu können. Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Liquiditätsplan Geldflussrechnung (Cashflow Statement) Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Strukturelles Cashflow Management Working Capital Management, Anlagenmanagement, Kapitalmanagement Finanzanalyse (finanzwirtschaftliche Kennzahlen) Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Methode des internen Zinsfußes Vollständige Finanzpläne Methodenvergleich Best-Practice-Bericht Ing. Mag. Josef Eitzenberger, MSc Wiener Stadtwerke GmbH Fallbeispiel: Investitionsrechnung bei den Wiener Stadtwerken Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Auer & Partner Consulting KG Prof. Dr. Wolfgang Zirus, Munich Business School , Wien , München , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Prof. Dr. Christian Kreuzer, Österreichisches Controller-Institut , Wien , München , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Mag. Werner Fleischer, selbstständiger Steuerberater Prof. Dr. Eva Stumpfegger, Munich Business School , Wien , München , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) 26

29 1. Betriebswirtschaft & Recht Modul 4 Unternehmensplanspiel realbusiness Betriebswirtschaft verstehen wissen, was Erfolg ausmacht Modul 5 Strategie und Unternehmenstransformation im digitalen Zeitalter Entwickeln Sie neue Sichtweisen auf Ihr Unternehmen Coaching Persönliches Fachgespräch Reflektieren Sie Ihr Vorgehen in der Praxis und sichern Sie Ihren Lerntransfer Beim in diesem Modul eingesetzten Planspiel übernehmen Sie als Teilnehmer die Führung eines Unternehmens. Erleben Sie die Auswirkungen von Entscheidungen und lernen Sie die internen und externen Faktoren kennen, die Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg und die betriebswirtschaftlichen Kenngrößen haben. Durch die dynamische Kombination des stark praxisbezogenen Unternehmensplanspiels und mehreren Vortragssequenzen können Sie einen optimalen Lerntransfer in Ihren Berufsalltag erreichen. Inhalte Verständnis des Gesamtsystems Unternehmen Engpässe, Prozesse, Kreisläufe Grundlagen der Buchhaltung, Bilanzierung und GuV Interpretation und Anwendung der Kostenrechnung und Kosteninformation Verbesserung der Liquidität des Unternehmens Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen Treffen von Investitionsentscheidungen Identifikation von Verbesserungsmaßnahmen zur Ergebnissteigerung Bedeutung von Marketing und Verkauf Herausforderungen und Entscheidungen des Managements Strategien richtig umsetzen und bewerten Methoden der Unternehmensbewertung anwenden Teams führen und gemeinsam zu Entscheidungen kommen Das digitale Zeitalter fordert neue Geschäftsmodelle und Strategien. Wer wettbewerbsfähig bleiben möchte, braucht ein Verständnis für digitale Innovation und die richtigen Werkzeuge und Techniken, um Transformation zu steuern. In diesem Seminar erhalten Sie einen spannenden Einblick in ein Start-up- Ökosystem und lernen, wie Sie auf digitale Trends reagieren und Innovation in Ihrem eigenen Unternehmen treiben können, um den aktuellen Erfolg auch in der Zukunft zu sichern proaktiv mitgestalten, statt abwarten und rechts überholt werden! Geschäftsmodelle im digitalen Zeitalter Notwendigkeit zur Veränderung Entwicklung und Validierung neuer Ideen Orientierung an Kundenbedürfnissen Handlungsspielraum: Transformation aktiv gestalten Best & Worst Practices Techniken und Werkzeuge für digitale Transformation Kollaboratives Brainstorming Transformation Toolkit Business Model Canvas Value Proposition Canvas Lateral Thinking: Denken und arbeiten wie ein Start-up Pitch-Ideen präsentieren und überzeugen Die Experten des Controller Instituts stehen Ihnen nach Ende des Lehrgangs für eine einmalige ausführliche Coachingeinheit zur Verfügung. Entwickeln Sie durch eine konsequente Situationsanalyse die Maßnahmen, die für Ihren Erfolg am wichtigsten sind und die Ihre Ideen am besten in die Praxis umsetzen. Diese einzigartige Sparringsmethode sichert Ihren Lerntransfer und die nachhaltige Wirkung. Situationsanalyse und Bedarfsstruktur Ziele und Entwicklungsperspektiven Klären des Anforderungsprofils Festlegen des Entscheidungsraums Identifikation von Entwicklungsfeldern Erstellen eines persönlichen betriebswirtschaftlichen Kompetenzprofils Feststellen des Status quo Offene Punkte und Perspektiven Sparring und Fachcoaching Problemidentifikation und Situationsanalyse Gestaltungshinweise und nächste Schritte Hinweis Das Fachcoaching findet entweder vor Ort statt oder wird per Videokonferenz durchgeführt. Hinweis Einzeln buchbar als Praxisseminar Betriebswirtschaft kompakt (siehe S. 33) Prof. Dr. Christian Kreuzer, Österreichisches Controller-Institut , Wien , München , Wien Dr. Stefan Bauer, Talent Garden Innovation School Vienna Prof. Dr. Carsten Rennhak, Munich Business School Hans Michael Rüdiger, Munich Business School Prof. Dr. Heiko Seif, Munich Business School , Wien , München , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Prof. Dr. Christian Kreuzer, Österreichisches Controller-Institut Individuelle Terminvereinbarung Preis für Fachcoaching auf Anfrage. 27

30 1. Betriebswirtschaft & Recht LEHRGANG Rechnungswesen intensiv Grundlagen & Zusammenhänge zur Steuerung der Wirtschaftlichkeit Der Lehrgang vermittelt fundierte Grundlagen in Rechnungswesen, Bilanzierung, Kostenrechnung und Investitionsrechnung. Sie erhalten einen umfassenden Überblick von der Erstellung des Jahresabschlusses über dessen Analyse bis hin zur entscheidungsorientierten Kostenrechnung. Ziel In intensiven sechs Tagen lernen Sie die Grundlagen des Finanz- und Rechnungswesens ausführlich kennen. Sie vertiefen Ihr Verständnis nicht nur in Bezug auf die einzelnen Bestandteile des Jahresabschlusses, sondern auch hinsichtlich der Integration von Leistungsbudget, Cashflow Statement und Plan-Bilanz. Zusätzlich setzen Sie sich mit den Methoden der Investitionsrechnung sowie der Bilanzanalyse und den Bilanzkennzahlen nach UGB auseinander. Sie schaffen damit die optimalen Voraussetzungen für einen Einstieg ins Controlling und können direkt eine darauf aufbauende Controlling-Ausbildung absolvieren. Teilnehmer Der Lehrgang richtet sich an Einsteiger ins Finanz- und Rechnungswesen, die sich rasch umfassendes und aktuelles Know-how für die Qualifikation im Controlling sichern möchten. Wir wenden uns weiters an Personen, die ein fundiertes Basiswissen im Finanz- und Rechnungswesen für ihre berufliche und fachliche Laufbahn erarbeiten möchten. Modul 1 Finanz- und Rechnungswesen integriert , Wien , Wien Modul 2 Kosten- und Leistungsmanagement , Wien , Wien Modul 3 Finanz- und Investitionsmanagement , Wien , Wien Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 2.290, für Mitglieder: EUR 2.090, Lehrgangsleitung Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Österreichisches Controller-Institut Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at 28 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

31 1. Betriebswirtschaft & Recht Modul 1 Finanz- und Rechnungswesen integriert Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Modul 2 Kosten- und Leistungsmanagement Kosten verstehen und beeinflussen Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Modul 3 Finanz- und Investitionsmanagement Investitionen Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus In der Unternehmenssteuerung sind Daten aus dem externen Rechnungswesen eine wesentliche Basis für weitreichende Entscheidungen. Es sind daher nicht nur für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich mit den Abläufen vertraut und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Inhalte Struktur von Bilanz, GuV und Cashflow Statement GoB und Bewertungsmaßstäbe Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Kenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefer gehende Problemstellungen. Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Voll- und Teilkosten Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung Grundsätze der Kostenerfassung und -planung Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien Finanzierung und Investitionen sind zentrale Elemente einer modernen Unternehmensführung. Die Cash-Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, die Steuerung der Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich fundierte Investitionen sichern zukünftige Erfolgspotenziale und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar bietet die Werkzeuge, um die finanzielle Basis Ihres Unternehmens verstehen und effizient steuern zu können. Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Liquiditätsplan Geldflussrechnung (Cashflow Statement) Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Strukturelles Cashflow Management Working Capital Management, Anlagenmanagement, Kapitalmanagement Finanzanalyse (finanzwirtschaftliche Kennzahlen) Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Methode des internen Zinsfußes Vollständige Finanzpläne Methodenvergleich Best-Practice-Bericht Ing. Mag. Josef Eitzenberger, MSc Wiener Stadtwerke GmbH Fallbeispiel: Investitionsrechnung bei den Wiener Stadtwerken Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Auer & Partner Consulting KG , Wien Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Prof. Dr. Christian Kreuzer, Österreichisches Controller-Institut , Wien , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Mag. Werner Fleischer, selbstständiger Steuerberater , Wien , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) 29

32 KUNDENSTORY SO MACHT ES TOSHIBA Inserat LucaNet RAUS AUS DEM EXCEL-CHAOS TOSHIBA ERREICHT 90 % MEHR TRANSPARENZ IN DEN FINANZDATEN Mit den intelligenten Funktionen der LucaNet-Lösung konnten wir unseren Planungs-, Analyse- und Reporting-Prozess viel komfortabler gestalten. So sparen wir Kosten, Zeit und Nerven und haben nun wieder volles Vertrauen in unsere Finanzdaten. Ulrich Leib, Leiter Controlling bei der Toshiba Electronics Europe GmbH Für Finanzdaten, auf die man sich verlassen kann: Mit der LucaNet-Software erledigen Sie den Konzernabschluss, die Planung, das Reporting und die Analyse auf Knopfdruck. Und bei Fragen stehen wir Ihnen mit unserer fachlichen Expertise beratend zur Seite. Erfahren Sie mehr unter:

33 1. Betriebswirtschaft & Recht LEHRGANG Bootcamp für Geschäftsführer Umfassendes Update für leitende Angestellte Im Bootcamp für Geschäftsführer werden die wesentlichen Themenbereiche zu Geschäftsführerhaftung, Arbeitsrecht, Rechnungslegung und Jahresabschlussanalyse auf den Punkt gebracht. Der Lehrgang umfasst eine Kombination aus Online-Modulen, Präsenzmodulen und Fallbeispielen. Damit ist das Bootcamp ideal auf die Bedürfnisse von Führungskräften mit wenig Zeit und großem Wissensdurst zugeschnitten. Arbeitsmethoden Aufbau und Inhalte Kick-off-Webinar Geschäftsführerhaftung Ihre Vorteile Haftungsthemen rechtzeitig erkennen Jahresabschlussanalyse auf den Punkt gebracht Online-Module zeitlich flexibel absolvierbar Web-based Learning Lehrgangsunterlagen & vertiefende Fachliteratur Arbeits- und Sozialrecht Erfahrungsaustausch Web-based Learning + 2 Präsenzmodule optional: individuelles Coaching Einführung in die Rechnungslegung Rechnungslegung Jahresabschlussanalyse Erhalt des Zertifikats nach: Besuch aller Module Absolvierung aller Web-based Learning- Module Fallbeispiele aus der Praxis Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 1.890, für Mitglieder: EUR 1.690, Lehrgangsleitung Kerstin Kneidinger, MSc Manager Assurance, Steuerberaterin, EY Österreich Lehrgangsleitung Mag. Lucia Wieder Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, EY Österreich Ansprechperson Verena Novak, MSc verena.novak@controller-institut.at Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 31

34 1. Betriebswirtschaft & Recht Online-Modul Online-Modul Online-Modul Modul 1 Geschäftsführerhaftung Wann wird es brenzlig? Haftungsthemen rechtzeitig erkennen Modul 2 Arbeits- und Sozialrecht Was kann ich von meinen Mitarbeitern verlangen? Modul 3 Einführung in die Rechnungslegung Wichtige Bestandteile des Jahresabschlusses Nach dieser Einheit sind Sie in der Lage zu erkennen, wo Haftungsfallen in der Tätigkeit als Geschäftsführer liegen unabhängig von der Rechtsform des Unternehmens (Stichwort Haftungsbeschränkung bei Gesellschaften vs. unbeschränkte Haftung des Geschäftsführers). Sie werden Haftungsthemen rechtzeitig erkennen, um sachgerecht und vor allem fristgerecht darauf reagieren zu können. Heute gibt es eine Vielzahl gesetzlicher Vorschriften, die Führungskräfte zu beachten haben. Das Ziel dieses Moduls ist es, die größten Problemfälle bei Unternehmen zu kennen und entsprechend darauf reagieren zu können sowie dem Unternehmen dadurch bei Verstößen gegen das Arbeitsrecht strafrechtliche Konsequenzen und hohe Kosten zu ersparen. Ziel dieser Einheit ist es, bei einem Jahresabschluss auf einen Blick zu erkennen, wo bei diesem die Risiken bestehen können bzw. ob sich bereits ein erster Handlungsbedarf zeigt. Dieses Modul dient im Wesentlichen als Vorbereitung auf die Case Study, die im Rahmen des Classroom Trainings durchgeführt wird. Inhalte Gesellschaftsformen und Strukturen kennen und verstehen (Übersicht Gesellschaftsrecht) Grob fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen Wesentliche Inhalte aus der Insolvenzordnung für einen Geschäftsführer (Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit, Insolvenzverschleppung) Welche Meldepflichten/Fristen sind zu beachten? Einlagenrückgewähr und die Konsequenzen daraus URG und Krise im Unternehmen Haftung gegenüber dem Bund hinsichtlich Abgabenforderungen bzw. dem Sozialversicherungsträger hinsichtlich Beiträge nach ASVG ( 9 BAO und 67 Abs. 10 ASVG) Nichtaufstellung bzw. Nichtprüfung des Jahresabschlusses Insichgeschäfte Weiterführende Haftungsthemen: Going Concern Fraud Considerations Related Parties Arbeitnehmerschutz/Arbeitszeit Arten von Arbeitsverträgen und deren Konsequenz Lohndumping-Risiken Überstunden vs. Pauschalierung Höchstarbeitszeiten Kündigungsschutz Grenzüberschreitende Fälle Sanktionen bei Verstößen Bestandteile des Jahresabschlusses inkl. Offenlegungs- und Prüfpflicht Wesentliche Judmental Positions im Jahresabschluss (Beteiligungsbewertung, Vorräte, Rückstellungen etc.) Exkurs: Rechnungslegung im IFRS/US GAAP Kerstin Kneidinger, MSc, EY Österreich Mag. Lucia Wieder, EY Österreich , flexibel gestaltbar Kerstin Kneidinger, MSc, EY Österreich Mag. Lucia Wieder, EY Österreich , flexibel gestaltbar Kerstin Kneidinger, MSc, EY Österreich Mag. Lucia Wieder, EY Österreich , flexibel gestaltbar 32

35 1. Betriebswirtschaft & Recht Modul 4 Rechnungslegung Wo liegt das wesentliche Risiko in der Rechnungslegung? Modul 5 Jahresabschlussanalyse Wie erkenne ich auf einen Blick, wie es meinem Unternehmen geht? Seminar Betriebswirtschaft kompakt Betriebswirtschaft verstehen und praktisch anwenden Es ist nicht Ziel dieses Moduls, dem Teilnehmer die Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung näherzubringen, sondern einen umfassenden Überblick über wesentliche Themen im Rahmen der Jahresabschlusserstellung und der lokalen Rechnungslegung zu geben, um potenzielle Risiken schneller erkennen zu können. Für Geschäftsführer/leitende Angestellte, die nicht in die Jahresabschlusserstellung involviert sind, ist es wichtig, schnell bzw. auf einen Blick zu erkennen, wie es um das Unternehmen steht. In dieser Einheit geht es nicht um die Berechnung von Kennzahlen, sondern vielmehr um das Verständnis sowie die Aussagekraft und Bedeutung von Kennzahlen, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Lernen Sie anhand des Unternehmensplanspiels realbusiness die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge vom Geschäftsfall bis hin zu den wesentlichen Kennzahlen der Unternehmenssteuerung kennen. Über mehrere Geschäftsjahre tragen Sie die Verantwortung für ein Unternehmen. Sie konkurrieren in Projektteams um Märkte und Gewinne, simulieren Geschäftsfälle und wenden das betriebswirtschaftliche Instrumentarium sofort an. Inhalte Bestandteile des Jahresabschlusses Prüfpflicht und Vorteil der Jahresabschlussprüfung Diskussion ausgewählter Jahresabschlussposten nach UGB und deren Risikopotenzial (z.b. Rückstellungen, [negatives] Eigenkapital, Gewinnverwendung [Ausschüttungssperre], Estimates im Allgemeinen und deren Konsequenzen) Exkurs: Konzernrechnungslegung und IFRS/ US GAAP Wrap-up Case Study Best-Practice-Bericht Mag. Werner Fleischer selbstständiger Steuerberater Aus dem Erfahrungsschatz eines Geschäftsführers Finanzwirtschaftliche Analyse des Jahresabschlusses Erfolgswirtschaftliche Analyse des Jahresabschlusses Analyse der Zahlungsströme Analyse der Liquidität Wrap-up Case Study Bedeutung der Wertschöpfungskette im Unternehmen Stakeholder als zentrale Treiber des Unternehmenserfolgs Aufgaben und Ziele des Managements Unternehmenssteuerung durch Verständnis der wesentlichen Planungsebenen Interpretation und Nutzen der Kostenrechnung und Kosteninformation Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung vom Geschäftsfall zur Bilanz Ansatzpunkte zur Verbesserung der Liquidität des Unternehmens Treffen von Investitionsentscheidungen Identifikation des Hebels zur Ergebnissteigerung Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen Entwicklung und Simulation von Strategien Treffen strategischer Entscheidungen und Simulation der Auswirkungen auf das Unternehmensergebnis Hinweis Anrechnung für den Lehrgang Certified Business Manager möglich! Kerstin Kneidinger, MSc, EY Österreich Mag. Lucia Wieder, EY Österreich , Wien Kerstin Kneidinger, MSc, EY Österreich Mag. Lucia Wieder, EY Österreich , Wien Prof. Dr. Christian Kreuzer, Österreichisches Controller-Institut , Wien , Wien EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) 33

36 Mit Fachliteratur von LexisNexis bestens informiert! Zusätzliche digitale Inhalte! Zusätzliche digitale Inhalte! Praxiskommentar zum UStG Die kompakte Darstellung des Umsatzsteuergesetzes für die Bedürfnisse der Praxis. Autoren aus der Praxis bringen die mehr als komplexe Umsatzsteuer dem Leser leicht verständlich näher. Mit zahlreichen Beispielen, Übersichten, Gra ken die praxisorien erte Ergänzung zu bewährten Werken! Die Herausgeber: ao. Prof. MR Dr. Wolfgang Berger MMag. Dr. Anna Menheere HR Mag. Sebas an Tschiderer HR Univ.-Lekt. DDr. Marian Wakounig RWZ -Recht und Rechnungswesen Mit dem RWZ-Abo sind Sie immer und überall bestens informiert auch digital! Die wich gsten News zu Ihrem Fachgebiet und weitere Services wie z.b. Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, Fristentabellen und autorenspezi sche Ar kelsammlungen für PC, Tablet und Smartphone. 12-mal pro Jahr Wissenswertes für die Wirtscha sprüferpraxis zu den Themen Revision und Kontrolle, Highlights aus dem Gesellscha s- und Steuerrecht, aktuelle Fragestellungen und Lösungen zu Bilanzanalyse und Business Repor ng u.v.m. RW-Praxis Aktuelle und praxisrelevante Informa onen zu den Themen Rechnungswesen & Steuern. Die unverzichtbare Arbeitsgrundlage von Prak kern für die Praxis au ereitet! Alle Inhalte des gedruckten He es auch für PC, Tablet und Smartphone. 6-mal pro Jahr praxisrelevante Inhalte von Prak kern au ereitet sorgen für strukturierte Verständlichkeit durch Beispiele, Buchungssätze, Tabellen und Checklisten. Exklusives Leserservice: Für Abonnenten stehen Vergleichsrechner und Lei äden zur Verfügung! Wien 2019 Preis: 132, Seiten Bestellnummer ISBN Tage GRATIS lesen! Jetzt registrieren unter: zeitschriften.lexisnexis.at 30 Tage GRATIS lesen! Jetzt registrieren unter: zeitschriften.lexisnexis.at Versandkostenfreie Lieferung bei Bestellung unter shop.lexisnexis.at

37 2 Management & Financial Leadership

38 2. Management & Financial Leadership PROGRAMM Change in Finance Veränderung erfolgreich gestalten, begleiten und umsetzen Veränderungen in Unternehmen kompetent zu begleiten, ist eine komplexe Herausforderung, die weit über Menschen, Prozesse und Technologie hinausgeht. Finance und Controlling nehmen dabei aufgrund ihrer Steuerungs- und internen Beratungsfunktion eine wesentliche Rolle ein. Wie das Erfüllen dieser Rolle bestmöglich gelingt, lernen Sie in diesem Programm. Ziel Als Teilnehmer des Programms erhalten Sie theoretische und praktische Grundlagen für eine effektive Umsetzung von Change Projekten, lernen Sie, mit Barrieren im Change wie Widerständen, Ängsten und Meinungsmachern umzugehen, lernen Sie, Erfolgsfaktoren im Change gezielt zu nutzen: die eigene Rolle, Umgang und Einbezug von Stakeholdern, Berücksichtigung kultureller Spezifika, erhalten Sie wirksame Tools, um einen Change-Prozess erfolgreich zu gestalten. Teilnehmer Der Kompaktlehrgang richtet sich an Fachexperten und Führungskräfte aus Controlling und Finance, die rasch ein Grundverständnis und praktische Instrumente für interne Change-Projekte entwickeln möchten. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Programm Wien EUR 2.490, für Mitglieder: EUR 2.290, Programm München EUR 2.690, Lehrgangsleitung Mag. Lukas Dreger, MA Senior Consultant, EY Österreich Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at Muss man durch Scheitern lernen, was es bedeutet, Change-Projekte zu begleiten? Oder kann man sich vielleicht doch frühzeitig die Kompetenzen aneignen, die es braucht, um Veränderung erfolgreich zu implementieren? Denn die Auswirkungen von Change-Vorhaben werden massiv unterschätzt. Der Lehrgang unterstützt Sie dabei, die Erfolgsfaktoren im Change gezielt zu nutzen und so Veränderung nachhaltig im Unternehmen zu integrieren. Mag. Lukas Dreger, MA, Senior Consultant, EY Österreich 36 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

39 2. Management & Financial Leadership Kernmodul Change kompakt Ihr praktisches Fundament für Veränderungsprozesse Transfermodul Change Transfer Circle Veränderungsprozesse aus der Praxis reflektieren Jedes Unternehmen hat mit seiner Kultur einen ganz eigenen Rahmen, der den Mitarbeitern Sicherheit für ihr Handeln gibt. Diese Sicherheit gerät durch Veränderungen schnell ins Wanken, weshalb Veränderungsprozesse oft zu einem heiklen Thema werden. Um das eigene Unternehmen sicher durch diese Phasen zu führen, brauchen Verantwortliche wie Begleiter von Veränderungsprozessen ein solides theoretisches und praktisches Fundament. Dieses wird im Kernmodul so vermittelt, dass sich jeder Teilnehmer sein Rüstzeug individuell nutzbringend zusammenstellen kann. Inhalte Zielgruppenspezifische Vermittlung der Change-Grundlagen Change Modelle Einfluss von Kultur und System Erfolgsfaktoren & Barrieren Vermittlung praktischer Change-Werkzeuge für die Prozessplanung und -gestaltung Change-Architektur Stakeholder-Analyse Change Heatmap Besonderheiten der Rolle der Fach- und Führungskraft aus Controlling und Finance im Change Change Experience statt Change Management Wie die gleichzeitige Fokussierung auf Business Value und Outcome auf der einen und auf Partizipation und Vereinbarung diverser Interessen auf der anderen Seite gelingt. Wissen stellt eine wesentliche Voraussetzung für Kompetenz dar. Kompetenz entsteht jedoch erst aus dem Zusammenspiel von Wissen, dessen Anwendung und der Reflexion aus diesen Erfahrungen. Der Change Transfer Circle bietet hierfür den Rahmen: Angeleitet reflektieren Sie als Teilnehmer gemeinsam ihre Erfahrungen mit dem im Kernmodul Erlernten. Anhand von Fallbeispielen aus der Gruppe bzw. (zusätzlichen) Fallbeispielen des erfahrenen Trainerteams erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, aus Erfolgen und Misserfolgen aller zu lernen und neue Strategien für die eigene Praxis zu erarbeiten. Auseinandersetzung mit individuellen Herausforderungen in eigenen Change-Projekten Angeleitete Fallarbeit an realen Praxisbeispielen Kollegiale Reflexion und Fachsupervision Praxisgeleitete Vertiefung/Ergänzung der Inhalte aus dem Kernmodul Arbeitsmethoden: Lehrgangsunterlagen und vertiefende Fachliteratur Workshops und Kleingruppenarbeiten Erfahrungsbasierte Übungen Coaching und Supervision Angeleiteter Erfahrungsaustausch Gegenseitiges Best-Practice-Lernen Praktische Fallarbeit Supervision und professionelle Fachbegleitung Hinweis Kernmodul und Transfermodul sind nur gemeinsam buchbar. Mag. Lukas Dreger, MA, EY Österreich Dr. Cristina Pratelli, EY Deutschland , Wien , München Mag. Lukas Dreger, MA, EY Österreich Dr. Cristina Pratelli, EY Deutschland , Wien , München 37

40 2. Management & Financial Leadership LEHRGANG Digital Leadership in Controlling & Finance Die digitale Transformation aktiv gestalten Leadership gewinnt für Mitarbeiter in Controlling & Finance unabhängig von einer Leitungsfunktion an Bedeutung. Fachliche Expertise und agile Führungskompetenzen sind dabei gleichermaßen relevant und verstärken sich gegenseitig. Digitale Transformation setzt solcherart Leadership voraus: Öffnen Sie Gestaltungsspielräume, treiben Sie die Entwicklung nutzerzentrierter Innovationen voran und setzen Sie notwendige (technische) Veränderungen um. Ziel Erfolgreiches Digital Leadership in Controlling & Finance umfasst die folgenden drei Komponenten: Agile Leadership: Neue, kreative und innovationsfördernde Arbeitsweisen zur Führung digitaler Projekte erfolgreich anwenden. Functional Leadership: Mitwirkung und Beratung des Topmanagements bei der Weiterentwicklung der Prozesse, Systeme und Instrumente in Controlling & Finance. Business Leadership: Business Model Innovation Zukunftsfähige Geschäftsmodelle definieren und Potenziale des digitalen Wandels richtig nutzen. Teilnehmer wenden innovative Methoden für den digitalen Wandel an begleiten, organisieren und managen Transformationsprozesse entwickeln Prozesse, Systeme und Instrumente in Controlling & Finance weiter übernehmen eine aktive Rolle im Business Development Voraussetzung Mehrjährige berufliche Erfahrung in Controlling & Finance (mind. 3 Jahre) Einschlägige fachliche Ausbildung (z.b. Certified Controller, Studium oder Ähnliches) Ich habe entschieden, den Lehrgang Digital Leadership in Controlling & Finance zu absolvieren, weil ich mögliche digitale Anwendungen und Instrumente im Finanzbereich kennenlernen wollte. Besonders gut gefallen haben mir die Fälle und Anwendungsbeispiele, die der Praxis direkt entlehnt wurden. Auch die Methoden wurden anhand von Beispielen in Gruppenarbeiten aufgezeigt. Ing. Mag. Oliver Strass, Interim Finance Manager, Azzurro Investment & Consulting GmbH 38

41 2. Management & Financial Leadership Arbeitsmethoden Aufbau und Inhalte 1 Stunde Kick-off-Webinar Ihre Vorteile Methodisches & fachliches Knowhow für digitale Transformation Ganzheitliches Leadership durch Kombination aller relevanten Skills Umsetzung eines individuellen Projekts im Rahmen der Case Challenge Abschluss mit Diplom Praxisvorträge und Diskussionen Workshops und Kleingruppenarbeiten Best-Practice-Beispiele 2 Durchführungen pro Jahr (Wien, München 2 Tage Modul 1: Agile Leadership 2 Tage Modul 2: Functional Leadership 2 Tage Modul 3: Business Leadership Case Challenge Erhalt des Diploms nach: Besuch aller Kernmodule Erarbeitung und Präsentation eines individuellen Projekts Umsetzung eines Projekts im eigenen Unternehmen Lehrgangsstart Kick-off-Webinar , 13:30 14:30 Uhr, München , 13:30 14:30 Uhr, Wien Modul 1 Agile Leadership Neue Arbeitsweisen zur Führung digitaler Projekte , München , Wien Modul 2 Functional Leadership Digitale Transformation in Controlling & Finance , München , Wien Modul 3 Business Leadership Zukunftsfähige Geschäftsmodelle entwickeln , München , Wien Lehrgangsabschluss Case Challenge zum Certified Digital Leader in Controlling & Finance , München , Wien Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Lehrgang Wien EUR 3.990, für Mitglieder: EUR 3.790, Lehrgang München EUR 4.550, Case Challenge EUR 690, Lehrgangsleitung Dr. Raoul Ruthner Geschäftsführender Partner, PACEup Management- Consulting Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 39

42 2. Management & Financial Leadership Modul 1 Agile Leadership Neue Arbeitsweisen zur Führung digitaler Projekte Modul 2 Functional Leadership Digitale Transformation in Controlling & Finance Modul 3 Business Leadership Zukunftsfähige Geschäftsmodelle entwickeln Der digitale Wandel verändert alles und stellt Unternehmen vor die Aufgabe, sich einem stetig veränderten Markt anzupassen. Daher arbeiten Unternehmen digitaler, schneller und agiler. Anhand von Praxisbeispielen und interaktiven Übungen lernen Sie in diesem Workshop agile Methoden wie SCRUM, Design Thinking und Lean Start-up kennen und erfahren, welche Führungs- und Organisationsbedingungen notwendig sind, um diese Methoden auch in Ihrem Unternehmen erfolgreich anzuwenden. Machen Sie sich bereit für die Arbeitswelt 4.0. Inhalte Überblick über agile Methoden & deren Anwendungsbereiche Einführung in SCRUM, Design Thinking und Lean Start-up Neue Geschäftsideen visualisieren, testen und validieren Agile Methoden im Unternehmenskontext richtig anwenden Prinzipien zur Führung agiler Teams Führung anhand von OKRs (Objektives & Key Results) New Work & Leadership Best Practices agiler Organisationsformen Hinweis Dieses Seminar ist als aktiver Hands-on- Workshop gestaltet. Big Data, Predictive Analytics, Robotics, Cloud Services, Collaboration diese und andere Schlagworte werden auch für das Controlling immer relevanter. Doch wie wirken sich Digitalisierung und Automatisierung auf Controlling und Finance aus? Dieses Seminar beantwortet diese Frage und beschreibt konzeptionell und anhand von Beispielen, was sich für Controlling und Management ändert und wie Unternehmen diese Trends nützen können, um bessere Ergebnisse zu erzielen und Prozesse effektiver und effizienter zu gestalten. Digitalisierung wesentliche Trends und Entwicklungen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Steuerung Einfluss digitaler Geschäftsmodelle auf das Controlling Digitale Strategie für die CFO-Organisation und das Controlling Digitale Vision, Mission und Leitlinien für die CFO-Organisation Erstellung einer Digitalisierungs-Roadmap Alignment-CFO-Digitalisierungsstrategie mit Konzerndigitalisierungsstrategie Erfahrungsberichte und Use Cases für Digitalisierung Einsatz von Predictive Analytics Digital Forecasting Einsatz von Robotics Anforderungen an Organisation, Mitarbeiter und Skills Transformation der CFO-Organisation Um die Potenziale des digitalen Wandels nutzen zu können, bedarf es neuer Geschäftsmodelle. Neben Start-ups können auch etablierte Unternehmen von diesen Potenzialen profitieren und neue Geschäftsmodelle ins Leben rufen. In diesem Workshop erhalten Sie daher einen Überblick über zukunftsfähige digitale Geschäftsmodelle und erfahren, welche kritischen Erfolgsfaktoren ausschlaggebend sind. Durch praktische Übungen und zahlreiche marktrelevante Beispiele lernen Sie darüber hinaus, wie Sie digitale Geschäftsmodelle für Ihr Unternehmen definieren, validieren und erfolgreich umsetzen. Analyse des Digitalisierungsgrades des eigenen Unternehmens Kritische Erfolgsfaktoren zukunftsfähiger Geschäftsmodelle Digitale Geschäftschancen für etablierte Unternehmen Die richtige Anwendung des Business Model Canvas Die Landkarte der Digitalisierung Digitale Geschäftsmodelle validieren Best Practices digitaler Geschäftsmodelle Hinweis Dieses Seminar ist als aktiver Hands-on- Workshop gestaltet. Jo Graff, etventure , München , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Daniel Müller, Horváth & Partner Mangagement Consulting GmbH Dr. Peter Schentler, Horváth & Partner Mangagement Consulting GmbH , München , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Jo Graff, etventure , München , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 40

43 2. Management & Financial Leadership Lehrgangsabschluss Case Challenge zum Digital Leader in Controlling & Finance Präsentieren und diskutieren Sie Ihr eigenes Digitalisierungsprojekt Auf der Grundlage des im Lehrgang erworbenen Wissens haben Sie die Möglichkeit, die neuen Kenntnisse im Rahmen eines eigenen Projekts in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Sie erstellen Ihr Digitalisierungsprojekt und reichen dieses als Abschlussarbeit für den Lehrgang ein. Diese wird im Anschluss vor einer hochrangigen Kommission präsentiert. Sie erhalten Feedback, Tipps und weiterführendes Coaching und sichern damit die unmittelbare praktische Verwertbarkeit des erworbenen Wissens. Inhalte Digitalisierungsprojekt Mit den im Lehrgang zur Verfügung gestellten Tools setzen Sie ein eigenes Projekt aus dem Kontext Ihres Unternehmens um. Sie identifizieren einen konkreten Bedarf und konzipieren Ihr Projekt vom Projektstrukturplan bis hin zu den technischen Lösungsansätzen. Ihr Konzept dokumentieren und reichen Sie bei der Jury des Controller Instituts ein. Präsentation und Diskussion Vor Ort präsentieren Sie Ihr Digitalisierungsprojekt vor den Jurymitgliedern. Sie erhalten detailliertes Feedback zu Ihrem Konzept und zu den Möglichkeiten seiner Weiterentwicklung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit eines weiteren, fachspezifischen und persönlichen Coachings, um von möglichst umsetzungsrelevanten Impulsen profitieren zu können. Nutzen Sie profitieren vom umfassenden Feedback und dem Blick von außen. Experten stehen Ihnen für ein fachliches Sparring und zahlreiche Tipps und Tricks zur Verfügung. Sie entwickeln ein Projekt, welches evaluiert wird und in Ihrem Unternehmen unmittelbar umgesetzt werden kann. Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut Dr. Raoul Ruthner, PACEup Management-Consulting , München , Wien EUR 690, 41

44 2. Management & Financial Leadership Seminar Top-Technologien der Digitalisierung Anwendungspotenziale von Artificial Intelligence, Blockchain und Internet-of- Things für Ihr Unternehmen Seminar Innovation und Design Thinking im Controlling Nutzerzentrierte Lösungen entwickeln und umsetzen Seminar OKR Objectives & Key Results Agiles Controlling für das 21. Jahrhundert Die Digitalisierung ist dabei, unser Leben maßgeblich umzugestalten. Angetrieben wird diese Entwicklung von einer Handvoll relevanter Technologien. In diesem stark praxisorientierten Seminar entwickeln Sie ein solides Grundverständnis dieser technologischen Treiber der Digitalisierung, lernen mögliche Anwendungen von Artificial Intelligence, Blockchain und Internet-of-Things anhand konkreter Beispiele kennen und diskutieren entsprechende Umsetzungen. In einem Workshop-Setting erarbeiten Sie schließlich erste Use Cases für Ihr eigenes Unternehmen. Inhalte Künstliche Intelligenz Einführung in AI Künstliche Intelligenz Arten von künstlicher Intelligenz Konzepte und Algorithmen Grundsätzliche Nutzenpotenziale Anwendungsgebiete und Anwendungsfälle Roadmap zur Einführung Blockchain Blockchain als Technologie zur Sicherstellung von Vertrauen, Nachvollziehbarkeit und Transparenz Einsatz zur Automatisierung zwischen Geschäftspartnern Beispiele aus Supply Chain, Banking, Real Estates, Government Lessons Learned aus bereits absolvierten Praxisprojekten IoT Internet of Things Hintergründe der Entwicklung von IoT Schneller und präzisere Informationen sammeln Genauere und bessere Entscheidung treffen Abläufe automatisieren Neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle entwickeln Technische und geschäftliche Bausteine für die erfolgreiche Anwendung Use Cases und Fallstudien aus der Praxis Innovative und neue Dienstleistungen brauchen neue Denkmuster. In diesem Seminar erlernen Sie die Innovationsmethode Design Thinking. Externe und interne Serviceleister können dadurch wirkungsvolle Angebote und Leistungen neu entwickeln. Gerade im Bereich des Controllings, in dem die Orientierung an den Informations- und Steuerungsbedürfnissen der Empfänger und Führungskräfte besonders wichtig ist, entfaltet die Methode ihren Nutzen. Prinzipien des Design Thinkings bzw. Service Designs Von Designern und Start-ups lernen Der Prozess vom Problemverständnis zum Lösungsverständnis Im Mittelpunkt: Nutzer und deren Bedürfnisse Wirkungsvolle Leistungen durch Nutzerorientierung, Visualisierung und Prototypisierung Instrumente zur Erhebung von Nutzerbedürfnissen Befragen, Beobachten, Eintauchen Methoden zur Ideenfindung Einrichten der optimalen Excel-Umgebung Kreatives Potenzial im Team ausschöpfen Brainstorming-Methoden Unkonventionelle Herangehensweisen für mehr Output Möglichkeiten zur Prototypisierung von Dienstleistungen Konkrete Anwendungsfälle im Controlling Best-Practice-Bericht Mag. Karina Osterkorn Österreichische Post AG Design Thinking meets Reporting Impressionen zu den Workshops Wie alles begann. Prototyping Wie wurde es angenommen? Click Dummy Wo stehen wir jetzt? OKR (Objectives and Key Results) ist ein agiler Controlling-Ansatz, der immer mehr Verbreitung findet und bei zahlreichen innovativen und sehr erfolgreichen Unternehmen wie Twitter, Netflix, LinkedIn, Airbnb, Booking.com u.v.a. im Einsatz ist. Im Vergleich zu herkömmlichen Planungs- und Steuerungsansätzen ist OKR mit kürzeren Planungszyklen versehen und der Partizipationsgrad von Mitarbeitern in der Zielplanung ist stark ausgeprägt. Als Teilnehmer des Seminars OKR Objectives & Key Results können Sie die Relevanz eines Controlling- Ansatzes beurteilen, der den aktuellen Management-Anforderungen des 21. Jahrhundert entspricht kennen Sie die Funktionsweise und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Nutzung des agilen Controlling-Ansatzes haben Sie Best-Practice-Beispiele von internationalen und europäischen Unternehmen kennengelernt verfügen Sie über das Rüstzeug, um OKR in Ihrer Organisation einzuführen OKR Objectives & Key Results Historische Entwicklung Roadmap zur Einführung Dos and Don ts bei der Arbeit Konkrete Fallbeispiele Gruppenübungen Best-Practice-Bericht Bernhard Schandl mysugr Introducing OKR at a growing startup Lessons Learned Why and how we introduced OKR. Challenges and Obstacles. Current activities related to OKR. DI Dominik Rosenberg, MBA, EY Österreich DI Michael Schramm, EY Österreich DI Bernd Schwarzer, EY Österreich , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Nicolas Stühlinger, MPP, MSc, BSc, Wonderwerk Consulting GmbH , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Thomas Klein, Wonderwerk Consulting GmbH , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 42

45 The international VOice Of controlling Our VisiOn We set and establish international recognized standards for controlling and the required education and training. Our MissiOn We are an international platform of institutions and organizations that understand controlling as a core element of sustainably successful management. We develop, coordinate and disseminate an international uniform applicable controlling conception and terminology the profession and role of controllers as partners of management, as well as standards for the qualification of controllers and managers.

46 2. Management & Financial Leadership EXECUTIVE LEHRGANG Financial Steering Wechselwirkungen im Finanzbereich erkennen, analysieren und erfolgreich managen Finanzleiter stehen vor der Herausforderung, optimale ganzheitliche und wertschaffende Entscheidungen zu treffen und dabei die Herausforderungen der einzelnen Fachabteilungen (Accounting, Controlling, Compliance, Treasury, Tax) zu berücksichtigen. Es gilt, typische Schnittstellenprobleme zu identifizieren und Wechselwirkungen, v.a. Compliance-Anforderungen, zwischen den einzelnen Bereichen nicht nur erfolgreich zu managen, sondern auch Optimierungs- und Handlungsalternativen zu erkennen. Ziel Vernetzung der Themenstellungen einzelner Fachabteilungen durch Synchronisierung der Finanzorganisation Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung der Gefahrenstellen aller Abteilungen zur Risikoverringerung Identifizierung optimaler Handlungsalternativen und integrierter Entscheidungen mit Weitblick Entwicklung des entscheidenden Marktvorteils vor der Konkurrenz Arbeitsmethoden 2 Tage Aufbau und Inhalte Modul 1: Business and Financial Steering Ihre Vorteile Möglichkeiten zur Steuerung von Finanzergebnis und KPIs Laufende Berichterstattung an Aufsichtsrat und Ausschüsse Regulatorische Anforderungen erfolgreich bewältigen Workshops und Kleingruppenarbeiten Case Studies Präsenz und Diskussion 3 Tage Modul 2: Reporting and Valuation Modul 3: Legal Requirements and Environment Erhalt des Zertifikats nach Besuch aller Module Best-Practice-Beispiele 2 Tage Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 4.490, für Mitglieder: EUR 4.190, Lehrgangsleitung Mag. Christian Steiner Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ansprechperson Verena Novak, MSc verena.novak@controller-institut.at 44 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

47 2. Management & Financial Leadership Modul 1 Business and Financial Steering Von der Aufsichtsratsgenehmigung und Transaktionen zur Darstellung im Konzernabschluss Modul 2 Reporting and Valuation Unternehmenskennzahlen aktiv managen und steuern Modul 3 Legal Requirements and Environment Sämtliche regulatorischen Anforderungen erfolgreich bewältigen Dieses Seminar bietet zunächst einen Überblick über die laufenden Anforderungen des Vorstands/Entscheidungsträgers hinsichtlich täglicher Finanzsteuerung und Berichterstattungspflichten an den Aufsichtsrat. Weiters skizziert dieses Modul anhand von Praxisfällen die Anforderungen sämtlicher Finanzabteilungen im Rahmen von Transaktionen. Inhalte Laufende Reportingpflichten an den Aufsichtsrat (Prüfungsausschuss, Vergütungsausschuss) Sonderberichterstattungspflichten nach 81 AktG Value Management Auswirkungen von Value-Management- Konzepten und Investitionsentscheidungen (Investments/Divestments) auf den Konzernabschluss (Basis für Board Approvals einer geplanten Transaktion etc.) Einzelinvestitionsentscheidung (Investments/ Divestments) und Portfoliosteuerung Dieses Seminar bietet Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Finanzkennzahlen und deren Steuerungsmöglichkeiten. Dabei wird auf die wesentlichsten Wahlrechte der internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) gezielt aus Sicht des Vorstands eingegangen, um entsprechende Steuerungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Weiters wird das Spannungsfeld Bewertung beleuchtet. Dabei wird insbesondere auf Unterschiede in den Anforderungen (unternehmensintern vs. IFRS/UGB) unter Berücksichtigung des rechtlichen Umfelds eingegangen. KPI-Management Die wichtigsten IFRS-Vorschriften aus Sicht des Managements Gestaltungsmöglichkeiten, Wahlrechte und Optimierungsmöglichkeiten durch gezielte Anwendung und Analyse von Wahlrechten und Spielräumen innerhalb der IFRS Darstellung der Auswirkungen auf KPIs etc. Bewertung und deren Parameter sowie die unterschiedlichen Anforderungen (Controlling vs. Accounting vs. Regulatory Environment) Dieses Seminar beschäftigt sich mit den wichtigsten rechtlichen Anforderungen und bietet Ihnen einen aus Sicht von Entscheidungsträgern konzipierten Überblick insbesondere über das AktG, BörseG uvm. Außerdem beinhaltet es einen profunden Überblick über die für den Vorstand zentralen Bestimmungen des nationalen und internationalen Steuerrechts. OePR/FMA und Abschlussprüfer Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen (BörseG, RL-KG, UGB, ISAs, AP-Verordnung, AktG, GesAusG, UmwG, SpaltG, KartG) Berücksichtigung von Haftungsrisiken für den Vorstand Steuerliche Handlungsfelder für den Vorstand Die wichtigsten Bestimmungen des nationalen und internationalen Steuerrechts aus dem Blickwinkel der Entscheidungsträger Prof. Dr. Anne D Arcy, WU Dr. Martin Schwarzbichler, OMV AG Mag. Christian Steiner, OePR Mag. Daniel Turnheim, OMV Group Herbst 2020, Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Dr. Martin Schwarzbichler, OMV AG Mag. Christian Steiner, OePR Mag. Daniel Turnheim, OMV Group Herbst 2020, Wien EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) Mag. Klaus Mader, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG Mag. Christian Steiner, OePR Herbst 2020, Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 45

48 Es geht um Ihre Einstellung. jobs.derstandard.at Suchen Sie die richtige Stelle an der richtigen Stelle: Und zwar im STANDARD und auf derstandard.at.

49 3 Controlling & Controllership

50 3. Controlling & Controllership LEHRGANG Controlling-Aufbauprogramm Ihre solide Basis für den Einstieg ins Controlling Das zweimal im Jahr stattfindende Controlling-Aufbauprogramm ist der ideale Einstieg in die operativen Themen des Controllings. Wir bieten diese Seminarreihe daher auch als Vorprogramm zu unserer ausführlichen Controller-Ausbildung Certified Controller an (bei der diese Vorkenntnisse schon teilweise vorausgesetzt werden). Mit dem Besuch des Aufbauprogramms schaffen Sie sich eine fundierte Wissensbasis in den Bereichen Rechnungswesen, Bilanzierung, Kostenrechnung und Investitionsrechnung sowie Excel. Bei letzterem Seminar haben Sie die Wahlmöglichkeit zwischen Excel Basis und Excel Advanced. Ziel Sie verstehen den Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung. Sie entwickeln ein Verständnis für die effiziente Steuerung der finanziellen Basis Ihres Unternehmens. Sie erwerben in Excel praktisches Know-how für Ihren Controller-Alltag. Teilnehmer Das Controlling-Aufbauprogramm richtet sich an Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte sowie Mitarbeiter, die in die Grundlagenthemen des Controllings einsteigen möchten. Als Vorprogramm zum Lehrgang Certified Controller bietet das Aufbauprogramm die ideale Wissensbasis. Das Programm zählt damit Personen zum Teilnehmerkreis, welche die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild erkennen und verstehen möchten. Ich habe mich für das Controlling-Aufbauprogramm entschieden, weil es dem besten Preis-Leistungs- Verhältnis entsprach. Obwohl ich nicht studiert habe, konnte ich in der Praxis viele Erfahrungen sammeln. Schließlich sollte ich die Verantwortung für das Holding-Controlling übernehmen. Daher wollte ich die eine oder andere Wissenslücke schließen. Empfehlen würde ich diesen Lehrgang jedem, der bereits in einigen Controlling-Bereichen Vorkenntnisse hat und diese zu einem Big Picture zusammenfügen möchte. Marina Vasic, Area Controlling Wholesale & Profitability, A1 Telekom Austria AG 48

51 3. Controlling & Controllership Aufbau und Inhalte Arbeitsmethoden 6 Tage, 3 Module Kernmodule Ihre Vorteile Solide Grundlage für den Einstieg ins Controlling Operative Instrumente des Controllings Weiterführung und Vertiefung durch den Lehrgang Certified Controller Lehrgangsunterlagen Excel-Fallbeispiele Wahlmodule Praxisvorträge und Diskussionen 2 Tage, 1 Modul Best-Practice-Beispiel zu wählen Erhalt des Zertifikats nach: Besuch aller Kernmodule Absolvieren eines Wahlmoduls Aufbauseminar 1 Finanz- und Rechnungswesen integriert , Wien , Wien Aufbauseminar 2 Kosten- und Leistungsmanagement , Wien , Wien Aufbauseminar 3 Finanz- und Investitionsmanagement , Wien , Wien Wahlmodul 1 Excel Basis , Wien , Wien Wahlmodul 2 Excel Advanced , Wien , Wien Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 2.990, für Mitglieder: EUR 2.690, Lehrgangsleitung Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Österreichisches Controller-Institut Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 49

52 3. Controlling & Controllership Aufbauseminar 1 Finanz- und Rechnungswesen integriert Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Aufbauseminar 2 Kosten- und Leistungsmanagement Kosten verstehen und beeinflussen Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Aufbauseminar 3 Finanz- und Investitionsmanagement Investitionen Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus In der Unternehmenssteuerung sind Daten aus dem externen Rechnungswesen eine wesentliche Basis für weitreichende Entscheidungen. Es sind daher nicht nur für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich mit den Abläufen vertraut und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Inhalte Struktur von Bilanz, GuV und Cashflow Statement GoB und Bewertungsmaßstäbe Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Kenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefer gehende Problemstellungen. Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Voll- und Teilkosten Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung Grundsätze der Kostenerfassung und -planung Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien Finanzierung und Investitionen sind zentrale Elemente einer modernen Unternehmensführung. Die Cash-Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, die Steuerung der Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich fundierte Investitionen sichern zukünftige Erfolgspotenziale und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar bietet die Werkzeuge, um die finanzielle Basis Ihres Unternehmens verstehen und effizient steuern zu können. Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Liquiditätsplan Geldflussrechnung (Cashflow Statement) Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Strukturelles Cashflow Management Working Capital Management, Anlagenmanagement, Kapitalmanagement Finanzanalyse (finanzwirtschaftliche Kennzahlen) Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Methode des internen Zinsfußes Vollständige Finanzpläne Methodenvergleich Best-Practice-Bericht Ing. Mag. Josef Eitzenberger, MSc Wiener Stadtwerke GmbH Fallbeispiel: Investitionsrechnung bei den Wiener Stadtwerken Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Auer & Partner Consulting KG , Wien , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Prof. Dr. Christian Kreuzer, Österreichisches Controller-Institut , Wien , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Mag. Werner Fleischer, selbstständiger Steuerberater , Wien , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) 50

53 3. Controlling & Controllership Wahlmodul Wahlmodul Aufbauseminar 4 Excel Basis Praktisches Know-how für den Controlleralltag Aufbauseminar 4 Excel Advanced Unternehmensdaten effizient analysieren und aufbereiten Lernen Sie, Excel 2016 im Controlling- und Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2016 erleichtern und Lösungswege effizienter machen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse von Daten gelegt. Somit können Sie das erworbene Know-how sofort in der Praxis umsetzen. In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel 2016 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen, die umfassenden Programmfunktionen zur Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre Arbeitsprozesse dadurch deutlich. Inhalte Kennenlernen und sicheres Einsetzen der Excel-Grundfunktionen Durchführen der Analyse und Präsentation von Daten Anwenden von Funktionen (Verknüpfen, Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche benennen, ungültige Werte identifizieren und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen schützen, Arbeiten mit Excel-Tools mit Zielwertsuche und Szenariomanager Schnittstelle zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus anderen Systemen Excel-Auswertungen von Daten mittels Pivot-Tabellen Grafische Aufbereitung von Berichten Erstellen von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken, Portfolios Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme Gezieltes Einsetzen von Funktionen Arbeiten mit S- und W-Verweis und Wenn-Dann-Funktion Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen Datenimport und -export in Excel für das Controlling Treffen effizienter Entscheidungen mithilfe der Zielwertsuche, des Szenariomanagers und des Solvers Management Information Design anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen Finanzmathematische Funktionen Textfunktionen einsetzen Komplexe Excel-Formeln erstellen und analysieren Formelfehlern auf der Spur Sparklines kleine Diagramme ganz groß Diagramme mit dynamischen Datenquellen Matrixfunktionen: die dritte Dimension der Excel-Formeln Datentabellen Webabfragen Mag. Michael Fürnschuß, Michael Fürnschuß Coaching & Consulting e.u , Wien , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) 51

54 3. Controlling & Controllership LEHRGANG Certified Controller Das Controlling-Gütesiegel für Kompetenz und Professionalität Controlling professionell zu erlernen von den konzeptionellen Grundlagen über die vielfältigen Instrumente bis hin zu den abgestimmten Controlling-Prozessen, steht im Mittelpunkt des Lehrgangs. Als Teilnehmer erlernen Sie Controlling-State-of-the-Art von erfahrenen Trainern, richten den Fokus auf Best Practices, vernetzen sich mit anderen Praktikern und werden Teil unserer Controlling-Community. Entwickeln Sie durch die Absolvierung des Lehrgang ein ganzheitliches Fachverständnis durch das Controlling-Prozessmodell 2.0 und eine integrierte Sicht auf die Digitalisierung von Aufgaben und Instrumenten. Ein verstärkter didaktischer Einsatz von Web-based Learning bietet Ihnen individuelle Vertiefungsmöglichkeiten! Ziel Sie entwickeln eine integrierte Controlling-Sichtweise durch die Anwendung operativer und strategischer Controlling-Instrumente. Sie vertiefen, ergänzen und aktualisieren Ihr Controlling-Wissen umfassend. Sie setzen die Inhalte durch zahlreiche Fallbeispiele sofort um. Sie profitieren von Erfahrungsberichten aus der Praxis von Verantwortlichen erfolgreicher Produktions-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Sie sichern Ihre berufliche Weiterentwicklung durch eine anerkannte Controlling-Ausbildung mit Diplom. Arbeitsmethoden Aufbau und Inhalte 21 Tage, modular & flexibel kombinierbar Ihre Vorteile Anerkannte Ausbildung durch ein internationales Qualitätssiegel der IGC (International Group of Controlling) Neueste Entwicklungen aus Praxis und Forschung Key Features: Controlling-Prozessmodell 2.0, Digitalisierung der Aufgaben und Instrumente sowie Vertiefungen durch Web-based Learning Lehrgangsunterlagen & vertiefende Fachliteratur Excel-Fallbeispiele Best-Practice-Beispiele Web-based Learning 3 Durchführungen pro Jahr Prüfungsvorbereitung Repetitorium Beispielsammlung Übungsklausur Prüfung Abschluss mit Controller- Diplom 3 Durchführungen pro Jahr 52

55 3. Controlling & Controllership Basisstufe Controller & Controlling , Wien , Wien , Linz Stufe I Psycho-Logik und Business Partnering für Controller , Wien , Wien , Linz Stufe IIa Kosten- und Leistungscontrolling , Wien , Wien , Linz Stufe IIb Investitions- und Finanzcontrolling , Wien , Wien , Linz Stufe IIc Wahlmodul A Financial Reporting, IFRS & Analyse , Wien , Wien , Linz Stufe IIc Wahlmodul B Financial Reporting, UGB & Analyse , Wien , Wien , Linz Stufe IIIa Integrierte Planungsrechnung , Wien , Wien , Linz Stufe IIIb Advanced Planning und Forecasting , Wien , Wien , Linz Stufe IIIc Management Reporting , Wien , Wien , Linz Stufe IV Data & Analytics , Wien , Wien , Linz Stufe V Strategie-, Wert- und Risikocontrolling , Wien , Wien , Linz Repetitorium Online-Repetitorium Certified Controller Lehrgangsabschluss Diplomprüfung zum Certified Controller , Wien IGC-Qualitätssiegel Diese Controlling-Ausbildung ist durch das IGC-Qualitätssiegel der International Group of Controlling (IGC) zertifiziert. Damit werden die hohen Qualitätsstandards des Lehrgangs bestätigt. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Controlling-Aufbauprogramm EUR 2.990,- für Mitglieder: EUR 2.690, Lehrgang EUR 8.590, für Mitglieder: EUR 7.990, Prüfung EUR 690, Lehrgangsleitung Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführerin, Österreichisches Controller-Institut Lehrgangsleitung Mag. Mirko Waniczek Associate Partner, EY Management Consulting Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 53

56 3. Controlling & Controllership Basisstufe Controller & Controlling Konzeption, Funktion und Institution des Controllings Stufe I Psycho-Logik und Business Partnering für Controller Der Controller im Unternehmen selbstreflexive Analyse und verhaltensorientierte Techniken Stufe IIa Kosten- und Leistungscontrolling Schaffen Sie die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen Die Online-Einstiegsstufe bietet einen umfassenden Überblick über die Ziele, Prozesse, Instrumente und Aufgaben sowie die Organisation eines modernen Controllings. Zentrale Begriffe und Zusammenhänge werden praxisgerecht vermittelt und zu einem leistungsfähigen Gesamtbild verknüpft. Der Lehrgangsstart vor Ort bietet Raum für ein gegenseitiges Kennenlernen, gibt Ausblick auf den Programmablauf und rundet mit einem Best-Practice-Bericht im Controlling ab. Inhalte Controlling als Prozess der Unternehmensführung und Konzept zur Unternehmenssteuerung Performance-Landkarte des Controllings: Erfolgs- und Steuerungsgrößen Das moderne Controller-Leitbild: Der Controller als Management Partner Aufgabenbereiche und Controller-Rollen im Kontext der Aufgabenbereiche Die moderne Controlling-Organisation Lehrgangseröffnung Kennenlernen und Entwickeln einer motivierenden Gruppendynamik Controlling-Instrumente im Überblick Ziele, Erwartungen und Ablauf FAQ Vertiefung durch Web-based Learning Best-Practice-Berichte Mag. Alexander Koch Österreichische Post AG MMag. Bernd Schmutterer A1 Telekom Austria Group Dr. Michael Kalatschan Miba AG Erfolg als Controller Ausgewählte Finanzführungskräfte aus Top- Unternehmen berichten An Controller werden nicht nur fachliche, sondern auch hohe persönliche Anforderungen gestellt. Kommunikation und Beziehungspflege werden zu wichtigen Aufgaben für den Controller als Business Partner. Proaktive Selbstführung durch den komplexen Arbeitsalltag sowie Analyse und Verbesserung der Motivations- und Kommunikationsfähigkeit stehen im Mittelpunkt. In praxisnahen Übungen und Workshops werden Situationen der täglichen Controllerarbeit analysiert und Lösungsstrategien für individuell herausfordernde Situationen erarbeitet. Reflexion individueller Wahrnehmungs- und Interpretationsmuster Rollenkonzepte und proaktive Selbstführung Grundlagen Change Management und Organisationsentwicklung Psychologie der Kommunikation für Controller Instrumente zur Analyse von Kommunikationsbeziehungen: partnerzentrierte/kundenorientierte Kommunikation Gesprächsleitungsstrategien und Führungsmethoden Strategien für herausfordernde Kommunikationssituationen (z.b. Umgang mit Widerstand) Verhaltenstraining für Kommunikation, Kooperation und Koordination Sicheres Auftreten in Verhandlungen Workshop: Impulspräsentationen Einsichts- und erfahrungsbasierte Einzel- und Gruppenübungen Problemlösungstechniken in Gesprächs- und Konfliktsituationen Rollenübungen Vertiefung durch Web-based Learning Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Weiters werden die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung präzisiert und innovative Methoden des Kostenmanagements vorgestellt. Festigen Sie Erlerntes durch Fallbeispiele. Einführung in die controllinggerechte Ausgestaltung der Kostenrechnung Umsetzung der Teilkostenrechnung als Instrument der Unternehmensführung Planung von Kostenstellen Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Kalkulation von Kostenträgern und Deckungsbeitragsrechnung Erfolgsanalyse nach dem Umsatz- und Gesamtkostenverfahren Einblick in die (mehrdimensionale) stufenweise Fixkostendeckungsrechnung Verfahren zur Kostenauflösung Aufbau der Prozesskostenrechnung und Durchführung einer (Teil-)Prozessplanung Break-Even-Analyse, Preisgrenzen und Programmoptimierung Soll-Ist-Vergleich und Abweichungsanalyse Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut Dr. Rita Niedermayr, Österreichisches Controller- Institut , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Christine Hoffmann, Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Dr. Stephanie Messner, FH des bfi Wien MMag. Dr. Erlefried Olearczick, MBA, Management Beratung Olearczick e.u Ass.-Prof. Mag. Dr. Silvia Payer-Langthaler, JKU Linz , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) 54

57 3. Controlling & Controllership Wahlmodul Wahlmodul Stufe IIb Investitions- und Finanzcontrolling Sichern Sie durch Investitionen die Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens Stufe IIc: Wahlmodul A Financial Reporting, IFRS & Analyse Auswirkungen der IFRS auf Bilanz, GuV und zentrale Kennzahlen Stufe IIc: Wahlmodul B Financial Reporting, UGB & Analyse Auswirkungen des UGB auf Bilanz, GuV und zentrale Kennzahlen In diesem Seminar lernen Sie moderne Instrumente des Investitions- und Finanzcontrollings kennen. Sie erfahren, wie Liquidität, Finanzierungs- und Investitionsmöglichkeiten geplant bzw. gesteuert werden können, Investitionen die Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens sichern und welchen Wertbeitrag sie zum Unternehmenserfolg leisten. Weiters erhalten Sie einen Einblick in die Grundlagen der Bewertung von Unternehmen als Anwendungsfall der Cashflowund der Investitionsrechnung. Inhalte Richtige Anwendung von dynamischen Investitionsrechnungsverfahren Aufzeigen der Auswirkungen der Ertragsteuerbelastung auf die Investitionsentscheidung Durchführung von Investitionsanalysen und Beurteilung der Alternativen nach mehreren Investitionsrechenverfahren Berücksichtigung von Unsicherheit und Risiko Liquiditätsplan Geldflussrechnung (Cashflow Statement) Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Working Capital Management Management der Finanzierung mit Fremdkapital Finanzanalyse (finanzwirtschaftliche Kennzahlen) Unternehmensbewertung mit der Discounted- Cashflow-Methode Excel-Fallbeispiele mit Laptopeinsatz Vertiefung durch Web-based Learning Seit Jahren sind alle börsenotierten Unternehmen mit Sitz in der EU verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse nach IFRS zu erstellen. Die internationale Rechnungslegung weist gerade für kapitalmarktorientierte Unternehmen wichtige Vorteile auf: Sie unterstützt bei der Entwicklung von Plänen, die dazu geeignet sind, nach außen kommunizierte finanzielle Ziele umzusetzen und zu erreichen. Die Bilanzierung nach IFRS bringt auch einschneidende Änderungen für das Controlling. Kenntnis der Grundlagen der Bilanzierung nach IFRS: Gliederung Ausweis Angaben Einblick in die Sachanlagevermögen Immaterielle Vermögenswerte Finanzinstrumente Bilanzierung von Vorräten, Forderungen (POC) und Erträgen Erfassung und Bewertung von Rückstellungen Auswirkungen der IFRS auf das Controlling Anforderungen an das Reporting Analyse von IFRS-Abschlüssen Kennzahlen nach IFRS: Vergleich Interpretation Österreichische Unternehmen sind verpflichtet, nach den Bestimmungen des Unternehmensgesetzbuches (UGB) Rechnung zu legen. Für Bilanzierungszwecke hat das Controlling dabei ebenso Beiträge zu leisten wie umgekehrt dessen Auswertungen und Ableitungen auf den so generierten (Finanz-) Daten basieren. Aus diesem Grund sind ein Verständnis für die Grundsätze der Bilanzierung nach nationalem Recht sowie die Interpretation der auf solche Weise generierten Finanzberichte für die Controllerarbeit notwendige Voraussetzung. Grundlagen der UGB-Rechnungslegung (Jahresabschluss) Aufbau der Bestimmungen Grundlegende Bestimmungen (Aufstellungspflichten etc.) Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung Bilanzierungs- und Bewertungsbestimmungen im Überblick Zusammenspiel von Bilanz, GuV, Anhang und weiteren Berichtsbestandteilen nach dem UGB Controllingrelevante Bewertungsprobleme nach dem UGB, v.a. Vorratsbewertung Ermittlung eines außerplanmäßigen Abschreibungsbedarfs Beteiligungsbewertung Bewertung von latenten Steuern Grundlagen der UGB-Konzernrechnungslegung und des Transfer Pricings (Überblick) Analyse von UGB-Abschlüssen Wichtige Kennzahlen für die Analysepraxis Inhalte und Berechnungsweisen Vergleichsmaßstäbe Interpretation Mag. Stephan Engelhart, Pichler GesmbH Mag. Werner Fleischer, selbstständiger Steuerberater Dr. Johannes Geberth, Raiffeisen Bank International AG , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) Mag. Helga Stolz, selbstständige Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. (FH) Josef Baumüller, WU Kerstin Kneidinger, MSc, EY Österreich Mag. Lucia Wieder, EY Österreich , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 55

58 3. Controlling & Controllership Stufe IIIa Integrierte Planungsrechnung Aufbau und Funktionsweise einer integrierten Unternehmensplanung Stufe IIIb Advanced Planning und Forecasting Wirksamkeit und Erfolg in Ihrer finanziellen Unternehmenssteuerung Stufe IIIc Management Reporting Konzipieren Sie Managementberichte effizient und empfängerorientiert Die operative Unternehmensplanung versteht sich als komplexes und wechselseitig vernetztes System. Planung, Budgetierung und Berichtswesen greifen ineinander und weisen funktionierende Schnittstellen auf. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie ein integrierter Planungsprozess funktioniert und aufgebaut wird. Sie trainieren in Fallbeispielen, wie das Leistungsbudget, der Finanzplan und die Planbilanz zusammenhängen und worauf bei den Planungsprozessen zu achten ist. Die Kenntnis von Leistungsbudget, Cashflow und Planbilanz wird dabei vorausgesetzt. Inhalte Bausteine und Bestandteile der Unternehmensplanung Aufbau und Gestaltung des Planungsprozesses Anwendung und Analyse des Zusammenspiels von Leistungsbudget, Cashflow Statement und Planbilanz Erkennen der Verbindung zwischen strategischer und operativer Planung Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit im Planungsprozess Generieren von Commitment durch die Planung Forecasting und Erwartungsrechnung Übungen zu: integrierter Unternehmensplanung Ergebnisverbesserungsmaßnahmen Berechnungen von Kennzahlen Excel-Fallbeispielen mit Laptopeinsatz Durch Planung und Budgetierung werden finanzielle Ressourcen im Unternehmen gesteuert und damit die Unternehmenszukunft gestaltet. In der Unternehmenspraxis sind Planung und Budgetierung jedoch häufig ressourcenintensiv und stiften trotzdem kaum Nutzen. Das Seminar wendet sich an Controller und Manager, die diese Kritik teilen und konkrete Hilfestellungen zur Verbesserung und Vereinfachung der Planung erwarten. Optimierung der Planungsinhalte Anwendung von werttreiberbasierten Planungslogiken und Szenarienplanung Abbildung von (strategischen) Projekten in der Planung Integration von Teilplänen bzw. von GuV, Bilanz und Cashflow Integration relevanter Aspekte des Chancen- und Risikomanagements Optimierung der Planungsprozesse Reduktion des Ressourceneinsatzes und Verkürzung der Planungszyklen Verbesserte Integration des Planungsprozesses in den Steuerungskreislauf Optimierung der IT-Unterstützung Erhebung von Optimierungspotenzialen bestehender IT-Systeme Auswahlprozess für die geeignete Planungssoftware Digitalisierung der Unternehmensplanung Einsatz digitaler Technologien und Methoden bei Budgetierung und Forecasting Case Study zu Predictive Analytics/Planning Automation Planungsbezogene Benchmarks aus dem Controlling-Panel des Controller Instituts Best-Practice-Berichte Lernen Sie in diesem Seminar die neuen Entwicklungen und Trends im Reporting kennen. Erarbeiten Sie, wie Sie Ihre Managementberichte effizient und empfängerorientiert konzipieren und inhaltlich gestalten können. Lernen Sie auch wertvolle, stark praxisorientierte Tipps und Tricks zu den vielseitigen Möglichkeiten der Diagrammgestaltung und zur professionellen Visualisierung in Excel kennen. Setzen Sie das Erlernte sofort um. Erfolgreiche Unternehmenssteuerung durch leistungsstarkes Reporting Wozu (Management) Reporting? Die Rolle des Controllers im Kontext des Management Reportings Die inneren Werte: Regeln und Tipps zur inhaltlichen Aufbereitung Grundlegendes zur inhaltlichen Aufbereitung Inhaltliche Dos und Don ts Der richtige Report zur richtigen Zeit für den richtigen Adressaten Die äußeren Werte: Regeln und Tipps zur optischen Aufbereitung Grundlegendes zur optischen Aufbereitung Grafische Dos und Don ts Die richtige Grafik für den richtigen Zweck Aktuelle Trends: Dashboards, Mobile Reporting, Self-Service Reporting Checkliste für die Erstellung von Management Reports Dr. Hermann Kunesch, Electroplast GmbH , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. (FH) Christoph Tattyrek, MIB, Contrast EY Management Consulting , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Thomas Patloch, MA HSG, Contrast EY Management Consulting Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 56

59 3. Controlling & Controllership Stufe IV Data & Analytics Einsatz moderner Analyseinstrumente im Controlling Stufe V Strategie-, Wert- und Risikocontrolling Von der Strategie zur Wertschaffung und Risikosteuerung Repetitorium Online-Repetitorium Vorbereitung zur Diplomprüfung Eine zunehmend wichtiger werdende Herausforderung für das Controlling liegt darin, die Potenziale der neuen Technologien für die Unternehmenssteuerung zu nützen. Insbesondere durch die Analyse verfügbarer Daten mithilfe moderner Analysetools lassen sich diese zielgerichtet analysieren und Entscheidungsgrundlagen ableiten. Das kann die Wirksamkeit des Controllings maßgeblich erhöhen und stellt heute ein zentrales Thema für die Weiterentwicklung der Profession dar. Inhalte Der theoretische Teil gibt einen Überblick über folgende Themen: die Bedeutung von Datenanalyse und Digitalisierung auf die Organisationen, ihre Prozesse und Geschäftsmodelle für das Controlling relevante Entwicklungen im Bereich Business Intelligence und Business Analytics Anforderungen an das Controlling aus diesen Entwicklungen wichtige Analysefunktionen und -tools für das Controlling Im praktischen Teil werden wesentliche Schritte der Datenaufbereitung, Datenanalyse und Ergebnispräsentation mithilfe der Analysesoftware KNIME demonstriert. Dabei liegt der Fokus darauf, Analyseprobleme zu formulieren Daten aufzubereiten Muster in Daten zu identifizieren Ergebnisse zu interpretieren Strategische Ziele und Pläne zu entwickeln, zählt zu den ureigensten Aufgaben des Managements. Das strategische Controlling unterstützt diese Prozesse, sichert darüber hinaus die Wertschaffung durch das Unternehmen und verbindet die strategische Planung mit einem zielführenden Risikomanagement und -controlling. Diese Aufgaben stellen sich für große kapitalmarktorientierte und insbesondere mittelständische oder familiengeführte Unternehmen mit beschränkten finanziellen oder personellen Ressourcen. Überblick: strategische Planungs- und Controllingprozesse und deren Einflussfaktoren Methoden der strategischen Analyse im Überblick Grundlegende Geschäftsstrategien Strategische Portfoliosteuerung Grundlagen eines wertorientierten Controllings wertorientierte Performancemaße langfristige Messung der Wertschaffung Ansätze der Bewertung von Unternehmen Nutzung von DCF-Ansätzen und Multiples Berechnung von Cashflows und Kapitalkosten Aufbau des Risikomanagements und des Prozesses der Risikosteuerung Bewertung von Risiken und Risikometriken im Unternehmen Risikomatrix, Sensitivitätsanalyse und Simulation Verknüpfung von Risikosteuerung und Unternehmensplanung Eigenkapitalbedarf, Insolvenzprognose Bandbreitenplanung, Value at Risk Vertiefung durch Web-based Learning Das Controller Institut unterstützt Sie mit dem Online-Repetitorium intensiv auf Ihrem Weg zum Controller-Diplom. Zur optimalen Prüfungsvorbereitung ist das (vorherige) Selbststudium der Skripten und Bücher unbedingt notwendig. Im Repetitorium werfen Sie nochmals einen Gesamtblick auf die Inhalte des Lehrgangs mit einem konzentrierten Fokus auf die Prüfung. In dieser Zusatzstufe werden ausgewählte Beispiele einer Übungsklausur bearbeitet. Darüber hinaus besteht die Gelegenheit für Fragen zu unserer Beispielsammlung. Kompakter Streifzug durch die Lehrgangsthemen: Controller und Controlling Psycho-Logik und Business Partnering im Controlling Kosten- und Leistungscontrolling Investitions- und Finanzcontrolling Financial Reporting UGB/IFRS & Analyse Integrierte Planungsrechnung Advanced Planning und Forecasting Management Reporting Data & Analytics Strategie-, Wert- und Risikocontrolling Übungsklausur Zugang zu unserer Lernplattform mit umfangreicher Beispielsammlung Durchrechnen ausgewählter Beispiele Rahmenbedingungen zur Prüfung Tipps & Tricks für eine erfolgreiche Prüfung Dr. Sebastian Derwisch, BARC , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Univ.-Prof. Dr. Thomas Günther, TU Dresden Dr. Raoul Ruthner, PACEup Management-Consulting Patrick Schwarzl, MSc MIB, PACEup Management- Consulting , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Linz EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) Hon. Prof.(FH) Mag. Dr. Helmut Siller, MSc, Selbstständiger Unternehmensberater und Trainer jeweils 9:00-12:00 Uhr EUR 390, (EUR 290, Firmenmitglieder) 57

60 3. Controlling & Controllership Lehrgangsabschluss Diplom zum Certified Controller Machen Sie Ihren erfolgreichen Lehrgangsabschluss Den Abschluss des Lehrgangs bildet die Diplomprüfung zum Certified Controller. Die vierstündige schriftliche Prüfung umfasst den aktuellen Stoff des Programms. Darüber hinaus sind auch Grundlagen des Finanzund Rechnungswesens sowie der Bilanzierung prüfungsrelevant. Eine optimale Vorbereitung wird durch den aufmerksamen Besuch des gesamten Lehrgangs, das Studium der Skripten und Inhalte auf unserer E-Learning-Plattform, das Durcharbeiten der Beispielsammlung sowie das Repetitorium erzielt. Inhalte Die Prüfungsfragen werden vom Controller Institut in Abstimmung mit den Trainern zusammengestellt. Controller & Controlling Psycho-Logik und Business Partnering für Controller Kosten- und Leistungscontrolling Investitions- und Finanzcontrolling Financial Reporting, IFRS & Analyse Financial Reporting, UGB & Analyse Integrierte Planungsrechnung Advanced Planning und Forecasting Management Reporting Data & Analytics Strategisches Controlling, Wert- und Risikocontrolling Voraussetzung für den Prüfungsantritt Absolvierung aller Stufen des Lehrgangs Certified Controller Anwesenheit von mindestens 80% der gesamten Ausbildungszeit Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut , Wien , Wien , Wien EUR 690, 58

61 3. Controlling & Controllership Seminar Controlling-Kompetenz für Führungskräfte Ihr notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung Seminar Pricing Was Sie nicht nur als Controller über bessere Preise wissen sollten Seminar Produktionscontrolling Erfolgsfaktoren für den Wettbewerbsvorteil in Zeiten zunehmender Digitalisierung Als Führungskraft wird von Ihnen ein Controlling-Verständnis erwartet, damit Sie Ihren Verantwortungsbereich bestmöglich steuern können. Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Entscheiderwissen anhand von Fallbeispielen aufzubauen bzw. zu erweitern. Zusätzlich entwickeln Sie ein Verständnis für den professionellen Controlling-Blickwinkel und setzen dieses Know-how in Ihrer Arbeit erfolgreich ein. In einer kompakten Online- Follow-up-Session diskutieren Sie Ihre Erfahrungen und aktuelle Herausforderungen. Inhalte Bedeutung des Controllings Rollenverständnis, Verantwortlichkeiten und Zielsetzungen Das Controlling im Jahreszyklus Die Erfolgstreiber für ein Unternehmen Ein Einblick in die Kostenrechnung Kostenträger und Kostenstellen Verrechnungen und Verrechnungssätze Unternehmensziele erreichen Budgetierung und Mehrjahresplanung Zukünftige Projekterfolge mit Business- Plänen challengen Key Facts zum Risikomanagement Finanz- und Investitionsplanung und -umsetzung Investitionen und Abschreibungen Liquidität & Cashflow Monats- und Jahresabschlüsse verstehen Die wichtigsten Kennzahlen Bilanz und GuV richtig interpretieren Rückstellungen festlegen Ableiten von wirksamen Maßnahmen Praxisnahe Fallbeispiele Online-Follow-up-Session nach 3 Monaten Reflexion des Lerntransfers in die Praxis Fachcoaching und Diskussion zu aktuellen Herausforderungen Die Kosten als Erfolgsfaktor werden laufend optimiert, das Pricing bleibt dabei unberücksichtigt. Der Effekt auf den Erfolg durch ein cleveres Pricing ist jedoch höher! Lernen Sie, warum jedes erfolgreiche Unternehmen ein systematisches Pricing benötigt von der Preisstrategie über Listenpreise, Kunden und auftragsspezifische Preise bis hin zum Preiscontrolling. Erfahren Sie, worauf Sie bei der Einführung einer neuen Preispolitik achten müssen und wann und wie Sie Preisänderungen durchführen sollten, um den Gewinn zu steigern. Pricing und seine Bedeutung für den Unternehmenserfolg Unternehmens- und Preisstrategie Einflussfaktoren auf den Preis Grundlagen für ein erfolgreiches Pricing Hauptbarrieren und Fehler Wichtige Fundamente Möglichkeiten der Preisfestlegung z.b. Cost+, dynamisches Pricing Conjoint-Analyse Erfolgreiche Einführung einer neuen Preispolitik Der 365 Grad-Check Professionelles Change Management Die wichtigsten Pricing KPIs und Pricing Reporting Preisveränderungen managen Faktoren für Preiserhöhung oder -senkung Jährliche Preiserhöhungen richtig meistern Clevere Preiskommunikation Pricing Stakeholder Quick-Wins und Fallbeispiele In Zeiten zunehmenden Wettbewerbsdrucks und der Digitalisierung kommt dem Produktionscontrolling eine wichtige Rolle bei der Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit zu. Dem Praxisbezug über unterschiedliche Industrien (Prozessindustrie, diskrete Fertigung, Serienherstellung) wird dabei vorrangige Bedeutung beigemessen. Als Absolvent des Seminars kennen Sie Ziele, Hintergründe und Erfolgsfaktoren des Produktionscontrollings im Umfeld der verarbeitenden Industrie. Herausforderungen für ein modernes Produktionscontrolling und Einbettung in ein umfassendes Controllingsystem Leitplanken für den erfolgreichen Aufbau eines wirksamen Produktionscontrollings Überblick über die technische Anbindung von Controllingsystemen in heutiger IT-Infrastruktur von Industrieunternehmen Überblick über erfolgreich umgesetzte Systeme des Produktionscontrollings Aktuelle Herausforderungen durch zunehmende Digitalisierung (Industrie 4.0) und Konsequenzen für das Produktionscontrolling Arbeitsmethoden Toolbox State-of-the-Art-Instrumente für ein wirksames Produktionscontrolling Vorträge und Diskussionen Best-Practice-Beispiele Erarbeitung von Praxisbeispielen Workshop Pilotfabrik : Echtzeit-Assistenzsysteme im Zusammenspiel Best-Practice-Bericht Mag. Armin Hessenberger, MBA Montana Tech Components AG Herausforderungen eines zentralen Produktionscontrollings bei unterschiedlichen Produktionen/Industriezweigen Mag. Marie Meyer-Marktl, selbstständige Trainerin , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Marie Meyer-Marktl, selbstständige Trainerin Friedrich Schnitzler, Danfoss GmbH , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) DI Heinz Kailbauer, MSc, Syngroup Mag. Walter Woitsch, Syngroup , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 59

62 3. Controlling & Controllership Seminar Projektcontrolling Mehr Erfolg durch gezielte Projektsteuerung Seminar Projektportfoliomanagement und Multiprojektcontrolling Projektübergreifende Ressourcen richtig steuern Seminar Supply-Chain-Finanzierung Einfluss von Supply Chain Management auf die Finanzierungsströme in einem Unternehmen Projektführung wird zunehmend anspruchsvoller und komplexer. Lernen Sie Methoden zur Planung und Durchführung des Projektcontrolling-Prozesses kennen. Befassen Sie sich mit Konzepten, Zielen und Inhalten für Projektcontrolling-Sitzungen sowie mit Standards der Projektkostenrechnung und -kalkulation. Lernen Sie, die Schnittstelle von Projekten mit der Stammorganisation optimal zu managen und hierbei vor allem die Rolle des zentralen Rechnungswesens und des Unternehmenscontrollings kennen. Inhalte Projektcontrolling-Ansatz und -Zyklus Der Projektcontrolling-Prozess (Ziele, Ergebnisse, Ablauf, Instrumente) Integriertes Projektcontrolling (Leistungen, Termine, Ressourcen, Kosten) Soziales Projektcontrolling Projektcontrolling- und Projektauftraggebersitzung EDV-Unterstützung im Projektcontrolling Ergebnisse des Projektcontrolling-Prozesses Grundlagen des projektbezogenen Finanzund Rechnungswesens Abgrenzung projektbezogene Buchhaltung, Kostenrechnung und Cash Management Rolle des Unternehmenscontrollers Projektkosten bei internen und externen Projekten Projektbezogene Rechnungsprüfung Bilanzielle Betrachtung von Projekten, Bewertungsgrundsätze Investitionsrechnung für Business Cases Personalkosten in Projekten Aufbau von Projektkostenrechnung: Kalkulation Eigen- und Fremdleistungen Soll-Ist-Vergleiche: Budgetvarianten Prognose Bestellungen Ist-Werte Earned-Value-Analyse Häufig stehen Unternehmen beim Streben nach Flexibilität Projekte mit einem erheblichen zeit- und wertmäßigen Umfang entgegen. Transparenz und richtige Steuerung der Ressourcen des gesamten Projektportfolios stellen eine Herausforderung dar. Erarbeiten Sie praktische Ansätze und erprobte Instrumente zur Auswahl und Priorisierung der projektübergreifenden Steuerung und sichern Sie sich den Erfolg Ihrer geplanten und laufenden Projekte. Zusammenhänge zwischen Einzelprojektprozessen und Projektportfolioprozessen Multiprojektcontrolling Methoden Instrumente Abhängigkeiten und Synergien zwischen Projekten erkennen und managen Organisatorische Strukturen Steuerungsgremien Entscheidungsgremien Projektübergreifende Elemente Steuerungsinstrumente Berichtswesen Kennzahlen Multiprojektmanagement als Instrument zur Umsetzung von Unternehmensstrategien Aufbau eines laufenden Controllings strategischer Projekte Integration des Multiprojektcontrollings in bestehende Managementinstrumente Aggregiertes Multiprojektcontrolling und -reporting Kosten- und Finanzcontrolling in projektorientierten Unternehmen Praxisbeispiel: Projektportfoliomanagement Transformationen von Industrie und Handel sowie Verschärfung der internationalen Rechnungslegungsvorschriften haben zu einem tiefgreifenden Wandel der Unternehmensprozesse, unter anderem von Supply Chain Management (SCM), geführt. Um der Digitalisierung und dem Wettbewerbsdruck gerecht zu werden, müssen relevante Schnittstellen zwischen Finanz- und Logistikwelt identifiziert und Optimierungsmethoden eingesetzt werden. Ziel des Seminars ist die Kenntnis über Hintergründe und Instrumente der Supply- Chain-Finanzierung (SCF). Ursprung, Ziel und Charakterisierung von SCM und Integration in Unternehmen Identifizierung von Instrumenten zur Bewertung von Unternehmensprozessen und -zielen Voraussetzungen für eine digitale Transformation der Supply Chain im Zeitalter der Industrie 4.0 Entwicklung der SCF durch eine zunehmende Integration von finanziellen Mitteln im SCM Methoden und Werttreiber des SCF zur Steigerung des Unternehmenswertes SCM Konzepte zur Beeinflussung von Finanzierungsströmen Arbeitsmethoden Praxisbeispiel State of the Art : Erarbeitung von Lösungskonzepten zur Systemharmonisierung und Ressourcenoptimierung Präsentation und Diskussionsrunde Best-Practice-Bericht DI (FH) Armin Kopplhuber AGRANA Stärke GmbH Prozessentwicklung/-bewertung und Ableitung von Maßnahmen anhand von Reifegradmodellen in der produzierenden Industrie Doz. (FH) Mag. Dr. Christian Böhm, S+B Gruppe AG Mag. Michael Popp, next level consulting Österreich , Wien EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) Mag. Michael Popp, next level consulting Österreich , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Melisa Göymen, BSc, cubudo GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 60

63 3. Controlling & Controllership Seminar Nonfinancial-Controlling Erfolgssteuerung durch nichtfinanzielle Kennzahlen Seminar Marketingcontrolling Marketingerfolg messbar machen und steuern Seminar Controlling im Online-Marketing Tools zur Messung und Optimierung von Online-Marketingmaßnahmen Ziel dieses Seminars ist es, Controllern und Nachhaltigkeits- bzw. Corporate Responsibility Managern die Grundlagen der wirkungsvollen Steuerung nichtfinanzieller Kennzahlen im Umwelt- und Mitarbeiterkontext näherzubringen. Die Rolle des Controllings in der Definition relevanter Kennzahlen, der Erfassung, Auswertung sowie der Steuerung wird im Seminar vermittelt. Neben theoretischen Inputs werden v.a. Good-Practice-Beispiele sowie Empfehlungen aus der Praxis und Umsetzung des nichtfinanziellen Controllings gegeben. Inhalte Nutzen Sie umwelt- und mitarbeiterbezogene Kennzahlen für die Identifikation von Kostensenkungspotenzialen, Risiken und Chancen Schaffen Sie damit einen messbaren Beitrag für den Erfolg des Unternehmens Einführung in das nichtfinanzielle Controlling, Begrifflichkeiten und Konzepte Anforderungen an das nichtfinanzielle Controlling (z.b.: NaDiVeG, Umwelt- und Sozialinvestoren-Ratings, Berichtsanforderungen etc.) Instrumente des nichtfinanziellen Controllings Steuerbare Kennzahlen definieren Erhebungsprozesse und Verantwortlichkeiten definieren Qualität sicherstellen Ziele festlegen Leistungsentwicklungen messen und berichten Relevante Standards, Rahmenwerke und Tools Praxiseinblick: Human Resource Controlling Ausblick zur Weiterentwicklung des nichtfinanziellen Controllings Durch Marketingcontrolling werden Prozesse und Abläufe im Marketing, in der Werbung und im Marketingmanagement transparent, nachvollziehbar und messbar gemacht. Damit können Marketingstrategien, -ziele und -maßnahmen bewusst gesteuert werden. In diesem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Grundlagen, Funktionsweisen und Instrumente des modernen Marketingcontrollings. Sie lernen den Umgang mit Marketingkennzahlen und erstellen ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes Marketingcockpit. Grundlagen des Marketingcontrollings Return on Marketing Marketingplanung: Voraussetzung für das Marketingcontrolling Funktionen und organisatorische Eingliederung des Marketingcontrollings Aktuelle Entwicklungen und Trends Strategisches Marketingcontrolling Marketing Metrics: Kennzahlen zur Strategieumsetzung Operatives Marketingcontrolling im Überblick Marketing- und Verkaufscockpits Workshop Marketingcockpit: Erstellen Sie ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes Marketingcockpit Hinweis Attraktive Kombibuchung der Seminare Modernes Marketingcontrolling und Controlling im Online-Marketing um EUR 2.390, (EUR 2.290, Firmenmitglieder). In keiner Marketingdisziplin stehen mehr Kennzahlen zur Verfügung als im Online- Marketing. Diese Kampagnen richtig zu bewerten, stellt dennoch für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Sobald das gelingt, können gerade in diesem Kanal Optimierungen enorm schnell zu einer signifikanten Effizienzsteigerung führen. In diesem Seminar lernen Sie sowohl die Grundlagen von Online-Marketing als auch die neuesten Methoden zur Messung und Optimierung kennen. Ziele im Online-Marketing Kanäle und Werbeformen, Online-Marketingmix und Mediaplanung Der scheinbare Kampf zwischen Branding und Performance Targeting die Wunderwaffe im Online-Marketing Kennzahlen: von der Basis in die Tiefe Preis- und Abrechnungsmodelle im Online-Marketing Methoden- und Tool-Überblick Möglichkeiten und Grenzen der Messung Kampagnen- versus Webanalyse-Tools Reports oder Analysen? Segmentierung Erkenntnistiefe erhöhen Dashboards und KPI Alerts Customer-Journey-Analysen Bewertungsmodelle von Kontaktpunkten (Traffic Attribution) Herausforderung Multi-Channel-Analyse Möglichkeiten zur Optimierung Kampagnen, Sujets und Placements Landingpage- und Prozessoptimierung Ausblick Programmatic Marketing Realtime Advertising datengetriebenes Marketing mit Big Data Ing. Mag. (FH) Stefan Eder, NOVOMATIC Gaming Industries Mag. Philipp Gaggl, BA, NOVOMATIC Group , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Dr. Gerold Geis, MPM St. Gallen AG Prof. Dr. Sven Reinecke, Universität St. Gallen , Wien EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) Lukas Stuber, Dept Digital Marketing AG , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 61

64 3. Controlling & Controllership LEHRGANG Business Partner Excellence Der Controller als Sparringspartner des Managements Das Rollenbild des Controllers entwickelt sich immer mehr in die Richtung eines internen betriebswirtschaftlichen Beraters und Sparringspartners des Managements. Dieses erweiterte Funktionsverständnis wird mit dem Begriff Business Partner umschrieben. Die damit einhergehende Rollenveränderung bringt neue Anforderungen mit sich. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zum Business Partner. Ziel Übergreifendes Ziel des siebentägigen Programms ist es, die Teilnehmer zu befähigen, als Business Partner zur Verbesserung des unternehmerischen Erfolgs beizutragen. Auf Basis des am Beginn des Programms stattfindenden Development Labs erhalten die Teilnehmer ein klares Bild von den eigenen Fähigkeiten und Potenzialen. Zudem finden sie Unterstützung bei der Planung, Ausrichtung und Entwicklung ihrer Karrieren und Kompetenzen. Mithilfe der anschließenden Trainingsmodule werden alle erfolgskritischen Kompetenzdimensionen weiterentwickelt. Teilnehmer sind Führungskräfte und Leistungsträger der Controlling- und Finanzorganisation, die die Rolle eines Business Partners übernehmen und zu einer Verbesserung der Qualität der unternehmerischen Entscheidungen beitragen wollen und die über die klassischen fachlichen Fähigkeiten sowie ein solides Geschäftsverständnis hinaus auch sozial-kommunikative, handlungsorientierte und personale Kompetenzen weiterentwickeln wollen. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 3.590, für Mitglieder: EUR 3.290, Lehrgang inkl. Business-Partner-Coaching EUR 3.790,- für Mitglieder: EUR 3.490, Ich habe den Lehrgang Business Partner Excellence besucht, weil ich etwas für meine persönliche Weiterentwicklung tun wollte, zumal Social Skills im Berufsleben immer wichtiger werden. Die einzelnen Module sind in sich schlüssig und ergeben als Ganzes eine tolle Chance, über den Tellerrand zu blicken. Im Alltag habe ich festgestellt, dass ich mehr aus mir herauskomme und die Bedürfnisse meines Gegenübers beachte. Réka Gál, MSc, Stab Controlling und Rechnungswesen Planung und Operatives Controlling, ÖBB-Infrastruktur AG 62 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

65 3. Controlling & Controllership Aufbau und Inhalte Kick-off-Webinar: Wie Controller zu Business Partnern werden Arbeitsmethoden Modul A (1 Tag) Development Lab für Business Partner Modul B1 (1 Tag) Erfolgreich verhandeln und überzeugen Modul B2 (1 Tag) Entscheidungen managen Ihre Vorteile Gezieltes Kompetenztraining Erweiterung Ihres Rollenprofils Ausgereifter Methodenmix und lösen Konflikte verstehen Modul B3 (1 Tag) Intern beraten, Change begleiten Modul B4 (2 Tage) Practice Lab Modul C (1 Tag) Development Lab Workshops und Kleingruppenarbeiten Präsentationen und Rollenspiele Coaching Lehrgangsstart Kick-off-Webinar , 10:00 11:30 Uhr, Wien Modul A Development Lab für Business Partner , Wien Modul B1 Erfolgreich verhandeln und überzeugen , Wien Modul B2 Entscheidungen managen , Wien Modul B3 Konflikte verstehen und lösen , Wien Modul B4 Intern beraten, Change begleiten , Wien Modul C Practice Lab , Wien Lehrgangsleitung Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführerin, Österreichisches Controller-Institut Co-Lehrgangsleitung Dr. Kurt Durnwalder CEO, ITO Individuum Team Organisation Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at 63

66 3. Controlling & Controllership Modul A Development Lab für Business Partner Ihre Stärken und Ihr Potenzial im Fokus Modul B1 Erfolgreich verhandeln und überzeugen Der Controller als treibende Kraft Modul B2 Entscheidungen managen Der Controller als Garant für Rationalität Das Development Lab bietet Ihnen einen geschützten Raum, um sich in praxisnahen Simulationen auszuprobieren und Ihre individuellen Stärken sowie Ihr persönliches Potenzial als Business Partner noch klarer kennenzulernen. Es werden diagnostische Instrumente, gruppendynamische Elemente, Zwischenfeedbacks und daraus resultierende unmittelbare Lernchancen integriert. Ziel ist es, sich selbst mit unterschiedlichen Instrumenten und Settings reflektieren zu lernen, um eigene Verhaltensmuster zu verstehen und die soziale Wahrnehmung zu schärfen. Inhalte Übungen und Aufgabenstellungen, die die Anforderungen an die Rolle des Business Partners im Unternehmen abbilden Konstruktives Feedback nach jeder Übung Abgleich zwischen Selbst- und Fremdbild Persönliche Potenziale erkennen und die Baseline für weitere Entwicklung erarbeiten Hoher Lerneffekt durch differenzierte Rückmeldung von lernbaren Mustern Analyse der erfolgsversprechenden Entwicklungshebel Ausführliches Vier-Augen-Feedbackgespräch mit Coachingcharakter Individuelle Beratung und Reflexion über die Stärken und Entwicklungsfelder Videoaufnahmen und persönlicher Report Überzeugende und nachhaltige Verhandlungsergebnisse setzen neben Ihrer Fachkompetenz eine durchdachte und gut strukturierte Gesprächsführung voraus. Auch Ihre innere Haltung, mit der Sie Ihrem Verhandlungspartner gegenübertreten, ist von wesentlicher Bedeutung. In diesem Seminar werden die wichtigsten Verhandlungs- und Besprechungstechniken exemplarisch dargestellt und eingeübt. In praxisorientierten Übungen haben Sie die Möglichkeit, Ihren Verhandlungsstil zu überprüfen bzw. das Erlernte auszuprobieren. Herausforderungen in der Verhandlungsführung für Business Partner Vorbereitung einer Verhandlung Analyse der Rahmenbedingungen, Spielräume ausloten Phasen einer Verhandlung Strategie und Taktik Verhandlungskonzepte: Harvard-Konzept, Non-Direktives-Konzept nach Carl Rogers, Win-win-Konzept nach Thomas Gordon Erfolgskriterien in Verhandlungen Die Suche nach integrativen Lösungen bei Verhandlungen Verhandeln über Sachfragen, aber zwischen Persönlichkeiten Der Umgang mit unsachlichen Verhandlungspartnern Die wichtige Rolle der Gefühle bei Verhandlungen und Besprechungen Sachlich und nüchtern oder emotional und aggressiv? Typisches Fehlverhalten in Verhandlungssituationen Argumentationsmuster Ausgewählte Fallbeispiele und praxisorientierte Übungen Es wird der Frage nachgegangen, wie rational/irrational sich Manager verhalten und was Business Partner tun können, um vernünftige, nachhaltig sinnvolle Entscheidungen zu garantieren. Auf wissenschaftlicher Basis werden die Grenzen des Rational- Choice-Paradigmas aufgezeigt. Zudem werden häufig zu findende psychopathologische Verhaltensweisen von Managern analysiert. Weiters wird erörtert, welche Auswirkungen diese auf Entscheidungsprozesse von Unternehmen haben. Phasen des Problemlösens Prozessgewinne/-verluste in Gruppen Bounded Rationality und Mülleimermodell der Entscheidung Der Mensch als Rationalisierer (Choice Blindness) Techniken zur Optimierung von Entscheidungen Group Thinking und seine Verhinderung Psychopathologie und die dunkle Triade im Management Narzissmus Machiavellismus Psychopathie Präsentation wissenschaftlicher Befunde Durchführung von Experimenten Gruppenübungen Mag. Lukas Dreger, MA, Controller Institut Petra Koinig, ITO Individuum Team Organisation Mag. Carmel Lee Paul, MSc, MAS, CLP Coaching Life Personality Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut Dr. Rita Niedermayr, Österreichisches Controller- Institut MMag. Bernd Schmutterer, A1 Telekom Austria Group , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Petra Koinig, ITO Individuum Team Organisation , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer, WU , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 64

67 3. Controlling & Controllership Modul B3 Konflikte verstehen und lösen Der Controller als Impulsgeber und Counterpart Modul B4 Intern beraten, Change begleiten Der Controller als Begleiter und Unterstützer Modul C Practice Lab Wirkung erzielen Der Controller als Performer Die Konfrontation mit unterschiedlichen, internen Interessenlagen bringt Business Partner in ein permanentes Spannungsfeld. Lernen Sie Instrumente kennen, mit denen Konflikte zum Treibstoff für Entwicklung und Erfolg werden und erörtern Sie wirksame Konfliktlösungsmethoden. Der zweite Schwerpunkt widmet sich der deeskalierenden Kommunikation sowie der Fähigkeit, sich auf verschiedene Gesprächspartner einzustellen und eine tragfähige Beziehung herzustellen. Dazu ist auch einen Blick auf die eigene Wahrnehmung und innere Haltung notwendig. Inhalte Konfliktmanagement für Business Partner Konflikte erkennen und Dynamiken verstehen neurowissenschaftliche Grundlagen Konfliktarten, Konfliktebenen und Konfliktursachen Konfliktlösungsmethoden Eskalations- und Deeskalationsstrategien Kommunikationsmodelle (Virgina Satir, Paul Watzlawick, Elemente aus dem NLP) Gesprächsführung als Business Partner, beabsichtigte Wirkung und adäquates Kommunikationswerkzeug Kommunikationsstörer und Konfliktprävention Landkartenmodell und Haltung Moderation und Mediation Analyse der Rahmenbedingungen Ausgewählte Fallbeispiele Um das Linienmanagement als Business Partner kompetent und nachhaltig bei der Weiterentwicklung des Unternehmens zu unterstützen, ist Beratungs-Know-how erforderlich. Interne Berater benötigen ein klares Bild ihrer eigenen Rolle und müssen über Controlling-Expertise hinaus soziale und Prozesskompetenzen aufweisen. Entwickeln Sie Ihr Repertoire weiter und etablieren Sie sich als erster Ansprechpartner der Geschäftsleitung. Entwicklung und Auseinandersetzung mit der eigenen Beratungshaltung Basiswerkzeug der internen Beratung Klärung von Erwartungen durch gezielte Fragetechnik Hypothesenbildung Auftragskonzeption (Zielbild, Interventionsstrategien, Rollen, Architektur) Rolle Change Agent : Grundlagen Change Management, Stakeholder-Analyse, Umgang mit den Dynamiken des Wandels Kompetenter Umgang mit Widerstand in Beratungsprojekten Besonderheiten interner Beratung Selbst- und Organisationsbeobachtung Wirksame Interventionen Arbeit an spezifischen Rollenkonstellationen Beziehung zum Management (vom Dienstleister zum Sparringspartner/ Coach) Zusammenarbeit mit anderen internen Funktionen Je unberechenbarer das Umfeld ist, desto wichtiger werden persönliche Kompetenzen, die zu gelassenem, reflektiertem Handeln befähigen. Im Mittelpunkt stehen das Erkennen und Nutzen Ihrer persönlichen Ressourcen. Erlernen Sie, wie Sie Ihre persönlichen Stärken richtig einsetzen und Ihren Output optimieren. Wenden Sie Methoden und Techniken individuell richtig an und erreichen Sie dadurch eine Zunahme der persönlichen Effizienz, ein höheres Maß an Selbstreflexion und zielorientierte Selbststeuerung. Übungen, Kleingruppenarbeit, Feedback und Reflexion zu folgenden Themen: Persönlicher Auftritt als Business Partner eigene Wirkung verstärken Nonverbale Wirkung und Körpersprache Umgang mit herausfordernden Gesprächspartnern Selbstreflexion der eigenen Persönlichkeit, eigener Muster und Wahrnehmungen Motivations- und Demotivationsfaktoren Was hindert mich, was treibt mich an? Selbstverantwortung Motivation als persönliche Ressource und zentraler Motor für Selbstwirksamkeit WeQ statt nur IQ Potenziale der Kooperation erkennen und nutzen Individuelle Fallbeispiele und Transfer in den Alltag Einsatz von Videoanalyse (nach Bedarf und Abstimmung in der Gruppe) Abschließende Reflexion zu den Entwicklungszielen und Transferschritten als Business Partner Mag. Günther Werkl, ITO Individuum Team Organisation , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Anna Jantscher, MHR, Beratergruppe Neuwaldegg GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Lukas Dreger, MA, Controller Institut Petra Koinig, ITO Individuum Team Organisation Dr. Rita Niedermayr, Österreichisches Controller- Institut , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 65

68 Passt Ihre Unternehmensstrategie in die digitale Welt? Digitale Geschäftsmodelle eröffnen Unternehmen ständig neue Chancen. Unsere Fachleute für Industrie 4.0, Internet der Dinge, Analytics und Cyber Security prüfen, ob ein Update Ihrer Unternehmensstrategie ein Leistungsplus verspricht. EY und wir beziehen sich auf Ernst & Young Global Limited, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. ED None.

69 3. Controlling & Controllership Seminar Verhandlungsführung in Extremsituationen So bekommen Sie, was Sie wollen Seminar Presentation Skills für Business Partner Überzeugend argumentieren & präsentieren mit Storytelling Erfolgreiches Verhandeln ist zunehmend eine Schlüsselkompetenz in der Business-Welt. Um Verhandlungen zu gewinnen und Ergebnisse zu verbessern, bedarf es inzwischen mehr als guter Argumente. Die verhandelnden Parteien gehen mit immer manipulativeren Strategien vor. Dabei sind alle geschäftlichen Berührungspunkte von Verhandlungen begleitet; seien es unternehmensinterne Verhandlungen oder Verkaufsverhandlungen mit Kunden. In diesem Seminar öffnet der Verhandlungsspezialist selbst seine Trickkiste und zeigt, wie man herausfordernde Verhandlungsfälle mit praxiserprobten Methoden meistern kann. Komplexe Sachverhalte auf den Punkt bringen, (zahlenbasierte) Informationen zielgruppenadäquat präsentieren, den CFO und relevante Stakeholder überzeugen, um tragfähige Lösungen zu erarbeiten Business Partner benötigen professionelle Präsentationskompetenzen und Storytelling-Skills, um ihre wichtige Rolle als interne betriebswirtschaftliche Berater des Managements souverän zu meistern. Erfahren Sie, wie Sie in unterschiedlichen Kontexten souverän präsentieren und selbst in herausfordernden Situationen Ihre professionelle Leichtigkeit bewahren. Learning by Doing sofortige Anwendung des Neuerlernten unter Einbezug von Videoanalyse. Inhalte Psychologische Dynamiken der Verhandlungswelt verstehen und nutzen Die effektive Vorbereitung unter Zeitdruck Die Verbindung zwischen Rangordnung und Social Power Identifizierung und Beeinflussung der Entscheidungsträger Motivforschung Was treibt meinen Verhandlungspartner? Verhaltensforschung Der Geheimcode des Verhaltens Preiskampf versus Win-win Grenzsituationen durchschauen und meistern Authentisch auftreten Gesprächsführung in Extremsituationen Komplexität der Verhandlungssituation beurteilen Verhandeln mit der Person oder dem Sachverhalt Die Rolle der Angst bei Verhandlungen Eigene emotionale Verfassung richtig einschätzen Souverän präsentieren vom Elevator Pitch bis hin zur Ergebnispräsentation Die BÜHNE-Strategie Interesse und Aufmerksamkeit sichern Integration von sprachlichen Bildern und Storytelling-Elementen zur Erhöhung der Überzeugungskraft Das pyramidale Prinzip Ergebnisse überzeugend präsentieren Der 3-Satz ein Strukturwerkzeug für Ihre Präsentation Souveräner Umgang mit unterschiedlichen Medien Stimme, Körpersprache und Blickkontakt als Wirkungsbooster Beleuchtung individueller Präsentationserfolgsstrategien (USP und ASP) Selbstsicherer Umgang mit herausfordernden Präsentationssituationen (kritische Fragen u.ä.) Learning by Doing Impulspräsentationen, Vorbereitungs- und Präsentationsübungen mit Videoanalyse und Feedback Foad Forghani, Forghani Negotiations , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Christine Hoffmann, MMag. Bernd Schmutterer, A1 Telekom Austria Group , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 67

70 Unlock your true potential with the CMA The CMA (Certified Management Accountant) is a globally recognized certification awarded by U.S.-based IMA (Institute of Management Accountants). Since 1972, holders of the CMA have demonstrated a mastery of management accounting knowledge and skills. The Core of the CMA: 12 practice areas Part 1: Financial Planning, Performance, and Analytics External Financial Reporting Decisions Planning, Budgeting, and Forecasting Performance Management Cost Management Internal Controls Technology and Analytics Part 2: Strategic Financial Management Financial Statement Analysis Corporate Finance Decision Analysis Risk Management Investment Decisions Professional Ethics 1. Most candidates complete the program within months, but are allowed three years to do it. 2. To earn the CMA, candidates must pass a rigorous two-part exam, and meet education and experience requirements. 3. To keep current with industry best practices, all CMAs are required to complete 30 hours of continuing education per year to maintain their CMA status. Leading multinational companies, such as IBM, Johnson & Johnson, Philips, and others, use the CMA program as a turnkey solution to raise the competencies of their accounting and finance employees. To learn more about how you can benefit from the CMA program, please contact Bernardin Generalao, Manager, DACH/Europe, at Bernardin.Generalao@imanet.org or

71 3. Controlling & Controllership LEHRGANG Certified Management Accountant (CMA ) The international standard for professionals in controlling The Certified Management Accountant (CMA) credential is an advanced professional certification that demonstrates your command of the critical accounting and financial management skills demanded by today s international businesses. As the global benchmark for management accountants and financial professionals, earning the CMA verifies mastery of 12 critical practice areas in management accounting: from financial reporting and internal controls to decision analysis and risk management. For nearly 50 years, more than 70,000 professionals worldwide have earned this essential credential. How to become a CMA? 1 Become IMA Member Controller Institut Enter the CMA-program IMA online Prepare & Learn Select Controller Institut On-Site Training or Self Study Registration for the exams IMA online Take and pass the exams Prometric Testing Centers Preparation Course Part and , Vienna from 8.30 AM until 6 PM Preparation Course Part and , Vienna from 8.30 AM until 6 PM Mag. Barbara Brandner, CMA, UNIQA Insurance Group AG Holding Mag. (FH) Barbara Kasses, LL.B., CMA, Grohe GmbH or Self Study Package Price (excl. taxes) Preparation course both exam parts EUR 3.790, Preparation course one exam part EUR 2.190, CMA Self Study Package EUR 1.190, Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 69

72 Manchmal sind es die Stärksten unter uns, die am meisten Hilfe brauchen. Jedes Jahr sterben über tausend afrikanische Nashörner und Elefanten durch Wilderei. Die Hilfsorganisation Elephants, Rhinos & People (ERP) rettet vom Aussterben bedrohte Tiere mithilfe von SAP HANA. Die Auswertung von Drohnenaufnahmen und GPS-Daten ermöglicht, die gefährdeten Tiere zu überwachen und vor Wilderern zu schützen. Damit unser wertvolles Ökosystem auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt. DIE BESTEN ORGANISATIONEN VERÄNDERN DIE WELT. Mehr unter sap.de/artenschutz Quelle: groupelephant.com 2019 SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

73 4 Business Analytics & Reporting

74 4. Business Analytics & Reporting LEHRGANG Certified Business Data Scientist Wettbewerbsvorteile mit Big Data, Advanced Analytics und Machine Learning Big Data ist zu einem wichtigen Wettbewerbs- und Wachstumsfaktor geworden. Moderne Analysetechnologien halten Einzug in sämtliche Lebensbereiche. Dieser Lehrgang widmet sich der Rolle des Business Data Scientists, der als Leiter für datengetriebene Analysen mit der verantwortungsvollen Aufgabe befasst ist, Big Data im Unternehmen zielgerichtet umzusetzen. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Business Data Scientist kennen Sie Ziele, Hintergründe und Erfolgsfaktoren der Auseinandersetzung mit Big Data im Unternehmenskontext, verfügen Sie über die notwendigen statistischen Kenntnisse für die erfolgreiche, methodischfundierte Big-Data-Analyse, kennen Sie wichtige IT-Tools für Analysen im Big-Data-Umfeld und sind in der Lage, diese selbstständig einzusetzen, haben Sie einen Überblick über bereits erfolgreich umgesetzte Projekte in verschiedenen Unternehmensbereichen, können Sie in interdisziplinären Teams selbst Projekte zur Big-Data-Analyse konzipieren und umsetzen. Teilnehmer sind Fachexperten und Führungskräfte, die mit der Umsetzung von Big Data im Unternehmen befasst sind, sich ein Bild von Use Cases im Umgang mit Big-Data-bezogenen Fragestellungen machen wollen und konkrete IT-Tools und Projekt-Know-how für die Umsetzung eigener Projekte suchen. Lehrgangsleitung Markus Nemeth Geschäftsführer, pmone Analytics Ansprechperson Birgit Huemer-Pokorny, MA birgit.huemer-pokorny@controller-institut.at Der Lehrgang Certified Business Data Scientist markiert den idealen Einstieg in das Thema State-of-the- Art-Datenanalyse und zeigt konkrete Einsatzmöglichkeiten im Finanzbereich auf. Neben der Einführung statischer Methoden und ersten Schritten mit Tools werden auch große Herausforderungen der Praxis näher gebracht sowie für mich besonders wichtig Lösungsansätze skizziert. Ferner werden mit dem Lehrgang Berührungsängste zu diesen Themen genommen und Begriffe wie Algorithmus, Data Science oder Machine Learning entmystifiziert. Mag. Jürgen Fischbacher, Teamleiter Cost Controlling & Financial Analytics, Hutchison Drei Austria GmbH 72

75 4. Business Analytics & Reporting Arbeitsmethoden 2 Durchführungen pro Jahr (Wien, München) Aufbau und Inhalte 9 Tage, 5 Module Einführung in Big Data und Data Analytics Business Development und Projektmanagement Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Instrumente für Big-Data-Analysen und -Reporting Ihre Vorteile Laufende Workshops und Einsatz von IT-Tools Methodisches Know-how für komplexe Analysen Erfolgreiche Use Cases aus der Praxis Case Challenge Erhalt des Diploms nach: Besuch aller Kernmodule Erarbeitung und Präsentation eines individuellen Projekts Vorträge und Diskussionen Erfolgreiche Use Cases aus der Praxis Umsetzung eines Projekts im eigenen Unternehmen Hands-on-Training im Data Science Lab Modul 1 Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science , Wien , München Modul 2 Business Development und Projektmanagement im Big-Data-Umfeld , Wien , München Modul 3 Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science , Wien , München Modul 4 Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases , Wien , München Modul 5 Instrumente für Big-Data- Analysen und -Reporting , Wien , München Lehrgangsabschluss Case Challenge zum Certified Business Data Scientist , Wien , Wien , München Hinweis Dieser Lehrgang ist auch für ausgewählte MBA-Programme der Munich Business School anrechenbar. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Lehrgang Wien EUR 4.790, für Mitglieder: EUR 4.490, Lehrgang München EUR 4.890, Case Challenge EUR 690, Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 73

76 4. Business Analytics & Reporting Modul 1 Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science Grundlagen für den Umgang mit Big Data Modul 2 Business Development und Projektmanagement im Big-Data-Umfeld Projekte erfolgreich aufsetzen und Use- Case-Findung Modul 3 Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Statistisches Wissen für die fundierte Big-Data-Analyse Die Umsetzung von Projekten im Big-Data- Umfeld ist für Unternehmen gleichermaßen mit Chancen wie Risiken verbunden. In diesem Seminar werden die Grundlagen und Zusammenhänge im Hinblick auf Big Data und die Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen dargestellt. Im Fokus stehen dabei die Chancen im Sinne einer informationsbasierten Unternehmensführung, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu generieren, und die wichtigsten Anforderungen, mit denen sich Unternehmen dabei konfrontiert sehen. Nur mit einem soliden Projektmanagement können Projekte im Big-Data-Umfeld erfolgreich eingeführt werden. Eine fehlerhafte Umsetzung kann das vielversprechendste Projekt gefährden. Neben den allgemeinen Grundsätzen des Projektmanagements erfahren Sie in diesem Seminar, welche Besonderheiten sich hier im Big-Data-Kontext ergeben und wie diese im Projektmanagement entsprechend berücksichtigt werden können. Die Durchführung komplexer Analysen großer Datenmengen ist ohne fundierte Statistikkenntnisse nicht möglich. Diese sind auch die Voraussetzung für das Erkennen realer Zusammenhänge und die Ableitung valider Prognosen. In diesem Seminar werden die entsprechenden methodischen Kenntnisse vermittelt, die im Big-Data- Umfeld zum Einsatz gelangen. Inhalte Big Data Begriff, Hintergrund und Entwicklungen Ökonomische Dimensionen von Information BI & Big Data: ein integriertes Konzept informationsbasierter Unternehmensführung BI & Big Data: Herausforderungen und Potenziale strategisches Datenmanagement und Sicherung der Datenqualität Big Data, Compliance und Governance Potenziale und Barrieren in Unternehmen erforderliche Ressourcen in Unternehmen Das Profil des Business Data Scientists Allgemeine Grundlagen des Projektmanagements Einbindung des Project Owners Schärfung und Formulierung der Projektzielsetzung Aufstellung der Projekt-SWOT-Analyse Projektteamzusammenstellung Aufbereitung Phasenplan und Projektplan Termin/Kosten/Leistung im Gleichgewicht halten Best-Practice-Bericht Constantin Herfurth Eversheds Sutherland (München) Dr. Tobias Tretzmüller, LLM Knyrim Trieb Rechtsanwälte OG (Wien) Big Data und Datenschutz Grundlagen der Statistik deskriptive und analytische Statistik Wahrscheinlichkeitsverteilungen Stichproben Arten von Messwerten Regressions- und Varianzanalyse im Big-Data-Umfeld Aufstellung von Prognosemodellen Typische Analyseprobleme: fehlerhafte Stichprobenwahl Störfaktoren Overfitting Bias Gernot Molin, pmone Analytics Clemens Müller, pmone Analytics , Wien , München EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Markus Nemeth, pmone Analytics , Wien , München EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Dr. Michael Baumann, pmone Analytics Raphael Fockel, pmone Analytics , Wien , München EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 74

77 4. Business Analytics & Reporting Modul 4 Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Big Data im praktischen Einsatz Modul 5 Instrumente für Big-Data- Analysen und -Reporting Die wichtigsten Werkzeuge für die Entscheidungsaufbereitung Lehrgangsabschluss Case Challenge zum Certified Business Data Scientist Präsentieren und diskutieren Sie Ihr Meisterstück Die Umsetzung von Big-Data-Projekten ist in jedem Unternehmensbereich mit unterschiedlichen Anforderungen, Chancen und Risiken verbunden. In der Praxis haben sich hierbei im Rahmen erster Projekte schon verschiedene Lösungen entwickelt. In diesem Seminar werden Ansatzmöglichkeiten und Best-Practice-Beispiele für die Umsetzung in den heute wohl wichtigsten Bereichen Produktion, Marketing/Vertrieb und Controlling/Finanzen vorgestellt und diskutiert. Dies erfolgt umsetzungsorientiert durch zahlreiche Übungen und Fallbeispiele. Inhalte Theoretische Grundlagen: Big Data in verschiedenen Unternehmensbereichen praktische Problemstellungen und Lösungszugänge Aufgabenverteilungen und Prozesse Analyse-Tools und -Modelle Praktische Anwendungsfälle (Auszug): Quick Win Analytical Use Cases entlang der Wertschöpfungskette Deep Dive: Prognose von Rohstoffpreisentwicklungen Deep Dive: Kundenabwanderungen erkennen und bewerten (Customer Churn) Deep Dive: User-Segmentierung Ausblick: Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen Der BI-Markt bietet heute eine Vielzahl verschiedener Softwarelösungen an, um große Datenmengen auszuwerten. Ohne die Auswahl der richtigen, zur Ausgangslage des Unternehmens passenden Angebote sind Projekte im Big-Data-Umfeld nicht umzusetzen. In diesem Modul erfolgt ein Software-Überblick und es werden hands-on wichtige IT-Tools und mögliche Plattformen vorgestellt. Auf Basis der Vormodule erfolgt eine erste Projektumsetzung. Überblick: wichtige Softwarelösungen im Big-Data-Umfeld Open-Source-Softwarelösungen kommerzielle Softwarelösungen Anforderungen an den Software-Auswahlprozess Organisation und Ablauf des Implementierungsprozesses Benchmarks und Erfolgsfaktoren Anforderungen an ein effektives Reporting Grundsätze für die Aufbereitung von Entscheidungsgrundlagen adressatenorientierte Informationsaufbereitung Gestaltungs- und Optimierungsansätze für Reportingprozesse Auf der Grundlage des im Lehrgang erworbenen Wissens haben Sie die Möglichkeit, die neuen Kenntnisse im Rahmen eines eigenen Projekts in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Sie erstellen Ihr Projekt- Meisterstück und reichen dieses als Abschlussarbeit für den Lehrgang ein. Diese wird im Anschluss vor einer Kommission präsentiert. Sie erhalten Feedback, Tipps und weiterführendes Coaching und sichern damit die unmittelbare praktische Verwertbarkeit des erworbenen Wissens. Meisterstück Auf Basis der im Lehrgang vorgestellten und erprobten Tools setzen Sie ein eigenes Projekt aus dem Kontext Ihres Unternehmens um. Sie identifizieren einen konkreten Bedarf und konzipieren Ihr Projekt vom Projektstrukturplan bis hin zu den technischen Lösungsansätzen. Ihr Konzept dokumentieren Sie und reichen es bei der Jury des Controller Instituts ein. Präsentation und Diskussion Vor Ort präsentieren Sie Ihr Meisterstück vor den Jurymitgliedern. Sie erhalten detailliertes Feedback zu Ihrem Konzept und zu den Möglichkeiten seiner Weiterentwicklung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für ein weiteres, fachspezifisches und persönliches Coaching, um von möglichst umsetzungsrelevanten Impulsen profitieren zu können. Nutzen Sie profitieren vom umfassenden Feedback und dem Blick von außen. Experten stehen Ihnen für ein fachliches Sparring und zahlreiche Tipps und Tricks zur Verfügung. Sie entwickeln ein Projekt, das evaluiert wird und in Ihrem Unternehmen unmittelbar umgesetzt werden kann. Dipl.-Ing. Christoph Ferrari, runtastic Clemens Frank & Malte Riedesel, verovis AG Thomas Zeutschler, Henkel AG & Co. KGaA , Wien , München EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) Dipl.-Ing. Dr. Georg Droschl, pmone Analytics Alexander Heuwieser, pmone Analytics , Wien , München EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Dipl.-Ing. Dr. Georg Droschl, pmone Analytics Markus Nemeth, pmone Analytics , Wien , Wien , München EUR 690, 75

78 4. Business Analytics & Reporting LEHRGANG Certified Reporting Professional Steigern Sie die Effektivität und Effizienz Ihres Berichtswesens Das Reporting zählt zu den zentralen Aufgaben des Controllings. Daten müssen zeitnahe bereitgestellt werden, Berichte übersichtlich und benutzergerecht gestaltet sein. Im Lehrgang erwerben Sie das Know-how, um ineffiziente Prozesse zu vermeiden und Managementreports wahrnehmungsoptimiert zu gestalten. Wesentlich ist die professionelle Beherrschung des Reporting-Tools Microsoft Excel. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Reporting Professional beherrschen Sie die inhaltlichen, gestalterischen und prozessualen Anforderungen an ein wirkungsvolles Reporting; kennen Sie die zentralen Formeln und Funktionalitäten in Microsoft Excel, die für die Erstellung von Unternehmensberichten von Bedeutung sind; verfügen Sie zumindest über Grundkenntnisse der Makro-Programmierung, um eine weitere Effizienzsteigerung im Berichtswesen zu realisieren; können Sie wahrnehmungsoptimierte Grafiken und Dashboards gestalten. Teilnehmer sind Fachexperten und Führungskräfte, die fundierte technische und inhaltliche Grundlagen für die Umsetzung des Reportings in ihren Unternehmen suchen und durch wahrnehmungsoptimierte Aufbereitung relevante und wirkungsvolle Informationen zur Verfügung stellen wollen. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 4.090, für Mitglieder: EUR 3.690, (9 Präsenztage) Lehrgang mit Online-Modul EUR 3.790, I für Mitglieder: EUR 3.390, ( 7 Präsenztage) Reporting Power Camp EUR 690, Als Power-User von SAP und Excel war die Entscheidung nicht schwer: Der Lehrgang Certified Reporting Professional war die spezifische Weiterbildung für mich. Die Inhalte waren breit gestreut. Besonders gut hat mir die Eye-Tracking-Studie gefallen. Ich habe jetzt einige Makros im Einsatz, die mich bei Routinearbeiten unterstützen. Meine Auswertungen sind nun noch professioneller, strukturierter und aussagekräftiger sowie vor allem viel besser auf meine Berichtsempfänger ausgerichtet. Ina Kratochvil, Kaufmännischer Support, Vienna Airport Technik GmbH (Flughafen Wien AG) 76 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

79 4. Business Analytics & Reporting 6 Tage, 3 Module Aufbau und Inhalte Arbeitsmethoden Kernmodule Ihre Vorteile Zahlreiche Umsetzungsbeispiele auf Basis von Microsoft Excel Reporting Design Informationen einfach und klar Gestaltung eines Musterberichts Umsetzungsbeispiele auf Basis von Microsoft Excel Best-Practice-Beispiele Eye-Tracking-Analysen 2 Durchführungen pro Jahr 3 Tage, 2 Modulgruppen Wahlmodule Auswahl je eines Moduls aus 2 Wahlmodulgruppen Vorträge und Diskussionen Reporting Power Camp Erhalt des Diploms nach: Besuch aller Kernmodule sowie von 2 Wahlmodulen Umsetzung eines eigenen Reporting-Projekts Kernmodul 1 Excel Advanced , Wien , Wien Kernmodul 2 Datenmodellierung und Visualisierung mit Power BI , Wien , Wien Kernmodul 3 State-of-the-Art-Reporting , Wien , Wien Wahlmodul A1 Excel mit VBA , Wien , Wien Wahlmodul A2 Excel mit VBA Advanced , Wien , Wien Wahlmodul B1 Professionelle Visualisierung mit Excel , Wien , Wien Wahlmodul B2 Interactive Excel-Dashboards Online-Modul Web-based Learning Lehrgangsabschluss Reporting Power Camp , Wien , Wien Lehrgangsleitung FH-Prof. Dr. Christoph Eisl FH OÖ, Campus Steyr Ansprechperson Birgit Huemer-Pokorny, MA birgit.huemer-pokorny@controller-institut.at 77

80 4. Business Analytics & Reporting Grundlagenmodul Excel Basis Praktisches Know-how für den Controlleralltag Kernmodul 1 Excel Advanced Unternehmensdaten effizient analysieren und aufbereiten Kernmodul 2 Datenmodellierung und Visualisierung mit Power BI Know-how zum Aufbau einer Self-Service- BI-Anwendung Lernen Sie, Excel 2016 im Controlling- und Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2016 erleichtern und Lösungswege effizienter machen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung Ihrer Controllingberichte und der Analyse von Daten gelegt. Somit können Sie das erworbene Know-how sofort in der Praxis umsetzen. Inhalte Kennenlernen und sicheres Einsetzen der Excel-Grundfunktionen Durchführung der Analyse und Präsentation von Daten Anwenden von Funktionen (Verknüpfen, Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche benennen, ungültige Werte identifizieren und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen schützen, Arbeiten mit Excel-Tools mit Zielwertsuche und Szenariomanager Schnittstelle zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus anderen Systemen Excel-Auswertungen von Daten mittels Pivot-Tabellen Grafische Aufbereitung von Berichten Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken, Portfolios Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme Gezieltes Einsetzen von Funktionen Arbeiten mit S- und W-Verweis und Wenn-Dann-Funktion In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel 2016 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen, die umfassenden Programmfunktionen zur Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre Arbeitsprozesse dadurch deutlich. Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen Datenimport und -export in Excel für das Controlling Treffen effizienter Entscheidungen mithilfe der Zielwertsuche, des Szenariomanagers und des Solvers Management Information Design anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen Finanzmathematische Funktionen Textfunktionen einsetzen Komplexe Excel-Formeln erstellen und analysieren Formelfehlern auf der Spur Sparklines kleine Diagramme ganz groß Diagramme mit dynamischen Datenquellen Matrixfunktionen: die dritte Dimension der Excel-Formeln Datentabellen Webabfragen In diesem Seminar lernen Sie, Microsoft Power BI für die Datenmodellierung, die Ermittlung von Kennzahlen, die interaktive Visualisierung und für das mobile Dashboarding zu nutzen. Sehen Sie, wie Power BI für die spontane Visualisierung von Vertriebs- und HR-Daten eingesetzt werden kann und wie eventuell vorhandenes Know-how aus Excel Power Query und Excel Power Pivot verwendet und ausgebaut werden kann. Das erworbene Know-how können Sie im Anschluss auf zahlreiche weitere Themengebiete in Ihrer täglichen Controllingpraxis anwenden. Grundlagen der analytischen Datenmodellierung Einlesen der Fakten- und Dimensionstabellen und Verknüpfen zum integrierten Datenmodell Anreicherung mit Hierarchien und Business- Logik Diskussion Flat Table vs. Star-Schema vs. fortgeschrittene Datenmodelle Einstieg in die DAX-Formelsprache DAX-Formelsyntax und -Anwendung in Measures, Columns und Tables Measures für betriebswirtschaftliche Kennzahlen (DB-Quote, Umsatz pro Kunde usw.), Zeitintelligenz Verstehen der Konzepte von Filter Context und Row Context Visualisierung mit Power BI Basisvisualisierungen mit Balken- und Säulengrafik, Landkarte, Kachel und Tabelle/Matrix Interaktive Analyse mit Cross-Filter, Slicer, Drilldown und Drillthrough Vertiefende Anwendungsfälle für Headcount Reporting, P&L Reporting, IST- PLAN Abweichungen u.v.m. Mag. Michael Fürnschuß, Michael Fürnschuß Coaching & Consulting e.u , Wien , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien, , Wien EUR 1.290, (EUR 1.190, Firmenmitglieder) Mag. Robert Lochner, Linearis GmbH , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 78

81 4. Business Analytics & Reporting Wahlmodul A1 Excel mit VBA Excel-Automatisierung leicht gemacht Wahlmodul A2 Excel mit VBA Advanced Excel-Automatisierung: die nächsten Schritte für Profis Wahlmodul B1 Professionelle Visualisierung mit Excel Effektive Datenanalyse und -visualisierung Sie sind bereits fortgeschrittener Excel User und wollen zeitintensive, repetitive Arbeitsschritte mithilfe von Visual Basic for Application (VBA) standardisieren? Ihre Vorteile bei der Anwendung von VBA sind leichte Bedienbarkeit, Leistungsfähigkeit, Minimierung von Fehleranfälligkeit, aber auch persönliche Anpassung des Programms. Die Softwareentwicklung von Excel gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeitsabläufe ohne Programmierkenntnisse zu automatisieren wir unterstützen Sie dabei. Sie haben bereits erste Erfahrungen mit Excel- Makros gesammelt und wollen die Anwendung von VBA vertiefen? Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie mit einigen Makrozeilen zeitaufwendige Routinetätigkeiten reduzieren: vom automatischen Erstellen von Berichten bis hin zur Abbildung eigener Formeln als Excel-Funktionen, von der Integration unterschiedlicher Dateien bis hin zur Sicherung Ihrer Makros. So bewahren Sie die Übersicht, verbessern Ihre Arbeitsorganisation und erweitern den Funktionsumfang von Excel. Effektive Berichte visualisieren die wichtigsten Betriebsindikatoren in verdichteter Weise, um eine bessere Übersicht und Transparenz zu erhalten. In diesem Seminar lernen Sie, wie man mit Excel 2016 grafische Auswertungen erstellt und Inhalte in einer übersichtlichen Art und Weise auf den Punkt bringt. Die kreativen Tipps und Tricks helfen bei der effektiven und effizienten Lösung anspruchsvoller Visualisierungsaufgaben. Inhalte Einsatzbereiche und Leistungspotenziale von Makros Makros mithilfe des Makrorekorders erstellen Makro-Sicherheit Durch geschicktes Testen von Makros Fehler sicher erkennen Instrumente zum Knacken bestehender Makros Elegante und übersichtliche Makros mithilfe von Schleifen erstellen Makros in Steuerelemente einbinden Registerkarte Entwicklertools der Zugang zu den Makrobefehlen Die Startmöglichkeiten für das Ausführen von Makros Testen im Einzelschritt Makrofehlern auf der Spur Mit Makrokommentaren arbeiten Eigene Menüs mit Makros realisieren Überblick über die Grundlagen der Makros Automatisches Erstellen, Drucken und Speichern von Excel-Dateien für verschiedene Empfänger Einsatz der persönlichen Makroarbeitsmappe für häufig verwendete Makros Erstellen von Schaltflächen und Verknüpfen mit Makros Sichere und rasche Abläufe beim Verarbeiten von Datenimporten einrichten Maßgeschneidertes Sortieren und Filtern organisieren Übersichtliche Gestaltung von Makros mit For-Next-Schleifen Erleichterte Makroanpassung durch den Einsatz von Konstanten Umsetzung dynamischer Makros mithilfe von Variablen Navigation durch geschützte Excel-Dateien mithilfe von Makros Steuerung von Diagrammen mit Makros Mit eigenen Funktionen Kennzahlen und häufig verwendete Formeln abbilden Übersichtscockpits mit Makros und Schaltflächen anlegen Überblick über Diagrammtypen und -elemente in Excel Daten für Diagramme vorbereiten die wichtigsten Funktionen Verwendung von Diagrammen zum Erkennen von Datentrends Säulen-, Balken- und Liniendiagramme Punkte- und Blasendiagramme Wasserfalldiagramme, Treemap, Sunburst, Boxplot sinnvolle Kombinationen Verwendung von Symbolen in Diagrammen Diagramme mit dynamischem Farbwechsel Bedingte Formatierung, um kritische Daten in einer Tabelle zu visualisieren Darstellung von Ist- vs. Plan-Zielerreichung Hervorhebungen, Überlagerung & Transparenz bedingte Farbwechsel in der X-Achse Bullet-Diagramme als Alternativen Diagramme, die Sie überraschen werden: Panel-Diagramme Multi-Diagramm- Seiten aufbauen Pivot-Charts mit Datenschnitten Gantt-Diagramme für Projektverfolgung Geografie zur Darstellung von KPIs pro Standort Aussicht auf die Visualisierung mit Excel 2019 Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Robert Gelbmann, Röhrenbacher Consulting , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 79

82 4. Business Analytics & Reporting Online-Modul Wahlmodul B2 Interactive Excel- Dashboards All Ihre kritischen Daten mit einem Klick Kernmodul 3 State-of-the-Art-Reporting Wahrnehmungsoptimierte Reports und Information Dashboards Lehrgangsabschluss Reporting Power Camp Präsentieren und diskutieren Sie Ihr Meisterstück Mit interaktiven Dashboards können Sie auf einfache und schnelle Weise die relevanten Informationen aus Ihren unterschiedlichen Datenquellen herausfiltern und verdichten, diese visualisieren und zusätzlich interaktiv am Bildschirm analysieren. In diesem Seminar lernen Sie, wie man mit Excel interaktive Dashboards ganz ohne VBA erstellt. Dazu gehört, fortgeschrittene Funktionen einzusetzen, mit denen diese Dashboards auch dynamisch genützt werden können. Sie werden das Seminar mit Ihrem eigenen interaktiven Dashboard verlassen. Inhalte Regeln für das Dashboard-Design einfache Regeln für wirkungsvolle Dashboards Vorbereitung der Daten und Verbindungen zu anderen Quellen Die wichtigsten Excel-Funktionen für Dashboards Definition dynamischer Bereiche für Daten und Diagramme komplexe Verweise und Rangermittlung dynamische Überschriften Verwendung von Formularsteuerelementen für Interaktivität Drehfelder, Dropdowns & Optionsfelder Diagramme dynamisch steuern Inhalte auf den Punkt bringen Tipps zur professionellen Gestaltung von Diagrammen (Überlagerung, Farbwechsel, Beschriftungen exakt positionieren) Symbole in Formeln und Diagrammen Verwendung von bedingter Formatierung Zusätzliche Dashboard-Tipps Hinweis Das Online-Modul wird in englischer Sprache abgehalten. Ein State-of-the-Art-Reporting zeichnet sich durch die richtige Auswahl und Visualisierung entscheidungsrelevanter Informationen und Kennzahlen sowie durch eine professionelle Gestaltung und systemtechnische Unterstützung der Prozesse aus. In diesem Seminar lernen Sie empirisch abgesicherte Grundsätze wahrnehmungsoptimierten Reporting Designs (GWORD) kennen, wenden diese in Fallbeispielen unter Excel an und erfahren, wie man darauf aufbauend optimale Lösungen für das eigene Unternehmen entwickelt und implementiert. Grundlagen des Reportings und der Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen Inhalte und Botschaften aussagekräftiger Berichte Reporting Design Informationen einfach, klar und standardisiert aufbereiten und kommunizieren Wie man mit Eye Tracking die Effektivität und Effizienz von Reports und Information Dashboards messbar steigert Grundsätze wahrnehmungsoptimierter Reporting Designs (GWORD) für Diagramme, Tabellen und Information Dashboards Unternehmensspezifische Ausgestaltung und Implementierung eines wahrnehmungsoptimierten Reportings Standardisierung versus Individualisierung des Reportings Entwicklung einer Reporting-Design- Guideline Umsetzungsbeispiele und Erfahrungsberichte aus Optimierungsprojekten Professionelle Prozessgestaltung im Reporting Abschließende Fallstudie Best-Practice-Bericht Ing. Mag. Josef Eitzenberger, MSc Wiener Stadtwerke GmbH State-of-the-Art-Reporting im Konzernverbund Auf Grundlage des im Lehrgang erworbenen Wissens haben Sie die Möglichkeit, die neuen Kenntnisse im Rahmen eines eigenen Projekts in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Sie erstellen Ihr Berichts- Meisterstück und reichen dieses als Abschlussarbeit für den Lehrgang ein. Die beurteilende Jury des Controller Instituts umfasst Vertreter aus der Unternehmenspraxis und der Forschung. Sie erhalten Feedback, Tipps und weiterführendes Coaching. Meisterstück Sie erstellen einen Muster-Report auf Grundlage des technischen und konzeptionellen Wissens, das Sie im Lehrgang erhalten haben. Hierfür können Sie in Ihrem Unternehmen bestehende Berichte weiterentwickeln oder einen solchen neu entwerfen. Der Bericht wird vor dem Power Camp für die Jury des Controller Instituts eingereicht. Präsentation und Diskussion Vor Ort präsentieren Sie Ihr Meisterstück vor den Jurymitgliedern. Sie erhalten detailliertes Feedback und Tipps zur Weiterentwicklung. Nutzen Sie profitieren vom umfassenden Feedback und dem Blick von außen. Experten stehen Ihnen für ein fachliches Sparring und zahlreiche Tipps und Tricks zur Verfügung. Sie entwickeln einen Bericht, der evaluiert wird und in Ihrem Unternehmen unmittelbar zum Einsatz gelangen kann. Leila Gharani, MA, Xelplus mehrere Termine, 10 Stunden Online-Training EUR 490, (EUR 390, Firmenmitglieder) Conny Walchshofer, MSc, JKU Linz , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. (FH) Josef Baumüller, WU FH-Prof. Dr. Christoph Eisl, FH OÖ, Campus Steyr , Wien , Wien EUR 690, 80

83 4. Business Analytics & Reporting Seminar Data Science Use Case Warenkorbanalyse und Kundensegmentierung Warenkorbanalysen Seminar Data Science Use Case Forecasting und Prognosemodelle Prognosemodelle Seminar Mit SUCCESS zu IBCS Erfolgreiche Berichte und Präsentationen International Business Communication Standards (IBCS ) Das Einsatzgebiet der Warenkorbanalyse in der Praxis ist breit: Regalplatzierung und Warenarrangement, Sortimentauswahl, Preisgestaltung und Rabattaktionen, Cross- Marketing und Katalog-Design. Die Datengrundlage bilden dafür immer die Warenkörbe, also die in einem bestimmten Zeitraum getätigten Käufe. Diese Daten hat jedes Unternehmen. Allerdings ermöglicht es erst der technologische Fortschritt der letzten Jahre, eine umfassende Warenkorbanalyse mit kostenlosen Softwaretools praktikabel und einfach durchzuführen. Inhalte Excel Basics Erste Schritte der Warenkorbanalyse: Datenaggregation durch Pivot-Tabellierung Introduction to R Was ist R, wie installiert man es und wie funktioniert das Tool? Erste Schritte: Verwendung von R-Studio, R-Code, R-Packages und Hilfefunktionen Das R-Rackage arules Deskriptive Datenanalyse: Warenkorbgröße, Häufigkeiten, Balkendiagramme Clusteranalyse & Dendogramm: Produkte zu homogenen Gruppen zusammenfassen Der A-priori-Algorithmus Interpretation der Ergebnisse, Ableitung von Handlungsempfehlungen Eigenständige Durchführung der Warenkorbanalyse anhand eigener Daten Warenkorbanalyse eigenständig durchführen grafische Darstellungsmöglichkeiten zur überzeugenden Präsentation Forecasting ist wohl die Königsdisziplin der Datenanalyse: die Vorhersage der zukünftigen Entwicklungen. Die Datengrundlage in der Zeitreihenanalyse bilden historische Daten, egal ob das monatliche Umsätze oder tägliche Produktionsdaten sind. Quantitative Prognosemodelle suchen darin nach Trends und Mustern, um zu einer möglichst genauen Vorhersage der zukünftigen Werte zu gelangen. Grundlagen & Begriffe Periodizität/Frequency, Training und Validation Sample, Prognosehorizont, Konfidenzintervalle Umgang mit fehlenden Werten: Interpolationstechniken & Datenaufbereitung Zeitreihenanalyse in Excel Grafische Aufbereitung Die wichtigsten Excel-Funktionen: STEIGUNG, TREND, SCHÄTZER Die neue Forecasting-Funktion in Excel: Prognoseblatt erstellen Die Verfahren im Einzelnen, erklärt anhand von Beispielen einfache Trends (linear, exponentiell ) Simple Moving Average (SMA) und Exponential Moving Average (EMA) Time Series Decomposition Exponential Smoothing & ARIMA-Modelle Zeitreihenanalyse advanced in R Umsetzung anhand eines eigenen Beispiels Das wichtigste Seminarziel ist die Vermittlung allgemeingültiger Gestaltungsregeln für Berichte und Präsentationen, um damit erfolgreicher berichten und präsentieren zu können mit zahlreichen Vorher-Nachher- Beispielen aus der Praxis. Lernen Sie die International Business Communication Standards (IBCS ) kennen und finden Sie heraus, warum große Unternehmen wie SAP und PHILIPS ihr Berichtswesen mit der SUCCESS-Formel der IBCS erfolgreich standardisiert haben. SAY: Botschaft vermitteln klare Botschaften verfassen feststellen, erklären und empfehlen Aussagen untermauern UNIFY: semantische Notation anwenden Terminologie vereinheitlichen IBCS -Notation auf Berichtselemente anwenden Analysen standardisieren CONDENSE: Informationsdichte erhöhen Platz schaffen und nutzen mehr Daten anzeigen Berichtselemente hinzufügen CHECK: visuelle Integrität sicherstellen Wertachsen nicht manipulieren irreführende Visualisierungen vermeiden einheitliche Skalierung verwenden EXPRESS: geeignete Visualisierung wählen die richtigen Diagrammtypen verwenden Vergleiche und Abweichungen zeigen Ursachen und Hintergründe darstellen SIMPLIFY: Überflüssiges vermeiden Rauschen vermeiden Redundanz minimieren einfachere Darstellungen wählen STRUCTURE: Inhalte logisch gliedern gleichartig, vollständig und überschneidungsfrei gliedern Argumentationen pyramidal strukturieren logische Struktur visualisieren Alexander Rabanser, Bakk. rer. soc., JAF International Services GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Alexander Rabanser, Bakk. rer. soc., JAF International Services GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Dr. Jürgen Faisst, HICHERT+FAISST IBCS Institute , Wien EUR 1.050, 81

84 4. Business Analytics & Reporting Seminar Visualisierung mit Tableau Erstellung umfassender Dashboards im Tableau Desktop Lernen Sie in diesem Seminar grundlegende Funktionen des Tableau Desktops kennen. Erarbeiten Sie, wie Sie mit Tableau eigenständig Daten analysieren und interaktive sowie aussagekräftige Dashboards erstellen können. Anhand von praktischen Übungen, smarten Schnellzugriffen und Tipps können Sie Ihr erworbenes Fachwissen in Ihrem Arbeitsalltag der Finanzpraxis erweitern. Inhalte Einführung Einleitung zum BI-Tool: Tableau Demonstration der Herstellung von Datenverbindungen Einstieg ins Tableau-User-Interface Durchführung von Berechnungen und Erstellung von Visuals Durchführung von grundlegenden Berechnungen und komplexen Datumsberechnungen: z.b. Year-to-Date, Month-to-Date, rollierende 12 Monate, Top Ten etc. Erstellung von aussagekräftigen Grafiken und deren Anwendung sowie Implementierung eines Dashboards Anwendungsbeispiele und Best Practice im Tableau Interaktive Analyse der Daten im Tableau Dashboard Designs Umsetzung nützlicher Tipps & Tricks Ralf Kaul, Unternehmensberater , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 82

85 Zertifizierte Qualität und individuelle Förderungen Transparenz und Klarheit im Management sind zwei bedeutende Eckpfeiler für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens. Ein systematisches Managementsystem, wie es von der ISO 9001:2015 gefordert wird, unterstützt die Erreichung dieses Ziels wesentlich. Das Controller Institut freut sich, die hohen Anforderungen an das Qualitätsmanagement durch die erfolgreiche ISO-9001-Zertifizierung vollständig zu erfüllen. Damit qualitativ hochwertige Weiterbildung auch mit geringerem Budget möglich ist, bietet das Controller Institut regelmäßig Stipendien an. Die Zertifizierung nach ISO 9001:2015 stellt für uns einen wesentlichen Qualitätsmeilenstein dar. Mit dieser Zertifizierung geht nicht nur die Einführung und Aufrechterhaltung eines Managementsystems auf hohem Niveau einher, sondern sie ist auch auf kontinuierliche und allem voran messbare Verbesserung unserer Bildungsleistungen ausgerichtet. Zur Aufrechterhaltung des Zertifikats muss die Erfüllung der Normforderungen an das Management sowie an die Entwicklung und Organisation unseres Bildungsangebots jährlich auditiert werden. Persönliche und betriebliche Aus- und Weiterbildung ist eine nachhaltige Investition sowohl für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens als auch für die individuelle Karriereentwicklung jedes einzelnen Mitarbeiters. Die Absolvierung umfangreicher Kompetenzentwicklungsprogramme sowie unserer Lehrgänge erfordert nicht nur ein starkes Engagement der Teilnehmer, sondern vorab auch die Bereitschaft, das entsprechende Weiterbildungsbudget investieren zu wollen und zu können. Das Controller Institut ermöglicht unterstützt durch verschiedene Kooperationspartner durch die regelmäßige Ausschreibung von Stipendien für ausgewählte Bewerber eine ermäßigte Teilnahme. Fordern und Fördern im besten Sinn also!

86 Jährlich 6 Hefte inkl. Onlinezugang und App Alles für Controlling und Rechnungswesen AUS EINER HAND Das Themenpaket Rechnungswesen in Lindeonline bietet einen schnellen und einfachen Zugang zu fundierter Fachinformation aus allen Bereichen des Rechnungswesens.

87 5 Accounting & Financial Reporting

88 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Certified IFRS Accountant Internationale Rechnungslegung verstehen und anwenden Der Lehrgang Certified IFRS Accountant setzt seit über zehn Jahren den Standard in der IFRS-Ausbildung. Sie erwerben fundierte Kenntnis der IFRS und ihrer Rahmenbedingungen in der EU. Sie sind in der Lage, IFRS-Einzel- und Konzernabschlüsse aufzustellen und zu analysieren und kennen wichtige Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen im Rahmen der IFRS-Rechnungslegung. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified IFRS Accountant haben Sie fundierte Kenntnis der IFRS und ihrer Rahmenbedingungen in der EU (u.a. Standard- Setting, Endorsement und Enforcement), sind Sie in der Lage, IFRS-Einzel- und Konzernabschlüsse aufzustellen und zu analysieren, kennen Sie die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen im Rahmen der IFRS- Rechnungslegung, verfügen Sie über einen Leitfaden zur Umsetzung der IFRS in Ihrem Unternehmen, haben Sie das Rüstzeug, um auch bei zukünftigen Änderungen der maßgeblichen IFRS am Ball zu bleiben. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified IFRS Accountant müssen alle Module besucht und eine webbasierte zweistündige Prüfung abgelegt werden. Lehrgangsleitung o.univ.-prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Wagenhofer Karl-Franzens-Universität Graz Lehrgangsleitung Mag. (FH) Gerhard Wolf Partner, KPMG Ansprechperson Verena Novak, MSc verena.novak@controller-institut.at Ich habe mich für den Certified IFRS Accountant entschieden, weil der Lehrgang einen möglichst breiten und tiefen Einblick in die IFRS bietet. Die kompakte Aufbereitung der Themen hat mir besonders gut gefallen. Innerhalb von 15 Tagen bekommt man die Werkzeuge in die Hand, komplexe Standards zu verstehen und diese auch im eigenen Unternehmen anzuwenden. Die Vortragenden konnten viel von ihrer Arbeitserfahrung einbringen und für besonders knifflige Sachverhalte Tipps für die tägliche Arbeit mitgeben. Simone Winkler, Corporate Consolidation, Processmanager Finance & Data Analyst, Agrana Beteiligungs-AG 86

89 5. Accounting & Financial Reporting Arbeitsmethoden 4 Durchführungen pro Jahr (Wien, Linz) Aufbau und Inhalte 15 Tage, 5 Module Grundlagen und langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personalthemen Ertragsteuern und Finanzinstrumente Unternehmenszusammen- schlüsse und Konsolidierung Anhangsangaben, Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen Ihre Vorteile Erfahrenes Trainerteam aus Praxis und Wissenschaft Laufende Fallstudienarbeit zur Vernetzung der Inhalte Auswirkungen der neuen Rechnungslegungsnormen (IFRS 9, 15, 16 & 17) Erhalt des Diploms nach: Besuch aller Lehrgangsmodule webbasierter Diplomprüfung Vorträge von erfahrenen Praktikern Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis Web-based Learning Erfahrungsaustausch und Diskussionen Modul 1 Grundlagen und langfristige Vermögenswerte , Wien , Wien , Wien , Linz Modul 2 Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personalthemen , Wien , Wien , Wien , Linz Modul 3 Ertragsteuern und Finanzinstrumente , Wien , Wien , Wien , Linz Modul 4 Unternehmenszusammenschlüsse und Konsolidierung sowie Hauptbestandteile eines IFRS-Abschlusses , Wien , Wien , Wien , Linz Modul 5 Anhangsangaben, Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen sowie zusammenfassende Fallstudie , Wien , Wien , Wien , Linz Lehrgangsabschluss Prüfung zum Certified IFRS Accountant , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien Einzelne Tage auf Anfrage buchbar! Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Lehrgang EUR 5.990, für Mitglieder: EUR 5.590, Prüfung EUR 690, Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 87

90 5. Accounting & Financial Reporting Modul 1 Grundlagen und langfristige Vermögenswerte Modul 2 Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personalthemen Modul 3 Ertragsteuern und Finanzinstrumente Dieses Modul dient als Einstieg und befasst sich zu Beginn mit den Rahmenbedingungen und Grundlagen zur Rechnungslegung nach IFRS sowie der Darstellung von IFRS-Abschlüssen. In einem weiteren Schritt erfolgt anhand der Standards zu langfristigen Vermögenswerten ein erster Einblick in die Vorschriften zur Bilanzierung einzelner Bilanzposten. In diesem Modul erfolgt schwerpunktmäßig eine intensive Auseinandersetzung mit den Vorschriften zu folgenden Themen: kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personal. Auch an diesen drei Tagen wird besonderer Wert auf die praktische Anwendung gelegt. Zudem werden Spezifika für die individuelle Umsetzung in den jeweiligen Unternehmen diskutiert. Die Themenschwerpunkte im dritten Modul bilden die Ertragsteuern sowie Finanzinstrumente. Neben Hinweisen zum richtigen Ansatz und Handlungsempfehlungen für eine korrekte Berechnung erhalten Sie von unserem erfahrenen Trainerteam auch wertvolle Tipps und Tricks, um die Angabepflichten umfassend zu erfüllen. Inhalte Schwerpunkte Rahmenbedingungen für die Anwendung der IFRS in der EU und in Österreich Enforcement in Österreich Darstellung des Abschlusses (IAS 1) Sachanlagen (IAS 16) immaterielle Vermögenswerte (IAS 38) als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien (IAS 40) Wertminderung von Vermögenswerten (IAS 36) Leasing (IFRS 16) Weitere Themen Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehlern (IAS 8) Fremdkapitalkosten (IAS 23) Ereignisse nach dem Bilanzstichtag (IAS 10) Schwerpunkte Vorräte (IAS 2) Umsatzrealisierung (IFRS 15) Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und -forderungen (IAS 37 & IFRIC 1) Leistungen an Arbeitnehmer (IAS 19) Zuwendungen der öffentlichen Hand (IAS 20) Weitere Themen zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche (IFRS 5) anteilsbasierte Vergütungen (IFRS 2) Schwerpunkte Ertragsteuern (IAS 12) Finanzinstrumente (IAS 32, 39 und IFRS 9) Anhangsangaben zu Finanzinstrumenten (IFRS 7) Bewertung zum beizulegenden Zeitwert (IFRS 13) Weitere Themen Versicherungsverträge (IFRS 4) Ausblick auf IFRS 17 Fachbeirat Dr. Werner Gedlicka, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, KPMG Mag. Gabriele Lehner, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Partnerin, KPMG Mag. Helmut Kerschbaumer, CPA, Wirtschaftsprüfer, Partner, KPMG o.univ.-prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Wagenhofer, Vorstand des Instituts für Unternehmens rechnung und Controlling, Karl-Franzens-Universität Graz 88

91 5. Accounting & Financial Reporting Modul 4 Unternehmenszusammenschlüsse und Konsolidierung sowie Hauptbestandteile eines IFRS-Abschlusses Innerhalb des dreitägigen Moduls werden insbesondere die für Konzernabschlüsse relevanten Standards erarbeitet. Zusätzlich wird schwerpunktmäßig auf die besonderen Vorschriften zur Gestaltung von Geldflussrechnungen und Segmentberichterstattungen zwei spezielle Darstellungen in IFRS-Abschlüssen eingegangen. Modul 5 Anhangangaben, Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen sowie zusammenfassende Fallstudie Nach Erarbeitung der für die verschiedenen Bilanzposten anzuwendenden Standards liegt der Schwerpunkt innerhalb der letzten Lehrgangstage auf der Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen. Dabei wird auf ausgewählte Anhangangaben eingegangen. Eine zusammenfassende Fallstudie zur Förderung des besseren Verständnisses rundet das Modul ab. Lehrgangsabschluss Diplom zum Certified IFRS Accountant Machen Sie Ihren erfolgreichen Lehrgangsabschluss Den Abschluss des Lehrgangs bildet die Diplomprüfung zum Certified IFRS Accountant. Die zweistündige webbasierte Prüfung umfasst den aktuellen Stoff des Programms. Eine optimale Vorbereitung wird durch den aufmerksamen Besuch des gesamten Lehrgangs, das Studium der Skripten und Inhalte auf unserer E-Learning-Plattform, das Durcharbeiten der Beispielsammlung und das Online-Repetitorium erzielt. Inhalte Schwerpunkte Unternehmenszusammenschlüsse (IFRS 3) Konzernabschlüsse (IFRS 10 bis 12 und IAS 28) Währungsumrechnung (IAS 21) Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalspiegel (IAS 1) Geldflussrechnung (IAS 7) Geschäftssegmente (IFRS 8) Weitere Themen erstmalige Anwendung der IFRS (IFRS 1) Zwischenberichterstattung (IAS 34) Schwerpunkte Gestaltung von IFRS-Abschlüssen ausgewählte Anhangangaben (IAS 12, 24, 33; IFRS 3, 13, 16) Interpretation von IFRS-Abschlüssen bilanzpolitische Spielräume wertorientierte Kennzahlen Checklisten und Arbeitshilfen zur Gestaltung von IFRS-Abschlüssen zusammenfassende Fallstudie Weitere Themen Besprechung des Prüfungsablaufs Prüfungsinhalt ist der uneingeschränkte Stoff aller 5 Module: Grundlagen und langfristige Vermögenswerte kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personalthemen Ertragsteuern und Finanzinstrumente Unternehmenszusammenschlüsse und Konsolidierung sowie Hauptbestandteile eines IFRS-Abschlusses Anhangangaben, Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen Voraussetzung für den Prüfungsantritt: Absolvierung aller Module des Lehrgangs Anwesenheit von mindestens 80 Prozent der gesamten Ausbildungszeit Zur optimalen Prüfungsvorbereitung kommen zum Einsatz: IFRS-Online-Trainer Online-Repetitorium Zusammenfassende Fallstudienarbeit zum besseren Verständnis der Modulinhalte Trainerteam der KPMG Dr. Franz Aschl Mag. Stephan Beurle Dr. Thomas Gaber Dr. Werner Gedlicka Dr. Susanne Geirhofer Mag. Christoph Karer Mag. Martina Kloibmüller Mag. Philip Kudrna Mag. Gabriele Lehner Mag. Gisela Lippke Mag. Michael Melcher Mag. Otto Nowotny Mag. Ulrich Pawlowski Mag. Mario Pichler Mag. Dr. Elisabeth Raml Mag. Dr. Elisabeth Rebhan-Briewasser Mag. Dr. Julia Roth Mag. Gerold Stelzmüller Mag. Nikolaus Urschler Mag. Robert Valenta Mag. Kerstin Weißhaupt Mag. (FH) Gerhard Wolf Weitere Trainer MMag. Dr. Christian Höllerschmid, Leiter Konsolidierung, IMMOFINANZ AG Mag. Caroline Pranzl, Abteilungsleiterin für Rechnungswesen Solo, BAWAG P.S.K. Gruppe, Wien o.univ.-prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Wagenhofer, Vorstand des Instituts für Unternehmens rechnung und Controlling, Karl-Franzens-Universität Graz 89

92 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Certified Group Accountant Ihr Weg zum Experten im Konzernrechnungswesen Für international agierende Unternehmen gewinnt die Finanzberichterstattung zunehmend an Bedeutung. Globale Unternehmensverflechtungen, strenge Anforderungen der Kapitalmärkte sowie sich laufend ändernde Gesetze und Standards führen zu neuen und komplexen Aufgabenstellungen im Group Accounting. Fundiertes Know-how im Konzernrechnungswesen ist für die erfolgreiche Steuerung unverzichtbar. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Group Accountant haben Sie fundierte Kenntnisse über die Prozesse und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen eines Konzernabschlusses, können Sie die maßgeblichen Konsolidierungstechniken in der Praxis umsetzen, verstehen Sie die wichtigsten Unterschiede im Rahmen einer Konzernrechnungslegung nach UGB bzw. IFRS, können Sie die Bedeutung steuerlicher Fragestellungen für das Konzernrechnungswesen beurteilen und optimal gestalten, können Sie die wichtigsten Ansatzpunkte für die Ausgestaltung bzw. Optimierung des IKS bzw. Abschlussprüfungsprozesses im Konzernrahmen nützen. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Lehrgang (gesamt) EUR 5.890, für Mitglieder: EUR 5.490, Lehrgang (Grundlagenmodule) EUR 2.490, für Mitglieder: EUR 2.290, Lehrgang (Kernmodule) EUR 4.390, für Mitglieder: EUR 4.090, Prüfung EUR 690, Der Lehrgang hat mir dabei geholfen, mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Es passiert nicht oft, dass ein so junger Mensch entsandt wird, um einen solch umfangreichen Lehrgang zu absolvieren. Ich konnte dadurch über meine vorhandenen Kompetenzen hinauswachsen und die bestehenden Prozesse aktiver und effizienter mitgestalten. Zudem hat mir die Absolvierung des Lehrgangs die Türe in eine andere Branche des Konzerns geöffnet. Durch diese neue Herausforderung konnte ich mein erworbenes und bestehendes Wissen verknüpfen und ideal an die Anforderungen der neuen Branche anpassen. Nadine Funovits, Finance, Ocyan Odebrecht 90 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

93 5. Accounting & Financial Reporting Arbeitsmethoden 4 Module, 5 Tage Aufbau und Inhalte Grundlagenmodule Ihre Vorteile Fallbeispiele zu wesentlichen Problemstellungen im Konzernrechnungswesen Erfahrenes Trainerteam Austausch bewährter Lösungsansätze Lehrgangsunterlagen & vertiefende Fachliteratur Fundierte Fallbeispiele Erfahrungsaustausch und Diskussionen Best-Practice-Beispiele Kernmodule Prüfung Abschluss mit Diplom 3 Module, 9 Tage Das Lehrgangsdiplom wird durch die Absolvierung der Kernmodule sowie der abschließenden Prüfung erlangt. Grundlagenmodul 1 Konzernabschluss und Konsolidierung I , Wien , Wien Grundlagenmodul 2 Konzernabschluss und Konsolidierung II , Wien , Wien Grundlagenmodul 3 Steuern im Konzern , Wien Grundlagenmodul 4 Vom UGB zu den IFRS , Wien Kernmodul 1 Spezialfragen im Konzernrechnungswesen , Wien Kernmodul 2 Konzernsteuern Praxisfälle , Wien Kernmodul 3 Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance , Wien Lehrgangsabschluss Prüfung zum Certified Group Accountant , Wien Lehrgangsleitung Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek Institut für Unternehmensführung, WU Lehrgangsleitung Mag. Stefan Uher Partner, EY Österreich Ansprechperson Verena Novak, MSc verena.novak@controller-institut.at 91

94 5. Accounting & Financial Reporting Grundlagenmodul 1 Konzernabschluss und Konsolidierung I Das Wichtigste zur Konzernrechnungslegung nach UGB und IFRS Grundlagenmodul 2 Konzernabschluss und Konsolidierung II Spezialfragen zur Konzernrechnungslegung Grundlagenmodul 3 Steuern im Konzern Kompakter Überblick über die steuerrechtlichen Grundlagen Nicht nur große internationale Konzerne, sondern auch viele mittelständische Unternehmen müssen Konzernabschlüsse nach UGB oder IFRS aufstellen. Informieren Sie sich über die Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten des Konzernabschlusses und gewinnen Sie anhand zahlreicher Beispiele Einblick in die organisatorische Vorbereitung und inhaltliche Abwicklung der Konsolidierung. Inhalte Konsolidierungskreis Verhältnis UGB EU-IFRS IFRS Mutter-Tochter-Beziehung samt Vergleich UGB/IFRS Gemeinschaftsunternehmen Joint Operations Joint Ventures assoziierte Unternehmen HB I HB II HB III einheitlicher Stichtag, Gliederung Bewertung latente Steuern (Grundzüge) Währungsumrechnungsmethode Überblick und Beispiel Stichtagskursmethode: Bilanz, GuV, CF Vollkonsolidierung (VK) Grundlagen (Methodenüberblick) Beispiel Erstkonsolidierung, Folge- und Endkonsolidierung Schuldenkonsolidierung Aufwands- und Ertragskonsolidierung Zwischenergebnisse Quotenkonsolidierung (Erst-, Folge-, Endkonsolidierung analog zu VK) Equity-Methode Schwerpunkte dieses Vertiefungsseminars (aufbauend auf dem Seminar Konzernabschluss und Konsolidierung I) liegen auf den Spezialfragen zur Konsolidierung rund um konzerninterne Umstrukturierungen und Kapitalflussrechnung. Dabei werden anhand von Fallbeispielen Themen wie Kapitalkonsolidierung im mehrstufigen Konzern sowie Änderung des Konsolidierungskreises nach IFRS 10 und die Kapitalflussrechnung nach IAS 7 im Konzern behandelt. Grundlagenkenntnisse der Konzernrechnungslegung werden in diesem Teil vorausgesetzt. PPA-Vertiefung (Wert der Gegenleistung, Earn-out-Klauseln, Intangibles, Firmenwertzuordnung) Konsolidierung im mehrstufigen Konzern (inkl. indirekte Dritte) Erwerb/Veräußerung nicht kontrollierender Anteile an einem Tochterunternehmen Änderung der Konsolidierungsart: Voll zu Equity, Equity zu Voll; Unterschiede zwischen Wechsel zu Beginn/Ende einer Periode Hinweis Grundlagenkenntnisse der Konzernrechnungslegung werden vorausgesetzt. Wenn Sie das Seminar Konzernabschluss und Konsolidierung Teil I & Teil II buchen, zahlen Sie nur EUR 1.950, (EUR 1.850, für Firmenmitglieder) für beide Seminare! Steuerliche Fragestellungen werden häufig als Spezialistenwissen angesehen. Als im Konzernrechnungswesen Tätige brauchen Sie ein steuerliches Grundwissen, um die richtigen Fragen stellen zu können. Dieses Modul gibt eine kurze Einführung in Steuerthemen, die in der Konzernrechnungslegung eine Rolle spielen. Grundzüge zur Steuerplanung im Konzern Rechtsformgestaltung Unterschiede Kapitalgesellschaft, Personengesellschaft und steuerliche Implikationen über die Grenze steuerliche Aspekte im internationalen Geschäft Doppelbesteuerungsabkommen, Abzugsteuern, Betriebsstätten, Umsatzsteuer Steuerliche Behandlung von Beteiligungen im In- und Ausland (Einführung) Besteuerung von Gewinnausschüttungen steuerliche Auswirkungen der Wertänderungen von Beteiligungen Veräußerung Gruppenbesteuerung im Konzern einfache Gruppenbesteuerung komplexe Beteiligungsgruppen internationale Sachverhalte Unternehmensgruppe und Umgründungen praktische Beispiele Bilanzierung latenter Steuern (Einführung) permanente Differenzen temporäre Differenzen praktische Beispiele Einfluss auf die Steuergestaltung im Konzern Grundzüge der Verrechnungspreise Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, WU , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, WU , Wien , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Dr. Markus Stefaner, EY Österreich , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 92

95 5. Accounting & Financial Reporting Grundlagenmodul 4 Vom UGB zu den IFRS Die wesentlichen Unterschiede und Auswirkungen auf den Jahresabschluss Kernmodul 1 Spezialfragen im Konzernrechnungswesen Meistern Sie die Herausforderung in der praktischen Umsetzung Dieses Seminar beschäftigt sich mit den grundlegenden Unterschieden zwischen den Bilanzierungsregeln nach UGB und IFRS in Bezug auf die wesentlichen Bilanzpositionen und geht auf die unterschiedlichen Informationsbedarfe für Bilanzierende sowie die unterschiedlichen bilanzpolitischen Spielräume ein. Dieses Seminar beschäftigt sich mit Spezialfragen der IFRS-Bilanzierung, die typischerweise in Konsolidierungsabteilungen zum Thema werden können. Dazu zählen vorrangig die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen und Nettoinvestitionen in Beteiligungsunternehmen, die Durchführung von Werthaltigkeitsprüfungen, die Erstellung der Geldflussrechnung und einer Segmentberichterstattung, der Umgang mit Fremdwährungen, die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, Sicherungsbeziehungen und nicht alltäglichen Eigenkapitaltransaktionen sowie die Gestaltung der einzelnen Bestandteile des Konzernabschlusses angesichts bilanzpolitischer Überlegungen. Diese Spezialfragen sind durchwegs herausfordernd in Bezug auf die praktische Umsetzung. Beispiele, Fallstudien und Erfahrungsberichte der Vortragenden bereiten Sie auf diese Herausforderungen vor. Inhalte Grundsätzliche Unterschiede zwischen UGB und IFRS im Überblick Konzernabschlüsse im Vergleich Kontrollkonzepte Bestandteile des Abschlusses Vermögenswerte nach IFRS versus Vermögensgegenstände nach UGB Sachanlage- und immaterielles Vermögen Wertminderungen versus außerplanmäßige Abschreibungen Vorräte Fertigungsaufträge versus Langfristfertigung aktive Finanzinstrumente versus Finanzanlage- bzw. -umlaufvermögen Schulden nach IFRS versus UGB passive Finanzinstrumente versus Verbindlichkeiten Rückstellungen latente Steuern Eigenkapitalkonzeptionen im Vergleich Tag 1: Wertminderungstests im Konzern Anwendungsbereich von IAS 36, Grundkonzept, Prüfebenen (Vermögenswert => Cash Generating Unit [CGU] => FW-tragende CGU) Firmenwertzuordnung zu CGU, Zuordnung bei Änderung von CGUs Auslöser für Werthaltigkeitsprüfungen Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts abzüglich Veräußerungskosten Ermittlung des Nutzungswerts Feststellung und Erfassung einer Wertminderung Firmenwert-Wertminderungen: Methodik, Hierarchie von Vermögenswert, CGU und firmenwerttragender CGU jeweils für Fair Value und Nutzungswert: CF, Zinssatz, Wachstum Test bei Full Goodwill und bei Acquisition Method, Test bei Goodwills aus 100%- und <100%-Zukäufen in einer CGU Ausgewählte Fragestellungen bei Wertminderungstests in der Praxis Umsetzung und Dokumentation Berichterstattung über Wertminderungen, Anhangangaben und Sensitivitätsanalysen Tag 2: Konzerngeldflussrechnung und Währungsumrechnung Konzerngeldflussrechnung Additive- versus Derivative-Ermittlung Erwerb und Veräußerung von Tochterunternehmen Behandlung von Anteilen ohne Beherrschung Equity-Methode und quotale Einbeziehung Währungsumrechnung Erstellung in der Praxis Währungsumrechnung Konzept der funktionalen Währung Währungsrisiken im Konzern Stichtagskursmethode Neubewertung und Firmenwert konzerninterne Sachverhalte Nettoinvestition in ausländische Einheiten Umrechnungsdifferenz Endkonsolidierung und Recycling MMag. Dr. Christian Höllerschmid, IMMOFINANZ AG , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Dr. Christoph Fröhlich, OePR MMag. Dr. Christian Höllerschmid, IMMOFINANZ AG Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, WU Mag. Marco Mannsberger, VERBUND AG Mag. Caroline Pranzl, BAWAG P.S.K. Gruppe , Wien EUR 2.690, (EUR 2.590, Firmenmitglieder) 93

96 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 2 Konzernsteuern Praxisfälle Die steuerrechtlichen Auswirkungen auf die Rechnungslegung Für die richtige Abbildung in der Konzernrechnungslegung sind grundlegende Kenntnisse der steuerrechtlichen Bestimmungen Voraussetzung. In diesem Seminar werden wichtige konzernrechnungslegungsrelevante Steuerthemen, wie beispielsweise Gruppenbesteuerung, Umgründungen und der Einfluss der Rechtsform auf die Besteuerung, aufgegriffen. Sie lernen anhand einer Tax Rate Reconciliation, wie das Steuerrecht in die Rechnungslegung einfließt. Inhalte Tag 3: Finanzinstrumente Grundprinzipien der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS 9 Definition von Finanzinstrumenten nach IFRS Bewertungskategorien nach IFRS 9 Wertminderungen (Expected Credit Loss und Impairment) Ausbuchungsvorschriften nach IFRS 9 Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach IFRS (Hedge Accounting) Was sind Sicherungsbeziehungen? Bilanzierungsmodelle für Sicherungsbeziehungen: Fair Value Hedge, Cashflow Hedge, Net Investment Hedge, Absicherung konzerninterner Transaktionen Tag 4 und 5: Gestaltung des Konzernabschlusses, Equity-Methode und spezielle Eigenkapitaltransaktionen Gestaltung des Konzernabschlusses Abschlussbestandteile Gesamtergebnisrechnung Eigenkapitalveränderungsrechnung Umgang mit Stilllegungen, Veräußerungsgruppe und aufgegebenen Geschäftsbereichen Fehlerkorrekturen und Änderungen von Rechnungslegungsmethoden Abschlusspolitik Equity-Methode Bilanzierung von gemeinschaftlichen Vereinbarungen (Gemeinschaftsunternehmen versus gemeinschaftliche Tätigkeiten) Detailfragen zur Equity-Methode bei der Zugangs-, Übergangs- und Folgebilanzierung Equity-Methode bei Verlustgesellschaften Spezielle Eigenkapitaltransaktionen Kapitalerhöhungen Sachdividenden Emission hybrider Finanzierungsinstrumente geschriebene Optionen auf Minderheitenanteile Erwerbe und Veräußerungen bei Eigenkapitalanteilen bei aufrechter Beherrschung Grundzüge der Gruppenbesteuerung (soweit bilanzierungsrelevant) Steuerliche Behandlung von Beteiligungen im In- und Ausland (Spezialthemen, z.b. steuerliche Auswirkung von Abschreibungen von Beteiligungen Siebentelabschreibung) Einfluss unterschiedlicher Rechtsformen auf die Besteuerung und deren Nutzung im Konzern Umgründungen (Spezialfragen im Zusammenhang mit latenten Steuern) Änderungen durch das RÄG 2014 Von der Steuerüberleitungsrechnung zur Steuerplanung Grundzüge und Praxisfälle zur Verrechnungspreisgestaltung Verrechnungspreise Grundlagen aktuelle Entwicklungen OECD-BEPS- Aktionsplan Verrechnungspreisdokumentation Verrechnungspreise in der Supply Chain Dienstleistungen im Konzern Verrechnung immaterieller Vermögenswerte im Konzern Finanzierung und Cash Pooling Mag. Iris Burgstaller, TPA Dr. Markus Stefaner, EY Österreich , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 94

97 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 3 Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance Die Organisation des Konzernrechnungswesens Lehrgangsabschluss Diplom zum Certified Group Accountant Machen Sie Ihren erfolgreichen Lehrgangsabschluss Dieses Modul gibt Ihnen einen Überblick über interne Kontrollen, Risikomanagement und Corporate Governance in Unternehmen. Anhand von Beispielen werden die Zusammenhänge dieser Themen mit der Rechnungslegung erarbeitet. Einen weiteren wesentlichen Teil in der Organisation des Konzernrechnungswesens stellen der Abschlussprozess und die Abschlussprüfung dar. Sie erfahren, wie ein erfolgreiches Financial Reporting funktioniert, wie Sie sich auf das Enforcement vorbereiten und wie das interne und externe Rechnungswesen integriert werden können. Den Abschluss des Lehrgangs bildet die Diplomprüfung zum Certified Group Accountant. Die zweistündige schriftliche Prüfung umfasst den aktuellen Stoff des Programms. Eine optimale Vorbereitung wird durch den aufmerksamen Besuch des gesamten Lehrgangs, das Studium der Skripten und Inhalte auf unserer E-Learning-Plattform und das Durcharbeiten der Beispielsammlung erzielt. Inhalte Tag 1: Internes Kontrollsystem/Risikomanagement und Corporate Governance Aufgaben und Abgrenzung von IKS, Risikomanagement und Corporate Governance sowie Anforderungen an deren Umsetzung Organisation und Stellung im Unternehmen Auswirkungen auf die Unternehmen, insbesondere auf deren Rechnungslegungsprozesse Diskussion verschiedener Themen wie z.b. Transaktionen mit nahestehenden Personen, Corporate-Governance-Berichte Aufgaben und Stellung der Internen Revision Zusammenarbeit der Internen Revision mit Rechnungswesen und Abschlussprüfung Tag 2: Abschlussprozess und Abschlussprüfung Grundsätze für ein erfolgreiches Financial Reporting Interne Kontrollen über die Finanzberichterstattung: Design Dokumentation Prüfung Integration des internen und externen Rechnungswesens Fast Close Fast Close aus Sicht des Abschlussprüfers Praxisbericht von einem Fast-Close-Projekt Konzernabschlussprüfung: Effizienz und Qualität Erfahrungen mit dem Enforcement Vorbereitung auf das Enforcement Prüfungsinhalt ist der uneingeschränkte Stoff der Kernmodule: Spezialfragen im Konzernrechnungswesen Konzernsteuern Praxisfälle Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance Voraussetzung für den Prüfungsantritt Absolvierung aller Kernmodule des Lehrgangs Anwesenheit von mindestens 80% der gesamten Ausbildungszeit Mag. Dr. Harald Hauer, MBA, FRM, VERBUND AG Mag. Stefan Uher, EY Österreich , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Verena Novak, MSc, Controller Institut , Wien EUR 690, 95

98 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Certified Tax Manager Steuerfunktionsmanagement erfolgreich implementieren und Steuerrisiken strukturiert reduzieren Der Lehrgang vermittelt Ihnen praxisrelevante Werkzeuge für ein professionelles Management Ihres Steuerkontrollsystems. Dies beinhaltet sowohl aktuelle materiell-rechtliche Steuerthemen als auch erprobte Instrumente für das erfolgreiche Managen Ihrer Steuerfunktion in mittelständischen und großen Unternehmen bzw. Unternehmensgruppen. Ziel Der Lehrgang entwickelt Ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz für das Managen Ihrer Steuerfunktion. Denn als Absolvent des Lehrgangs Certified Tax Manager kennen Sie die aktuellen steuerrechtlichen Herausforderungen, indem Sie die relevanten insbesondere durch steuerrechtliche Neuregelungen getriebenen Themenstellungen überblicken, erfahren Sie aus erster Hand die Einschätzungen der Finanzverwaltung zu aktuellen steuerrechtlichen Problemstellungen, können Sie normative, strategische und operative Instrumente zum Steuerfunktionsmanagement einsetzen (zb Instrumente zum Management steuerlicher Risiken, Implementierung notwendiger Informationsflüsse etc.), sind Sie in der Lage, die Steuerfunktion mit Zielen und Messgrößen zu führen, profitieren Sie von Erfahrungsberichten aus der Praxis von Verantwortlichen von Steuerfunktionen. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Lehrgang EUR 2.990, für Mitglieder: EUR 2.690, Case Challenge EUR 690, Der Lehrgang Certified Tax Manager gibt Mitarbeitern von Steuerabteilungen einen ausgezeichneten und topaktuellen Überblick über relevante Themen. Da die Vortragenden aus der Praxis kommen, gewann ich interessante Einblicke in die Herangehensweise anderer Unternehmen. Die Vorträge waren sehr interaktiv gestaltet und wir haben intensiv diskutiert. MMag. Michael Kranebitter, Tax Advisor, Group Finance/Tax, Porsche Holding Gesellschaft m.b.h. 96 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

99 5. Accounting & Financial Reporting Arbeitsmethoden Aufbau und Inhalte 6 Tage, 6 Module Steuerfunktionsmanagement professionalisieren Ertragsteuern und Verrechnungspreise Steuergestaltung und steuerliches Risikomanagement Umsatzsteuer und Finanzstrafrecht Steuerliches Technologie- und Datenmanagement 1 Durchführung pro Jahr Steuerliches Compliance Management und IKS Ihre Vorteile Entwicklung und Implementierung von Steuerstrategien Austausch mit erfahrenen Praktikern und Diskussion von Pilotprojekten Kompakter, modularer Aufbau Case Challenge Erhalt des Diploms nach: Besuch aller Module Erarbeitung und Präsentation eines individuellen Projekts Vorträge von erfahrenen Praktikern Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis Best-Practice-Beispiele Erfahrungsaustausch und Diskussionen Modul 1 Steuerfunktionsmanagement professionalisieren , Wien Modul 2 Ertragsteuern und Verrechnungspreise , Wien Modul 3 Steuergestaltung und steuerliches Risikomanagement , Wien Modul 4 Umsatzsteuer und Finanzstrafrecht , Wien Modul 5 Steuerliches Technologie- und Datenmanagement , Wien Modul 6 Steuerliches Compliance Management und IKS Wien Lehrgangsabschluss Case Challenge zum Certified Tax Manager , Wien , Wien Lehrgangsleitung Mag. Reinhard Pumpler LLM, LLM Director, Deloitte Deutschland WPG Lehrgangsleitung Univ.-Prof. Dr. Karina Sopp Inhaberin der Professur für Entrepreneurship und betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg Ansprechperson Verena Novak, MSc verena.novak@controller-institut.at 97

100 5. Accounting & Financial Reporting Modul 1 Steuerfunktionsmanagement professionalisieren Steuerstrategien, Kompetenzprofil und Rahmenbedingungen Modul 2 Ertragsteuern und Verrechnungspreise Aktuelle ertragsteuerliche Fragestellungen und Compliance Management Modul 3 Steuergestaltung und steuerliches Risikomanagement Rechtliche Rahmenbedingungen zur Steuergestaltung Dieses Seminar behandelt die Bedeutung einer Steuerstrategie als Teil Ihres Steuerkontrollsystems. Insbesondere unter Heranziehung aktueller steuerrechtlicher Herausforderungen werden Ihnen die Rahmenbedingungen für das erfolgreiche Managen einer Steuerfunktion verdeutlicht. Gegenstand dieses Moduls ist des Weiteren die Konkretisierung des Kompetenzprofils von Führungskräften und Mitarbeitern in Steuerabteilungen. In diesem Seminar erhalten Sie erprobte Vorschläge für die Herausforderungen des aktuellen Ertragsteuerrechts (zb Gruppenbesteuerung, Beteiligungsbewertung, Einlagenrückzahlungs- und Innenfinanzierungserlass etc.) und für das tägliche Management Ihrer Verrechnungspreisrisiken. Weiters werden aktuelle Verrechnungspreisthemen besprochen. Dieses Seminar behandelt das Spannungsfeld zwischen legaler Steuergestaltung und illegitimer Steueroptimierung anhand von praktischen Beispielen. Ausgangsbasis dafür sind die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Steuertransparenz. Zudem erhalten Sie Einblicke in praktische Methoden für ein steuerliches Risikomanagement als Teil Ihres Steuerkontrollsystems und ein darauf aufbauendes internes Steuerberichtsmanagement. Inhalte Aktuelle materiell-rechtliche Unternehmenssteuerthemen im Überblick Begleitende Kontrolle und Steuerkontrollsystem Richtlinie zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken und deren Umsetzung in österreichisches Recht länderbezogene Berichterstattung Bedeutung und Aspekte einer Steuerstrategie Bestimmung des Kompetenzprofils und Rollenverständnisses von Führungskräften in Steuerabteilungen Bestimmung des Kompetenzprofils von Mitarbeitern in Steuerabteilungen Diskussion zukünftiger Entwicklungstendenzen der Steuerfunktion Aktuelle ertragsteuerliche Fragestellungen im nationalen und internationalen Kontext Steuerkontrollsystem in Bezug auf Ertragsteuern Aktuelle rechtliche Entwicklungen im Zusammenhang mit Verrechnungspreisen: Verrechnungspreisermittlung in der Praxis Besteuerung von Funktionsverlagerung Dokumentationspflichten Festlegung, Steuerung und Kontrolle von Verrechnungspreisen im Tagesgeschäft Aktuelle ertragsteuerliche Fragestellungen im internationalen Kontext Rechtliche Rahmenbedingungen zur Steuergestaltung, Steuertransparenz und zum Informationsaustausch Management von Steuerrisiken Mag. Birgit Noggler, Selbstständige Steuerberaterin Mag. Reinhard Pumpler, LLM, LLM, Deloitte Univ.-Prof. Dr. Karina Sopp, Technische Universität Bergakademie Freiberg , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Dr. Mario Liebentritt, Siemens Aktiengesellschaft Österreich Prof. Dr. Vassil Tcherveniachki, Flick Gocke Schaumburg , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Klaus Dorner, IMMOFINANZ AG Dr. Peter Grau, Deloitte , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 98

101 5. Accounting & Financial Reporting Modul 4 Umsatzsteuer und Finanzstrafrecht Herausforderungen und Risikofelder im Bereich Umsatzsteuer und Finanzstrafrecht Modul 5 Steuerliches Technologieund Datenmanagement Steuertechnologien, Steuer-Tools und Tax-IT-Roadmap Modul 6 Steuerliches Compliance Management und IKS Zusammenarbeit zwischen Steuerpflichtigen und Finanzverwaltungen Die Umsatzsteuer stellt eines der wesentlichsten Risikofelder des Steuerkontrollsystems dar. Erfahrungsgemäß ist in diesem Bereich ein effektives Compliance Management ohne adäquate IT-Unterstützung nicht zu bewältigen. Daher veranschaulichen Ihnen unsere Experten im Rahmen dieses Seminars Möglichkeiten für das umsatzsteuerliche Risikomanagement durch Automatisierung der prozess- und systemseitigen Abläufe. Der Nachmittag des Moduls widmet sich Problemstellungen im Zusammenhang mit Finanzvergehen und Ordnungswidrigkeiten. Sie lernen, welche Risiken bei Fehlverhalten bestehen und wie Sie präventiv handeln können. Dieses Modul zeigt Lösungswege für das Managen steuerrelevanter Daten und Technologien im Rahmen des aktuellen digitalen Wandels der Finanz- und Controlling- Abteilungen. Ausgehend von einer mit der IT- Strategie abgestimmten Tax-IT-Strategie über eine Tax-IT-Roadmap, verbunden mit einem Datenmodell für die Steuerfunktion, hin zur konkreten Implementierung von Tax Tools mit dem Schwerpunkt auf direkte Steuern. Dieses Modul beleuchtet aktuelle Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene im Bereich der Zusammenarbeit zwischen Steuerpflichtigen und Finanzverwaltungen (Co-operative Compliance). Die Schwerpunkte sind einerseits eine Diskussion der konkreten Nutzung der aktuellen Instrumente Ruling, APA etc. und andererseits ein Erfahrungsbericht mit der Darstellung eines Steuerkontrollsystems. Inhalte Aktuelle umsatzsteuerliche Fragestellungen im nationalen und internationalen Kontext Aktuelle Herausforderungen von Unternehmen zur umsatzsteuerlichen Compliance in ERP- Systemen Mögliche Lösungsansätze für Compliance Management in der Umsatzsteuer sowie Best-Practice-Erfahrungen Ausblick und Trends für das umsatzsteuerliche Compliance Management der Zukunft Finanzvergehen und Ordnungswidrigkeiten Umgang mit Verstößen und Selbstanzeige Strafverfahren und allgemeine Verfahrensfragen Tax-IT-Strategie Tax-IT-Roadmap Steuerdatenmanagement Steuertechnologien und steuerliche Kernprozesse Überblick über Steuer-Tools am Markt und Software zur Steuerung von Arbeitsabläufen sowie Einbindung in komplexere IT-Systeme Nutzung robotergesteuerter Prozessautomatisierung Implementierungsstrategien Abgrenzung steuerlicher Compliance und Entwicklungen auf internationaler Ebene Instrumente im Umfeld der Co-operative Compliance und in der Zusammenarbeit mit der Finanzverwaltung (Ruling, APA, Schiedsverfahren) aus Sicht der österreichischen Finanzverwaltung Praxisbericht: Begleitende Kontrolle inkl. Inhalt eines Steuerkontrollsystems bzw. eines Steuer-IKS aus Sicht eines österreichischen Konzerns Abgrenzung steuerlicher Compliance Steuerliche Compliance-Regelungen im nationalen und internationalen Kontext Co-operative Compliance und Zusammenarbeit mit der Finanzverwaltung Aufbau und Implementierung eines Tax- Compliance-Management-Systems bzw. eines Steuer-IKS MMag. Alexander Lang, Deloitte Consulting GmbH Mag. (FH) Susanne Machanek, EY Österreich , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Reinhard Pumpler, LLM, LLM, Deloitte , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Franz Kiss, BA, Bundesministerium für Finanzen (BMF) Mag. Leopold Rohrer, VERBUND AG , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 99

102 5. Accounting & Financial Reporting Lehrgangsabschluss Case Challenge Tax Manager Steuerfunktionsmanagement individuell Sie haben die Möglichkeit, die im Lehrgang neu erworbenen Kompetenzen im Rahmen eines eigenen Projekts bzw. einer selbst gewählten Fallstudie in die Praxis umzusetzen. Sie bearbeiten den von Ihnen gewählten Fall und reichen diesen am Abschluss des Lehrgangs ein. Im Rahmen der Präsentation Ihrer Ergebnisse erhalten Sie Feedback und diskutieren die Inhalte mit Experten. Inhalte Ablauf Abschlussprojekt: Sie identifizieren einen konkreten Fall oder erstellen einen Erfahrungsbericht über ein bereits umgesetztes Projekt zu einem Schwerpunktthema aus dem Lehrgang Ihre Dokumentation reichen Sie bei der Jury des Controller Instituts als Abschlussprojekt ein Nutzen: Vor der Abschlusspräsentation erhalten Sie erstes Feedback zu Ihrem Fall Am Tag der Präsentation steht die Diskussion des Projekts bzw. einer möglichen Umsetzung im Vordergrund Sie erhalten ausführliches Feedback und Tipps von Experten Sie profitieren vom Blick von außen und umsetzungsrelevanten Impulsen Der Praxistransfer der Lehrgangsinhalte wird verstärkt Mag. Reinhard Pumpler, LLM, LLM, Deloitte Univ.-Prof. Dr. Karina Sopp, Technische Universität Bergakademie Freiberg , Wien EUR 690, 100

103 5. Accounting & Financial Reporting Seminar GRI-zertifiziertes Training zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts Die GRI-Standards umsetzen Das Rahmenwerk der Global Reporting Initiative (GRI) ist der weltweit am weitesten verbreitete Standard zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. In diesem zweitägigen Seminar erfahren Sie, wie die neuen GRI-Standards aufgebaut sind und effektiv im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsberichterstattung umgesetzt werden können. Ihr Nutzen sind unter anderem die erweiterte Fachexpertise, eine erhöhte Akzeptanz und Verankerung des Themas in Ihrem Unternehmen sowie die Verbesserung des Berichtsprozesses. Inhalte Business Case für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Nutzen hieraus Nationale und internationale Trends der Nachhaltigkeitsberichterstattung Überschneidungen der GRI-Standards mit gesetzlichen Vorgaben (NaDiVeG) Wesentliche Schritte des GRI-Berichtsprozesses Aufbau und modulare Struktur der GRI-Standards GRI-Grundsätze zur Berichterstattung, Methoden zur Stakeholdereinbindung Durchführung einer Wesentlichkeitsanalyse zur Identifizierung der wesentlichen Themen und Indikatoren Einbindung der Sustainable Development Goals (SDGs) Nutzen einer externen Prüfung Praktische Übungen und Fallbeispiele In Kooperation mit EY Bernhard Gehmayr, EY Österreich Dipl.-Ing. Georg Rogl, EY Österreich , Wien , Wien , Wien EUR 1.350, 101

104 5. Accounting & Financial Reporting Seminar Customs Compliance Zollgrundlagenwissen für Praktiker Rechtliche Grundlagen, Chancen, Risiken und notwendige Maßnahmen in der Praxis Seminar Methoden der Bilanzanalyse Unternehmensanalysen mit Kennzahlen mit Unterstützung von Excel Auch im Zeitalter der EU verlieren die zollrechtlichen Vorschriften nicht an Bedeutung. Angesichts globaler Supply Chains, des Brexits, neuer Freihandelsabkommen und wiederaufflammender Handelsbeschränkungen (Stichwort Strafzölle) wird es zunehmend schwieriger, den Überblick in der komplexen Welt des Zollrechts zu behalten. Dieses Seminar soll Ihnen einen praxisorientierten Einblick in die Grundlagen und Themenkomplexe des Zollrechts und die damit verbundenen Chancen und Risiken geben. Inhalte Grundlagen: Wann sind Unternehmen von zollrechtlichen Vorschriften betroffen? Welche Zollverfahren gibt es und welche Möglichkeiten bestehen, um die Abgabenbelastung zu reduzieren? Wie ist der typische Ablauf einer Zollanmeldung? Welche Faktoren beeinflussen die Abgabenbelastung bei der Wareneinfuhr und wie kann diese ermittelt werden? Welche Sanktionen drohen bei Verstößen? Compliance: Welche Faktoren beeinflussen die Risikoexposition im Zollrecht? Welche typischen Fälle von Verstößen aus der Praxis gibt es und wie kann diesen begegnet werden? Compliance-Maßnahmen in der betrieblichen Aufbau- und Ablauforganisation Was sollte in der Organisation geregelt werden und welche Prozesse sollten standardmäßig verankert sein? Hinweis Lehrgangsteilnehmer und Absolventen des Certified Tax Manager können dieses Vertiefungsseminar zur reduzierten Gebühr von EUR 490, besuchen. Finanzberichte gehören heute zu den wichtigsten Informationsquellen für betriebswirtschaftliche Entscheidungen. Für ihre Auswertung kann die Ermittlung aussagekräftiger Kennzahlen einen wesentlichen Beitrag leisten. Herausforderungen liegen jedoch in der richtigen Auswahl, Ermittlung und Interpretation dieser Kennzahlen. Informieren Sie sich in diesem Seminar über die Möglichkeiten und Erfolgsfaktoren eines zielgerichteten Einsatzes der Methoden der Bilanzanalyse für UGB- und IFRS-Finanzberichte. Idealtypischer Ablauf eines Bilanzanalyseprozesses Interpretation von Bilanz, GuV und weiteren Abschlussbestandteilen Vergleichsmaßstäbe und deren Ermittlung Von den Rohdaten zum aufbereiteten Abschluss Die wichtigsten Kennzahlen (und deren Verknüpfungen) für die Praxis Kennzahlen für die Analyse der finanziellen Stabilität Kennzahlen für die Analyse des wirtschaftlichen Erfolgs Kennzahlen für weitere Analysezwecke Kennzahlenmatrizen Kennzahlensysteme Bonitäts- und Ratingmodelle Effiziente Durchführung von Analysen mit Unterstützung von Excel Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Excel für Zwecke der Bilanzanalyse zweckmäßiger Aufbau von Arbeitsmappen Einsatz professioneller Visualisierungen Fallbeispiele zur Sicherung des Praxistransfers Mag. (FH) Willy Scheurecker, Miba AG , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. (FH) Josef Baumüller, WU , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 102

105 5. Accounting & Financial Reporting Seminar IFRS-Besonderheiten für Banken Vertiefungsmodul für IFRS-Spezialisten Seminar IFRS-Besonderheiten für Versicherungen Vertiefungsmodul für IFRS-Spezialisten Seminar IFRS kompakt Das Wichtigste zu IFRS in drei Tagen In diesem Vertiefungsmodul wird im Detail auf die Besonderheiten eingegangen, die sich bei der Erstellung von IFRS-Abschlüssen durch Kreditinstitute ergeben. Inhalte Erste Erfahrungen mit IFRS 9 Erfahrungen aus Sicht des Abschlussprüfers Beobachtungen aus OePR-Prüfungen Wertberichtigungen: regulatorische Anforderungen und deren Auswirkungen auf das Rechnungswesen IBOR-Reform und die Auswirkung auf das Rechnungswesen Hedge Accounting Portfolio Fair Value Hedge Gruppen-Cashflow-Hedge Zusammenspiel mit UGB/BWG (FMA-Stellungnahme) Hedge Accounting unter IFRS 9 Spezialfragen bei der Fair-Value-Ermittlung bei Finanzinstrumenten Reporting: Herausforderungen für Banken IFRS 7 FINREP ESEF Hinweis Alle CIFRSA-Lehrgangsteilnehmer bzw. -absolventen können die Vertiefungsmodule zum attraktiven Vorzugspreis von je EUR 490, (EUR 465, für Firmenmitglieder) besuchen! In diesem Vertiefungsmodul wird auf die Besonderheiten bei der IFRS-Bilanzierung von Versicherungsunternehmen eingegangen. Dabei werden die derzeit anwendbaren Vorschriften vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Hauptposten der Versicherungsbilanz im Vergleich zu UGB/VAG dargestellt. Daneben wird auf Besonderheiten bei der Bilanzierung von Kapitalanlagen und der Purchase Price Allocation beim Erwerb von Versicherungsunternehmen eingegangen sowie ein Ausblick auf die zukünftige Bilanzierung von Versicherungsverträgen gegeben. Anwendbarkeit spezifischer Vorschriften für Versicherungsunternehmen Gegenüberstellung der nach UGB/VAG und IFRS anzuwendenden Bewertungsgrundsätze Konzernrechnungslegung und versicherungstypische immaterielle Vermögensgegenstände Versicherungsverträge: Definition und bilanzielle Behandlung Sonderfragen versicherungstechnischer Rückstellungen Liability Adequacy Test Kapitalanlagen Zukunft der Versicherungsbilanzierung: IFRS 17 Durch die Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) werden Jahresabschlüsse transparenter und vergleichbarer. Die internationalen Rechnungslegungsstandards gewinnen auch für viele Klein- und Mittelbetriebe immer mehr an Bedeutung. Dieses Seminar bietet Ihnen einen kompakten Überblick, ermöglicht die Diskussion der aktuell geltenden Standards und eine Gegenüberstellung zu den entsprechenden Regeln des UGB. Erarbeiten Sie gemeinsam mit praxiserfahrenen Spezialisten die wesentlichen Kernthemen der IFRS. Übersicht über die Regelungen nach IFRS und aktuelle Tendenzen Bilanzierung und Bewertung nach IFRS immaterielles Vermögen: Aktivierung selbsterstellter immaterieller Vermögenswerte Sachanlagen: Neubewertung, Klassifizierung und Bewertung Impairment: Feststellung und Ermittlung von Wertminderungen Vorräte: Herstellungskosten nach IFRS/ Umsatzerfassung/Fertigungsaufträge Finanzinstrumente: Klassifizierung und Bewertung Sozialkapital: Ermittlung insb. von Pensions- und Abfertigungsrückstellungen sonstige Rückstellungen: Ansatz bei ausreichender Wahrscheinlichkeit latente Steuern: Ansatz und Bewertung Konzernrechnungslegung sowie Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen Bestandteile des Jahresabschlusses nach IFRS und ausgewählten Anhangangaben Dr. Thomas Gaber, KPMG , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Dr. Hans-Ulrich Brandes, KPMG Mag. Alexander Knott, KPMG , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Alexander Gall, KPMG Mag. Mario Pichler, KPMG Dr. Elisabeth Rebhan-Briewasser, KPMG , Wien , Wien EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) 103

106 Sichere Entscheidungen für die digitale Zukunft Ihres Unternehmens BARC unterstützt Sie auf dem Weg zur effektiven Nutzung Ihrer Daten Marktanalyst und Beratungshaus für BI / Analytics, CPM, Datenmanagement, ECM, CRM und ERP Gegründet Mitarbeiter Standorte Würzburg, Zürich, Wien BARC Beratung BARC Studien & Research Strategie, Konzeption, Architektur und Technologiebewertung Daten-, Analytics-, KI-Strategie Softwareauswahl Architektur Organisation Impulsworkshops Marktentwicklungen auf den Punkt gebracht Einschätzung aktueller Markt- und Technologieentwicklungen Software- und Anbieterevaluation Anwenderzufriedenheit Einsatz und Nutzen von Daten und Softwarelösungen Use-Case-Identifikation Unabhängig und neutral gegenüber Softwareanbietern Breites, aktuelles Marktwissen 20 Jahre Projekterfahrung Umfassendes Kundenfeedback zu Softwarelösungen durch große Endkunden-Surveys Einschätzung und Vergleich führender Softwarehersteller in den BARC Scores Enterprise BI and Analytics Platforms BARC Score Integrated Planning and BI Financial Performance Management Advanced Analytics Platforms Robotic Process Automation Effiziente Softwareauswahl für Analytics, BI, CPM und mehr BARC Score Workshop Bewertete Shortlist PoC-Begleitung Die weltweit größten Studien zu BI- und Planungswerkzeugen auf Grundlage von Anwenderfeedback: The BI Survey und The Planning Survey Sprechen Sie uns an! Ricarda Stützel rstuetzel@barc.de

107 6 Corporate Finance

108 6. Corporate Finance LEHRGANG Finance Manager Sichern Sie nachhaltig die Unternehmensfinanzierung Die globale Finanzindustrie stellt Unternehmen beinahe jeden Tag vor neue praktische Herausforderungen. Die Ansprüche im Rahmen der klassischen Kreditfinanzierung werden umfangreicher und es besteht Bedarf an weiteren Finanzierungsquellen. Das Aufgabengebiet des Finance-Verantwortlichen erfordert daher eine strukturierte und vernetzte Strategie, um mögliche bedrohende Frühindikationen zu erkennen. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Finance Manager verfügen Sie über ein umfassendes Rüstzeug, um sich den komplexen Herausforderungen der Finanzverantwortung zu stellen, sind Sie folglich in der Lage, die richtige Finanzierungsform für Ihr Unternehmen auszuwählen, können Sie operative Cash-Management-Lösungen sowie geeignete Instrumente und Strategien für Ihr Treasury erfolgreich in Ihrem Unternehmen einsetzen, kennen Sie die Grundsätze der Risikoanalyse im Finanzbereich und sind mit dem Einsatz von Absicherungsinstrumenten vertraut, können Sie sich zu einem individuellen Schwerpunkt vertiefen; folgende Vertiefungsmodule stehen Ihnen zur Auswahl: Unternehmensbewertung und Due Diligence oder Financial Modeling und Finanzanalyse und Rating. Teilnehmer verfügen über innovative, interdisziplinäre Arbeitsmethoden sind in der Lage, die passende Finanzierungsform für Ihr Unternehmen zu wählen lernen, die Grenzen für die Unternehmensfinanzierung klar zu ziehen Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 5.590, für Mitglieder: EUR 5.190, Prüfung EUR 690, Ich habe mich für den Lehrgang Finance Manager entschieden, um mein Wissen im Bereich Corporate Finance zu erweitern. Besonders gut gefallen hat mir die lebendige Präsentation mit vielen Praxisbeispielen aus dem Erfahrungsschatz der Referenten. Zahlreiche Diskussionen und Fallbeispiele förderten die Interaktion mit den anderen Kursteilnehmern bzw. Lehrenden und gestalteten den Finance Manager insgesamt sehr abwechslungsreich und lehrreich. Claus Wührer, MBA, Group Treasury, KTM AG 106 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

109 6. Corporate Finance Arbeitsmethoden Kernmodule: 9 Tage, 4 Module Aufbau und Inhalte Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Treasury: Cash- und Liquiditätsmanagement Treasury: Zins- und Währungsrisikomanagement Spezialisierung A Finanzanalyse und Rating Wahlmodule: 4 Tage, 1 Spezialisierung zu wählen Financial Modeling Ihre Vorteile Umfassendes Rüstzeug für komplexe Finanzmärkte Geeignete Finanzinstrumente und operative Lösungen Innovative, interdisziplinäre Arbeitsmethoden Unternehmensbewertung Due Diligence Spezialisierung B Erhalt des Diploms nach: Besuch aller Kernmodule und einer Spezialisierung schriftlicher Prüfung Lehrgangsunterlagen & vertiefende Fachliteratur Zahlreiche Fallbeispiele Workshop Best-Practice-Berichte Webinar Kreditfinanzierung , 13:00 14:00 Uhr Kernmodul 1 Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung , Wien Kernmodul 2 Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung , Wien Webinar Blockchain-basierte Unternehmensfinanzierung , 13:00 14:00 Uhr Kernmodul 3 Treasury: Cash- und Liquiditätsmanagement , Wien Kernmodul 4 Treasury: Zins- und Währungsrisikomanagement , Wien Vertiefungsmodul A1 Finanzanalyse und Rating , Wien Vertiefungsmodul A2 Financial Modeling , Wien Vertiefungsmodul B1 Unternehmensbewertung , München , Wien Vertiefungsmodul B2 Due Diligence , München , Wien Lehrgangsabschluss Prüfung zum Finance Manager , Wien Lehrgangsleitung Mag. Stefan Lichtenecker, CFA FRM NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH Ansprechperson Verena Fassl, MA verena.fassl@controller-institut.at 107

110 6. Corporate Finance Online-Modul Webinar Kreditfinanzierung Wie strukturieren Banken Kredite? Kernmodul 1 Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung Wählen Sie die richtige Finanzierungsform Kernmodul 2 Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Spezifische Finanzierungsinstrumente gezielt einsetzen Jeder Kreditvertrag enthält wesentliche kommerzielle Bedingungen wie Kredithöhe, Kreditlaufzeit, notwendige Eigenmittel oder Besicherungserfordernisse. Erfahren Sie, wie Banken Finanzierungswünsche von Unternehmen einordnen, dementsprechend Kredite strukturieren und an diversen Konditionsbestandteilen verdienen. Dabei werden auch aktuelle Themen wie die Höhe der Liquiditätskosten oder die Auswirkungen negativer Zinsen auf die Bepreisung von Krediten beleuchtet. Inhalte Kreditstrukturierung bei Finanzierung von Anlage- und Umlaufvermögen Kredithöhe Laufzeit Rückführung Eigenmittel Besicherung etc. Konditionsgestaltung Zinsfixierung Einflussfaktoren auf die Kreditmargen Sonstige Kreditgebühren Spezialthemen Liquiditätskosten und Negativzinsen Unabhängig von der Finanzierungsform ist der Zielkonflikt zwischen geringen Finanzierungskosten, Absicherung der Finanzierung und möglichst flexiblen Dispositionsmöglichkeiten gegeben. Die Informationsbedürfnisse der Banken werden höher, die Ausgestaltung der Finanzierungsverträge wird komplexer. Gleichzeitig entwickelt sich das Angebot an alternativen Finanzierungsformen weiter. Lernen Sie hier Gestaltungsmöglichkeiten und die Vorzüge der planbezogenen Finanzierung im Vergleich zur häufig beobachteten anlassbezogenen Finanzierung kennen. Kreditfinanzierung richtige Finanzierungsstrukturierung Abgrenzung Projektfinanzierung Unternehmensfinanzierung Wie liest man einen Kreditvertrag? Entwicklung einer Finanzierungsstrategie Ermittlung des Finanzbedarfs planbezogene versus anlassbezogene Finanzierung Aufbau und Nutzen einer Kriegskasse Kreditsubstitute: Leasing, Factoring und Unternehmensanleihen Bank-Innensicht Funktionsweise des Bank-Risikomanagements Rating, Basel II, III und IV Finanzierung in schwierigen Zeiten Erstellung eines Sanierungskonzepts Verhandlung finanzieller Restrukturierungsmaßnahmen Geförderte Finanzierungen Best-Practice-Bericht Dr. Johannes Geberth, Raiffeisen Bank International AG Aktuelle Finanzierungspraxis am österreichischen Markt Hinweis Das Webinar Kreditfinanzierung ist Bestandteil des Kernmoduls 1 und vorab verpflichtend zu absolvieren! Für die Kapitalbeschaffung können Investoren mittlerweile aus einem umfangreichen und zum Teil sehr komplexen Produktportfolio wählen; viele klassische Finanzierungsformen können z.b. den im Rahmen eines Unternehmenskaufs entstehenden Bedarf nicht optimal abdecken. Aber auch bei organischem Wachstum müssen oft neue Finanzierungsquellen erschlossen werden. Umso wichtiger wird es, den Überblick zu behalten bzw. die optimale Finanzierungsform auszuwählen. Kapitalmarktfinanzierung Fremdkapitalmarktfinanzierungen Corporate Bonds Risiken, Kosten, Emission, Rechtliches Private Placement, Senior/Hybrid Bonds Bedeutung eines Ratings für die Ausgabe von Corporate Bonds Initial Public Offering (IPO) Vorbereitung eines Börsegangs, Pricing und Platzierung rechtliche Maßnahmen Bewertungsverfahren Marketing und Kommunikationsaspekte Akquisitionsfinanzierung Anlassfälle und Strukturierung Finanzierung durch den Verkauf von Beteiligungen, Einsatz von Risikokapital Venture Capital, Private Equity, Mezzaninfinanzierung, Due Diligence des Investors Management Buy-out (MBO) und Management Buy-in als alternative Formen Strukturierung von Akquisitionsfinanzierungen rechtliche Rahmenbedingungen Stapled Finance Corporate Venture Capital Venture Capital als Finanzierungsinstrument für Wachstumsunternehmen Mag. Stefan Lichtenecker, CFA FRM, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH , 13:00 14:00 Uhr EUR 190, (EUR 90, Firmenmitglieder) Mag. Stefan Lichtenecker, CFA FRM, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Markus König, Flick Privatstiftung Dr. Irene Öhlinger, Raiffeisen Bank International AG Mag. Gabriela Untergrabner, CEFA, Credit-Suisse Luxembourg S.A , Wien EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) 108

111 6. Corporate Finance Online-Modul Kernmodul 2 Case Study Strukturierung der Finanzierung: Einsatz von Finanzinstrumenten Webinar Blockchain-basierte Unternehmensfinanzierung Die rechtliche Betrachtung von STOs und anderen Blockchain-Anwendungen Kernmodul 3 Treasury: Cash- und Liquiditätsmanagement Grundlage für finanzielle Sicherheit und Effizienz Abgerundet wird das Modul durch eine umfangreiche Case Study, in der das gesamte Finanzierungsinstrumentarium aus den einzelnen Teilbereichen des Moduls anhand eines realen Unternehmens von den Teilnehmern und unter der Betreuung durch den Vortragenden angewandt wird. Die Case Study soll dazu dienen, das Gehörte in kreativer Weise und gemeinsamer Diskussion anzuwenden und in einer Praxis-Fallstudie durchzuspielen. Inhalte Beispiel einer börsenotierten AG gezielte Anwendung von Finanzierungsinstrumenten Gestaltung einer gesamten Finanzierungsstruktur in Abhängigkeit unterschiedlicher Expansions- bzw. M&A-Situationen Die richtige Mischung von Kredit-, privatem institutionellem Kapital und Kapitalmarktinstrumenten in Abhängigkeit von durch die Teilnehmer gewählten strategischen Expansionsoptionen Beurteilung des Erwerbs möglicher Beteiligungsunternehmen und dessen Auswirkung auf die Finanzierungsstruktur durch die Teilnehmer Die Case Study findet innerhalb des Kernmoduls 2 statt. Kryptowährungen, Blockchain und binäre Optionen sind in aller Munde. Vor dem Hintergrund jüngster Betrugsskandale wird der Ruf nach strengeren Regeln lauter. Auch Initial Coin Offerings (ICOs) für KMUs/Fintechs, für die bereits die Politik eine Annäherung an das kapitalmarktrechtliche Regime gefordert hat, rücken in das Blickfeld. Das Webinar informiert über zivil- und aufsichtsrechteliche Aspekte von alternativen Unternehmensfinanzierungen und anderen Blockchain-Anwendungsformen mit Schwerpunkt auf Security Token Offerings (STOs). Die Teilnehmer erhalten Infos zur geltenden Rechtslage (u.a. zu BWG, ZaDiG, E-GeldG, AIFMG). Einführung in die Welt der Blockchain- Technologie Kryptowährungen, Wallets, Exchange Blockchain-Anwendungsformen: Smart Contracts (Bankgarantien, Grundbuch etc.) dezentrale autonome Organisation alternative Unternehmensfinanzierung durch STOs/ICOs/ITOs Neue Technologie vs. etablierte Banken? Ausblick Finanzierungsformen in der Zukunft: Welche Neuerungen sind zu erwarten? Durch gezieltes Cash Management können das Ergebnis und die Kapitalbindung im Unternehmen optimiert werden. Das setzt jedoch eine entsprechende Organisation und Logistik voraus. Dabei werden Ziele und Rahmenbedingungen klar definiert. Sie lernen anhand von Praxisbeispielen, was in welcher Form in Richtlinien geregelt werden sollte. Zudem erhalten Sie ein konkretes Rüstzeug, um das Working Capital und den Zahlungsverkehr selbst zu optimieren. Einführung in das Treasury Management Mindeststandards bei Aufbau- und Ablauforganisation Treasury-Richtlinien und Regelwerke Cash Management Steuerung der Zahlungsströme Ist-Erhebung Steuerungsmöglichkeiten für den Zahlungsstrom Collect fast pay slow Working Capital Management WCM Kernaufgabe der Treasury- Kennzahlen als Steuerungsinstrument/ Zielvorgaben Verbesserung des Debitoren- und Kreditorenzyklus Möglichkeit der Kapitalfreisetzung und Zinsoptimierung Maßnahme zur jederzeitigen Zahlungsfähigkeit Optimierung des Zahlungsverkehrs Liquiditätsplanung direkte vs. indirekte Planung Cash Pooling Cross Currency Pooling Auswirkungen einer Zentralisierung Cash Pooling im internationalen Kontext Cross Currency Pooling/Interest Rate Optimization Mag. Markus König, Flick Privatstiftung Dr. Arthur Stadler, Stadler Völkel Rechtsanwälte GmbH Andreas Pfeil, LLM (WU), Stadler Völkel Rechtsanwälte GmbH , 13:00 14:00 Uhr EUR 190, (EUR 90, Firmenmitglieder) Mag. Peter Paumgarten, PPCT Consulting, Training & Interim Management , Wien , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 109

112 6. Corporate Finance Kernmodul 4 Treasury: Zins- und Währungsrisikomanagement Marktrisiken definieren, identifizieren, bewerten und steuern Vertiefungsmodul A1 Finanzanalyse und Rating Gestaltungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Rechnungslegung und Finanzierung Vertiefungsmodul A2 Financial Modeling Aktives Konstruieren eines voll integrierten Financial Models Eine der Unternehmensstrategie angepasste Risikosteuerung des Finanzbereichs ist Teil der risiko- und ertragsorientierten Gesamtsteuerung. Diese Anforderung verlangt auch einen systematischen Ansatz im Umgang mit Zins- und Währungsrisiken. Nach Erarbeitung sinnvoller Bausteine von Risikorichtlinien werden Sie mit den Grundsätzen der Risikoanalyse vertraut gemacht und erfahren mehr über den praktischen Einsatz von Konzepten wie Value at Risk und Stressszenarien. Inhalte Risikomanagement Bausteine einer Risikopolitik und Ansätze für die Risikostrategie statistische Grundlagen für den Treasurer Fremdwährungsrisikomanagement direkte und indirekte Währungsrisiken im operativen Geschäft Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und bilanzieller Risikoanalyse Zinsrisikomanagement Definition und Zusammenhang Zinssaldound Wertrisiko GAP-Analyse Erfassen, Bewerten und Absichern des Zinsrisikos Analyse Marktrisiken Nutzung dieser Konzepte im Limitwesen Bezugsgrößen, Bestimmung der Risikokapazität Absicherungsinstrumente im praktischen Einsatz Vor-/Nachteile sowie Kosten und Nutzen Grundlagen der Bewertung Die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens wird meist in Form von Kennzahlen aus Finanzberichten abgeleitet, insbesondere aus vergangenen und geplanten Jahres- und Konzernabschlüssen nach österreichischen oder internationalen Bilanzierungsgrundsätzen (UGB bzw. IFRS). Die daraus resultierende Beurteilung der wirtschaftlichen Lage fließt in das Rating des Unternehmens maßgeblich ein und beeinflusst damit seine Finanzierungsmöglichkeiten. Grundlegende Funktionsweise und Ablauf der Finanzanalyse und des Ratings Finanzanalyse mit Kennzahlen auf Basis von Finanzberichten Grundzüge der relevanten Bilanzierungsgrundsätze (UGB bzw. IFRS), insbesondere deren Gestaltungsspielräume Finanz-/Bilanzanalyse und wichtige Kennzahlen ausgewählte praktische Anwendungsbeispiele Vergleich verschiedener Rating-Ansätze Banken-Rating vs. Kapitalmarkt-Rating empirisch-statistische Verfahren vs. simulationsbasierte Verfahren Schnittstellen zwischen Finanzanalyse und Rating Auswirkungen verschiedener Finanzierungsformen auf Bilanz und Kennzahlen Hintergründe und Instrumentarien der Bilanzpolitik und Bilanzoptimierung aus Ratingsicht ausgewählte praktische Anwendungsbeispiele (Factoring, Leasing etc.) Best-Practice-Bericht Mag. Andreas Steiner-Posch EY Österreich Verschiedene Ratingansätze im Vergleich Unzureichend konstruierte Financial Models stellen ein hohes Risiko dar. Durch Spreadsheet-Fehler kann es zu inkorrekten Informationen und dadurch zu falschen Entscheidungen kommen. Umso wichtiger ist es, sich mit den Regeln für den Aufbau solcher Modelle vertraut zu machen, um die wesentlichen Ziele zu erreichen: Kommunikation von Ergebnissen, angemessen genaue Wiedergabe der Realität, Flexibilität und Transparenz. Das Seminar ist hands-on und intensiv, 75 Prozent der Seminarzeit verwenden die Teilnehmer für den Bau eines voll integrierten Financial Models. Erstellung einer integrierten Unternehmensplanung (GuV, Bilanz, Cashflow-Rechnung) Automatisiertes Einbinden der Ist-Ziffern Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf: Einrichten der optimalen Excel-Umgebung wichtige Keyboard-Shortcuts Aufbau der Modellstruktur: Inputs, Kalkulationen, Outputs Verwendung von Farbcodes Vermeidung von verschachtelten Formeln und Zirkelbezügen Verwendung von Excel-Techniken: Flags, Corkscrews, Zeile-Verankern, Datumsformeln Stresstests und Sensitivitätsanalysen aussagekräftige Grafiken Fehlervermeidung durch Model Checks Modellierung von Umsatz bis EBITDA Working Capital Investitionen und Anschreibungen Bankkrediten Steuern Dividenden Analyse der Ergebnisse Ableitung des Liquiditätsbedarfs Sensitivitäts- und Szenarioanalysen Kennzahlen und Financial Covenants Erstellen optisch ansprechender Output Sheets Mag. Peter Paumgarten, PPCT Consulting, Training & Interim Management , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Dr. Harald Fuchs, Lenzing AG , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Stefan Lichtenecker, CFA FRM, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 110

113 6. Corporate Finance Vertiefungsmodul B1 Unternehmensbewertung Die Wahl der richtigen Bewertungsmethode Vertiefungsmodul B2 Due Diligence Risikominimierung durch sorgfältige Unternehmensanalyse Im Vorfeld von Unternehmenseinkäufen und -verkäufen, Änderungen von Gesellschaftsverhältnissen und vor einem Börsengang ist eine fundierte Unternehmensbewertung unverzichtbar. Sie dient in der Vorbereitungsphase als unerlässliches Instrument zur Erfassung der Risiken und Chancen sowie der Quantifizierung der finanziellen Effekte einer Unternehmenstransaktion. Nutzen Sie das Seminar, um eine Unternehmensbewertung selbst durchzuführen und mögliche Transaktionen zu simulieren. Teil 1 Im Vorfeld von Unternehmenskäufen und -verkäufen ist die Due Diligence eine maßgeschneiderte Analyse der Chancen und Risiken. Sie dient als Entscheidungsgrundlage, um böse Überraschungen nach dem Unternehmenskauf zu vermeiden. Dieses Seminar vermittelt die Eckpfeiler von Due-Diligence-Untersuchungen. Teil 2 Tax and Legal Due Diligence Im Rahmen dieses Moduls sollen die Funktionen von Tax und Legal Due Diligence im Zusammenhang mit M&A-Transaktionen besprochen werden. Der Themenbogen reicht von der Request List bis hin zum Due Diligence Report, von der Organisation der Due Diligence bis hin zu Haftungskonzepten. Dabei wird insbesondere auch auf die Auswirkungen der Tax und Legal Due Diligence auf Deal-Struktur, Kaufpreis und Haftung eingegangen. Inhalte Bewertungsmethoden und -grundsätze Discounted-Cashflow-Bewertung/WACC- Ansatz Planung GuV, Bilanz, CF Statement Ableitung der Free Cashflows Ableitung des WACC: Eigenkapital- und Fremdkapitalkosten, Kapitalstrukturannahmen Ermittlung des Terminal Values (Wachstum, Inflation, Risiko) vom Enterprise Value zum Wert des Eigenkapitals Unternehmensbewertung mit Multiples Grundidee: similar assets, similar prices Quellen für Vergleichsunternehmen: Markets vs. Transaktionen; Peer Group: Auswahl und Aggregation Adjustments (Control, Fungibilität) Multiple-Definitionen: Konsistenzanforderungen Net-Debt-Komponenten (Excess Cash, Pensionen, Minorities, Stock Options) Was treibt Multiples? Zerlegung von Multiples Begriff & Ziele einer Due Diligence Organisation und Durchführung Vendors oder Buyers Due Diligence Datenraummanagement, -organisation, -inhalt Arten und Inhalte Financial Due Diligence mit Praxisbeispielen (Analyse Vermögens-, Finanz- und Ertragslage) Commercial & Operational IT & Digital Due Diligence HR/Pension Due Diligence Compliance/Fraud Due Diligence Berichterstattung (Aufbau und Inhalt) Due-Diligence-Feststellungen Auswirkungen auf die Transaktion Organisation der Due Diligence Purchaser Due Diligence Vendor Due Diligence Inhalte Tax Legal Reporting Fully-Fledged Report Risk Report (Red Flags) Haftung Offenlegungsfunktion Reliance/Release Prof. Dr. Bernhard Schwetzler, HHL Leipzig Graduate School of Management , München , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Eva-Maria Berchtold, EY Österreich Dr. Timo Engelhardt, Linklaters LLP Mag. Manuela Fürst, MBA, Agrana Beteiligungs AG Dr. Andreas Hable, LLM, Binder Grösswang Rechtsanwälte GmbH , München , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 111

114 6. Corporate Finance Lehrgangsabschluss Diplomprüfung Finance Manager Machen Sie Ihren erfolgreichen Lehrgangsabschluss Nach Absolvierung der einzelnen Module haben Sie die Möglichkeit, die Prüfung zum Finance Manager abzulegen. Inhalte Prüfungsinhalt ist der uneingeschränkte Stoff der Kernmodule des Lehrgangs. Die Prüfungen werden schriftlich (auf Papier) mit Multiple-Choice-Fragen und offenen Fragen durchgeführt. Die Prüfungsdauer beträgt 120 Minuten. Zur Prüfung dürfen keine Unterlagen zur Unterstützung verwendet werden. Um die Prüfung positiv zu bestehen, müssen 60% der möglichen Punkteanzahl erreicht werden. Voraussetzung für den Prüfungsantritt Absolvierung aller Kernmodule und einer Spezialisierung des Lehrgangs Anwesenheit von mindestens 80 Prozent der gesamten Ausbildungszeit Verena Fassl, MA, Controller Institut , Wien EUR 690, 112

115 ERM /// ENTERPRISE RISK MANAGEMENT IRM /// INFORMATION RISK MANAGEMENT DSMS /// DATENSCHUTZ MANAGEMENT ENTERPRISE RISK MANAGEMENT /// SUPPORT YOUR BUSINESS DECISIONS Mit CRISAM schützen Sie Ihr Unternehmen, indem Sie Ihre Risiken mit unserer bewährten Methode analysieren und steuern. Sie integrieren Risiken und Chancen in Ihre Unternehmensplanung und behalten Risikosituationen Ihres Unternehmens im Blick. Mit CRISAM wird Controlling und Risikomanagement zum zentralen Steuerungsinstrument für das Top-Management. INFORMATION RISK MANAGEMENT /// SECURE YOUR CRITICAL INFORMATION ASSETS CRISAM hilft Ihnen dabei, sich vor heutigen und zukünftigen IT-Risiken zu schützen und Anforderungen nach ISO 27001, KRITIS etc. umzusetzen. Durch die Analyse Ihrer IT-Struktur und die Ableitung adäquater Maßnahmen, bietet CRISAM Ihnen eine perfekte Unterstützung in jeder Phase und jedem Reifegrad Ihres ISMS-Prozesses. DATENSCHUTZ MANAGEMENT /// MANAGE PERSONAL DATA CRISAM ist ein wirksames und effizientes Datenschutzmanagementsystem mit Nachweisen auf Knopfdruck. Sie erhöhen Ihre Rechtssicherheit und sind DSGVO konform. Am Dashboard passen Sie Ihre Workflows spezifisch für den Datenschutz-Management-Prozess an. Dadurch behalten Sie stets den Überblick. KONTAKT /// CALPANA business consulting GmbH Blumauerstraße 43, 4020 Linz, Austria +43 (732) CRISAM EINSATZBEREICHE Mit CRISAM stellt CALPANA eine methodenbasierte innovative GRC (Governance, Risk & Compliance) Standardlösung bereit, um das komplexe Thema Risikomanagement nachhaltig in Unternehmen zu verankern. Auf CRISAM vertrauen seit über 15 Jahren nationale und internationale Kunden unterschiedlicher Größen und Branchen. Die Software wird als ganzheitlicher Managementansatz zur Entscheidungsfindung und Steuerung von Risiken und Chancen genutzt.

116 6. Corporate Finance LEHRGANG Certified M&A Manager M&A-Prozesse im internationalen Kontext erfolgreich gestalten In einem herausfordernden Umfeld nach der Finanz- und Wirtschaftskrise hat der M&A-Markt in den letzten Jahren wieder wesentlich an Schwung gewonnen. Der Erfolg hängt maßgeblich von einer präzisen Vorbereitung ab und verlangt das professionelle Know-how von Experten und Praktikern. Tauchen Sie tief in die einzelnen Phasen des Prozesses ein und erwerben Sie fundiertes Wissen über professionell gemanagte Deals. Ziel Sie erhalten einen praxisorientierten Leitfaden zu allen M&A-Transaktionsphasen Sie vertiefen, ergänzen und aktualisieren Ihr Wissen rund um Transaktionen umfassend Sie erhalten Beispiele mit Lösungsvorschlägen bei auftauchenden Hürden Sie erlernen die wesentlichen Methoden und Inhalte von Unternehmensbewertung, Kaufpreisfindung und Unternehmenskaufverträgen Sie setzen die Seminarinhalte durch zahlreiche Fallbeispiele um Sie profitieren von internationalen Vortragenden vergangener und laufender erfolgreicher M&A- Transaktionen Teilnehmer lernen, unterschiedliche Unternehmenskulturen zusammenzuführen, Mehrwert zu schaffen und den Geschäftserfolg zu sichern Diplom Der Lehrgang Certified M&A Manager schließt mit einem Certificate des IMAA (Institute for Mergers, Acquisitions und Alliances) und des Controller Instituts ab. Voraussetzung ist die Absolvierung der Präsenzmodule, die Bearbeitung eines begleitenden Cases und eine abschließende mündliche Prüfung. Lehrgangsleitung Mag. Eva-Maria Berchtold Partnerin, EY Österreich Ansprechperson Verena Fassl, MA verena.fassl@controller-institut.at Es gibt aktuell kaum ein vergleichbares Angebot, um sich facheinschlägig im M&A-Bereich weiterzuentwickeln. Das ist das Alleinstellungsmerkmal des Lehrgangs. Besonders gut finde ich die Interdisziplinarität, weil ein sehr breites Spektrum an Themengebieten abgedeckt wird. Dennoch gehen die einzelnen Module inhaltlich sehr in die Tiefe. M&A ist in der Praxis eben eine sehr breitgefächerte und vielfältige Herausforderung, deren Komplexität es zu beherrschen gilt. Ing. Mag. Martin Heiss, MSc, M&A, International Affairs and Regulation, Mergers & Acquisitions, Telekom Austria AG 114

117 6. Corporate Finance Arbeitsmethoden Aufbau und Inhalte Einführung und Strategie in M&A 9 Tage, 7 Module, Buchung einzelner Module möglich Unternehmensbewertung Due Diligence 2 Durchführungen pro Jahr (Wien, München) Kaufpreisbestimmung Unternehmenszusammenschlüsse bilanzieren Post-Merger- Integration Verhandeln in M&A Deals Ihre Vorteile Case Challenge Herangehensweisen und Lösungsmöglichkeiten zu praxisorientierten Situationen Kompakter Gesamtüberblick über M&A Erfahrungsberichte von erfolgreichen Unternehmenstransaktionen Erhalt des Diploms nach: Besuch aller Präsenzmodule Erarbeitung eines begleitenden Cases und abschließender mündlicher Prüfung Präsenzvorträge und Diskussionen Case Studies Case Challenge Best-Practice-Beispiele Modul 1 Einführung und Strategie in M&A , München , Wien Modul 2 Unternehmensbewertung , München , Wien Modul 3 Due Diligence , München , Wien Modul 4 Kaufpreisbestimmung , München , Wien Modul 5 Unternehmenszusammenschlüsse bilanzieren , München , Wien Modul 6 Post-Merger-Integration , München , Wien Modul 7 Verhandeln in M&A Deals , München , Wien Lehrgangsabschluss Prüfung zum Certified M&A Manager , München , Wien Hinweis Dieser Lehrgang ist auch für ausgewählte MBA-Programme der Munich Business School anrechenbar. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Lehrgang Wien EUR 4.590, für Mitglieder: EUR 4.290, Lehrgang München EUR 4.990, Prüfung EUR 690, Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 115

118 6. Corporate Finance Modul 1 Einführung und Strategie in M&A Das A und O zu Fusionen und Übernahmen Modul 2 Unternehmensbewertung Die Wahl der richtigen Bewertungsmethode Module 3 Due Diligence Risikominimierung durch sorgfältige Unternehmensanalyse Das erste Modul des Lehrgangs skizziert die Grundlagen von Unternehmensfusionierungen und den Erwerb von Unternehmen bzw. Unternehmensanteilen. Ausgehend von der inhaltlichen Abgrenzung von M&A werden insbesondere die Entwicklung von M&A-Strategien und die Durchführung der strategischen Arbeitspakete im Rahmen einer M&A-Transaktion besprochen. Im Vorfeld von Unternehmenseinkäufen und -verkäufen, Änderungen von Gesellschaftsverhältnissen und vor einem Börsengang ist eine fundierte Unternehmensbewertung unverzichtbar. Sie dient als Instrument zur Erfassung der Risiken und Chancen. Sie lernen die wesentlichen Methoden der Unternehmensbewertung kennen und wenden diese anhand aktueller Fallbeispiele an. Nutzen Sie das Seminar, um eine Unternehmensbewertung selbst durchzuführen und mögliche Transaktionen zu simulieren. Teil 1 Im Vorfeld von Unternehmenskäufen und -verkäufen ist die Due Diligence eine maßgeschneiderte Analyse der Chancen und Risiken. Sie dient als Entscheidungsgrundlage, um böse Überraschungen nach dem Unternehmenskauf zu vermeiden. Dieses Seminar vermittelt die Eckpfeiler von Due-Diligence-Untersuchungen. Inhalte Definition und Daten zu M&A Bedeutung von M&A für die Unternehmensentwicklung Erfolgsfaktoren von M&A strategische und operative Erfolgsfaktoren M&A-Transaktionsdurchführung Der M&A-Prozess Inhalte und Arbeitspakete Definition von Teilprozessen Ablauf einer M&A-Transaktion M&A-Strategien strategische Grundsatzentscheidung zu M&A strategische Ziele von M&A M&A-Basisstrategien Screening Auswahl des Zielunternehmens Der M&A Business Case Simulation der NewCo Wertschaffung durch eine Transaktion Fallstudie Bewertungsmethoden und -grundsätze Discounted-Cashflow-Bewertung/WACC- Ansatz Planung GuV, Bilanz, Cashflow Statement Ableitung der Free Cashflows Ableitung des WACC: Eigenkapital- und Fremdkapitalkosten, Kapitalstrukturannahmen Ermittlung des Terminal Values (Wachstum, Inflation, Risiko) vom Enterprise Value zum Wert des Eigenkapitals Unternehmensbewertung mit Multiples Grundidee: similar assets, similar prices Quellen für Vergleichsunternehmen: Markets vs. Transaktionen; Peer Group: Auswahl und Aggregation Adjustments (Control, Fungibilität) Multiple-Definitionen: Konsistenzanforderungen Net-Debt-Komponenten (Excess Cash, Pensionen, Minorities, Stock Options) Was treibt Multiples? Zerlegung von Multiples Begriff & Ziele einer Due Diligence Organisation und Durchführung Vendors oder Buyers Due Diligence Datenraummanagement, -organisation, -inhalt Überblick Arten von Due Diligences Fokus: Financial Due Diligence Praxisbeispiele (Analyse Vermögens-, Finanz- und Ertragslage) Berichterstattung Financial Due Diligence (Aufbau und Inhalt) Due-Diligence-Feststellungen Auswirkungen auf die Transaktion Univ. Prof. Dr. Reinhard Meckl, Universität Bayreuth , München , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Prof. Dr. Bernhard Schwetzler, HHL Leipzig , München , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Eva-Maria Berchtold, EY Österreich , München , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 116

119 6. Corporate Finance Modul 4 Kaufpreisbestimmung Klare Bestimmung des Kaufpreises im Kaufvertrag Modul 5 Unternehmenszusammenschlüsse bilanzieren Bilanzpolitik im M&A-Kontext verstehen Teil 2 Tax and Legal Due Diligence Im Rahmen dieses Moduls sollen die Funktionen von Tax und Legal Due Diligence im Zusammenhang mit M&A-Transaktionen besprochen werden. Der Themenbogen reicht von der Request List bis hin zum Due Diligence Report, von der Organisation der Due Diligence bis hin zu Haftungskonzepten. Dabei wird insbesondere auf die Auswirkungen der Tax und Legal Due Diligence auf Deal-Struktur, Kaufpreis und Haftung eingegangen. Eine klare Bestimmung des Kaufpreises im Kaufvertrag vermindert das Potenzial für nachträgliche Diskussionen oder gar Rechtsstreitigkeiten. Sinnvoll gestaltet kann sie außerdem das wirtschaftliche Ergebnis aus der Transaktion für Käufer bzw. Verkäufer optimieren und Manipulation vorbeugen. Sie lernen ein breites Instrumentarium kennen: von der Definition des Kaufgegenstandes über Anpassungsmechanismen bis hin zu alternativen Regelungen wie etwa Freistellungen oder Versicherungslösungen. Dieses Seminar fokussiert auf bilanzielle Fragestellungen, die sich aus Unternehmenszusammenschlüssen und dem Erwerb respektive der Veräußerung von Unternehmensanteilen ableiten. Dabei stehen allen voran IFRS-Bestimmungen (IFRS 3) im Vordergrund. Sie lernen, das bilanzpolitische Potenzial bei der Abbildung von Ansatz- und Bewertungsfragestellungen rund um den Themenkomplex der Kaufpreisallokation (Purchase Price Allocation) und der Werthaltigkeitsprüfung (Impairment Test) einzusetzen. Inhalte Organisation der Due Diligence Purchaser Due Diligence Vendor Due Diligence Inhalte Tax Legal Reporting Fully-Fledged Report Risk Report (Red Flags) Haftung Offenlegungsfunktion Reliance/Release Aufbau eines Unternehmenskaufvertrags Definition des Kaufgegenstands Share Deal vs. Asset Deal Elemente des Kaufpreises Anpassungsmechanismen vs. Festkaufpreis (Locked Box) Closing Accounts Earn-outs Absicherung aus Käufer- und Verkäufersicht Alternative und ergänzende Regelungen Anwendungsbereich von IFRS 3 Identifizierung eines Erwerbers (Reverse Acquisitions) Bestimmung des Erwerbszeitpunkts Ermittlung der Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses (Fullversus Partial-Goodwill-Methode, bedingte Gegenleistungen, Nebenkosten) Purchase Price Allocation: Bewertung immaterieller Vermögenswerte Dr. Timo Engelhardt, Linklaters LLP Mag. Manuela Fürst, MBA, Agrana Beteiligungs AG Dr. Andreas Hable, LLM, BINDER GRÖSSWANG Rechtsanwälte GmbH MMag. Wolfgang Berger, Mondi Corrugated Packaging , München , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Erich Plöchl, EY Österreich , München , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 117

120 6. Corporate Finance Modul 6 Post-Merger-Integration Was erfolgreiches Integrationsmanagement ausmacht Modul 7 Verhandeln in M&A-Deals Nutzen Sie das Handwerkzeug eines Shadow Negotiators Lehrgangsabschluss Prüfung zum Certified M&A Manager Mündliche Prüfung zur begleitenden Case Challenge Hebung von Kostensynergien und Umsatzerhöhung zahlen direkt auf den M&A Investment Business Case ein. Post-Merger-Integration (PMI) ist die entscheidende Phase eines M&A-Vorhabens, damit die Fusionspartner nicht als zwei getrennte Unternehmen nebeneinander existieren, sondern echt verschmolzen und integriert werden. Der gesamte M&A-Lifecycle muss betrachtet werden. Um Verhandlungen zu gewinnen, bedarf es inzwischen mehr als nur guter Argumente, denn es wird mit zunehmend härteren Bandagen gekämpft. Was aber macht einen gewieften Verhandler aus? Wie kann man das Tauziehen um Interessen und Motive für sich entscheiden? In diesem Seminar spielen unübliche Taktiken für übliche Verhandlungssituationen eine wesentliche Rolle: Wer heftig droht, zeigt Verhandlungsbereitschaft; wer argumentiert, verliert; Vertrauensvorschuss als Risikohandlung. Begleitend zum Lehrgang bearbeiten Sie einen realen Business Case. Sie haben dadurch die Möglichkeit, das erworbene Wissen sofort anzuwenden und zu vertiefen. Im Zuge des Cases erarbeiten Sie den gesamten M&A-Prozess und finden unterschiedliche Lösungsansätze für eventuelle Hürden. In der abschließenden mündlichen Prüfung beantworten Sie Fragen zur Case Challenge vor der Prüfungskommission. Inhalte Zusammenführen von Unternehmensteilen Risikofaktoren durch folgende Knackpunkte unterschiedliche Firmen- und Organisationsstrukturen offener vs. verdeckter Widerstand durch Mitarbeiter Risiken in bestehenden Projekten Kernpunkte, warum Fusionen scheitern können Kommerzielle Aspekte Kostensynergien und Umsatzsynergien Einzahlungen in den M&A Business Case durch Synergien PMI und Due Diligence Best-Practice-Beispiele Psychologie des Verhandlungsmanagements unübliche Taktiken für übliche Verhandlungssituationen Die Gegenpartei durchschauen Unbekannte Aspekte der Verhandlungsführung Kunst der Gesprächsführung Timing und Verhörtechniken Verhandlungsvorbereitung mit System für M&A-Deals: Checkliste Analyse der Motive und Absichten eines Käufers/Verkäufers Entwicklung von Strategie und Taktik Profiling in Verhandlungen und Analyse der Machtverhältnisse Extreme Methoden für Extremsituationen Fallbeispiel: Verkauf eines Familienunternehmens, grenzüberschreitende M&A-Deals Prüfung Der Case wird begleitend zum Lehrgang durchgearbeitet. Dabei erhalten Sie einen Fragenkatalog zum jeweiligen Thema. Die Referenten des Lehrgangs stehen für Fragen während der Bearbeitung zur Verfügung. Zur Prüfung wird ein Auszug aus dem Gesamtkatalog herangezogen. Die Auswahl der Prüfungsfragen obliegt der Prüfungskommission. Ziel Sie wenden Ihr erworbenes Wissen zum M&A-Prozess direkt am Case an. Sie trainieren dabei die erforderlichen Kompetenzen und bearbeiten die Problemstellungen analytisch. Nutzen Anwendung des erworbenen Wissens Praxistransfer Stärkung der eigenen Analyse Mag. Klaus Haberfehlner, EY Österreich , München , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Foad Forghani, Forghani Negotiations , München , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Eva-Maria Berchtold, EY Österreich Prof. Dr. Christopher Kummer, Institute for Mergers, Acquisitions and Alliances (IMAA) , München , Wien EUR 690, 118

121 Wir entwickeln Kompetenzen weiter. Gemeinsam mehr Meter machen. Unser Leistungsportfolio für Young Professionals. Next Generation Network: Die Austauschplattform für junge Talente unserer Mitgliedsunternehmen. Mehr Infos verrät Ihnen der QR-Code. Einfach mit dem Smartphone scannen. Next Generation Peers: Die Social Network-Gruppe für junge Controller und Finance Talents jetzt auf Facebook beitreten.

122 Smart Planner Digitales Controlling Strukturaufbau inklusive Schulungen inklusive Management- Reporting inklusive Lernen Sie die All-in-Lösung für mehr Dynamik und Präzision kennen: CP Corporate Planning AG Competence-Center Wien Donau-City-Straße Wien Tel Fax wien@corporate-planning.at

123 7 Risikomanagement

124 7. Risikomanagement LEHRGANG Certified Corporate Risk Manager Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risiken Der Lehrgang vermittelt das Rüstzeug, um den Anforderungen an die Rolle des Risikomanagers gerecht zu werden. Im Fokus stehen die Rolle des Risikomanagers sowie die Integration des Risikomanagements in die strategischen und operativen Steuerungs- und Planungssysteme eines Unternehmens. Es werden praxiserprobte Ansätze für die Identifikation, Bewertung und Steuerung der relevanten Risiken im Unternehmen vermittelt und ein umfassendes Verständnis für wesentliche Risikobereiche aufgebaut. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Corporate Risk Manager wissen Sie, worauf es ankommt, um ein wirksames Risikomanagement-System, GRC und IKS zu entwickeln, einzuführen und zu leiten lernen Sie, worauf es ankommt, um wirkungsvoll im Unternehmen Risikomanagement auf allen Ebenen zu betreiben sind Sie in der Lage, federführend zur Verbesserung der Transparenz in Ihrem Unternehmen durch ein vorausschauendes Risikomanagement im unternehmensweiten Kontext beizutragen, können Sie praxisorientierte Instrumente zur Identifikation und Bewertung von Risiken einsetzen, können Sie beispielsweise strategische und operative Risiken, Projektrisiken sowie Zins-, Währungsund Preisrisiken erfolgreich managen, verfügen Sie über das Wissen, um das Risikomanagement in eine wertorientierte Unternehmenssteuerung, in die Planung und in das Berichtswesen zu integrieren, kennen Sie Wege für die Optimierung und zeitnahe Berücksichtigung Ihres Risiko-Chancen-Profils. Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Partner Lehrgang EUR 4.590, für Mitglieder: EUR 4.290, Lehrgang ohne Wahlmodule EUR 2.790, für Mitglieder: EUR 2.590, Case Challenge EUR 690, Schriftliche Prüfung EUR 200, Für uns als NPO gewinnt der systematische Umgang mit Risiken stark an Bedeutung und verlangt nach spezifischen Zugängen. Mir hat der Lehrgang praxisorientierte Instrumente zur Chancen- und Risikoidentifikation aufgezeigt. Besonders vom Arbeiten mit Simulationen konnte ich stark profitieren. Insgesamt hat mir der Lehrgang dazu verholfen, eigene Strategien und Lösungsansätze im Risikomanagement weiterzuentwickeln. Ich empfehle den Lehrgang Controlling- und Finanzleitern, IKS-Verantwortlichen und ProjektleiterInnen. Daniela Kimmel, Stv. Geschäftsführerin, Bereichsleiterin Verwaltung und Support, VOLKSHILFE WIEN GEMEINNÜTZIGE BETRIEBS-GMBH 122 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

125 7. Risikomanagement Aufbau und Inhalte Arbeitsmethoden Fallstudienarbeit und Workshops in Kleingruppen 6,5 Tage, 4 Module Pflichtmodule Ihre Vorteile Unternehmensweites Risikomanagement praxisnah und kompakt vermittelt Aktuelle Anforderungen an die Rolle des Risikomanagers Neuerungen im GRC-Bereich Best-Practice-Beispiele Planspiel Risikomanagement 4 Tage, 2 Module zu wählen Wahlmodule Case Challenge Erhalt des Diploms nach: dem Besuch der Pflichtund Wahlmodule Präsentation eines Projekts Erhalt der Zertifizierung nach: schriftlicher Prüfung Vorträge von erfahrenen Praktikern Kernmodul 1 Bestandteile eines Enterprise Risk Managements , Wien Kernmodul 2 Prozesse und Methoden im Enterprise Risk Management , Wien Kernmodul 3 Planspiel Risikomanagement , Wien Kernmodul 4 Psycho-Logik im Risikomanagement , Wien Wahlmodul 1 Strategisches Risikomanagement , Wien Wahlmodul 2 Risikoabsicherung und Risikotransfer , Wien Wahlmodul 3 Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen , Wien Wahlmodul 4 Risikoadjustierte Planung , Wien Lehrgangsabschluss Case Challenge und schriftliche Prüfung zum Certified Corporate Risk Manager , Wien Lehrgangsleitung Dr. Karin Exner Senior Advisor, Controller Institut Lehrgangsleitung Dipl.-Kfm. Christoph Schwager Direktor, Strategic Risk Institute Lehrgangsleitung Mag. Markus Hölzl, CFE, CIA Associate Partner, EY Österreich Ansprechperson Verena Fassl, MA verena.fassl@controller-institut.at 123

126 7. Risikomanagement Kernmodul 1 Bestandteile eines Enterprise Risk Managements Kultur, Kommunikation und Führung im Risikomanagement Kernmodul 2 Prozesse und Methoden im Enterprise Risk Management Grundlagen und Bausteine Kernmodul 3 Planspiel Risikomanagement Risiken und Chancen spielerisch erfahren Risikomanagement ohne aktive Governance ist zum Scheitern verurteilt. Daher sind die Fragen entscheidend, wie Risikomanagement nachhaltig in der Organisation verankert werden kann, welche Instrumente es dazu benötigt und wie Risikomanagement im Zusammenspiel mit Reporting und IKS am effektivsten zur Geltung kommen kann. Inhalte Grundlagen und Bausteine im Risikomanagement Warum Risikomanagement? Überblick: Organisation, Kultur, Prozesse, Methoden im Risikomanagement Die Rolle des Risikomanagers Erfolgsfaktoren für ein wirksames Risikomanagement Risikoorientierte Corporate Governance Gesetzliche Grundlagen und der Österreichische Corporate Governance Kodex Das Three-Lines-of-Defense-Modell: Zusammenspiel von Internem Kontrollsystem, Risikomanagement, Compliance Management und Interner Revision Aufgaben und Rolle des Aufsichtsrats/ Prüfungsausschusses im Rahmen der internen Unternehmensüberwachung bzw. im Risikomanagement Fallstudie Identifizierung strategischer Risiken Best-Practice-Bericht Mag. Michael Kögler, Austrian Airlines AG Risikoberichterstattung am Beispiel der Austrian Airlines Im Zentrum dieses Seminars stehen Prozesse und Instrumente des unternehmensweiten Risikomanagements. Es vermittelt praxisorientierte Ansätze zur Chancen- und Risikoidentifikation und -bewertung und zeigt Ihnen, wie mithilfe der Risikoaggregation die Gesamtrisikoposition des Unternehmens ermittelt werden kann. Zudem wird gezeigt, wie mit modernem Risikoberichtswesen Risikotransparenz und Risikobewusstsein im Unternehmen unterstützt werden können. Ein Überblick über die relevanten statistischen Grundlagen rundet das Modul ab. Chancen- und Risikoidentifikation Risikokategorisierung Risikoidentifikationsmethoden Statistische Grundlagen Chancen- und Risikobewertung und Risikoaggregation Bewertungsmethoden Value at Risk Cashflow at Risk Risk Modeling und Simulationsverfahren Fallbeispiele zur Risikobewertung und Risikoaggregation Chancen- und Risikosteuerung Chancen- und Risikoberichtswesen Risiken transparent machen und damit das Risikobewusstsein und die Risikodiskussion im Unternehmen fördern Berichterstattung Erfordernisse, Abhängigkeiten, Verantwortungen, Adressaten Implementierungsdesign: Welches ERM- System passt zu meinem Unternehmen? Fallstudien ERM-Implementierung Best-Practice-Berichte Mag. Viktoria Pichler, EY Österreich Mag. Michael Zwittag, CALPANA business consulting GmbH Best Practices im Risikoberichtswesen Beim eintägigen Planspiel Risikomanagement (RN-S10) erfahren die Teilnehmer Risikomanagement am eigenen Leib. Arbeiten mit Simulationen ist eine sehr wirksame Lernmethode. Die Teilnehmer erfahren durch den Lern-Diamant, wie sie ihr Verhalten ändern und Routine im Risikomanagement entwickeln können. Verglichen mit anderen Lernmethoden sind Simulationen sehr wirksam, denn die Teilnehmer profitieren stark vom Ausprobieren, der Diskussion und der gemeinsamen Problemlösung. Die Simulation basiert auf den folgenden Erfolgsfaktoren: Sie praktizieren die RM-Regeln und -Rollen Sie üben das Strukturieren von Informationen sowie die strukturierte Identifikation und Bewertung von Chancen und Risiken Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen Chancen/Risiken und Entscheidungen Sie üben das Ausarbeiten und Verstehen von Ursachen für Risiken, Probleme und Chancen sowie deren Wirkung (Anwendung der RM Meta Language) Sie erleben die indirekten und sekundären Effekte von R/O Wann ist eine Neubewertung nötig? Sie lernen die Effekte von frühzeitig entschiedenen und nicht entschiedenen Risikomaßnahmen kennen und passende Risikomaßnahmen durchzuführen Univ.-Prof.Dr. Anne d Arcy, WU Dipl.-Kfm. Christoph Schwager, Strategic Risk Institute , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Dr. Evelyn Braumann, FRM, Aarhus University Dr. Karin Exner, Controller Institut , Wien EUR 1.790, (EUR 1.690, Firmenmitglieder) Dipl.-Kfm. Christoph Schwager, Strategic Risk Institute , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 124

127 7. Risikomanagement Kernmodul 4 Psycho-Logik im Risikomanagement Rationalität und Irrationalität im Management Wahlmodul 1 Strategisches Risikomanagement Integration eines Risk & Opportunity Managements in die Steuerung und Planung eines Unternehmens Wahlmodul 2 Risikoabsicherung und Risikotransfer Management von Preis-, Währungs- und Versicherungsrisiken Anhand neuester Erkenntnisse aus den Bereichen Kognitionsforschung und Verhaltensökonomie wird aufgezeigt, wo in Organisationen Risiken auf einer Individual- und Gruppenebene lauern, wie sie erkannt werden können und wo Gegensteuerung möglich ist. Des Weiteren wird die Rationalität und Irrationalität von Entscheidungsprozessen im Management unter die Lupe genommen. Inhalte Emotion und Risiko Probleme beim Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten Probleme bei der Bewertung von Optionen Risikoschubphänomene in Managemententscheidungen Eskalierendes Commitment Prospect-Theorie und Risikoevaluation Der Erfolg eines Unternehmens hängt maßgeblich davon ab, dass die richtigen Risiken eingegangen werden. Risiken zu managen heißt auch, die richtigen Strategien zu entwickeln. Ein Fundament hierfür bildet eine auf der Geschäftsstrategie basierende Risikostrategie. Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen daher die Vermittlung und Anwendung eines pragmatischen und bewährten Methodenbaukastens im Bereich der strategischen Risiken sowie praxiserprobte Ansätze zur Analyse und Steuerung strategischer Risiken. Beispiele aus der Praxis: strategische Risiken als Wertvernichter in der Unternehmenspraxis Definition einer Risikopolitik (inkl. Risikoappetit, Risikotragfähigkeit) Qualitative und quantitativ orientierte Analyse strategischer Risiken Der Werkzeugkasten zur Analyse strategischer Risiken (Kollektionsmethoden, analytische Methoden, Kreativitätsmethoden) Entwicklung einer Risikostrategie anhand praktischer Beispiele erleben System Dynamics und Business Wargaming zur Analyse strategischer Risiken Szenarioanalyse in der Praxis (am Beispiel Disruptive Innovation ) Schritte auf dem Weg zu einem robusten Unternehmen Bewertung von Strategieoptionen Risiko/ Rendite für alternative Kapitalallokationsoptionen Risiko- und wertorientierte Unternehmenssteuerung in der Praxis Nach Erarbeitung der Grundlagen fokussiert dieses Seminar auf die Instrumente zur Risikosteuerung in einem unternehmensweiten Kontext. Neben den klassischen Risikotransfervehikeln wie Forwards, Futures und Swaps wird auch die Versicherung als Risikomanagement-Tool behandelt. Weiters werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorgehoben. Der Wissenstransfer erfolgt primär im Rahmen interaktiver Beispiele, sodass eine bestmögliche Umsetzung in der Praxis gewährleistet werden kann. Instrumente zur Risikosteuerung Risikotransfer auf Kapitalmärkte Hedging mit Derivaten: Forwards, Futures, Swaps, Optionen und komplexe Sicherungsstrategien Management von Preisrisiken Besonderheiten von Rohstoffmärkten Risikoidentifikation, Risikomessung in Rohstoffmärkten Risikostrategie und Absicherung Management von Währungsrisiken Erscheinungsformen des Risikos direktes und indirektes Währungsrisiko Ansätze für die Risikostrategie Absicherungsinstrumente in der Praxis Versicherung als Risikomanagement-Tool (Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Risikotransfervehikeln) Die wichtigsten Versicherungssparten Die wichtigsten Versicherer und Broker; Sonderversicherungsmarkt Grenzüberschreitende Versicherungen Arten der Eigentragung (Selbstbehalt, SIR, Captive) Versicherungen im Risikomanagement Versicherungen zur Optimierung des Risikos To-dos vor einem Versicherungsabschluss Verschiedene Versicherungsinstrumente Abschluss und Monitoring a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer, WU , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Dr. Harald Hauer, MBA, FRM, VERBUND AG Dipl.-Kfm. Frank Romeike, MA, RiskNet GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Dr. Harald Hauer, FRM, VERBUND AG Dipl.-Bw. (FH) B.C. Martin Hennig, GGEW Trading Lampertheim GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 125

128 7. Risikomanagement Wahlmodul 3 Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen Risikoorientierte Steuerung von Projekten Wahlmodul 4 Risikoadjustierte Planung Aufbau und Funktionsweise einer risikoadjustierten Planung Lehrgangsabschluss Case Challenge im Risikomanagement Präsentieren und diskutieren Sie Ihr Projekt Durch die Neuartigkeit von Projekten, ihre typische Komplexität und die zahlreichen involvierten Stakeholder ticken Projekte manchmal ein wenig anders als ihre Mutterorganisationen. Das Management von Projektrisiken braucht daher eigene Ansätze und kluge Strategien, um Projektrisikomanagement und den globalen Risikomanagementprozess des Unternehmens zusammenzuführen. In diesem Seminar erfahren Sie, welche Strategien sich hierfür bewähren und warum dennoch so viele Projekte scheitern (und was Sie dagegen tun können). Inhalte Risiken in Projekten: Komplexität, Mehrdeutigkeit und Unsicherheiten Riskante Dynamiken in Projekten: Warum Projekte scheitern Risikoidentifizierung, Bewertung und Monitoring in Projekten: Analyse von komplexen Systemen Risikobewertung ohne historische Daten Umgang mit Schätzungen und Expertenmeinungen Nutzung von Dashboard & Co im Risikomonitoring Strategien zur Risikosteuerung in Projekten: Resilienz im dynamischen Projektumfeld Stakeholder, Werte, Risikowahrnehmung und resultierende Konflikte Erfolgreiche Schnittstellengestaltung des Risikomanagements zwischen Projekt und Unternehmen Workshop-Simulation zum Projektrisikomanagement Risikoadjustierte Planung ist eine Planungsmethode, in der Konsequenzen der Unsicherheiten in den Planungsprämissen auf die Planungsergebnisse mithilfe von Simulationen ermittelt werden. Die risikoadjustierte Planung hilft, die Transparenz von Planungsprämissen und Planungsergebnis zu erhöhen und liefert dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz und damit zur Aussagekraft der gesamten Planung. Die Implementierung kann dabei entweder im Rahmen des Controllings oder auch im Risikomanagementsystem des Unternehmens erfolgen. Schnittstellen zwischen Controlling & Risikomanagement Grundlagen risikoadjustierte Planung (inkl. Statistik-Grundlagen) Aufbau einer stochastischen Planung Praxisbeispiel in Excel und Crystal Ball Aufbau einer Korridorplanung Anwendungsbeispiele in Crisam Best-Practice-Bericht Mag. Andreas Schilk NETCONOMY Einbindung des Controllings in operative Entscheidungsprozesse bei NETCONOMY Auf Grundlage der im Lehrgang erworbenen Kompetenzen setzen Sie die neuen Kenntnisse im Rahmen eines eigenen Projekts mit Bezug zu Ihrem Unternehmen um. Sie reichen Ihr Projekt als Abschlussarbeit ein und erhalten von der beurteilenden Jury Feedback und Tipps zur Weiterentwicklung. Sie erstellen ein Konzept für ein geplantes Risikomanagementprojekt oder einen Erfahrungsbericht über ein bereits umgesetztes Projekt zu einem Schwerpunktthema aus dem Lehrgang Sie dokumentieren Ihr Konzept und Ihren Projektfortschritt und reichen die Dokumentation bei der Jury des Controller Instituts ein Präsentation und Dokumentation Vor der Abschlusspräsentation erhalten Sie erstes Feedback zu Ihrem Projekt und begleitendes Coaching Im Rahmen der Case Challenge zum Lehrgangsabschluss steht die Diskussion des Projekts und der Idee im Vordergrund. Sie erhalten ausführliches Feedback und Tipps von Experten Sie profitieren vom Blick von außen und umsatzrelevanten Impulsen DI DI Verena Stingl, PhD, Technical University of Denmark , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Dr. Karin Exner, Controller Institut Mag. Michael Zwittag, CALPANA business consulting GmbH , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Dr. Karin Exner, Controller Institut Dipl.-Kfm. Christoph Schwager, Strategic Risk Institute , Wien EUR 690, (zzgl. EUR 200, bei Absolvierung der schriftlichen Prüfung) 126

129 7. Risikomanagement NEU Zertifizierung Schriftliche Prüfung Personenzertifizierung nach ONR Seminar Aufbau und Nutzen eines internen Kontrollsystems (IKS) Ja, Ihr IKS kann wertschöpfen Seminar IKS-Praxistag Praktische Anwendungsfälle im Detail Zusätzlich zum Lehrgangsabschluss durch die Case Challenge haben Sie jetzt die Möglichkeit sich durch das Ablegen einer schriftlichen Prüfung zum Risikomanager gemäß ONR zertifizieren zu lassen. Diese Prüfung erfolgt nach Vorgabe der Austrian Standards und ist als Personenzertifikat nach den Grundsätzen der Norm ISO/IEC international anerkannt. Ein IKS gewährleistet die Ordnungsmäßigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der internen Abläufe und bietet dem Management eine verlässliche Entscheidungsgrundlage. Zudem sind insbesondere Kapitalgesellschaften per Gesetz zur Einführung eines adäquaten IKS verpflichtet. In diesem Seminar erhalten Sie alle erforderlichen Kenntnisse zum Aufbau eines IKS. An diesem Praxistag werden die Methoden und Modelle anhand von konkreten Praxisbeispielen für spezifische Prozesse dargestellt und diskutiert. Die Referenten gehen hier auf individuelle Fragestellungen der Teilnehmer besonders ein. Inhalte IKS ein Element der Corporate Governance Begriffsbestimmung und Abgrenzung Anforderungen an ein IKS rechtliche Rahmenbedingungen Aufbau eines IKS Elemente eines IKS Nutzen & Mehrwert des IKS Ausgestaltung eines IKS Arten der Kontrollen (IT versus manuell) ausgelagerte Funktionen Implementierung eines IKS Rahmenkonzepte (COSO I, COSO II etc.) Planung und Analyse Design & Implementierung Dokumentation Testing & Mängelbehebung Bericht & Monitoring Vorgangsweise zur Definition wesentlicher Prozesse (Scoping) Ableitung aus dem Jahresabschluss andere mögliche Methoden Interne Kontrollen der Aufbauorganisation Interne Kontrollen in der Ablauforganisation IKS im Beschaffungsprozess IKS im Vertriebsprozess IKS im Financial-Reporting-Prozess Umsetzung im Konzern Festlegung wesentlicher Konzerngesellschaften (Scoping) Herausforderungen bei konzernweiten IKS-Projekten Verena Fassl, MA, Controller Institut Termine nach Absprache EUR 200, Mag. Markus Hölzl, CFE, CIA, EY Österreich Mag. Sabrina Schreibmaier, EY Österreich , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Markus Hölzl, CFE, CIA, EY Österreich Mag. Sabrina Schreibmaier, EY Österreich , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) 127

130 WIR BILDEN DIE DIGITALEN EXPERTEN VON MORGEN AUS Frontend Developer, Data Analyst, Growth & Digital Marketer, UX Designer. Das digitale Zeitalter schafft neue Jobs. Die Talent Garden Innovation School ist bereit. Innovative Lehrmethoden Branchenexperten Praxisprojekte Internationales Netzwerk Alle Infos und aktuelle Kurse: Talent Garden Innovation School Liechtensteinstraße , 1090 Wien

131 8 Personalcontrolling

132 8. Personalcontrolling LEHRGANG Personalcontrolling Human Resources transparent steuern und erfolgreich einsetzen Das Human Resources Management beschäftigt sich mit der wichtigsten unternehmerischen Ressource dem Menschen im Unternehmen als Träger des gesamten Know-hows, der Erfahrung und aller gelebten Werte. Für diesen erfolgskritischen Bereich im Unternehmen sollte ein integrierter Planungs- und Steuerungsprozess existieren. Personalcontrolling dient dazu, den Beitrag des Personals und des Personalmanagements sichtbar zu machen. Ziel Der Lehrgang vermittelt anhand des vom Controller Institut entwickelten Personalcontrolling-Prozessmodells ein Controlling-Bewusstsein für den Personalbereich und die Personalarbeit. Ziel ist es, die HR- und Controlling-Expertise zu vereinen und dadurch eine ganzheitliche Perspektive des Personalcontrollings zu ermöglichen. Sie erwerben konkretes Know-how und praxisorientierte Werkzeuge; es werden Anhaltspunkte für die Beschreibung und Gestaltung der Personalcontrollingprozesse geliefert und bestehende Personalinstrumente sinnvoll miteinander verknüpft. Die Schnittstelle zwischen HR-Management und Controlling wird hergestellt und das Controlling der Personalarbeit sowie der Personalkosten und -leistungen veranschaulicht. Teilnehmer wissen, welche Personalkennzahlen für Personalentscheidungen erforderlich sind, können die Leistungen Ihres Human Capital transparent und messbar machen, kennen die Erfolgsfaktoren bei der Einführung eines Personalcontrollingsystems, verstehen, die Grundlagen der Personal- und Prozesskostenrechnung anzuwenden, sind in der Lage, Ihr Berichtswesen empfängerorientiert zu gestalten. Neben der Vielfalt an Themen, die im Lehrgang behandelt wurden, waren für mich vor allem die Praxisvorträge von großem Nutzen. Zu sehen, wie andere Unternehmen entscheidende Controllingprozesse einführen bzw. steuern, welche Instrumente sich dafür gut eignen und was sich auf längere Sicht nicht bewährt hat sowie die Möglichkeit, mit den Vortragenden und Teilnehmern in die Diskussion zu gehen, war für mich besonders wertvoll. Agnes Krispel, Personalcontrolling, Raiffeisen Software GmbH 130

133 8. Personalcontrolling Aufbau und Inhalte Arbeitsmethoden 10 Tage, 4 Module 1 Durchführung pro Jahr HR-Management und strategisches Personalcontrolling Operatives quantitatives Personalcontrolling & HR-Analytics Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling Ihre Vorteile Controlling- und HR-Expertise vereinen HR-Controlling erfolgreich implementieren und weiterentwickeln Relevante Kennzahlen und Benchmarks und Tools Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung Erhalt des Diploms nach: Besuch aller Module Multiple-Choice-Prüfung & Case Challenge Praxisvorträge und Diskussionen Workshops und Kleingruppenarbeiten Best-Practice-Beispiele Lehrgangsunterlagen & vertiefende Fachliteratur Modul 1 HR-Management und strategisches Personalcontrolling , Wien Modul 2 Operatives quantitatives Personalcontrolling & HR-Analytics , Wien Modul 3 Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling , Wien Modul 4 Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools , Wien Lehrgangsabschluss Diplomprüfung Personalcontrolling , Wien Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 4.890, für Mitglieder: EUR 4.590, Prüfung EUR 690, Lehrgangsleitung Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule Rhein-Main, Wiesbaden Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 131

134 8. Personalcontrolling Modul 1 HR-Management und strategisches Personalcontrolling Controlling-Bewusstsein und -Methoden für den Personalbereich Modul 2 Operatives quantitatives Personalcontrolling & HR- Analytics Ziel- und gestaltungsorientiertes Personalmanagement als HR-Steuerung Modul 3 Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling Der Wert der Personalarbeit Setzen Sie Personalcontrolling als Analyseund Steuerungsinstrument ein und nutzen Sie es als unternehmensinterne Entscheidungshilfe. Machen Sie den Personalaspekt als einen der wichtigsten unternehmerischen Gestaltungsfaktoren transparent und erhöhen Sie damit die Effizienz und Effektivität Ihrer betrieblichen Abläufe. Lernen Sie, wie Controlling-Bewusstsein und -Methoden des Controllings auf den Personalbereich übertragen werden und so eine verbesserte Steuerung ermöglichen. Machen Sie den Wertbeitrag Ihrer Personalarbeit sichtbar. Inhalte Grundlagen zum HR-Management und Verknüpfung zum Personalcontrolling Strategie und Personalcontrolling organisatorische Einordnung, die Systemseite und rechtlicher Rahmen Dimensionen und Instrumente Grundlagen zu Kennzahlen als wichtigster Inhalt des Personalcontrollings Definitionen, Standards und Probleme Kennzahlen ermitteln und interpretieren Anwendung und Kennzahlensysteme Grundlagen zur Personalplanung (Demografie, Bestandsprognose, strategische Planung) Personalrisikocontrolling (Bedeutung, unterschiedliche Möglichkeiten und Kennzahlen) Wertbeitragscontrolling (Einsatz, Anwendbarkeit und Praxisbeispiele) Best-Practice-Berichte Eva-Maria Moosbrugger, MA Webgears GmbH Von der Improvisation zur Standardisierung Aufbau eines globalen Personalcontrollings Korbinian Riester, MSc ÖBB-Holding AG Strategische Personalplanung im ÖBB-Konzern (szenarienbasierter Planungsansatz) Zu den Kernaufgaben des Personalcontrollings gehören die Budgetierung und das Erstellen von Forecasts ebenso wie die Durchführung der operativen Personalplanung. Im Fokus des Seminars stehen die Personalkosten- und Leistungsrechnung sowie das Thema Personalkostensenkung und Cost Cutting im Personalbereich. Der letzte Seminartag beschäftigt sich sehr praxisorientiert mit dem Einsatz von HR-Analytics für die Personalplanung. Operative Personalplanung (Verfahren, Durchführung, praktische Beispiele) Budgetierung und Forecast Erstellen von Forecasts Budgetierung als Verfahren der Personal(kosten)planung Personalkosten- und Leistungsrechnung Grundbegriffe, Kennzahlen und Überblick über die Systematik Modelle der Verrechnung von Personalleistungen Grundlagen der Prozesskostenrechnung Besonderheiten und Einflussgrößen von Personalkosten Personalkostenplanung und Beeinflussbarkeit von Personalkosten Flexibilisierung der Personalkosten People Analytics/HR-Analytics Positionierung im Unternehmen und relevante Stakeholder Erfolgsfaktoren und Best-Practice-Beispiele People Analytics Tools und Datenschutz Workshop: Anwendung von People Analytics für ausgewählte Fallbeispiele Best-Practice-Bericht Mag. Roman Schlosser Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG Schaffung von Kostentransparenz, Analyse des Personalaufwands und Ansatzpunkte zur Kostensenkung, erfolgreiches Personalkostenmanagement Die Unternehmensfunktion Human Resources entwickelt sich zu einem strategischen und betriebswirtschaftlichen Faktor, der den Erfolg des Unternehmens beeinflussen kann. Neben den Personalmaßnahmen müssen daher ebenso Prozesse der Personalarbeit vom Controlling selbst umfasst sein. In beiden Fällen muss untersucht werden, ob diese effizient und effektiv sind. Zum qualitativen Personalcontrolling zählen aber auch die Messung von Qualifikationen und Potenzialen sowie das Motivations- und das Bildungscontrolling. Controlling der Prozesse der Personalabteilung Analyse der Personalprozesse Prozesskostenrechnung Personalprozessoptimierung innerbetriebliche Leistungsverrechnung Ablauf der Leistungsverrechnung Verrechnungsprinzipien Benchmarking Grundlagen des qualitativen Personalcontrollings ausgewählte Instrumente Unterschiede zwischen qualitativem und quantitativem Personalcontrolling wirtschaftliche und wissenschaftliche Grenzen des Personalcontrollings Motivationscontrolling, Mitarbeiterbefragungen und Audits Self-Assessment der Personalabteilung Bildungscontrolling Praxisbeispiele zum qualitativen Personalcontrolling Best-Practice-Bericht Mag. Gabriel Schütz TTTECH Computertechnik AG Quantitative vs. qualitative HR-Controlling-Instrumente zur Steuerung betrieblicher Performance Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) Christian Vetter, HRForecast / peopleforecast GmbH Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien EUR 1.990, (EUR 1.890, Firmenmitglieder) Dipl.-Bw. Alfred Lukasczyk, Hochschuldozent und selbstständiger Berater Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) 132

135 8. Personalcontrolling Modul 4 Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools Optimieren Sie Ihr Berichtswesen, schaffen Sie Entscheidungsgrundlagen Lehrgangsabschluss Diplomprüfung Personalcontrolling Machen Sie Ihren erfolgreichen Lehrgangsabschluss Personalcontrolling muss dazu beitragen, die Entscheidungsqualität im Unternehmen zu erhöhen. Ein gut funktionierendes Reporting ist dafür unerlässlich. Verstehen Sie die Herausforderungen, mit denen das Personalcontrolling hierbei konfrontiert wird und verschaffen Sie sich einen Überblick über unterschiedliche Reporting- und Cockpitsysteme. Erlernen Sie praktische Reporting- Anwendungen mit Excel für Ihren Controllingalltag. Inhalte Management-Reporting Systemauswahl- und Implementierungsprozesse Kennzahlen im HR-Bereich kritische Elemente des Reportings Herausforderungen im Schnittstellenmanagement und der Datenqualität unterschiedliche Konzeptionen von Reporting-Systemen (inklusive Praxisbeispielen) Reporting mit Excel Problemfelder im Reporting und Skizzierung von Lösungsansätzen Personalreporting-Anforderungen Gestaltung und Optimierung Fallbeispiel: Datenexport aus dem Personalsystem Was nun? (Pivot/Tabellenoptimierung mit Excel) Personalinformationen in Grafiken darstellen Grafiken sinnvoll nutzen (mit Excel-Fallbeispielen) Grafiken in PowerPoint einbetten Cockpitsysteme Typische Ansätze für Cockpitsysteme Cockpitsysteme für das Personalcontrolling Kennzahlen und Cockpitsysteme Praxisbeispiele Den Abschluss des Lehrgangs bildet die Prüfung zum Personalcontrolling-Diplom. Die Prüfung umfasst den aktuellen Stoff des Programms und besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil beantworten Sie schriftliche Multiple-Choice-Fragen. Für den zweiten Teil bearbeiten und präsentieren Sie in Kleingruppen praxisnahe Fallbeispiele. Eine optimale Vorbereitung wird durch den aufmerksamen Besuch des Lehrgangs, das Studium der Skripten und Beispiele sowie die Lektüre des Lehrgangsbuchs Personalcontrolling-Prozessmodell erzielt. Die Prüfungsfragen für den Multiple-Choice- Teil werden vom Controller Institut in Abstimmung mit den Trainern zusammengestellt HR-Management und strategisches Personalcontrolling operatives quantitatives Personalcontrolling & HR-Analytics personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools Fallstudie Präsentation der Ergebnisse der Fallstudienbearbeitung Zusammenfassung der Problemstellung identifizierte Lösungsalternativen Begründung der von Ihnen getroffenen Wahl und Ausblick auf Umsetzung Reflexion/Learnings aus der Fallstudie Prüfungsgespräch zur Fallbearbeitung Beurteilung, Schluss-Feedback Voraussetzung für den Prüfungsantritt Absolvierung aller Module des Lehrgangs Personalcontrolling Anwesenheit von mindestens 80% der gesamten Ausbildungszeit Best-Practice-Bericht Mag. Pia Schubaschitz VERBUND AG Personalplanung und -reporting der VERBUND AG Patrick Schwarzl, MSc MIB, PACEup Management- Consulting Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien EUR 690, 133

136 Be careful. Jedes Jahr verschwinden tausende Konsumenten aufgrund von fehlender Brand Awareness. Viele von ihnen fi nden nie mehr zurück. Tun wir gemeinsam was dagegen!

137 9 Nonprofit & Public Management

138 9. Nonprofit & Public Management LEHRGANG Certified Controller NPO Das Controlling-Gütesiegel für Kompetenz und Professionalität Zielgerichtete Haltung und ein solides Instrumentarium stellen die Wirksamkeit und damit auch den Erfolg einer Organisation sicher. Controlling professionell zu erlernen von den konzeptionellen Grundlagen über die vielfältigen Instrumente bis hin zu den abgestimmten Controlling-Prozessen, steht im Mittelpunkt dieses Lehrgangs. Als Teilnehmer lernen Sie von erfahrenen Trainern, richten den Fokus auf Best Practices, vernetzen sich mit anderen Praktikern und werden Teil unserer Controlling-Community. Ziel Sie können den Entwicklungsstand des Controllings und Managements beurteilen. Sie setzen Werkzeuge des zielorientierten Managements und des strategischen Controllings ein. Sie entwickeln das Steuerungsinstrumentarium Ihrer Organisation weiter. Sie fokussieren auf die relevanten Kennzahlen und nützen sie als Führungsinstrument. Basisstufe Controller und Controlling , Wien Stufe I Psycho-Logik und Business Partnering für Controller , Wien NPO-Stufe II Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs und öffentlicher Verwaltung , Wien NPO-Stufe III Planung und Budgetierung in NPOs und öffentlicher Verwaltung , Wien NPO-Stufe IV Berichtswesen in NPOs und öffentlicher Verwaltung , Wien NPO-Stufe V Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung , Wien Lehrgangsabschluss Diplomprüfung zum Certified Controller NPO , Wien Preise Teilnahmegebühren (exkl. USt.) Lehrgang EUR 3.590, für Mitglieder: EUR 3.290, Prüfung EUR 690, Lehrgangsleitung Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführerin, Österreichisches Controller-Institut Lehrgangsleitung Mag. Mirko Waniczek Associate Partner, EY Management Consulting Ansprechperson Mag. Clemens Nachbauer, MBA clemens.nachbauer@controller-institut.at 136 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

139 9. Nonprofit & Public Management Basisstufe Controller & Controlling Konzeption, Funktion und Institution des Controllings Stufe I Psycho-Logik und Business Partnering für Controller Der Controller im Unternehmen selbstreflexive Analyse und verhaltensorientierte Techniken Stufe II Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Gestalten Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Organisation Die Online-Einstiegsstufe bietet einen umfassenden Überblick über die Ziele, Prozesse, Instrumente und Aufgaben sowie die Organisation eines modernen Controllings. Zentrale Begriffe und Zusammenhänge werden praxisgerecht vermittelt und zu einem leistungsfähigen Gesamtbild verknüpft. Der Lehrgangsstart vor Ort bietet Raum für ein gegenseitiges Kennenlernen, gibt Ausblick auf den Programmablauf und wird mit einem Best-Practice-Bericht im Controlling abgerundet. Inhalte Controlling als Prozess der Unternehmensführung und Konzept zur Unternehmenssteuerung Performance-Landkarte des Controllings: Erfolgs- und Steuerungsgrößen Das moderne Controller-Leitbild: Der Controller als Management Partner Aufgabenbereiche und Controller-Rollen im Kontext der Aufgabenbereiche Die moderne Controlling-Organisation Lehrgangseröffnung Kennenlernen und Entwicklung einer motivierenden Gruppendynamik Controlling-Instrumente im Überblick Ziele, Erwartungen und Ablauf FAQ Vertiefung durch Web-based Learning Best-Practice-Bericht Mag. Alexander Koch Österreichische Post AG Controlling bei der Österreichischen Post AG Erfolgsfaktoren und Entwicklungen An Controller werden nicht nur fachliche, sondern auch hohe persönliche Anforderungen gestellt. Kommunikation und Beziehungspflege werden zu wichtigen Aufgaben für den Controller als Business Partner. Proaktive Selbstführung durch den komplexen Arbeitsalltag sowie Analyse und Verbesserung der Motivations- und Kommunikationsfähigkeit stehen im Mittelpunkt. In Rollenspielen und Gruppendiskussionen werden Situationen der täglichen Controllerarbeit analysiert und Lösungsstrategien für individuell herausfordernde Situationen erarbeitet. Reflexion individueller Wahrnehmungs- und Interpretationsmuster Rollenkonzepte und proaktive Selbstführung Grundlagen Change Management und Organisationsentwicklung Psychologie der Kommunikation für Controller Instrumente zur Analyse von Kommunikationsbeziehungen: partnerzentrierte/kundenorientierte Kommunikation Gesprächsleitungsstrategien und Führungsmethoden Strategien für herausfordernde Kommunikationssituationen (z.b. Umgang mit Widerstand) Verhaltenstraining für Kommunikation, Kooperation und Koordination Sicheres Auftreten in Verhandlungen Workshop: Impulspräsentationen einsichts- und erfahrungsbasierte Einzel- und Gruppenübungen Problemlösungstechniken in Gesprächs- und Konfliktsituationen Rollenspiele Vertiefung durch Web-based Learning Eine gut ausgebaute Kosten- und Leistungsrechnung stiftet auf mehreren Ebenen Nutzen. Als quantitatives Abbild der wirtschaftlichen Vorgänge einer Organisation liefert sie nicht nur wertvolle Entscheidungsgrundlagen, sondern kann auch gezielt dazu genutzt werden, das Wirtschaftlichkeitsdenken in einer Organisation zu fördern. Sie bietet Führungskräften Grundlagen für Entscheidungen sowohl operativer als auch strategischer Art. Die Kostenrechnung und andere Teilbereiche des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens Zielsetzung und controllinggerechte Ausgestaltung der Kostenrechnung Problembereiche der Kostenarten- und Kostenstellenrechnung Durchführung der internen Leistungsverrechnung Bildung und Kalkulation von Kostenträgern zu Voll- und Teilkosten Analyse des wirtschaftlichen Erfolgs nach dem Umsatz- und Gesamtkostenverfahren Konzeption der (mehrdimensionalen) stufenweisen Fixkostendeckungsrechnung Möglichkeiten und Grenzen der Prozesskostenrechnung Weitere Besonderheiten der Kostenrechnung in NPOs (und ihrer Auswertung) Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut Dr. Rita Niedermayr, Österreichisches Controller- Institut , Wien EUR 990, (EUR 890, Firmenmitglieder) Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut , Wien EUR 1.590, (EUR 1.490, Firmenmitglieder) Mag. (FH) Josef Baumüller, WU , Wien EUR 790, (EUR 690, Firmenmitglieder) 137

140 9. Nonprofit & Public Management Stufe III Planung und Budgetierung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Aufbau und Funktionsweise einer integrierten Unternehmensplanung Stufe IV Berichtswesen in NPOs und öffentlicher Verwaltung Konzipieren Sie Managementberichte effizient und empfängerorientiert Stufe V Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung Erfolgreiche Strategieentwicklung für Ihre Organisation Die operative Unternehmensplanung versteht sich als komplexes und wechselseitig vernetztes System. Planung, Budgetierung und Berichtswesen greifen ineinander und weisen funktionierende Schnittstellen auf. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie der Budgetierungsprozess funktioniert, wie Budget und Bilanz zusammenhängen. Inhalte Bausteine und Bestandteile der Unternehmensplanung Aufbau und Gestaltung des Planungsprozesses Budgeterstellung und Zusammenhang mit Cashflow Statement und Plan-Bilanz Generieren von Commitment durch die Planung Monitoring Notwendigkeit und gelebte Praxis Praxisbeispiele: Planung und Budgetierung einer NPO Kennzahlen österreichischer NPOs im Vergleich: Branchenstandards und Beurteilung/Kritik der Aussagekraft Lernen Sie in diesem Seminar die neuen Entwicklungen und Trends im Reporting an das eigene Management und in der Kommunikation an Ihre Stakeholder kennen. Erarbeiten Sie, wie Sie Ihr Berichtswesen effizient und empfängerorientiert konzipieren und inhaltlich gestalten können. Erfahren Sie die Mindestanforderungen an das Reporting im NPO-Sektor und analysieren Sie Finanzberichte anderer Organisationen. Lernen Sie die vielseitigen Möglichkeiten der Diagrammgestaltung und professionellen Visualisierung in Excel kennen. Aufbau eines Berichtswesens in einer NPO Management Reporting vs. Berichtslegung an Finanzierungsgeber der Öffentlichkeit Konzeptionelle Grundlagen des Reportings inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten optische Umsetzungstipps Tipps zur inhaltlichen Gestaltung von Managementberichten Besprechung aktueller Trends und Anforderungen Gestaltung einer Executive Summary als Einstieg in das Berichtswesen Praxisbeispiel: Finanzberichte von NPOs im Vergleich Praktische Excel-Übungen mit Laptopeinsatz Auswahl aussagekräftiger Diagramme effektives Arbeiten mit bedingten Formatierungen selbstständiges Erstellen von Tabellen und unterschiedlichen Diagrammen in Excel Best-Practice-Bericht Mag. Elvira Czech Licht für die Welt Management Reporting bei Licht für die Welt Als Führungskraft in NPOs ist es nicht zuletzt im Zuge der zunehmenden Professionalisierung notwendig, Methoden und Instrumente des strategischen Managements anwenden zu können. Von der Analyse und Konzeption bis hin zum gekonnten Einsatz von Hilfsmitteln für eine erfolgreiche Strategieumsetzung sollte man wissen, worauf es im strategischen Management ankommt. In diesem Seminar erweitern Sie die Sichtweise auf Ihre Organisation, reflektieren bisherige Entwicklungen und üben möglichst praxisnah anhand von Fallbeispielen. Bewährte Instrumente und Verfahren Umfeldanalyse Organisationsanalyse Strategieplanung Der Strategieentwicklungsprozess Erfolgsfaktoren Fallstricke Empfehlungen für eine nachhaltige Umsetzung Einblick in die strategischen Aufgaben des Controllings Fallbeispiel zum strategischen Management und Controlling Stefan Dür, MA, PACEup Management Consulting , Wien EUR 790, (EUR 690, Firmenmitglieder) Patrick Schwarzl, MSc MIB, PACEup Management- Consulting , Wien EUR 590, (EUR 490, Firmenmitglieder) Alina Lindermuth, MSc, Contrast EY Management Consulting Christina Wendt, MSc, Contrast EY Management Consulting , Wien EUR 790, (EUR 690, Firmenmitglieder) 138

141 9. Nonprofit & Public Management Lehrgangsabschluss Diplom zum Certified Controller NPO Machen Sie Ihren erfolgreichen Lehrgangsabschluss Seminar Von der wirkungsorientierten Strategie zum Wirkungscontrolling Der Weg durch den Wirkungsdschungel Den Abschluss des Lehrgangs bildet die Diplomprüfung zum Certified Controller NPO. Die mündliche Prüfung umfasst zwei Teile: Für den ersten Teil wird eine praxisbezogene Fallstudie im Vorfeld ausgearbeitet, die bei der Prüfung präsentiert und diskutiert wird. Fallstudie und Aufgabenstellung werden vonseiten des Controller Instituts zur Verfügung gestellt. Der zweite Teil der Prüfung erfolgt zu den Inhalten, die in den Präsenzmodulen des Lehrgangs erarbeitet und erlernt wurden. Inhalte Fallstudie Präsentation der Ergebnisse der Fallstudienbearbeitung Zusammenfassung der Problemstellung identifizierte Lösungsalternativen Begründung der von Ihnen getroffenen Wahl und Ausblick auf die Umsetzung Reflexion/Learnings aus der Fallstudie Prüfungsgespräch zur Fallbearbeitung Vertiefungsfragen zu den Lehrgangsinhalten Controller & Controlling Psycho-Logik und Business Partnering für Controller Kosten- und Leistungsrechnung Planung und Budgetierung Berichtswesen strategisches Management Beurteilung, Schlussfeedback Voraussetzung für den Prüfungsantritt Absolvierung aller Stufen des Lehrgangs Certified Controller NPO Anwesenheit von mindestens 80% der gesamten Ausbildungszeit Wirkungsmessungen und -analysen sind zunehmend zentral für NPOs. Im Wettbewerb um öffentliche und private Gelder positionieren sich NPOs, Sozialunternehmen und gewinnorientierte Unternehmen vermehrt mit Wirkungsnachweisen. Wirkungsorientierung findet überdies Eingang in die Prozesse und Abläufe der Organisationen. Seit der Haushaltsrechtsreform 2013 ist die Wirkungsorientierung zentrales Steuerungselement der österreichischen Bundesverwaltung. Dies unterstützt die zielorientierte Kooperation zwischen öffentlicher Hand und NPOs. Wirkungsorientierte Strategieentwicklung & Steuerung Von der Leistung zur Wirkung und zurück Möglichkeiten und Grenzen der Wirkungsmessung und -analyse Definition von Wirkungsindikatoren Wirkungsorientierte Maßnahmenplanung und Maßnahmencontrolling Wirkungsorientiertes Berichtswesen (intern und extern) Fallbeispiele: nationale und internationale Fallbeispiele zu Wirkungsanalysen und Wirkungscontrolling Mag. (FH) Josef Baumüller, WU , Wien EUR 690, Mag. Alexander Grünwald, MPA, Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport Mag. (FH) Sandra Mahr, Contrast EY Management Consulting , Wien EUR 590, (EUR 490, Firmenmitglieder) 139

142

143 Über das Controller Institut 141

144 Unser Team Jasmin Striegel, BA Programm-Organisation Barbara Neumann, BA Programm-Organisation Jasmin Pamminger, BA Assistenz der Geschäftsführung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung Programm-Management Verena Laber, MA LLM Geschäftsführung Controller Institut GmbH Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführung Österreichisches Controller-Institut Adela Kuliga Head of Corporate Relations & Conferences Renate Holzwarth Projektleitung Kongresse MMag. Sarah Blaimschein, MSc Redaktion CFO aktuell 142

145 Margarita Mayer Junior Manager Corporate Relations & Conferences Mag. Lukas Dreger, MA Senior Trainer Birgit Huemer-Porkorny, MA Programm-Management Carmen Bösch, MA Projektmanagement Inhouse Trainings Dipl.-Germ. Univ. Ina Klose Kommunikation und PR Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführung Österreichisches Controller-Institut MMag. Christoph Blaha, MBA Senior Trainer Verena Fassl, MA Projektleitung Tagungen Programm-Management Verena Novak, MSc Programm-Management Eva Sukup Datenbank- und Systemmanagement Raphael Kienast Teilnehmerservice 143

146 Competence First Inhouse Trainings, Coaching und Beratung Lernen ist die Grundlage für Transformation. Mit unseren Coachings, Inhouse Trainings und Beratungsleistungen begleiten wir Unternehmen auf ihrem Weg zu einer lernenden Organisation. Die erforderlichen Kompetenzen sind dabei für uns der zentrale Bezugspunkt des Lernens sowohl in unseren Trainings als auch in Beratungsprojekten. Kompetenzen im Fokus Kompetenzen sind die Grundlage der Unternehmensentwicklung und der wichtigste Faktor für die digitale Transformation. Lernen endet nicht im Hörsaal, sondern beginnt dort, wo Wissen und Praxis aufeinandertreffen im Job, im Team und im Unternehmen. Nur eine ganzheitliche Betrachtung kann den Erfolg im Spannungsfeld von Fachkräftemangel und Digitalisierung sichern. Jedes Mitglied in Ihrem Team ist ein einzigartiges Individuum mit besonderen Fähigkeiten. Die Summe dieser Fähigkeiten ist das Fundament, auf dem der Erfolg Ihres Unternehmens aufbaut. Zu wissen, wo das Fundament stark ist und wo nachgebessert werden muss, ist eine essenzielle, aber oft unterschätzte Aufgabe des Managements. Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir die Kompetenzen des Teams und identifizieren Entwicklungspotenziale. So können Maßnahmen gezielt geplant werden und wir können ansetzen, wo die höchste Wirkung erreicht wird. LEGO SERIOUS PLAY Fachinput WIR MERKEN UNS 10% 20% 30% Planspiel Gruppenarbeit Simulation Rollenspiel Coaching Praxisorientierung und praktische Anwendung stehen im Vordergrund von dem, was wir lesen von dem, was wir hören von dem, was wir sehen 50% 70% 90% Projektarbeit Repetitorium von dem, was wir hören und sehen von dem, was wir selbst sagen von dem, was wir selbst tun 144

147 Performance durch Lernen nachhaltig steigern Firmeninterne Trainings stärken die unternehmerische Performance-Kompetenz der Mitarbeiter nachhaltig. Die Schlüsselkräfte einer Organisation üben durch ihre Entscheidungen und ihr Verhalten großen Einfluss auf die künftige strategische Entwicklung und die Geschäftsergebnisse aus. Organisationales Lernen mit dem Controller Institut erfolgt strategieorientiert und wird maßgeschneidert auf Basis gemeinsamer Werte und Methoden umgesetzt. Durch aktives Experimentieren in einem geschützten Umfeld erlernen die Teilnehmer Businesspraktiken und -strategien. Durchdachte Lernmethoden und innovative Lernarchitekturen ermöglichen den nachhaltigen Lerntransfer und stellen die direkte Verbindung zur Performance des Unternehmens her. Dabei setzen wir einen praxisorientierten und situationsgerechten Methodenmix ein, der individuell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt wird. 1 Maßgeschneidert Das Trainingsdesign wird gemeinsam mit dem Auftraggeber konzipiert und im Kontext der strategischen und operativen Ziele der Organisation maßgeschneidert. Dabei wird insbesondere auf aktuelle Themenstellungen und Strukturen im Unternehmen eingegangen, wodurch die Teilnehmer rasch abgeholt und einbezogen werden. 2 Flexibel Der Veranstaltungsort und die Zeit sind flexibel, ebenso die Teilnehmergröße und die Gruppenzusammensetzung. Dieses Setting ermöglicht ein konkretes Eingehen auf aktuelle, firmeninterne Herausforderungen. 3 Nachhaltig Die durchdachten Lernprozesse eines Inhouse Trainings sorgen für einen sehr hohen Lerntransfer in die Arbeitspraxis der Teilnehmer. 4 Interaktiv Inhouse Trainings fördern durch das Lernen in Teams das Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation, die Lernmotivation sowie die Kooperation und Kommunikation zwischen den Teilnehmern. Zentrale Stärken dieses Trainingsansatzes stellen das Lernen miteinander und das sich daraus ergebende gegenseitige Verständnis für die Rolle des anderen dar. 5 Effektiv & effizient Inhouse Trainings sind nicht nur effektiv, sondern auch effizient. Gut geplante Trainingsinitiativen erzielen hohe Wirkung mit überschaubaren Kosten. 145

148 Entwicklung durch Coaching ermöglichen Mit unseren Coachings unterstützen wir Menschen dabei, ein klares Bild einer Situation zu gewinnen, Ziele zu definieren und für sich selbst Lösungen für wichtige Fragestellungen zu erarbeiten. Das Controller Institut bietet Coaching für Führung & Leadership, Karriereentwicklung und fachliche Fragestellungen an. Die Auswahl des rich- tigen Coaches darf nicht dem Zufall überlassen werden. Die nach den Qualitätskriterien unseres Instituts ausgewählten, zertifizierten Coaches zeichnen sich durch eine langjährige Coachingpraxis für zahlreiche unterschiedliche Positionen mit verschiedenen Hintergründen und Kulturen sowie vielfaltigen Fragestellungen aus. COACHINGANSATZ A. Coaching für Führung & Leadership B. Karrierecoaching Kompetenzanalyse und Potenzialanalyse Erarbeiten des eigenen Entwicklungsbedarfs Authentisches und wirksames Führen Entwicklung des beruflichen Werdegangs Unabhängige Einschätzung und qualifizierte Außensicht Unterstützung bei Entscheidungssituationen Coachingprozess Kennenlernen und Abklären von Coachingziel und -auftrag Gliederung in realistische Schritte für die professionelle Zielerreichung Veränderungsarbeit und Lösungsfindung Iterative Erprobung in der Praxis Begleitung durch Feedback bzw. fachliches Sparring Abschlussgespräch und Ausblick C. Fachcoaching Effektivste Form des Lernens von Fachthemen Lernen anhand eigener Aufgaben Im individuellen Lerntempo auf der Überholspur Follow-up nach Bedarf Kompetenzen durch Beratung festigen Kompetenzentwicklung ist mehr als die Summe von einzelnen Trainingsmaßnahmen. Kompetenzentwicklung ist in der Unternehmensstrategie zu verankern und damit Chefsache. Eine ganzheitliche Betrachtung verbindet Kompetenzen mit Verantwortungen und Funktionen und damit der Organisationsentwicklung des Unternehmens. Bei jedem Transformations- und Change-Projekt wird schließlich auch die Kompetenzlandkarte des Unternehmens verändert. Wir beraten Sie gerne individuell In einem persönlichen Gespräch stellen wir Ihnen unsere Trainingszugänge und Erfahrungen aus zahlreichen Projekten in internationalen Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und der öffentlichen Verwaltung vor. Gemeinsam identifizieren wir den Kompetenzentwicklungsbedarf und entwickeln individuelle Lösungen für Ihr Unternehmen. 146

149 KUNDENSTIMMEN Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführung christian.kreuzer@controller-institut.at Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführung rita.niedermayr@controller-institut.at Im Zuge der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Controller Institut konnten wir gemeinsam höchst erfolgreich das Rollenbild des Controllers als Business Partner für das Management definieren und weiter ausbauen bzw. stärken. In Kooperation mit dem Controller Institut geben wir unseren Mitarbeitern mit spezifischen Weiterbildungsangeboten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern bzw. zu vertiefen. Gerade auch im Hinblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten als Controller und Business Partner im Unternehmen profitieren die KollegInnen vom Bildungsangebot des Controller Instituts. Mag. Michael Hummelbrunner Global Director Finance/Controlling, Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG Carmen Bösch, MA Projektmanagement Inhouse Trainings carmen.boesch@controller-institut.at MMag. Christoph Blaha, MBA Senior Trainer christoph.blaha@controller-institut.at Wir als Technologieunternehmen stehen vor der Herausforderung, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in die Entwicklungsprozesse unserer Produkte einfließen zu lassen und gleichzeitig die Auswirkungen von Unternehmensentscheidungen auf den Erfolg und die Liquidität für die Mitarbeiter in diesen Bereichen leicht verständlich darzustellen. Die Mischung aus professioneller fachlicher Anleitung und unmittelbarer Umsetzung in spielerischer Form in Wettbewerbssituation ist beim Unternehmensplanspiel bestens gegeben. Das Training ist leicht verständlich, kurzweilig und fördert zusätzlich das Teambuilding. Rundum ein sehr gutes Schulungspaket! Mag. Stefan Pachowsky Geschäftsführer, Liebherr-Transportation Systems GmbH Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung Programm-Management clemens.nachbauer@controller-institut.at 147

150 Kongresse und Fachtagungen Unsere Fachkonferenzen bieten Ihnen topaktuelle Themen, Einblicke in zukunftsweisende Trends und konkrete Anwendungsbeispiele. Zugleich sind sie Ihre Plattform für Erfahrungsaustausch unter Fachexperten und Führungskräften sowie Ihr jährlicher Treffpunkt zum Netzwerken. Bleiben Sie in puncto Wissen auf dem neuesten Stand und nehmen Sie frische Impulse aus den Vorträgen, Erfahrungsberichten, interaktiven Workshops und Diskussionsrunden mit. Profitieren Sie von der hohen Praxisrelevanz und den hochkarätigen Vortragenden. 40. ÖSTERREICHISCHER CONTROLLERTAG Jahresforum für Controlling und Financial Leadership März 2020 Wien 3. HR-FORUM Jahresforum für Personalcontrolling und HR-Management 27. Mai 2020 Wien 4. GRC-FORUM Jahresforum für Governance, Risk und Compliance 24. September 2020 Wien NPO-KONGRESS Jahresforum für NPOs, öffentliche Verwaltung, Stiftungen und Sozialunternehmen Oktober 2020 Wien 4. CFOaktuell JAHRESTAGUNG Forum für Finanzführungskräfte 12. November 2020 Wien BI & ANALYTICS TAGUNG Marktüberblick über BI- und Analytics-Tools November 2020 Wien 148

151 149

152 März Österreichischer Controllertag Jahresforum für Controlling und Financial Leadership Seit 40 Jahren zählt der Controllertag zu den größten und bedeutendsten Fachtreffen im deutschsprachigen Raum. Der zweitägige Fachkongress greift wissenschaftlich fundiert und praxisnah die neuesten Entwicklungen und Zukunftsthemen aus Finanz, Controlling und Unternehmensführung auf. Wissenschaftliche Beiträge und hochkarätige Experten aus der Vorstandsebene, dem Topmanagement sowie Führungskräfte stellen ihre Strategien, Konzepte und Erfahrungen vor. In der Controlling Night am ersten Kongresstag kommt das Who s who der österreichischen Controlling-&-Finance-Szene zusammen, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Die Highlights Jährlicher Treffpunkt für rund 300 Topmanager und Führungskräfte aus Finance und Controlling Spannende Umsetzungen aus der Praxis in Form von Best-Practice-Cases renommierter Unternehmen Fokus auf Digitalisierung und Themen wie Robotics, KI, Data Science, Advanced Analytics etc. Interaktiver Austausch Kostenloses Exemplar einer Buchpublikation oder die aktuelle Ausgabe des Controlling-Panels Univ.-Prof. Dr. Isabella Grabner Professorin für Strategy and Managerial Accounting, Institut für Unternehmensführung, WU, Fachliche Leitung Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann Vorstand Institut für Strategisches Management, WU, Fachliche Leitung Mag. Mirko Waniczek Associate Partner, EY Management Consulting, Fachliche Leitung Der Controllertag bietet Topmanagern sowie Fach- und Führungskräften eine Plattform, neueste Entwicklungen und Zukunftsthemen praxisnah zu thematisieren und umsetzbare Strategien und Konzepte zu diskutieren. Neben erstklassigen Fachvorträgen sind es die zahlreichen Gelegenheiten zum Gedankenaustausch, die den Controllertag trotz eines vollen Terminkalenders zu einer wertvollen Veranstaltung machen. Ing. Mag. Michael Csebits Leitung Konzerncontrolling, ÖBB-Holding AG 150

153 27. Mai HR-Forum Jahresforum für Personalcontrolling und HR-Management Das HR-Controlling-Forum vereint in einer Tagung die Controlling- und HR-Expertise und ist damit in Österreich einzigartig. Personalverantwortliche und Controller informieren sich hier jährlich zu den aktuellsten Entwicklungen in der Personalarbeit und vernetzen sich innerhalb unserer Personalcontroller-Fachgruppe. Best-Practice-Berichte spannender Unternehmen und praxisrelevante Erkenntnisse aus der Wissenschaft bieten Inspiration für die Herausforderungen der Personalarbeit und motivieren zu konkreten Gestaltungsschritten in der Zukunft. Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Österreichisches Controller- Institut, Fachliche Leitung Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain Wiesbaden, Fachliche Leitung Die Highlights Wissensplattform und Expertendialog für Führungs- und Fachkräfte aus Controlling, Personalmanagement und Personalberatung Fokus auf spannende Zukunftsthemen wie Digitalisierung, HR-Transformation, People Analytics, Einsatz von AI Kennenlernen neuester HR-Softwarelösungen Innovative Umsetzungsbeispiele und Best-Practice-Berichte von führenden Unternehmen wie ÖBB, SAP, Deutsche Bank, voestalpine Steel Division sowie bekannten Start-ups. Für mich war vor allem die Mischung der Präsentationen aus unterschiedlichen Bereichen sehr interessant. Der Austausch mit anderen TeilnehmerInnen und den Vortragenden brachte neue Blickwinkel, aber auch Bestätigungen für bewährte Vorgehensweisen. Abgerundet durch eine perfekte Organisation fühlt man sich bereits am Eingang bestens betreut. Sonja Früh, BA Finanzen und Controlling, Parlamentsdirektion 151

154 24. September GRC-Forum Jahresforum für Governance, Risk und Compliance Die GRC-Funktion ist durch die Digitalisierung mehrfach gefordert: Einerseits sind Chancen und Risiken der Digitalisierung d.h. strategische, aber auch Cyber-Risiken für das Unternehmen systematisch im Risiko-managementprozess zu erfassen, zu bewerten und zu steuern. Andererseits können die GRC-Prozesse durch digitale Werkzeuge und Verfahren effizienter und leistungsfähiger gestaltet werden. Das GRC-Forum bietet ein jährliches Update für Führungskräfte, um sie in ihrem Fachbereich optimal auf aktuelle und künftige Herausforderungen vorzubereiten. Die Highlights Plattform und Treffpunkt für Führungsund Fachkräfte aus Risikomanagement, Governance, Compliance, Informations- und Datensicherheit, Controlling Aktuelle Trends und Themen Spannende Best-Practice-Beispiele namhafter Unternehmen wie z.b. Magna Steyr, OMV, Wienerberger etc. Dialog und Netzwerken auf Augenhöhe Vorstellung innovativer Methoden und Instrumente Dr. Karin Exner Senior Advisor, Lehrgangsleiterin Certified Corporate Risk Manager, Controller Institut, Fachliche Leitung Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführerin, Österreichisches Controller- Institut, Fachliche Leitung Das GRC-Forum bietet fachlichen Input auf hohem Niveau bei einer breiten Auswahl an hochklassigen Themen. Der Austausch mit Teilnehmern aus anderen Branchen gibt mir immer wieder neue Impulse für das eigene berufliche Umfeld. Mag. Paul Buchner Head of Integrated Risk Management Group Actuarial & Risk Management, UNIQA Insurance Group AG 152

155 Oktober NPO-Kongress Jahresforum für NPOs, öffentliche Verwaltung, Stiftungen und Sozialunternehmen Seit mehr als 25 Jahren widmet sich das Controller Institut der wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Bedeutung von Non-Profit-Organisationen, öffentlicher Verwaltung und Sozialunternehmen und hat den NPO-Kongress ins Leben gerufen. Dieser hat sich im deutschsprachigen Raum zum taktgebenden Forum für Führungskräfte aus NPOs, Sozialunternehmen und öffentlicher Verwaltung entwickelt. Der Kongress spannt einen Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen. Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Trends zur erfolgreichen Steuerung vorgestellt. In Erfahrungsberichten präsentieren Praktiker gelungene Lösungen. Die von Experten angeleiteten Workshops laden dazu ein, individuelle Lösungsansätze für die eigene Organisation zu entwickeln. Dr. Christian Horak Partner, Contrast EY-Parthenon, Fachliche Leitung Die Highlights Jahrestagung für Führungskräfte aus NPOs, öffentlicher Verwaltung und Sozialunternehmen Rund 250 Teilnehmer aus den Bereichen Controlling, Rechnungswesen, IT, Personalund Unternehmensentwicklung, Strategie & Planung, Marketing Fokus auf spannende Zukunftsthemen im Bereich Non-Profit- und Public Management Interaktiver Austausch Besonders gut gefällt mir am NPO-Kongress das jährliche Netzwerken ganz unterschiedlicher Personen aus verschiedenen Non-Profit- Bereichen. Die Themen sind immer am Puls der Zeit. Es werden aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen aufgegriffen, deren Wirkungen auf den NPO-Sektor thematisiert sowie Input und Austausch mit sehr kompetenten Referenten und Referentinnen ermöglicht. Mag. Manuela Smertnik, MAS Pädagogische Bereichsleitung, Verein Wiener Jugendzentren 153

156 12. November CFOaktuell Jahrestagung Forum für Finanzführungskräfte Die CFOaktuell Jahrestagung ist eine neue Plattform in Kooperation mit dem Lindecampus. Zielgruppe dieses innovativen Tagungsformats sind Finanzleiter, die sich durch den Besuch der Tagung zur rechten Zeit einen guten Überblick über die im Folgejahr aufkommenden Neuerungen innerhalb ihres Verantwortungsgebiets verschaffen können. Die Besonderheit der Tagung besteht in der Aktualität und Relevanz der Programminhalte für Finanzleiter sowie in der geschickten Aufbereitung und Portionierung der Tagungsinhalte für Führungskräfte mit wenig Zeit. Die Highlights Jahrestagung der Fachzeitschrift CFOaktuell 360-Grad-Überblick für Finanz- und Controlling-Führungskräfte Fokus auf relevante Änderungen und Neuerungen für den CFO-Bereich Erfahrungsberichte erfolgreicher Unternehmen Interaktiver Austausch auf Executive-Level In Kooperation mit: Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführerin, Österreichisches Controller- Institut Herausgeberin CFOaktuell, Fachliche Leitung Mag. (FH) Josef Baumüller Assistent Abteilung für International Accounting, WU, Fachliche Leitung Die Konzentration auf einen komprimierten Fachtag bringt die Themen auf den Punkt. Thematisch ist die Relevanz von Finance 4.0 außer Frage, und aus meiner Sicht gelingt der Spagat in den Vorträgen von inhaltlicher Einführung bis hin zu praxisrelevanten Beispielen bestens. Mag. Wolfgang Dobretzberger Director Finance and Controlling, Scheuch GmbH 154

157 November BI- & Analytics Tagung Marktüberblick über BI- und Analytics-Tools Das Controller Institut und das Business Application Research Center (BARC), füh render Marktanalyst für Business Software, bieten im Rahmen dieser Tagung Fachan wendern einen strukturiert aufbereiteten, objektiven Marktüberblick über die besten Tools für BI und Analytics. Dies ermöglicht Orientierung und Entscheidungshilfe auf der Suche nach der passenden Lösung. Die Verleihung des Best-Practice-Awards und die Vorstellung der besten drei eingereichten BI-Projekte jährt sich 2020 zum 7. Mal. Die Highlights Orientierung bei der Umsetzung Ihrer BI-Projekte Effizienter Technologie-Überblick: Live- Demos von Lösungen an nur 1 Tag Best-Practice-Award: Einblick in konkrete Anwendungen Inputs für die Digitalisierung von Finanzprozessen für eine produktivere Datennutzung In Kooperation mit: Mag. Mirko Waniczek Associate Partner, EY Management Consulting, Fachliche Leitung Robert Tischler Geschäftsführer, BARC Österreich, Fachliche Leitung Die Erfahrungsberichte aus der Praxis, von Challenges bis hin zu Best-Practice-Lösungen, lieferten wertvolle Inputs, die ich für die digitale Transformation unserer internen Finanzprozesse berücksichtigen werde. Andreas Schilk CFO, NETCONOMY Software & Consulting GmbH 155

158 Gemeinsam sind wir stark unsere Partner im Überblick Coming together is the beginning. Keeping together is progress. Working together is success. Das Zitat von Henry Ford ist eins mit unseren Leitlinien geworden: Seit Jahren bauen wir gemeinsam mit unseren Partnern dynamische und fachzentrierte Communities auf, die für die beteiligten Unternehmen wie auch für die Partner einen großen Mehrwert stiften. Wir haben in den letzten Jahren großes Augenmerk auf die nachhaltige Entwicklung leistungsstarker Communities gelegt. Ob CFOs, Controller, Risiko- und HR-Manager sowie NPO-Verantwortliche, sie alle profitieren als Teilnehmer von unseren Communities. Auch wenn sich die einzelnen Communities inhaltlich stark unterscheiden, geht es im Kern immer um die Zukunftsorientierung, die fachliche Weiterentwicklung, den Aufbau von Kompetenzen, das Lernen von anderen und den Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe. Dabei kommt es uns auf ein großes Maß an Nutzerzentriertheit und einen konstanten Dialog mit den Unternehmen an. Die Kontaktpunkte hierbei sind vielfältig und zahlreich: Konferenzen, Tagungen, Seminare, Workshops, Round Tables, Web-based Learning, Online-Kommunikation und vieles mehr. In einem konstanten Dialog mit Unternehmen und Partnern arbeiten wir an einem Fit der Anforderungen und Angebote. Unsere Community- Aktivitäten setzen wir in enger Zusammenarbeit mit Partnern um. IHR MEHRWERT: Mitgestaltung unserer Veranstaltungsformate Starke Positionierung Ihres Unternehmens bei unseren Veranstaltungen sowie darüber hinaus im Rahmen einer Jahreskooperation (Mitwirkung bei mehreren Konferenzen) Direkte B2B-Vetriebskontakte Zugang zu Entscheidungsträgern und Know-how-Transfer mit Topexperten aus der jeweiligen Branche Interessen-Matching zwischen Partnern und Kunden Individuelle Betreuung und individuelle Kooperationsangebote Zuverlässige und langfristige Partnerschaft Möchten Sie mehr über die Kooperationsmöglichkeiten erfahren? Dann kontaktieren Sie uns einfach: Adela Kuliga Head of Corporate Relations & Conferences Margarita Mayer Junior Manager Corporate Relations & Conferences

159 JAHRESKOOPERATIONSPARTNER CALPANA business consulting GmbH Mit CRISAM beherrschen Sie GRC-Bereiche wie Risk & Compliance, Informationssicherheit und Datenschutz. Durch wertorientierte Risikomessung, Aggregation sowie integrierter Simulation von Chancen und Risiken tragen Sie mit CRISAM zur Entscheidungsfindung in Ihrem Unternehmen bei. Kontakt Mag. Jürgen Gächter juergen.gaechter@calpana.com Ernst & Young Management Consulting GmbH EY ist einer der globalen Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung und ist in Österreich mit rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten Wien, Linz, Salzburg und Klagenfurt vertreten. Kontakt EY ey@at.ey.com CP Corporate Planning AG Der Spezialist für Controlling-Software im Mittelstand bietet moderne Analysen und intelligente Planung aus einer Hand mit der Corporate Planning Software für operatives Controlling, Finanzplanung und Konsolidierung sowie den Analyselösungen QlikView und Qlik Sense. Kontakt Ing. Mag. (FH) Michael Blazicevic, Country Manager Austria wien@corporate-planning.at LucaNet (Austria) GmbH Für Finanzdaten, auf die man sich verlassen kann: Mit der LucaNet-Software erledigen Sie den Konzernabschluss, die Planung, das Reporting und die Analyse auf Knopfdruck. Und bei Fragen stehen wir Ihnen mit unserer fachlichen Expertise beratend zur Seite. Kontakt Fatmir Taganovic, Managing Director LucaNet (Austria) GmbH info@lucanet.at STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.h. DER STANDARD Es geht um Ihre Einstellung. Suchen Sie die richtige Stelle an der richtigen Stelle: und zwar im STANDARD und auf derstandard.at/ Karriere. Kontakt Ingrid Müller-Simhofer, Teamleitung FrontOffice aboservice@derstandard.at pmone AG pmone unterstützt Unternehmen dabei, die Rede von der Digitalisierung in die Tat umzusetzen. Durch Know-how zu Artificial IntelIigence, Data Governance, Advanced Analytics, Unternehmenssteuerung und Konzernkonsolidierung wird ein maximaler Mehrwert für alle Fachbereiche gewonnen. Kontakt Heimo Teubenbacher, Senior Account Manager heimo.teubenbacher@pmone.com 157

160 JAHRESKOOPERATIONSPARTNER KOOPERATIONSPARTNER SAP Österreich GmbH Als Cloud Company powered by SAP HANA ist SAP Marktführer für Geschäftssoftware und unterstützt Unternehmen jeder Größe und Branche dabei, ihre Ziele bestmöglich zu erreichen: 77 % der weltweiten Transaktionserlöse durchlaufen SAP-Systeme. Kontakt Mag. Reinhard Taucher, Center of Excellence Finance Customer Solution Advisory Middle & Eastern Europe Region reinhard.taucher@sap.com prevero GmbH Unit4 Prevero bietet eine durchgängige Plattform für Corporate Performance Management (CPM). Mit Unit4 Prevero treffen Sie bessere, schnellere Entscheidungen und können dabei vollkommen auf Ihre Zahlen vertrauen. So werden komplexe Daten zu wertvollen Erkenntnissen. unit4.com/de/produkte/prevero Kontakt Lisa Hawrylow, Global Head of Marketing lisa.hawrylow@unit4.com avedos GRC GmbH Wir sind motiviert von der Überzeugung, dass Erfolg von Organisationen durch eine Enterprise-GRC- Strategie beeinflusst wird. Unsere Softwarelösungen ermöglichen die Digitalisierung von GRC-Prozessen und deren Verankerung in der Organisation. Business Application Research Center BARC GmbH BARC ist ein Analysten- und Beratungshaus für Unternehmenssoftware in den Bereichen BI/Analytics, Datenmanagement, ECM, CRM und ERP. Kennen Sie schon das Event Digital Finance & Controlling? Hier zeigt BARC, wie Digitalisierung im Finanzbereich gelingt. BIConcepts IT Consulting GmbH Mit BIConcepts schaffen Sie die Transformation Ihrer Daten und Informationen zu mehr Wissen. Modelle für Analyse und Planung unterstützen unsere professionellen MitarbeiterInnen und den Einsatz von moderner und leistungsstarker Softwaretechnologie. Tagetik Austria GmbH Mit über Kunden in über 35 Ländern liefern wir eine einheitliche Plattformlösung für moderne Konzernsteuerung. Wir verstehen das Office of Finance und die wachsenden Anforderungen an Planung, Konsolidierung und Reporting. Kontakt DI Gerald Zeiner, Countrymanager Tagetik Austria gerald.zeiner@wolterskluwer.com Bissantz & Company GmbH Bissantz versteht sich als Think Tank für die Anwendung Künstlicher Intelligenz im Management. Hauptprodukte sind die Business-Intelligence-Software DeltaMaster für Analyse, Planung und Reporting sowie die DeltaApp für mobiles Management-Reporting

161 Board Deutschland GmbH Board ist die #1 Entscheidungsfindungsplattform für Unternehmen aller Größen. Durch die Verschmelzung von BI und Enterprise Performance Management in einer Lösung unterstützt Board Manager und Führungskräfte optimal bei der Entscheidungsfindung. Horváth & Partner Management Consulting GmbH Horváth & Partners ist eine international tätige, unabhängige Managementberatung mit über hochqualifizierten MitarbeiterInnen. Unsere Beratungsschwerpunkte sind Controlling & Finanzen, Operations & Organisation sowie Strategie, Innovation & Sales. IMA Institute of Management Accountants Das CMA -Programm (Certified Management Accountant) des IMA, Institute of Management Accountants, ist das führende internationale Zertifizierungsprogramm für Experten in Finanz- und Rechnungswesen, und dies seit über 50 Jahren. Raiffeisen Informatik Consulting GmbH Die Raiffeisen Informatik Consulting GmbH ist auf Lösungen in den Bereichen Business-Intelligence-, Analytics-, Datenintegrations- und Datenqualitätslösungen spezialisiert und Generalrepräsentant von Information Builders Inc. in Österreich. DIRECT MIND GmbH DIRECT MIND ist Österreichs größte Direktmarketing-/ Fundraising-Agentur und unterstützt große und kleine Non-Profit-Organisationen bei der Spendenwerbung mit Teilleistungen bis hin zur Full-Service-Betreuung. Jedox AG Jedox vereinfacht Planung, Analyse und Reporting mit einer integrierten und Cloud-basierten Software- Suite. Über Unternehmen in mehr als 140 Ländern nutzen Jedox bereits für ihre Realtime- Planungslösungen im Web, mobil oder in der Cloud. Fecton Softwarevertrieb GmbH Fecton ist einer der führenden Software-Spezialanbieter für IKS, Risikomanagement und Compliance in Österreich. Seit der Gründung im Jahr 2001 gilt unser Hauptaugenmerk der Optimierung der Unternehmenssteuerung durch modulare Softwaresysteme. KPMG Austria GmbH KPMG bündelt globales Know-how: Über Mitarbeiter in 153 Ländern sind für eines der größten Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen weltweit tätig. In Österreich sind wir führend in diesem Geschäftsfeld

162 KOOPERATIONSPARTNER Linde Verlag Ges.m.b.H. Der Linde Verlag ist einer der führenden Verlage für Steuer, Wirtschaft und Recht in Österreich. Mit Lindeonline bietet der Verlag seine Inhalte in digitaler Form an. Lindecampus bündelt die Weiterbildungsangebote des Verlags mit Seminaren und Konferenzen. Serviceware SE Serviceware ist einer der führenden Anbieter von Softwarelösungen zur Digitalisierung und Automatisierung von Serviceprozessen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bad Camberg beschäftigt über 480 Mitarbeiter an 13 Standorten in Europa. NAVAX Consulting GmbH NAVAX bietet als IT-Systemhaus mit über 25 Jahren Erfahrung im Bereich Business Intelligence unter anderem spezielle Power BI Packages für Finance und Controlling an. Wir klären Ihre Anforderungen und liefern die Lösung, die zu Ihnen passt! Software4You Planungssysteme GmbH Software4You ist im Bereich HR-Controlling und Personalkostenplanung führender Anbieter von Softwarelösungen. Als Unternehmen mit 20 Jahren Erfahrung im Personalcontrolling verbinden wir innovative Standardsoftware mit komplexen Kundenerfordernissen. proalpha Software Austria GmbH proalpha gehört zu den drei führenden ERP-Anbietern für den Mittelstand in Fertigung und Handel. Die flexible ERP-Komplettlösung steuert sämtliche Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. Davon profitieren über Kunden verschiedenster Branchen in 50 Ländern. Schleupen AG Mit unserer R2C-Produktfamilie können Sie Ihren kompletten Risikomanagementprozess abdecken vom Risikomanagement über das Interne Kontrollsystem, die Informationssicherheit und den Datenschutz bis hin zu Meldesystemen bieten wir Softwarelösungen im kompletten Bereich Governance, Risk & Compliance

163 HAUPTMEDIENPARTNER MEDIENPARTNER LEARNING PARTNER Munich Business School University of Applied Sciences 161

164 Mitgliedschaft Ihre Vorteile im Überblick Unsere Mitgliedsunternehmen profitieren von einem exklusiven Leistungsportfolio und sichern sich dadurch einen Kompetenzvorsprung. Das Österreichische Controller-Institut erfüllt seit dem Jahr 1982 als gemeinnütziger Verein seine Rolle als Partner für die Kompetenzentwicklung in Unternehmen und Organisationen in den Bereichen Controlling, Finance und Management. Entstanden als Spin-off der Wirtschaftsuniversität Wien, wurde es rasch zu einer eigenständigen, erfolgreichen Organisation. Wir sind heute anerkannter Wegbegleiter für Wirtschaft, Non-Profit-Organisationen und die Verwaltung. DIE MITGLIEDER Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführerin, Österreichisches Controller-Institut Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Österreichisches Controller-Institut Verena Laber, MA LLM Mitgliedermanagement, Österreichisches Controller-Institut Das Leistungsangebot unseres Vereins richtet sich an: Führungskräfte aus den Fachbereichen Controlling & Finance (CFOs, Leiter Controlling, Finanz- und Rechnungswesen) Finanzführungskräfte aus den Geschäftsbereichen der Top-1000-Unternehmen Österreichs, der öffentlichen Verwaltung und den Non-Profit-Organisationen Darüber hinaus verstehen wir auch alle Mitarbeiter von Controlling- und Finanzabteilungen als wichtige Anspruchsgruppe. Unsere Mitglieder sind aktiv in unser Vereinsgeschehen eingebunden und profitieren von unterschiedlichen Lernformaten. Unser Anspruch ist es, Impulse für die ganzheitliche Kompetenzentwicklung zu geben sowie ein hochwertiges Umfeld für Lifelong Learning zu ermöglichen. UNSERE VISION Wir sind erster Ansprechpartner für Österreichs Führungskräfte aus dem Finanzbereich. Dafür bieten wir fachlichen Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten, Aus- und Weiterbildung für Controlling- und Finanzteams sowie ein umfassendes Wissensnetzwerk. 162

165 UNSER LEISTUNGSPORTFOLIO WERDEN SIE JETZT MITGLIED! NETZWERKORIENTIERTE COMMUNITIES Themenzentrierter Erfahrungsaustausch in Österreichs größter Controlling- und Finance- Community Nutzung vielfältiger und nachhaltiger Veranstaltungsformate (Finance Leader Round Table, Thought Bridge) Dialog auf Augenhöhe und fundiertes Benchmarking FOKUSSIERTES WISSENSNETZWERK Versorgung der Mitgliedsunternehmen mit neuesten Erkenntnissen und Empfehlungen zu aktuellen Themen Zugang zu durch den Verein ausgewähltem, aufbereitetem und neutral beurteiltem Wissen Qualifizierter Zugriff auf aktuelle Fachinhalte, Trends und Benchmarks Webinare nur für Mitglieder zu hochaktuellen Themen und Fragestellungen ZUGANG ZU EINEM PROFESSIONELLEN AUS- UND WEITERBILDUNGSSYSTEM Attraktive Ermäßigungen auf Aus- und Weiterbildungsprogramme Mitgliederangebote bei Tagungen, Kongressen und ausgesuchten Veranstaltungsformaten Ich schätze das Controller Institut sehr, insbesondere den Erfahrungsaustausch unter Experten sowie das Networking, das dadurch unterstützt wird. Als Beispiel kann hier sicher der Finance Leader Round Table angeführt werden. Dieser ermöglicht interessante Einblicke und Informationen zu spezifischen Finanzthemen. FIRMENMITGLIEDSCHAFT EUR 660, (exkl. USt.) Für Konzerne und Unternehmensgruppen erstellen wir gerne ein individuelles Angebot Die Mitgliedschaft gilt von Die Mitgliederleistungen gelten für alle Mitarbeiter des Unternehmens/Konzerns WIE WERDE ICH MITGLIED? /de /mitgliedschaft Persönliche Anfragen an ROLLEN UND ORGANE Geschäftsführung Dr. Rita Niedermayr Prof. Dr. Christian Kreuzer Mitgliedermanagement Verena Laber, MA LLM CFO aktuell MMag. Sarah Blaimschein, MSc Aufsichtsrat Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann (Vorsitzender) Mag. Albin Hahn Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher Rechnungsprüfer Dr. Christof Müller Dr. Karlheinz Zügner Ing. Mag. Walter Seyser Head of Controlling, Mondi AG 163

166 Controller Institut Faculty Unsere Trainer (Auszug) A a.o. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer a.o. Universitätsprofessor und Unternehmensberater Auer & Partner Consulting KG Studium der Betriebswirtschaftslehre Tätigkeit im Schweizerischen Bankverein seit 1997 Professor für Betriebswirtschaft an der Universität Innsbruck B Dr. Stefan Bauer Innovation School Director Talent Garden Vienna Head of User Experience Digital Strategist Research and Teaching Associate (WU) Dr. Michael Baumann Lead Data Scientist pmone Analytics GmbH Design und Entwicklung von Machine-Learning- und Predictive- Analytics-Lösungen Lehraufträge an der Universität Paderborn Mag. (FH) Josef Baumüller Hochschulassistent WU seit 2016 Senior Advisor am Controller Institut seit 2017 Project Manager Finance & Controlling bei Volkshilfe Österreich seit 2018 Hochschulassistent an der WU, Abteilung International Accounting Mag. Eva-Maria Berchtold Partner, Head of Transaction Advisory Service EY Österreich Studium der Handelswissenschaften seit 1992 in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung bei EY MMag. Wolfgang Berger Finance Director Mondi Corrugated Packaging Studium der Handelswissenschaften und Rechtswissenschaften seit 2017 Finance Director, seit 2019 Regional Director Russia Vorträge und Veröffentlichungen zu den Themen Mergers & Acquisitions sowie Strategie MMag. Christoph Blaha, MBA Senior Trainer Controller Institut GmbH Studium Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht Lehrbeauftragter an mehreren Fachhochschulen und der WU Mag. Martin Bodenstorfer, MBA Managing Director Contrast EY Management Consulting Studium der Handelswissenschaften seit 2008 bei Contrast EY Management Consulting Spezialisierung: Strategisches Management, Sanierung, Risikomanagement, Non-Profit Doz. (FH) Mag. Dr. Christian Böhm Generalsekretär S+B Gruppe AG Studium der Betriebswirtschaftslehre stellvertretender Vorsitzender und Gesellschafter der S+B Gruppe Dozent an der FH Wien Dr. Hans-Ulrich Brandes Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Prokurist KPMG langjährige Berufserfahrung im Versicherungswesen Jahresabschlussprüfungen und Beratung, IFRS/US-GAAP, Solvency II Mag. Barbara Brandner, CMA Associate Director Digital, Production & Sports Solutions Studium der Handelswissenschaften seit 2013 Controlling bei UNIQA Software Service GmbH Kursleiterin Certified Management Accountant (CMA) 164

167 Dr. Evelyn Braumann, FRM Assistant Professor Aarhus University Studium der Wirtschaftswissenschaften seit 2018 Assistant Professor an der Aarhus University im Bereich Risikomanagement, Controlling und Accounting Mag. Iris Burgstaller Steuerberaterin, Partnerin TPA Studium der Betriebswirtschaftslehre Mitglied der ICC Task Forces on Taxation Leiterin des Kompetenz Centers Internationales Steuerrecht bei TPA Horwath C Mag. Elvira Czech Leitung Process and Grant Management Licht für die Welt Studium der Betriebswirtschaftslehre mehrjährige Erfahrung in der Strategie- und Controllingberatung bei For-Profit- und Non-Profit-Unternehmen D Univ.-Prof. Dr. Anne d Arcy Professor Corporate Governance and Management Control WU Studium der Betriebswirtschaftslehre Head of European Accounting & Disclosure Regulation, Deutsche Bank AG seit 2010 Vorstand des Instituts für Corporate Governance der WU Dr. Sebastian Derwisch Chief Data Scientist BARC GmbH Studium Agrarökonomie und Intellectual Property Management Schwerpunkte: Beratung in den Bereichen Use-Case-Identifikation für Datenanalyse, Werkzeugauswahl für Advanced Analytics und Organisation von Data-Science-Teams Mag. Klaus Dorner Head of Tax IMMOFINANZ AG Studium der Betriebswirtschaftslehre Steuerberater und Mitglied der Kammer der Wirtschaftstreuhänder Tätigkeitsschwerpunkte: internationale Restrukturierungsprojekte, M&A-Transaktionen, Tax Compliance Management Mag. Lukas Dreger, MA Senior Consultant EY Österreich Studium der Psychologie an der Universität Wien & div. Coachingausbildungen : Unternehmensberatung, Forschung, Training seit 2018 Change und Kompetenzmanagement bei EY Österreich Dipl.-Ing. Dr. techn. Georg Droschl Head of Supplier Analytics pmone Analytics GmbH Studium der Telematik Softwareingenieur mit über 20 Jahren Erfahrung mit Cloud Computing, Artificial Intelligence und Digitalisierung seit 2017 bei pmone Analytics GmbH Stefan Dür, MA Senior Manager PACEup Management Consulting GmbH Studium Management von Gesundheitsunternehmen Manager bei Contrast EY Management Consulting GmbH seit 2019 Senior Manager bei PACEup Management Consulting GmbH & Geschäftsführer von zwei Krankenhäusern 165

168 E Ing. Mag. (FH) Stefan Eder Head of International Group HR-Controlling NOVOMATIC Gaming Industries GmbH Studium Unternehmensführung und Management über 10- jährige Tätigkeit im Personalmanagement bei der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien seit Anfang 2016 bei NOVOMATIC FH-Prof. Dr. Christoph Eisl Professor für Controlling FH OÖ, Campus Steyr Studium der Betriebswirtschaftslehre Leiter Controlling Großhandel, Porsche-Gruppe seit 2010 Koordinator des Masterstudiengangs Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement an der FH OÖ Ing. Mag. Josef Eitzenberger, MSc Leitung Konzerncontrolling und Risikomanagement Wiener Stadtwerke GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Ausbildung zum systemischen Trainer und Coach seit 2017 Leiter Konzerncontrolling und Risikomanagement Dr. Timo Engelhardt Partner Linklaters LLP über 15 Jahre Erfahrung und Beratung im Bereich M&A federführender Berater des Standardwerkes Unternehmenskauf in Recht und Praxis Mag. Stephan Engelhart Geschäftsführender Gesellschafter Pichler GesmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 1998 Controlling und EDV bei der Unternehmensgruppe Pichler Werke seit 2006 Geschäftsführung der Pichler GmbH Dr. Karin Exner Senior Advisor Controller Institut GmbH Studium der Handelswissenschaften Head of Risk and Opportunity Management bei Kapsch TrafficCom AG seit 2015 Senior Advisor am Controller Institut & Lehrgangsleitung Certified Corporate Risk Manager F Dr. Jürgen Faisst Geschäftsführender Partner Hichert+Faisst GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Vorstand als COO und CTO bei der MIS AG CEO der Thinking Networks AG Dipl.-Ing. Christoph Ferrari Head of Data Engineering and Data Science Runtastic GmbH Studium Medical Informatics Mehr als 5 Jahre Erfahrung im IT-Projektmanagement im Healthcare Sektor seit 2013 bei Runtastic Mag. Werner Fleischer Steuerberater Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2005 Präsidiumsmitglied der AFRAC Geschäftsführer, VERBUND Trading GmbH seit 2017 selbstständiger Steuerberater Raphael Fockel Consultant Data Science pmone Analytics GmbH Lehrbeauftragter für Datenanalyse und Data Mining mehrere Jahre Projektleiter in der marktforschungsbasierten Unternehmensberatung Foad Forghani, PGCert Business Administration Ghost / Shadow Negotiator Forghani Negotiations Studium Management Dozent an der Frankfurt School of Finance & Management Spezialist für Krisensituationen, brisante Verhandlungsfälle und komplexe Thematiken Clemens Frank Managing Director verovis GmbH World Class Finance Berater, BearingPoint Partner Business Intelligence & Advanced Analytics, KPMG seit 2015 Geschäftsführer, verovis GmbH Dr. Christoph Fröhlich Wirtschaftsprüfer und Steuerberater OePR Studium Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften Assistent für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der WU langjährige Erfahrung bei der Beratung und Prüfung von Konzernabschlüssen nach UGB und IFRS Dr. Harald Fuchs Vice President Global Accounting & Tax Lenzing AG Studium der Bank- und Finanzwirtschaft, Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsprüfer bei Deloitte seit 2011 Head of Global Accounting, Lenzing AG 166

169 FH-Doz. Mag. Michael Fürnschuß Business & Executive Coach Michael Fürnschuß Coaching & Consulting e.u. Studium der Handelswissenschaften seit 2006 geschäftsführender Gesellschafter bei GID Gesellschaft für Information & Datenverarbeitung Lehrbeauftragter an der FHWien der WKW Mag. Manuela Fürst, MBA CFO, Board of Management Division Fruit HQ AGRANA Fruit Division Studium der Betriebswirtschaftslehre Leitung Finanzen und Beteiligungsmanagement, BAST AG seit 2015 Agrana Beteiligungs AG G Dr. Thomas Gaber Risk Consulting KPMG Fokus: Bilanzierung und Bewertung von Finanzinstrumenten sowie Risikomanagement bei Banken und Versicherungen zahlreiche Vortragstätigkeiten zur internationalen Rechnungslegung/IFRS 9 Mag. Philipp Gaggl, BA Head of Group Corporate Responsibility & Sustainability NOVOMATIC Group Lehrtätigkeit an der FH IMC Krems und der FH BFI Wien leitete den Beratungsbereich Sustainability bei PwC Österreich seit 2017 bei NOVOMATIC Group Mag. Alexander Gall Audit Senior Manager KPMG langjährige Berufserfahrung in der Beratung und Prüfung von Energieversorgungs- und Industrieunternehmen Prüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen nach UGB und IFRS Lektor an der FH Wien der WKW Dr. Johannes Geberth Head of Global Corporate Customers Raiffeisen Bank International AG Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2002 Abteilungsleiter Corporate Banking RBI Lehraufträge in den Bereichen Unternehmensführung, Buchhaltung, Rechnungswesen und Controlling Dr. Werner Gedlicka, CPA Manager KPMG seit 2004 als Wirtschaftsprüfer bei KPMG Fachvortragender und Autor mit Schwerpunkt IFRS und Prüfung Mitglied der KSW und der AFRAC Bernhard Gehmayr Climate Change & Sustainability Services EY Österreich Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2018 Co-Trainer für GRI-zertifizierte Trainings seit 2017 Assistant im Bereich Climate Change and Sustainability Services bei EY Österreich Dr. Gerold Geis Geschäftsführer, Mitinhaber MPM Market Performance Management St. Gallen AG seit 2000 Lehrbeauftragter für Marketing an der Universität St. Gallen Schwerpunkte: Marketingcontrolling und Marketingcockpit Mag. Robert Gelbmann Geschäftsführer Röhrenbacher Consulting GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Wr. Neustadt und der WU Auszeichnungen als Microsoft Excel Most Valuable Professional (MS MVP) Leila Gharani, MA Consultant & Trainer Xelplus Studium der Volkswirtschaftslehre Project Manager für Oracle Finanzkonsolidierungssystem und SAP BW seit 2015 selbstständige Beraterin für automatisierte Excel-Lösungen Melisa Göymen, BSc Manager cubudo GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Unternehmensberaterin mit den Themenschwerpunkten Projektmanagement und -controlling, Kostenmanagement seit 2019 Managerin bei cubudo GmbH Jo Graff Senior Project Manager & Chapter Lead etventure GmbH Expert for etv Framework & Agile Methods Certified in Design Thinking Scrum Master & Retro Coach Dr. Peter Grau Partner Deloitte Studium der Rechtswissenschaften Tätigkeit in M&A und International Tax seit 2017 Tax Partner bei Deloitte in Wien 167

170 Mag. Alexander Grünwald, MPA Experte Wirkungsorientiertes Verwaltungsmanagement BMöDS Studium der Betriebswirtschaftslehre Forschungs- und Lehrtätigkeit in den Bereichen Wirkungsorientierung und Verwaltungsinnovation seit 2015 beim Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport Univ.-Prof. Dr. Thomas Günther Professur Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen & Controlling TU Dresden Studium Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Beratung und Coaching (Controlling-Systeme) Mitherausgeber und Autor namhafter Lehrbücher und Fachmagazine H Mag. Klaus Haberfehlner Partner EY Österreich Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2015 bei EY Österreich Schwerpunkte: strategisch-operative Strukturierungen & Post-Merger-Integrationen Dr. Andreas Hable, LLM Partner Binder Grösswang Rechtsanwälte Studium Wirtschaftsrecht Lektor für Gesellschaftsrecht am FH Campus Wien Spezialisierung in Corporate/M&A, Steuerrecht, Private Client & Entrepreneur Mag. Dr. Harald Hauer, MBA, FRM Chief Risk Officer VERBUND AG Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2004 Certified Financial Risk Manager (FRM) seit 2017 Risikomanagement im VERBUND-Konzern Dipl.-Betrw. (FH) Martin Hennig Geschäftsführer GGEW Trading Lampertheim GmbH Studium der Wirtschaftswissenschaften seit 2002 Leiter Energiehandel, seit 2009 Geschäftsführer Autor von Fachartikeln und Dozent an der Hochschule Karlsruhe Constantin Herfurth Rechtsanwalt Eversheds Sutherland (Germany) Studium der Rechtswissenschaften wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Öffentliches Recht, IT-Recht und Umweltrecht, Universität Kassel seit 2018 Rechtsanwalt, Eversheds Sutherland (Germany) Mag. Armin Hessenberger, MBA Chief Business Officer Montana Tech Components GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Mayr Melnhof Packaging GmbH, Head of Controlling seit 2016 bei Montana Tech Components GmbH Alexander Heuwieser Data Scientist pmone Analytics GmbH Studium Medizinische Informatik Bioinformatiker, emergentec biodevelopment GmbH seit 2017 bei der pmone Analytics GmbH im Bereich Customer Analytics Mag. Christine Hoffmann Arbeitspsychologin, Trainerin und Coach Studium der Psychologie, Coachingausbildungen seit 2006 Lehrbeauftragte am Institut für Angewandte Psychologie seit 2007 selbstständige Tätigkeit MMag. Dr. Christian Höllerschmid Director Group Accounting Semperit AG Holding Studium Handelswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre Head of Consolidation & IFRS, IMMOFINANZ AG Universitäts- und Fachhochschullektor sowie Gastdozent an verschiedenen Hochschulen Mag. Markus Hölzl, CFE, CIA Associate Partner EY Österreich Schwerpunkte: Risikomanagement, IKS und Internal Audit sowie Wirtschaftsprüfung Mitglied der fachlichen Leitung des Lehrgangs Corporate Risk Management des Controller Instituts Dr. Christian Horak Partner Contrast EY-Parthenon Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2016 Partner Advisory Services bei Contrast EY Management Consulting Fokus: Non-Profit-Organisationen, öffentliche Verwaltung, Gesundheitswesen 168

171 J Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek Assistenzprofessor WU Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2010 am Institut für Unternehmensführung Lehr-, Forschungs- und Beratertätigkeit in den Bereichen Konzernrechnungslegung und Investitionsrechnung Mag. Anna Jantscher, MHR Managing Partner Beratergruppe Neuwaldegg GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Langjährige Tätigkeit als Organisationsberatering Schwerpunkte: Changemanagement, Leadershipentwicklung K Dr. Michael Kalatschan Vice President Controlling Miba AG Studium der Wirtschaftswissenschaften 3-jähriger Auslandsaufenthalt in den USA ( ) Langjährige Führungserfahrung im Controlling- und Finanzbereich DI Heinz Kailbauer, MSc Partner Syngroup Studium Wirtschaftsingenieurwesen Vertriebs- und Marketing Leitung Inmind Webbased solutions GmbH Experte für operative Steuerungssysteme, Führungskräfte- Coachings und Produktivitätssteigerung Mag. (FH) Barbara Kasses, LLB (WU), CMA Kaufmännische Leitung Grohe GmbH Studium Wirtschaftsberatende Berufe und Wirtschaftsrecht seit 2013 kaufmännische Leitung bei Grohe GmbH 2016 Certified Management Accountant (CMA) beim Institute of Management Accountants Ralf Kaul Senior Consultant EY Österreich Studium Accounting und Finance mehrjährige Berufserfahrung als Controller im Asset Management und Bankwesen Franz Kiss, BA Prüfer Bundesministerium für Finanzen (BMF) Betriebsprüfer am Finanzamt für Körperschaften Betriebsprüfer in der Großbetriebsprüfung derzeit im bundesweiten Fachbereich Internationales Steuerrecht im BMF Dipl.-Kfm. Heiner Klein, CPA Managing Director EY Österreich Spezialist Technical Accounting der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde Mitglied der Prüfungskommission für das mündliche Wirtschaftsprüferexamen Mag. Thomas Klein Gründer und Geschäftsführer Wonderwerk Consulting GmbH Studium der Handelswissenschaften Schwerpunkte: Strategie, Innovation und Agiles Management diverse Lehraufträge u.a. an der Executive Academy der WU Kerstin Kneidinger, MSc Manager Assurance, Steuerberaterin EY Österreich Studium Steuern und Rechnungslegung Vortragstätigkeiten bei internen Schulungen in Österreich und Deutschland seit 2015 bei EY als Managerin in der Wirtschaftsprüfung Mag. Alexander Koch Leitung Konzerncontrolling Österreichische Post AG Studium der Handelswissenschaften Assistent am Institut für Organisation und Materialwirtschaft der WU seit 2004 in unterschiedlichen Controlling-Funktionen bei der Österreichischen Post AG Mag. Michael Kögler Head of Corporate Riskmanagement Austrian Airlines AG Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2001 Führungspositionen bei Austrian Airlines seit 2014 Head of Corporate Riskmanagement & Internal Control System Petra Koinig Beraterin und Trainerin ITO Individuum Team Organisation Studium der Wirtschaftspädagogik systemische Coachingausbildung, systemische Familientherapie (ÖAGG) Mag. Markus König Leiter Private Equity und Real Estate Flick Privatstiftung Studium der Betriebswirtschaftslehre Geschäftsführer Europa Consult GmbH seit 2008 tätig für die Flick Privatstiftung 169

172 DI (FH) Armin Kopplhuber Director Supply Chain Management AGRANA Stärke GmbH Studium Automatisierte Anlagen- und Prozesstechnik 17 Jahre Berufserfahrung in namhaften österreichischen Produktionsunternehmen Spezialisierung: Lean Management, Logistik und Supply Chain Management Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer Österreichisches Controller-Institut Managing Director EY Österreich Studium der Betriebswirtschaftslehre Projekttätigkeit und Beratungsprojekte im In- und Ausland seit 2009 Geschäftsführer Prof. Dr. Christopher Kummer President Institute for Mergers, Acquisitions and Alliances (IMAA) Studium der Betriebswirtschaftslehre Professor und Director Graduate Business Programs an der Webster University seit 2015 Aufsichtsratsmitglied an der Aurora Acquisition Corporation Dr. Hermann Kunesch Geschäftsführer Electroplast GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Lektor an der WU seit 1995 Geschäftsführer der Electroplast GmbH L MMag. Alexander Lang Partner, Tax Services, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer Deloitte Consulting GmbH Studium Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre Schwerpunkt: Finanzstraf- und Verfahrensrecht sowie Betriebsprüfungen Vortragender und Autor zahlreicher Publikationen Mag. Gabriele Lehner Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Partnerin KPMG langjährige Berufserfahrung in der Beratung und Prüfung von Industrieunternehmen Tätigkeitsschwerpunkte: Jahres- und Konzernabschlüsse nach UGB und IFRS Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM Prüfung & Kundenbetreuung NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre bei KPMG seit 2009 Senior Corporate Finance Manager, Förderbank NÖBEG Mag. Dr. Mario Liebentritt Tax Manager Siemens AG Österreich Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre Mitarbeit in diversen Wirtschaftstreuhandgesellschaften seit 2011 Tax Manager bei Siemens AG Wien Alina Lindermuth, MSc Consultant Contrast EY Management Consulting Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre ausgebildete Design Thinking Facilitatorin Schwerpunkte: strategisches Management, Innovationsmanagement, Design Thinking im NPO-Bereich Mag. Robert Lochner Unternehmer und BI-Berater Linearis GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Schwerpunkte: BI-Strategie, Datawarehouse-Modellierung, Information Design Dipl.-Bw. Alfred Lukasczyk Hochschuldozent und selbstständiger Berater Studium der Betriebswirtschaftslehre Head of Employer Branding seit mehr als 15 Jahren als Dozent und Lehrbeauftragter tätig 170

173 M Mag. (FH) Susanne Machanek Senior Manager EY Österreich Fachvortragende Abbildung der Umsatzsteuer in SAP langjährige Erfahrung in der Beratung nationaler und internationaler Mandanten Senior Manager im Bereich Indirect Tax Technology Mag. (FH) Sandra Mahr Senior Managerin Contrast EY Management Consulting Studium Gesundheitsmanagement seit 2008 bei Contrast EY Management Consulting seit 10 Jahren in der Managementberatung mit Fokus auf NPO und öffentliche Organisationen Mag. Marco Mannsberger IFRS-Spezialist VERBUND AG Studium der Betriebswirtschaftslehre IFRS Competence Center BDO Austria GmbH seit 2013 Lektor für internationale Rechnungslegung an der WU und der FH des BFI Wien Univ.-Prof. Dr. Reinhard Meckl Lehrstuhl für Internationales Management Universität Bayreuth Studium der Volkswirtschaftslehre Zentralabteilung für Unternehmensplanung, Siemens AG Mitglied des Vorstands des Bundesverbands M&A Dr. Stephanie Messner Fachbereichsleiterin Betriebswirtschaft FH des bfi Wien Studium Betriebswirtschaftslehre und Handelswissenschaften Technology Finance, Hewlett-Packard seit 2001 freiberufliche Dozentin an der WU Mag. Marie Meyer-Marktl Selbstständige Trainerin Controlling Competence Studium der Betriebswirtschaftslehre Ausbildung zum systemischen Coach Erfahrung als Head of Controlling, Pricing Manager, Controller (Schindler Gruppe) Gernot Molin Geschäftsführer pmone Analytics GmbH mehr als 15-jährige Tätigkeit als Berater für Business Intelligence, Advanced Analytics und Big Data erfogreiche Projektrealisierungen u.a. bei runtastic, Roche, Novartis, Henkel Eva-Maria Moosbrugger, MA Head of Finance & Administration webgears GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Controllerin bei der HEAD Sport GmbH HR-Controlling bei der Zumtobel Group seit 2018 Head of Finance & Administration, webgears GmbH Daniel Müller Principal Horváth & Partner Management Consulting GmbH Schwerpunkte: Beratung im Bereich CFO-Strategie und -Organisation, Verbesserung der Qualität im Finanzbereich unter Berücksichtigung neuer Werkzeuge der Digitalisierung, Optimierung und Automatisierung von Finanz- und Controlling- Prozessen N Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung Programm-Management Controller Institut GmbH Senior Manager EY Österreich Studium Bildungswissenschaft, Studium Professional MBA seit 2005 Training und Unternehmensberatung seit 2012 beim Controller Institut Markus Nemeth Geschäftsführer pmone Analytics Gmbh Projektleitung Data Warehousing, Reporting, operative Planung und Data Analytics seit 2015 Geschäftsführer Dr. Rita Niedermayr Geschäftsführerin Österreichisches Controller-Institut Associate Partner EY Österreich Studium der Betriebswirtschaftslehre Mitglied des Management Commitees der International Group of Controlling (IGC), St. Gallen Mag. Birgit Noggler Selbstständige Steuerberaterin Studium der Handelswissenschaften Raiffeisen Leasing GmbH seit 2017 Aufsichtsratsvorsitzende NOE Immobilien Development AG 171

174 Mag. Otto Nowotny Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Senior Manager KPMG Studium der Betriebswirtschaftslehre Schwerpunkt: IFRS Mitglied der Arbeitsgruppe IFRS des AFRAG O MMag. Dr. Erlefried Olearczick, MBA Unternehmensberater Management Beratung Olearczick e.u. Studium Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften Geschäftsführer Immobilien Holding GmbH seit 2017 Vorstand der Gemeinnützige Donau-Ennstaler Siedlungs-Aktiengesellschaft Dr. Irene Öhlinger Director Debt Capital Markets, Corporates Raiffeisen Bank International AG Studium der Handels- und Wirtschaftswissenschaften Director Corporate Finance bei Investkredit Bank AG seit 2007 Raiffeisen Bank International AG Mag. Karina Osterkorn Leitung Berichtsinnovationen Österreichische Post AG Studium der Betriebswirtschaftslehre Logistik-Consultant, Logline / L.O.B. seit 2003 Österreichische Post AG P Thomas Patloch, MA HSG Manager Contrast EY Management Consulting Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2017 bei Contrast EY Management Consulting Beratungsschwerpunkte: Leistungssteigerung im Controlling und Reporting Mag. Carmel Lee Paul, MSc, MAS Professional Certified Coach CLP Coaching-Life-Personality Studium der Wirtschaftswissenschaften Coachingausbildungen: Master of Science (Coaching) und Professional Certified Coach nach ICF Mag. Peter Paumgarten Geschäftsführer pp consulting & training Studium der Betriebswirtschaftslehre Berater bei Schwabe, Ley & Greiner seit 2003 selbstständiger Unternehmensberater, Interim- Manager und Seminartrainer Ass.-Prof. Mag. Dr. Silvia Payer-Langthaler Lektorin FH OÖ und WKW Studium der Handels-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Assistenzprofessorin am Institut für Controlling und Consulting der JKU Linz Andreas Pfeil, LLM (WU) Rechtsanwaltsanwärter Stadler Völkel Rechtsanwälte GmbH Studium Wirtschaftsrecht seit 2016 Rechtsanwaltsanwärter Mag. Mario Pichler, CPA Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Senior Manager KPMG Tätigkeitsschwerpunkte: IFRS, Transaktionsberatung, Konzernrechnungslegung Vortragender und Fachautor 172

175 Mag. Viktoria Pichler Senior Manager EY Österreich Studium der Betriebswirtschaftslehre Schwerpunkt im Bereich Enterprise Wide Risk Management, Internal Audit und Compliance Management Mag. Erich Plöchl Managing Director EY Österreich Studium der Betriebswirtschaftslehre IFRS-Vortragender am MBA-Lehrgang der WU und am WIFI Wien Erfahrung in der Beratung von Konzern- und Einzelabschlüssen Mag. Michael Popp Senior Consultant next level consulting Österreich GmbH Studium der Betriebswirtschaftslehre Beratung, Coaching und Training im Projekt- und Prozessmanagement seit 2016 Senior Consultant Leitung Prozessmanagement Mag. Caroline Pranzl Abteilungsleiterin für Rechnungswesen Solo BAWAG P.S.K. Gruppe Studium der Betriebswirtschaftslehre Mitarbeiterin KPMG im Bereich Audit seit 2008 bei BAWAG P.S.K. AG Dr. Cristina Pratelli Senior Consultant EY Deutschland Studium Betriebswirtschaftslehre und Management Unternehmensberaterin zu den Themen Führung, Change Management, Kulturentwicklung, Training/Learning Mag. Reinhard Pumpler, LLM, LLM Director Deloitte Studium Betriebswirtschaftslehre Konzernsteuerleiter bei der Vienna Insurance Group AG und der IMMOFINANZ AG seit 2017 bei Deloitte Deutschland R Alexander Rabanser, Bakk. rer. soc. Assetmanagement BONUS Pensionskassen AG Studium der Statistik Datenanalyse für wissenschaftliche Publikationen Schwerpunkte: Entwicklung und Validierung von quantitativen Strategien und Prognosemodellen Dr. Elisabeth Rebhan-Briewasser Senior Manager KPMG Studium Wirtschaftswissenschaften Vortragende und Fachautorin zu Themen der nationalen & internationalen Rechnungslegung sowie Prüfungslehre Tätigkeitsschwerpunkte: Prüfung von Jahresabschlüssen und Konzernabschlüssen nach UGB und nach IFRS Prof. Dr. oec. HSG Sven Reinecke Direktor Institut für Marketing Universität St. Gallen (HSG) Studium der Betriebswirtschaftslehre Leiter des Forschungsprogramms Best Practice in Marketing Autor und (Mit-)Herausgeber zahlreicher Marketingfachbücher und wissenschaftlicher Artikel Prof. Dr. Carsten Rennhak, Dipl-Kfm., M.A., Bac.oec Dozent für Internationale Unternehmensführung und Marketing Munich Business School Studium der Betriebswirtschaftslehre Visiting Professor u.a. an der Zagreb School of Economics und Management Schwerpunkte: Produkt- und Preispolitik, Kundenbindung Malte Riedesel Data Scientist & BI-Consultant verovis GmbH Studium Controlling & Information Systems mehrjährige Projekterfahrung im Bereich Data Science, Advanced Analytics und Business Warehouse Korbinian Riester, MSc Experte Personalcontrolling ÖBB-Holding AG Studium der Betriebswirtschaftslehre Senior Spezialist Personalcontrolling Seit 2018 Experte Personalcontrolling Mag. Leopold Rohrer Prokurist und Bereichsleiter Controlling VERBUND AG Studium der Betriebswirtschaftslehre Geschäftsführer der VERBUND Finanzierungsservice GmbH seit 2012 Bereichsleiter Controlling, Unternehmensrechnung und Risikomanagement Dipl.-Betrw. Frank Romeike, MA Geschäftsführer und Gründer RiskNET GmbH Studium Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften und Philosophie seit 1998 Geschäftsführer, RiskNet GmbH Mitglied des Vorstands Risk Management Association e.v. 173

176 Dipl.-Ing. Dominik Rosenberg, MBA Manager, IoT Lead Österreich EY Österreich Studium Software Engineering & Internet Computing mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im IT-Bereich Schwerpunkte: Internet of Things, Förderung und Beschleunigung digitaler Transformationen Hans Michael Rüdiger Dozent Betriebswirtschaftslehre Munich Business School Studium International Management Berater und Manager in internationalen Unternehmen wie Siemens und Honeywell Seit 2005 Dozent u.a. für Supply Chain & International Management Dr. Raoul Ruthner Geschäftsführender Partner PACEup Management-Consulting Studium der Betriebswirtschaftslehre Leitung Strategisches Controlling, Telekom Austria Group Contrast EY Management Consulting S Bernhard Schandl, PhD CTO mysugr Studium Computer Science Entwicklung von cloudbasierten Produktivitätstools und Systemen der automatischen Informationsintegration- und gewinnung Forschung im Bereich Semantic Information Management Dr. Peter Schentler Principal Horvath & Partners Management Consultants Studium Industriewirtschaft Beratungsschwerpunkte auf Planung/Budgetierung, Reporting, Kostenrechnung, Investitions- und Einkaufscontrolling seit 14 Jahren in der Unternehmensberatung tätig Mag. (FH) Willy Scheurecker Senior Counsel Miba AG Studium Logistik und Transportmanagement Manager im Bereich Indirect Tax/Global Trade bei EY Österreich seit 2018 Senior Counsel Export & Duties bei der Miba AG Mag. Andreas Schilk CFO NETCONOMY Software & Consulting Chemotechniker, Novartis Forschungsinstitut Head of Business Administration, Boehringer Ingelheim seit 2011 CFO Mag. Roman Schlosser Leitung Abteilung Consulting Raiffeisenlandesbank NÖ Wien AG Studium der Betriebswirtschaftslehre Programmleitung Eine IT für Raiffeisen Österreich seit 2008 Leitung Abteilung Raiffeisenbanken Consulting MMag. Bernd Schmutterer Director Group Controlling Telekom Austria AG Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 1999 im Finanzsektor der A1 Telekom Austria Gruppe verantwortlich u.a. für Management Reporting, strategische Planung, operative Planungs- & Steuerungsprozesse Friedrich Schnitzler Director Indirect Sales Channel Managment Danfoss GmbH Studium der Volkswirtschaftslehre Intern. Projektleiter für Vertriebs- und Pricing-Projekte Trainer auf Veranstaltugnen zum Thema Pricing, Vertrieb und Kommunikation Michael Schramm, MSc Head of Blockchain Competence Center EY Österreich Studium Informatik Schwerpunkte: Softwareentwicklung, Projektmanagement, Smarter Cities & Cloud Computing StartUp Gründer; Seit 2018 bei EY Österreich Mag. Sabrina Schreibmaier Manager EY Österreich Studium Rechnungswesen und Controlling seit 2015 bei EY Österreich Schwerpunkte in der Risikoberatung und der externen Abschlussprüfung sowie Internal Audits Mag. Pia Schubaschitz Personalcontrolling VERBUND AG seit 2008 Personalcontrolling, VERBUND AG seit 2011 Mitglied der Competence Group Personalcontrolling des Controller Instituts 174

177 Gabriel Schütz Controllingleiter TTTech Computertechnik AG Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2008 im Controlling von A1 Telekom Austria AG seit 2015 Abteilungsleiter für das Controlling der Technik, Finance-Unternehmensbereiche und HR-Controlling Dipl.-Kfm. Christoph Schwager Partner RiskNET GmbH Studium Wirtschaftswissenschaften Board Member, Risk Management Association e.v. seit 2018 Senior Partner RiskNET Advisory und Managing Director Strategic Risk Institute GmbH Dr. Martin Schwarzbichler Head of Downstream Finance & Projects OMV Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2003 bei OMV in unterschiedlichen Führungspositionen seit 2015 Head of Downstream Finance & Projects DI Bernd Schwarzer Senior Manager Digitalization & Enterprise Architecture EY Österreich Studium Informatik Experte für Digitalisierung und IT-Strategie Verantwortlich für Künstliche Intelligenz bei EY Österreich Patrick Schwarzl, MSc MIB Geschäftsführer PACEup Management-Consulting Studium Strategy, Innovation and Management Control Berater bei Contrast EY Management Consulting seit 2017 Gründer und Geschäftsführer von PACEup Management-Consulting Prof. Dr. Bernhard Schwetzler Lehrstuhl für Finanzmanagement und Banken HHL Leipzig Graduate School of Management Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2000 Gastprofessor an zahlreichen internationalen Business Schools Prof. Dr. Heiko Seif Professor für Internationales Management Munich Business School Studium Ingenieurwesen Gründer der Technologieberatung CNX Consulting Senior Manager bei der Managementberatung UNITY AG Hon. Prof. (FH) Mag. Dr. Helmut Siller, MSc Selbstständiger Unternehmensberater und Trainer Studium Betriebswirtschaftslehre 35 Jahre internationale Berufserfahrung in Controlling und Innenrevision Autor zahlreicher Fachpublikationen und Lehrbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Karina Sopp Technische Universität Bergakademie Freiberg Studium Betriebswirtschaftslehre und Wirschaftspädagogik Universitätsassistentin am Betriebswirtschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes Professur für Entrepreneurship und betriebswirtschaftliche Steuerlehre Dr. Arthur Stadler Rechtsanwalt und Partner Stadler Völkel Rechtsanwälte GmbH Studium Rechtswissenschaften Tätigkeit am Europäischen Gerichtshof und am European Institute of Public Administration (EIPA) Spezialisierung Datenschutz, E-Commerce, Online-Gaming, Internetrecht und Kryptowährungen Dr. Markus Stefaner Partner EY Österreich Studium der Betriebswirtschaftslehre Universitätsassistent für Steuerrecht, WU seit 2005 International Tax Service, EY Österreich Andreas Steinbichl, MSc Consultant Contrast EY Management Consulting Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2016 Consultant Contrast EY Management Consulting Fokus: Non-Profit-Organisationen, Öffentliche Verwaltung, Gesundheitswesen Mag. Christian Steiner Wirtschaftsprüfer und Steuerberater OePR Herausgeber der Fachzeitschrift Der Jahresabschluss (DJA) seit 2017 Mitglied der Österreichischen Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) Mag. Andreas Steiner-Posch Senior Manager EY Österreich Studium Wirtschaftswissenschaften seit 2011 Leiter Capital & Debt Advisory a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer a.o. Universitätsprofessor WU Studium der Soziologie und Betriebswirtschaftslehre seit 2005 Leiter des MBA-Studiums Healthcare Management seit 2013 Programmdirektor des Master-Programms Management DI DI Verena Stingl, PhD Researcher Technical University of Denmark Studium Technische Chemie und Umweltrisikomanagement Senior Associate, KPMG Austria AG seit 2015 Researcher im Bereich Projektrisikomanagement 175

178 Mag. Helga Stolz Selbstständige Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 1996 selbstständige Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin seit 2002 Referententätigkeit und Vorträge an Fachhochschulen Lukas Stuber Managing Director Dept Digital Marketing AG Studium der Betriebswirtschaftslehre Copywriter bei der Angelink AG Seit 2018 Managing Director bei Dept Nicolas Stühlinger, MPP, MSc, BSc Senior Consultant Wonderwerk Consulting GmbH Masterstudium Strategisches Management Expertise in den Bereichen Strategie, Innovation und Public Management Lehrerfahrungen an der Universität Innsbruck sowie an diversen Akademien Prof. Dr. Eva Stumpfegger Professorin für Finance Munich Business School Studium der Betriebswirtschaftslehre langjährige Berufserfahrung in der Beratung von Banken und Versicherungen seit 2017 Professur für Finance T Mag. (FH) Christoph Tattyrek, MIB Manager Advisory Services Ernst & Young Management Consulting Studium Business Management Fokus auf operatives und strategisches Controlling sowie Leistungssteigerung im Controlling seit 2017 bei Contrast EY Management Consulting Prof. Dr. Vassil Tcherveniachki Steuerberater, Partner Flick Gocke Schaumburg Studium der Betriebswirtschaftslehre Lehrbeauftragter und seit 2015 Honorarprofessor an der Universität des Saarlandes Schwerpunkte: internationales Steuerrecht, Verrechnungspreise & Besteuerung von Betriebsstätten, Konzernsteuerrecht Dr. Tobias Tretzmüller, LLM Rechtsanwalt Knyrim Trieb Rechtsanwälte OG Studium Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre zertifizierter Datenschutzbeauftragter laufende Publizitäts- und Vortragstätigkeiten Mag. Daniel Turnheim Senior Vice President Corporate Finance OMV Group Studium der Betriebswirtschaftslehre Business Analyst CIG, Artesyn Technologies seit 2002 bei OMV Group in unterschiedlichen Organfunktionen, u.a. Aufsichtsrat der OMV Petrom U Mag. Andreas Übl Head of Planning & Reporting Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h. Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2000 bei Mayr-Melnhof Karton starker IT-Fokus in den Bereichen Business Intelligence, Excel und Excel-Programmierung Mag. Stefan Uher Partner EY Österreich Studium der Handelswissenschaften seit 1998 EY Österreich seit 2013 Partner im Bereich Financial Accounting Advisory Services Mag. Martin Unger Partner Contrast EY Management Consulting Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2001 Geschäftsführer für Corporations & Family Business Autor zahlreicher Fachpublikationen Mag. Gabriela Untergrabner, CEFA Vice President & Corporate Private Banking Credit Suisse Luxembourg S.A. Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2007 Direktorin, Investkredit Investmentbank AG seit 2008 bei Credit Suisse 176

179 V Christian Vetter Managing Director peopleforecast GmbH Studium der Wirtschaftswissenschaften diverse Positionen in der Supply-Chain-Planung und im Vertriebscontrolling Schwerpunkte: Big Data Analytics, strategische Personalplanung, toolbasierte Entscheidungsfindungsprozesse W o.univ.-prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Wagenhofer Vorstand des Instituts für Unternehmensrechnung und Controlling Karl-Franzens-Universität Graz seit 1991 Vorstand des Instituts für Unternehmensrechnung und Controlling Professor am European Institute for Advanced Studies in Management Conny Walchshofer, MSc Doktoratsstudentin JKU Linz Studium der Mensch-Computer Interaktion Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Big Data-Visualisierung und Reporting Seit 2019 Doktoratsstudentin in der Fachrichtung Informatik Mag. Mirko Waniczek Associate Partner EY Management Consulting Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 2016 bei EY Management Consulting fachlicher Leiter des Österreichischen Controllertages und der ÖCI-BARC-Tagung Mag. (FH) Dr. Edgar M. Weiss Fachbereichsleiter für Persönlichkeitsbildung und Methodenkompetenz, Leitung Hochschuldidaktik FH des bfi Wien Leitung Organisational Development und Inhouse Trainings bei Contrast EY Management Consulting seit 2007 Stiftungsprofessur an der FH des bfi Wien Christina Wendt, MSc Consultant Contrast EY Management Consulting Studium International Management Schwerpunkte: strategisches Management, Organisationsentwicklung, Prozessmanagement, Innovationsmanagement im NPO-Bereich Mag. Günther Werkl Senior Consultant ITO Individuum Team Organisation Studium Wirtschaftspädagogik Berater und Trainer mit Führungserfahrung im Top-Management Schwerpunkte: Führungskräfteentwicklung, Assessment Center und Persönlichkeitsanalysen Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch Professorin für Personalwirtschaft und Organisation Hochschule RheinMain Wiesbaden Studium der Betriebswirtschaftslehre Leiterin Strategische Planung, Bayerische Vereinsbank AG seit 2006 Professorin an der Hochschule RheinMain Mag. Lucia Wieder Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin EY Österreich Studium Wirtschaftsrecht diverse Vortragstätigkeiten zu den Themen Rechnungswesen, Auditing, Data Analytics seit 2009 Managerin bei EY Österreich Mag. Walter Woitsch Partner Syngroup Studium der Betriebswirtschaftslehre Trainer für die Themenbereiche Strategie, Kostenmanagement und Führung seit 2003 bei der Syngroup Unternehmensberatung GmbH Mag. (FH) Gerhard Wolf Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Partner KPMG Studium Wirtschaftsberatende Berufe seit 2005 bei KPMG in der Wirtschaftsprüfung tätig fachlicher Leiter des Lehrgangs Certified IFRS Accountant 177

180 Z Thomas Zeutschler Head of Center of Excellence for Analytics Henkel AG & Co. KGaA Studium der Betriebswirtschaftslehre Teamlead Controling & Planungssysteme, Abacus GmbH seit 2015 Head of Analytics Center Of Excellence, Henkel AG Prof. Dr. Wolfgang Zirus Professor für Finance Munich Business School Studium der Betriebswirtschaftslehre einige Jahre bei der Dresdner Bank im Bereich Kreditrevision tätig Heute: MBS-Modulleiter und Dozent für finanzwirtschaftliche Fächer Mag. Michael Zwittag Senior Consultant CALPANA business consulting GmbH Studium der Statistik Gesamtbankrisikocontroller bei der Raiffeisenlandesbank OÖ seit 2015 Senior Consultant bei CALPANA business consulting GmbH 178

181 Der -Leverage: Für Ihren Erfolg setzen wir alle Hebel in Bewegung. SCHULMEISTER MANAGEMENT CONSULTING Wir sind die führende Personalberatung im Controlling, Finanz- und Rechnungswesen in Wien, Linz und Prag. Besuchen Sie uns auf

182 AGB der Controller Institut GmbH und des Österreichischen Controller-Instituts 1. Teilnahme 1.1. An- und Abmeldungen werden nur schriftlich entgegengenommen und nach dem Datum ihres Einlangens berücksichtigt. Darüber erfolgt eine Bestätigung per Sämtliche Veranstaltungen haben eine begrenzte Teilnehmerzahl Zutritt zu und Teilnahme an den Veranstaltungen sind nur möglich, wenn die Zahlung der Teilnahmegebühr vor Veranstaltungsbeginn am genannten Konto eingegangen ist Bei Zahlungsverzug erlauben wir uns, im ersten Schritt Mahnspesen von 40 pro gebuchtem Programm einzuheben Veranstalter des unter Bildungsprogramm und Inhouse Trainings angeführten Aus- und Weiterbildungsprogrammes ist die Controller Institut GmbH Sämtliche Anmeldungen zu Aus- und Weiterbildungsformaten erfolgen über die Controller Institut GmbH, die damit zum Vertragspartner bei Anmeldungen wird Spezielle Formate des Österreichischen Controller-Instituts (der Verein) werden gesondert ausgeflaggt und sind als solche erkennbar. 2. Teilnahmegebühren 2.1. Die Teilnahmegebühren verstehen sich exkl. 20% Umsatzsteuer (USt). Die jeweiligen Rechnungen werden zuzüglich 20% USt ausgestellt Nach der Anmeldung wird eine Rechnung der Controller Institut GmbH zugestellt (Sitz in Wien, Handelsgericht Wien, FN m, UID: ATU ). Rechnungen sind auf das Konto der Controller Institut GmbH (IBAN: AT , BIC: BKAUATWW bei der UniCredit Bank Austria AG) zu zahlen. 3. Abmeldungen und Umbuchungen 3.1. Abmeldungen und Umbuchungen bedürfen der Schriftform Abmeldungen, die innerhalb von einundzwanzig Tagen vor der Veranstaltung (Seminar, Lehrgang, Konferenz, Coaching, Inhouse Training, Beratung, Webbased Learning, Prüfung) beim Controller Institut einlangen, sind kostenlos möglich. Bei Abmeldungen, die nach dem einundzwanzigsten Tag, jedoch spätestens sieben Tage vor Veranstaltungsbeginn einlangen, werden 30 % der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt) in Rechnung gestellt. Bei Abmeldungen, die innerhalb von sieben Tagen vor Veranstaltungsbeginn einlangen, werden 100 % der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt) in Rechnung gestellt. Im Falle einer unangekündigten Nicht-Teilnahme werden ebenfalls 100 % der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt) in Rechnung gestellt Bereits gebuchte Veranstaltungsplätze können vor Veranstaltungsbeginn bei sofortiger Benachrichtigung des Veranstalters an Ersatzteilnehmer weitergegeben werden. Es fallen in diesem Fall keine Stornogebühren an. Ausnahme bei Konferenzen: Die Anmeldung darf nicht an Dienstleister, Berater, (Software-) Lösungsanbieter, die nicht Partner der Konferenz sind, weitergegeben werden Ab erfolgter Anmeldung sind Umbuchungen auf eine andere, gleichwertige Veranstaltung einmal und nur innerhalb eines Jahres grundsätzlich möglich. Die Entscheidung darüber, ob eine Veranstaltung gleichwertig im Sinne dieser Bestimmung ist, obliegt dem Controller Institut. Umbuchungen können jedoch nur berücksichtigt werden, wenn sowohl die alte, als auch die neue Veranstaltung frühestens 5 Werktage nach Einlangen der Umbuchung stattfinden. Überdies behält sich das Controller Institut vor, im Einzelfall eine Umbuchung ohne Angabe von Gründen abzulehnen. 4. Absagen, Verschiebungen, Änderungen, Ausschluss von der Teilnahme 4.1. Die Controller Institut GmbH und das Österreichische Controller-Institut behalten sich das Recht vor, Veranstaltungen wegen zu geringer Teilnehmerzahlen bis zu 5 Werktage vor Veranstaltungsbeginn abzusagen oder zu verschieben. Weiters behalten sich die Controller Institut GmbH und das Österreichische Controller-Institut das Recht vor, Veranstaltungen auch kurzfristig aus wichtigem Grund abzusagen oder zu verschieben. Wichtige Gründe sind insbesondere Verhinderung von Vortragenden, Nichtverfügbarkeit des Veranstaltungsorts, höhere Gewalt und sonstige unvorhergesehene Ereignisse Müssen Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden, so wird dies den Teilnehmern sofort bei Bekanntwerden per mitgeteilt Im Falle einer Absage erhalten die Teilnehmer die Teilnahmegebühr zurück oder können innerhalb eines Jahres ab Absage eine gleichwertige Veranstaltung besuchen. Im Falle einer Verschiebung können die Teilnehmer die Veranstaltung zum neuen Termin besuchen oder auf Verlangen die Teilnahmegebühr zurück erhalten. Wahlweise können sie auch innerhalb eines Jahres ab Verschiebung eine gleichwertige Veranstaltung besuchen. Die Entscheidung darüber, ob eine Veranstaltung gleichwertig im Sinne dieser Bestimmung ist, obliegt der Controller Institut GmbH bzw. dem Österreichischen Controller Institut, abhängig von der Art der Veranstaltung Im Falle einer Absage oder Verschiebung ist der Ersatz von über die Teilnahmegebühr hinausgehenden Kosten (zb für Anreise, Übernachtung, Verdienstentgang etc.) ausgeschlossen Inhalte, Referenten und Orte einer Veranstaltung können sich aus organisatorischen Gründen auch kurzfristig ändern. Derartige Änderungen berechtigen zu keiner Rückerstattung von Teilnahmegebühren Die Controller Institut GmbH und das Österreichische Controller-Institut behalten sich vor, Teilnehmer von der (weiteren) Teilnahme an Veranstaltungen auszuschließen, wenn ein wichtiger Grund dafür vorliegt. Wichtige Gründe für einen Ausschluss sind insbesondere die Störung der Veranstaltung oder die Gefahr einer Schädigung des Ansehens der Marke Controller Institut durch den Teilnehmer. Ein Kostenersatz oder eine Rückerstattung der Teilnahmegebühr ist in diesen Fällen ausgeschlossen. 5. Unterlagen 5.1. Das Urheberrecht aller ausgegebenen Unterlagen sei es in Papier- oder Buchform oder als elektronisches Medium liegt beim jeweiligen Autor. Der Autor haftet dabei nicht für die Inhalte der zur Verfügung gestellten Unterlagen und wird insofern durch die Controller Institut GmbH schad- und klaglos gehalten. Das Nutzungsrecht der Teilnehmer erstreckt sich nur auf den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch und schließt jegliche Veränderung aus. Insbesondere sind bei entsprechender Verwendung der Unterlagen immer der Autor und der Veranstalter anzuführen und zu zitieren Eine darüber hinausgehende Verwendung bedarf der schriftlichen Zustimmung des Autors und des Veranstalters Die Inhalte der Vortragsunterlagen sowie des mündlichen Vortrages ersetzen eine rechtliche und steuerliche Beratung nicht. 6. Haftung 6.1. Schadenersatzansprüche des Teilnehmers gegen die Controller Institut GmbH und das Österreichische Controller-Institut und/oder deren Erfüllungsgehilfen sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten beruhen. Zudem beschränkt sich die Haftung der Controller Institut GmbH und des Österreichischen Controller-Instituts auf den Betrag der Teilnahmegebühr Die Controller Institut GmbH und das Österreichische Controller-Institut haften nicht für mittelbare oder indirekte Schäden Die Controller Institut GmbH und das Österreichische Controller-Institut bereiten Veranstaltungen sorgfältig vor. Die Gesellschaften übernehmen jedoch keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen und die Verwertung erworbener Kenntnisse. Überdies garantieren die Gesellschaften keinen bestimmten Erfolg einer Veranstaltung. 7. Sonstiges 7.1. Die Controller Institut GmbH und das Österreichische Controller-Institut behalten sich das Recht vor, den Inhalt dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit abzuändern Gerichtsstand ist Wien. Es ist österreichisches Recht anwendbar. Controller Institut Vorgartenstraße Wien ausbildung@controller-institut.at T

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